newsarchiv_02_2017

01.02.2017 Über die Verwirkung des Gastrechtes

Trump verbot also Bürgern von sieben arabischen Staaten für einen vorübergehenden Zeitraum die Einreise in die USA und in einer reflexartigen Reaktion verdammen alle demokratischen Länder das Vorgehen aus wirtschaftlichen Gründen als rassistisch und unfrei.

Die Muslime fühlen sich grundlegend als Terroristen verunglimpft, welches insofern zutrifft, dass der Dschihad unbestreitbar im gesamten Islam bekannt ist, nur das einige radikalisierte Männer dann diesen als Endstufe in Form terroristischer Akte ausführen.

Das es in einigen Ländern in den letzten Jahrzehnt vorkam amerikanische Flaggen zu verbrennen, Botschaften zu stürmen oder Botschafter auszuweisen geht dabei unter. Auch wird die Begründung nicht vollständig zitiert, denn Trump schrieb im Dekret:

 
"Die Vereinigten Staaten können und dürfen nicht diejenigen, die die Verfassung nicht unterstützen, oder diejenigen, die gewalttätige Ideologien über das amerikanische Recht setzen, zulassen. Darüber hinaus sollten die Vereinigten Staaten nicht diejenigen zulassen, die ich in Aktionen der Bigotterie oder des Hasses  (einschließlich Ehrenmorde, andere Formen der Gewalt gegen Frauen oder die Verfolgung von Personen, die andere Religionen ausüben) oder solche, die Amerikaner irgendeiner Rasse, Geschlechts oder sexueller Orientierung unterdrücken." Quelle aus dem Dekret , Quelle: Dekret zum Schutz vor Terrorismus

Das Gastrecht in einem Land wiederum ist weder im Grundgesetz noch in anderen Verfassungen garantiert. Während politisch verfolgte einen Schutzstatus zumindest im deutschen Grundgesetz genießen (das übrigens im Vergleich zur Todesstrafe mit Zweidrittelmehrheit gestrichen werden könnte - tut mit leid, aber Deutschland ist mit dieser Regelung eher eine Ausnahme und weil es in Deutschland im Grundgesetz steht, konnten dennoch von Österreich bis Frankreich selbst bestimmen, ob sie politisch verfolgte aufnehmen oder nicht, weil es deren Verfassung nicht unbedingt vorschreibt).

Im Grundgesetz heißt es:

 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 16a


(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.

(3) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, daß dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.

(4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den Fällen des Absatzes 3 und in anderen Fällen, die offensichtlich unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch Gesetz zu bestimmen.

(5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muß, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.

Aber was heißt das denn nun?

Selbst politisch verfolgte könnten laut Bestimmung in der Türkei oder in einem anderen arabischen Nachbarstaat aufgenommen werden, weil nach Art. 16a (2) GG jeder Staat dazu bestimmt werden kann politisch verfolgte aufzunehmen, wenn dort
weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.

Dieser Staat muss auch nicht unbedingt 100 % demokratischen Vorstellungen entsprechen, wenn er z. B. seine fliehenden Glaubensbrüder aufnimmt und diese nicht verfolgt: Dieses wird nur mit der Zustimmung des Bundesrates zugelassen, ist also ein zustimmungsbedürftiges Gesetz.

Aber warum ist es einen politisch verfolgten Afghanen nicht zuzumuten, statt durch arabische Staaten an den größten Heiligtümern des Islams vorbeizulaufen und ins ach so schlimme atheistische und sündige Deutschland zu marschieren, um sich dort dann nach einem Asylantrag über  demokratische Grundfreiheiten und mangelnde religiöse Rücksicht zu beschweren, einfach bei seinen Glaubensbrüdern im adäquaten Umfeld niederzulassen?

Selbst im Grundgesetz kann also ein muslimischer Nachbarstaat bestimmt werden, wohin die fliehenden arabischen Glaubensbrüder einreisen dürfen: Wenn jetzt einer der "Gutmenschen" argumentiert, dass diese anderen Staaten aber nicht den demokratischen Verhältnissen entsprechen, dann muss zumindest die Frage erlaubt sein,  warum deren Bürger  dann auf Grund einer der Menschenrechte abweichenden Kultur das Recht haben, in andere demokratische Staaten einzuwandern und dort ihre Lehren und Gewohnheiten zu vermitteln oder zu etablieren?

Das der zweite Absatz entzwischen nicht gestrichen wurde, wo er praktisch überhaupt nicht mehr gilt, ist hingegen eine wahre Schande der Demokratie, denn die Verfassung bildet die Leitlinien der politischen Kultur wider und wenn die große Koalition mit einer Zweidrittelmehrheit nicht fähig ist die Verfassung Up to date zu halten, dann ist das peinlich und man kann den Wert dieser Verfassung als bedenklich niedrigen Wert interpretieren...

Aber ich wollte gar nicht über die Verfassung und deren Zustand reden, sondern über das Gastrecht:

Schon als Privatmann suche ich mir Menschen aus, die ich in mein Haus lasse und im Rahmen des Gastrechtes bestimme ich auch über die Dauer des Aufenthaltes. Das nennt sich dann auch irgendwo Souveränität.

Andere Menschen, die ich in mein Haus lasse, haben sich an die Regeln des Hauses zu halten: In meinem Haus hat eine Muslimin mit Vollverschleierung nichts zu suchen, Männer die Frauen unterdrücken homosexuelle unterdrücken, die Asylbewerberheime anstecken und Politiker wie Frau Merkel. Ja, ich gebe zu, dass ich in einer kleinen Diktatur innerhalb dieses demokratischen Staates in meinen vier Mietwohnungswänden lebe und das nur ein paar  Wohnungen weiter Menschen mit weitaus schlimmeren Wohnungsdiktaturen leben.

Die Wohnung ist halt (noch) ein Raum der absoluten Intimität und deshalb wurmt es Rechtsextremisten, die einen größeren "Wohnraum" beanspruchen, dass dort Menschen einquartiert sind, die der eigenen Diktatur widersprechen.

Darf man nun deshalb deshalb einer ganzen Volksgruppe oder religiösen Gruppe sagen, dass sie ihr Gastrecht verwirkt haben:

Unbestreitbar wurden hunderttausende Menschen (solche Zahlen geistern allein in Deutschland herum...., dass muss gewissenhaft nachgeprüft werden) für einen kurzen Zeitraum ausgegrenzt.

Unter anderem Menschen in Deutschland, die die sogenannte doppelte Staatsbürgerschaft besitzen.

Da sagt der Autor dieser Webseite einmal ganz trocken: Nur weil es ein Teil der Politik gut findet, dass Menschen in Deutschland mit zwei Pässen herumlaufen, finde ich das nicht gut:

Allein im Kriegsfall: Für welches Land geht ihr denn in den Krieg? Für Deutschland oder vielleicht den Gegner? Einen europäischen Pass hielte ich meinetwegen als Zweitpass akzeptabel, aber eine doppelte Staatsbürgerschaft verneine ich.

Wenn wir vom Bluts- oder Abstammungsrecht zum wählbaren Staatsrecht übergegangen sind, so akzeptiere ich das: Jeder darf in diesem schönen Lande die deutsche Staatsbürgerschaft nach Kriterien annehmen und genießt dann von Schutz im Ausland, über Sozialhilfe und Wahlrecht volle Rechte.

Die reichen nicht oder das wird nicht vom anderen Land akzeptiert? Dann sage ich mal: Du musst Dich entscheiden, weil auch nach unserem Grundgesetz einen Artikel 3 Grundgesetz gibt und du keine Rosinenpickerei betreiben darfst und das beste beider Staatsbürgerschaften genießt und Dich wahlweise den Verpflichtungen entziehst und dann weder in einem noch im anderen Land z. B. den Wehrdienst leistet.

So kaufen sich Doppelstaatler mit türkischer Doppelstaatsangehörigkeit vom Wehrdienst frei - das ist doch grotesk. Und nun dürfen Doppelstaatler nicht in die USA einreisen: Selbst Schuld, mit einem deutschen Pass hätte es dieses Problem nicht gegeben.

Statt das jetzt jemand ruft: Dann gebt doch die doppelte Staatsbürgerschaft einfach auf, wird unisono im selben Tenor gesagt: Die USA haben die doppelte Staatsbürgerschaft anzuerkennen.

Nein, das haben sie nicht und ein Mensch, der auf eine zweite Staatsbürgerschaft besteht, weil er Nachteile durch einen deutschen Pass befürchtet, ist auch bei mir grundlegend suspekt und verdächtig und kann er mit einem deutschen Pass nicht in sein ehemaliges Heimatland fahren, dann müssen wir Deutschen uns überlegen, ob nicht die Bürger dieses Staates im Gegenzug auch bei uns nicht einreisen dürfen: Deshalb haben diese Menschen einen deutschen Pass, damit deutsche Behörden und Diplomatie sich für sie einsetzen.

Was will ich damit sagen?

Wir (Deutschland und USA) sind großartige Demokratien, aber das heißt nicht, dass jeder Hassprediger, Terrorist, Frauenunterdrücker oder unsere Regeln nicht missachtender Mensch hier willkommen ist.

Ich sehe nicht ein, dass Frauen nach Deutschland kommen, um einen Schador in einer Demokratie anzulegen, in einer Gesellschaft, die auf Gesicht zeigen ausgerichtet sind: Wenn ich in ein moslemisches Land fahre, dann verlangt man, dass dort öffentlich keine Zärtlichkeiten ausgetauscht werden, dass ich mich an Essgewohnheiten in der Öffentlichkeit halte, dass Frauen einem Kleider-Codex unterliegen, weil sonst die Muslime beleidigt sind und das teilweise strafrechtlich geahndet wird.

Wenn man in mein Land kommt und mir öffentlich ins Gesicht spuckt und Mädchen dann nicht im Sportunterricht teilnehmen, ein NiQab getragen wird und Frauen nebenan in der Wohnung unterdrückt werden, dann geht das in Ordnung?

Wenn eine Frau hier einen Ehrenmord unterliegt, weil sie mit einem deutschen Mann verkehrte, obwohl sie selbst nach dem Pass eine Deutsche ist und damit beide dieselbe Staatsbürgerschaft teilen. Dann sieht man doch, dass scheinbar die Mörder nicht begriffen haben, dass Staat vor Religion oder kulturelle Tradition geht und denen soll ich einen deutschen und einen zweiten Pass gewähren, damit sie sich nach dem Mord in ihr Heimatland absetzen und dort insgeheim als Ehrenretter ihrer Nation gefeiert werden?

Dann darf ich nicht beleidigt sein und muss das als kulturelle Eigenheit hinnehmen: Da läuft etwas verkehrt, denn in meiner Diktatur gelten andere Regeln und der moslemische Glauben ist mir in der Nachbarwohnung ziemlich egal, aber wenn das ein Angestellter, eine Verkäuferin oder ein Boss einer Firma ist, dann hat sie oder er sich den absoluten ungeschriebenen Regeln dieser Gesellschaft und des Staates zu beugen und die Gesellschaft nicht sich dem anderen Glauben zu entwerfen.

Religion ist nicht genetisch implementiert. Gerade im Islam ist noch eine Kleiderordnung für Frauen, die der Islam nicht einmal zwingend vorschreibt, sondern laut Koran eine züchtige Bekleidung verlangt.
Dagegen ist nichts einzuwenden: Mit Turnschuhen und Jeans kommt man auch nicht auf einen Ball, dann kann man dagegen protestieren, aber es bestimmt noch immer die Mehrheit!!!

Fazit

Wenn man Freiheit in einem demokratischen Land haben will, dann gilt es ein wenig den Menschen dort Respekt entgegen zu bringen und hier nicht her zu kommen und sein Ding durchzuziehen. Wenn Du Deutscher werden willst, dann bist Du hier von mir aus willkommen, aber zu sagen, ich will zwei Staatsbürgerschaften zu haben, dann sehe ich das als Misstrauen gegen meinen Staat und gegen meine Kultur an.
Ich gebe Dir gerne eine Frist, dass Du Dich zwischen zwei Staaten entscheiden kannst, aber nach vier Jahren solltest Du Dich für dieses Land spätestens entschieden haben oder in Dein eigenes Land zurückgehen, welches ich natürlich respektiere.

Staatsbürgerschaft ist mehr, als  eine Entscheidung für ein rotes oder blaues Kleid. Es ist das Bekenntnis zu einer Werteordnung. Es ist ein Privileg und ein Vertrauensvorschuss, weil Du Dich zu unserer Gemeinschaft bekennen sollst.

Niemand zwingt Dich dazu. Wenn Du dann aber Deutscher bist, dann darf Deine Tochter ohne Niquab uneingeschränkt am Sport teilnehmen und mit jedem anderen Deutschen verkehren: Weil wir Brüder im Staate sind oder wie es so schön in der französischen Revolution als einer der drei Werte hieß: Brüderlichkeit.

Wir sind nun einmal Brüder und Schwestern im Sinne des Staatsbürgerschaft mit gleichen Rechten und Pflichten und auch unser Grundgesetz sagt, dass  in diesem Territorium unserer Wahlbrüderschaft die Menschenwürde an erster Stelle steht und nicht die  Religionsfreiheit und wer das nicht akzeptiert, kann  gerne auswandern und wird auch nicht gezwungen dieses Land  irgendwann zu betreten.

Das scheint bei Einbürgerungstests nicht erklärt zu werden, und der Begriff Erklärung ist in diesem Falle  entgegen des sonstigen Gebrauches richtig verwendet: Ich erkläre dem Nichtdeutschen, wie hier unsere Demokratie läuft, welches freilich gegen seine Überzeugung sein kann.

Dann kann ich probieren den Menschen zu überzeugen, aber wenn er nach vier Jahren in Deutschland immer noch davon  überzeugt ist, dass  er einen anderen Pass braucht, dann kann ich mir weitere Erklärungen sparen, weil dieser Mensch dann ein "Gesinnungstäter" (Nicht im Sinne vom Straftäter, sondern immer noch als Ableitung von Taten) mit einer festen Überzeugung ist, dass Religion und Abstammungsprinzip wichtiger sind als Freiheit und unsere öffentliche Ordnung.

Das akzeptiere ich auch, aber dann nicht in unserem Land.

Wir gehen vom Abstammungsrecht immer mehr ab und das wird immer mehr durch  die erworbene Staatsbürgerschaft abgelöst, welches ausdrücklich meine Zustimmung hat: Das muss dann aber ein wenig mehr als ein Deutschkurs sein, damit die Staatsbürgerschaft nicht zur Beliebigkeit verkommt.

Deutscher zu sein, heißt dann sich egal welcher Hautfarbe, Rasse oder Religion sich hier zu den Werten oder Grundordnung zu bekennen: Damit verlange ich nichts unmenschliches, weil ich mich denselben Regeln unterwerfe und was mir zumutbar ist, kann ich auch von einem anderen verlangen, ohne übertriebene Rücksicht auf alte Traditionen, Kultur und Religion nehmen zu müssen.

Die sind im Grundgesetz dann unter  Religionsfreiheit geschützt  -  soweit Sie  nicht gegen  die Menschenwürde in Art. 1 GG verstoßen: Religionsfreiheit und Kunstfreiheit sind ausfluss der Menschenwürde und von daher liegt da einiges im argen, wenn vom Grundgesetz vermeintlich eine Narrenfreiheit festgeschrieben steht:  Ein niedrigwertiges Gesetz darf nicht gegen ein höherwertiges verstoßen: Sorry, aber die Religionsfreiheit war eine panische Überreaktion auf das dritte Reich, wo das Judentum und Christentum verfolgt wurde: Aus Angst eines Wiedererwachen des Antisemitismus und wer etwas anderes sagt, der lügt.

Da man einzelne Religionen nach der Gesetzessystematik nicht als Einzelfall ins GG aufnehmen kann, wurden alle Religionen geschützt, aber der Gesetzgeber vergaß dabei, dass man mit Religionen auch gezielt Missbrauch betrieben kann.

Ich finde diese  Gesetzesgebung schlichtweg idiotisch, da damit rein theoretisch sogar ein Gottesstaat ausgerufen werden könnte: Rein theoretisch könnte die CDU sich auf Religionsfreiheit berufen und damit eine Reihe hübscher christlicher Wertvorstellungen durchsetzen...

Es ist ein Privileg Deutscher zu sein und sei es nur, dass man in die USA einreisen darf (wenn Deutsche mit ausländischen Namen nicht mehr in die USA einreisen dürften, dann wäre ich auch schlichtweg entsetzt!!!)

Ich finde die Aktion von Trump entgegen allen Menschen gut, weil auch einmal die gebrandmarkten Länder sich darüber Gedanken machen müssen, ob Sie nicht ernsthafte Maßnahmen gegen antidemokratische Kräfte durchführen müssen und nicht halboffen Sympathien für die Gotteskrieger haben.

Es wurde kritisiert, dass Trump dann auch Saudi-Arabien auf die Liste setzen könnte. Auch dafür hätte Trump meinen Segen, weil dort im 21. Jahrhundert ein System herrscht, dass gerade in Bezug auf Frauen eher mittelalterlich ist.

Ich sage immer, wenn der Humanismus sich ausbreiten soll, dann müssen wir auch ein wenig Kante zeigen. So weit ich es interpretiere, wird diese Maßnahme 120 Tage nicht überleben und ist ein Warnschuss in Richtung muslimische Staaten, dass es eben nicht selbstverständlich ist, dass Menschen aus antidemokratischen und chauvinistischen Staaten hier willkommen sind.

Das Dekret wird wieder gekippt und das ist auch gut so -:)

Ich finde es aber genauso gut, dass ein Zeichen gesetzt wird: Wir können Euch auch ausschließen, wenn ihr zusehends die Demokratie und Menschenrechte missachtet: Es besteht keine Verpflichtung eines Demokraten alles zu erdulden und denen Freiheiten zu geben, die Sie abschaffen wollen.

Entscheidet Euch, ob ihr einen amerikanischen, deutschen oder zwei Pässe haben wollt und Euch damit nicht teilweise zu Werten bekennt, die in Deutschland oder den USA nicht akzeptiert werden:

Genau, wie wir die Staatsbürgerschaft nach dem Abstimmungsprinzip in Deutschland aufgeben und die USA auch Menschen abweichend vom Territorialprinzip zunehmend akzeptiert,  heißt das nicht,  dass deshalb andere Menschen auf ihrem Pass  nach Abstammungsprinzip bestehen können: Denn das ist dann zutiefst rassistisch gegen die Menschen in den Demokratien.

Auf Wahlrecht sich berufen und auf eine zweite Staatsbürgerschaft nach Abstammungsrecht bestehen.

Wenn ich als Deutscher mich auf Abstammungsrecht berufe, dann bin ich ein Rassist. Wenn ein Doppelstaatler sich auf seine Staatsbürgerschaft nach Abstammung beruft, dann muss man seine oder ihr kulturellen Wurzeln, Identität, Werte und Kultur bei dieser schwierigen Entscheidung berücksichtigen und aus falsch verstandener Humanität darauf eine doppelte Staatsbürgerschaft anerkennen.

Da läuft doch etwas in der Berücksichtigung von Maßstäben für eine Staatsbürgerschaft verkehrt?


In eigener Sache:

Ich schwor bei Gott, mich zurückzuhalten, aber da sich einige schwer wiegende  Änderungen in der Weltpolitik ergeben haben, sehe ich  mich berufen doch ein wenig weiter mitzuwirken. Das nennt sich Religoinsräson, welches ich aus dem schönen Begriff Staatsräson ableite.

Darauf hätte sich übrigens Frau Bundeskanzlerin Merkel bei der Flüchtlingsfrage berufen können, dass man zuweilen Entscheidungen einem höheren Interesse unterordnet. Dieses Wort fiel nicht einmal in diesem Zusammenhang und weist auf wenig Kultur hin oder einfach nur auf die Tatsache, dass Frau Bundeskanzlerin Merkel sich der Konsequenzen nach meiner Ansicht von rechtswidrigen Handeln nicht ausreichend bewusst war-:)

Und genau das spiegelt den Gedanken unserer Verfassung wider: Ich bin Christ, ich (auch wenn es manchmal nicht so aussieht), aber im Zweifelsfall stelle ich meine persönlichen Belange und Gelübde zurück, um aktiv mich an der Verteidigung der Verfassung und Auslegung der Werte zu beteiligen.

Weil wir weder ein islamischer noch christlicher Gottesstaat sind oder wie es die Bibel sagt: "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist (MK 12,17), werde ich also weiterhin meinen schriftlichen Zins an diese Gesellschaft weitergeben und will weiterhin Menschen zum Denken anreden: Dabei sind meine Artikel natürlich überspitzt.

Dabei lasse ich Gott dann bei einigen artikeln lieber außen vor.

Meinungen ändern sich, aber insgesamt bin ich scheinbar nicht allein. Es gibt dabei kein richtig oder falsch und ich erkläre niemand etwas, sondern probiere zu überzeugen und wenn jemand anderer Meinung ist und diese Meinung nicht absolut gegen die Verfassung gerichtet ist, dann respektiere ich auch das. Wir sind alles Menschen und fehlbar. Ich glaube Gott versteht mich und nimmt das mit Humor, was wäre er sonst für ein Gott?


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01.02.2017 Entschuldigung der letzte Artikel ist wieder obsolet

Wie Der Autor heute überrascht zur Kenntnis nahm, sind nach Angaben der aktuellen sueddeutschen Zeitung heute um 05.10 Uhr und gestern vom Spiegel Online um 21.03 Uhr am gestrigen Tag deutsche Doppelstaatler nicht mehr betroffen. Der Heimatschützer John Kelly bestätigte dieses wohl auf eine Nachfrage, während auf der Webpräsenz der Botschaft der USA noch das Verbot zu finden war.

Sagen wir es einmal so: Die dummen Amis von den kulturellen Eigenheiten in Europa eben wenig Ahnung - insbesondere von der Vergabe von Pässen. Da diese Nachricht wichtig ist, habe ich sofort nach Kenntniserlangung hier aus meiner redaktionellen Verantwortung gepostet und damit bin ich um 21:47 Uhr immerhin nur kurze Zeit in Verzug geraten...

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02.02.2017 Faktencheck zur Immigration von Muslimen in USA

Dieser Themenstrang ergibt sich aus dem Wahlkampf von Herrn Trump und seinem letzten Dekret, welches bekanntlich zuerst auch für Doppelstaatler gelten sollte.

Auf der Meta-Ebene will Trump keine Muslime mehr in der USA:

Ich zitiere von N-TV eine prägnante Stelle, wie es zu dem Erlass kam, demnach beriet der Ex-Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani Herrn Trump, wie man legal Muslime aus den USA fernhalten kann, ohne  gesetzlichen Ärger mit religiöser Diskriminierung zu bekommen:

"...Kurzum: Es ging von Anfang an darum, Muslime an der Einreise in die USA zu hindern. [...]"Als er es zuerst ankündigte, sagte er Muslimbann", sagte Giuliani über Trump. "Er rief mich an. Er sagte: Stell' eine Kommission zusammen. Zeig mir, wie man es juristisch einwandfrei macht." Genau das habe er, Giuliani, auch gemacht. Statt auf Religion habe man sich darauf verlegt, auf die Gefährlichkeit der Herkunftsländer zu achten. Damit habe der Erlass "eine faktische Basis, keine religiöse Basis". Das sei "vollkommen legal, vollkommen vernünftig"." , Quelle n-tv.de, Real, irreal, ganz egal - Trumps Muslim Bann soll nicht so heißen.

Trump betrieb bekannter Maßen damit Wahlkampf - berechtigt?

Die Zahl der Muslime in den USA insgesamt geht von 3.3 Millionen Moslems in den USA aus - bei einer Bevölkerung von ca. 322 Millionen 2015. Aus middle Eastern, also dem Nahen Osten, sind die Zahlen von 2010 bei 9.981.332 Millionen, wobei 6.543.820 aus Juden besteht und 1.697.570 Araber besteht.
Iran wird mit 463.552 angegeben.

Die USA geht  nach dem Zensus Projekt davon aus, dass weitere 14 Millionen Immigranten die USA erreichen werden:

 "The Census projects that another 14 million immigrants will arrive in the United States between now and 2025, easily eclipsing the highest previous historical watermark for foreign-born population share." Quelle

Von 2010 bis 2050 sollen die 3.480.000 Millionen auf 10.350.00 Millonen Menschen anwachsen.

"Just two countries – Syria (12,486) and Somalia (9,012) – were the source of more than half of fiscal 2016’s Muslim refugees. The rest are from Iraq (7,853), Burma (Myanmar) (3,145), Afghanistan (2,664) and other countries (3,741).", Quelle

So ist aus deutscher Sicht bei sehr viel höheren Zahlen von Muslimen bereits fast das "befürchtete" Jahrzehnt 2040 in den USA erreicht, nur das wir 80 Millionen deutsche Staatsbürger mit sinkender Tendenz sind....

Andererseits kann ich Trump verstehen: Er gestaltet Zukunft und statt 10.000.000 Millionen eben dann vielleicht nur 3.000.0000 Miliionen ist ein Unterschied. Dann hat man eben eine Bevölkerungsgruppe weniger, von der abzusehen ist, dass sie sich über Jahrzehnte nicht vollständig integriert und dann hat man neben Schwarzen und Latinos eine dritte große Volksgruppe von Muslimen besitzt.

Wieviel Gruppen verkraftet ein Land? Die USA zerbrechen fast an drei größeren Bevölkerungsgruppen: Die Integration von Schwarzen und Latinos scheint eher eine Jahrhundertfrage zu sein, die nach wie vor nicht gelöst ist.

Die Amerikaner hängen dem Utilitarismusprinzip philosophisch gesehen nach und dann heiligt der Zweck die Mittel. Die Rechnung ist einfach habe ich keine Muslime im Land, dann gibt es auch keinen islamischen Terrorismus.

Dann kann es sinnvoll sein, eine Million Menschen abzuweisen, um 11 Menschen bei einem Anschlag wie  beim Weihnachtsmarlt in Berlin zu retten.

Dieser Weg ist mir zu hart: Ich sage nicht, dass wenn es keine Moslems in Deutschland gegeben hätte, jetzt 11 Menschen mehr gelebt hätten, die allein beim Weihnachtsjahrmarktanschlag starben.

Ich sage aber auch, dass ich mich mit steigender Anzahl von Muslimen in Deutschland daran zu gewöhnen habe, dass in Abständen hier islamische Anschläge stattfinden werden und fordere deshalb einen europäischen Islam mit klarer Abgrenzung vom Dschihad-Gedanken.

Es gibt da einen schönen, aber leider rassistischen Witz n diesem Zusammenhang in Deutschland:

Zwei Türken sitzen im Einbürgerungsamt und der eine wird aufgerufen. Nachdem er nach einer halben Stunde aus dem Büro herauskommt, fragt der andere: "Na, bist Du jetzt Deutscher?" Worauf der andere antwortet: "Mach mich nicht an Kanacke!"

Das wäre meine Maxime: Wenn jemand hier in Deutschland ankommt, dann ist mir sein Blut hier egal, aber dann hat er sich auch im kulturellen Bereich so zu verhalten wie ein Deutscher, dann sind wir eine Gruppe und eine Volksgemeinschaft: Dann ist er kein Doppelstaatler, sondern ein Deutscher und dann hier auch willkommen.


Weiterhin gehört zu einem Faktencheck natürlich, einmal die Zahl der Doppelstaatler zu überprüfen, die in Deutschland auf mehrere 10.000 bis 100.000 insgesamt betroffene Menschen tituliert wurde.

Die Flüchtlinge können erst einmal nicht gemeint sein, da ein Asylantrag mit entsprechenden Asylbewerberpass wohl nicht als Pass gelten kann. Genauso wenig sind Türken betroffen, die nicht auf der Liste stehen und mit Russen und Polen die stärksten Gruppen der Doppelstaatler sind. Dann gibt es noch viele Europäer, US-Amerikaner und die größte Gruppe sind von den 1,6 - 3 Millionen Doppelstaatler die Afrikaner, bei denen rund 56.000 die doppelte Staatsbürgerschaft haben (Quelle)

Die haben nun nicht alle Verwandte in den USA oder das Geld dahin zu gehen.

Die Meinung zu Doppelstaatlern ist hingegen bekannt: Man kann nur einem irdischen Herren dienen.

Was ergibt der Faktencheck?

Im Jahre 2050 vielleicht 10 Millionen Muslime und das die zu einer Bedrohung werden ist kaum annehmbar. In Deutschland hingegen sehen die Zahlen anders aus, so dass man Trump höchstens vorwerfen kann, dass er Präsident des falschen Landes geworden ist, aber wenn in Deutschland weiterhin die Bevölkerungsstatistik ignoriert wird, dann haben wir unbestreitbar ein Problem.

Von daher ist in Deutschland in der Tat eine andere Politik erforderlich, die man als Gründung eines europäischen Islams mit eigenen Rechtsschulen und Kleidervorschriften für Frauen bezeichnen könnte.

Religion ist wie gesagt nicht biologisch angeboren, sondern letztlich eine Ideologie, die man verändern kann. Ohne Veränderung riskieren wir einen Rückschritt.

Französische Revolution, Kulturkampf von Bismarck, Grundgesetz waren nur einige wichtige Stationen, in denen das Christentum  aus dem Staat und damit Macht zurückgedrängt wurde.

Seit den 1970 er Jahren dürfen Frauen erst ohne Erlaubnis ihres Mannes arbeiten, Menschen in wilder Ehe zusammenleben und seit den Ende der 80 er Jahre wurde der § 175 StGB reformiert.

Das ist nicht lange her und erst heute kämpfen wir für adäquate Bezahlung von Frauen auf männlichen Niveau.

Da ist es brandgefährlich, wenn durch Muslime Kinder wieder in der Schule religiöse Zeichen wie das Kopftuch tragen oder in Zukunft vielleicht Nikab tragen.

Schule ist neutral und dafür kämpfte bereits Bismarck: Das ist Teil unserer Kultur und sollte auch im Humanismus nicht aus falsch verstandener Religionsfreiheit aufgegeben werden.

Grundsatz ist:  Der Staat ist neutral: Keine Richterin, Lehrerin, Polizistin mit Kreuz oder Nikab - das gehört da nicht hin, auch wenn nach Bundesverfassungsgerichtsurteil eine Kopftuchträgerin jederzeit erklären kann, warum sie ein Kopftuch trägt: Es ist ein religiöses  Bekenntnis und das Zeichen, dass diese Frau aktiv deutsche Männer als potentielle Ehemänner diskriminiert: Eine Frau, die ein Kopftuch trägt, wird auch keinen deutschen christlichen Mann akzeptieren.

Wir sind aber alles deutsche Menschen und die Religion ist zweitrangig.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr oder in weiblicher Form: Was Mariechen nicht lernt, lernt Maria nicht mehr.

Kinder sollen unvoreingenommen aufeinander zugehen und egal, ob es deutsche, muslimische oder andere "ausländische" Kinder sind, die haben sich denselben Buddelkasten zu teilen und später auf derselben Schulbank zu sitzen: Die sollen gemeinsam dieselben Doktorspiele in ihrer Peergroup machen.

Mit 18 dürfen sie sich dann frei entscheiden, ob sie dann ein Kopftuch anlegen, aber im Schulhof hat religiöser Extremismus  und Diskriminierung anderer nichts zu suchen.

Die Schule ist neben dem Lehrauftrag auch ein politisch und religiöser wertneutraler Ort, wo unter neutralen Lehrern ein Elternteil sich  nur äußerst begrenzt durch Elternvertretung einmischen darf.

Vorne steht also ein Lehre und redet über Sexualität, Neutralität und Werte und Aische sitzt in der letzten Reihe mit Kopftuch und wundert sich, was denn alles möglich ist, aber sie ist ausgeschlossen, weil ihr Kopftuch und die dahinter liegende politische Ansicht ihr verbieten, mal bauchnabelfrei zu tragen, weil  ihr Vater  sie über das Knie legen würde

Jene Aische darf nur mit einem Schwimm-Burkhini am Schwimmunterricht teilnehmen und jene Aische bekommt dann einen Ehemann mit muslimischen Wurzeln serviert.

Das ist nicht richtig: Gerne kann jene Aische Islamunterricht analog zum Religionsunterricht in Deutschland bekommen und darf auch gern während dieser Zeit ein Kopftuch tragen. Klingelt es aber dann und sie kehrt in den normalen Unterricht zurück, dann hat sie nach meiner Auffassung das Kopftuch abzulegen.

Wie gesagt, Religion ist Ideologie und Deutschland hat Hunderte von Jahren gebraucht, dass sich Universitäten und Schulen aus der Vorherrschaft der Religion im Klassenzimmer befreiten.

Ich sage immer, dass man zuerst sich selbst prüfen sollte, bevor man andere kritisiert. Diesem Grundsatz bleibe ich treu. Was man einem Christen in Deutschland zumuten kann, dass kann man einem islamischen Menschen genauso zumuten.

Diese Prüfung habe ich gerade gemacht: Das Abendland hat sie gemacht und fand es besser, dass Schule und Universitäten neutral sind. Und das alles wird jetzt zugunsten des Islams aufgegeben?

Nochmal, ich lege auf Blut keinen Wert, verlange das aber auch von den Neuankömmlingen, weil Integrationsbemühungen keine Einbahnstraße sein dürfen und man vom Delinquenten erwarten darf, dass dieser integrationsfähig ist und auch auf mich zu geht.

Ich muss nicht meine werte zurückstellen, damit die Integration klappt, sondern er oder sie ist Bittsteller/-in. Ich lasse ihn rein, biete Deutschkurse an und erwarte dann, dass grundlegende Werte geteilt werden und ich nicht meine aufgeben muss: Er kam in ein christliches bzw. atheistisches Land und das muss ich dann nicht aufgeben.
Gehe ich in ein islamisches Land, dann gilt für mich dasselbe.

Die Emanzipation der Frau ist jung. Die ersten Wahlen gab es vor einem Jahrhundert für Frauen. Das ist wie gesagt alles noch nicht richtig gefestigt und unsere Gesellschaft kann sich keinen religiösen Chauvinismus leisten, weil die Rechte, wie man es in den USA gerade schön sah, mit einem Dekret wieder aufgehoben werden können: Ansichten können kippen.

Die Bevölkerungszahlen kippen und irgendwann wird dann die Diskussion lauter, ob Frauen nicht doch lieber Geburtsmaschinen mit drei und mehr Kindern werden sollen.

Deshalb sage ich: Keine falschen Zugeständnisse und die neuen deutschen Staatsbürger sollten so schnell wie möglich an Gleichberechtigung, Emanzipation gewöhnt werden:

Ein muslimische Mädchen, dass bis zum 16 Jahr in der Schule kein Kopftuch trug, wird dieses auch später nicht mehr machen. Ich bin da sehr Transparent und verkleide meine Aussagen nicht.

Das ist die Integrationsarbeit der Schule und der Universitäten in meinen Augen: Frauen zu gleichen Lebewesen zu machen wie Männer, die sich dann auch bei der Entscheidung für eine wilde Ehe, Ehe oder Patchworkfamilie für einen christlichen Deutschen oder für eine andere Frau, wenn sie dann gleichgeschlechtlich orientiert sind, zu machen.

Das engt die Mädchen nicht ein, sondern befreit sie von religiösen chauvinistischen Zwangsvorstellungen, dass man ein Kopftuch tragen muss, um anständig zu sein, dass man jemand mit anderen religiösen Vorstellungen oder einer Frau mit anderen religiösen Vorstellungen nicht begehren und heiraten darf, dass man tragen darf, was man will und wann man es will.

Ich muss mich nicht in Deutschland an ein Kopftuch oder Nikab gewöhnen, weil ich weiß, dass dieses ein Zeichen der Diskriminierung ist, dass zudem in allen muslimischen Ländern - teilweise unter Strafandrohung - ein Zeichen der Unterdrückung und Gefügsamkeit der Frau ist.

Hier lief jahrelang etwas falsch, aber keine Angst, die AFD denkt genauso und wenn die etablierten das anders sehen, dann werden sie hoffentlich abgewählt.   

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04.02.2017 Über die Duldung von Religionen in der humanistischen Gesellschaft

Dieser Artikel wurde bewusst an einem Samstag geschrieben also dem Tag zwischen islamischen  Freitagsgebet und kirchlichen Sonntag und nur ein äußerst bösartiger Mensch könnte dem Autor dieser Webseite unterstellen, dass dieses ein Teil der jüdischen Weltverschwörung sei, weil dieses dann dem jüdischen Sabbat entspricht.

Drei heilige Tage der Religion stehen also "vier atheistischen und humanistischen Tagen" gegenüber, zwei davon sind arbeitsfreie Tage und der Sonntag mit seinen gesellschaftlich erstrittenen christlichen Ladenschlusszeiten ein Handlungshemmnis aus  wirtschaftlicher Sicht.

In unserem Land leben 6.000 Gefährder, welche so genannt wurden, weil man den Begriff religiöse Extremisten tunlichst vermeiden will. Auch der Anschlag von Berlin wird mit derselben Verlogenheit aufgearbeitet:

Schuldig ist keine Religion, sondern sind die deutschen Behörden, die einen Religionsangehörigen des Islam, der ursprünglich  als religiöser Extremist (Gefährder) am besten 24 Stunden am Tag oder mit einer Fußfessel in Zukunft überwacht werden sollte.

Die neuere Psychologie geht davon aus, dass vom Rechtsextremisten bis zum religiösen Terroristen immer gleiche Biografien zu Grunde liegen, die damit enden, dass geistige Brandstifter  Menschen  auf Grund einer Ideologie  manipulieren.

Dabei unterschlägt man in der Konnotation die Betonung, dass es eben eine zu Grunde liegende Ideologie geben muss: RAF: Kommunismus, Rechtsradikalismus: Nationalsozialismus und Islam: Dschihad.

Bei der RAF titelte Böll damals sinngemäß: 20 gegen 60 Millionen, wobei es Unterstützung der RAF von der DDR und arabischen Staaten gab, während der Dschihad von arabischen Staaten allein finanziert wird.

Das Christentum entgegen musste in einem Jahrhunderte langen Kampf in seinen extremistischen Auswirkungen bekämpft werden, bevor es wie im letzten Artikel bereits gesagt in der französischen Revolution, Bismarcks Kulturkampf, Adolf Hitlers menschenverachtenden dritten Reich mit heidnischer Ausrichtung und dem Grundgesetz schließlich dann ganz friedlich umgekrempelt wurde.

Diesen Weg hat der Islam in seiner teilweisen Ausrichtung seit seines fast 1500 Jahren Bestehens noch vor sich.

Wir wollen keinen Gottesstaat mehr, Religion sollte etwas sinnstiftendes und eine Unterstützung bei der Bildung von moralischen Werten geben, aber  letztlich hat sich jede Religion in der westlichen Welt der Menschenwürde unterzuordnen.

Ich betone ein weiteres Mal: Was dem Moslem seine Mosche ist oder dem Christen seine Kirche, dass sind im Humanismus die heiligen Stätten der Wissenschaft und seine staatlichen Institutionen.

Die Schule und Universität gehört dazu und hier darf man ganz ohne Einschüchterung eruieren, ob sich die Sonne um die Erde dreht, Leichen zum Wohl der Wissenschaft exhuminiert werden, der Mensch das Ergebnis einer Evolution ist, Sexualität neutral vorzustellen zwischen zwei Menschen ohne Trauschein oder Ehe...

Dabei haben Zeichen von anderen Religionen oder Ideologien, die Vorbehalte, Diskriminierungen oder ein eingeschränktes Weltbild vermitteln, nun einmal nichts zu suchen, womit wir wider beim Kopftuch angekommen sind, dessen Trägerin in ihrem Weltbild diverse Diskussionsthemen verneint, versucht sich diesen zu entziehen oder ihr altes Weltbild durchzudrücken.

Mir ist egal, was im Koran steht und ich brauche da auch nicht mit Islamwissenschaftler über einzelne Suren, Sunna oder Hadithe zu diskutieren (wobei dann ein Islamwissenschaftler dann immer sagt, dass verblendete Christen und Atheisten den Islam nicht verstehen: Das ist in Ordnung: In der humanistischen Gesellschaft müssen Muslime unsere Gesetze und Werte verstehen, weil wir nun einmal in Deutschland leben...).

Meine Lieblinssure im Koran dazu ist übrigens nach wie vor:

"Sure 5, Vers 51: O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden, sie sind untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen. Siehe, Allah leitet nicht die ungerechten Leute.  "

Dann gibt es eine Reihe von Suren gegen Trinität, dass wir einen Gott aus Schwäche haben..., alles schön und gut, ich will kein keine Freundschaft Menschen aufzwingen, aber da wir in einem humanistischen Land leben einen respektvollen Umgang mit den islamischen und deutschen Institutionen.

Alle Helfer bei der Flüchtlingswelle (Christen und Atheisten) in Deutschland schmissen sämtliche Vorbehalte über Bord und bereiteten den ankommenden Muslime einen Empfang, der in anderen muslimischen Ländern verwehrt wurde.

Der Mensch vergisst schnell und Dankbarkeit ist dann wohl eher eine Illusion, wenn dann aus religiösen Vorbehalten nicht einmal der Handschlag einer Frau akzeptiert werden kann.

Doch zurück zur RAF: Damals bekam man eine Krise wegen vielleicht 40 Terroristen und inzwischen haben wir über 600 Rückkehrer aus dem Kampf des IS, 6000 Gefährder als tickende Zeitbomben und ein passives potentielles Unterstützer-Umfeld von 6 Millionen Muslimen, die zumindest  die Terroristen  als Glaubensbrüder teilweise verstehen können: In ihrer Religion gibt es nun einmal den Dschihad als  Bestandteil der historischen Entwicklung einer kriegerischen Expansion des Islams mit dem Ziel einer Umma und eines Gottesstaates.

Klar, es wäre eine Unverschämtheit alle Muslime mit Terroristen zu vergleichen, aber wer sich nicht deutlich abgrenzt, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er oder sie antidemokratische Kräfte unterstützt.

Deshalb sagt der Autor dieser Webseite auch gebetsmühlenartig: Bringt Eure Religion so weit in Einklang mit unserer Verfassung, dass ich keine Angst vor einer Überfremdung haben muss.

Früher hieß das Assimilationsgedanke: Eine große Gruppe nimmt eine kleine Gruppe auf und die vermischt sich in der großen Gruppe und geht darin auf.

Ich halte diesen Gedanken auch nicht für falsch, denn Adolf Hitler mit seiner Blut-Ideologie und dem Ariernachweis (mindestens drei Generationen "deutsches Blut")
zeigte doch, dass er ähnlich wie Trump, erstmal eine Differenzierung erschuf, weil er sonst nicht arische Menschen als Opfergruppe klassifizieren konnte und dann das Projekt Assimilation gewaltsam stoppte.

Der Autor dieser Webseite lernte, dass man konstruktive Kritik üben sollte und nach der ersten Hälfte einer tendenziösen Bestandsaufnahme kommen dann zumeist auch Vorschläge, die dann meistens ungehört im Netz verhallen:

Ich schrieb bereits, dass das anhängen einer Ideologie auf Abstammung in einer humanistischen Gesellschaft keinen Platz mehr haben sollte:

Im Kaiserreich wurde vor dem beginn des Weltkrieges bereits sinngemäß gesagt: "Es gibt keine Parteien mehr, sondern nur noch Deutsche.", Quelle

Recht hatte er, wenn man Deutsche als Volksgruppe betrachtet, die an einem demokratischen und humanistischen Staat zusammenarbeiten und durch Einwanderung und Geburt unabhängig von Rasse und Religion an einem Ziel arbeiten, aber nicht um in einem Burgfrieden gegen die Welt in den Krieg zu ziehen.

Ich bin also erstens dafür, den Begriff Deutscher neu zu definieren und von einer Volksgruppe mit gemeinsamen Zielen (Wohlstand) zu sprechen, dass ist nicht revolutionär, aber dann fordere ich, dass in dieser Volksgruppe zumindest ein Burgfrieden herrscht und das heißt wiederum, dass islamische Bürger eben ihre Interessen in einer Staatsräson religiöse Ziele zurückstellen.

Gerne gebe ich dafür auch Zugeständnisse im Rahmen der Religionsfreiheit:

Beispiel: Du sollst den Feiertag heiligen, heißt es in den 10 Geboten im Christentum:

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass am Freitag der Muezzin sein Gebet lauthals verkündet, in der Schule und Universitäten an Feiertagen weibliche Kinder oder Studenten ein Kopftuch entgegen der Neutralitätspflicht tragen dürfen: ebenso an hohen islamischen Feiertagen, wobei dann Ramadan dazu zählen dürfte. O. K., die haben nun mal einen Monat eine herausragende Zeit mit elementarer Bedeutung.

Den Rest der Zeit der Woche sind aber Muslime eben in erster Linie Staatsbürger und deutsche, wenn sie einen pass haben und in dieser Zeit ist dann in öffentlichen Institutionen wie Kita, Schule, Beamtentum Neutralität angesagt.

Gerne kann dann im Gegenzug an christlichen Feiertagen wenigstens einen Tag einmal ein Kreuz aufgehängt werden: Das ist dem kulturellen Beitrag, dem Respekt gegenüber einer Religion und seiner Mitglieder gegenüber geschuldet.

Und jetzt führe ich einmal einen neue juristische Denkweise in Form eines eher unbestimmten Rechtsbegriffes ein:

Es gehört nicht zur ungestörten Religionsausübung, wenn die Religion überwiegend den Alltag  der Menschen in neutralen Institutionen des Staates bestimmt und es bei der Partition der Menschen in einer humanen auf der Menschenwürde basierenden Gesellschaft  hinderlich ist.

Im Abendland gibt es den Spruch, dass man nicht zwei Herren gleichzeitig dienen kann - insbesondere wenn die Grundaussagen abweichen.

Ich will, dass jede Religionsgemeinschaft akzeptiert und Respektiert wird. Das die Menschen den Freiraum haben, sich an einem Tag in der Woche friedlich zu sammeln und ihrer "Gottheit" zu huldigen. Ich will auch, dass dieses von mir aus durch Kirchengeläute oder den Ruf des Muezzin ruhig mit Außenwirkung passiert.

Auch gerne, dass dabei Frauen dann an diesem Tag ein Kopftuch oder Nikab tragen, weil sie damit an diesen Tagen Allah ehren.

Ich will auch, dass man durch Symbole oder Zeichen Feiertage ankündigt.

Gleichzeitig muss jeder religiöse Mensch auch akzeptieren, dass es Menschen mit anderen Religionen oder Atheisten gibt, die sich schlichtweg belästigt fühlen.

Am Freitag eben den Muezzin, am Samstag eben Juden und am Sonntag Kirchenglocken. Dasselbe an Feiertagen und dann finde ich, dass dann auch die anderen Menschen ihre Ruhe verdient haben.

Ich kann mir auch vorstellen, dass auf die Dauer bei wachsender muslimischer Bedeutung es einen islamischen Feiertag in Deutschland gibt, dafür dann ein christlicher Feiertag gestrichen wird.

Einigen Menschen ist das jetzt vielleicht zu progressiv, aber wie bei jedem Gesellschaftsvertrag kommt dann die bittere Pille danach, denn Zugeständnisse verlangen auch adäquate Gegenleistungen:

Denn an den anderen Tagen gilt der wertneutrale Anspruch des Staates in seinen Institutionen uneingeschränkt: Kein Nikab, Kopftuch oder anderes Symbol in Kita, Schule, Uni auf der Arbeit, weil hier dann der Passus gilt, dass der überwiegende Alltag eines Menschen durch die Religion bestimmt wird.

Eine Muslimin, die jeden Tag ein Kopftuch in der Kita, Schule...trägt, verstößt nun einmal gegen die Neutralitätspflicht und dieses "Verbot" gilt dann natürlich nicht überall, sondern nur in den heiligen Tempel es Staates, also in Kitas, Schulen,....

Die Wissenschaft wird eingeschränkt, wenn Menschen eines Glaubens keinen Respekt zollen, wissenschaftliche Erkenntnisse wider der Vernunft in Frage gestellt werden und vorgefertigte Aberglauben entgegensetzt wird.

Auch müssen Symbole der Politik und der Religion, die sich gegen grundlegende Wertordnung richten, nicht akzeptiert werden.

An einem Feiertag kann man das vielleicht noch als kulturellen Beitrag durchgehen lassen, aber auf die Dauer braucht man das nicht zu dulden.

Weiterhin halte ich die Beschneidung - mir ist es egal ob von Frauen oder Männern, schlichtweg für eine Körperverletzung und es entspricht nun einmal nicht dem Grundsatz einer offenen demokratischen Gesellschaft, dass Kinder  durch einschneidende Rituale prädestiniert werden, eine Religion anzunehmen: Dieses geht gegen die freie Willensentscheidung des moslemischen  Kindes, bei dem nicht abzusehen ist, ob es sich mit Vollendung der  Volljährigkeit für oder gegen den Islam entscheidet.

Meine grundsätzliche Meinung ist es, dass keine Religion an den Geschlechtsteilen von Menschen herumzuschnippeln hat, weil Gott den Menschen nun einmal so schuf wie er ist: Wollte ein Gott, dass alle Menschen Muslime oder Juden sind sind, dann hätte er den Menschen ohne Vorhaut erschaffen.

Nochmal, mir ist es egal ob sich ein Erwachsener Mensch tätowiert, Nasen und Ohrringe schießt, extremes Piercing betreibt oder Nägel im Kopf implantiert, aber ein Kind verdient den besonderen Schutz der Gesellschaft:

Nur einmal eine Frage by the way zum Thema Religionsfreiheit:  Abraham wollte Isaak Gott opfern und wenn ich jetzt auf die geniale Idee komme, dass man in Gedenken an Abraham  jede Woche ein Kind opfert (wenn Gott das Opfer ablehnt, dann sagt er schon, dass ich ersatzweise ein Schaf haben will und wenn er im Umkehrschluss schweigt, dann wird das Opfer wohl gottgefällig sein... ), um den verlorenen Isaak durch ein menschliches Opfer wieder zu ersetzen, weil meine Religionsauslegung eben ein wenig verquert und  sektiererisch ist, darf ich dann allen ernstes im Rahmen der Religionsfreiheit in der Bundesrepublik Menschenopfer bringen?

Darf ich dann auch eine Religion mit Kannibalismus ausüben?

Meine scheinbare Mindermeinung ist es, dass die nach Art 4 (2) GG ungestörte Religionsausübung eben nicht alle anderen Artikel einschließlich der Menschenwürde überragt, wie es in einem Gottesstaat durchaus der Fall sein könnte, den wir aber ablehnen.

Ungestörte Religionsausübung heißt für mich, wie oben bereits ausführlich erklärt, dass man die Feiertage begeht, sich wöchentlich sammelt und nach Grundwerten lebt, um im Einklang mit der Menschenwürde dem Staat zu dienen, weil im demokratischen Staat nun einmal dieser der oberste Herr im Hause ist.

Als Zusatz darf in Art. 4 (3) GG kein religiöser Mensch zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden. Das wird hier ausdrücklich erwähnt. Dementsprechend sind andere staatliche Regeln nicht außer Kraft gesetzt und grundlegend hierbei ist die Neutralitätspflicht: Sei es in Schule, Universität oder der Neutralitätspflicht, dass der heranwachsende Mensch selbst entscheiden soll, ob er sich beschneiden lässt oder nicht, so bald er volljährig ist.

Die Neutralitätspflicht und der Gleichheitsgedanke wurde in Art. 4 (3) GG ausdrücklich außer Kraft gesetzt.

Aber in den Kernpfeilern der Demokratie und des Staates, sei es im Abgeordnetenhaus im Bundestag, im Gericht....gibt es nur einen Herrn, der ist weltlich und wenn man es  so sagen darf: Unsere weltliche Religion ist die Demokratie: An die Glauben wir und für diese Leben wir:  Deren heilige Stätten sind dessen Institutionen und da sollte kein anderer Glaube zugelassen werden:  Weil ein katholischer Pfarrer ja sich auch nicht auf Religionsfreiheit berufen kann, in eine Mosche geht und dort die Lehren Jesu Christu verkünden: Freilich, dass wäre strenggenommen im Rahmen der Religionsfreiheit nach dem GG im Rahmen der freien Religionsausübung möglich (man darf dann wohl auch wann und wo man will beten?), aber das würde zu einem Religionskrieg führen...

Jeder Bürger hat darauf einen Anspruch, dass die Schule wertneutral ist. Selbst dieser einfachen Aufgabe ist der Staat nicht gewachsen:

Meine Kompromissformel: In einem symbolischen Gnadenakt braucht keine Muslimin am Freitag am Schwimmunterricht teilnehmen oder Ramadan oder sonstigen anerkannten Feiertag. Gerne auch kein Aufklärungsgespräch oder sonstige Handlungen, die  an Feiertagen ungebührlich sind.

Gerne auch ein Nikab oder Kopftuch, wo dann die Schulkinder dann gerne erklären können, warum  sie von der Neutralität abweichen.  Aber ist der Feiertag dann vorbei oder der freitag, dann wird das Kopftuch und der Nikab abgelegt und dem Staat und der Wissenschaft gegenüber Respekt gezollt: Eben ein friedliches Geben und nehmen und der Respekt gegenüber der Unterschiede.

Ich möchte eben in einer Mehrheitsgesellschaft, dass man mir und meiner weltlichen Staatsreligion Respekt gegenüber bringt, wie ich bereit bin mit ziemlich viel Privilegierung von Muslimen entgegenbringe: Denn ich muss theoretisch nicht Gruppen privilegieren, sage aber, dass ich auch für Zugeständnisse bereit bin.

Das darf dann aber keine Aufgabe sämtlicher meiner Werte führen. Das ich Fremder im eigenen Land werde:

Dafür gebe ich das Abstimmungsprinzip generell auf, sage dass jeder Moslem mit unserer Staatsbürgerschaft ein Deutscher ist. Gebe ihm Freiheiten in der Religionsausübung bis in die heiligen Tempel unserer Demokratie in einem vernünftigen Umfang.

Dann sage ich aber auch: Ich habe nun vieles getan und wurde auch ein wenig durch geschaffene Fakten über meinen Schatten zu springen. Nun sind aber auch einmal die Muslime gefordert über ihren Schatten zu springen: Sich als Deutsche zu Deutschland zu bekennen und den staatlichen Institutionen den Respekt entgegenzubringen, den Sie verdienen:

Können Sie das nicht, dann gibt es genug andere Menschen, die eine einfachere Lösung parat haben, die uns wieder eben in die gute alte Zeit zurückwerfen, wo es keine Kompromisse und Konsensgesellschaft gibt.   

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04.02.2017 Richtungswechsel

Der Autor dieser Webseite fand bisher die Provokationen Trumps eher lehreich und fand Teile seiner Politik interessant. Es gibt bei jedem Spiel aber auch Grenzen und Trump überschritt eine dieser Grenzen, als er sich unangemessen über die Judikative beschwerte und verbal laut Bild mit den Worten angriff:

"The opinion of this so-called judge, which essentially takes law-enforcement away from our country, is ridiculous and will be overturned!", Twitter, Trump Tweed, 4 Februar 2017, 14:12 Uhr

Die Meinung dieses sogenannten Richters, der im wesentlichen die Gesetzesvollstreckung von unserem Land entfernt, ist lächerlich und wird aufgehoben heißt das unberechtigt im Google Translator.

Nun gut, man kann probieren einen Erlass durchzudrücken, aber wenn man merkt, dass das gekippt wird, weil unabhängige Richter da ganz klar ein Verstoß gegen Menschenrechte vorliegen, dann hat das auch der Präsident der Vereinigten Staaten und seine Regierungsmannschaft hinzunehmen.

Der Sprecher des weißen Hauses revidierte zudem noch laut Spiegel Online, dass dieses Urteil "empörend" sei.

In den ersten Wochen hat Trump damit ein vermutlich verfassungsrechtliches Dekret erlassen, die Justiz beleidigt und wird vermutlich bis zum Supreme Court weiter streiten, weil er den amerikanischen Generalstaatsanwalt gegen sich aufbrachte.

Tja, auch der Autor dieser Webseite kann dann nicht mehr sich für Trump einsetzen, da ich zwar Personen, die unberechtigt oder aus Meinungen verurteilt werde erst einmal unterstütze, aber wenn es jemand in den ersten Wochen schafft, die halbe Verfassungswelt und den Generalstaatsanwalt gegen sich aufzubringen, dann liegt so viel im Argen, dass man diesem Menschen nun begründet eine Gemeingefährlichkeit für die Gesellschaft attestieren kann.

Gut, andere haben das bisher vorher gesagt, aber da war Trump halt unbedeutend, während er nun Präsident des größten Landes ist.

Das Bundesverfassungsgericht im NPD-Verfahren begründete u. a., dass ein Verfassungsfeind erst Bedeutung erlangen muss und Trump scheint ein gelungenes Beispiel zu sein, wie schnell ein Mensch Bedeutung bekommen kann.

Trump scheint eine Schande für sein Land zu werden. Ich hoffe, dass es in den USA jetzt einen Plan B gibt, wie man sich Trump und seinen Leuten mit demokratischen Mitteln entledigt und das schnell, bevor weitere Entscheidungen getroffen werden, die einen irreparablen Schaden entstehen lassen:

Ich plädiere für einen Präventivschlag, bevor sich Trump und seine Regierungsmannschaft etabliert, denn wenn die Fest im  Sattel sitzen und Säuberungsmaßnahmen begehen, dann ist es wohl zu spät.

Also meine Frage: Kann der amerikanische Senat und  das Abgeordnetenhaus den Präsidenten irgendwie entmächtigen? Es muss über die Zurechnungsfähigkeit Trumps gesprochen werden.

Wikipedia schildert unter dem Begriff Amtsenthebung, wie ein amerikanischer Präsident abgewählt werden kann:

"Eine Anklage wegen Amtsvergehen (Englisch impeachment) ist ein in der Verfassung der Vereinigten Staaten (Artikel I, Abschnitt 3) vorgesehenes Verfahren zur Amtsenthebung des Präsidenten sowie anderer Amtsträger, zum Beispiel der Richter des Supreme Court, wenn diese „des Landesverrats, der Bestechung oder anderer schwerer Verbrechen und Vergehen für schuldig befunden worden sind“. Es ist sowohl auf Bundes- als auch auf Staatenebene möglich, jedoch gelten hier verschiedene Standards. Diese „anderen schweren Verbrechen und Vergehen“ (other high crimes and misdemeanors) sind nicht eindeutig definiert und somit geeignet, der Opposition als willkommene Hilfsmittel für politische Attacken gegen den Präsidenten zu dienen.

Das Repräsentantenhaus trifft mit einfacher Mehrheit die Entscheidung über die Einleitung des Verfahrens. Daraufhin finden im Senat Anhörungen statt. Wird in diesem Verfahren der Präsident angeklagt, führt der oberste Richter den Vorsitz. In anderen Fällen gibt es keine Vorgabe in der Verfassung, so dass der Vizepräsident regulär in seiner Funktion als Präsident des Senats das Verfahren leiten kann."

Quelle Wikipedia
Amtsenthebungsverfahren

Landesverrat? Also Trump in Verbindung mit Putin ist da schon eine gute Rechtslage im Vorfeld entstanden: Vielleicht hat ja das FBI noch einige Hinweise, dass Trump Verbindungen nach Russland hat, die über das normale Verhältnis hinausgehen und welche man als Landesverrat auslegen könnte -:)

Das neue Credo dieser Webseite ist dann Trump weg  egal wie, weil es abzusehen ist, dass Trump sich und die USA mit seinem unsensiblen Vorgehen weiterhin blamiert und im schlimmsten Fall in das Unglück führt.

Ich finde das bedauerlich und gehörte zur Fraktion der Menschen, die sagte, dass man Trump auch eine Chance geben sollte: Die hatte er gehabt, aber das sieht jetzt immer mehr nach einem Amoklauf und nicht nach durchdachter Politik aus.

Trump zu folgen, heißt scheinbar die Welt ins Unglück zu stürzen. Da mache ich nicht mit!!!

Die Einsicht kam spät, aber nicht zu spät, um die Front zu wechseln. Das macht mir nichts aus, auch einmal falsch zu liegen, aber irgendwann muss man Farbe bekennen und das tue ich nach meinem Grundprinzip: Gewaltenteilung und Verfassung ist das wichtigste in einer Demokratie ist das ichtigste neben der Pressefreiheit. die Trump langsam auch in Frage stellt. Da kann man nicht schweigen....

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05.02.2017 Begründung Richtungwechsel II

Wie gesagt bzw. geschrieben, der Autor dieser Webseite lässt Trump fallen wie eine heiße Kartoffel.

Ich lies gerade noch einmal Trumps Aufstieg an meinem Auge vorbeiziehen. Gegen Trump fand im Wahlkampf eigentlich immer das statt, was ich eine Hexenjagd nenne:

Die Berichterstattung war gefühlt tendenziös: Alles, was Trump sagte, wurde angegriffen und die Sachlichkeit blieb dabei auf der Strecke. Auch das Gespräch über Frauen wirkte lanciert und war unter der Gürtellinie.

Trump entzog sich der Presse und benutzte Twitter als Medium und ich konnte das nachvollziehen.

Auch das Dekret über Muslime konnte ich nachvollziehen, weil ich das eher als einen Warnschuss ansehe und wenn die USA mal 120 Tage über die Einreise von Muslimen nachdenkt, dann geht die Welt nicht unter: Trump sagte das im Wahlkampf alles im Wahlprogramm nebst Mauer zu Mexiko an.

Wie gesagt, es sind nicht unbedingt die politischen Inhalte an meiner Trump-Verdrossenheit schuld, sondern seine ersten Wochen Amtszeit, in denen Dekrete am laufenden Band erlassen werden, ohne das Überhaupt eine voll funktionsfähige Regierungsmannschaft besteht.

Trump holte sich nur Newbys in die Regierung welches unzweifelhaft den Vorteil hat, dass die genauso wenig Ahnung haben wie Trump und den Präsident erstmal nicht dominieren können.

Aber zumindest einen engen politischen Berater mit Sachkenntnis kann man dann doch erwarten. Dann gibt es auch eine Verwaltung, von denen Hilfe zu erwarten gewesen wäre, aber dann eine Vielzahl von Dekreten ohne viel Überlegung herauszuhauen, da ist Fehlerhaftigkeit vorprogrammiert.

Wenn Trump gegen den Rest der Welt (US-Mitarbeiter in Behörden und Richter) arbeitet und dann sich beleidigt über andere Richter äußert und den Generalstaatsanwalt gegen sich auf bringt, dann ist das bedenklich.

Genauso der Umgang  mit Firmen, wo ich bezweifle, dass sein Handeln in persönlichen Verhandlungen mit Firmen gegen die Regel der allgemeingültige Gesetze spricht.

Mit einzelnen Firmen oder Firmengruppen zu sprechen und deren Firmenpolitik zu beeinflussen, dass geht so gar nicht: Oder Erpressung auszuüben, dass man sonst Steuern erhebt: Hey, entweder es gibt Steuern oder nicht und die müssen dann alle Firmen zahlen.

Wenn Schutzsteuern erhoben werden, dann gelten die für alle und Branchen können sich doch nicht freikaufen, in dem sie versprechen, so und so viele Arbeitsplätze in den USA zu schaffen.

Nun, es gibt wie gesagt auch immer wieder Momente, wo ich dann wieder Trump gut finde, weil an seinem abschreckenden Beispiel Sachen zu Tage treten, die ansonsten untergehen:

Z. B. jene Executive Orders, die verniedlicht Dekrete heißen und den Autor an das Regieren nach Notverordnung erinnern: Der Witz: Schon seit Jahren regieren die Präsidenten der USA mit "Notverordnungen" am Kongress vorbei.

Dann erfuhr man by the way, dass die Republikaner die Wahlbezirke derartig umgestalteten, dass selbst der dämlichste Kandidat der Amerikaner mit einer republikanischen Mehrheit ins weiße Haus kommt, selbst wenn er oder sie ein paar Millionen weniger Stimmen hat.

Da ist nicht Trump daran Schuld, sondern es wurden in jahrelanger Kleinarbeit die Grundlage einer Diktatur geschaffen, ohne das ein Diktator existierte und diese Rolle nimmt nun Trump ein - von dem eben kein Republikaner daran dachte, dass er die Wahl gewinnen könnte.

Hillary Clinton hätte unzweifelhaft auch dieselbe Macht gehabt: Nur das sie geschickter gewesen wäre und die Macht mit Unterstützung der Presse ausgeübt hätte.

Insgesamt scheint die amerikanische Demokratie eher in einem erbärmlichen Zustand zu sein und das Tritt nun zu Tage: Mit einer gezähmten Presse, die erst mit Trumps Regierungsantritt wieder kritisch wurde.

Vielleicht schaut jetzt einmal der eine oder andere Amerikaner einmal in Wikipedia nach, wie Adolf Hitler an die Macht kam - über Notverordnung. 

 "Ursprünglich war nur an wirkliche Ausnahmesituationen gedacht worden; mit der zunehmenden Handlungsunfähigkeit des Deutschen Reichstags entstand die politische Neigung, dieses Recht des Präsidenten als Ersatzgesetzgebung zu verwenden. Bereits unter Friedrich Ebert wurde dieses Instrument angewandt, so zum Beispiel am 9. November 1923 anlässlich des Hitler-Putschs.[1] Vor allem aber kam es zum Einsatz, nachdem am 27. März 1930 die Große Koalition zerbrochen und die Regierung Müller zurückgetreten war. Von da an gab es keine Regierung mehr, die sich auf eine Mehrheit im Parlament hätte stützen können; der Reichskanzler wurde seither ohne Berücksichtigung des Reichstags nur noch durch den 1925 erstmals gewählten Reichspräsidenten Paul von Hindenburg ernannt: zunächst Heinrich Brüning, später Franz von Papen, Kurt von Schleicher und schließlich Adolf Hitler. Mit den sogenannten Präsidialkabinetten wurde ein Bruch mit dem Parlamentarismus in Kauf genommen. Der Anteil der Notverordnungen an der (faktischen) Gesetzgebung stieg seit 1930 erheblich an. 1931 standen 34 vom Reichstag verabschiedeten Gesetzen 44 Notverordnungen gegenüber" Quelle Wikipedia Notverordnung

Also, um es einmal klar zu sagen: Hitler nutzte nur eine Regelung aus, die sogar gegen ihn im Hitlerputsch angewendet wurde und so kann man dann auch zynisch behaupten, dass es heißen könnte: Von den Demokraten lernen, heißt siegen lernen!

Wenn der Focus dann behauptet, das Herr Obama die Vorlage für Trumps Regierungsswahnsinn liefert und ich dann im englischen Wikipedia die Liste der Executive-Orders nachlese und feststelle, dass Herr Obama mit 276 Executive Orders eher Maßvoll mit diesem Instrument umging: George Bush 291, Bill Clinton 308, George Bush 166, Ronald Reagan: 381 Jimmy Carter 320..., dann Frage ich mich schon, ob da nicht wieder ein wenig tendenziös geschrieben wurde?

Dann ist besorgniserregend, dass Executive Orders nach dem englischen Wikipedia eher keine Grundlage in der amerikanischen Verfassung haben:

"There is no constitutional provision or statute that explicitly permits executive orders." Wikipedia

Das heißt frei nach Google Translator: Es gibt keine verfassungsrechtliche Bestimmung oder Satzung, die ausdrücklich Exekutivordnungen erlaubt.

Ich bin kein amerikanischer Verfassungsfreak und die Erklärung (hier ist das Wort angebracht), denn die Aufgabe der deutschen Medien wäre es eigentlich ein wenig Input zu liefern, denn aus den englischen Erklärungen etwas abzuleiten, ohne den Background zu kennen, traut sich zumindest der Autor dieser Webseite nicht zu.

Im Kern sehe ich aber, dass scheinbar nicht nur die Weimarer-Republik, sondern auch die USA über unheimlich ähnliche Schwächen in der Verfassung und deren Auslegung verfügen.

Solche Machtkonzentration mag in demokratischen Gesellschaften vielleicht zuweilen nützlich sein, aber wenn es zu einer Dauerregentschaft mit Notverordnungen kommt, dann muss man sich nicht wundern, wenn philosophisch gesehen die Not zur Tugend wird und der amerikanische Präsident dann eben sagt: Was geht mich Kongress und Justiz an, ich bin der gewählte Diktator.

Das lustige ist, dass diese Machtfülle des Präsidenten ein absolutes Demokratieversagen darstellt, dass seit George Washington mit 8 Executive Orders begann.

Und um auch jemand zu loben: Der amerikanische Präsident William Henry Harrison war nach dem amerikanischen Wikipedia der einzige US-Präsident, der keine Executive Orders erließ (0 Executive Orders).

Tipp an deutsche Presse: Nennt das ruhig Notverordnung und nicht Dekret, der Unterschied ist eher marginal.

Fazit

Da muss erst ein Trump an die Regierung kommen, damit die Schwächen des amerikanischen Systems einmal ausgiebig eruiert werden: Die Abschaffung von Exekutive Orders scheint doch eher geboten zu sein?

Wir haben das in Deutschland alles schon durch: Einen einzigen Menschen so eine Machtfülle zu geben, scheint doch eher ein Spiel mit dem Feuer zu sein.

Trump ist zwar eher eine Ausnahme, aber das war Adolf Hitler auch und um solche Ausnahmen zu verhindern, muss die Balance von Macht der Gewalten gewahrt bleiben. Dankeschön an Herrn Trump: Wir Demokraten haben wieder etwas gelernt.

"Der Mohr hat seine Pflicht getan und kann nun gehen" würde ich nun frei nach Shakespeare sagen: Trump hat uns gezeigt, wie wertvoll eine Demokratie sein kann. Damit er uns nicht noch mehr Schwächen zeigt und die ganze Demokratie aushebelt muss er nun weg:

Ich bin optimistisch: Die Amerikaner werden einen Weg finden Trump zu stürzen: Denn Amerika ist nicht Deutschland und Trump entfesselt Kräfte, die noch weitaus mächtiger sind als er: Seien es die Konzerne, die  Justiz, die Schauspieler, die US-Staatsbürger mit Migrationshintergrund: Trump ist nicht mehr haltbar.

Wir in Deutschland können jetzt auf einen Selbstreinigungsprozess setzen und  gute Mine zum bösen Spiel machen oder die Opposition maßvoll unterstützen: Eine schwierige diplomatische Leistung einen gesunden Mittelweg zu finden.

Das darf nicht auf Bevormundung hinauslaufen, weil  wir dann die Bürger der USA zusammenschweißen: Trump fährt schon die Neidschiene, dass alles Übel aus dem Ausland kommt und wird sich deshalb auch auf Deutschland einschießen: Die Deutschen sind ein dankbares Opfer mit unserer Vergangenheit und wirtschaftlichem Erfolg.

Da braut sich etwas zusammen, welches bis zum Ende des Weltfriedens aufbauschen kann. Auch zu warten, bis Trump sich selbst und die USA zerlegt dürfte falsch sein.

Ehrlich,  ich denke, dass Trump nach seinem ersten Auftritt auf der Regierungsebene  sämtliche Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verspielt hat.

Auf eine Besinnung Trumps zu hoffen, halte ich jedenfalls für verfehlt, denn auf was wollen wir noch warten? Trump hat uns anschaulich gezeigt, wie er über Richter denkt, wie er mit Dekreten regiert und sogar offen das Muslim-Dekret als Teil einer rassistischen Politik begründet.

Das sind keine Vermutungen oder Verleumdnungen oder eine tendenziöse Berichterstattung, sondern sind Fakten und Indizien für die Errichtung einer Diktatur:

Gleich ohne das Parlament bzw. Kongress oder amerikanischen Senat loszuregieren ist eine schallernde Ohrfeige für die Demokratie und da darf dann auch umgekehrt jede Zurückhaltung und Verniedlichung der Lage fallen.

 Man braucht wahrlich kein Prophet zu sein, um resigniert zu sagen: Das wird höchstens schlimmer!

Trump muss weg. 

Nachtrag

Konsequenzen für die deutsche Politik

Der Autor dieser Webseite ist bekanntlich konservativ. Ich verurteile Trump nicht für alle seiner Ideen, sondern wegen seines antidemokratischen Verhaltens. In Deutschland ist die AFD im Sog von Trump und das vernünftigste wäre es nun sich klar zu distanzieren, um  nicht mit Trump unterzugehen.

Genauso entzogen sich Lucke und Unternehmer wie Wall und  anderen Unternehmen mit Luckes Niedergang der AFD in Deutschland.

Die deutsche Bevölkerung wird Angst vor einer weniger sicheren Welt mit Trump bekommen und das Projekt AFD könnte einen starken Gegenwind bekommen, weil in unsicheren Zeiten Menschen auf Stabilität setzen: Sprich auf die alteingesessenen Parteien setzen.

So könnte sich Trump als Segen für SPD und CDU herausstellen. Man braucht nun nur noch auf die United States hinzuweisen und zu sagen: Seht ihr, das passiert wenn Populisten an die Macht kommen.

Ich will nicht ungerecht sein: vorher war Trump ein Zugpferd für die AFD, nach dem Prinzip: Neuer Wind tut einer Gesellschaft gut!

Sagen wir es so: Trump war für diesen Wahlkampf in Deutschland das Beste, was passieren konnte, weil er als abschreckendes Beispiel für unerfahrene Oberhäupter gebraucht werden kann.

Wenn die AFD Verantwortung zeigen will, dann sollte sie möglichst schnell eindeutig Stellung gegen Trump beziehen. Das ist nicht zu erwarten: Grenzzaun bzw. Mauer und Muslimbann sind eher auf deren Linie:

Trump war im Gegenteil zu Frau Merkel in der Flüchtlingskrise nicht unter Zugzwang, agierte zu schnell und ohne ausgearbeitetes Konzept. Das Ergebnis ist Chaos.

Bis die AFD begriffen hat, dass Trump ihr schadet, hat sie wahrscheinlich schon wieder 5 % der Wähler verloren, die sich berechtigt von Trump abwenden und dann in der Folge von der AFD.

Und wieder kann ich sagen: Trump tut der Demokratie gut, aber anders als er sich das vorstellt: Sein Niedergang wird im günstigsten Fall der Wiederaufstieg der Demokratie und einer kritischen Presse sein: Und mit diesen positiven Gedanken schließe ich dann.

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05.02.2017 Über Gut und Böse...

---wurde seit den alten unverschuldeten Griechen viel diskutiert: Vom Hedonismus bis zu den Tugenden.

Dabei fällt auf, dass bei einer Zeitreise in die Vergangenheit mit dem Christentum und dessen Ausbreitung in Europa doch sich eher ein Dämonenbild aus der vorchristlichen Zeit durchsetzte: Im Garten Eden war noch alles in Ordnung und es blühte wahrscheinlich englischer Rasen, denn der Chef-Gärtner hatte seine himmliche Ordnung nach seiner Vorstellung ausgerichtet:

Dabei gab es dann je nach Erzählungen Lilith als Chaosbringerin, die Schlange als schlechten Ratgeber und als Strafe für den Sündenfall wurde der Mensch aus dem Paradies vertrieben und ins Chaos verbannt:

Das christliche Regime war forthin ein christliches Unterdrückungsmaßnahme: Frauen wurden Jahrtausende als Dienerin des Mannes betrachtet (Gottes Strafe eben), der Jungfrauenwahn wurde eingeführt, homosexuelle Menschen posthum nach Jesu Christu Tod als Tätergruppe definiert (boshaft gesagt unter Paulus Einfluss - einem Exjuden, der die Fronten vom Saulus zum Paulus wechselte).

Es wurde also ein strenges christliches Regime des Guten eingeführt, während Gefahren für den "Gottesstaat" als Hexen,  Tempelritter als Schwule denunziert wurden und Wissenschaftler den gefährlichen Bildern abschwören mussten.

Das Böse war Satan: Krankheiten wie Pest und Cholera, sexuelle Ausschweifungen, Emanzipation alles Werk des Bösen und damit gut.

Im letzten Jahrhundert geschah dann etwas merkwürdiges: Das Böse erschien nicht als kleine alles zerstörende Menschengruppe, sondern lernte, dass man eine hierarchische Gliederung des Bösen braucht: Einen Führer, der die Menschen verleitet und die Jugend in kleine niedliche braune Uniformen reinzwingt: Die moralische Keule schwingt und Homosexualität verbannt und den organisierten Massenmord an jüdischen Menschen fabrikmäßig organisiert.

Keine sexuellen Ausschweifungen - im Gegenteil: Sexualität nur gerichtet auf einen gesunden Volkskörper mit arischer Ausrichtung.

Dann wird eine Armee aufgebaut mit dem Ziel die Welt an diesem dritten Reich zu beteiligen. In Europa beteiligten sich viele Menschen am Judenmord, bis auf einige wenige Staaten, die ihre jüdischen Bürger schützten.

Was will ich sagen? Vergessen sie einmal, dass ich gerade einen eher grausamen Mix der Geschichte aus Christentum, Griechenland und dritten Reich machte und kommen wir in der Gegenwart an, wo es ja um die Frage nach Gut und Böse in diesem Artikel geht.

Als Kleinkind denken wir, das da ein Kampf zwischen Gut und Böse stattfindet. Gut ist, was uns die Mehrheit der Gesellschaft, Vati, Mutti und  der Zeitgeist vorgeben. Wir leben in einer Ordnung und alle, was unordentlich oder Minderheit ist, erscheint uns als böse und sei es, dass wir vergessen hatten uns die Hände vor dem Essen zu waschen...

Dann werden wir Jugendliche und sehen so schöne Filme wie Starwars (welches keinen hohen kulturellen Anspruch besitzt, aber allgemein bekannt sein müsste) und dann sehen wir deutlich, dass zwei Sids reichen, um mit einer Notverordnung des einen getarnten Sids die Macht zu ergreifen.

Sie erinnern sich an den ersten und zweiten Teil der Starwars-Reihe?

Man kann sagen, dass das Böse dazu gelernt hat: Dieses ist bei Filmen von Stephen King (the Stand), die Unbestimmten und Star Wars ein beliebtes Thema von Filmen.

Irgendwie probieren die Guten eine Gesellschaft zu schaffen (Unbestimmt), deren Regeln dann von den Bösen übernommen werden und dann die Guten dazu bestimmt werden, gegen diese Gesellschaft vorzugehen, deren Teil sie einmal waren.

Den Autor dieser Webseite erinnert das immer an einen schlechten James Bond Film: Bond wird in die Festung des absolut Bösen geführt, der erklärt seine dämonische oder faschistische Weltanschauung, legt seine Pläne offen und weist dann noch darauf hin, dass man durch Drücken eines Knopfes das Böse aufhalten kann:

Und nun geschieht das Wunder: James Bond drückt den Knopf und das Böse ist zerstört und dann ist es auch irgendwohl egal, ob der Böse gefühlte 1000 untergebene hat. Ein Mann ist da mächtiger als  der gesamte unfähige Geheimdienst weltweit...

Doch zurück zum Guten und Bösen. Man gründet also eine Gesellschaft in der USA, die Dekadent wird und die andere Hälfte in Armut versinkt und eine Regierungskaste schafft klammheimlich die Demokratie ab. Wahlkreise werden verändert und die Präsidenten regieren mit Notverordnungen.

Dann kommt ein Mann,  Trump, lässt sich wählen und braucht nicht einmal das Gesetz  zu ändern und den Kongress, der ihm auf Grund der katastrophalen Zustände die Macht übergibt.

Nein, das geht viel einfacher: Trump braucht nur zu erzählen, dass ein katastrophalerer Zustand vorliegt und geht am nächsten Tag nach seiner Wahl gleich in die vollen und fängt mit Notverordnungen zu regieren an.

Da ist also nun der Sid, die Wissenschaftlerin bei den Unbestimmten, der James Bond des Bösen und fängt sofort an die USA zum Vorhof der Hölle zu machen.

Was ist gut und was ist böse?

Trumps bezog konsequente Stellung zur Unterdrückung der Frau und Abtreibung - das sind uralte christliche Positionen.

Über Homosexuelle äußerte er sich nicht. Aber das ist nur eine Frage, bis er fest im Sattel sitzt, weil er ein heterosexuelles Weltbild hat.

Außerdem weiß man nicht mehr, ob Homophobie nun Teil des Guten oder Bösen ist? Ist halt auch eine christliche Position.

Was ist zum Teufel Gut und Böse?

Ist die Liebe zum eigenen Volk nun gut oder böse? Die Rechtsextremen meinen natürlich ja, aber ein klares Nein der etablierten, die sich als Konsequenz nicht mehr um die eigene Bevölkerung gefühlt ausreichend kümmern kann ich auch nicht bejahen.

