Hinweis: Für
beide Bäume wurde ein komplett neues Tiertarot vom
Sternenhimmelstuermer erstellt.
Der Baum des Lebens hat seine Wurzeln in der jüdischen Geheimlehre (Kabbala).
Das Wort Kabbala leitet sich vom hebräischen Wort QBLHab und heißt
„Von Mund zu Ohr“. Die Kabbala teilt sich in vier Teile:
1. praktische Kabbala: diese beschäftigt sich mit der Magie
2. dogmatische Kabbala: die Literatur
3. buchstäbliche Kabbala: siehe Ausführungen unter Numerologie
4. ungeschriebene Kabbala: Hier wird das Wissen um den Baum des Lebens erläutert.
Die Bedeutung der einzelnen Symbole im Baum könnt Ihr hier nachlesen.
Der Lebensbaum und das Christentum
Die folgend aufgeführten Bibeltexte sind Hinweise auf den Baum des Lebens
1Mo 2,9 Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
1Mo 2,16-17 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt du sterben!
1Mo 3,22 Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, daß er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch noch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!
1Mo 3,24 Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.
Röm 8,20-23 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin, daß auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.
Ps
90,2 Ehe die Berge geboren waren und du die Erde
und die Welt erschaffen hattest, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, Gott.
Ps 90,3 Du läßt den Menschen zum Staub zurückkehren und sprichst: Kehrt
zurück, ihr Menschenkinder!
Ps 90,4 Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag,
wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.
Ps 90,5 Du schwemmst sie hinweg, sie sind wie ein Schlaf, sie sind am
Morgen wie Gras, das aufsproßt.
Ps 90,6 Am Morgen blüht es und sproßt auf. Am Abend welkt es und
verdorrt.
Ps 90,7 Denn wir vergehen durch deinen Zorn, und durch deinen Grimm
werden wir verstört.
Ps 90,8 Du hast unsere Ungerechtigkeiten vor dich gestellt, unser
verborgenes Tun vor das Licht deines Angesichts.
Ps 90,9 Denn alle unsere Tage schwinden durch deinen Grimm. Wir bringen
unsere Jahre zu wie einen Seufzer.
Ps 90,10 Die Tage unserer Jahre sind siebzig Jahre, und, wenn in Kraft,
achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühe und Nichtigkeit, denn schnell
eilt es vorüber, und wir fliegen dahin.
Ps 90,11 Wer erkennt die Stärke deines Zorns und deines Grimms, wie es
der Furcht vor dir entspricht?
Ps 90,12 So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises
Herz erlangen!
"Vielleicht
werdet ihr jetzt fragen: «Wie werden die Toten denn auferstehen? Was
für einen Leib werden sie haben?»
Das ist doch eine törichte Frage! Jedes Samenkorn, das gesät wird, muß
vergehen, ehe neues Leben daraus wächst. Und was wir säen, ist ja nicht
schon die fertige Pflanze, sondern es sind nur Körner, Weizen zum
Beispiel oder anderes Saatgut. Aus jedem Samenkorn läßt Gott eine
Pflanze wachsen, die so aussieht, wie er es geplant hat. Unterscheiden
sich nicht auch alle Lebewesen in ihrem Aussehen? Menschen sehen anders
aus als Tiere, Vögel anders als Fische. Die Sterne am Himmel sind ganz
anders beschaffen als die verschiedenen Geschöpfe auf der Erde; die
Schönheit der einen ist nicht mit jener der anderen zu vergleichen. Die
Sonne hat ihren eigenen Glanz, anders als das Leuchten des Mondes oder
das Glitzern der Sterne. Selbst die Sterne unterscheiden sich in ihrer
Helligkeit voneinander.
Genauso könnt ihr euch die Auferstehung der Toten vorstellen. Unser
irdischer Leib ist wie ein Samenkorn, das einmal vergeht. Wenn er aber
auferstehen wird, ist er unvergänglich. Was begraben wird, ist
unansehnlich und schwach, was aufersteht, läßt Gottes Herrlichkeit und
Kraft erkennen. Begraben wird unser irdischer Leib; aber auferstehen
werden wir mit einem Leib, der von göttlichem Leben erfüllt ist. Denn
wenn es einen sterblichen Leib gibt, dann gibt es auch einen
unsterblichen. In der Heiligen Schrift heißt es ja, daß der erste
Mensch, Adam, zu einem «lebendigen Wesen wurde». Aber Christus, der
erste Mensch einer neuen Schöpfung, gibt uns göttliches Leben.
Jetzt haben wir einen natürlichen, irdischen Leib, dann aber gibt uns
Gott einen unvergänglichen Leib, der von seinem Geist erfüllt ist.
Adam, den ersten Menschen, erschuf Gott aus Erde; aber der neue Mensch,
Christus, kommt vom Himmel. Als Nachkommen Adams haben wir jetzt alle
einen irdischen Leib. Als Christen werden wir dann wie Christus einen
himmlischen Leib haben. Jetzt hat jeder von uns einen vergänglichen
Leib, wie ihn Adam hatte. Aber einmal werden wir - wie Christus - einen
unvergänglichen Leib haben.
Eins steht fest, liebe Brüder: Menschen aus Fleisch und Blut können
nicht in Gottes Reich kommen. Nichts Vergängliches wird in Gottes
Ewigkeit Platz haben." (1Kor 15,35-50, Hoffnung für alle)
Offb 2,7 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher in dem Paradies Gottes ist.
Offb 22,2 In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf mal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.
Offb 22,14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen!
Offb 22,19 und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist.