Alchemistische
Abhandlung
Auf der Suche nach dem Jungbrunnen und
ewigen Leben - ovolaktische-Ernährung ein Schlüssel vielen?
Einleitung
Als
Aufgaben der Alchemisten
im Altertum bestand naturgemäß als Teildisziplin, ihren Auftraggebern
das ewige Leben und die ewige Jugend zu verschaffen - mit geringem
Erfolg. Als Goethes Faust im Dialog mit dem Teufel über eine
Möglichkeit der Rückgabe seiner Jugend über einen Hexentrank
diskutierte, stellte der Teufel als Alternative ein gesundes und
enthaltsames Leben vor, mit dem er statt 90 wie 80 aussehen würde, was
so gar nicht im Sinne des späteren Verführers des gerade mal
14-jährigen Gretchens lag.Faust entschied sich für den einfachen Weg
des Hexentrank (gibt es leider noch nicht bei Ebay, dafür jede Menge
Lifestylemittel ohne nennenswerte Wirkung...).
Dennnoch
ergründen Genetiker als Nachfahren der Alchemisten das
Geheimnis des ewigen Lebens. Gerne unterstützt der Sternenhimmel die
Suche, die dem Menschen inharent ist und nach dem Diebstahl des Apfel
der Weisheit aus dem Garten Eden das zweite Aufbegehren gegen Gott
darstellt - von den Früchten des Baumes des ewigen Lebens zu essen.
Ohne Übertretung von Verbote kommt man halt nicht weiter...und die
Suche nach dem ewigen Leben ist Älter als die Bibel...
In
der Tradition des immer noch christlich-esotherischen
Weltbildes und vom kybernetischen Denkansatzes des
Sternenhimmelstuermers her, kam dabei
das Sublimat einer Theorie heraus, die hier dem geneigten
Leser,
halbwegs wissenschaftlich
belegt, kredenzt wird.
Die alten Alchemisten waren
durch Ihr
christliches Weltbild und mangelnder Emanzipation leider in Ihrer
Sichtweise stark eingeschränkt - wie hätten Sie ansonsten den Quell
eines zumindest längeren Lebens übersehen können? Ganz einfach, ihre
Weltanschauung verbot es, Frauen als Träger des ewigen Lebens zu
betrachten.
Nach Platon und Aristoteles waren
Frauen gerade mal der Träger des
männlichen Samens, aus dem sich Leben entwickelte. Das Romulus und
Remus von einer Wölfin gesäugt wurde, viel eher micht ins Gewicht. Die
alten Alchemisten suchten entsprechend der Säfteleere lieber in dem
Blut als Lebenssaft und dem Herz als Träger der Seele (manchmal auch im
Hirn) den Schlüssel zum ewigen Leben.
Dementsprechend
machten die Alchemisten halt
mit Jungfräulichkeitsexperimenten, Herz verspeisen und vielen
anderen Abartigkeiten in Abständen auf sich aufmerksam, um durch solche
Rituale die
Jugend zu übertragen - ziemlich erfolglos.
Also ist
der Sternenhimmelstuermer nun der niedliche Milchbubi unter den
Alchemisten?
Weit
gefehlt, denn jeder Bauer führte und führt parallel alchimistische
Experimente
durch, die mit der Grausamkeit einiger Alchemisten standhalten konnte -
Mich und Milchprodukte sind auch eine Versündigung des Menschen am
Tier. Das längere Leben der Menschen beruht auf dem Tod von Millionen
von Tieren.
Der
Esotheriker Sternenhimmelstuermer sagt gerade heraus:
Die Natur strebt nach Ausgleich. Die Verlängerung eines Lebens bedeutet
umgekehrt das nehmen anderen Lebens, was einem "Opfer an eine höhere
Macht" entspricht. Sie werden bald verstehen, warum diese
Abhandlung durchaus grausam ist...
1. Für
die Verlängerung eines Lebens müssen andere Sterben
Der
blutige Teil wird am Anfang vorweggenommen, um sich danach
chronologisch von der alten Zeit (Dinosaurier) zur Neuzeit
durchzuarbeiten. Vieles ist wissenschaftlich belegt, einiges
unausgegoren und anderes Spekulation.
"Mit ca. 18 Monaten werden
die Färsen (=Kalbinnen oder Starke oder Stärken oder Queenen) „belegt“,
d. h. durch Natursprung oder Künstliche Besamung besamt, so dass sie
etwa mit 27 Monaten erstmals kalben." Wikipedia .
Um
die Kuh weiterhin Milch geben zu lassen wird diese weiterhin
geschwängert - 0,9 bis 1 Kalb pro jahr. Das ganze 5- 10
Jahre,
um bei Hochleistungskühen am Ende bis zu 11.000 Liter Milch zu
gewinnen.
Wem das noch nicht genug ist, der lese eine Reihe von Artikeln, aus ethischen Gründen nur ein Verweis ohne Bilder.
Noch nie hat der Sternenhimmelstuermer
so schwache
Wikipedia-Artikel gelesen - der Milchlobby zu liebe? Hey, ihr solltet
neutral und unabhängig alles über Milchproduktion in den entsprechenden
Artikeln berichten!
Die Natur strebt nach Ausgleich.
Eine Kuh
ist kein wirklicher Pflanzenfresser - nein, hier ist nicht das
verachtenswerte Verhalten der Tiermehlverfütterung das in BSE mündete,
gemeint,
sondern die Millionen Bakterien in der Darmflora des Pansens,
die im Labmagen verdaut werden.
Im
Gegensatz zu Nichtwiederkäuern wird dabei eine
Aufnahme von
soviel Vitaminen und Proteinen realisiert, dass eine
Synthese von Milch im hohen Maße erst möglich wird. Dieser Artikel, von
einer
gebildeten Frau geschrieben im PDF-Format
ist der Beleg. Da auf dieses PDF noch öfter inhaltlich zugegriffen
wird, bittet der Sternenhimmelstuermer das PDF zu überfliegen.
Demnach
werden Pflanzenmasse und Bakterien vom Pansen weitergeleitet
und verdaut. Eine Symbiose mit ein wenig töten des
Symbiosepartners. Merke: Milch entspringt teilweise "Fleisch", wenn
auch der niedrigsten Lebensformen :-)
II. Ei und
Milch, Ursprung zweier Wege mit einer Gemeinsamkeit: Kein großes
Lebewesen kommt ohne Proteine aus!
Bestandteil dieser Abhandlung nach dem Ursprung des Lebens sind zwei
Ansätze mit demselben Ziel. Und das ist auch schon der Sprung in eine
andere Zeit, die der Saurier und der pflanzenfressenden größten
Lebenswesen.
Was haben die mit der Milchkuh zu
tun?
Der
Sternenhimmelstuermer sprach von ovo-laktischer Ernährungsweise, also
ist das Ei Implizit und Saurier sind mehr oder weniger eierlegende
Echsen, verwandte der Vögel und mit die größten Lebenswesen.
Die
Wissenschaft geht davon aus, dass die pflanzenfressende Riesen "eine Art Gärbehälter, wie heute
der Pansen der Kühe" (Quelle) hatten.
Aha,
die Viecher bedienten sich wie die Kühe dem Staubsaugerprinzip.
Sie
aßen also jede Menge Grünzeug, dass mit Hilfe von symbiontischen
Bakterien zerlegt wurde, die andererseits als Proteinquelle dienten.
Mit
diesem kleinen Trick brauchten Sie keine größeren Lebewesen
zu
vertilgen, waren aber leicht ineffektiv in der Futterverwertung. Kein
Pflanzenfresser kann das Rohmaterial ohne fremde Hilfe von Bakterien
verwerten - von daher ein klein wenig unverschämt die Kühe mit ihrer verwerflich hohen Methanbildung an
den Pranger zustellen (die Veganerlobby sollte sich schämen - sind in
Deutschland gerade 1,8 %).
Dieses
Prinzip wurde von den noch älteren Riesenlebewesen im Wasser
übernommen. Noch heute machen Wale dasselbe mit etwas größeren
Lebewesen - dem Plankton, was ja auch Kleinstlebewesen sind und diese
Ernährungsweise bringt
hochintelligente, große Lebewesen hervor.
Ach ja,
statt
mit Milch, wie es bei Säugetieren üblich ist, werden die Kleintiere mit
dem Inhalt des Eies gespeist. Das leben fängt so gar nicht veganisch
an. Da die Entwicklung nach dem Schlüpfen ziemlich abgeschlossen ist,
bleibt das Gehirn da ziemlich auf der Strecke. Dann noch die Energie,
die gebraucht wird, um das später riesige Knochengerüst aufzubauen.
Eier werden hier erstmal stiefmütterlich behandelt.
III
Alle intelligenten und großen Lebewesen der Neuzeit sind Säugetiere.
Aus
der Vergangenheit nehmen wir also mit, dass Tiere durch Ernährung und
verschiedene Strategien im Rahmen der Evolution verschiedene Nieschen
besetzten. Die Fleischfresser übernahmen die benötigten Proteine direkt
und der Mensch lernte eine Strategie, die sich als Mischlebesen
zwischen der
Pflanzenwelt und dem Fleischfresser bewegte.
Die
menschlichen
Vorfahren konnten durch Milchgenuss in den Geburtsjahren (später trat
wie bei vielen anderen Tieren eine Laktoseintoleranz auf) und
Fleischgenuss in späteren Jahren ihre Körpergröße und Intelligenz
erheblich erweitern. Der Sternenhimmelstuermer weiß, dass die
Wissenschaft sich darüber streitet, ob Fleischgenuss die Ursache war
oder nur die Entwicklung stark unterstützte.
Der
Mensch "entschied" sich für ein evolutionäres Umdenken.
Die Laktoseintoleranz wurde überwunden und Fleischgenuss machte erst
den Denkvorgang in der heutigen Form möglich, der mit einem riesigen
Energieaufwand verbunden ist.....
Das
interessante dabei ist, das gerade in China 94 % der Menschen an
Laktoseintoleranz leiden. Da die Chinesen auch ein Kulturvolk mit hohem
Niveau und Lebensalter sind, ist es fraglich, ob Alternativszenarien
berechtigt sind. Genauso im Süden von Amerika.
"Auch
ist unser Gehirn ein wahrer Energiefresser: es ist neunmal so groß wie
bei Säugetieren unserer Größe zu erwarten wäre und sein
Stoffwechselumsatz ist über 20-mal so hoch wie der unserer
Skelettmuskulatur. Es verbraucht insgesamt rund 20 % der Energie, die
wir mit der Nahrung aufnehmen, 15 % des Sauerstoffs und 40 % des
Blutzuckers. Noch extremer sind die Verhältnisse bei Embryonen und
Kleinkindern: Das Wachstum ihres Gehirns beansprucht 60 - 70 % der
verfügbaren Energie.". Quelle Link ist echt lesenswert -
neutral.
Wahr ist es leider, dass durch
das fleischlose und milchverneinende Leben eines Menschen allein wegen
des B12-Mangels zu
gravierenden Schädigungen bis endogenen Psychosen kommen kann. Der
Sternenhimmelstuermer ging in seinem geistigen Überbau zu seiner
Ernährungstabelle auf diese Frage ein.
Doch
bevor wir uns wieder dem Menschen und dem Mysterium des ewigen Lebens
zu wenden noch ein kleiner Abstecher zu einem großen, lang lebenden und
intelligenten Tier - dem Elefanten.
Das wirkt ein
wenig konfus, aber
der Elefant trennt und verbindet genau die Fragen einer Strategie zu
den eben genannten Merkmalen.
Elefanten sind keine
Wiederkäuer wie die
Kühe, aber Säugetiere, die mehrere Jahre ihre Kinder säugen. Genau wie
der Mensch werden die Kinder gehirnmäßig unfertig geboren. Das heißt,
dass sich das Gehirn wie beim Menschen in den ersten Lebensmonaten
stark weiterentwickelt.
Dennoch
prägen diese ersten Jahre das
Leben, da hier die Grundlagen für das spätere Leben gelegt werden.
Später wird die Proteinsynthese beim Elefanten durch den Blinddarm und
Bakterien - mit großen Unterschieden wie beim Wiederkäuer gedeckt.
Weitaus uneffektiver als beim Wiederkäuer wohlgemerkt. Effektiv genug,
um über 60 Jahre zu erreichen und das weitaus Größte Landtier zu
werden...
Im Gegenteil
sterben Elefanten- wie menschliche Babys an Kuhmilch. Sie scheißen sich
grob gesagt zu tode, da der Fettanteil der Darmflora
abträglich
ist. Ca. 10-15 % der Europäer sind nebenbei gesagt von
Laktoseintoleranz betroffen - mit stark unterschiedlichen Ausprägungen
in verschiedenen Regionen.
Wie dem auch sei, eine
nicht unerhebliche Rolle bei der
Proteingewinnung spielt bei Elefanten der Blinddarm (ca. 1 Meter lang),
der beim Menschen als
verkümmerter Wurmvorsatz nur bei einer Blinddarmoperation auf
schmerzhafte Weise in Erinnerung gerufen wird. Im Mittelalter übrigens
dank der kathollischen Kirche ein Todesurteil, da es nach der
katholischen Lehre Gottes Wille war daran zu sterben und eine Öffnung
des Menschen verboten war.
Der
Blinddarm lässt als Relikt aus einer älteren Zeit
darauf schließen, dass die Proteingewinnung unserer Vorfahren durchaus
auf eine pflanzliche Ernährungsweise beruhte. Von der Größe des
Blinddarms her dürfte
der Mensch zu der Zeit, als der Blinddarm noch eine nützliche Funktion
hatte, um ein vielfaches kleiner und weniger intelligent gewesen
sein.
Elefant und Wal zeigen aber
auch, dass es möglich ist, andere Strategien einzuschlagen, um ein
großes Maß an Intelligenz, Größe und langes Leben zu erreichen. Alles
geht aber irgendwie um Milch, Proteine und deren Aufnahme über die
Ernährung. Das Einschlage dieses Weges ist übrigens ein evulativer
Prozess, der nicht durch eine Lebensentscheidung - z. B. als Veganer
geprägt wird.
Klar,
mit ein wenig künstlichen Zusätzen kann man die Mangelerscheinungen
effektiv bekämpfen, bleibt aber ein Leben lang medikamentiös abhängig
oder nimmt gravierende Nachteile in Kauf. Das ist in der Sache korrekt
und zu bewundern - zumindest als alleinige Entscheidung für sich
selbst. Zölibath, als Erimit leben - alles korrekt, aber andere müssen
es deshalb sich nicht selbst antun und es darf nicht erwartet werden,
dass sich die Menschheit mit Begeisterung dieser Einstellung
anschließt...
Gerne wird der Delfin als
fleischfressendes,
hochintelligentes Wesen mit längern Leben in diese Aufzählung mit einer
rein fleischfressenden Lebensstrategie hinzugenommen.
III.
Entwicklung der Lebenserwartung des Menschen
Die
reinen Zahlen über die Lebenserwartung kann man ganz gut bei Wikipedia nachvollziehen.
Hingegen fehlte selbst nach eigener Bekundung von Wikipedia eine valide
Begründung zum Recherchezeitpunkt. Richtig, es sind eine Vielzahl von
Faktoren, die ein langes Leben begünstigen.