Ist Trump jetzt die Geißel Gottes oder einfach nur eine Scharge Satans, der sich nun statt Chaos autoritärer Regime bedient?

Fühlt sich Satan wirklich in einer Diktatur wohl?  In allen oben genannten Filmen, die eine Spiegelung Nazi-Deutschlands sind, übernimmt ein strenges Regime die Führung: Die Freiheit  geht gegen Null und dann gibt es nicht wie beim alten Bösen  Trunkenheit und sexuelle Verwahrlosung, höchstens als Versprechen, wenn man dann jeden Tag 40 Jungfrauen im Himmel serviert bekommt.

Nein, dass neue Böse ist gegliedert, hat eine Hierarchie und ist eine Legion: Da klingelt es zumindest bei uns Christen, denn kein anderer als Jesus Christus setzte sich mit den Legionen auseinander:

"Im Evangelium nach Markus ist zu lesen:
Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. (Mk 5,9 ELB)
Ähnlich im Evangelium nach Lukas:
Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Legion. Denn er war von vielen Dämonen besessen. (Lk 8,30 ELB)
Die Dämonen identifizieren Jesus als „Sohn Gottes“ und bitten ihn, sie nicht in die Hölle (Lk 8,31 EU) zu schicken. Tatsächlich aber steht in den griechischen Urtexten kein Wort für das Jenseits, wie zum Beispiel sheol, Gehenna, Hades oder Tartaros. In Markus 5,10 wird das griechische Wort choras verwendet, das mit ‚Gegend‘ übersetzt wird, aber genauer eigentlich einen leeren Raum beschreibt. In Lukas 8,31 steht abyssos, eine bodenlose Tiefe.
Jesus trieb die Dämonen aus und kam gleichzeitig ihrer Bitte nach: Er erlaubte ihnen, in eine Schweineherde einzufahren. Die 2000 Schweine stürmten daraufhin in den See Genezareth, wo sie ertranken." Wikipedia

Vielleicht war Legion auch eine versteckte Anspielung auf die Römer, die ja bekanntlich in Legionen auftraten...

Nun, Trump wird uns nicht den gefallen tun, dass seine Seele in eine Schweineherde verbannt wird und er sich von selbst ertränkt.

Das Böse kennt viele Erscheinungsformen und eine davon ist die Diktatur: Ein Mann kann dabei eine Diktatur, eine Legion sein und Trump gehört dazu.

Er log laut Presseclub 87 Mal bis jetzt, brachte seine Sippe in entscheidende Positionen und hat mit Bannon einen Berater, der angeblich früher äußerte die Demokratie zerstören zu wollen.

Der Spiegel brachte eine Karikatur heraus, die Trump mit einem Messer in der einen Hand und dem bluttriefenden Kopf der Freiheitsstatue in der anderen Hand zeigt: Auch mit leichten bedenken spricht dieser Karikatur mir aus der Seele: Keine Schonung für die, die Teile der Legion sind und die Demokratie zerstören wollen.

Ich konnte nun immer noch nicht beantworten, was philosophisch gesehen gut und böse ist. Das ist auch schwer herauszufinden, weil Wahlweise Begriffe wie Homosexualität, Patriotismus, Neoliberalismus gleichermaßen in wechselnden Variationen von Gut und böse verwendet werden:

Ist es nun gut, wenn ich gegen Homosexualität und Abtreibung wettere, wo Islam wie wie Christentum sagen, dass dieses böse ist?

Ist es gut oder böse, wenn ich mich für oder gegen Freihandel positioniere?

Ist es gut oder böse, wenn die US-Amerikaner aufgrund ihres Weltbildes Obama Care ablehnen, weil eben Versicherung eine freiwillige Sache sei?

Ist es gut oder böse, wenn ein Martin Schulz sich nur noch am liebsten für die hart arbeitende Bevölkerung einsetzen will?

Ist Kapitalismus bzw. Neoliberalismus gut oder böse, weil scheinbar ein Teil der Bevölkerung abgehängt wird und sogar Adam Smith zugibt, dass er auf dem Egoismus des einzelnen basiert, bei dem Krumen an die Allgemeinheit fallen?

Sind Banken oder Konzerne gut oder böse?

Sind wir gut oder böse, wenn wir keine Menschen mehr aufnehmen, weil man nicht das elend dieser Welt allein in Deutschland lösen kann?

Ist Humanismus gut oder böse, wenn die humanistischen Gesellschaften wegen mangelnden Nachwuchs aussterben, weil die Bevölkerungszahl ins bodenlose sinkt?

Religion soll ja sinnstiftend sein und Gut und Böse erklären, aber inzwischen sind viele Werte als böse abqualifiziert:

Nur einmal so zur Erinnerung: Kants kategorischer Imperativ, also das ganze Wertesystem in Europa, leitete sich aus der Bergpredigt ab.

Ich find, dass eine Wertediskussion uns gut tuen dürfte, weil wir immer weniger eine Trennlinie haben. Was ist eine Tugend? Was ist Gut und Böse und wie verteidigen wird das Gute...

Ich finde das schwer: eigentlich aber auch nicht. Denn ich bin Christ und irgendwo definierte das Jesus Christus: Dann hat das aber auch Konsequenzen, die den Humanismus nicht freuen dürften...

Der Humanismus ist in Gefahr, weil es leider auch nicht analog zum Christentum eine gängige Charta gibt, die annähernd so klar und einfach wie die Zehn Gebote ist.

Das was Trump jedenfalls gerade abzieht, entspringt keinem guten Geist und Trump ist nicht der Hüter der moralischen Werte. Während Teile der Presselandschaft und Politik gerade dabei sind, sich an Trump zu gewöhnen, ist der Autor dieser Webseite gerade dabei sich von Trump abzugewöhnen und zu distanzieren und ich weiß, dass ich auch christlich gesehen mich dabei gut fühlen kann und schließe damit:  Trump liefert uns gerade ein Beispiel, was ins böse führt. Er ist ein Teil der Legion.

Amen

  Ach ja, ich wollte immer gerne einmal in mein Leben in die USA: Wer sich gerade so äußert wie ich, wird irgendwann kein Visum mehr bekommen: Schade, dann fahre ich lieber irgendwann nach Russland, bei Herrn Putin dürfte ich eher willkommen sein, denn der benimmt sich in Vergleich zu Trump eher entgegen Anschuldigen nicht wie ein scheinbar geisteskranker Tr...

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06.02.2017 Über die Rückkehr des Glaubenskrieges

Gerade einmal fast 500 Jahre ist es her, das Martin u. a. gegen den Islam wetterte und auch in der Kirche eine Variation des Burgfriedens entstand - sinngemäß mit demselben Leitgedanken des Kaiserreiches: Es gibt keine katholischen oder evangelischen Menschen, sondern nur Christen...

Während 1529 bei der Belagerung Wiens noch Uneinigkeit herrschte, wurde 1532  im sogenannten Nürnberger Religionsfrieden diese Allianz geschlossen, nachdem 1531 die evangelischen Reichsfürsten sich im schmalkadischen Bund zusammenschlossen...

Seit der Flüchtlingskrise herrscht bei den etablierten Parteien hingegen Ratlosigkeit, warum die Rechten  in Europa und der USA aufsteigen. Offensichtlich wurde die jahrhundertelange Erbfeindschaft zwischen  Islam  und dem "christlichen Abendland" unterschätzt.

Während sich der englische "Nationalismus" über Polenhass generierte, ist in den USA, Deutschland und Frankreich unzweifelhaft die Angst vor einer Erstarkung des Islams eine dankbare Generation von Wählerstimmen für den Rechtspopulismus:

Unterstützt wird dieses unzweifelbar von der Kriegserklärung des IS, der in einer Variante des Terrorismus mit zahlreichen Anschlägen ein Klima der Angst, dem Wunsch nach mehr Sicherheit und der latent vorhandenen Islam-Feindlichkeit förderte.

Auch Frau Merkels Kontrollverlust der Grenzen assozierte, dass eine fremde Menschenmasse (Muslime) unkontrolliert in das Land einströmte.

Dazu kamen unabhängig die Vorfälle in der Silvesternacht, die den Eindruck verstärkten, dass das Abendland nicht mehr fähig ist, seine Frauen oder jugendlichen Mädchen zu schützen: Unter dem Strich waren dieses Muslime, egal ob aus Tunesien oder einem anderen Land.

Dieser Eindruck wurde zusätzlich durch das Antanzen von Bürgern verstärkt, welches vornehmlich von dieser Gruppe verwendet wurde. Letztlich wird nach diversen Kleinanschlägen, dem Weihnachtsmarktanschlag in Berlin und der eher ratlose Umgang mit ca. 6.000 sogenannten Gefährdern und vielleicht 1000 Rückkehrern aus Syrien von dem IS der Eindruck vermittelt, dass der Rechtsstaat eher mit stumpfen schwert der Gefahr begegnet.

Trump griff die Abwehr von Muslimen unbestritten auf: Im Jahr 2016 kamen allein 54 Menschen um und  wurden 119 Menschen bei terroristischen islamischen Anschlägen verletzt in 2015 17 Menschen und 121 verletzt.

Dazu kommt dann noch das Trauma vom Anschlag am 11. September 2001, welches noch nicht in den USA überwunden ist.

In Frankreich, welches nun wählt, lähmten terroristische Anschläge das öffentliche Leben und es wurde mit Sondervollmachten gegen den islamischen Terrorismus vorgegangen.

Auslöser war dabei auch der Mohammed Karikaturen Streit 2006,  der unter dem Begriff Charlie Hebbdo bzw. wir sind Charlie Hebbdo mündete.

Der Autor dieser Webseite erinnert in diesem Zusammenhang, dass eine Rotte von vielleicht maximal 40 RAF-Terroristen und einem kleinen Unterstützerumfeld, dessen Dimension in der Gefahr weitaus unter Gefährdern liegt, eine Gesellschaft erschüttern kann.

Dazu kam der Anschlag von Nizza.

In den USA und in den "entwaffneten Staatsbürgern Europas" herrschte außer dem Bosnienkrieg in seiner menschen verachtenden Form bis zum organisierten Völkermord eher eine Insel der Glückseligkeit, während in Afghanistan, Tunesien, Ägypten...Terroranschläge bzw. Krieg weitaus bekannt sind.

Es wurde unterschätzt, dass neben den traumatisierten Flüchtlingen zusehends die Bevölkerung mit jedem einzelnen Anschlag bis zum Berliner Weihnachtsmarkt traumatisiert wird.

In Europa herrscht das strengste Waffengesetz überhaupt und in Deutschland ist die Wehrpflicht ausgesetzt. Dieses ist auch gut so und es ist auffällig, dass nach der Silvesternacht Pfefferspray und Schreckschusspistolen wieder Zulauf bekamen: Dieses kann man auch als ein mangelndes Vertrauen des Staatsbürgers in den Staat interpretieren: Das Gewaltmonopol liegt beim Staat: Deshalb akzeptieren wir Europäer auch die Antibewaffnung und letztlich haben Terroristen dann in Europa keine Waffen und funktionieren  LKW`s zu Waffen um: dagegen ist schwerlich vorzugehen.

Auch das die Terroristen ihr eigenes Leben aufgeben, ist eine erschreckende Dimension einer menschenverachtenden Weltanschauung.

Was will der Autor damit sagen?

Wenn die demokratischen Parteien wieder Land gewinnen wollen, dann müssen sie akzeptieren, dass vom Islam eben eine latente Gefahr ausgeht und auch sehen, dass einige Bezirke bei uns gerade umkippen: Nicht seit Tagen, sondern seit Jahren.

Es ist nicht unbedingt der verarmte abgehängte Bürger, sondern der nicht mehr in seinem Sicherheitsbedürfnis eingeengte Bürger, der will, dass er und seine Frau und Tochter zum Karneval, zu einer Silvesterparty oder zu einem Weihnachtsmarkt gehen lassen will, ohne dass sie sexuell belästigt werden oder von einem Terroranschlag getötet werden.

Ich denke, dass dieses Bedürfnis abseits der emotional geführten Diskussion von links und rechts grundlegende - ja eigentlich selbstverständliche Anliegen sind.
Weiterhin will dieser Bürger, dass der Staat neutral in der Schule eben keinen Nikab oder Kopftuch haben will, weil unserer Staat laut Verfassung eben kein Gottesstaat ist und im falle eines Nikabs doch eine Gesellschaft sind, die auf Gesicht zeigen basiert.

Sei es beim Blitzer an der Ampel oder bei der Kontrolle bei der BVG.

Auch die Kritik an Mohammed oder Allah in Form von Karikaturen sollten eine Selbstverständlichkeit sein, ohne das arabische Staaten in die Innenpolitik eines souveränen Staates eingreifen und bis zu Morddrohungen durch deren Hassprediger unsere Wertordnung in Frage stellen.

Dieses alles zusammen schafft ein Klima der Angst und mögen auch einige Punkte übertrieben sein und man den Islam nicht generell verdammen kann, so sind viele Staaten mit islamischer Verfassung kein leuchtendes Beispiel für Gleichberechtigung und Emanzipation, während man vom deutschen Normalbürger im Rahmen des Gendermainstream  verlangt und dieses bei grobem Verstoß mit rechtlichen Konsequenzen belegt.

Unterdrückung der Frau eines Christen oder Atheisten ist also grundlegend verwerflich, aber ein oftmals verhängtes Kopftuch oder Nikab im Rahmen der Religionsfreiheit dann ein kultureller Beitrag?

Wie gesagt, meine Bereitschaft einen Menschen abseits von seiner Hautfarbe oder Sprache zu integrieren ist dabei, aber mich von islamischen Rechtswissenschaftlern und übermotivierten linken Menschen  meine Identität als Demokrat und Staatsbürger aufzugeben, dass ist zuviel verlangt:

 "181.Und unter denen, die Wir erschufen, gibt es eine Gemeinschaft, die mit der Wahrheit leitet und danach
Gerechtigkeit übt.
182.Diejenigen aber, die Unsere Zeichen leugnen, werden Wir Schritt für Schritt erniedrigen, ohne daß sie
begreifen, wie dies geschah." Koran sure 7,1

 Genau so kommt man sich im eigenen Land vor: erniedrigt.

Ich meine, ich lese viel im Koran und finde genau wie Martin Luther viele Stellen, die überhaupt nicht gehen: Bereits Martin Luther hatte einen Koran in Latein und wollte diesen auch anderen Menschen zugänglich machen, damit sie die Abweichungen von Gott lesen können.

Heute kann jeder sich einen Koran in Deutschland umsonst als PDF aus dem Netz ziehen und darin stöbern: Dieser ist nach wie vor das heiligste Buch im Koran und ich kann über über weite Strecken nicht den hinweis finden, dass es einmal eine Freundschaft zwischen Muslimen und Deutschen geben kann:

"Sure 5, Vers 51: O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden, sie sind untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen. Siehe, Allah leitet nicht die ungerechten Leute.  "

Wie soll dann die einseitig propagierte Freundschaft im Geiste Lessings im Sinne der Ringparabel entstehen?

Ich brauche da wirklich nicht in die Sunna oder Hadithe tiefer in die Materie einsteigen, wenn dutzende von Totschlagargumenten im Manifest des Islams mit 100 % Verbindlichkeit für alle Muslime steht.

Da steht nur in dieser einen Stelle doch mehr als deutlich, dass ich ungerecht bin und jeder Muslim, der mich zum Freunde nimmt, von seinem glauben Abschied nimmt und auch ungerecht wird.

Ich respektiere  eine andere Religion, Frage mich aber, warum die Helfer in der Flüchtlingskrise fast eine Million Menschen in dieses Land ließen, deren Agenda vorschreibt, dass dieses keine Freunde sind.

Ich exkulpiere natürlich diese Menschen auch gleich, weil von ihrem Glauben oder atheistischen Verständnis her das Menschen sind. Dieses entspricht einem humanistischen Ideal. Aber dann darf man doch wenigstens von den Neubürgern erwarten, dass sie umgekehrt, wenn nicht Freundschaft, dann doch zumindest Respekt zollen und sich hier anpassen.

Wie gesagt: Islam ist eine Ideologie mit dem Ziel der Errichtung eines "Gottesstaates". Dieses passierte in jedem Land faktisch, wo islamische Menschen in der Mehrheit sind.

In allen nicht islamischen Ländern, wo Muslime leben fängt dann Terror an, spätestens wenn die muslimische  Umma wächst. Teile derer Angehörigen radikalisieren sich und wenn nicht im Gastland Deutschland, dann fuhren eben ca. 600 Menschen nach Syrien, bewaffneten sich und kämpften dort für einen Gottesstaat.

Man muss schon sehr stark die Realität ausblenden, um nicht einen Zusammenhang zwischen dem Islam und seiner Ideologie eines Gottesstaates zu erkennen, der durch laufende Indoktrination, eine Nichtmischung zwischen Muslimen von Christen, Atheisten und Muslimen basiert.

Deshalb forder ich auch einen europäischen Islam mit einer Rechtsschule in Europa: Die Imame in Deutschland orientieren sich an Rechtsschulen, die Auslegungen im Sinne regierender Staaten machen und das diese Auslegungen dann eher in der westlichen Welt auf befremden stoßen, halte ich nicht für verwunderlich.

Früher schützte das Christentum die Bevölkerung vor einem ausufernden Islam, aber im Rahmen der Globalisierung und des Verlorengehens der christlichen Kultur hat nun der humanistische und demokratische Staat das schwierige Erbe angetreten, ein Bollwerk gegen den Islam in seiner Ideologie als Gottesstaat und seinen teilweise demokratiefeindlichen Auswirkungen auf die Emanzipation entgegenzutreten und unsere Werte zu verteidigen.

Dabei muss es eben auch auf die Dauer zu einer Religionsräson des Islams kommen: Als unterstützendes Element des humanistischen Staates ist der Islam wie das Christentum willkommen, aber wer mit dem Vorsatz hierher kommt, Atheisten und Christen zu erniedrigen, der ist kein Freund, sondern ein Feind.

Der Islam ist nicht genetisch bedingt, auch wenn gerne auf eine Abstammungslehre zurückgegriffen wird, die jeden männlichen Moslem per se zu einem Angehörigen des Islams macht.

Aus der leidvollen Geschichte Deutschlands wissen wir, dass die Abstammungslehre - egal ob staatlich oder religiös - eher der Ausdruck eines faschistoiden Denkens ist, dass Menschen der eigenen Abstammung erhöht und Menschen anderer Abstammung erniedrigt.

Wir leben zunehmend in einer Wahldemokratie, in der jeder Mensch im Rahmen der  Menschenwürde  sogar über die Staatsbürgerschaft abstimmen kann. Das gilt bei uns auch für die Religion und ist keine Selbstverständlichkeit, wie es  die Einstufung eines zum Christentum konvertierten muslimischen Menschen in Afghanistan belegte, der als geisteskrank eingestuft wurde, um der Todesstrafe zu entgehen.

2017 ist Wahlkampf: Eine Partei soll gewählt werden, die  für die Mehrheit dieser Staatsbürger, die sich zurecht in dieser Frage vernachlässigt fühlt, gewählt wird.
Die soll mir dann auch bitte antworten liefern, wie sie mit dem Islam umgeht.

Es geht auch ein wenig um mindestens über 800.000 Neuankömmlinge, die so weit integriert werden, dass ich den Islam nicht als Integrationshemmnis, sondern als Bereicherung der Kultur und als staatstragendes Element ansehen kann, dass ich deren Kindern islamischen Religionsunterricht anbieten kann, ohne dabei Angst haben zu müssen, dass dort die Freundschaft mit Atheisten und Christen negiert wird und dort über die Erniederung der beiden eben genannten Gruppen eruiert wird.

Das sind eben nicht nur die beiden eben genannten Zitate, sondern zieht sich durch den Koran durch: wer lesen kann, der lese und verstehe.

Vielleicht sollte für jeden Bundestagsabgeordneten es mal zur Pflicht werden, den Koran zumindest auszugsweise zu lesen und sich dann die Realität in der Gesellschaft und in den arabischen Nachbarstaaten anzuschauen.

Gibt es keine Veränderung, dann bleibt nur noch eine Trump-Politik und das will kein Demokrat wirklich. Also ist es Aufgabe der Politik, Werte durchzusetzen, eine europäische finanziell Rechtsschule zu unterstützen und durch Durchsetzung des Neutralitätsanspruches in Schulen und staatlichen Institutionen eindeutige Zeichen zu setzen.

Letztlich wird ohne ernsthafte Reformen  die Frage auf den Tisch bekommen, ob man den Zuzug aus islamischen Ländern oder die Einreise deren Staatsbürger in Frage stellt. Von daher bin auch ich gespannt auf die Entscheidung von Trumps Dekret vor dem Supreme Court.

Ich bin immer noch der Meinung, dass Trump unhaltbar ist, aber der Titel "Hüter des christlichen Abendlandes" hat sich Herr Trump aus christlicher Mindermeinung des Autors verdient.

Der Humanist zaudert entgegen, aber wenn auch in diesem Wahlkampf nicht ein paar deutliche Zeichen gesetzt werden, dann kippe ich auch und sage ganz klar: Dann wähle ich die Partei, die sich klar für eine Änderung in der Politik  mit Islam-Angehörigen einsetzt.

Ich will für mich und für die Kinder der nächsten Generation als demokratisches Erbe eine weiterhin demokratische Gesellschaft und keinen Gottesstaat.

Das ist kein materielles Anliegen, sondern entspringt dem ideellen Wunsch, dass Gleichberechtigung bzw. Emanzipation weiterhin in diesem Land herrscht und das ist mir weit weniger egal, ob wir unseren Kindern Schulden vererben, die dann in einer Inflation sich irgendwann aufrauchen.

Der Staat generiert keine Wirtschaft: Er gewährt der  Gesellschaft aber ein Umfeld, in dem die Gesellschaft und Wirtschaft basierend auf Werte ein humanes Umfeld garantiert und dazu erhebt er zur Umverteilung auch eben Steuern.

Die primäre Aufgabe bleibt  aber die Abwehr für Gefahren für die Demokratie und Menschenrechte. Deshalb finde ich es berechtigt, von einem Staatsversagen zu sprechen, wenn der Staat dieser Aufgabe nicht nachkommt: So denken immer mehr Menschen in den USA, Europa und eben Deutschland.

Das kann man nicht ignorieren - es sei denn, man will abgelehnt werden: Und das hat nichts mit Rassismus oder Religionsverfolgung zu tun, sondern um die Angst der Verlust der Freiheit für sich und seine Nachkommen und dem Interesse daran, dass Humanismus und Demokratie erhalten bleiben und nicht von einer teilweisen aggressiven Ideologie zerstört werden.

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07.02.2016 Presseclub, Anne Will und Hart aber Fair...

...oder wenn die Öffentlichkeit eine 180 Grad Wendung macht: Der Autor überschrieb gerade zwei Artikel mit Richtungswechsel und verdammte Trump: Damit machte er sich keineswegs zum Hanswurst, der nicht weiß, was er will, sondern spiegelt Mal wieder die Öffentlichkeit, die innerhalb der letzten zwei Wochen den Spagat hin bekommt, vom Trump-Gegner zum Trump-Versteher zu werden:

Ob im Presseclub Herr Weimer, bei Frau Anne Will Herr Lambsdorf oder eine Expertenrunde zur Beantwortung der Fragen bei Hat aber Fair: Auf einmal wird insbesondere auf die Freundschaft mit den US-Amerikanern hingewiesen: Da gibt es auf einmal keine amerikanischen Wutbürger mehr und es wird eingeräumt, dass es viele Globalisierungsverlierer gibt und beschränkte Zölle.

Auf einmal sind die Trump-Fans bei den Zuschauerreaktionen von Hart aber Fair zu gefühlten 50 % positiv und es wird die Frage gestellt, warum man nicht Deutschland First sagen könnte: Noch auf der Wahlparty in der Wahlnacht sah es hingegen so aus, als ob es keinen Trump-Fan in Deutschland gab.

Auf einmal ist Trump zwar ein Narzisst, aber doch eher ein "harmloser Irrer", der in der explicit gestellten atomaren Frage doch verantwortlich mit Atombomben umgeht: Diese Frage wurde bei Anne Will vor Trumps Wahl doch in meinem Erinnerungsprotokoll noch im US-Wahlkampf anders erörtert.

Auch Medien wie die Berliner Morgenpost schrieben: "Donald Trump, die größte Ego-Maschine, die die Politik je gesehen hat, wird 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Ein Mann, der ernsthaft fragte: "Wir haben Atomwaffen – warum setzen wir sie nicht ein?"" Quellehttp:morgenpost: Donald-Trump-Der-Praesident-der-Wutbuerger

"Donald, mir graust vor Dir", titelte der Tagesspiegel nach der US-Wahl genau wie das neue Deutschland..

Das war nicht ein Ausreißer, sondern der Tenor sämtlicher Medien am Wahlmorgen von Donald Trump.

Ich sprach vom Abgewöhnen von Trump und erlebe gleichzeitig nun wie sich eine Gesellschaft an Trump gewöhnt. Klar, dass wird behutsam gemacht:

Es wird unterstrichen, dass Trump ja nur seine Versprechen aus dem Wahlprogramm einhält und die Frage gestellt, was man tut, wenn die Schlagzeile in 5 Jahren lautet, dass Trumps Regentschaft erfolgreich war.

Wenn man das ein wenig boshaft betrachtet: Der Autor dieser Webseite warf damals bereits unseren Medien tendenziöse Berichterstattung vor und durch seinen Richtungswechsel kann ich diesen Vorwurf nun auch weiterhin aufrecht erhalten: Hallo, Eure Kampagne gegen Trump hat mich überzeugt und nun soll ich innerhalb von einer Woche all den psychologischen Müll über Bord werfen und mit Euch auf die neue Linie gehen?

Naja, ganz so ist es nicht: Ich sah in den ersten drei Wochen einen amerikanischen Präsidenten, der mit Notverordnungen planlos ein Dekret nach dem anderen heraushaute, dessen Ton nach der Wahl für einen Präsidenten unangemessen ist: Der den Sicherheitsrat der USA umgestaltete und mit Bannon mit einem halben Faschisten besetzte und derart umgestaltete, dass in Sicherheitsfragen Fachkompetenz ausgeschaltet wurde.

Ich sah wie Trump mit der Justiz umging und das Dekret gegen Muslime ging weit über die Vorstellungen im Wahlkampf voraus. Ich sah, wie die Interims-Justizsprecherin von Trump entlassen wurde, weil sie in den Widerstand ging.

Ich sah, welches Chaos dieses Dekret auslöste und Trump es scheinbar nicht für nötig hielt, mit der eigenen Administration oder anderen Ländern zu verhandeln, wer da eigentlich betroffen ist

Ich sah, wie Trump mit Wirtschaftsbossen selektiv verhandelte und sich dabei der unangemessenen Erpressung in Einzelfällen bedient.

Sorry, ich bekomme gerade die abschreckensten Nachrichten in den ersten Wochen geliefert und gebe nun auch gerne zu, dass neben tendenziöse Berichterstattung und Manipulation die Medien im Vorfeld des US-Wahlkampfes recht hatten und die schlimmsten Befürchtungen nun scheinbar zur Wahrheit werden und nun sehe ich, dass im nächsten Atemzug deutsche Medien einknicken und auf Gutwetter machen?

Ich bin mit meinem Richtungswechsel, der auf erwiesenen Fakten beruht, doch wohl in der faktischen Welt angekommen. Ich schrieb mit einem riesigen Vertrauensvorschuss positive Artikel über Trump und ärgere mich natürlich, dass die anderen mit ihren Einschätzungen richtig lagen:

Egal, noch gibt es  kritische Berichterstattung und die kritischen Töne gegen Trump überwiegen zugegeben auch in den  öffentlichen Talkshows:

Das ist richtig, weil Trump sich nicht über Nacht verändern wird. O. K., ein Amtsenthebungsverfahren scheint eher ausgeschlossen zu sein, aber nach dem 25 Artikel kann man auch einen Präsidenten wohl für geistig umnachtet erklären:

"Die dritte Regelung betrifft die Feststellung der Amtsunfähigkeit des Präsidenten. Sie kann vom Präsidenten selbst, aber auch vom Vizepräsidenten mit Zustimmung des Kabinetts festgestellt werden, mit weiterer Zustimmung des Kongresses auch gegen den Willen des Präsidenten. Obwohl die Angelegenheit bereits zuvor auf einfachem gesetzlichem Wege, also durch ein Gesetz des Kongresses, geregelt war, wurde sie in die Verfassung übernommen, auch um die Legitimität eines solchen Verfahrens zu erhöhen." , Quelle Wikipedia

Kabinett, Kongress und Vizepräsident - das hört sich erstmal utopisch an. Außerdem scheint der Amtsinhaber Mike Pence eher auf Trumps Linie zu sein...Ein Käfig voller Narren

Trump hat seine Familie inthronisiert, den Sicherheitsrat umgestaltet und wie jeder gute Diktator hat er dann noch den Rückhalt von mindestens 25 % der Bürger.

Dazu regiert er mit jenen Executiv Orders, die in ihrer Wirkung das Parlament und den Senat lahmlegen und somit ein prima Pendant zur Notverordnung in der Weimarer Verfassung darstellen.

Der Supreme Court wurde mit einem Getreuen gerade besetzt: Der Präsident in den USA ist zu mächtig.

Die gehen gerade in eine Diktatur und nur  sehr blauäugige Menschen glauben eine Einrahmung von Trump  durch die gemäßigten Republikaner und an den Erfolg einer Appeasement- Politik: ...Chamberlain kam aus München zurück in der Meinung, er habe den Frieden auf absehbare Zeit gesichert. Nach seiner Rückkehr erklärte er (in einer Reminiszenz an Benjamin Disraeli nach dem Berliner Kongreß 1878[1]) am 30. September 1938 stolz, er habe einen ehrenvollen Frieden mitgebracht: „Ich glaube, es ist der Friede für unsere Zeit. […] Nun gehen Sie nach Hause und schlafen Sie ruhig und gut.“...

Da stelle ich mal die Frage, wie man Nachts gut schlafen können soll, wenn man am nächsten Tag über Twitter erfährt, wie eine weitere demokratische Institution angegriffen wird.

Hitler generierte seine Macht über den Angriff von Juden, Trump  mit den Hass auf Muslime.

Ja, ich sage hier ganz bewusst, dass man den Aufstieg von Trump und Hitler vergleichen kann: Es gibt dafür einfach Anzeichen und auch die Reaktion der Presse und Politik sind dieselben:

Trump wird schon eingerahmt werden....Trump wird schon einlenken...., lasst ihn doch Amerika great again machen...

Haben wir Deutschen so wenig aus der Geschichte gelernt?

Wenn Trump nur halb so schlimm wie Adolf Hitler sein sollte, so wäre das schlimm genug, um viel Leid über diese Welt zu bringen:

Frau Merkel gratulierte damals Herrn Obama, als dieser Osama Bin Laden liquidierte. Ich bin geneigt bei einem Attentat auf Trump zwar keine Gratulation zu verschicken, aber durchaus für einen potentiellen Attentäter und seine Beweggründe "eingeschränktes Verständnis zu haben" und für seine Seele zu beten, weil er dann etwas tat, was bei einem Adolf Hitler nie funktioniert hatte und ein Segen für die Welt gewesen wäre.

Ich weiß, das ist eine höchst moralisch anzweifelbare Haltung und vielleicht urteile ich ja zu hart und zu früh. Auch propagiere ich hier kein Attentat auf Trump und distanziere mich von jeglicher Gewalt.

Ich stelle nur einmal die Frage in den Raum: Ab wann ist Widerstand mit Gewalt in einer Demokratie, deren Untergang man voraussieht, legitim?

Auf Adolf Hitler wurden geschichtlich unbestritten Anschläge verübt, die im nachhinein eher gefeiert werden...

Das ist aber nicht die Aufgabe von deutschen Geheimdiensten und Menschen, sondern von den Amerikanern, die auch in Zukunft sehen werden, wie ihre Demokratie fällt.

Die müssen letztlich wissen, ob ein irrer Mensch es schaffen kann, eine Demokratie zu stürzen, gestützt auf ein System, dass diesem irren Menschen eine Machtfülle gibt, die eine Demokratie vernichten kann.

Wenn ein Narzisst wie Trump in eine Stresssituation (Krise) kommt und das passiert in diesen unruhigen Zeiten bestimmt und er dann über Nacht twittert, habe das Problem mit ein paar Atombombenabwürfen gelöst, dann kann das kein Mensch mehr begradigen - weder aus der amerikanischen Administration noch mit gut gemeinten Ratschlägen von anderen Ländern: Damit meine ich jetzt nicht Russland, aber für Nordkorea gibt es z. B. angeblich nach der Diskussion in Hart aber Fair Gedankenspiele in Think Tanks:

Es ist geradezu fahrlässig, wenn man einem halben Psychopathen unterstellt, dass er in einer Krisensituation besonnen reagiert. Dieses entspricht jeder psychologischen Analyse.

Trump muss weg, so schnell wie möglich, dass keine größeren Kollateralschäden entstehen. Ich rede Klartext: Der geht bei den neuen Sympathisanten von Trump leider verloren.

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07.02.2016 Trump, the wave und starwars...

Trump könnte in kulturellen Filmen und subkulturellen Filmen die Hauptrolle übernehmen: Gerade übergab seine Administration eine Liste mit Anschlägen von Muslimen. Kennen wir: Auch Hitler lastete den Juden das Unglück dieser Welt an.

Auch das Phänomen einer Appeasement-Politik ist uns geläufig, wie sie von den Nebendarstellern auf der Weltbühne gerade betrieben wird:

Der Autor dieser Webseite wies schon in vorherigen Artikeln darauf hin, dass man nicht in die tiefste Vergangenheit gehen muss, um den Aufstieg eines totalitären Menschen zu sehen, sondern dass man sich nur einmal Star Wars ansehen muss: Da ist also eine heruntergekommene Republik (genau das behauptet Trump von der USA, die durch alte Machteliten eine Ordnung nicht mehr halten kann.

Dann übernimmt ein Sid-Kanzler (Trump ist eher Kanzler und Bannon Darth Vader als sein Sid-Schüler). Die wollen also die Republik wieder groß machen und Ordnung einkehren lassen. Dazu wird in Teil II die Macht ergriffen. Es wird über ein Ermächtigungsgesetz regiert (Executiv Orders?).

Wo bleibt da ein Luke Sky-Walker, der die macht der Sids beendet.

Man kann genauso ein wenig anspruchsvoller über Trump lästern und ihm gratulieren, dass er scheinbar den Film the Wave in seiner deutschen Fassung gesehen hat und diesen Film dann als Aufstieg des Trumps ziemlich gut beschreiben:

Wikipedia sagt, dass die Welle auf drei Prinzipien beruhte:

"Die erste Stufe Macht durch Disziplin![4] besteht nur aus der Einübung von Disziplin und einer straffen, auf die sich autoritär verhaltende Person des Lehrers fixierten Unterrichtsform, wie sie bis in die 1950er und frühen 1960er Jahre in Schulen alltäglich war.
In der zweiten Unterrichtseinheit Macht durch Gemeinschaft![4] wird die Klasse auf ein unbedingtes, überindividuelles Gemeinschaftsgefühl eingeschworen und erhält vom Lehrer das gemeinsame, identitätsstiftende Symbol der Welle samt dem dazugehörigen Gruß.
    „Es ist das Gefühl, Teil eines Ganzen zu sein, das wichtiger ist als man selbst", erklärte Mr. Ross. "Man gehört zu einer Bewegung, einer Gruppe, einer Überzeugung. Man ist einer Sache ganz ergeben …“[5]
In der dritten Einheit Macht durch Handeln![6] verpflichtet er die Schüler auf geschlossenes Handeln der Gruppe..."

Trump hat ohne Zweifel den ersten Schritt getan: American great again machen und seine eigenen Menschen wie andere disziplinieren.

Die Klasse USA wird nun auf ein überindividuelles Gemeinschaftsgefühl eingeschworen und man darf gespannt sein, welches Symbol oder Zeichen in Zukunft verwendet wird.

Nun ja, warum sich mit dem zweiten Punkt aufhalten, wenn man dank einem labilen demokratischen System bereits die Todesstrafe verhängen kann und die Folter beim Militär bereits üblich gegen Fremde einsetzt und mit Executiv Orders  bereits per Amt ganz ohne Zustimmung des Senats oder Parlaments bereits regieren kann.

Dann gibt es zwar noch ein paar sogenannte Richter, die Widerstand leisten können, aber die kann man ja bekanntlich ersetzen...

Das angeblich so tolle System der Balance der Macht in den USA sind also in der Realität nur noch die Richter?

 Welcher Naivling glaubt denn nicht, dass Trump wahrscheinlich gerade an einem Dekret bastelt, um deren Macht zu brechen?

Dann die Völkerfreundschaft mit Russland: Ich glaube gern, dass Trump und Putin sich die Ukraine teilen, aber dasselbe taten Stalin und Hitler auch mit Polen, bevor sie im dritten Reich dann aufeinander losgingen:

Die kleiner werdende Welt attestierte Putin wie Trump Narzismus und auf dieser Welt ist für zwei Narzissten in Großmächten kein Platz. Bei den ersten zwölf Dekreten war kein Frieden stiftendes mit Herrn Putin dabei.

Russland dürfte genauso mit Unverständnis wie der Sternenhimmelstuermer auf Trump schauen. Wie soll man einen unberechenbaren Despoten einschätzen?

Trump ist eben im Gegensatz zu Frau Bundeskanzlerin Merkel nicht berechenbar.

Wie dem auch sei.

Trump wird diese Welt verändern und ich fürchte, dass dieses ganz anders passieren wird, als wir es uns jetzt vorstellen: Ich fühle mich hingegen fast überfordert, weil man sich jetzt mit dem amerikanischen Recht einmal wirklich bis ins Detail befassen muss und das bedeutet englische Texte.

Zudem geht damit der Blick auf Europa ein wenig verloren, wo die EU gerade zerfällt und wenn Frankreich nun Frau Le Penn wählt, dann ist Europa doch wohl verloren.

In Europa haben wir kein machtvolles Parlament, aber eine starke Kommission und einen Länderrat, der in vielen Fragen auf Einstimmigkeit basiert.

Jetzt sprach sich Herr Oppermann für Lager in Afrika aus. Kohärente Flüchtlings- und Einwanderungs-Politik nennt sich der neue fünf-Punkte Plan der SPD.

Ein kleiner Vorschlag zur Ergänzung: Wie wäre es mit Lagernamen? Auschwitz, Treblinka und eine Reihe weitere Namen sind ja belegt, aber unsere deutschen Wohlfühl- und Sprach-Experten werden schon geeignete Namen finden.

Dazu vielleicht noch ein Motto für die Lager: Flucht macht Unfrei wäre doch ein schönes Motto.

Der Autor dieser Webseite sagte schon immer, dass weder Lager auf Flughäfen, noch in Deutschland, noch in anderen Ländern in Zukunft eine Lösung sind:

Es geht hier um das höchste Gut in der Demokratie: Die Aufenthaltsfreiheit. Auch diese wurde im Grundgesetz für Menschen mit Hartz IV und Asylanten eingeschränkt.

Bitte, neben der Homosexualität war Reisefreiheit einer der letzten Punkte, die in unserer Gesellschaft ausgiebig  gepriesen wurde.

Und damit auch eine kleine Warnung: Wenn die AFD an die Macht kommt, dann findet sie einen Staat vor, wo dann Gesetze gegen Fakenews und zusätzlich vielleicht noch Lager vorliegen, die dann von der AFD ausgiebig für einen kleinen Massenmord genutzt werden könnten.

Nach dem Motto: Wenn wir schon Lager haben, dann brauchen wir uns nur noch über die Endlagerung (hieß früher Endlösung) Gedanken machen, am besten in einer Wannseekonferenz, ist von der Lage her doch ein schöner Ort.

Ich war nie für Lager. Ich propagierte eine Mauer oder Grenze, die man zu respektieren hat. Da ist ja die Mauer von Trump nach Mexiko im Vergleich ein human act.

Ja, ich kann bei einer inhumanen Mauer auch damit leben, dass dann hunderte Menschen absaufen, beim Versuch Europa zu erreichen: Denn es liegt nun einmal in der Freiheit des Menschen, sich frei zu bewegen und wenn ein Flüchtling meint, er muss dabei sein Leben riskieren, so ist es seine Verantwortung.

Wenn man eine Mauer und klare Regeln der Abschiebung hat, dann funktioniert das auch: Aber ein Lager läuft auf Internierung heraus, denn freiwillig bringt so ein Lager doch wohl nichts, denn man will doch keinen gemeinsamen Treffpunkt der Flüchtlinge organisieren, wo dann gemeinsame Fahrten in den Westen abgesprochen und organisiert werden.

Also braucht man für ein Lager einen Zaun, Wachleute und am besten Wachhunde....

Das ist Euer Ernst, SPD?

Mag meine Ansicht zu der Freiheit auch teilweise zynisch sein, aber das Sammeln in Lagern von Menschen ist auf Grund unserer Geschichte ein NoGo und eine Kapitulation des Rechtsstaates, wo dass dritte Reich gerade noch nicht einmal 75 Jahre vorbei ist.

Diese Menschen sind keine Verbrecher oder Straftäter, dann kann man ihnen wohl schlecht eine Sonderbehandlung zukommen lassen. Flucht aus einem Gefängnis ist selbst für Straftäter erlaubt, nur die Fluchthilfe ist mit Strafe bewährt - so ist es in Deutschland beim Gefängnisausbruch geregelt.

Liebe SPD, dann schreit lieber nach einer Mauer, aber beteiligt Euch nicht an der Erstellung von Lagern: Ihr verliert damit Eure Unschuld. Die bekommt man nicht so leicht wieder, fragt da mal einen Islam-Angehörigen oder Christen.

Andererseits: Ist der Ruf erst ungeniert, dann lebt es sich ganz ungeniert. Und der Teufel freut sich über jede neue Seele...

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08.02.2017 Ein paar Gedanken zum Freihandel

Trump kündigt ja sportmäßig Freihandelsabkommen und die Wirtschaft regt sich auf, weil Freihandel ja so toll sei und überall Arbeitsplätze in der Welt schafft. Insbesondere Die Automobilindustrie schrie laut auf, Grund genug sich zu informieren und der Autor fing einmal mit BMW an, weil dieses ja eine Firma ist, die als leuchtendes Beispiel erwähnt wurde, wo eine Firma ungerecht angegangen wurde, die  in den USA Arbeitsplätze schaffte.

Laut dem englischen Wikipedia arbeiten 8.000 beschäftigte in Greer (Spartanburg) bei der BMW-Group)

Bei Forbes.com kriegt man dann in einem weiteren Anlauf die gewünschten Informationen über die Bezahlung der Beschäftigten:

 http://www.forbes.com/sites/frederickallen/2011/12/21/germany-builds-twice-as-many-cars-as-the-u-s-while-paying-its-auto-workers-twice-as-much/#17a636fa289f

Demnach wurden 2010 in Deutschland 5,5 Millionen Automobile in Deutschland gebaut, während 2,7 Millionen Autos in den USA fabriziert wurden.

Der durchschnittliche amerikanische Arbeiter verdiente 33,77 Dollar pro Stunde, während der deutsche Arbeiter 67,14 Dollar verdiente.

Ebenso ist Daimler  und Volkswagen in den USA aktiv, wo VW wegen hoher Entschädigungszahlungen an amerikanischen Kunden auffiel...

Natürlich zahlt BMW für amerikanische Verhältnisse gut, aber in der Analyse von Forbes wird auch ganz klar hervorgehoben, dass die Diskrepanz der Löhne um die Hälfte auf die Gewerkschaften zurückzuführen ist.

Das heißt, dass das Billiglohnland USA mit Lohndumping deutsche Firmen in den 90 er und 2000 er Jahren abwarb und nun entrüstet ist, wenn die deutschen Raubritter nun nach Mexiko abwandern, um ihren Gewinn zu maximieren und die Löhne weiterhin zu drücken.

Dann versendet man Drohungen mit Strafzöllen an die deutschen Neokapitalisten, die durch ein Freihandelsabkommen mit Mexiko natürlich weiter den Gewinn maximieren wollen und deshalb in einer zweiten Welle die "amerikanischen Arbeitsplätze" verlieren: Das sind genau die Arbeitsplätze, die in Deutschland verloren gingen.

Nun, der Autor dieser Webseite kennt sich mit TTIP ja nicht so richtig aus: Darf man aber vermuten, dass durch TTIP die Zehn Prozent Zölle bei Einfuhr auf Import-Autos gefallen wären, die nebst der Umsatzsteuer die "deutschen PKW`s" betreffen, gefallen wären ( https://www.carfax.eu/de/us-auto-import/us-autoimporte)?

Der Autor dieser Webseite bleibt dann auch bei seiner Kernaussage: Das Gutmenschentum der Autoindustrie und seiner Lobby kotzt ihn an:

In der Öffentlichkeit wird immer betont, dass ja überall die Menschen von Freihandelsabkommen und dem globalen Welthandel profitieren, aber in Wirklichkeit ist die Verlegung einer Produktionsstätte beschäftigungspolitisch bei der Schaffung von Arbeitsplätzen volkswirtschaftlich gesehen ein Nullsummenspiel:

Es werden eben in Deutschland, USA, China oder Südafrika Werke  aufgebaut, aber egal wo, nur so viele Beschäftigte eingestellt, wie eben  Menschen zur Produktion der PKW gebraucht werden.

Hingegen ist aus Sicht der Neokapitalisten Freihandel eben eine tolle Sache: Ich lagere weltweit eben die Produktionsstätten dort hin, wo die niedrigsten Löhne und Steuern auf das Produkt anfallen und maximiere meinen Gewinn:

Dabei stören eben Zölle: Dafür gibt es Freihandelsabkommen und natürlich Löhne - deshalb sind Freihandelsabkommen insbesondere mit Drittweltländern oder Schwellenländern wie Mexiko eine schöne Sache.

Am Beispiel der Autohersteller kann man dann schön sehen, was Globalisierung und Freihandel eigentlich in der Konsequenz bewirken: Niedrigere Löhne und Arbeitsplatzverlust in den weiterentwickelten Ländern mit Gewerkschaften und entwickelten Sozialsystem.

Da wundert es nicht, dass Patriotismus und geschlossene Grenzen eher unerwünscht sind, denn die Reisefreiheit der Firmen garantiert hohe Gewinnmargen, niedrige Arbeitslöhne und Umgehung der nationalen Steuern.

Das ist rechtlich legitim, hat aber auf die Dauer fatale Konsequenzen: Profiteure  sind die Firmeninhaber und unbestritten wächst der Gewinn einzelner und das ist Teil des reichen Deutschlands.

Auf der Schattenseite sind das eben 8.000 beschäftigte weniger in Deutschland, deren Kaufkraft hier fehlt. Das sind 8.000 beschäftigte weniger, da werden keine neuen Menschen im besten Bildungssystem der Welt neu ausgebildet und die Fertigungsmaschinen und Fachwissen gehen verloren: Erst nach den USA und dann nach Mexiko, Südafrika, China...

Auf Jahrzehnte gesehen blutet damit Deutschland aus: Das passiert nicht nur in der Autoindustrie, sondern eben in allen Bereichen. Irgendwann ist Deutschland dann am Boden, es sei denn, dass die Gewerkschaften Hungerlöhne akzeptieren und dann die Firmen als weiße Ritter wieder zurückkehren.

Trump denkt ähnlich wie der Autor dieser Webseite und setzt Freihandelsabkommen außer Kraft: Eben Amerika First und hält damit die ursprünglich deutsche Industrie in seinem Land fest, weil er ihnen Strafzölle ankündigt.

So wird das in Deutschland aber eben nicht verkauft. In der postfaktischen Welt profitieren alle, aber das ist so nicht ganz richtig.

Die Autoindustrie probiert nun eine Lobby-Arbeit mit Hilfe der deutschen Regierung und der Autor dieser Webseite sagt ganz klar: Die wahren vaterlandslosen Gesellen sind die Konzerne und haben für ihren Verrat an Deutschland kein Mitleid verdient.

Ich hasse Trump, weil er die Demokratie angeht, aber genauso muss die Globalisierung in Frage gestellt werden: Andere europäische Staaten sind nicht in einer so glücklichen Lage wie Deutschland und daraus generieren sich zunehmend rechte Parteien, bei denen im Gegenteil zu Deutschland die soziale Frage im Zentrum des Rechtspopulismus steht.

Die einseitige Globalisierung und Verschiebung des Reichtums ist da mit ausschlaggebend. Ich verstehe ärmere Länder, deren Bevölkerung weitaus mehr "ausgebeutet" wird.
Anders als Deutschland, dessen Unternehmer beim Globalisierungsspiel gut abschneiden, weil wir immer noch aus der Entwicklung  von der sozialen Marktwirtschaft her profitieren.

Aber zunehmend weniger und wenn die soziale Frage weiter in den Vordergrund rückt, dann hat der Rechtspopulismus gute Chancen in Deutschland einzuziehen: In den USA reichten dazu gerade faktisch gesehen 25 % der Bevölkerung aus, um einen halben Diktator an die Macht zu bringen (Wahlanteil der Bevölkerung, aber das gilt umgekehrt dann doch auch für die Demokraten?).



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09.02.2017 Zeit sich über die Zeit nach Europa Gedanken zu machen

Der Brexit ist seit dem gestrigen Tag nun also Fakt: "Das Unterhaus stimmte am Abend dem Brexit-Gesetz der Regierung in letzter Lesung mit 494 gegen 122 Stimmen zu" Quelle.

Nach einer weiteren Abstimmung und zwei Jahren Übergangszeit und vermutlich einer Rückzahlung bzw. Kosten von vielleicht 60 Milliarden aus Verpflichtungen wird uns England verlassen und ob Irland und Schottland dann sich für ein erodierendes Europa entscheiden, ist eher fraglich.

In den Niederlanden und Frankreich steht nicht fest, ob rechte nationalistische Regierungen an die Macht kommen.

Mit Englands Austritt kann es nun zu einem Domino-Effekt kommen.

In Frankreich kommt passend zur Wahl ein Skandal des aussichtsreichsten Kandidaten dazu. Er hatte seiner Frau und Kindern für Scheinjobs scheinbar Gelder gewährt und der Euro gab als Reaktion nach (Quelle).

Gleichzeitig wird die Lage der Griechen immer hoffnungsloser: 300 Milliarden Schulden und trotz zugegebener Bemühungen kein Land in Sicht: Die Einschätzung des IWF bezüglich Griechenlands werden auf dieser Webseite voll geteilt und wurden seit Jahren auch so publiziert:

Ohne Schuldenschnitt ist da nichts zu machen. Darüber hinaus war es schon immer die Meinung dieser Webseite, dass Griechenland in einem Grexit aus der EU austreten sollte, um den ganzen Euro an sich nicht zu belasten.

Die EU insgesamt hatte sich bis heute von der Bankenkrise nicht erholt und selbst der dümmste deutsche Sparer merkt, dass er Null Prozent Zinsen auf sein erspartes nach Abzug der Gebühren bekommt.

Die Wirtschaft profitiert im EU-Raum, aber die Verteilung und Steuergerechtigkeit werden allein schon durch Steuer-CD`s ad absurdum geführt.

Bei sicherlich vielen Vorteilen der EU bleibt auch bei anderen Staaten südlichen wie eben auch in Frankreich der Eindruck bei der Bevölkerung hängen, dass der Euro  eher schadet: Bei aller Liebe zur Wirtschaft: Europa hätte ein Hort für alle Menschen und nicht nur gefühlt für die großen Konzerne und Banken sein sollen: Jeder Bürger hat eine Stimme in einer Demokratie: dagegen sind die Stimmen der Wirtschaftslobby im 5 - 10 % Bereich: Damit kann man keine Wahlen gewinnen.

Keine Sozialverträge, Unterstützung von Banken und Konzernen und Banken: Wie soll daraus ein Staat entstehen?

Zudem ein Europa, welches durch Führungsstaaten wie Deutschland wie im Falle der Flüchtlingskrise, durch Minderheiten bestimmt wird. Ein europäisches Parlament mit beschränkter Macht und eine allmächtige Kommission: Dazu Einstimmigkeit bei Entscheidungen und England schlug schon in der Vergangenheit ein Maximum durch Erpressung heraus.

Es gab keine wirklichen Reformen und mit Trumps Wahl wird nur deutlicher, dass die EU schlecht aufgestellt ist und als Partner eher belächelt wird: Trump wendet sich nicht an die EU, sondern richtet sich wirtschaftlich gegen Deutschland. Und dieses steht allein da und die anderen europäischen Staaten eilen eher nicht zu Hilfe und sagen:

"Wenn Deutschland angegriffen wird, dann springen wir den deutschen zur Seite, weil jeder der gegen Deutschland ist, auch gegen Europa ist."

Es gibt keinen europäischen Gedanken: Keine europäische Nationalmannschaft im Fußball und am Ende des Spiels die Nationalhymne, die urheberrechtlich geschützt ist und deshalb auch auf dieser Webseite nicht abgespielt werden kann...

Das Projekt Europa ist nicht schlecht und eigentlich erstrebenswert, aber schon bei der Einführung des Euros zeigte sich, dass die Probleme scheinbar nicht in den Griff zu bekommen sind, weil die wirtschaftlichen Systeme und Zielsetzungen der Nationalstaaten zu unterschiedlich sind.

Es gibt gefühlt zu viele Verlierer und zu wenig Gewinner. Ich weiß nicht, wie man das besser machen kann, aber an dem Extrem Griechenland und dem Nord- Süd-Gefälle lese ich ab, dass da zu viel im argen ist.

Also, wie nun die Zukunft gestalten?

Die Militär-Allianz, NATO hat sich bewährt, aber Frankreich wird vermutlich ausscheren und ohne Frankreich und England hat Europa dann nicht einmal eigene Atombomben.
Trotz meiner pazifistischen Einstellung hielte ich zumindest 50 symbolische Atombomben als Zeichen der Stärke für durchaus vorstellbar. Es genügt zwar, wenn man konventionelle Waffen auf bestehende Atomkraftwerke abfeuert, aber zur Verteidigung ein paar atomare Sprengköpfe wären eine sinnvolle Erweiterung.

Weiterhin spreche ich mich für ein Kerneuropa auf wirtschaftlicher Ebene aus, in dessen festen Kern gleichwertige Wirtschaften sind und Menschen bereit sind, wirklich Steuergesetzgebung, Militär, Polizei....zusammenzuführen.

Also quasi eine Abschaffung des Bundestages und Verlagerung in ein europäisches Parlament. Das gilt auch für andere Staaten und am Ende steht dann die Reformierung der Verfassungen, die eben dieses europäische Parlament als oberste Instanz anerkennen: Die Staatsbürger der Mitgliedsstaaten wählen dann ein Parlament nach vorzugsweise Verhältniswahlrecht und das Parlament bekommt dann einen europäischen Kanzler und Euro-Präsidenten: Eben eine funktionierende Demokratie mit Gewaltenteilung.

Das ist nicht utopisch, nichts anderes macht die USA: Ein Präsident Trump und ein Supreme Court, ein Senat und ein Abgeordnetenhaus und eine Exekutive.

Dazu muss man bereit sein. Dazu müssen schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden: Dazu waren die Staaten bisher nicht fähig: Vieles von der Verdrossenheit ist hausgemacht.

Dank Trump sind nun die Politiker gezwungen etwas zu tun und statt sich von den politischen Ereignissen treiben zu lassen und ängstlich wie ein Kaninchen zu zittern, könnten nun Akzente gesetzt werden und radikale Reformen angekündigt werden.

Wir leben aber in einem Klima der Angst und damit meine ich nicht die Staatsbürger, die gerade die Initiative in die Hand nehmen und ihr Heil im vermeintlich besseren Nationalstaat suchen, sondern die europäischen Politiker, die in einer Angststarre auf die Wahlen schielen und mit den üblichen Erklärungsfantasien die Menschen auf einen Europakurs einschwören wollen, der in weiten Teilen in eine Sackgasse führte.

Wenn die Politiker Europa retten wollen, dann müssten sie nun in die Offensive gehen und damit meine ich uns eine Vision von Europa liefern und mit ein paar symbolischen Akten belegen, dass sie es ernst meinen.

Die Kommission, Merkel, ...... haben (noch) die tatsächliche Macht  in den Händen: Z. B. im Wahlkampf  eine neue Vision wie Europa First auf den Tisch  und die gemeinsame Verteidigung von Europa in die Hände der NATO legen . Bundeswehr abschaffen. Die Armee wird dem europäischen Parlament unterstellt und die Zuständigkeit für das Militär in  die Hand eines Verteidigungsrates gegeben.

Militär brachte nicht nur Erfindungen weiter, könnte sogar als Ausdruck eines gemeinsamen Willens in die Hände von Europa gelegt werden, ohne das wirtschaftliche Kompetenzen aufgegeben werden:

Die Menschen wären begeistert, dass ein Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht und Russland hätte die Truppen eines Militärs gegenüberstehen: Die Ostblockstaaten wären beruhigt und ein Zeichen gesetzt, dass Europa zusammenwächst und stärker ist als jede einzelne Nation.

So einfach ist das. Kein Mensch spricht dann über Zerfall oder will sich dem militärischen Schutz der Gemeinschaft entziehen. Die Presse würde endlich andere Themen bekommen.

Dazu vielleicht einen europäischen Außenminister, der gegen Trump, Putin und den Rest der Welt allein Stellung bezieht: Gewählt wird der Außenminister dann vom Parlament.
Der kriegt dann einen Koffer in die Hand gedrückt mit den Codes der Atombomben in der EU.

Der ist dann mit Trump und Putin der mächtigste Mensch in der Welt.

Es tut mir wahnsinnig leid, dass ausgerechnet von einem "Pazifisten" solche Vorschläge kommen, aber wenn man Europa einen will, dann muss man klotzen und nicht kleckern.

Dann muss man den Menschen das Gefühl einer europäischen Nation vermitteln und deshalb könnte man nebenbei auch gleich das Einwohnermeldeamt an europäische Institutionen abgeben und einen europäischen Personalausweis und Pass herausgeben.

Der Ausstieg aus Europa muss durch so viel wie mögliche Hindernisse und Verpflichtungen derart erschwert werden, dass es kein zurück mehr gibt: Da reicht leider keine europäische Münze, deren Wert weiter verlieren wird.

Das kann man jetzt weiterspinnen und einen Katalog daraus machen und nach der Wahl den Menschen einen europäischen Pass aushändigen.

Ich habe zwei Alternativen vorgestellt, aber es gibt tausende von Möglichkeiten, die man eben in einer Vision bündelt. Und wenn das nicht klappt ? Dann macht man es wie Trump: Auch ein Schnellschuss, der scheitert, ist dann nicht das Ende der Welt, wie man es bei Trump und seinem Muslim-Bann doch vortrefflich sehen kann.

Die Menschen wollen, dass etwas passiert und möglichst schnell. Das da eine Linie vertreten wird. Das kann man dem Volk präsentieren.

Dann braucht man auch keine neuen Alternativen zu Europa, aber alter Wein in neuen Schläuchen und keine neuen Ideen und Visionen fügen zur Zeit zur EU-Verdrossenheit. Da bewegt sich nichts und wird zu viel erklärt: Überzeugt mich durch Euer Handeln, dann braucht ihr mir auch nichts zu erklären, weil ich dann sehe was passiert.

Oder wartet ab, bis in Frankreich und Deutschland Fakten geschaffen werden, weil aus der spürbaren Resignation eine Lähmung entsteht. Es wird immer kritisiert, dass die anderen einfache Lösungen anbieten: Auch in Deutschland kann man in einem Wahlprogramm Lösungen anbieten: Und in diesem Wahlkampf sehe ich bisher nicht eine Idee, die unsere Gesellschaft nachhaltig verändert: Wir haben einen Reformstau - auch wegen der großen Koalition und der kommenden Wahl.

Weiter so kennen wir. Wir brauchen aber eine Vision für Deutschland in oder außerhalb: die sehe ich nicht. Bezieht Stellung und liefert mir die Vision für Deutschland, die ich dann gerne auch auf dieser Seite publiziere.

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10.02.2017 Lichtgeschwindigkeit: Hokuspokus oder mehr?

Schon die alten Alchemisten erzählten ihren Auftraggebern, dass es den Stein der Weisen gibt, dass es möglich sei einen Jungbrunnen zu schaffen und in der Zeit zu reisen und stellten dazu die wahnwitzigsten Thesen und Theorien.

Da wundert es kaum, dass die moderne Wissenschaft Theorien entwickelt über schwarze Löcher, Wurmlöcher, reisen durch Zeit und Raum, den sich ergebenden Phänomenen aus der speziellen Relativitätstheorie wie Zeitdilatation und Zwillingseffekt.

Das wird dann in der theoretischen Mathematik unterlegt und mit speziellen Experimenten erklärt: Nichts anderes macht ein Zauberkünstler und Illusionist und verblüfft den Zuschauer mit Spiegeln, Hohlräumen usw., , allein das wir als aufgeklärtes Publikum wissen, dass dieses keine Zauberei, sondern vieles mit "optischen Täuschungen" zusammenhängt, die uns Künstler wie Escher gern z. B. mit seinen Treppen vorführt, ohne das Zeitraum-Kontinuum zu betreten.

Doch fangen wir mit Empirismus beziehungsweise mit Gedankenexperimenten einmal an Gegenthesen zu entwickeln, die bis zur Widerlegung erstmal ganz ungekrümmt im Zeit-Raum-Vakuum stehen bleiben dürfen.

Die Lichtgeschwindigkeit liegt bei etwas unter 300.000 (299.792,458)  km pro Sekunde. Das bezweifle ich nicht. Einfach sich mal die Big Bang Theorie anschauen und in einer Folge schickten die Wissenschaftler zu dem damals ausgesetzten Spiegel auf dem Monde (jener wird als Beweis für die Mondlandung gerne angeführt...) einen Laserstrahl, der auf dem Mond gespiegelt wird und zurückgeworfen wird.  Die Entfernung Erde bis zum Mond und zurück liegt bei 384.000 KM.

Nach gerundeten 2,56 Sekunden kann ich also den Laserstrahl nach seiner Spiegelung messen, ohne, dass es zu irgendeiner Krümmung oder Zeitverschiebung gekommen wäre.

In einem Artikel über Lichtgeschwindigkeit schrieb ich bereits, dass der Blick zu den Sternen ein Blick in die Vergangenheit ist, da die Entfernung zu der Sonne zwar nur 8 Lichtminuten,  die Entfernung zu alpha Centauri 4,63 Lichtjahre und in 160 000 Lichtjahren Entfernung liegt dann die nächste Galaxie (Quelle).

Deshalb sagt der Autor dieser Webseite auch gerne: Nach den Gesetzen des Universums werden trotz Fernsehsendungen und deren Abstrahlung uns keine UFOS Entdecken.

Selbst, wenn sie dann irgendwelche Übertragungen von uns sehen, dann sind 160.000 Jahre vergangen und für die umgehende Rückantwort würden nochmal 160000 Jahre vergehen: Da ist es fraglich, ob überhaupt noch ein Mensch existiert...

Egal, wichtig ist mir nur die Aussage, dass ein Laserstrahl bei  Abschuss als konzentriertes Licht zum Mond  gehen kann, dort reflektiert wird und ganz ohne  zeitliche  Verschiebung wieder zurückkommt.

Die Geschwindigkeit ist also konstant, weil wir sonst keine Lichtsekunden, Minuten, Stunden und Jahre hätten.

Wenn ich also hinter dem Laser auf der Erde eine Vorrichtung zur Messung  des Lichtstrahles hätte, dann könnte ich einen Laser abfeuern und hätte 2,56 Sekunden Zeit den Laser in irgendeine Richtung (nach links oder rechts) zu verschieben und der Lichtstrahl bzw. Lichtwelle würde bei dementsprechender Einstellung des Spiegels auf dem Mond genau die Messvorrichtung Treffen. Das Licht der Spiegelung würde ich 1,28 Sekunden später sehen: Ein klares Bild aus der Vergangenheit. Bis hierher Stimme ich überein und was nun folgt ist sehr sehr stark abweichend von der speziellen Relativitätstheorie und Zeitdilatation:

Gedankenexperiment 1:

Ich bewege den Laser wie eben angegeben mit einer langsamen oder schnellen Geschwindigkeit. Der Spiegel auf dem Mond macht eine totale Reflektion und schickt den Laserimpuls zurück.

Der Laser würde nun trotz der Bewegung nach links oder recht  den Laserstrahl hin zum Mond und zurück zur Erde schießen und dort die Empfangsfläche unter dem Laser treffen, wenn der Impuls dann abgeschossen wird, wenn der sich bewegende Laser

Vielleicht einmal als ASCI-Graphik:



    O  Mond mit Spiegel
                 S           Spiegel auf Mond, mit Reflexion von 180 Grad

                ∧
                 i             Lasserimpuls
                ∨
               
   LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL>>>>>>>Laser wir mit Geschwindigkeit nach rechts verschoben
               M           Feststehendes Messgerät
         O    Erde, Messgerät und Spiegel natürlich auf Erde 





Die Geschwindigkeit des Lasers ist bis 300.000 km/s ziemlich egal, wichtig ist nur, dass der Laserimpuls immer zielgerichtet senkrecht  stattfindet und trotz der Verschiebung des  eben keine Verschiebung des Impuls mit der Bewegungsgeschwindigkeit vom Laser stattfindet, sich also der Weg des Lichtes verändert.

Aufgepasst: Was würde also passieren, wenn Mond und Erde gleichzeitig als zwei Objekte im Gedankenexperiment  nach rechts parallel verschoben werden, wobei Laser und Empfangsgerät auf der Erde stationär sind und auf dem Mond der Spiegel ebenfalls stationär sind?

Richtig: Der Laser würde den Spiegel nicht mehr treffen, weil der Mond sich bereits um 1,25 Sekunden weiterbewegt hat, bevor der Lichtstrahl beim Spiegel auf  dem Mond den spiegelt (vorausgesetzt, dass der Spiegel einen kleinen Durchmesser hat und die Geschwindigkeit groß genug ist, dass die Spiegelfläche nicht getroffen wird)

Dementsprechend wird das Licht nicht zurückgeworfen und der Impuls kommt nicht an.

Tolle Erkenntnis, denn genau das wird bei der 
Zeitdilatation  bestritten und schauen sie sich nun einmal die Grafik im Hyperlink an

Da sind zwei Lichtuhren abgebildet und die untere Lichtuhr geht langsamer, weil vom Lichtimpulsgeber zum Messgerät eine größere Strecke zurückgelegt wird: Jetzt stellen sie sich wieder die Entfernung von Mond zu Erde vor und das beide nach rechts bewegt werden: Der Impuls wird wieder abgeschossen, aber die Bewegungsgeschwindigkeit von Mond und Erde übertragen sich eben nicht auf den Lichtimpuls, der gerade abgeschossen eben  den Spiegel nicht mehr treffen würde, weil sich Erde sowie Mond schon  um 1,25 Sekunden weiterbewegt haben, während der dumme Lichtstrahl sich den Naturgesetzen folgend in einer Geraden auf den alten Koordinaten weiterbewegt, vielleicht mal mit einer Grafik dokumentiert:

M1>>>>>>>M2>>M3
                      

L1>>>>>>>>L2>>L3

L1 und M1 sind der Laser und das Messgerät und am Punkt L2 wird der Laser abgeschossen Dieser würde nun bei M2 eigentlich ankommen, nur das  die durch die Fortbewegung nun am Punkt  L3 und M3 angekommen sind und der Impuls deshalb das Messgerät nicht mehr treffen würde, weil der Punkt M2 und L2 bereits in der Vergangenheit zu M§ oder L3 durchlaufen wurde.

Die Uhr geht deshalb nicht wie auf der o. a. Animation langsamer, sondern genauso schnell wie die andere, weil der Effekt der Verzerrung des Balls darauf beruht,  dass das Licht in einem Winkel fliegt, deshalb die Strecke bei gleicher Zeit und Geschwindigkeit des Balls länger wird und als irrationale Folge die Zeit langsamer vergeht oder als Grafik ausgedrückt länger wird:

L3<<<<<<<<L2<<<<L1
               
 
    

M3<<<<<<<M2<<<M1

 Anmerkung: Weil ich keinen anderen Winkel als Asci-Zeichen fand, habe ich L und M ausgetauscht und die Bewegungsrichtung geht von rechts nach links: Das ist aber genau dasselbe Schema, nur eben spiegelverkehrt. Der Laser und das Messgerät befinden sich zum Startpunkt an dem Punkt 1 und am Punkt 2 schickt L2 den Laserimpuls an M2, der am Zeitpunkt M3 ankommt.

Es wurde also nicht die Zeit verschoben, sondern der Weg verlängert. Zwar sieht das auf einer animierten Leiste so aus, als ob der Lichtimpuls senkrecht hoch und runter läuft, aber das ist eben die geniale optische Täuschung, weil unser dummes Auge sich am rosa bewegenden Balken orientiert und wir den Eindruck vermittelt bekommen, dass der lichtimpuls eben immer schnurgerade von oben nach unten verläuft (oder umgekehrt von oben nach unten).

Auch die Geosatellitentechnik lässt sich durch die Verschiebung von Strecken beim Standpunkt der Gesoatteliten beim Versenden von Impulsen ohne Zeitverschiebung und Zeitdilatation erklären, wobei ehrlich gesagt die Entfernungen bei weitem geringer als zum Mond sind. Genau dasselbe wie bei einer Funkuhr, dessen Signal halt einen my ungenau später ankommt, weil zur Funkuhr eine Entfernung besteht...

Ist man aber Clever und wählt eine große Entfernung und weiß, dass eben ein Lichtstrahlimpuls immer nur in eine Richtung verläuft und eben nicht durch eine Bewegung abgelenkt wird, dann wird schnell klar, dass dieses Beispiel der animierten Grafik nicht  der Beweis für eine Zeitdilatation sein kann.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Nicht-Alterung von Lebewesen: Mal abgesehen davon, dass man eine Masse nicht auf Lichtgeschwindigkeit bringen kann, ist dieses Phänomen der Zeitverlangsamerung mit Logik nicht erklärbar:

Denn der Mensch würde wie der Lichtstrahl keinen Zeitsprung machen, sondern in seinem Raumschiff genau messbar in einem Zeitraum sich so lange genauso Verhalten, wie ein Mensch auf der Erde: Sprich: Er würde auf seiner Reise genauso essen, Trinken, Schlafen und Scheißen wie ein Mensch, der zur selben Zeit auf der Erde ist und dort mit seiner Uhr, die mechanischen Grundsätzen unterliegt, verhalten: Die biologische Uhr würde jenseits dieser mechanischen Uhr und jenseits einer Lichtuhr, die abseits aller Horrorszenarien im geschlossenen Raumschiff unabhängig weiterlaufen würde.

Menschen altern unterschiedlich und ich kann so gar nicht bestimmen, wie alt ein Mensch wird: Das heißt, dass der Mensch nach so und so vielen Herzschlägen,  Essen, Trinken, Toilettengängen, Liebe machen,.... sterben würde, ohne dass ich das mit einem Messinstrument exakt bestimmen kann.

Fakt ist, dass der Alterungsprozess nicht einmal hinreichend erforscht ist und man eben nicht vorhersagen kann, dass am Tag X zum Zeitpunkt  12.45 Uhr der Teenager einen Pickel im Gesicht bekommt.

Wir Menschen suchen uns auf der Erde eben Bezugspunkte wie die Erdumdrehung, Sonnenaufgang und Untergang und passen das dann in Jahre, Tage und Minuten an, ein gebürtiger Marsianer hätte eine ganz andere Zeitvorstellung, die sich auf Umdrehung des Planeten Sonnenlauf beziehen würde.

Ich sprach von Horrorszenarien im Raumschiff: Erstmal würde unser Sehsystem versagen. Dann wäre es fraglich, ob man sich überhaupt noch bewegen könnte, weil nach Einsteins Relativitätstheorie die Lichtgeschwindigkeit Höchstgrenze wäre und ein sich von hinten nach vorne bewegender Passagier dann unendlich viel Energie aufbringen müsste, um dann praktisch sich schneller als das Licht zum vorderen Teil des Raumschiffes zu begeben...

Ich weigere mich das weiter auszuführen, weil das genauso utopisch ist wie Wurmlöcher, die die größte theoretische Utopie sind.

Schwarze Löcher halte ich für möglich und nur diese hätten, wenn überhaupt existent, die Möglichkeit Licht abzulenken bzw. zu schlucken.

Mag sein, dass ich mit vielen Punkten falsch liege, aber auf dieser Erde werden laufend neue theoretische Konstrukte aufgestellt und wieder verworfen. Die Realität ist es, dass weder die Lichtgeschwindigkeit annähernd von größeren Objekten erreicht wurde, weder Zeitreisen noch das Jungbrunnenphänomen und Verlangsamung der Zeit experimentell nachgewiesen sind: Ach ja, in Luzern kam man mit Atomen annähernd auf Lichtgeschwindigkeit und schließt von den Extrem belasteten Verbindungen (Beschleunigung und Abbremsung) und deren Haltbarkeit auf eine Verlangsamung der Zeit. Wäre es nicht genauso möglich, dass Veränderungen in der Haltbarkeit  der Verbindungen eben nur auf die extremen Umgebungsbedingungen zurückzuführen sind?

Ich bin ehrlich gesagt davon nicht überzeugt und halte viele fragen für offen.

Ich hielte es für vernünftiger eine Computer KI zu schaffen - das scheint schneller zu gehen und wenn die KI uns im günstigsten Fall unterstützt und nicht auslöscht, dann haben wir vielleicht wirklich eine Chance mehr zu erfahren.

Im Augenblick bin ich bei allen Theorien ein wenig skeptisch, bis handfeste Beweise vorliegen.

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11.02.1017

Warnhinweis, für alle die mit dem Browser Edge unterwegs sind. Bei kopierten for-Befehlen, die in HTML-Code eigebettet sind, findet keine richtige Bereinigung der Zeichen statt, welches zur Funktionsunfähigkeit von Batches führt.

Das Gemeine: Im Editor werden die Dateien richtig angezeigt, im Hex-Editor sieht man die Abweichung (wer benutzt den schon). Da eine Vielzahl von Batches dieser Webseite schlicht unbrauchbar werden, diese Warnung.

Benutzen Sie Chrome von Google oder Firefox beim Kopieren von eingebetteten Code dieser oder anderer Webseiten.

Die Microsoft Corporation wurde über die Feedbackfunktion informiert:

Hier ein Beispiel:


File: test1.bat Printed 08.02.2017 17:02
Offset hex. 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F
000000000: 46 4F 52 20 2F 66 20 22 74 6F 6B 65 6E 73 3D 31 FOR /f "tokens=1
000000010: 2C 32 2C 33 2A 20 64 65 6C 69 6D 73 3D 3A 22 20 ,2,3* delims=:"
000000020: 25 25 69 20 69 6E 20 28 67 72 6F 2E 6C 6F 67 29 %%i in (gro.log)
000000030: 20 44 6F 20 65 63 68 6F 20 25 25 69 20 25 25 6A Do echo %%i %%j
000000040: 20 25 25 6B 5E 3A 25 25 31 3E 3E 25 25 69 2E 6C %%k^:%%1>>%%i.l
000000050: 6F 67 og
File: test2.bat Printed 08.02.2017 17:21
Offset hex. 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F
000000000: 46 4F 52 20 2F 46 20 22 74 6F 6B 65 6E 73 3D 31 FOR /F "tokens=1
000000010: 2C 32 2C 33 2A 20 64 65 6C 69 6D 73 3D 3A 22 A0 ,2,3* delims=:"
000000020: 20 25 25 69 A0 20 49 4E 20 28 67 72 6F 2E 6C 6F %%i IN (gro.lo
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Das ärgerliche ist, dass diese Fehler wie gesagt nur mit einem Hex-Editor auffliegen.

Beispiele, egal ob csv-Bat (z. B. Ying und Yang-Batch)t oder Speicherfresser- Bat, viele For-Schleifen, die ich zur Verkleinerung von Dokumenten verwende, funktionieren nicht mehr und die Menschen denken, dass ich ein Stümper sei...bin ich nicht, die Menschen verwenden den falschen Broser...

Das ist für meine Webseite schlimm und rufschädigend und ich fand das nur heraus, weil ich mir Zeilen von meinem Online-Tagebuch kopiere, um eine neue Batch zu schreiben. Ich verzweifelte schier, dass Batches plötzlich nicht mehr funktionieren und speziell dieses eine Schleifenkombination lahmlegte...

Der Autor überprüfte dieses und wirklich nur Egde schafft es, dass die Befehle dann in einer Batch nicht mehr funktionieren...

11.02.2017 PC-Tipp erstellt

Ein Leser dieser Seite stellte die Frage, ob man nicht vielleicht mit einer Batch csv, txt, log - Dateien nach dem Datum sortieren kann. Der Autor dieser Webseite fand diese Frage interessant und überlegte sich, ob man nicht auf der Meta-Ebene eine Batch mit Stringmanipulation erstellen kann, die Zeilen innerhalb der o. a. Dokumente ausliest und dann sortiert.

Dabei kreierte der Autor wieder einmal eine Sonderlösung, die ganz irgendeinen Sort-Befehl auskommt.

Sagen wir es so: Der Weg war das Ziel und es gibt nur wenige intuitive Programmierer, die die automatische Sortierung von Windows mit in den Lösungsweg einbauen -:)

Der Autor dieser Webseite liebt ungewöhnliche Wege, die zu einem Ziel führen, sei es bei Programmierung oder Politik: Lesen Sie den Tipp hier.


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12.02.2017 Bundespräsidentenwahl oder Micky-Mouse-Show?

Zynisch gesehen haben die Meinungsforscher mit der Wahl des Bundespräsidenten ein Grund zum Jubeln, denn nach Brexit und Trump kann man sagen, dass Herr Steinmeier Bundespräsident wird.

Andere Bundespräsidentenwahlen hatten einen ähnlich einschläfernden Charakter bis auf die Wahl von dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter Roman Herzog.

Statt das die AFD einen Kontrapunkt setzt und dieses Theater besetzt, stellen die einen eigenen Kandidaten auf.

Eine Dummheit - eine prima Gelegenheit gegen das System aufzubegehren, aber man setzt lieber auf einen eigenen Kandidaten. Seid ihr angepasst und naiv!!!

In Artikel 54 (1) GG steht:

(1) Der Bundespräsident wird ohne Aussprache von der Bundesversammlung gewählt. Wählbar ist jeder Deutsche, der das Wahlrecht zum Bundestage besitzt und das vierzigste Lebensjahr vollendet hat.

In Artikel 54 (1) Satz 1GG steht also ausdrücklich, dass der Bundespräsident durch Kungelei bestimmt wird, wie es mit Herrn Steinmeier wieder einmal abschreckend ohne irgendwelche Rücksprache mit der Partei im Hinterstübchen abgesprochen wurde: Ein in der Tat verfassungsgemäß gewolltes Prozedere.

Der nächste lustige Satz steht dann etwas getrennt im 6. Absatz des Artikels:

Art. 54 (6) GG: "Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder der Bundesversammlung erhält. Wird diese Mehrheit in zwei Wahlgängen von keinem Bewerber erreicht, so ist gewählt, wer in einem weiteren Wahlgang die meisten Stimmen auf sich vereinigt."

Der Bundespräsident wird also immer durchgepeitscht. Selbst mit einer relativen Mehrheit.

Das, um dann  in einer repräsentativen Arbeit mit Minimalrechten ausgestattet zu werden.

Die deutschen Rachefurien sind grausamer als die griechischen und gehen weit über das Ziel hinaus: Ohne Zweifel ebnete Hindenburg Adolf Hitler  per Executiv Orders  den Weg zur absoluten Macht  - welches eben ja ein bewusster freudscher Fehlversprecher war, denn das hieß Ermächtigungsgesetz (Trump und sämtliche seiner Vorgänger regierten mit dem amerikanischen Pendant den man auch Exekutiv Order nennt).

In Wikipedia liest man dann über die gesammelten Gesetze des "Ermächtigungsgesetzes": Kenn sie das Stresemannsche Ermächtigungsgesetz? Der Mann wurde bei mir noch in der Schule als blühender Demokrat beschrieben...

 Adolf Hitler bedient sich zynischer Weise eines Gesetzgebungsverfahrens, dass sich einst gegen ihn richtete.