"Die
Menge der konsumierten Nahrung hat Einfluss auf die Lebensdauer. Bei
einer Vielzahl von Tierarten konnte nachgewiesen werden, dass ein
reduzierter Speiseplan, eine sogenannte Kalorienrestriktion, die
Lebensspanne deutlich verlängern kann. In einer aktuellen Studie
konnten 115 Substanzen die Lebenserwartung von Fadenwürmern zwischen 30
% und 60 % verlängern." ist dann eine der bahnbrechenden
Schlussfolgerungen.
Das
passt leider hier nicht in das Konzept. Der Mensch, Wale und Elefanten
uterscheiden sich leider geringfügig von der Intelligenz,
Lebenserwaartung und Größe des Fadenwurms, so dass wir Wikipedia an
dieser Stelle getrost ignorieren können.
Interessanter
ist eine Studie des Krebsforschungszentrums Heidelbergs, dass leider
zum Recherchezeitpunkt nicht vorlag, aber die AOK als neutrale Quelle im
eigenen Interesse als seriöse Quelle hier angegeben werden kann:
Der
Kern wird hier aus o. a. Quelle zitiert, die ein wenig ausführlicher,
aber auf einer Seite die Zusammenfassung der Studie in einfachen Worten
wiedergibt:
"Interessant
war
das Ergebnis der Vegetarier-Studie: Nicht das Extreme ist Quelle
möglicher zusätzlicher Lebensjahre. Die Botschaft der Heidelberger
Krebsspezialisten lautet vielmehr: Man sollte auf Fleisch und Fisch
nicht vollständig verzichten. Wer genussvoll in Maßen zugreift, lebt am
längsten. Am schlechtesten schnitten diejenigen ab, die Lebensmitteln
tierischer Herkunft vollständig abgeschworen hatten.
Moderat vegetarisch ja - vegan
nein!"
Das Fazit der AOK/Studie:
"Moderat
vegetarisch ja, vegan nein. Wer auf Fleisch verzichtet, sollte
unbedingt Milch, Milchprodukte, Eier und Seefisch essen. Kinder,
Schwanger und Senioren decken leichter ihren Bedarf an lebenswichtigen
Nährstoffen, wenn sie gelegentlich Fleisch auf den Speiseplan setzen."
Die
Sudie schießt sogar noch über das Ziel dieser Abhandlung hinaus: In
einem Beobachtungszeitraum von 23 Jahren bewährte sich die Gruppe mit
Fleischgenuss am meisten.
Mit diesem
Grundwissen sind sie bereit, sich auf eine höhere Stufe zu begeben, da
wir einige valide Hypothesen auf der Suche nach dem ewigen Leben
bereits jetzt formulieren können. Ab nun gilt: Willkommen im Land der
Hypothesen, Wahrscheinlichkeiten und Spekulationen - oder im Reich der
Alchemie.
IV. Milch, Fleisch, Eier oder Bakterien - die
Aufnahme von "Proteinen,Aminosäuren etc." sind der Schlüssel zu einem
langen Leben.
Wie
Sie es aus den vorherigen Kapiteln gelernt haben - der Mensch und alle
anderen großen, intelligenten und langlebenden Tiere sind nicht fähig
selbst die Bausteine des Lebens (entschuldigen Sie bitte die laxen
Aussagen bezüglich der chemischen korrekten Begriffe, aber für diese
Abhandlung sind Sie nicht interessant. Es geht um den Tenor, nicht die
einzelnen Noten).
Ob
Bakterien, Milch oder Eier,
jedes
Lebewesen auf dieser Erde entwickelte andere Strategien diese absolut
notwendigen Stoffe aufzunehmen. Bei Milch, Eiern und Fleisch steht das
Ausnutzen anderer Leben im Vordergrund. Erst mit zunehmender
Verträglichkeit - Stichwort Laktoseintoleranz explodierte die
Lebenserwartung in Ländern förmlich, als die Laktoseintoleranz
abnahm. Dieses aber auch in Ländern mit Laktoseintoleranz. In Japan
wird das mit Verzehr von Fisch kompensiert, die Indogenen Völker und
China mit Fleisch.