Die Ermächtigungsgesetze waren das Übel der Weimarer Demokratie, gepaart mit einem senilen Präsidenten: Na, größenwahnsinnig wie Trump ist auch nicht besser als senil wie Hindenburg zu sein.

Während der Bundespräsident zum Buhmann erklärt wurde, überlebte das Ermächtigungsgesetz in Teilen der Notstandsgesetze oder wie Wiki im selben o. a. Link so schön ausführt: "...Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland von 1949 hat deutlicher als die Weimarer Reichsverfassung geregelt, was für Ermächtigungen erlaubt sind. Eine etwas vergleichbare Übertragung von Rechten eines Verfassungsorgans ermöglicht das Grundgesetz ausschließlich im Gesetzgebungsnotstand..."

Im alten Artikel 48 der Weimarer Verfassung stand noch:

"(1) Wenn ein Land die ihm nach der Reichsverfassung oder den Reichsgesetzen obliegenden Pflichten nicht erfüllt, kann der Reichspräsident es dazu mit Hilfe der bewaffneten Macht anhalten.(2) Der Reichspräsident kann, wenn im Deutschen Reiche die öffentliche Sicherheit und Ordnung erheblich gestört oder gefährdet wird, die zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen treffen, erforderlichenfalls mit Hilfe der bewaffneten Macht einschreiten. Zu diesem Zwecke darf er vorübergehend die in den Artikeln 114, 115, 117, 118, 123, 124 und 153 festgesetzten Grundrechte ganz oder zum Teil außer Kraft setzen.(3) Von allen gemäß Abs. 1 oder Abs. 2 dieses Artikels getroffenen Maßnahmen hat der Reichspräsident unverzüglich dem Reichstag Kenntnis zu geben. Die Maßnahmen sind auf Verlangen des Reichstags außer Kraft zu setzen." Quelle Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzgebungsnotstand#Wortlaut

Dagegen ist der Art. 68 GG in Verbindung mit Art. 81 GG eher langweilig und bezieht sich explizit mit der Auflösung des Bundestages  durch den Bundespräsidenten bei Gesetzgebungsnotstand.

Dieses sucht der interessierte Bürger eher nicht, der unter Ermächtigungsgesetz oder Notverordnung googlet, sondern die sogenannten Notstandsgesetze:
"Das Siebzehnte Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes ist auf den 24. Juni 1968 datiert, wurde am 27. Juni 1968 verkündet und trat am 28. Juni in Kraft.[1] Von den damals 145 Grundgesetzartikeln wurden damit 28 geändert, aufgehoben oder eingefügt.[3]
Die Gesetze enthalten Regelungen für den Verteidigungsfall, den Spannungsfall, den inneren Notstand und den Katastrophenfall. In diesen Fällen werden die Grundrechte eingeschränkt." Quelle Wikipedia im eben genannten Link.

Der Art. 91 GG regelt dann, dass die Länder  bei einer drohenden Gefahr für Sicherheit und Ordnung vom Bund mit Bundesgrenzschutz...unterstützt werden können: Das ist dann auch so eine Hommage an den Hitlerputsch...

Aber ich wollte ja über die Bundespräsidentenwahl sprechen und finde, dass dieses Spektakel zur Volksbelustigung keine ernsthafte Aufmerksamkeit verdient.

Wir könnten genauso gut einen Monarchen einsetzen und zu einer konstitutionellen Monarchie wie England werden, dass würde Geld sparen und ein Königshaus wäre weitaus medienwirksamer.

Eine Direktwahl mit mehr macht des Bundespräsidenten wäre doch ein guter Kompromiss. Deshalb brauch der deutsche Präsident dann keine Exekutiv Order wie die USA, sondern könnte ein wertvolles Mitglied der Check of Balances als zusätzliche Institution zur Stabilisierung der Demokratie:

Das Übel war im dritten Reich nicht der Reichspräsident und heute in den USA der Präsident, sondern die Machtfülle aus dem damaligen Ermächtigungsgesetz bzw. dem heutigen Pendant in der Exekutiv Order.

Wir deutschen Menschen haben diese Gefahr erfreulicher Weise überwunden, während in den USA hoffentlich eine Reform kommt.

I know, I am a dreamer.

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Nachtrag

Herr Lammerts Abschiedsrede war dann doch nicht so langweilig und die AFD blieb dann sitzen, während die anderen stehend applaudierten: Nun ja, Anstand und Respekt, wenn man schon selbst einen Kandidaten aufstellt, gibt es bei denen nicht...

Herr Lammerts Rede ging fast eine halbe Stunde, die von Herrn Steinmeier hingegen war um die acht Minuten.

Die Rede war einfach rhetorisch besser, ich hätte mir Herrn Lammert als Bundespräsidenten gewünscht.

Bei Steinmeyer kam einfach die Leitlinie seines zukünftigen Handelns nicht richtig zur Geltung, aber "Mut haben" kristallisierte sich an der eher einfachen Reden als Thema heraus.

Nun ja, vielleicht sollte Herr Steinmeier dann doch auf externe Redenschreiber zurückgreifen, aber so wie ich es verstand, bleiben uns dieselben Redenschreiber erhalten.

Der Autor gratuliert dann auch ganz artig dem Bundespräsidenten - so viel Anstand muss sein - aber meinen Respekt muss er sich dann doch erst verdienen.

Deshalb muss er nicht meine Meinung vertreten, ich möchte das dann doch in der Art von Herrn Professor Dr. Lammert mindestens serviert bekommen.

Aber der Mann ist ja erst ein paar Stunden im Amt, da ist noch einiges möglich. Viel Glück in diesen eher stürmischen Zeiten, bei dem man das Ruder fest halten muss, aber nicht unbedingt gegen den Sturm Kurs nehmen muss, weil sonst das Schiff zerschellt.

Ich wünsche aufrichtig dem neuen Präsidenten, dass er dieser Aufgabe gewachsen ist.

Amen

Nachtrag in den Abendstunden

Kleine Anekdote - wenn der Kaiser sich ohne Krönung die Krone aufsetzt...

Ein kleiner Vorfall bei der Inthronisierung von Herrn Steinmeier löste zumindest ein Lächeln beim Autor aus:  Nach  der Auszählung gab Herr Lammert das Abstimmungsergebnis bekannt (1253 Stimmen wurden abgegeben, 14 davon ungültig, 103 Enthaltungen, 128 Stimmen für den Kandidat der Linken und 42 für den Kandidaten der AFD, den Rest an die Kandidaten der kleinen Parteien....und 931 Stimmen an Herrn Steinmeier), woraufhin alle Menschen der Bundesversammlung Beifall klatschten und man Blumen übergab.

Herr Lammert musste darauf hin ermahnen, dass Herr Steinmeier noch nicht Bundespräsident ist, weil er offiziell das amtlicher Ergebnis nicht verkündet hat und er auch nicht gefragt hat, ob auch Herr Steinmeier die Wahl annimmt:

Das die Amateure der Bundesversammlung das nicht unbedingt wussten geht in Ordnung, aber die Hälfte der Bundesversammlung besteht aus Mitgliedern des Bundestages und die machten damit den wichtigsten demokratischen Moment im Leben des Herrn Steinmeier kaputt:

Sie bejubelten den formal angesalbten König: Das ist eigentlich ein Skandal: Denn ein König, der sich vor seiner Inthronisierung vom Volk feiern lässt, wäre zumindest in einer Monarchie ein Skandal.

Bei einem König wäre dieses nichts anderes als die Missachtung des Papstes, welches übertragen in der Demokratie eine Missachtung der Bundesversammlung bzw. des Parlamentes ist.

Nun ja, Herr Lammert hätte das auch durchwinken können und Herr Steinmeier wäre dann der erste Bundespräsident, der auf Grund eines Formfehlers überhaupt kein Bundespräsident ist.

Wie dem auch sei, ob Frau Bundeskanzlerin Merkel sämtliche Gesetze in der Flüchtlingskrise brach oder Herr Steinmeier ohne Bekanntgabe des Ergebnis gefeiert wurde: Wen stört es?

Gesetz ist den  etablierte Parteien eben nicht wichtig, weil sie sich zunehmend daran gewöhnen, dass Gesetz in die eigene Hand zu nehmen und sei es nur, um sich bejubeln zu lassen.

Sollte nicht zumindest ein Parlamentarier nebst dem Kandidaten sich bewusst sein, wie so eine Zeremonie abläuft? Scheinbar nein.



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12.02.2017 Gerüchte zum I-Phone 8...

...gibt es zuhauf und ich will mich nur beschränkt daran beteiligen, da dass neue I-Phone scheinbar die magische Grenze von 1000,- € übersteigt und damit wie Kaviar, Champagner oder Rolex bzw. Breitling ein Penis-Ersatz für Reiche wird.

Wenn Vater Mutter und Kind ein I-Phone besitzen, dann könnten die ebenso einen kleinen gebrauchten Wagen kaufen.

Da kaufe ich mir doch lieber drei Androiden für ungefähr 400,- € in den nächsten Jahren, aber das sagt dann auch ein Pragmatiker im alltäglichen Leben.

Auch in Zukunft wird es bei mir heißen: So ein Ding, dass jetzt vielleicht in den Herstellungskosten um vielleicht 100,- € teurer sein sollte und der Preis an den Kunden weitergegeben wird, damit dann Traumgewinnraten erzielt werden, halte ich für gierig, welches bekanntlich einer der christlichen Ursünden ist:

Nun, Apple ist vom Erfolg des I-Phones abhängig, welches man als Fluch oder Segen auffassen kann: Bricht der Erfolg vom I-Phone in einer Serie ein, dann entsteht rotz dubioser Steuermodelle von Apple eine Panik.

Es gibt so etwas wie eine unsichtbare Schmerzgrenze und ausgerechnet mit einem Jubelfeiermodell versucht Apple diese Grenze auszuloten: Das ist riskant.

Weiterhin wird eine Änderung zu beidseitigem Glas statt Aluminium in der Gerüchteküche eruiert.

Sony verbrannte sich mit Modellen der Z-Reihen die Finger mit Glas und das sind keine Dilettanten: Träume aus Glas verbiegen sich zwar nicht, aber können zerbrechen, wie eine Seifenblase zerplatzt.

Ich halte das für riskant: Glas ist für eine gewisse Spannung bekannt und die spannende Frage ist dann, ob ein Glaskörper Hitze und Kälte ausreichend gewachsen ist:

Ich würde mich vor so einem Experiment hüten, aber die von Apple scheuen das Risiko von einem Bruchglasskandal scheinbar nicht...meine Hochachtung vor so viel Hochmut...

Dann wird vielleicht Sensoren mäßig einiges dazu kommen, wie kabelloses Laden (deshalb aus Glas) und Augmented Reality.

Ich glaube zwar, dass die neue Technik noch nicht ausgereift genug ist und niemand wirklich eine Brille im Alltag tragen will. Zudem wird es fraglich sein, ob da nicht noch einiges sich in den Standards ändert.

Das ist aber auf der anderen Seite für Technikfreaks uninteressant und man ist dann von Anfang an dabei.

Unter dem Strich wird das vielleicht wieder einer der tollsten Smartphones dieses Jahr sein und mein früher I-Phone-verrückter Freund, der inzwischen Ermüdungserscheinungen aufweist und lieber so eine Sportarmband-Uhr trägt, als früher jeden Tag die Apple-Uhr aufzuladen, seine Smartwatch im Internet verscheuerte.

Jeden Tag aufladen war dann auf einmal seit ein paar Wochen zu aufwendig...

Außerdem wusste der nicht einmal mehr, dass das I-Phone 8 in den Startlöchern steht.

Apple, ihr solltet mal etwas tun, wenn Eure Fans das Interesse verlieren, dann habt ihr verloren: Seit dem I-Phone 3 hatte mein Kumpel so ziemlich alle Smartphones von Apple und dazu dann noch einen Apple-Computer.

Inzwischen kann ich ganz entspannt mit ihm über Android reden.

Jahrelang erklärte mein Freund mir, wie toll Apple ist, nur das er mich nicht überzeugen konnte, welches auch viel mit der nicht wechselbaren Batterie (das Argument fällt entgegen dem Umweltschutz leider auch beim Autor - mea culpa), den nicht erweiterbaren Speicher, den restriktiven Musikplayer und Anschlusspolitik im teuren Apple-Universum.

Nun ja, jetzt kann ich meinen Freund von Android überzeugen, weil die Preisfrage nicht weiter erklärt werden muss.

Ich brauche mich nicht vom I-Phone abzugewöhnen und fühle mich in der Andoid-Welt wohl.

Das neue I-Phone hat also keinen Homebutton oder ähnliche Bedienelemente: Das hatte bereits mein Altes 200,- € Smartphone von ZTE.

Mit meinem Huawei bin ich zufrieden: Ich gehöre zu den eher armen und nicht zu den reichen Menschen: Die werden auch weiterhin in ihrem I-Phone-Kosmos leben und ohne Zweifel ein sehr gutes Smartphone und eine dazu gehörende teure Erweiterungsumgebung erhalten.

Aber I-Phone ist für mich tot, auch wenn mein Freund bestimmt noch einmal mitziehen wird?

Bricht der Weg, dann schreibe ich auch nicht mehr über das I-Phone (was eher ein Glücksumstand ist, obwohl ich abgesehen vom Preis kein Problem damit hatte, in der Vergangenheit das I-Phone zum besten Smartphone des Jahres auszurufen, während die Berichterstattung anderer Medien andere als Favoriten sahen...).

Ganz ohne Neid sage ich offen, dass ich keinen Bock habe, ein "Reichenhandy" zu dokumentieren, genau sowenig wie ich einen Ferrari, Porsche oder eine Segeljacht dokumentieren würde.

So wünsche ich den Apple-Jüngern viel Glück in der scheinbar neuen gläsernen  Welt von Apple und hoffe, dass dieser Traum dann nicht zerbricht. Leider ist ein Smartphone kein dauerhaftes Wertobjekt, so dass ich da lieber eine Rolex oder Breitling empfehlen würde: Uhren sind ein wenig zeitloser.

Viel Glück also an Apple und an die ärmeren Menschen der Hinweis:  Genau wie ein armer Mensch sich kein Ferrari oder echte Rolex leistet, so sollte der Bürger der unteren Mittelschicht auch beim I-Phone 8 sich in Zurückhaltung üben und der Schuster bei seinen Leisten bleiben.

Apple wird sich scheinbar in die "rich mans world" verabschieden: Für uns Windows- und Android-Ethusiasten kein Problem. Zum Erscheinen von Apples I-Phone 8 werde ich dann jedenfalls über den Umzug von Apple nach Android schreiben.

Das ist dann legitim, da ich vermutlich die Erfahrungen meines Freundes dann posten kann und ich schau mich schon mal ein wenig bei adäquaten Modellen bei Android um, abgesehen von einer eher bomenunsicheren Empfehlung aus der Samsung-Welt wird das wohl doch ein China-Hany sein - da kommt das I-Phone schließlich auch ein paar Fabrikhallen weiter her: jedoch ohne so riesige Gewinnmargen und man unterstützt da vielleicht etwas besser bezahlte Arbeiter?

Jeder Flüchtling aus der Apple-Welt ist in diesem Fall herzlich in der Android-Welt willkommen und meinem Freund helfe ich dann auch gerne bei dem Umzug, wenn es dann so weit ist. Naja, wahrscheinlich wird er das Smartphone dann auch kaufen...gegen die finanzielle Vernunft. Hardcore-Fans werden das nicht tun. Ist auch O. K., ein paar Proleten und Möchtegernreiche muss es auch für ein wahrscheinlich zukünftiges Reichenhandy geben, damit die Verkaufszahlen von Apple nicht in das Bodenlose fallen..., aber wir Normalbürger machen für das Geld lieber eine Reise in die Karibik und kaufen dazu noch ein Android für zweihundert euro, um ein paar anständige fotos von der Reise zu machen. 


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13.02.2017 Reaktionen auf Steinmeier...

...waren durchgehend gut, aber der Drops war bereits gelutscht und man fügt sich: Ganz anders als der Eindruck bei Berlin nachgefragt und Anne Will, wo in Abwesenheit von Steinmeier dann dem Volk nach guter alter Propagandamanier erklärt werden sollte: Egal ob der  Anschlag auf Weihnachtsmarkt oder Bundespräsidentenwahl, Maybrit Illner oder Anne Will gehören dann genauso wie ein eilig ins Programm eingeschobener Brennpunkt dazu.

Das ist zumindest nach dem Weihnachtsanschlag zu verstehen.

Wie dem auch sei, Herr Steinmeier konnte einem ein wenig leid tun, weil die gestellten Fragen eben keine Jubel-Interviews waren, sondern man doch dann ausgerechnet den Wahlgewinner fragt, ob eine direkte Wahl des Bundespräsidenten besser wäre...

Eigentlich eine unsinnige Frage, weil dann die gleichen stereotypen Antworten kommen: Ein gewählter Bundespräsident wäre zu mächtig (Hey, wie viel Macht der hat, bestimmt doch die Verfassung). Die Wahl wäre stimmungsabhängig (ist sie das nicht auch bei der Wahl von Parteien?) und das ist wieder dann alles zu kompliziert und der Bürger wäre damit überfordert (Warum dürfen dann Staatsbürger überhaupt noch wählen?).

Ach ja, neben den Abgeordneten der AFD blieben auch die abgeordneten der Linke im Beifallssturm für Gauck sitzen. Frau Bundeskanzlerin Merkel erhob sich übrigens auch sehr spät...

Wie dem auch sei, ich hörte mir gerade noch einmal Steinmeiers Rede an und verschenkte damit fast 8 Minuten meines Lebens: Ich finde, dass die Antrittsrede eines Bundespräsidenten etwas besonderes ist und Herr Bundestagspräsident Lammert mit seiner brillanten Rede Herrn Steinmeier keinen Gefallen tat:

Dadurch viel mehr auf, wie brav und langweilig die Rede von Herrn Steinmeier war.

Viele Abgrenzen nach rechts und dann die herzzerreißende Geschichte von einer Afrikanerin, die uns Deutsche dann beneidet. Das erinnert mich an die FDP, die damals einmal zynisch sagte, dass ein Deutscher sinngemäß verhältnismäßig viel zu einem Inder verdient.

Der Mann ist Präsident der deutschen Bevölkerung. Mut haben geht ans Volk und Mut machen ist Aufgabe des Präsidenten.

Er ist also Verteidiger gegen Rechts und ruft zum Widerstand gegen irgendwelche Leute auf, die an unseren Werten zündel n und das Fundament zum wackeln bringen?

Der Rede entsprechend wunderte sich man dann bei Anne Will, dass man zuviel über die AFD redet, aber mehr gab die Rede des Bundespräsidenten eben nicht her. Ist da nicht irgend jemand, der dem Bundespräsident eine mehr volksnahe Rede schreiben kann, die ein wenig mehr Programmatik und Vision in einer schwierigen Zeit gibt?

Europa fäll gerade auseinander und Trump regiert: Herr Steinmeier bezeichnete ihn noch in seiner Amtszeit und gratulierte ihm nicht zur Wahl: Das ist nachvollziehbar, aber der Außenminister muss sich eben an bestimmte Regeln halten: Ein normaler Diplomat wäre für solche Sprüche an den Nordpol versetzt: Ein Außenminister wird dann umgehend zum Präsidenten gemacht, weil er im Umgang mit Trump eben auch nicht haltbar gewesen wäre.

Mann, ich hätte mir einen Redenschreiber für diesen einmaligen Tag engagiert, der eine Rede geschrieben hätte, die zu mir passt und hätte mir eine Vision zurechtgelegt: Die nicht auf Mut zur Abgrenzung setzt,  sondern von AFD bis zur Linken alle  irgendwo einschließt.

Der Bundespräsident ist nicht der verlängerte Arm der Inquisition, der pateipolitische Interessen durchsetzt und gegen zugelassene Parteien im Land indirekt vorgeht. Die anderen liegen falsch und zündeln?
Wenn die gewählt werden, dann wird der Bundespräsident auch diese vereidigen müssen und deren Gesetze unterschreiben müssen.

Ich weiß nicht, ob es nicht heuchlerisch ist, wenn man das Volk vorgeblich einigen will, aber dabei spaltet.

Nun, die CDU steht noch ein wenig mieser da: Keinen Kandiaten gefunden und mit Schulz und Steinmeier  leistet die SPD unter dem Strich zwei geniale Schachzüge. Dann kommt noch die Wahl in Nordrhein-Westfalen und rot-rot-grün ist eine reale Option: War  es die letzte Legislaturperiode auch, aber die SPD wird nicht wieder auf die Macht verzichten und in eine große Koalition gehen.

Seehofer und Merkel konnten geradeso ihren Bruder-Schwester-Zwist vorläufig einstellen.

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15.02.2017 Trumps Dreamteam...

...wird langsam zerlegt.

M. Flynn war ein politisches Schwergewicht aus dem unmittelbaren Zentrum der Macht, der offiziell von alleine zurücktrat:

"Der Sicherheitsberater ist die zentrale Schalt- und Entscheidungsstelle zwischen Weißem Haus, Außenministerium und Pentagon", Quelle: Spiegel Online

Das Ganze kurz zusammengefasst durch ein Telefongespräch mit russischen Akteuren während der Obama-Zeit, welches als schwere Straftat in den USA einzustufen ist.

Das könnte bis zu Trump noch einen Skandal auslösen.

Steve Bannon steht ebenso verdient unter Beschuss, insbesondere wegen seiner Äußerungen in Bezug auf Zerstörung der alten Ordnung, welches noch eine ziemlich Verharmlosung darstellt.

Dann die Medienberaterin, Kellyanne Conway, die unerlaubt für Trumps Tochter Ivanka Werbung machte, welches wiederum eine Straftat darstellt.

Sie wurde mehrfach angegangen oder wie im folgenden Link dargestellt drei Affärchen von der Presse verwertet:
-  Einführung des Begriffes alternative Fakten (Zuschauerzahlen bei Trumps inthronisierung wurden ein wenig falsch dargestellt...)
-  Bowling-Green-Massaker: Ein erfundenes Attentat, welches dann auch nicht auf der Liste der 78  erscheinden Atentate der US-Regierung war, die angeblich in der Medienerstattung  zu wenig berücksichtigt wurden.
-  Naja, dann die oben angegebene Ivanka-Affäre mit Aussicht auf eine Strafanzeige.

Sagen wir es einmal so: Während Trump sich dem Erlassen von Dekreten hingibt, landet sein Team sukzessive im Gefängnis und der Flynn-Skandal hat noch potential für mehr: Da könnte Trump weiterhin beschädigt werden.

Ich finde es generell Mist, wenn man Menschen über die Strafrechtsschiene aus dem Weg räumt, aber andererseits ist das humaner, als das Trump Team an die Wand zu stellen und zu erschießen.

Das Imperium schlägt zurück und Trump wird zerlegt und da der Autor sich mehr als deutlich gegen Trump festgelegt hat, bin ich zufrieden: Trump ist einfach zu gefährlich, aber es ist zu erwarten, dass Bannon wie Trump die empfindlichen Nadelstiche analysieren werden und beide sind potentielle Psychopathen, die sich zurecht nun eingekreist fühlen und jede Aktion bedingt auch eine Gegenreaktion:

Trump und Bannon werden nun zurückschlagen: Das entsprechende Experiment ist ein angeschlagener tollwütiger Hund, der in die Ecke gedrängt wurde:

Der macht dann trotzdem seinen Urinstinkten folgend einen Ausbruchsversuch und beißt dann zu.

Hört sich vielleicht als Tipp ungewöhnlich an, aber an Stelle der Amis würde ich Trump und Bannon nicht aus den Augen lassen, um vor einer Panikreaktion beide Notfalls kurzfristig aus Eis legen zu können:

Ich meine jetzt nicht umbringen, sondern für ein paar Tage aus der Öffentlichkeit verschwinden zu lassen und sei es nur, um deren Gesundheitszustand in psychiatrischer Hinsicht  zu prüfen.

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In Europa raufte man sich gerade zusammen, um CETA in Kraft zu setzen. Ich werde das erörtern, aber nicht mehr heute...


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16.02.2017 Freihandel versus Protektionismus

Mit dem Einzug vom Freihandelsabkommen CETA im Schatten des Trump-Dramas zieht nach dem von Trump aufgelösten TTIP (das wurde von Europa doch verneint und Trump löst da etwas auf, was gar nicht mehr richtig zur Disposition stand) entsteht nach dem bereits existierenden NAFTA das zweite Handelsabkommen, welches zumindest für die Neokapitalisten der Autoindustrie von immenser Bedeutung sein dürfte, deren Autowerke eben sich in Mexiko und nicht in den USA zunehmend konzentrieren.

Während Trump also den kannadischen Teil von NAFTA optimiert, profitiert die Autoindustrie zur Zeit  über  den Third man NAFTA (sprich Kannada, Mexiko und USA), die wiederum nun über CETA (Abkommen Europa mit Kannada).

Auch ohne Wirtschaftswissenschaftler zu sein,  behaupte ich zu erkennen, dass hier eine neue Achse entstanden ist, die TTIP fast überflüssig macht. 

Ein amerikanisches Unternehmen (Konzern) braucht nur eine Filiale in Kannada zu eröffnen und schon kann man wunderbar nach Deutschland exportieren: Umgekehrt geht das natürlich auch, aber Trump optimiert ja gerade die Verträge mit Kannada, welches dann doch wieder auf eine Benachteiligung von Europa hinausläuft.

Außerdem wird Trump auf die Dauer  auf Schiedsgerichte setzen, denn sind es nicht die amerikanischen Gerichte, die Trumps "schöne Dekrete" angehen?

Da ist doch eine extra Schiedsgerichtsbarkeit eine schöne Sache, wo man ohne widerspenstige Justiz durchregieren kann...

Der traurige Trend ist es in unserer Zeit, dass durch Freihandelsabkommen die Staaten zunehmend entmachtet werden und eine Weltordnung entsteht, die auf Freihandelsabkommen und nicht aus Staatsverträgen beruht und die Demokratie bei dieser neuen Ordnung zu Grabe getragen wird: Der Staat wird als Handelshemmnis empfunden, der durch Steuern und Zölle die Freihandelsabkommenswelt blockiert und statt Steuern zu zahlen, wird in einem Schiedsgerichtsverfahren der Staat verklagt:

Auf der Meta-Ebene werden dann hohe Einkommen der Arbeit, Qualität der Produkte und Umweltschutz  Verlierer der neuen globalen Welt sein.

Der Staat wird in seinen Einnahmen (Zölle und Steuern) beschnitten und die ungerechte Einkommensverteilung nimmt zu. Konzerne profitieren und der Mittelstand wird ausgerottet:

Vielleicht einmal als Beispiel wieder die vaterlandslose Autoindustrie, die in Mexiko ohne Zweifel am meisten mit profitiert:

Erstmal schon die erste Unwahrheit (alternative Fakt oder Fake News). Jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland hängt an der Autoindustrie: "Irreführend ist Experten zufolge hingegen, davon auszugehen, dass es in Deutschland überhaupt keine Autos gibt - weder in- noch ausländische - und diese Annahme als Grundlage zu verwenden, dass jeder siebte Job vom Auto abhänge." Quelle Spiegel 2009, Capital schreibt ebenso

Seit 1980 wird man also regelmäßig belogen und ein Faktencheck ergab dann, dass bis hin zu Frau Frau Bundeskanzlerin Politik und Medien unkritisch diese Zahlen übernahmen.
Das ist dann eine Fakenews, die alternative Fakten schafft: Das gab es schon immer, aber wenn die Regierung das macht, dann ist das ja in Ordnung...

Aber weiter: Stolz schreibt die Presse nun auf einmal, dass als Ausgleich ja viele neue deutsche Werke in den USA entstehen. Das sind wie gesagt abtrünnige Firmen aus Deutschland und GM zieht sich gerade aus Deutschland (Opel) zurück und die fallen dann an Peugot: Kurzzeitige Auffanggesellschaft oder längerfristiges Projekt?

Denn es werden Synergie-Effekt entstehen und natürlich kommt dann eine Entlassungswelle...

"Gerade weil die Franzosen so viele Überschneidungen mit Opels Angebot haben, ließen sich Kosten sparen. Doch das bedeutet vermutlich Werksschließungen", Spiegel Online: http://www.spiegel.de/fotostrecke/opel-und-peugeot-was-die-wichtigsten-akteure-wollen-fotostrecke-145100-3.html

Noch 2013 wurde behauptet, dass durch TTIP 160000 Stellen im Süden Deutschlands entstehen würden, davon..."...bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze gefolgt von den Maschinenbauern mit rund 13.0000 neuen Stellen und Autoherstellern und –Zulieferern mit gut 12.000 zusätzlichen Jobs." Quelle, Welt 2013

Komischer Weise wird Trump über die verweisten Industriegelände in den USA immer belächelt bzw. dass als unwahr dargestellt, weil ja für jeden etwas abfällt und gerne wird dann auf die die Chancen durch Zulieferer verwiesen, aber stimmt es wirklich, dass durch eine Verlagerung in ein Billiglohnland mehr Arbeitsplätze entstehen?

Die Firma A (ein Automobilkonzern)  geht also vom  Land USA (USA) in das Land Mex (Mexiko), wobei die Variablen USA und MEX, genauso wie A beliebig durch alle niedrigschwelligen und alten klassischen Industrieländer ersetzt werden können.

Die Firma A wiederum hat den Zulieferer B, C, D...

Zieht A also von USA nach Mex, dann verschwinden (-) z. B. 5000 Arbeitsplätze in den USA und es entstehen (+) 5000 Arbeitsplätze in Mex.

Aus volkswirtschaftlicher Sicht ein Nullsummenspiel, nur das die Wege zwischen der Firma A und den Zulieferern B erheblich länger werden: Die Zulieferer B,C... haben nun längere oder kürzere Transportwege, aus kybernetischer Sicht ändern sich aber für die Zulieferer nichts. Sie müssen nach wie vor so viel Teile liefern, wie 5000 Menschen nun in Mex zusammenschrauben können.

Lediglich die Firma A profitiert, weil der durchschnittliche Arbeiter in der USA mehr als in Mexiko verdient (die Zahlen für den Lohnunterschied sind mir nicht bekannt, aber der Unterschied zwischen einem US-Unternehmen und deutschen Unternehmen:
33,77 Dollar pro Stunde in der USA, während der deutsche Arbeiter 67,14 Dollar verdient, in Mexiko verdient ein Arbeitnehmer 729,- € im Monat).

Die Behauptung, dass das dann unterqualifizierte Jobs entstehen (die Firma wird mindestens denselben und vermutlich einen höheren Standard haben und braucht eher qualifizierte Menschen, stellt aber im neuen Werk unter anderer Flagge genau das her, welches sie im anderen Land produzierte) ist vermutlich ebenso gelogen, wie die Aussage, dass in den USA dadurch mehr Jobs entstehen, denn die Zulieferer produzieren für genauso viele Autos wie zuvor ihre Produkte.

Sollte das Werk in Mexiko kleiner oder größer ausfallen, dann passt sich das autonome Werk B,C an und es ist aus deren Sicht egal, ob das in MEX oder USA passiert, also in einem geschlossenen kybernetischen System eine Veränderung für B,C,D,.. zu schließen, ist eher eine  fragwürdige These.

Doch weiter: Im kybernetischen Denken gibt es nun schon eine Veränderung, auf die ich in einem Nebensatz einging: Die Entfernungen zwischen der Firma A und den Zulieferern B verändern sich und nun muss jeder Zulieferer eine Abwägung treffen, ob er nicht auch seinen Standort verlegt.

Dafür sprechen zwei drei gravierende Punkte für  den Zuliefer B, der in diesem Beispiel ausschließlich A beliefert und seinen Standort in den USA hatte:
1. Die Nähe zu A: Transportkosten entfallen.
2. Die billigen Arbeitslöhne in Mex
3. Entfall der Steuern und Zölle

Dieses wägt dann der Unternehmer B  damit ab, dass  er ein neues Werk  zu errichten hat, welches wieder Kosten verursacht: Dann müssen Menschen angelernt werden in Mex. Das sind alles erstmal Kosten, aber wenn A z. B. der einzige Abnehmer des Produktes ist, dann lohnt sich die Abwägung für B.

Hinzu kommt dann auf die Dauer der Druck der Firma A, die auch davon profitiert, wenn der Zuliefererbetrieb B seine Produkte billiger liefert, weil die Lohnkosten, Transportkosten und Zölle natürlich auch für B in Mex gelten:

Der Gewinn wird also maximiert und wenn B nicht umzieht, dann wird A vielleicht sich sogar nach einem anderen Zulieferer (AZ) umsehen, der nach den Gesetzen des Marktes eine Nachfrage von A erkennt und dann eine Firma dort errichtet.

Als Resultat wird der Gewinn maximiert und im besten Fall für den Konsumenten (K) das Auto billiger.

Aus der eben genannten Konstellation entsteht im schlechtesten Fall also ein Sogeffekt und weitere Zulieferer wandern ab. Insbesondere, da in Mexiko nicht nur ein Automobilhersteller, sondern viele sind. Gewinnt der Zulieferer B in Mex noch Kunden dazu, da dann außer A noch andere potentielle Zulieferer sind.

Dieser Sogeffekt kommt mit einer Zeitverschiebung, weil im neuen kybernetischen Modell sich alles neu ausrichtet.

Fassen wir das einmal in einer Bilanz zusammen:

K (Konsument) ist vermutlich Gewinner, weil A das Automobil billiger Herstellen und verkaufen kann. Das zwingt wiederum die Konkurrenz mit einem eigenen kybernetischen System es gleichzutun, wenn sie in der Abwärtsspirale des Preiskampfes nicht untergehen will.

A profitiert: Weniger Löhne, Zölle, Steuern, maimierter Gewinn und billigeres Endprodukt.

Die Arbeitnehmer in Mexiko profitieren unbestritten durch mehr geschaffene Arbeitsplätze auf einem niedrigen Lohnniveau. Dazu zu erwartende weitere Zulieferbetriebe.
Die Arbeitnehmer in USA verlieren zu 100 %, weil ihre Arbeitsplätze nicht mehr existent sind: Selbst Schuld: warum arbeiten sie nicht für 728,- € pro Monat...

Der Staat Mexiko gewinnt durch niedrigere Steuern und weniger Sozialausgaben durch mehr Beschäftigung.

Der Staat USA verliert durch entgangene Zölle und Steuern, Ausgaben für 5000 Arbeitslose mehr (höher und niedriger qualifizierte).  Zudem verlassen vermutlich einige Zulieferer im Sogeffekt das Land.

Was will ich damit sagen?

Das neue kybernetische Modell verschiebt Reichtum und profitieren tun davon Mex, Firma A und die Konsumenten.

Im selben Umfang verlieren aber USA, deren Arbeitnehmer, Steuern, Zölle.

Der Staat USA ist unter dem Strich der größte Verlierer.

Durch weitere Freihandelsabkommen blutet der einstmal "reiche Staat" aus, Fachwissen stirbt aus und die Lohnspirale geht nach unten.

Das dieses so ungefähr stimmt, sehen wir gerade.

Wenn 500 Milionen Zälle pro jahr wegfallen (CETA: "Wenn Ceta in Kraft tritt, fallen fast die gesamten Importzölle in Kannada weg. Damit werden EU-Exporteure um 500 Millionen Euro im Jahr entlastet.", Stutgarter Nachrichten), dann fehlt dieses dem Staat.

Für die Autobauer dann wohl auch die Zehn Prozent Einfuhrzoll?

Für die Firmen ist dieses natürlich toll, aber das sind eben Teilwahrheiten, die uns in den täglichen News kredenzt werden.

Ich betrachte die positiven Effekte und blende die negativen Effekte aus. Bedenklich dabei ist, dass die "positiven Effekte" oft als einzige Effekte dargestellt werden und nicht in jedem Artikel die Arie an einzelnen Effekten eruiert wird.

Freihandelsabkommen und Globalisierung bringen uns also mehr Wohlstand?

Nein, sie bringen uns neue Probleme und eine Verarmung  der Wohlstandsgesellschaften in Europa.

Die Demokratie wird langsam abgeschafft und der Rechtsstaat durch Schiedsgerichte angegriffen.

Staatsverträge weichen Freihandelsabkommen: Dabei werden dort Interessen der  Minderheitslobby der Konzerne umgesetzt, die in ihren Verbänden diese Minderheitspositionen gegenüber der mehrheitlichen als Arbeitnehmer auftretenden Bevölkerung durchgesetzt werden.

Der Staat wird dabei in eine Nachtwächterfunktion zurückgedrängt. So steht das aber nicht in unserem Grundgesetz:

Da spricht man von einem demokratischen und sozialen Bundesstaat. Selbst die freie soziale Marktwirtschaft ist nicht verankert. Lediglich das Eigentum ist garantiert und selbst dort gibt es als Einschränkung.

Es mag unpopulär erscheinen, aber ich zitiere gern den Artiel 14 GG

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

 Tja, Eigentum hat Grenzen. Die werden durch das Gesetz bestimmt: Es besteht zugleich eine Verpflichtung, das Eigentum dem Wohl der Allgemeinheit dienen soll und über alle dem steht das Gesetz:

Das in sogenannten Freihandelsabkommen für die Staatsbürger Eigentum sich eine eigene Rechtsprechung in Schiedsgerichten schafft und das offensichtlich nicht immer zum Wohl der Allgemeinheit im Staat auswirkt, habe ich in diesem Artikel beschrieben.

Nun denn, wenn ihr das Eigentum immer mehr über das Gesetz stellt, dann werden die Staatsbürger, um deren Wohl es in der Verfassung ja geht, auch immer weniger bereit sein dieses Politik zu tragen:

Dann wählen wir halt Rechtspopulisten, die das Wohl der Staatsbürger über das Wohl der Konzerne erheben.

Am Ende werden die Firmen weitaus mehr verlieren, als es ihnen lieb ist. Das kann ich prophezeien: Die Armutsschere nach Marx ist dafür der beste Beweis: Ich bin kein Anhänger des Kommunismus, aber die Analysen von Marx sind deshalb nicht obsolet geworden.

So wie ich denken viele und Trump rennt mit seinen Ideen vom Protektionismus viele offene Türen ein. Leider sitzt die AFD in der sozialen Frage auf dem falschen Dampfer:

Aber in Bezug auf Protektionismus denkt die AFD wie viele Bürger in unserem Land, welches man dann auf die einfache Formel: Deutschland zuerst reduzieren kann. Der Staat gerät durch Freihandelsabkommen auch nach meiner Meinung in seiner Bedeutung immer mehr in der defensive: Das will ich nicht.


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17.02.2017 Über die Machtergreifung der Neokapitalisten oder Europa: Nein Danke!

Es ist an der Zeit einmal ein wenig philosophisch über den Neokapitalismus zu eruieren und dabei nicht über das dritte Reich, sondern aktuell über unsere führenden Konzerne zu sprechen...

Dabei ist einiges natürlich überspitzt und gerade wir Deutschen leiden auf einem hohen Niveau: Müssen wir aber deshalb so lange warten, bis die Arbeitnehmer dreißig Euro im Monat verdienen, um dann die Berechtigung zu erhalten, uns beschweren zu dürfen?

Ich will erst mit einer kurzen Zeitreise beginnen, um die wirtschaftliche Machtergreifung besser zu dokumentieren:

Im letzten Jahrzehnt wurde auf Kommunal-Ebene die sogenannte doppelte Buchführung (Doppik) in mehreren Ländern Pflicht und bis 2016 sollte da einiges abgeschlossen sein, bis auf dem Bund der dann doch lieber die Vorteile der Kemaralistik beibehält (unsolide Finanzführung).

Ja, der Autor dieser Webseite sieht auch gerne die Vorteile der Doppik, die sich in der Haushaltsdisziplin der Kommunen und Länder dann niederschlagen müsste.

Auf der anderen Seite ist der Staat in allen ebenen kein Wirtschaftsbetrieb, da immaterielle Werte wie Demokratie oder Umweltschutz eben keinen (materiellen) Wert besitzen.

Im Gegenteil: Der Staat ist dazu aufgerufen, durch Steuern und Abgaben z. B. im Umweltschutz  dann CO2 Abgaben zu besteuern oder eine Autobahn wegen einer Umweltauflage und der letzten Nachtgrille dann umzuleiten: Entgegen jeder vernünftigen Buchführung, die erschaffen wurde, um den Gewinn eines Betriebes  in materieller Hinsicht zu maximieren: Ein Buchhalter hingegen wäre ein grausamer Regent, da Leistungen wie Wohngeld oder Kindergeld ja  Belastungen sind: Wozu kriegen denn diese Menschen ein Gehalt von Firmen?

Auch ich schließe mich der FDP gerne an und sage, dass unnötige  Subventionierungen wegfallen müssen:

Bekommt jemand 1000,- € im Monat und dann noch Kindergeld und Wohngeld, dann kommen das 500,- € dazu oder eben ein Drittel ist in diesem vereinfachten Beispiel vom Staat. Das ist eine unzulässige Subvention.

Natürlich müsste das die Unternehmer in Deutschland ausgleichen, weil ein Lohn für eine 40-Stunden-Woche schlichtweg sittenwidrig ist. Kann oder will der Unternehmer das nicht leisten, dann kann man ja das Äquivalent gerne  in einem Mindestlohn festschreiben...

Entschuldigung, manchmal komme ich vom Thema ab, gehen wir zurück zur Doppik. Diese wurde mit Zeitmanagement schön gemischt, da man ja jeden Handschlag berechnen kann, nur das nicht ein Lohnbuchhalter im Alter gern in ein Altersheim kommen würde, wo durch Zeitmanagement und perfekte Buchführung die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt: Das wirtschaftlich perfekte Altenheim ist kein Ort der Liebe und Geborgenheit mit gerade genug Personal, um die Basistätigkeiten auszuführen, diese zu dokumentieren und keine Zeit mehr für eine persönliche Ansprache da ist...

Der Bankberater oder  das Reisebüro wurde durch die Internetbuchung weitergehend ersetzt, es sei denn, man will ein paar Knebelverträge aufsetzen.

Mein Vorschlag: Führt doch auch die Buchführung als Pflicht für die Familie ein: Eine Stunde knuddeln könnte man dann berechnen und dem Kind mit dem 18. Lebensjahr eine Rechnung präsentieren, die das Kind in bequemen Monatsraten zurückzahlen kann.

Damit wäre das Kind für die Finanzierung der älteren Menschen zuständig und man spart die Rente. Wer keine Kinder hat, der muss dann halt das Geld selber ansparen und hoffen, dass keine Inflation kommt...

Das wäre ihnen zu hart und unmenschlich?

Im Augenblick treiben Menschen teilweise ab, weil sie sich ein Kind nicht leisten können. Ist das dann nicht unmenschlich?

In der Buchungslogik muss man eben dem Kind einen Wert zurechnen und wenn das immatriell mit Liebe und ähnlichen unbuchbaren Gefühlen nicht klappt, dann kann man die Familie doch zu einem kleinen Kreditinstitut umformen.

Kinder, seid glücklich, dann gibt es jeden Tag ein Eis mehr, eure Schulden vergrößern sich dadurch nur und bis ihr das Begriffen habt, seid ihr schon 18 und mit 200000 € verschuldet...

Was will ich damit sagen? Wir müssen uns erstmal im Grundsatz darüber im klaren sein, ob wir uns im Keim des Staates, der Familie, weiterhin den wirtschaftlichen Ideen weiter anschließen, dann kommen als nächstes die Kommunen, Bundesländer, der Bund und Europa.

Der Bund wurde ja bekanntlich ausgespart, aber dafür zieht nun die Wirtschaft gleich in Europa ein und beglückt uns dort mit der nächsten Unterwanderung der Gesellschaft, nämlich den Freihandelsabkommen, die dann auch die souveränen Staaten treffen, also eine Machtergreifung eine ebene höher, welches lästige Diskussionen mit dem Bund und Unverträglichkeiten mit den Verfassungen umgeht.

Die europäische Union erwuchs aus dem Plan der Währungsunion und des Freihandels. Das sind nicht unbedingt rechtsstaatliche Verträge und die Konsequenz der Vernachlässigung anderer Bereiche traf uns in der Flüchtlingskrise mit voller Wucht, als man feststellte, dass Strukturen für eine europäische Grenzpolizei gar nicht vorhanden war.

Ebenso stellte sich bei Trumps Wahl heraus, dass die Staaten in Europa bei der Verteidigung in Zahlungsrückständen sind. Hey, beim Bund zerfiel so ziemlich alles Kriegsgerät und Deutschland als viert größter Waffenexporteur war nicht fähig, die Soldaten mit einem vernünftigen Gewehr auszustatten: Ich weiß nicht was die Steigerung von megapeinlich ist, aber das wäre doch dann der Name: Frau von der Leyen.

Der Terrorismus und dessen internationale Bekämpfung gehört dazu, denn gibt es nun einen europäischen Geheimdienst oder Verfassungsschutz als Behörde?

Nein, da gibt es nur Trümmerstrukturen und Ansätze von Demokratie, die in einem eher machtlosen Parlament und einer übermächtigen Kommission rudimentär vorhanden sind.

Und dieses europäisch Parlament maßt sich dann an, eine verbindliche Politik für Nationalstaaten zu machen, Steuern und Zölle der nationalen Staaten abzuschaffen und Freihandelszonen zu Gunsten der Unternehmer zu errichten?

Ich glaube, dass man das als Wirtschaftsfaschismus bezeichnen kann, weil Freihandelsabkommen doch nicht irgendwie die Verfassungen und Gesetze souveräner Staaten aushöhlen können und deren Rechtsprechung umgehen, die dann in Schiedsgerichten außerhalb der Staaten mit privaten Menschen Recht sprechen.

Natürlich: Wir konservativen Menschen sind dann wirtschaftsfeindlich, weil wir Verfassung und Recht über Freihandelsabkommen setzen und sagen, dass der Staat nicht nur aus Wirtschaft besteht und nicht das Ziel von Gerichtsverfahren sein kann von Konzernen, die die Rechtsprechung, die Zölle und steuern, Mindestlöhne, ja sogar das Kindergeld und Wohngeld als Handelshemmnisse sehen, die man verklagen kann.

Dafür kämpfen die sogenannten Rechtspopulisten und Extremen: Das der Staat und das Recht über Freihandelsabkommen steht. Das der Staat die Währung kontrolliert und wir nicht in Deutschland zu einem Nullzinsland werden oder südliche Länder wie Griechenland nicht als Tribut sämtliche sozialen Leistungen streichen müssen, um als europäische Lohnsklaven zu bleiben.

Die Politik muss die höchste Instanz sein und nicht der deutsche Steuereintreiber Herr Schäuble, der als Zinseintreiber das Leben der Menschen diktiert.

Es läuft etwas elementar falsch und wenn England sich mit dem Brexit entzieht und Trump eine Umkehr will, dann sind das nicht einzelne Irrläufer, sondern immer mehr Menschen, die erkennen, dass die Globalisierung auf eine Weltwirtschaftsdiktatur hinausläuft.

Dasselbe werden wir in den Niederlanden und auch in Frankreich vielleicht sehen, wenn Frau Le Penn dann hoffentlich dem alten Europa das Rückrat bricht.

Die alte Ordnung hatte ihre Chance gehabt und ich erkenne ehrlich gesagt nicht ein Umdenken, welches durch die Einführung von CETA dokumentiert wurde.

"Ihr wurdet  gewogen, ihr wurdet gemessen und ihr wurdet als nicht gut befunden." , Quelle: leicht abgewandeltes Zitat aus dem Ritter aus Leidenschaft.
 
Die Menschen haben zumindest das Gefühl, dass sie durch die Globalisierung abgehängt werden und das die Staatsbürger in den souveränen staaten zunehmend entrechtet werden, ja das sogar der ganze Staat per se entrechtet wird.

Während sich der Club of Rome inzwischen an dem Problem der unwirtschaftlichen Kinder in den Industrieländern abarbeitet, wurden alte Thesen scheinbar vollständig aufgegeben:

Die Ressourcen auf diesem Planeten sind beschränkt und wenn der Staat nicht auf ein Umdenken gesetzlich bestehen würde, dann würde das letzte Benzin im nächsten Jahrhundert vermutlich verbraucht sein.

Wir brauchen für einen globalen Staat auch eine globale Demokratie und nicht Konzerne, die die Macht übernehmen und dann in ein kollektives BSE versinken lassen.

Die Menschenwürde, der Bürger, dass ist eben nicht nur ein Wirtschaftsprojekt zur Abschaffung aller Grenzen, des Staates und dessen Ersetzung in Wirtschaftszonen und Freihandelsabkommen, nein, dass sind immaterielle Werte wie Umweltschutz, Demokratie, die Liebe zum Vaterland, Grenzen und Schutz der Grenzen (Sicherheit).

Das kann die Wirtschaft nicht ersetzen und will es auch gar nicht.

Europa hat es nicht geschafft eine funktionierende Demokratie, einen Rechtsstaat mit eigenen Steuern, Zöllen und deren Verteilung aufzubauen, sondern ist eine lose Mischung aus NATO, EU und keinen bekannten sozialen und rechtlichen Institutionen, obwohl der europäische Gerichtshof zugegebener Maßen gut entwickelt ist.

Auch  tobt sich das europäische Parlament  in wirtschaftlicher Hinsicht aus: Hier hat es ja auch Kompetenzen und vertritt damit überwiegend eine Minderheit: Internationale Konzerne und Arbeitgeber, während man von der zweiten Hälfte des europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, die zufälliger Weise im selben Bereich liegen, eher nichts hört bzw.  liest:  Niedrige europäische SMS- und Datenpreise sind eine tolle Sache, aber  davon profitieren letztlich dann auch reisende Wirtschaftler am meisten.

Auch klagen wie gegen Apple sind dann einzelne - aber wichtige Aktionen - die nicht darüber hinwegtäuschen können, dass es ein allgemeines europäisches Steuerrecht nicht gibt und es ist wiederum blamabel, dass Länder wie Irland zu Steueroasen mutierten, die  unter den Augen der Europäer legale Steuerschlupflöcher mit Scheinfirmen und Verteilung von Unterfirmen  ausnutzen, um dann keine Steuern zu zahlen: Da verlegen Konzerne wie Google, Apple...ihre Filialen nach Europa, weil man die dummen Europäer besser bescheißen kann als in einem Drittweltland.

Da ist einfach zu viel entartet und ich sage gerade heraus:

Europa, nein danke!

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Zehn kleine Negerlein...

Wieder fiel ein Mitglied von Trumps dreamteam einem "freiwilligen Rücktritt zum Opfer". Diesmal erwischte es den designierten Arbeitsminister Andrew Puzder.
"Letztlich dürfte den 66-Jährigen zu Fall gebracht haben, dass er zugab, eine Immigrantin ohne Einwanderungserlaubnis als Haushälterin beschäftigt zu haben. Außerdem sah er sich mit den bereits bekannten Vorwürfen häuslicher Gewalt konfrontiert", Spiegel Online

Zu deutsch ein Frauenschläger mit moralisch eher niedrigen Ansprüchen. Mal sehen, wer die oder der nächste ist oder musikalisch gesagt: Another ones bites the dust.

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17.02.2017 Der Fasching schlägt zu...
...sagte gerade Frau Maybrit Illner und kündigte an, dass nächste Woche deshalb keine Show wäre. Ein paar Stunden vorher sah ich gerade die Sendung Carnevalskracher und irgendwie hatte ich ein De ja Vu, dass dieser Karneval in terroristischer Hinsicht grausam werden könnte.

Irgendwie so ein Gefühl wie bei Final Destination, wo man vorher auf ein Unglück hingewiesen wird. Da die "Propheten" in Final Destination dann auch nicht ihrer Bestimmung entgingen, irgendwie ein unheimlicher Vergleich.

Wie dem auch sei: Was würde passieren, wenn zum Karneval ein weiterer islamischer terroristischer Anschlag unsere Republik erschüttert?

Die ganze Bundestagswahl würde unter dem Eindruck des Anschlages stehen und ich weise darauf hin, dass dieses einer der letzten großen Festlichkeiten vor der Bundestagswahl ist.

Ich bin nicht zynisch genug, um mir die Konsequenzen auszumahlen und es wäre unfähr im Vorfeld ein solches Szenario zu veröffentlichen. Ich bete da mal lieber, dass so etwas nicht eintritt.

Warum habe ich aber dann dieses miese Gefühl, dass ich Frau Illner  weitaus früher sehe, als sie es ankündigte?

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17.02.2017 Unter der Gürtellinie...

...war gestern wieder bei Maybrit Illner der Versuch, die Aufregung des Missbrauchs über ein Kind als Beweis für Fakenews und russischer Agitation darzustellen. Das Kind verschwand und nach seinem Auftauchen behauptete es, dass es von einem Ausländer vergewaltigt wurde.

Ja, dieses mitten in der Flüchtlingskrise und in der Tat war die russische Reaktion stark überzogen, die bis zur Tadelung durch den russischen Außenminister ging.

Die Fakenews wurde aber durch das Mädchen in die Welt gesetzt, die mit einer Schutzbehauputung ein Liebesverhäültnis verschleiern wollte.

Der Vorwurf hätte also lauten müssen, dass Russland Propaganda gegen Ausländer bzw. deutsche Verfolgungsbehörden macht:

Das Kind war aber kein Teil einer konspirativen Verschwörung des russischen Geheimdienstes.

Da wünscht sich der Autor dieser Webseite doch einmal ein Beispiel wie die  Fakenews über Frau Künast, die bewiesenermaßen ein Angriff von Rechtsextremen war.

Ich bestreite gar nicht, dass es Fakenews gibt, aber wenn man so ein Beispiel dann als Nachweis für russische Fakenews ud Manipulation nimmt, dann macht man sich eher lächerlich.

Das war schlechte Recherche und beweist eher, dass der russische Geheimdienst eher nicht involviert war oder eben auf ein Schulkind hereinfällt: über die Bildzeitung gibt es ein ganzes Buch über Fakenews (Günter Wallraff) und für Russland lässt sich dann nur so ein Beispiel finden, wo ein minderjähriges Mädchen mit einer Schutzbehauptung eine Propagandaaktion auslöste?

Das ist ein wenig armselig. 

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18.02.2017 Ist der Teufel ein Humanist?

Bevor ich diesen Artikel mit vielen Vorwürfen verfasse sei gesagt, dass jeder Vorwurf, den ich im folgenden erhebe auch  in erster Linie gegen mich erhoben ist, weil ich selbst mich zum Humanismus bekenne und damit meine Seele an den Teufel verlor:  Ich ziehe jetzt einmal eine Bilanz, welches kein christliches Wort ist  - aber der Ausdruck der weltlichen Buchführung, ob ein Gewinn oder am Ende entsteht.

500 Jahre seit Martin Luther und 2017 Jahre nach Christus Geburt müsste man doch in der westlichen  Welt mit dem Einzug des Humanismus mit all seinen Freiheiten meinen, dass wir dem Reich Gottes näher sind als jemals zuvor.

Insbesondere da der Humanismus doch auf Kants kategorischen Imperativ zurück geht, welches doch der Beweis sein müsste, dass das Christentum Vater der Werte Jesus Christus in der Gesellschaft ist.

Ist das aber die Wahrheit?

Wenn ich mir unsere Gesellschaft so ansehe, so kann ich fast keines der Zehn Gebote mehr sehen, welches nicht gebrochen wurde und dann fangen wir doch gleich mit dem ersten Gebot einmal an.

Die folgenden Zehn Gebote wurden von der EKD aus diesem Link nach Martin Luther übernommen:

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Was ist das (in Bezug auf unsere Gesellschaft)?

Der Atheismus und Islam in unserer Gesellschaft nehmen immer mehr zu. Das Kreuz in der Schule wurde verboten. Im Grundgesetz steht die Würde des Menschen über der Religionsfreiheit , was mich freilich nicht daran hindert, diesen Artikel unter die Religionsfreiheit zu stellen.

Die Menschenwürde generiert sich aus Wertvorstellungen des Humanismus. Diese stimmen zunehmend wie folgend beschrieben in weiten Teilen nicht mehr mit christlichen Werten überein.

Kann ich also als Christ Humanist sein?

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

Die größte Partei zur Zeit nennt sich CDU. Auch das "c" steht für christlich. In Gerichten und bei einem sogenannten Amtseid, darf man  bei Gott schwören. Auch Herr Steinmeier wird vermutlich vor dem Bundestag oder Bundesrat den Amtseid schwören...

Wie viel unaufrichtige Eide wurden da schon geschworen...

 Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.

Ich wage mich kaum über den Sonntag zu sprechen, der z. B. durch Ladenöffnungszeiten  aufgeweicht wurde.  Zu Weihnachten feiern wir den Weihnachtsmann und zu Ostern den Osterhasen.

Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann, geschmückte Tanne. Kommerz. Dann ein Pflichtbesuch der sogenannten Christen, während sonst jeden Sonntag gähnende Leere auf den Bänken herrscht. Klar, man ist am Sonntag ja so beschäftigt, dass man nicht eine Stunde zum Gottesdienst gehen kann: Christen wie Atheisten meiden dann die Kirche überwiegend...

Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
 
Der Generationsvertrag wurde aufgelöst. Alte Menschen werden in Altenheime abgeschoben, wie Kinder umgekehrt in Kita und Ganztagsschulen verschwinden.
Vater und Mutter?

Was ist das?

Patchworkfamilie, Alleinerziehende(r), homosexuelle Lebensgemeinschaft, wilde Ehe, Transgenderbeziehung?

Das Sakrament der heiligen Ehe existiert nur noch als altmodische Lebensform auf dem Papier und deshalb fällt es mir schwer, über Vater und Mutter allein zu reden.
In Hinblick auf das fünfte Geburt möchte ich also hier über die humanistischen Vorstellungen der Sexualität sprechen:

Gib ihnen den kleinen Finger und sie nehmen die ganze Hand ist vielleicht kein biblischer Spruch, aber es läuft bei jedem Zugeständnis des Christentums auf neue Zugeständnisse heraus - dabei darf es streng gesehen aus  religiöser Sicht überhaupt keine "Zugeständnisse" geben, denn der Abfall von Gottes Wort ist die Sünde.

Das Christentum gab die rigiden Vorstellungen der Jungfräulichkeit bei uns Evangelen weitläufig auf, o. k. es gibt Verhütungsmittel.

Also Sex ohne Trauschein. Da ja dann Kinder ungewollt entstehen, kam die Abtreibung auf die Agenda: Erst für Ausnahmen wie Vergewaltigung...dann behinderte...dann soziale Indikation. Inzwischen sind wir von den 1970 er bis heute bei rund 5 Millionen Abtreibungen.

Beratung von christlichen Stellen: Die katholische Kirche zog sich aus der Beratung zurück: Sorry, aber ich glaube es ist Zeit zu konvertieren.
Nachtrag: Weiterhin ist die evangelische Kirche in der Beratung und kassiert das Blutgeld.

Irgendwann muss man einsehen, dass das Projekt gescheitert ist und Stellung beziehen. Ich mache die evangelische Kirche nicht dafür verantwortlich, dass durchzuführen - Approbierte Ärzte führen die Abtreibungen entgegen des alten hippokratischen Eides  durch, der ausdrücklich vorschreibt keimendes Leben zu schützen.

 

Homosexuelle Lebensgemeinschaften? O. K.: Wir tolerieren das inzwischen und was ist die Folge?

Forderungen nach homosexuellen Ehen in der Kirche. 2016 beschloss die Synode in Berlin und Brandenburg homosexuellen Trauungen ihren Segen zu geben.

Dort werden also satanistische Rituale in der Kirche zelebriert und wer nicht anders als Luzifer fühlt sich dazu eingeladen als bei einer gleichgeschlechtlichen Trauung mitzufeiern?

Sorry, aber ich denke, dass ich zum katholischen glauben konvertiere.

Trandsgendertum: Sorry, Gott erschuf den Menschen als Mann und Frau.

Wir leben in einer hedonistischen Gesellschaft, in der fast keine Regeln mehr existieren: Ja, in Sodom und Gomorra kannte man dieses. Es fehlt eigentlich nur noch die Legalisierung des Sexes mit Tieren, aber keine Sorge, dass kommt auch noch.

Da werden also fast sämtliche Tabus unter dem Begriff Freizügigkeit im Humanismus legalisiert und die Gesellschaft bis in die neutrale Schule hinein in Werbekampagnen dazu ermutigt.

Die organisierte Satanisierung (Legion) gegen die letzten moralischen Vorstellungen der Staatsbürger. Das ist schlimmer als Sodom und Gomorra, denn dort verfielen die Menschen ganz ohne Organisation dem Laster.

Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.

Ca. 5 Millionen Abtreibungen staatlich organisiert, dass entspricht von den Zahlen her dem Holocaust. Das meiste davon auf Grund sozialer Indikation. Sorry, aber nach dem Glauben fängt das Leben ein wenig abweichend mit der Schwangerschaft an. Maria war gesegnet. Hätte sie abgetrieben, weil kein irdischer Vater vorhanden, dann wäre Jesus nie geboren: Abtreibung ist für mich Satanismus.

Deutschland ist viert größter Waffenexporteur. Es werden Kurden zum Terrorkampf gegen den IS von deutschen Soldaten ausgebildet. Wir sprechen gerne von geistigen Brandstiftern: Sorry: In der Bibel steht klar, dass man seine Feinde lieben soll. Der reine Glauben beruht auf Agape und Pazifismus.


In Friedensmissionen werden in Afghanistan eben auch Menschen getötet. Als Christ es nicht Aufgabe in einem Heer zu dienen. Ich versündigte mich laufend, als ich eine Ausnahme für den IS forderte: Ja, ich bin sehr sehr schuldig geworden.

Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.

Man schaue sich die Scheidungsraten an und wie unter dem vierten Gebot wegen des Überganges auf das fünfte Gebot  ausgeführt, sind alle Werte von Jungfräulichkeit, Ehe zwischen Mann und Frau ausgehebelt.

Man kann schwerlich von einer gleichgeschlechtlichen Ehegemeinschaft Treue verlangen, weil das so nicht im Glauben vorgesehen ist und die Diskussion ins Absurde gezogen wird.

Meine evangelische Kirche hat den Glauben verraten: Ich meine es ernst: ich konvertiere.

Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.

Dieses Gebot möchte ich gerne mit dem neunten und zehnten Gebot eruieren.

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
 
Egal ob Trump, Putin, Rechtsextreme: Alle Lügen und nur weil es der Mehrheitsgesellschaft gerade in den Kram passt die Lügen von Trump, AFD und Putin zu entlarven und als Fakenews zu bezeichnen, so sind die etablierten in ihren Kampagnen auch nicht frei von Schuld:  Ich dokumentierte die Kampagnen gegen Trump und Putin auf dieser Webseite und das würde hier den Rahmen sprengen. Lesen sie sich dazu die Seiten durch.

Gerade wurde Russland wieder wegen des angeblich von Muslimen vergewaltigten Mädchens angeprangert: Das war klar eine fakenews von einem minderjährigen Kind als Schutzbehauptung, aber keine Fakenews des russischen Geheimdienstes.

Wikileaks wird fast vollständig  als Teil einer russischen Verschwörung dargestellt: Das ist nicht wahr: Der Grundgedanke war es die Lügen der Machthaber zu entlarven und dieses passierte durch amerikanische Insider, die es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten, dass gravierendes Unrecht  abläuft:

Snowden und die NSA, die munter jeden Telefonapparat in der westlichen Welt anzapft:  Das wird alles zum Teil einer russischen Verschwörung umgemünzt. Einiges mag wahr sein, aber einiges ist schon eher abenteuerlich.

 Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Das  siebte, neunte und zehnte Gebot möchte ich gerne zusammen eruieren, auch wenn eine Generalanschuldigung hier unangemessen ist:

Die Willkommenskultur, die in meiner Meinung auch Teil Gottes Prüfung ist. Ich schrieb bereits mehrmals, dass nach meiner Interpretation meines Glaubens Gottes Turmbau zu Babel impliziert, dass die Menschen sich über die Erde zerstreuen sollen: Ich kenne die katholische Ansicht, dass die Christusgeschichte der Auferstehung Gottes Wort im alten Testament aufhebt: Diese Ansicht teile ich nicht...

Nun kamen nicht nur Kriegsflüchtlinge, sondern auch andere Menschen in unser Land, worauf die Diebstahlsquoten hoch gingen. Sie kamen in unser Haus (Bundesrepublik Deutschland) und begehrten den Reichtum, den auch Christen hier mit schufen.

Kriegsflüchtlinge und illegale Einwanderer begehren also Einlass in unser Haus, aber nicht um unseren christlichen Glauben anzunehmen, sondern weil sie hier alle humanistischen Freizügigkeiten begehrten - welches aus christlicher Sicht der schnöde Mammon ist. Ein Teil stahl eben (ich will nicht unfair sein, die Gesetzeslage erlaubte vielen auch in früherer Zeit keine Arbeit annehmen zu können).

Ein männlicher Teil begehrte Offenkundig seines nächsten Weib (Köln....) und kann hier auch unter der Religionsfreiheit seinen Glauben nachgehen.

Alles verständlich? Es gab genügend arabische Staaten, die wenige 100 Kilometer weit entfernt sind und ebenso Reich wie Deutschland sind, aber man machte einen großen bogen um diese Staaten mit den höchsten Heiligtümern ihrer Religion und läuft lieber bis zum restchristlichen Deutschland, um dort den eigenen Gott anzubeten und Christen zu diskriminieren.

Der Koran ist voll mit Suren, die das Christentum angreifen: Sure 17 vers 111: Und sprich: "Gelobet sei Allah, der weder einen Sohn gezeugt noch einen Gefährten im Regiment hat, noch einen Beschützer aus Schwäche."

Sure 5, Vers 51: O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden, sie sind untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen. Siehe, Allah leitet nicht die ungerechten Leute.

Und das Ziel ist klar umschrieben:

"181.Und unter denen, die Wir erschufen, gibt es eine Gemeinschaft, die mit der Wahrheit leitet und danach
Gerechtigkeit übt.
182.Diejenigen aber, die Unsere Zeichen leugnen, werden Wir Schritt für Schritt erniedrigen, ohne daß sie
begreifen, wie dies geschah." Koran sure 7,1


Tja, wo der Koran recht hat, hat er recht: Selbst wenn wir Muslimen helfen wird der Dank Erniedrigung sein. So steht es im Koran. Das ist deren heiligstes Buch und das respektiere ich.

Aber dann darf man auf mich auch nicht sauer sein, dass meine Begeisterung auf die Nachfrage einer Willkommenskultur bei mir gegen null tendiert.

O. K. , wir haben genug Atheisten im eigenen Land, aber ich sehe nicht ein, dass das Christentum von der einen Seite vom Humanismus im Innern aufgelöst wird und  dann der übrig gebliebene Rest  von einer  anderen Religion aufgelöst wird.

Aber ich wollte ja über den Humanismus sprechen, der sich in seiner satanischen Ausprägung schon lange im Christentum ausgebreitet hat.

Ich kann nicht mehr den Unterschied zwischen Sodom und Gomorra und der Bundesrepublik Deutschland unterscheiden.

Sodom und Gomorra wurden ausgelöscht und ich überspringe jetzt einmal ein Teil der Bibel und gehe weiter zur Apokalypse, die normalerweise immer am Ende eines Jahrhunderts beschworen wird (Weltuntergangsstimmung).

Wir fangen gerade ein neues Jahrhundert an und die Weltordnung war noch nie so in Frage gestellt: Sei es Europa versus Auseinanderfall (Brexit), Trump in den USA, Putin in Russland, AFD in Deutschland, Front National in Frankreich, Islamisierung und Terrorismus.

Dabei haben die global Player Atomwaffen, die ein Szenario auslösen können, welches apokalyptische  Ausmaße erreichen kann.

Vielleicht beauftragte mich wirklich eine überirdische Instanz dieses Online-Tagebuch zu schreiben, um den Weltuntergang zu dokumentieren...Warum tue ich das? Wegen übertriebener Besucherquoten bestimmt nicht -:)

Nehmen wir also hypothetisch an, dass der Weltuntergang bevorsteht, dann kann sich jeder Christ, Islamist oder Atheist über seine persönliche Bilanz Gedanken machen.

Herr Steinmeier sprach über den Kit unserer Gesellschaft, so wie Faust über die Frage philosophierte: will wissen, was die Welt im innersten zusammenhält (Faust Teil 1, Goethe)

Vielleicht beantworte ich die Frage Herrn Steinmeiers als Christ in unserer Gesellschaft , was der Kit dieser Welt ist und diese im innersten Zusammenhält und was das Fundament des Christentums, der im Gegensatz von dem Fundament des Hauses des Bundespräsidenten nicht auf Sand gebaut ist (für Atheisten: Jesus Christus sprach in der Bibel vom Fundament eines Hauses, welches auf Sand gebaut wurde): Es sind die Werte. Die stehen für einen Christen in der Bibel,  im Glauben, im Gottesdienst und den Zehn Geboten.

Diese Werte stimmen in weiten Teilen nicht mit dem Humanismus überein, der schlichtweg in Teilen Werk des Teufels ist und die Fundamente des Christentums im evangelischen Glauben zerstörte und noch weiterhin zerstört und noch in Zukunft zerstören wird.

Das ist nicht mehr das Fundament meines Hauses in der evangelischen Religion, sondern der Einzug der Legion, Satans Rituale unter dem getarnten Begriff des Humanismus.

Man kann sich natürlich Fausts Irrweg anschließen und sich vom Teufel leiten lassen oder sagen: Es ist noch nicht zu spät und ich wende mich wieder dem Glauben zu.

Ich habe eine Entscheidung getroffen und werde mit der evangelischen Kirche meinen Ausstieg verkünden, weil ich den Abfall in Bezug auf Abtreibung, Homosexualität, Ehe von gleichgeschlechtlichen Menschen....... nicht mehr unterstützen kann bzw. will.

Dann werde ich in Gomorra weiterleben und nach wie vor in der Kunstfigur des Sternenhimmelstuermers weiterhin berichten, aber meine Prioritäten mehr auf das christliche setzen.

Das mindert natürlich nicht meine Toleranz fürIslam-Angehörige, Atheisten, Homosexuelle in Ehe oder nicht, eine evangelische Kirche die satanische Rituale zelebriert oder falls Sex mit Tieren dann im Rahmen der Humanität erlaubt wird auch nicht.

Ich richte mich eben in dieser Gesellschaft ein wie einst Lot in Gomorra und sage: Ist gut, dann warte ich eben ab, ob ein paar Engel mich hinausführen, bevor Gott Gomorra zerstört und wenn nicht, dann gehe ich mit unter.

Seit Gomorra hat sich im Prinzip nichts verändert. Auch die Einwohner Gomorra ließen Lot unbehelligt und seinen Glauben ausführen: ganz ohne Grundgesetz und Religionsfreiheit.

Das Recht damals scheint nicht besser oder schlechter als heutzutage zu sein. Also so gesehen ist das auch keine Neuerung durch den Humanismus.

Im Gegensatz - es schützt Christen jeden Mist unter der Flagge des Humanismus mitmachen zu müssen: Und selbst mit diesem Schutz schafft der evangelische Glauben nicht Gottes Gebote zu folgen.

Im Gegenteil: Die Kirche liefert die Seelen freiwillig aus.

Für meine Fehl verlange ich kein Erbarmen. Meine Seele ist leider ebenso verloren wie die vieler anderer Menschen, aber zumindest gebe ich mir Mühe in Zukunft keine Kompromisse mehr einzugehen und vielleicht kann ich dabei ein paar andere Seelen dabei retten, damit ich nicht ganz einsam in Gomorra werde.

Besser geht es nicht, heißt eine tolle Komödie mit Jack Nicholsen und das muss dann reichen.

Ganz ohne Ablasshandel, aber meine alten aus evangelischen Zeiten stammenden Leitsätze sola scriptura, sola fide, sola gratia und solus Christus muss ich dann wohl aufgeben, welches mir leid tut, aber ich verlasse dieses evangelische Haus, weil das Fundament scheinbar auf Sand gebaut wurde und irgendwann, wenn der Teufel in die Kirche einzieht, dann verlässt der Christ das Haus und sucht sich ein neues Haus, welches dann nicht mehr auf Sand gebaut ist und wo der Teufel einen großen bogen um das Haus macht.

Bin dann der erste Christ, der der in unserer Familie konvertiert. Meinem Beispiel wird niemand folgen, das ist mir egal.

Gott, ich hoffe Du leitest meine schritte richtig, aber ich habe da unbegrenzetes Vertrauen

Amen

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19.02.2017 Über den humanistischen Krieg...

Gerade war ein mächtiger Vertreter des Think Tanks vom Atlantic Council (Frederick Krempe, Präsident und CEO, Mitglied des internationalen Beirats der Atlantikbrücke ) bei Maybrit Illner, der Werbung für eine Bildermappe über Aleppo machte. Sinngemäß wurde laut Frau Illner ein aus einer Denkfabrik eine Faktenfabrik.

Nun, der Atlantic Council wurde 1961 gegründet und im englischen Wikipedia steht als Marker nicht unberechtigt: "Please help improve it by removing promotional content and inappropriate external links, and by adding encyclopedic content written from a neutral point of view. (August 2013)"

Das hört sich also wie ein Werbungsartikel und es wird um Hilfe Gebeten, eine neutralere Berichterstattung zu liefern.

Bei Lobbypedia ist die elitäre Organisation, die sich vornehmlich aus Ex-Militärs und Wirtschaftskonzernen speist bekannt. Die Verbindungen sind krakenartig durch die deutsche Gesellschaft und es gibt z. B. Verbindungen zur Bertelsmannstiftung, die nicht nur durch ihr einseitiges Gutachten für TTIP dem Autor dieser Webseite auffiel.


Vielleicht vergaß der Atlantic Council, dass  diese Aktion ein wenig einseitig ist und vielleicht erzählt man uns dann, wo der entsprechende  Bilderband über den Vietnamkrieg  war, als die Zivilbevölkerung mit Napalm  verbrannt wurde.

Die amerikanische Unrechtsgeschichte im inhumanen Krieg begann mit dem Feuersturm in Dresden (reine Angriff auf Zivilbevölkerung und fand ihren Höhepunkt in Hiroshima und Nagasaki: Das war Zivilbevölkerung und das einmalige Verbrechen, in dem in kürzester Zeit mehrere 100.000 Menschen (Zivilbevölkerung) ihr Leben verloren:

Die atomare Abschreckung von Russland und der USA besteht aus dem Prinzip, in kürzester Zeit die Zivilbevölkerung von Millionenstädten innerhalb weniger Minuten auszulöschen und da erzählt man mir etwas über Humanität im Krieg?

Über Vietnam sprach ich bereits und der Irak-Krieg gründete sich damals auf eine Fakenews, dass der Irak ein Atomprogramm hatte. Die USA unterstützte Osamah Bin Laden so lange, bis er sich nicht mehr gegen Russland, sondern die USA wandte.

Durch die Instabilität im Irak konnte der IS erst aufblühen.

Ob die USA die Vorläufer des IS unterstützten, als sie sich noch ausschließlich gegen Herrn Assad richteten, weiß ich nicht.

Als der IS damals den Höhepunkt der Massaker erreichte, brach die EKD ein und befürwortete einen Krieg: Ich zitiere einen alten Artikel aus 11_2014:

Anfang

" Spezial zur Einheit: Die evangelische Synode oder wenn die EKD das Reich Gottes verlässt.

 Ein kleiner Ausschnitt aus der zur Zeit laufenden Synode in der Tagesshow ist es dem Autor Wert, nochmals am heutigen Tag zur Feder zu greifen, Zitat:

 "...Im seinem Bericht vor der Synode, dem Kirchenparlament der EKD, bekräftigte der Ratsvorsitzende das friedensethische Leitbild vom „gerechten Frieden“ und den Vorrang gewaltfreier Konfliktlösungen. Es stelle sich aber die Frage, „wie Christenmenschen sich zu dem Einsatz militärischer Gewalt stellen sollen, wenn alle anderen Formen der Konfliktprävention und -bearbeitung versagen“. Angesichts des Wütens der Terrormiliz IS halte er bei der Frage des Schutzes und der Hilfe für die bedrohten Menschen den Fall der "ultima ratio" gegeben, in dem „rechtserhaltende Gewalt“ als „letztes Mittel“ angewendet werden dürfe, sagte Nikolaus Schneider. Es sei nachvollziehbar, dass die Bundesregierung in diesem Fall zu der Entscheidung käme, Waffen zur Unterstützung kurdischer Kämpfer zu liefern. „Das Evangelium ruft uns nicht dazu auf, tatenlos zuzusehen, wie andere Menschen gequält, geköpft, vergewaltigt und versklavt werden“, betonte der EKD-Ratsvorsitzende. Dabei wies er auch auf die verzweifelte Lage der Christen in der Region hin. Zugleich bat er darum, in Friedensgebeten sowie in der Bereitschaft zu spenden und in der Flüchtlingshilfe nicht nachzulassen."

 Am Tag des Gedenkens an die friedliche Revolution in der DDR sieht sich also der Autor also mit dem Fall der ultima ratio konfrontiert....unter der schönen Überschrift "Gottes Liebe als Grund unseres Lebens".

 Das ist leider Teil einer traurigen Entwicklung, wie die EKD z. B. aus dem NDR zitiert folgende Stellungnahme im Auftrag der friedlichen Christenheit zum Besten gab:

"Es sei dringlich, jetzt zu handeln; allein im Nordirak seien über eine Millionen Menschen auf der Flucht. "Militärische Mittel erscheinen in der gegenwärtigen Lage als die letzte verbliebene Möglichkeit, um wirksam und schnelle Hilfe zu bringen."

 UN-Mandat für militärischen Einsatz

Laut EKD-Rat kann militärische Gewalt als letzter Ausweg legitim sein, wenn alle anderen Mittel versagen. Allerdings drängen die Mitglieder des Rats auf ein UN-Mandat für den Militäreinsatz. Am Dienstag hatten die USA zum ersten Mal auch Stellungen der Islamisten in Syrien bombardiert. "Es muss deutlich sein, dass es nicht um die Macht und die Interessen einer Großmacht, sondern um den Schutz der Menschen und um den Aufbau einer Friedensordnung geht", so die EKD weiter." Quelle NDR o. a. Link

 Das neue Gewalt-Evangelium ist nicht mehr  durch das Evangelium des konservativen Christen dieser Webseite gedeckt. Friedliebenden Menschen empfiehlt der Autor dann doch die Nachfolgepartei der SED - die Linke, bei denen nach letzten Stand noch irgendwo der christliche Spruch: Schwerter zu Pflugscharen MI 4,1 - 4 gilt.

 Die Linke als Träger der Restkultur der evangelischen Kirche, die Ihre alten Werte über Bord wirft - wenn das mal nicht ein Novum ist.

 Am 08.06.2014 stellte die Ex-EKD-Vorsitzende in einem Focus Interview, Frau  Käßmann in einer "provokanten These" fest: "Es gibt keinen gerechten Krieg - nicht einmal gegen  Hitler-Deutschland"

 Und nun das - ich bin ein wenig fassungslos. Das ist  definitiv nicht  das, was ein Christ von seiner Kirche erwartet.

 Jesus Christus wollte jedenfalls nicht eine neue Friedensordnung mit UN-Mandat und Waffengewalt auf einem Trümmerfeld der feindlich abgeschlachteten andersgläubigen radikalen Menschen aufbauen.

 Im Gegenteil, er lies sich von der diktatorischen Macht ans Kreuz nageln, um sich für eine friedliche Menschheit aufzuopfern...

 Der neue Glauben erinnert ein wenig an das Kreuzrittertum aus dem Mittelalter. Das können die neuen Raubritter auch gerne als konservativ bezeichnen - ist aber ein wenig an dem katholischen Papsttum nach Christus angelehnt, während der konservative  Autor sich dann doch lieber an Martin Luther anlehnt,  welcher dann die christlichen Aufstände der radikalen christlichen Scharfmacher gegen die Obrigkeit nicht mehr mit trug.

 Die Zwei Reiche Lehre im Sinne Martin Luthers ist für den konservativen Autor dieser Webseite ein Vorbild.

 Und in diesem Reich, welches nicht von dieser Welt ist, gibt es keinen gerechten Krieg und dieses Reich ist es, von dem der Autor dieser Webseite in der Predigt hinter kirchlichen Mauern zu hören, dürstet.

 Liebe EKD, wenn Ihr dieses Reich verlassen wollt, so  wünscht der Autor Euch eine gute Reise, verlangt aber dann nicht, dass wir  konservativen Christen  Euch auf dieser Reise begleiten...