In den nächsten Jahren
wird dieser
Umstand durch das Stiefkind der Alchemie, der Genetik, ermöglichen, die
absorptionsfähigkeit der Lebensbausteine weiter zu verlängern und ein
Wachstum der Größe, Intelligenz und des Lebensalters zu erreichen.
Vielleicht auch auf einen künstlichen Weg ohne das Opfer von Tieren.
Hier muss sich die Gesellschaft einigen: Unterstützung des
industriellen Weges (Genetik, Pharmaindustrie) oder Beibehaltung des
hergebrachten Weges.
Ist ebenso wie bei der
Parfümherstellung:
Aus hunderten von Rosen wird ein Fläschchen Parfüm hergestellt -
Genauso wie bei der Massentierhaltung aus hunderten Tierleben ein
Substrat entsteht, das wir zur Verlängerung unseres Lebens benötigen.
So banal das klingt - die richtige Ernährung ist wahrscheinlich der
Schlüssel alt wie Methusalem zu werden.
Milch
und Eier sind dabei eher ein Luxusprodukt, dass im Falle der
Milchproduktion den indirekten Tot von Kälbern beinhaltet. Mathematisch
gesehen lohnt sich wiederum die Milchrechnung. Auf Veganerseite wird
immer behauptet, dass zur Herstellung von von 1 KG Fleisch 7 KG Weizen
benötigt werden. Rechnet man die 11.000 Liter einer Milchkuh, dann
deren indirekte Verwertung vom Leder und die Gülle für den Biobauernhof
dazu, dann ist das so nicht haltbar.
Es
wird hier auch nicht "die Masse machts", sondern moderate und
ausgewogene Ernährung gepriesen. Manchmal ist weniger mehr und 10
Tabletten da geschluckt, wo nur eine angebracht ist kann im
medizinischen Bereich auch tödlich sein. In der Alchemie wurden die
ereugten Wunderwässerchen ja auch in kleinen Ampullen weitergegeben...
Fazit:
95
% der Leser werden ans Ende dieser Abhandlung scrollen, in der Hoffnung
die Prima Materia, das Geheimnis des ewigen Lebens, des Jungbrunnens
per se präsentiert zu bekommen. Der Sternenhimmelstuermer ist
Tarotkartenleger und kann als solcher eine Prognose abgeben: Nicht
zuletzt durch die verbesserte und gesunde Ernährung
bezeichnet wird, werden Sie alt wie Methusalem.
Das
Lebensalter der Menschheit wird aufgrund der Fortschritte auch in der
Gentechnologie vielleicht sogar mehrere Jahrhunderte erreichen. Ewiges
Leben ist per se nicht möglich. Spätestens in ein paar Millionen
Jährchen wird die Erde erkalten oder verglühen. Nichts ist ewiglich,
aber alles im Wandel. Die Kirche und unsere Gesellschaft sollten sich
nicht diesen Entwicklungen entgegenstellen, da der Wunsch nach dem
ewigen Leben und die Hoffnung darauf ein Teil unseres kollektiven
Bewußtseins sind und auch nach dem Weltbild des Sternenhimmelstuermers
daran auch nichts verwerflich ist. Größe und Intelligenz werden
ebenfalls zunehmen, obwohl man an letzterer Aussage wahrlich Kritik
üben kann.
Das ist Ihnen zu wenig? Andere
Versprechen
Ihnen mehr? Dann sollten Sie sich fragen, ob diese Menschen seriös oder
falsche Propheten sind - auch davon gibt es genug...Und die guten alten
Alchemisten konnten ihr Leben Jahrhundertelang damit finanzieren, dass
es genug Gimpel gab, die an das ewige Leben in derselben Form
glaubten...