 Jesus stand nicht an einer Stelle der Bibel für Krieg. Die Bergpredigt ist das Fundament des Christentums.  Wenn Ihr an die Agape und die Verneinung von Krieg nicht mehr glaubt, dann kann das daran liegen, dass Ihr vom Glauben abgefallen seid.

 Dank Martin Luther kann jedoch jeder Mensch die Bibel lesen und wenn Eure Interpretationen zu hahnebüchend werden, kann jeder Christ sagen: In den zehn Geboten und der Bergpredigt kann ich Eure Worte nicht finden.

 Stimmt diese Neuauslegung mit dem kategorischen Imperativ überein?

 "Wenn also alle Menschen zum Wohl anderer Menschen die Welt mit Krieg überziehen, dann wird diese Welt....so bleiben wie Sie jetzt ist.""

Ende

Ja, damals ging der Autor zuerst auf Opposition und willigte dann ein, weil die Argumentation gegen meinen Glauben stichhaltig erschien und versündigte mich damit.

Vielleicht ist das, was ich sage, jetzt unfair:  Ich gebe  der EKD ein wenig Mitverantwortung,  dass der Hass auf dem IS dan auch auf Muslime per se umschlug, weil wenn man Bomben auf Menschen fallen lässt Herz und Augen verblendet sind.

Also, damals war dann die Kirche so weit einem Krieg zuzustimmen und was macht die Bundesregierung?

Sie bildet Truppen irregulärer Verbände aus (Kurden sind keine anerkannte Staatsmacht). Wenn diese Truppen dann Menschen quälen, erschießen...., dann ist das in Ordnung?

Noch bis vor kurzem (vor Aleppo) fuhr der Westen die Taktik: Der Krieg in Syrien wird noch ein Jahrzehnt dauern und bis dahin üben wir uns bei direkten Krieg in Zurückhaltung.

Jetzt unternahm Russland etwas und kämpfte mit iranischen und syrischen Truppen gegen eine zweifelhafte Opposition (Terroristen?), aber dann wird auf die Unmenschlichkeit dieser Truppen hingewiesen: Ist das abwarten denn humaner?

Die EKD wie der Autor dieser Webseite wichen vom Glauben ab und gaben den Truppen der westlichen Allianz grünes Licht für einen Angriff.

Dabei fielen wir vom Glauben ab und dann sagt man uns, ist schön, dass Christentum auch militant sein kann, aber wir üben uns dann doch lieber in wahrer humanistischer Zurückhaltung und die wahren Kriegstreiber sind doch dann die militanten Christen und Russen...

Dazu kommt, dass die US-Streitkräfte sich zur Folter bekennen, welches die Russen freilich auch mit hoher Wahrscheinlichkeit machen, aber auch unter Obama, dem unberechtigten Friedensnobelpreisträger, der Osama Bin Laden liquidieren ließ und das Sinnbild der  Folterung Guantanamo eben nicht schloss.

Das übernimmt jetzt Trump. Einen rechtsfreien Raum, wo die Check of balances eher versagen.

Ich bin ein wenig angewidert und wenn Amnesty International und andere Organisationen  Kriegsverbrechen anprangern, dann ist das für mich glaubwürdig:

Aber wenn jemand vom Atlantic Council andere Menschen anklagt, dann ist das wohl eher Heuchelei.

Krieg war und ist etwas inhumanes und keine Friedensmission. Dabei wird es immer Opfer in der Zivilbevölkerung geben, insbesondere, wenn es zur Einkesselung kommt.
Die atomare Abschreckung beruht darauf, in der Zivilbevölkerung einen hohen Schaden aufzurechnen.

Bezeichnender Weise gibt es während der Aleppo-Phase auf einmal so gut wie keine Berichte mehr über die Greultaten des IS. Die sind scheinbar bedeutungslos.

Ja, die Erschießungen von Herrn Assad, die ich nicht im geringsten anzweifle, sind ein Kriegsverbrechen und deshalb halte ich auch Herrn Assad nicht mehr auf die Dauer für haltbar.

Aber für mich steht fest: Ich gebe nicht mehr "meinen Segen" für den Krieg,  weil es da scheinbar keine Gerechtigkeit gibt.  Meine Schuld bleibt. Böser Krieg und guter Krieg?
Ersterer von Russland und der Westen hat dann den guten Krieg für sich gepachtet?

Da mache ich nicht mehr mit. Viele Menschen denken vielleicht, dass ich einseitig den Westen die Verantwortung gebe: Das ist Quark: Ich lese hier bloß in den Medien und schließe aus der eher einseitigen Berichterstattung, dass es scheinbar gute und schlechte Kriege gibt.

Ich finde es verlogen, wenn in der Ukraine inzwischen ein paar Zehntausend Menschen um ein paar Kilometer Land gefallen sind und keine Ahnung wie viele Menschen in der Zivilbevölkerung starben und verstümmelt wurden.

Dann sage ich, dass das Projekt der West-Ukraine einer Mauer nicht die schlechteste Idee ist: Man, verzichtet dann eben auf ein Teil Eures Landes, wir deutschen Menschen hatten auch ein paar Jahrzehnte eine Mauer und wenn sich die Lage stabilisiert, dann kommt es eben in Hundert Jahren wieder zu einer Wiedervereinigung...
Das ist im Vergleich zur Weltgeschichte ein kurzer Zeitraum und eben fünf Generationen ohne Zerstörung, Krieg und Leid.

Wir gewöhnen uns viel zu sehr an Dauerkriegszustände. Am Ende bringt das nichts.


Das einzige Negativbeispiel ist Nordkorea, aber ich denke, dass bis zum Ende dieses Jahrhunderts entweder es zu einem Showdown oder einer Vereinigung kommt: Mit der Machtelite von Heute in Nordkorea kann man leider nicht reden: Das ist weltweit ziemlich einmalig...

Ich zweifle, dass Trump und Putin Freunde werden. Dabei täte es der Welt gut. Man, die Stärke des Kapitalismus sind Verhandlungen und Geschäftsbeziehungen: Auf die Dauer fällt Russland und das ganz ohne Krieg: ein eingebundenes Russland und nicht ein isoliertes Russland.

Aber unsere Politiker sind manchmal wie Kleinkinder: Wenn ein Friedensplan nicht innerhalb eines Jahres klappt ist man eingeschnappt und wenn der Krieg dann weiterhin geht, dann schmeißt man wie in Srien zeitweilig alles hin.

Was wäre nun so schlimm darin gewesen, wenn sich ein paar Uno-Truppen den Russen angeschlossen hätten? Dann ist Herrn Assad eben einmal geholfen, aber da wären Truppen gewesen, die vor Ort den anderen Truppen auf die finger geschaut hätten.

Wäre es dann in Aleppo oder in den Gefängissen zu den Kriegsverbrechen gekommen?

Sich danebenstellen, gute Ratschläge geben, wie ein humaner Krieg auszusehen hat und nicht einmal über den eigenen Schatten springen und Assad unterstützen, der in dieser Situation die einzige stabile staatsmacht hatte. Wäre das unmöglich gewesen?

Danach mit - ich betone das einmal - demokratischen Mitteln dann Assad absägen. Das hätte auch anders ablaufen können und auch Herrn Assads Lebenszeit ist endlich. In spätestens 25 - 30 Jahren wäre der biologisch auch weg.

Aber der Westen legt nun einmal moralische Ansprüche an und dann heißt es: Alles oder nichts und wenn da nicht eine Demokratie nach westlichen vorbild herauskommt, dann lasse ich dieses Land lieber untergehen: Lieber tot als rot, es ist ja so leicht das Leben der anderen zu opfern, egal ob eine Flüchtlingskrise daraus wird, die mit ein Auslöser für die europäische Krise war.

Wahrlich, ich dage Euch, ihr könnt stolz auf Eure Politik sein und Schuld sind dann immer die anderen...

Der Westen ist zur zeit instabil und bevor es zu weiteren Auseinandersetzungen kommt, sollten wir erst einmal unsere europäischen Probleme und das demokratische Defizit in der USA geklärt werden.

Und bevor wir weitere Flüchtlingskrisen auslösen, die unsere Demokratie in eine zerreißprobe führen, sollten wir Russland helfen, dass Syrien wieder so stabil wird, dass die Menschen erst gar nicht fliehen müssen.

Der Westen hat seit dem Irakkrieg den nahen Osten nur destabilisiert. Die Trümmer dort, die Flüchtlingswelle hier und der überschwappende Terrorismus: alles Resultat im kybernetischen Denken von der Nahostpolitik der USA und ihrer verbündeten, also von uns.
Jetzt kommt Israel als nächstes Problem hinzu und der Iran-Deal könnte unter Trump wieder zu einem Boomrang werden und wenn dann die arabische Welt gegen Israel wieder sich erhebt, dann gibt es vielleicht sogar dort einen kleinen Atomkrieg.

Deshalb mein Vorschlag: Lasst doch Assad Syrien, konzentriert Euch auf den IS - meinen Segen dafür gab ich und nehme das dann auch nicht mehr zurück. Dann entfällt der Türkei-Deal und das Flüchtlingsproblem ist dauerhaft gelöst.

Ja, dabei sterben immer noch Menschen und vielleicht leben dann Syrer wirklich ein paar Jahren mit demokratischen Defiziten, aber es sterben dann keine Menschen mehr und es müssen keine Menschen fliehen.

Ich sehe ehrlich gesagt keine Vernunftslinie in der Politik des Westens: Viele Probleme im Nahen Osten sind hausgemacht.

Das klingt jetzt ein wenig zynisch: China und Russland sind zur Zeit die einzigen "stabilen atomaren Weltmächte".

Irgendwann muss diese Erkenntnis auch mal in den Köpfen des arroganten Westens ankommen.

Wie gesagt, ich gehe als Christenmensch Back to the roots und christlichen Pazifismus wird wieder Teil meiner Agenda, weil ich abwich und sehe, dass der humane Krieg auch eine Spielart des Teufels ist. Das ist nicht Gottes Wille, Das predigte nicht Jesus Christus.

Du sollst auch Deine Feinde lieben. Mit Frieden kommt nicht nur das Christentum besser zurande, sondern auch der Humanismus, aber der ist zuweilen Werk des Teufels. Krieg, um Frieden zu erreichen ist nicht nur ein Irrweg, sondern auch ein Umweg: Ist es da nicht humaner zu sagen: Friedensverhandlungen um Frieden zu erreichen.

Vielleicht sollte man statt Freihandelsabkommen einmal wieder politisch werden und Friedensabkommen verhandeln. Das wäre zumindest gottgefälliger. Aber CETA scheint dann doch wichtiger zu sein, als mit Russland Frieden zu schließen: Und dann kann man gerne von mir aus auch über ein Freihandelsabkommen mit Russland beraten.

Die Prioritätensetzung kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Was ist wichtiger Friede oder Wirtschaft?

Frieden ohne Wirtschaft ist möglich, aber Wirtschaft ohne Frieden verkommt zur Kriegswirtschaft und bringt Tot und Leid über diese Welt.

Amen

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19.02.2017 Mein letzter Tag als evangelischer Christ

Taten statt Worte ist mein Motto und nach reichlicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, aus der evangelischen Kirche auszutreten, welches mich nach erster Information zum Amtsgericht führt.

Dort kann man dann für 30,- € die "Scheidung" von der Kirche beantragen, wenn man einer steuerberechtigten Religionsgemeinschaft angehört (https://service.berlin.de/dienstleistung/326908/).

Unter dem eben angegebenen Hyperlink findet man dann auch eine  Suchmaschine für das zuständige Amtsgericht.

So viel zum formalen Teil meines Austritts, der wegen des Abfallens vom Glaubens vorgestern hinreichend beschrieben wurde.

Ich habe nicht vor, lange Zeit als "Atheist" durch das Leben zu gehen und werde dementsprechend in meiner Geburtsurkunde keine Änderung beantragen, weil ich doch nicht zweimal umbuchen lasse. Einmal zum Atheisten und dann zum Katholiken.

Hoffentlich schaut nicht Gott auf meine Geburtsurkunde, wenn ich vor Aufregung einen Herzinfarkt bekommen sollte und vorzeitg ins Himmelreich eingehe oder sollte ich sagen in die Hölle?

Ich habe schon vor mich nicht durch die Hintertür herauszuschleichen, sondern werde meine Ansicht artikulieren und meinen Austritt begründen.

Beratung in der Abtreibung, Stellung der EKD zum Krieg, und am Ende die Homo-Ehe, die aus meinem christlichen Verständnis gar nicht mehr geht.

Ich gehe aus "Gewissensgründen" und nicht aus "Kirchenverdrossenheit".

Ich trage bis in die Sauna und beim Sport das Kreuz um meinen Hals und nur bei Flughafenkontrollen muss ich mich unter stillen Protest für ein paar Sekunden von meinem geliebten Kreuz trennen.

Mein Studium zum Sozialpädagogen absolvierte ich an einer evangelischen Fachhochschule und das aus Überzeugung - das war nicht für mich lästiges Beiwerk.

Ja, ich war kein Aktivposten für die Gemeinde und man sah mich selten in der Kirche.

Dennoch habe ich den großen Katechismus und kleinen Katechismus zu hause und vertrete in meinem realen Leben und auf dieser Webseite mit meinem fiktiven Alter Ego als Sternenhimmelstuermer christliche Positionen, aber auch dann humanistische Positionen in einer dualen Gesellschaft. 

Ja, ich habe auch zwischenzeitlich humanistische Positionen vertreten, gelange aber immer mehr zur Auffassung, dass Humanismus in der Kirche immer mehr zum Satanismus führt.
Satan wurde zum Humanisten und Homosexualität und Reisefreiheit sind dann scheinbar immer die zwei grundlegenden Begriffe für unsere Gesellschaft. Faust ging auch mit dem Teufel auf Reisen.

Gott kennt keinen Zeitgeist und gab uns Regeln. Dieses Regeln lese ich und setze mich mit diesen auseinander. Ich weiß ungefähr, wann ich sündige Positionen einnehme, aber am Ende muss da schon irgendwo eine klare Leitlinie sein:

Ich setzte lange Zeit auf Kompromisse, aber Religion ist nun einmal, wenn man es ernst nimmt, eine klar strukturierte Gemeinschaft mit Regeln, die von Gott kommen und der Abfall von diesen Regeln ist die Sünde: Es gibt keine Kompromisse mit Satan. Er ist der Versucher und am Ende haben wir Christen dem Versucher zu widerstehen und nicht der Sünde anheim zu fallen.

Wie gesagt, ich kann damit Leben, dass sich die evangelische Kirche von diesen Regeln immer weiter entfernt, aber dann gilt für mich wie für Islamisten: Ich toleriere Euch, aber mit Begeisterung oder Zustimmung hat das nichts mehr zu tun.

Ich werde in Zukunft auch nicht auf Toleranz verzichten und vielleicht abweichende Äußerungen machen, weil ich fehlbar bin. Ansonsten mache ich es wie Lot in Gomorra. Es ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepegal ob homosexuelle dann in der evangelischen Kirche heiraten dürfen, aber verschont mich davon und das ich dass in der eigenen Gemeinde hinnehmen muss.

Christus machte mit den Händlern die berühmte "Tempelreinigung". Was hätte er zu einer Homo-Ehe gesagt? Beim Auszug Mooses beteten die Juden eine heilige Kuh an. Sie durften dafür 40 Jahre in der Wüste herumirren.

Nun sehe ich, dass über die Ehe die Homosexualität in der Kirche hoffähig gemacht wird und frage mich ernstlich, ob die evangelische Kirche auch dann Satan verheiraten würde, wenn er es wünscht.

Dionysische Rituale plus Homoehe in der Kirche erinnern mich dann in diesem Zusammenhang eher an Zeremonien der tribialen Gesellschaften und Anbetung von Götzen.

Ich will weiterhin in ein Gotteshaus gehen, wo Menschen sind, die Gottes Regeln folgen und sich dazu bekennen.

Meine Eltern ließen mir die Wahl: Ich wurde mit 14 Jahren getauft, kurz vor der Konfirmation.

Ja, auch ich habe mich in Teilen von Gott entfernt.

Ich bin aber gewillt ein neues Bündnis mit Gott einzugehen und mich stört es gewaltig, dass ich Bei einer Konversion(http://www.katholisch-werden.de/uebertritt-konversion/) nicht nochmals getauft werde: Darüber muss ich dann wohl mit meinem künftigen Seelsorger reden, weil ich mich weigere, eine Taufe von einer Gott abgefallenen Religion anzunehmen.

Vielleicht klappt das auch über Formvorschriften, denn es gab keine anständige Beichte vor meiner Taufe - hatte zwar vorher nicht hinreichend gesündigt, aber ist so eine Taufe dann wirklich gültig?

Sorry, aber nach dem man in einer Gemeinschaft gelebt hat, die sich öffentlich zu Gomorra bekannt hat und heidnische Rituale zelebriert (Homoehehe) habe ich wohl das Recht, eine anständige Taufe zu erfahren von einer Gemeinschaft, die diese Regeln befolgt.

Ich kann aus Gewissensgründen den evangelischen Glauben nicht mehr als christliche Religion anerkennen.

Sollte es mit der zweiten Taufe dann eben nicht mehr klappen, dann gibt es eben eine ausgiebige Beichte und meine mit größte Sünde war es, zu lange in der evangelischen Gemeinschaft zu bleiben und vielleicht auch tatenlos zuzusehen, wie meine eigene Gemeinschaft Satan die Pforte öffnete: Klopfe an, so wird Dir aufgetan!

Ich wusste nicht, dass das auch für Luzifer gilt: Das war mein Taufspruch...

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20.02.2017 Kirchenaustritt vollzogen

Innerhalb von 5 Minuten vollzog ich nun meinen Kirchenaustritt, in dem ich dreißig Euro bezahlte, meinen Ausweis vorlegte und eine Unterschrift leistete. Es herrschte eine unterkühlte Atmosphäre. Streng sachlich eben.

Nun bekam ich ein Dokument ausgehändigt und man fragte nicht einmal, ob ich das auch in meiner Geburtsurkunde ändern will...

Wie dem auch sei, ab dem 1 März 2017 bin ich dann kein angehöriger einer Konfessionsangehörigkeit mehr und würde im höchst unwahrscheinliche Fall der Machtübernahme eines streng extremistischen islamischen Regimes in der BRD mit den anderen Atheisten wahrscheinlich hingerichtet werden, weil ich dann nicht mehr zu den unberührbaren Menschen des Buches wie die Juden zählen würde.

Nun, ich will so lange gar nicht in diesem Zustand verweilen, sondern zum Katholizismus übertreten und jetzt kommt ein weiteres Problem auf die Agenda:

Ich möchte eine reguläre Taufe haben, weil ich schlichtweg das getrübte Wasser der evangelischen Gemeinschaft nicht mehr anerkenne:

Ich habe die Befürchtung, dass die Taufe einer Gemeinschaft, die keine Priester besitzt und deren Pfarrer bis zur Homo-Ehe so ziemlich jeder sündigen Handlung  ihren Segen gibt vor Gott nicht Bestand hat.

Das ist nicht der Vertrag den ich mit Gott schloss.

Das kann meine Seele nicht retten.

Ich behaupte, dass der Humanismus in Teilen ein Werk Luzifers ist und die evangelische Kirche  satanische Rituale mit der gleichgeschlechtlichen Eheschließung zelebriert. Wie kann mich dann eine Taufe dieser Ex-Gemeinschaft Gott näherbringen?

So sehr ich auch aufgewühlt bin, ich bin mir bewusst, dass ich auch nur ein Vorbild für andere sein kann, wenn ich ein Halbwegs geschlossenes Weltbild habe. Alice Salomon, nach der eine sozialpädagogische Fachhochschule in Berlin benannt wurde, forderte auch ein geschlossenes Weltbild für die soziale Arbeit, vielleicht ein weltlicher Vergleich:

Wenn ich selbst ein gesellschaftlicher Alkoholiker bin, kann ich nicht überzeugend anderen Menschen helfen, die Alkoholiker sind und einen Entzug durchführen sollen: Ich kann dann zwar immer in einem unprofessionellen distanzlosen Gespräch behaupten, dass ich das eben im Griff habe und das etwas ganz anderes sei.

Ein Antialkoholiker hingegen kann überzeugend sagen: Es geht auch ohne Alkohol.

Ich weiß, diese Position ist eine etwas plakative Schwarz-weiß-Malerei und es gibt verschiedene Ansätze:

Ein trockener Alkoholiker kann z. B. auch ein durch aus sehr gutes Vorbild sein - wie z. B. Martin Schulz - der eben die Sucht überwand und den Kampf vorbildlich jeden Tag vorführt.

Dem zolle ich Respekt.

Wie gesagt, mein Weltbild ist in der evangelischen Kirche nicht mehr geschlossen und wenn Positionen auf der Meta-Ebene, auf dem Fundament meines Glaubens fallen, dann kann ich nur sagen: Das Fundament des Hauses ist auf Sand gebaut und dann stürzt das ganze Kartenhaus zusammen.

Wie kann ich jemand erklären, was aus christlicher Sicht Sünde ist, wenn mein Pfarrer einer Homo-Ehe seinen Segen gibt und damit auf der Meta-Ebene die Homosexualität legitimiert.

Jesus sagte eben nicht komm her und sündige weiter, wir legitimieren dann das unter dem Begriff der Ehe und dann ist jede homosexuelle Handlung in der Ehe erlaubt. Gehe fort und sündige nicht mehr, hieß es, so weit ich mich schwach erinnern kann.

Es geht mir hier nicht um die verlorenen Seelen der Ehepartner, sondern schlichtweg um meine eigene Seele.

Auch mit der Zweireichenlehre kann ich das nicht begründen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott...

Ja, ich kann tolerieren, dass der Staat eine homosexuelle Lebensgemeinschaft legitimiert. Deshalb muss ich nicht als Christ Vorreiter spielen, denn für uns Christen gilt, dass unser Reich nicht von dieser Welt ist.

Dasselbe gilt für einen Veganerverein im übertragenden Sinne: Ein Fleischesser kann probeessen, aber wenn er auf die Dauer sagt, dass er Fleisch essen will, dann hat er in diesem Verein nichts mehr zu suchen oder wird in den Vorstand gewählt. Auch ein Fleischtag dann in die Satzung zu schreiben für die Fleischesser wäre doch eine Zumutung, obwohl die grünen Veganer ja bekanntlich einen Veggie-Day für alle forderten.

Nein, dass kann man eben nicht, aber ein geforderter Fleischtag, was würden dazu die Veganer sagen?

Jeder darf in der BRD halt in einen Veganerverein oder in die Kirche eintreten oder nicht. Aber dann gibt es eine Satzung im Verein und wer sich nicht daran hält, der fliegt raus.

Normalerweise müsste ich alle anderen evangelischen Christen herausklagen, aber die haben sich mehrheitlich entschieden, das Fundament des Glaubens abzuändern.

Dann nennt Euch eben Glaubensgemeinschaft zu Gomorra, aber bitte nicht mehr Christen.

Der Staat mischt sich nicht in die Kirche ein und die Kirche im Gegenzug nicht bei dem Staat, Beide haben eine friedliche Koexistenz und ich finde dieses Erfolgsmodell gut.

Ich schrieb einmal, dass  die alten Religionen (Katholizismus, Judentum, Orthodoxie und Islam) auf die Dauer eingehen werden, wenn sie sich nicht der weltlichen Ordnung zu einem gewissen Grad anpassen.

Ich revidiere diese Ansicht, die aus weltlicher machtpolitischer Sicht berechtigt ist, aber aus religiöser Sicht eben nicht haltbar ist, weil die Sünde nun einmal Bestandteil all dieser Religionen ist.

Heißt das, dass ich in Zukunft im Bezug zum Islam meine Einstellung zum Kopftuch ändern muss: Nein, weil ich in meiner dualen Sicht den Islam als Feind des Christentums und des Staates ansehe, welches ich nicht bin.

Ich verlange dann aber auch eine Gleichbehandlung des neutralen Staates und wenn ich das Kreuz aus Schulen verbannt sehe, dann ist das Kopftuch in der Schule einfach eine unzulässige Priviligierung:

Das Kopftuch ist doch eindeutig ein Bekenntnis zur Religion, ansonsten würden die Verfrechter sich nicht auf die grundgesetzliche Religionsfreiheit berufen. Dieses ist unstrittig der Fall und damit ist dann das Kopftuch allein eine Verletzung der Neutralitätspflicht des Staates: Egal, ob da eine Person ist, die dann das erklären kann, welches im Raum der Schule dann wieder mit der Neutralität kollidiert.

Das ist meine Minderheitsauffassung im rechtlichen Bereich. Das würde dann vermutlich auch im Rahmen der Gleichheit das getragene Kreuz von Schülern und Lehrern betreffen.

Dessen bin ich mir bewusst, aber wer Neutralität und Gleichheit fordert, der muss eben auch mit Konsequenzen leben. Ich bin gerne bereit auch etwas zu opfern, wenn die Gesellschaft nicht zur christlichen Religion als erste und Gründer des christlichen Abendlandes bekennen mag.

Wie dem auch sei...

Ich positioniere mich wieder christlicher und das kann ich nicht mit einem humanistischen Weltbild in meiner Kirche, dass ich gleichzeitig als Christ nicht teilen darf und nicht will.

Ich gehe dann back to the Roots und deshalb suche ich auch nicht mehr nach einer protestantischen Abspaltung, Mormonen, Sekten....

Ich gehe zu der Religionsgemeinschaft, die meinem Gottesbild am nächsten kommt und das ist der Katholizismus, der in Sachen Abtreibung, Krieg, Homo-Ehe in vielen Teilen eine sehr, sehr große Übereinstimmung macht.

Ich kann sogar mit der Unfehlbarkeitsglauben des Papstes leben, weil ich das als Metapher für den Hirten sehe, der seine Herde gegen alle Widerstände verteidigt: Der Boss hat immer Recht und man kann ihm sein Anliegen vortragen, aber der Boss entscheidet dann eben.

Wenn dann jemand eben vom katholischen Glauben abfällt und er meint, dass er als homosexueller Mensch dann Pfarrer werden möchte, der kann das dann in der evangelischen Kirche ausleben: Wenn die dort getraut werden, dann dürfen sie doch in der Konsequenz auch irgendwann Pfarrer werden?

Dann wird es auch einmal Transgender als Pfarrer geben und damit bin ich dann wieder bei Heidi Klum angelangt.

Als ich dort den Transgender sah, da habe ich im geistigen Auge gesehen, wie ein Pfarrer mit seiner Gemeinde dann diskutiert, ob und wann man im widernatürlichen Frau/Mann-Sein angekommen ist.

In diesem Niveau ist bei mir die evangelische Kirche angekommen:

Bei Heidi Klums Top Modell oder nennen wir es Gomorra. Das will ich nicht in meiner Kirche. Ich werde mich nicht daran beteiligen, wenn homosexuelle Ehen geschlossen werden und die Seelen des "Brautpaares" damit an den Teufel übergeben werden, mit dem Segen der Pfarrer - mir wird schlecht.

Da mache ich nicht mehr mit. 

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20.02.2017 Trumps Realitätsverlust

Am Samstag gab der Präsident bei seinem etwas vorgezogenen Wahlkampf (?) für 2020 dann doch den Beweis, dass er die Realität verlor. In Florida stellte er also vor begeisterten Fans fest:

""Schaut, was gerade gestern in Schweden passiert ist", sagte Trump. Dann wurde es recht wirr, schließlich fabulierte er: "Schweden hat sie in großer Masse aufgenommen, die haben dort Probleme, von denen sie nie dachten, dass sie möglich wären."", Quelle: Bento.

Allein war in Schweden nach übereinstimmenden Medienberichten kein Terroranschlag bekannt. Die Nachricht wurde heute auch in der Tagesschau im ZDF gebracht.

Da lohnt es sich schon einmal das Krankheitsbild einer Psychose zu eruieren.

Trump scheint das Zeitgefühl verloren zu haben und macht für das bevorstehende Wahlkampfjahr 2020 also Wahlkampf und derealisiert dort angeblich eine Nachricht von Fox News.

Der Stern kritisiert dementsprechend einen Bericht von Ami Horowitz in Schweden und greift nebenbei die Sendung als Fakenews an. Dazu beruft sich der Stern auf die offizielle Statistik von 2014 und 2015, in der es zu einem Rückgang von Vergewaltigungen bzw. sexuellen Übergriffen kam.

Er beruft sich dabei u. a. auf die offizielle Statistik  für Vergewaltigungen im Vergleich zu 2015.

Da wirft der Autor dieser Webseite im Gegenzug dem Stern Manipulation durch Verbreitung von Halbwahrheiten vor.

Denn auch ein Rückgang der Vergewaltigungen in Schweden über 10 % ist ein Tropfen auf dem heißen Stein: Denn von 1975 (421 Vergewaltigungen) stieg die Anzahl  2014 auf 6629, welches eine Zunahme von 1472 Prozent bedeutet (Quelle)

Über die Vergewaltigung in skandinavischen Ländern schrieb der Autor im Juli 2016:

..."Z. B. in Schweden wiesen konservative Kräfte seit Jahren auf steigende Vergewaltigungen in Folge von Einwanderungen hin (http://www.statusquo-news.de/kriminalitaet-in-schweden-anstieg-vergewaltigungen-um-1472-prozent/).
Der Begriff Gang-Rape (Gruppenvergewaltigung) wurde in den schwedischen Statistiken mit steigender Zuwanderung  zur berechenbaren Größe und Ausdruck einer verfehlten Integrationspolitik.
Das Problem wurde Jahrzehntelang in den skandinavischen Ländern  totgeschwiegen und sämtliche offiziellen Statistiken in Bezug auf Migranten und Vergewaltigungen wurden  in Schweden im Jahre 2005 eingestellt.
Desweiteren wurde im Fra-Report 2014 (Agency for Fundamental Rights) eine europäische Studie erstellt, die auf die Täterschaft von Menschen mit Migrationshintergrund nicht eingeht.
Der Direktor der Studie, der dänische Anwalt  Morten Kjærum, der die Einleitung der Fra-Studie schrieb, war 1984 – 1999 Kopf des  Refugee Asylum Department .
Erstaunlich, dass ein Menschenrechtsanwalt, in dessen Land nach dem offiziellen Statistikamt, Statistic Denmarks, im Jahr 2010 knapp über die Hälfte der Vergewaltigungen durch Menschen mit Migrationshintergrund erfolgte, dieses in der Studie nicht ausreichend berücksichtigte. 
So wurde der offensichtliche Zusammenhang zwischen steigenden Vergewaltigungen und Menschen mit Migrationshintergrund in Europa mit einer eher unvollständigen Studie mit falschen Fragen verdrängt  und Vergewaltigung als gesamtgesellschaftliches Problem relativiert, ohne die steigende Migration und ihre Rolle zu bewerten.
Gewalt gegen Frauen ist ein globales Gesundheitsproblem von epidemischem Ausmaß
Bereits ein Jahr vor der FRA-Studie stellte die WHO eine Studie über sexuellen Missbrauch auf und kam zum Schluss, dass: „Gewalt gegen Frauen ein globales Gesundheitsproblem von epidemischen Ausmaß“ ( Margaret Chan Generaldirektorin der WHO),  sei.
Zur Eindämmung einer „Epidemie“ gehört unzweifelhaft eine ehrliche Analyse der „Epidemie-Ursachen“. Doch bereits hier scheitert die Bundesregierung und gibt sich auch nach den bekannten Erfahrungen in den skandinavischen Ländern mit der sprunghaft angestiegenen Vergewaltigungsrate in Deutschland überrascht.
Erklärungsversuche nach schwedischem Vorbild
Im Zeitgeist einer unbegrenzten Willkommenskultur ist eine ehrliche Diskussion nicht erwünscht. Kritische Stimmen werden mit dem Totschlagargument rechtsextrem zu sein, mundtot gemacht.
Das Problem scheint demnach nicht die fehlgegangene Integrationspolitik zu sein, sondern die Frauen, die durch ihre Anzeigen der unbegrenzten Willkommenskultur entgegenstehen.
Wo keine Klägerin, da kein Beklagter, da ist die Welt in Ordnung und es herrscht Freude und eitel Sonnenschein und die Opfer werden als Kollateralschäden für eine unbegrenzte Willkommenskultur verhöhnt.
" Quelle o. a. Newsarchiv vom Autor dieses Artikels

Ich würde mich an der Stelle des Sterns schämen, die Wahrheit im Trump-Stil zu biegen: Das ist meiner Ansicht nicht besser als eine Fakenews, wenn man ein Problem durch einen selektiven Statistikausschnitt ein wenig biegt.

Nun ja, die vom Stern sind zumindest nicht verrückt, sondern manipulieren bewusst oder unbewusst, obwohl das auch gemeingefährlich ist und eine echte Analyse unmöglich macht.

Doch zurück zu Trump: Vielleicht dürfte es die Trump-Fans freuen, wenn der Autor zustimmt, dass Trump ein real existierendes Problem erkannt hat, aber da wäre es nicht nötig sich auf eine selbst erdachte Fakenews zu berufen.

Das nennt man dann Derealisation im fortgesetzten Stadium.

Glaubt Trump daran, dann ist er dicht an einer Halluzination daran: Wie er sich in Twitter äußerte, glaubte er scheinbar an einen Anschlag in Schweden, der nicht existierte.

Hat Trump vielleicht noch nicht mitbekommen, dass wir uns in einem Atomkrieg zwischen Deutschland und Russland befinden und nur der Präsident durch einen Atomschlag sein Land retten kann?

Nein, dass war ein Scherz, aber wenn Trump das auf meiner Seite lesen würde, dann würde er es für bare Münze nehmen und dann erkläre ihm ein anderer Mensch einmal das Gegenteil!

Einfach, weil es in sein Wahnsystem passt. Das wird dann im Trump-Gedanken-System als Wahrheit übernommen und jede kritische Instanz entfällt, weil er sich in seinem Wahnsystem bestätigt sieht. Auch ohne Arzt zu sein erkenne ich Anzeichen für Wahnvorstellungen.

Der Mann glaubt daran, dass er in vier Wochen die erfolgreichste Amtszeit führte und macht deshalb Wahlkampf für 2020, um sich dann in Florida von seinen Fans bestätigen zu lassen: Haben die eigentlich auch Psychiater oder Psychologen in den USA, die nicht ein gefährliches Krankheitsbild erkennen?

Es gibt also zwei weitere Anhaltspunkte, dass sich der Präsident der Vereinigten Staaten sich  in einer Scheinwelt verliert, die von der Presse bedroht wird und er deshalb in einer Twitterwelt Nachrichten über die Welt selbst verkündet.

Wäre Trump ein harmloser Irrer, dann könnte man das als harmloser Spinner wie der Autor dieser Webseite abtun.

Wenn das aber ein Präsident mit einem hohen Aggressionspotential tut, dann ist das für ihn oder andere Menschen gefährlich.

Trump ist gefährlich, wird immer gefährlicher und stürzte mit seinem Dekret über Flüchtlinge die "normale Welt" kurzzeitig in das Chaos.

Wie lange schauen sich das normale Menschen an?

Trump muss weg, so schnell wie möglich, bevor ein Unglück passiert!!!!

Ich bin kein Fan  von Zwangsmaßnahmen gegen kranke Menschen und so lange ein Mensch keine Gefahr für sich und andere darstellt, ist dann alles wunderbar:

Eine Rehabilitationsprogramm als Präsident aber für einen Menschen mit Deralisation halte ich aber für übertrieben und einem kranken Menschen dann die Entscheidung über Atombomben in die Hand zu geben, für absolut verfehlt - es sei denn der Mensch hätte einen positiven  Jesuswahn, wie der Autor dieser Webseite: Ich würde nie eine Atombombe abwerfen.

Deshalb wäre auch ich als amerikanischer Präsident nicht geeignet, weil ich vorausberechenbar wäre und eine Option bekommen würde, die ich negiere.

Wie sieht es aber aus, wenn man jemand die Macht über Atombomben in der Hand hält und weiß, dass dieser Mensch sich für den erfolgreichsten Präsident der USA hält, vier Wochen nach seiner Amtseinführung wieder Wahlkampf führt und Muslime erst in "seiner ersten Amtszeit" versuchte aus den USA zu verdrängen und dann vielleicht in seiner erfundenen "zweiten Amtszeit" dazu übergeht den IS auszulöschen.

Ich finde das nicht mehr spaßig. In England wurde gerade abgestimmt, ob man Trump offiziell empfängt.

Auch die Bundesrepublik deutschland sollte sich überlegen, ob man Trump überhaupt noch empfängt. Selbst Junker drohte Pence schon ein wenig.

Trump will Europa zerschlagen, deshalb schickt er uns einen Botschafter  der u. a. sagte:

""Auf einem früheren diplomatischen Posten habe ich geholfen, die Sowjetunion zu stürzen. Vielleicht gibt es eine weitere Union, die ein wenig gezähmt werden muss."" Quelle: Spiegel Online.

Die Psychopathen des Trump Teams werden nach und nach gesäubert und auch
Kellyanne Conway beglückte uns mit alternativen Fakten und der Wahnvorstellung vom Bowling Green Massaker:

Da ist eine Clique von Psychopathen im weißen Haus, die nicht mehr Wahrheit von Lüge unterscheiden kann und sich gegenseitig hochschaukelt.

So schlimm wie jetzt stand es noch nie in der Welt und der Autor dieser Webseite hofft, dass er noch rechtzeitig Katholik werden kann, bevor diese Welt sich selbst auslöscht.

Meinen Körper kann man vielleicht auslöschen, nicht aber meine unsterbliche Seele: Ich dokumentiere gerade, wie diese Welt im Wahnsinn versinkt und Trump ist vielleicht der Präsident, der uns die Apokalypse bringt.

Trump hat mehr als genug Feinde in der amerikanischen Presse, den Medien und der Justiz, da wird doch einer dabei sein, der diesen Präsident stürzen kann?

Vielleicht mal eine Erinnerung: Bei Putin sprachen damals die deutschen Medien von einem Wahnsinnigen und zweifelten seinen Geisteszustand an.

Können dieselben Medien nicht nun bei einem offensichtlich echt wahnsinnigen gefährlichen Psychopathen nicht einmal Tacheles reden?

Die USA-Bürger sind nach wie vor Freunde, aber die beschworenen Werte gelten nicht für Trump in seinem gefährlichen Wahn.

Der Autor gibt gerne zu, dass er Trump bis zu seinem Wahlsieg viel zu gut behandelte:

Aber nach einem Monat Amtszeit erkenne auch ich, dass es mehr als genug Anzeichen gibt, um eine gefährliche Geisteskrankheit im fortlaufenden Stadium diagnostizieren zu können:

Der Mann steht offensichtlich kurz vor einer Psychose oder einem Delirium. Das ist jetzt kein Spaß mehr. Der Präsident der vereinigten Staaten ist nach meiner Ansicht ein geistesgestörter Mensch, der Hilfe braucht und nicht fähig eine Regierung zu führen.


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21.02.2017 Auf der Martin Schulz Welle

Der Autor dieser Webseite gibt neidlos zu, dass die SPD im Aufwind ist.  Sigmar Gabriel hat da einen tollen Cup gelandet: Steinmeier Bundespräsident und die Zustimmung zu Herrn Schulz  steigt gespürt stündlich.

Da kommt  auch nicht dass gefürchtete "aber".

Korrekturen an der Agenda von Schröder? Prima, die stand als Symbol für die Abkehr der SPD von den Arbeitnehmern.

Die Wirtschaftsverbände kriegen Schaum vor dem Mund und die Versuche Herrn Schulz über eine Neidkampagne anzugreifen, sind grotesk. Ein Europaabgeordneter verdient im allgemeinen auch nach meiner Meinung  vielleicht  zu viel Geld , aber das gilt für alle Abgeordneten und nach unseren Regeln bekommen die das Geld.

Herr Schulz begann mit einer Generalbeichte, seine ersten Statements sind gut und ich habe noch nicht vor ihn zu demontieren, schon allein weil die Stimmung in diesem Lande einen Menschen begünstigt, der ohne Trump und AFD nicht so einen grandiosen Start hingelegt hatte.

Wie gesagt, welches jetzt so abläuft, daran beteilige ich mich und warte erst einmal, bis sich Herr Schulz positionieren muss:

Irgendwann muss er sich über Reizthemen wie Flüchtlingskrise, TTIP und auch andere "europäische Projekte" äußern und Herr Schulz ist doch ein begeisterter Europäer?

Wie sieht es also mit einer Obergrenze aus, Herr Schulz?

Was denken sie über CETA und die Steuern von Großkonzernen in der europäischen Union, Herr Schulz?

Was sagen sie zum Brexit und dem Zerfall der europäischen Union, Herr Schulz?

Vertraten sie nicht die europäischen Interessen des Establishments, Herr Schulz?

Bei mir stehen da noch viele Fragezeichen und Herr Schulz muss jetzt das Spagat hinkriegen, wie  man den "hart arbeitenden Menschen in diesem Lande" überzeugt, dass Sie in Zukunft nicht nur ein Querschnitt der Verlierer der Globalisierung sind.

Deshalb halte ich mich zurück.

Ich bin einer der konservativen Verfechter, der meint, dass Frau Bundeskanzlerin Merkels Amtszeit ablaufen sollte: Wenn das in der CDU nicht möglich ist, warum dann nicht mit Herrn Schulz?

Deshalb warte ich erstmal ab und versündige mich jetzt nicht in kleingeistiger Kritik. Ich kann mich erstmal mit Herrn Schulz arrangieren und das ist erst einmal ein Vertrauensvorschuss....

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22.02.2017 Über die Funktion der Religionsgemeinschaften

Seit der Abspaltung der evangelischen Kirche vor 500 Jahren hatte unbestritten jeder deutsche Landesfürst seine kleine Staatskirche, denn alle Bürger in seinem Land mussten den evangelischen Glauben annehmen.

"Dazu muss man wiederum wissen, dass nach dem Tod von Dr. Martin Luther die Protestanten sich wieder bemüßigt sahen, eine Zwangsbeichte einzuführen (vier Mal pro Jahr) und die Pfarrer als Entlohung (für das Zwangsritual!) einen Beichtpfennig erhielten, was dann schon ein paar 100 Taler zusätzlicher Nebenverdienst für die evangelichen Pfarrer bedeutete.", Quelle

Tja, die Glaubensfreiheit der Untergebenen und ihrer Frauen sowieso tendierte gegen null. Umgekehrt gab es die katholischen Fürsten mit den analogen Regeln und wegen des Proporzes der katholischen und evangelischen Landesfürsten war es dann im Burgfrieden mehr oder weniger auch den Landesfürsten verboten von der evangelischen zur katholischen Konfession zu wechseln und auch umgekehrt.

Die Machtverhältnisse mussten erhalten bleiben.

Im dreißig jährigen Krieg (1618 -1648) ging es dann auch nicht in erster Linie um Religion, sondern um politische Verhältnisse.

Ich klage das alles nicht an, aber es hätte durchaus auch ein "Heiliges Römisches Reich europäischer Nationen" unter christlicher Führung als Vorläufer von Europa geben können.

Ist schon ein wenig zynisch: 500 Jahre nach dem Scheitern einer gesammelten Christenheit wiederholt sich der Zerfall Europas in Nationalstaaten, welches als Brexit in die Geschichtsbücher eingehen wird.

Der Humanismus erleidet damit dasselbe Schicksal wie das Christentum und dann soll noch jemand behaupten, dass die biblische Geschichte von Babylon nicht wahr ist:

"11. Kapitel
Der Turmbau zu Babel
 11,1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 11,2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine
Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 11,3 Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, laßt uns
Ziegel streichen und brennen! − und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel 11,4 und sprachen:
Wohlauf, laßt uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns
einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder. 11,5 Da (a) (b) fuhr der HERR
hernieder, daß er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. 11,6 (a) Und der HERR
sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen, und dies ist der Anfang ihres Tuns;
nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.
11,7 Wohlauf, laßt uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, daß keiner des andern Sprache
verstehe! 11,8 So (a) (b) zerstreute sie der HERR von dort in alle Länder, daß sie aufhören mußten, die Stadt
zu bauen. 11,9 Daher heißt ihr Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und
sie von dort zerstreut hat in alle Länder. "

Es ist geradezu ein Hohn, dass  auch im Katholizismus seit 2012 durch Papst Benedikt die Vorstellung vorherrscht, dass das Pfingstwunder Babel aufhob .

Vielleicht auch einmal ein Wort zur Entlastung der christlichen Religionen: Egal ob der Pharao als Gottheit oder deren Vertreter, die griechische oder römische Götterwelt, aus deren  Stammbäume Imperatoren sich beriefen - die Religion war immer in ihrer Funktionalität der spirituelle Überbau einer Gesellschaft.

Die Herrscher stützten sich auf eine oder mehrere Götter. Die Götterwelt wurde dann vom Monotheismus in weiten Teilen der Welt verdrängt, obwohl der Hinduismus z. B. mit seiner polygamen Götterwelt weiterhin existiert.

Nun herrscht der Humanismus in der Welt und die Religionsgemeinschaften passen sich den humanistischen Herrschersystem (Demokratie) an.

Allein der Islam bewegt sich in der westlichen Welt scheinbar ohne Zugeständnisse an die irdische Macht weiter und man muss zumindest sich als Atheist wundern, dass eine Religionsgemeinschaft mit dem geschriebenen Ziel eines Gottesstaates  mit abweichenden Normen und Werten vom Humanismus unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit sämtliche tragende Werte  des Humanismus (Emanzipation, Homosexualität, Abtreibung, Neutralität des Staates in seinen Institutionen und eine Partnerwahl nach religiösen Gesichtspunkten) ablehnt, als Glaubensgemeinschaft gefördert wird.

Die  evangelische Kirche kommt hingegen der Staatsraison  nach und überbietet mit der Homo-Ehe den Staat in humanistischen Werten, der mit eingetragenen Lebensgemeinschaften seinem eigenen Ideal nachhinkt.

Der Autor dieser Webseite wiederum ist bekennender Konservativer auch in Sachen Religion und sagt, dass ich das Wort Jesus Christus ernst nehme und mich nicht mehr in den Auswüchsen der Funktionalität als Unterstützer des humanistischen Systems nicht mehr folgen kann, weil auch Martin Luther das so nicht wollte.

Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser ist..., sagte Jesus Christus und sprach sich damit für Respekt und Toleranz der regierenden Kaste aus, welches unzweifelhaft auf die römische Herrschaft der Römer mit ihrem Kaiser und den vielen Göttern geprägt war.

Jesus predigte nicht gegen das römische System, sondern für ein Reich Gottes - mein Reich ist nicht von dieser Welt.

Jesus vollbrachte Wunderheilungen und überzeugte Menschen vom Glauben, während Luther eben  durch die Übersetzung der Bibel auch den einfachen Menschen Gottes Wort verständlich machte.

Martin Luther war ursprünglich der Auffassung, dass es keiner Erklärungen bedurfte und das Sola Scriptura der Mensch ganz ohne Erklärungen von Pfarrern bis zum Papst zum Glauben finden könne.

Er machte im Laufe seines Lebens Zugeständnisse und am Ende kam von der Funktionalität her eine unterstützende Religion der Landesfürsten heraus.

Jeder evangelische Landesfürst wurde ein "kleiner Pharao", der seine "eigene Religion" hatte und damit unabhängig vom Papst bestimmte, dass seine Untertanen nicht mehr dem Papst dienten und damit dessen Einfluss zurückgedrängt wurde.

Das Geld blieb im Lande und wurde für die Errichtung der evangelischen Kirche verwendet.

Heute ist der EKD der verlängerte Arm des Humanismus und der Demokratie: Bis zum Kampf gegen den IS wurde alles abgesegnet.

Dabei geht aber der Glauben zunehmend verloren und aus der evangelischen Kirche ist eine moderne Form von Gomorra geworden.

Der Toleranzgedanke von Jesus Christus ist unzweifelbar immer vorhanden gewesen und ob die Römer kollektiv ihre Götterwelt vergaßen, weil der römische Kaiser zum Christentum konvertierte oder ein paar Jahrhunderte später durch die Reformation die Landesfürsten und ihre Untertanen konvertierten, war ziemlich ähnlich:

Die Funktionalität im Herrschaftssystem ist mir aber ziemlich egal, weil ich als Christ an Gott glaube, an die Zehn Gebote und an Jesus Christus.

Es geht um meine Seele. Jesus Christus hatte kein Reich und biederte sich nicht den herrschenden Menschen an. In der Tempelreinigung forderte er, dass man sinngemäß aus seiner Kirche (Tempel) keine Räuberhöhle machen soll.

Jesus forderte nicht mehr oder weniger als die Einhaltung der Zehn Gebote. Er hatte Jünger, die das weltliche Leben aufgaben und nach dem Motto: Gehe fort und sündige nicht mehr lebten.

Jesus wurde vom Teufel versucht, aber er Widerstand: Jesus sah auch die Sünde als Abfall von Gottes Wort und setzte auf Vergebung.

Selbst die Jünger zweifelten zuweilen. Sie waren zuweilen fehlbar wie alle anderen Menschen, aber niemand zwang sie Jesus Christus zu folgen, auch wenn Judas letztlich Jesus verriet und Petrus dreimal leugnete, zu Jesus zu gehören.

Allein durch das Wort überzeugte Jesus Christus und stellte sich in seinem Handeln außerhalb des "Mainstreams".

Er war nicht unumstritten in einem Umfeld, dass eher auf einen Messias wartete, der mit dem Schwert Gottes Reich schuf, aber nicht versuchte mit Gewalt seine Forderungen durchzusetzen.

So gesehen, war Jesus auch ein Vorläufer der Demokratie: Man konnte sich für Gott entscheiden oder dagegen. Wenn man sich aber für Gott entscheidet, dann entscheidet man sich  nicht nur für ein Regelwerk, sondern für eine Reihe von Werte und Normen.

Ich versuche als Christ durch mein Vorleben andere Menschen zu ermuntern, meiner Gemeinschaft beizutreten.

Und das konnte ich eben in evangelischen Kirche nicht mehr überzeugend tun: Entweder ich bekenne mich zum Leben bis hin in die Schwangerschaft oder tue es nicht. Dann kann ich keine Beratung unterstützen, die natürlich für das Leben ist, aber nach der Beratung den Zeigefinger zu erheben, die erst die Abtreibung ermöglicht, ist Heuchelei.

Gleichgeschlechtliche Ehen, wie sie im Jahre 2016 dann in einer Abstimmung der EKD  durchgeführt wurde, ist absolut unzulässig. Wir stimmen also demokratisch Gottes Wort ab?

Jeder, der zustimmte, versündigte sich und muss sich dem Vorwurf aussetzen, dass er für Gomorra stimmte.

Wollen wir in Zukunft über die Zehn Gebote abstimmen?

Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Die Apostelbriefe äußern sich eindeutig, da ist aus christlicher Sicht kein Interpretationsspielraum und die Apostelbriefe sind Recht nach Christus Geburt, also nicht Teil des alten Testaments, wo dann in der Tat ein gewisser Spielraum für Veränderungen wäre.

"Seid fruchtbar und mehret Euch..." ist ein Grundsatz des Christentums, der im Katholizismus durch das Zölibat umstritten ist, aber welches zur Not nach Kirchenrecht verhandelbar wäre.

Aber Homosexualität, Inzest, Pädophilie oder Sex mit Tieren ist nun einmal kein Spielraum.

Nun ja, Gomorra wurde bekanntlich zerstört. Abraham intervenierte bei Gott damals und handelte einen Deal aus: Wenn es nur zehn Gerechte unter den Einwohnern gab, dann würde er Gomorra nicht zerstören.

Als Christ kann ich gleichgeschlechtliche Ehen tolerieren wie Lot in Gomorra. Dann aber die heilige Ehe in der eigenen Gemeinschaft für homosexuelle Menschen  etablieren?

Von daher bete ich dafür, dass sich neun weitere Menschen finden werden, die sich zum Glauben wieder bekennen werden und die Gemeinschaft Gomorras verlassen, damit Trump als Antichrist nicht einmal Schwefel und Feuer über dieses schöne Land fallen lässt.

Um ehrlich zu sein, würde Trump eher wegen seiner Haltung zur Abtreibung und Homosexualität eher im Himmel einziehen als ein Mitglied der evangelischen Kirche - das sollte den einem oder anderen Christen zu denken geben. Wirtschaft ist für Christen eine zwiespältige Sache und danach kommt die angekündigte Aussöhnung mit Russland und die eben genannten Punkte. Und viele Christen versündigten sich in Hasstiriaden gegen Trump.

Auch der Autor, der bei allen Attacken immer betont, dass Trump ein geisteskranker Mensch ist und der sich den Instrumentarien bedient, die das System ihn als das Unwort Executiv Orders bedient, welches analog zum deutschen Machtergreifungsgesetz eben Demokratien aushebelt.

Nach reiflicher Überlegung trat ich aus der evangelischen Kirche aus, d. h. ich warte jetzt bis zum 1. März 2017, bis meine "Kündigung" durch ist. Genau genommen konvertiere ich also nicht, sondern bin ein abgefallener Christ, der aus dem Status eines Atheisten einen Wiedereintritt in die Kirche praktiziert.

Die Opfer gehen und sind Abfaller vom Glauben und die Täter, die die evangelische Kirche auf dem Altar der Humanität opferten für eine funktionelle Kirche im Sinne der Demokratie, bleiben.

Es geht sogar noch weiter. Im Prinzip hätte man mich früher oder später "exkommunizieren" müssen, weil ich ja nach humanistischer Lesart andere Menschen diskriminiere, die "mit Gottes segen" ein kirchliches Recht einfordern, so gesehen bin ich für meine eigenen ehemaligen Brüder ein "Hassprediger", der es verdient ausgeschlossen zu werden.

Ich komme so gesehen meinem eigenen Hinauswurf zuvor-:)

Eine traurige Bilanz für eine Kirche nach 500 Jahren Reformation. Ich bin überzeugt, dass Martin Luther diese "Gegenreformation" verstanden hätte. Mag der Zeitgeist sich geändert haben, aber mein Glauben ist derselbe wie zur Zeit Jesus Christus.

Und deshalb ziehe ich auch eine positive Bilanz. Das Christentum ist nach 2000 Jahren immer noch eine Religion, die mit den ursprünglichen Werten bis zum heutigen Tag mit zeitlosen Werten und Normen ein Ideal geben kann.

Als Christ kann ich in Babel, Gomorra oder in der Bundesrepublik Deutschland dem Staat ebenso meinen Zins geben und der Gesetzgebung Respekt zollen.

Ich beanspruche aber, dass ich in der Kirche mit Menschen zusammen bin, die so denken wie ich und das wir durch eine vorbildliche Lebensweise unter Beachtung der Zehn Gebote leben können und das umgekehrt genauso respektiert wird.

Meint die EKD, dass  dieses nicht mehr möglich sei, dann ist das deren Entscheidung und nicht mehr mein Verein. Dann verlasse ich diesen Verein und trete in einen anderen Verein, dessen Glaubensregeln mit Gottes Wort mehr übereinstimmen, weil ich in der Kirche mehr als die Funktionalität als regierende Macht sehe.
 
Ach ja, nur weil es gerade mir einfällt, alle Kritik tue ich formal rechtlich noch als Mitglied der evangelischen Kirche, da ich ja erst, am 1 Mai 2017 offiziell ausgetreten bin.

Also sind meine Bedenken auch so gesehen als Teil meiner Religionsfreiheit und Darstellung meiner Glaubensansicht zu werten.

Nun ja, in der Regel soll man ja  nicht schlecht reden von den Menschen, deren Mitglied man seit dem 14 Lebensjahr war. Ich breche diese Regel sehr bewusst, weil  ich ja wie gesagt der Auffassung bin, dass zu viele Regeln gebrochen wurden, die ich mit dem heiligen Sakrament der Taufe  einzuhalten bekundete.

Der Vertrag zwischen mir und Gott wurde von meiner Glaubensgemeinschaft so weit umgestaltet, dass ich diesen Vertrag ablehne und derartig entrüstet bin, dass ich ein neues Bündnis mit Gott eingehen will.

Das prangere ich an, weil auch für einen mittelmäßigen Sünder dann es eine Schwelle gibt, wo ich nicht mehr mitziehen kann und wenn die Sünde in heiligen Sakrementen zum Irrglauben erhoben wurde, dann kann ich auf die Dauer reines Gewissens nicht mehr Folgen.

Ich bin in einem so schweren Konflikt, dass ich meine evangelische Zugehörigkeit aufgeben muss, damit ich mich nicht als Abfaller vom Glauben verantworten muss. Und falle offiziell dafür erstmal vom Glauben ab, dabei bin ich Christ und halte mich nach meiner Auffassung an Gottes Gebote in fundamentalen Fragen.

Das tue ich bewusst, weil ich nicht würdig bin, vom evangelischen Glauben in die katholische Kirche überzutreten und damit auch deren Glauben zu pervertieren. Ich kann nicht direkt aus meiner Gemeinschaft konvertieren, weil ich mich perse nicht mehr als Christ in meiner alten Glaubensgemeinschaft fühlen kann.

Weil diese zu weit vom Glauben abgefallen ist.

Ich hoffe, dass jemand diese Logik nachvollziehen kann?

Und vielleicht die passende Jesusgeschichte dazu:

Vom Unkraut unter dem Weizen
 13,24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der
guten Samen auf seinen Acker säte. 13,25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut
zwischen den Weizen und ging davon. 13,26 Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch
das Unkraut. 13,27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen
auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 13,28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan.
Da sprachen die Knechte: Willst du denn, daß wir hingehen und es ausjäten? 13,29 Er sprach: Nein! damit ihr
nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet. 13,30 Laßt beides miteinander
wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut
und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.

Tja, der Samen ist der Glaube, der Feind der Teufel und das Unkraut die evangelische Religion...


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23.02.2017 Film Katharina von Bora - alternative Fakten?

Gestern gab es also den Film über die Ehefrau von Martin Luther und  während in  der Politik  über alternative Fakten und Fakenews gesprochen wird, ist  im  christlichen Bereich ein wenig weglassen und Verschieben des Bildes vom Reformator angesagt.

"Nachdem sie den Wittenberger Studenten Hieronymus Baumgartner aus Nürnberg nicht hatte heiraten dürfen, da dessen Eltern der Heirat mit einer entlaufenen Nonne nicht zustimmten, und auch Luthers Vermittlungsversuch mit Kaspar Glatz am Widerstand der jungen Frau gescheitert war, wurde ihre Vermittlung schwierig. Luther selbst war bislang Junggeselle geblieben und zunächst an Ave von Schönfeld interessiert. Nachdem diese entschieden hatte, Basilius Axt zu heiraten, entschlossen sich Luther und Katharina zur Eheschließung" Quelle: Katherina von Bora, https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_Bora#Ehe_mit_Luther

Im Film hingegen läuft es auf eine "Liebesheirat" hinaus. Es kann  frei nach dem Motto des Highländers nur den einen Mann geben. Fakt ist jedenfalls,  dass im Gegensatz  zum Nonnenkloster die Nonnen ehrenwerte Männer  heiraten mussten, um - wie es im Film richtig dargestellt nicht als unehrenhafte Frauen letztlich in der Prostitution zu landen, aber dann hieße der Film eben Wanderhure und nicht  Katherina von Bora.

Die Unterstützung von Adel und dessen Bezug auf die Einkünfte der Lutherfamilie wurden ausgeblendet bzw. reduziert: Im Film drückt Martin Luther Katherina eine Geldschatulle in die Hand, welches dann eines der vielen christlichen Wunder zu sein scheint:

Luther bekam seit seiner Heirat 200 Gulden vom Kurfürsten, die sich im Laufe der Jahre auf vierhundert Gulden steigerten, dann bekam er Naturalien, 50 Gulden als Zinsen aus einem Geldbetrag des Fürsten. Dann einmalige Zuwendungen aus dem dänischen Königshaus.... (Quelle)

Christen reden nicht gerne über Geld und demenentsprechend wird Frau von Bora als kleines Finanzgenie hochstilisiert, die durch  Anbau, Bierbrauerei usw. dann  den Haushalt schmiss.

"Das Paar richtete sich in diesem ehemaligen Augustinerkloster in Wittenberg ein, das Kurfürst Johann der Beständige den Reformatoren zur Verfügung gestellt hatte." Wiki

Nun, der Kurfürst verschenkte ein Augustinerkloster an die Luthers, welches natürlich die Frage aufwirft, wie ein weltlicher Fürst in den Besitz eines ehemaligen Augustinerklosters kommt?

Mönche sind nebenbei für Bierbrauerei bekannt, so dass es irgendwie naheliegend erscheint, dass Katherina die komplette Bierbrauerei übernahm.  Zum Bierbrauen gehört ein komplettes  Personal plus eine Infrastruktur: wer das nicht glaubt gehe zu Eschenbräu, einer Berliner Kultkneipe, die verschiedene Biersorten braut. Der Besitzer ist kein Mönch.

Bierbrauerei in Berlin ist ein Studium: Das macht nicht eine ehemalige Nonne scheinbar nebenbei...ein weiteres Wunder...

Egal, man soll weder Martin Schulz noch Martin Luther Geld neiden, unbestritten waren die Unkosten hoch und unter dem Strich hat Katherina von Bora gewiss einen guten Geschäftssinn gehabt.

Ihr eigenes Ende wurde im Film ausgespart, aber zugegebener Maßen in der darauf folgenden Dokumentation dargestellt: Knapp gesagt durfte sie ihr Vermögen nach Martin Luthers Tod erst einmal nicht behalten  und behielt durch Intervention des Kurfürsten dann doch gegen geltendes Recht ihr Erbe.

Das Ende von ihrem Leben kann man sich bei Wikipedia durchlesen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_Bora#Nach_Luthers_Tod

Die Verfassung der antisemitischen Schrift gegen Juden wird im Film als Folge des Todes der Tochter dargestellt. Die Schriften gegen die Osmanen, Wechselbälger und Homosexualität wurden ausgespart:

"Am deutlichsten wird der Reformator in seiner Vorlesung zum Buch Genesis: Das homosexuelle Ansinnen der Bewohner Sodomas wertet er als „contra naturam“ sowie als „perversitas“. Ihre eigentliche Wurzel habe diese Verkehrung in der Anstiftung des Teufels.[57]" Quelle

Aber der Film ging ja auch über  Katherina von Bora und so wurde im Zeitgeist der Armutsaufstand der Bauern und Luthers antisemitischen Schriften selektiv  als Werk Luthers angeschnitten.

Gut herausgearbeitet war hingegen im Film auch, dass die Ehe von Luther und von Bora einseitig zu Lasten des gesellschaftlichen Ansehens von Katherina von Bora ging.
Man verzeihte ihr weitaus weniger das Brechen des Keuchheitsgelübbdes als Martin Luther, wobei beide als gleichermaßen sündig anzusehen wären.

Die evangelische Kirche lies dann erst 1958 weibliche Pfarrerinnen zu:

"Erst mit dem westdeutschen Gesetz zur Gleichberechtigung von Mann und Frau, das am 1. Juli 1958 in Kraft trat, wurde Frauen in Deutschland der Weg zum Pastorinnenberuf nach und nach von den Landeskirchen eröffnet, wenn auch zunächst nur, soweit sie ledig waren. Die Evangelisch-lutherische Kirche in Lübeck verabschiedete zum 1. September 1958 ein Kirchengesetz, das die Errichtung einer Planstelle für die übergemeindliche Frauenarbeit ermöglichte. Sie sollte mit einer unverheirateten Theologin besetzt werden.[1] Elisabeth Haseloff erhielt diese Planstelle; sie war außerdem für einen Gemeindebezirk von St. Matthäi in Lübeck-St. Lorenz zuständig.

Die Besetzung einer Pastorenstelle mit einer Frau erregte bundesweit Aufsehen, was die Landeskirche zur Feststellung veranlasste, dass dies keineswegs grundsätzlich geschehen solle.

1958 wurde Elisabeth Haseloff auch in die Synode gewählt; von 1959 bis zu ihrem Tod 1974 leitete sie das Evangelische Frauenwerk in Lübeck. 1970 wählte die Synode der Nordelbischen Kirche sie zur Vizepräsidentin." Quelle Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Haseloff

Das ist nicht lange her und es erstaunt dann schon, dass es trotz eines Gleichberechtigungsgesetzes nicht analog zur evangelischen Kirche in der katholischen Kirche keine weiblichen Priesterinnen gab oder gibt.

Das kann man jetzt in christlicher oder in atheistischer Sicht bewerten:

Das Gleichstellungsgesetz gilt in weltlicher Hinsicht. Demnach handelt die katholische Kirche schlicht rechtswidrig aus weltlicher Sicht.

Umgekehrt kann man jetzt die Religionsfreiheit betonen und argumentieren, dass sich der Staat aus den inneren Angelegenheiten der Kirche schlichtweg herauszuhalten hat. Beim letzten Satirefreiheitsstreit wurde unmissverständlich festgestellt, dass die Satierefreiheit über der Menschenwürde liegt.

Ich bin nicht der Auffassung, aber wenn es um die inneren Angelegenheiten einer Kirche ging, wie konnte der Staat dann der evangelischen Kirche vorschreiben, dass Frauen zum Priesteramt zugelassen werden?

Dasselbe wiederholt sich im Prinzip mit der Homosexuellen-Ehe. Die evangelische Kirche knickt im Glauben ein und niemand zwingt sie dazu: Der Staat selbst hinkt meiner Kirche hinterher, die in Berlin zu einer Trauung und Segnung gleichgeschlechtlicher Paare führte.

Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe der Kirche dem hedonistischen Bedürfnis von Menschen und ihren Sünden nachzulaufen und eine Wertegemeinschaft nach Vorlage der jeweiligen Herrschaft auszurichten, sondern die Normen und Werte für eine Gemeinschaft im Sinne der Bibel, Zehn Gebote und Jesu Christi zu verbreiten.

Das war der Urgedanke der christlichen Gemeinde, die sich eben nicht römischen Werten unterwarf. Jesus Christus grenzte sich klar ab, in dem er eben außer dem weltlichen Zins an den Kaiser gerne gab, aber sein Reich eben nicht von dieser Welt war - hochgehalten in christlichen Gemeinden, die nach diesem Vorbild lebten.

Ja, dass hört sich chauvinistisch und homophob an, ist es aber in keiner Weise:

Das Christentum definierte in sämtlichen Bereichen des Lebens Regeln und Werte, damit Menschen gottgefällig leben. An diese Werte halten sich Menschen, wenn ihre unsterbliche Seele in den Himmel kommen soll bzw. bei der Auferstehung des Fleisches dabei sein sollen.

Wer das nicht will und Gott verleugnet landet mit Ehebrechern, homosexuellen, Mördern, Dieben und Atheisten eben in der Hölle, weil diese Menschen nach christlicher Vorstellung nicht vereinfacht gesagt nicht in den Himmel kommen:

Ja, das gilt für alle Atheisten, weil wir wie der Islam oder das Judentum eben einen Wertekatalog namens Bibel haben, in dem Normen und Werte und der Abfall von diesen Normen und Werten eben als Sünden tituliert wurden:

Ein homosexueller Mensch zieht nach christlichen Vorstellungen gleichberechtigt mit einem Atheisten, der sich gegen das erste und alle folgenden Gebote versündigt in die Hölle ein.
Das ist, wenn man es so sehen will, eine gleichberechtigte Abgrenzung zu allen Formen , die als sündig betrachtet werden und somit ist die Homoehe eine unzulässige Priviligierung einer Gruppe, die sündigt.

Dabei gibt es schon einen gravierenden Unterschied: Der gleichgeschlechtliche Mensch scheint ein Bedürfnis zu verspüren Gott näher zu sein, ansonsten würde er sich für die Verbindung ja keinen kirchlichen Segen oder Trauung wünschen.

Da setzt dann immer mein Veganervergleich ein: Ich gehe nicht in eine Veganergruppe und verlange einen Fleischtag, weil ich ab und zu eben ein schönes Schnitzel, Eisbein oder bayrische Leberwurst essen will.

Als die Grünen einen Veggietag einführen wollten, wehrte sich die Gesellschaft in der BRD zu recht vehement dagegen. Nun ist die christliche Gesellschaft ein wenig kleiner und wenn in unserem Katalog steht, dass Homosexualität eine Sünde ist (steht eindeutig in den Apostelbriefen), dann kann eben nun niemand fordern, dass wir einen "Homoday" oder noch schlimmer einen fortgesetzten Veggietag in sieben Tagen in der Woche gut finden müssen.

Wir haben Vereinefür jeden Bedarf und auf dem CSD wird man unmgekehrt auch keine echten Christen finden, die dann einen "HeteroTag" propagieren und sich auf Diskriminierung der Heteros in Schwulenverbänden berufen.

Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und ich bin kein Anhänger von Gewalt gegen Kinder, Schwulen, Lesben...Ich respektiere das Leben der anderen, ich lasse mir aber in einer Sache, die elementarer Bestandsteil meines Glaubens ist und deren Abfall als Sünde tituliert ist,  nicht "vorschreiben", dass diese Sünde Bestandteil meine Glaubens ist.

Die Ehe wurde im neutralen Staat aufgeteilt: In einen religiösen Part (Trauung) und einen weltlichen Part (eben jener Code Zivil aus der französischen Revolution).

Der christliche Bestandteil ist Teil meines Glaubens streng genommen ohne weitergehende  rechtliche Außenwirkungen: Ein Christ heiratet meines Wissens zweimal: Einmal standesamtlich und  einmal kirchlich als Zeichen zur Verbindung mit Gott (ich könnte das jetzt geschwollener ausdrücken, aber jeder versteht so ungefähr, was ich meine...).

Der christliche Teil ist für keinen Menschen ein Zwang und wird eben in der Gemeinde in einer Zeremonie durchgeführt. Exclusiv für Menschen, die Christen sind und sich den Regeln des Glaubens in der Regel durch  Taufe und Konfirmation in der evangelischen Kirche "unterworfen" haben.

Wozu bitte eine Taufe und Freisprechung von Sünden, wenn man durch eine gleichgeschlechtliche Heirat  dann auch noch dokumentiert, dass man mit kirchlichen Seegen nach belieben weiterhin sündigen kann "mit Gottes segen"?

Wozu eine Beichte, die es auch in der evangelischen Kirche gibt, aber eher selten angewendet wird?

Die Wertegemeinschaft basiert auf Erreichung eines sündenfreies Lebens, aber weil der Mensch zuweilen sündig lebt, wird auch vergeben. Wenn aber jemand die Sünde laufend für sich beansprucht und die dann auch legitimiert wird, dann läuft etwas falsch ab.

Katherina von Bora sowie Martin Luther schworen Gott die ewige Treue und brachen diesen Schwur, welches Sie auch im Film gut dargestellt vor Gewissenskonflikte führte.

Vor Gericht kann man wegen Meineids wie ein Verbrecher (Strafandrohung über ein Jahr) auch noch heute verurteilt werden, wenn man einem Meineid schwört - ein Relikt aus der alten Zeit...

Die beiden zogen die Konsequenz - auch natürlich wegen anderen Gründen und gründeten folgerichtig einen anderen Verein mit deren Regeln. Rechtzeitig zum Martin Luther Jahr kam dann die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in der evangelischen Kirche.

Und es wird eben von der Taufe, dem kirchlichen Segen, der Beichte bis hin zum Sakrament der heiligen Ehe sämtliche Normen der Kirche berührt. Da kann man nicht lapidar sagen: Warum regst Du Dich auf? Ist doch nur Interpretationssache. Ist doch Ausdruck eines humanistischen Weltbildes (die Kirche hat ein christliches und kein humanistisches Weltbild).

Ich tue das nicht und ziehe die Konsequenz, dass ich zu einer Religionsgemeinschaft übertrete, die Vorstellungen vertritt, die dem Glauben am nächsten kommen.

Das Herunterzuspielen und zu sagen, dass dieses doch keine wichtige Frage sei, ist für mich keine befriedigende Antwort. Insbesondere weil die Geschichte von Sodom und Gomorra und die Apokalypse eben fast 2000 Jahre Teile der Konsequenzen eines Lebenswandels in Sünde sind.

Glauben ist eben keine Beliebigkeit, sondern das Fundament und der soziale Kit einer christlichen Gemeinde. Der Glaube bestimmt die Lebensweise einer christlichen Gemeinde.

Wo war eigentlich die Mitgliederbefragung zur Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe bei den Gemeindemitgliedern? Vielleicht gab es die ja, ich erinnere mich bloß nicht an den Zeitpunkt - ich möchte keine Fakenews produzieren, aber wenn es die gab, dann habe ich die scheinbar verpennt...

Lange Rede kurzer Sinn: ich glaube, dass diesbezüglich dieses mein letzter Artikel war, denn man muss nicht jetzt jahrelang darauf herumhacken.

Dennoch finde ich wichtig, mitzuteilen, wo man steht und was man denkt. Ich beschäftige mich schon etwas mit dem Christentum und wenn ich auch manchmal zu abweichenden Auffassungen komme, dann eben nur, wenn ich anderes erkenne, welches natürlich auch falsch sein kann.

Ich brauche aber ein paar Leitlinien und muss irgendwo überzeugt sein, dass meine Seele am Ende in den Himmel kommt. Mit dem evangelischen Glauben sehe ich das nicht mehr so einfach möglich, also "konvertiere" ich.

Die Reaktionen aus meinem Umfeld sind bisher eher negativ: vom Zutritt zu einer fast "sektenmäßigen Vereinigung" bis hin der Unterstellung von Homophobie zart angedeutet habe ich schon das erste Feedback.

Dennoch verstehen die Menschen aus meinem Umfeld es, weil sie wissen, dass ich den Glauben ernst nehme und deshalb kein anderer Mensch werde. Hört sich jetzt sehr intensiv an, aber ist eben ein einschneidendes Ereignis, wenn man das protestantische gegen ein katholisches Weltbild abändern will.

Ich bin mit der einen Konfession fertig, aber noch lange nicht in der anderen Konfession angekommen.

Das verlangt auch niemand von mir, dass ich von einem zum anderen Tag umswitche. Grundlegend bleibe ich Christ und wünsche dann den evangelischen Christen, dass sie mit ihren Glauben ihre Ziele erreichen, welches nach meiner Auffassung nicht klappt und ich fürchte, dass dieser Graben auch im Verhältnis zur katholischen Kirche größer wird.

Was macht dann die katholische Kirche mit einem gleichgeschlechtlichen Pärchen,  dass aus was ich weiß nicht aus welchen Gründen zum katholischen Glauben konvertieren will?

Die haben dann von der evangelischen Kirche alles bis zum Trauschein! Eine Nichtanerkennung wäre ja sogar eine Diskriminierung!

Mit jeder gleichgeschlechtlichen Ehe entfernt sich die evangelische Kirche weiter von der katholischen Kirche.

Ich selber sage ja schon, dass ich mich neu taufen lassen will, weil ich befürchte, dass meine Seele ansonsten verloren ist. So weit bin ich von der evangelischen Kirche "abgefallen", die meiner Ansicht nach nur noch schwer als christliche Kirche zu akzeptieren ist, weil sie die Sünde zum heiligen Sakrament machte. Das ist nicht mehr mein Glauben.
 

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23.02.1017 Du sollst nicht begehren Deines nächsten Haus...

Martin Luther wurde von den Augustinermönchen als Ordensbruder stark unterstützt, ja sogar die Reformation in humanistischer Hinsicht getragen (Quelle).

Aber Undank ist bekanntlich der Weltenlohn und spätestens ab 1525 auf oder wie im o. a. kurz zusammengeführt beschrieben:

"Kein  andrer  Orden  sonst  stellte  sich  geschlossen  hinter  die
reformatorische   Bewegung.   Zahlreiche   Klöster   lösten   sich   in   den   frühen
Reformationsjahren  auf;  manche  Klöster  spalteten  sich  in  eine  evangelische
und  altkirchliche  Partei.  Einzelne  Mönche  altkirchlicher  Klöster  gingen  zur
reformatorischen   Bewegung   über.   Ab   1525   wurden   auf   evangelischen
Territorien Klöster zwangsweise aufgelöst." Quelle

"Nach seiner Priesterweihe im Erfurter Augustinerkloster wurde Martin Luther vom Ordensgeneral Johann von Staupitz 1507 dem neu gegründeten Wittenberger Konvent zugewiesen und wohnte im Augustinerkloster. Er promovierte an der Universität und übernahm 1512 die Professur für Bibelerklärung. In den folgenden Jahren, die den Durchbruch seiner neuen Theologie brachten, bewohnte er eine Zelle im Südwesten des Konventhauses, das im 18. Jahrhundert abgebrochen wurde. Nach dem Durchbruch der Reformation überließ der Kurfürst das verwaiste Kloster 1524 Martin Luther und seiner Familie, die es bis zum Tode Luthers bewohnten....
1564 verkauften die Erben Luthers das Gebäude an die Universität, die ein Alumnat für Stipendiaten in dem Gebäude einrichtete." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Augusteum_und_Lutherhaus_Wittenberg
Augusteum und Lutherhaus Wittenberg

Der Katherina von Bora Film machte natürlich dem Autor dieser Webseite auf mehr neugierig: Zwischen 1512 und 1525 klafft da eine schöne Lücke und wiederum die Frage: Da zieht also ein ehemaliger Mönch mit einer ehemaligen Nonne in ein ehemaliges verwaistes Kloster aus und übernimmt dort unter anderem die Kunst der Bierbrauerei.

Der Mönch verdiente angeblich wenig und konnte sich nichts leisten, aber seine Erben verkauften dann 1564 ein ganzes Kloster.

Also wurde demnach nicht nur das Augustinerkloster von Martin Luther, sondern nebenbei sämtliche Klöster im Namen der Reformation requiriert und an die Günstlinge großzügig verteilt.

Im dritten Reich wurden die Häuser und Tempel der jüdischen Gemeinde und deren Häuser nach deren Vertreibung und Einlieferung IN KZ`s ja auch an Günstlinge verteilt, also geschichtlich nichts besonderes, nur das die katholische Kirche nie irgendwelche Entschädigungszahlungen für requiriertes Eigentum erlangte.

Ich weiß nicht: War das wirklich das, was sich die Augustinermönche erhofft hatten? Sie unterstützten die Reformation und ab 1525 wurden sie in evangelischen Fürstentümern zum Dank aufgelöst - die Klöster und was man mit den übrig gebliebenen störrischen Mönchen machte, weiß nur Gott.

Wie im Film richtig dargestellt, flohen die Nonnen und wurden verheiratet: Ein Schlag gegen die katholische Kirche.  Luther schlug sich wie im Film  richtig dargestellt auf die Seite des Adels, womit er die grundlegende Schicht der Reformation verriet.

Ich war doch auch etwas unpräzise in vorherigen Abhandlungen, denn es waren Teile des humanistischen Bürgertums und arme Menschen, die dann vom Adel vereinnahmt wurden.

Martin Luther bekam dafür musikalisch gesehen das Haus am See nach Peter Fox, nur eben ohne See und es war ein ehemaliges Kloster.

Deshalb konnte er eben auch Studenten in größerer Anzahl aufnehmen.

Mach aus meinem Tempel keine Räuberhöhle sagte Jesus Christus und begehre nicht Deines nächsten Hauses (insbesondere, wenn dieses Haus ein ehemaliges Gotteshaus war).

Kann es sein, dass die Luthers auch ein wenig unbeliebt waren, weil Sie aus einem Tempel eine Lasterhöhle machten,  dort eine Produktionsstätte mit finanziellen Erfolg daraus machten und deshalb es Luther ganz recht war,  dass Katherina von Bora eingetragene Hauswirtschafterin war, während der gottesfürchtige Ehemann mal lieber nicht als  Hausherr in Erscheinung trat?

Das entlastete bestimmt sein Gewissen und es ist schon verständlich, dass die Luthers zuweilen Angst hatten, dass der Teufel ihre Seele holte..., vielleicht war es den Luthers auch deshalb so wichtig, dass Heim auf heiligen Boden zu errichten....

Im Film über Katherina Bora wurde eher die fiktive Frage gestellt, ob man nicht doch lieber das Haus aufgibt und sich eine kleine Stadtwohnung zulegt: Angesichts des Faktes, dass scheinbar das "Haus" vom Kurfürsten kostenlos überlassen wurde, doch eher unwahrscheinlich.

Veröffentlicht im Mainstream wird dann immer, wie arm Luther war: Das stimmt nicht ganz so. Ich weiß nicht, wie viel so ein Kloster wert ist und es geht mich auch nichts an.

Na klar, wenn jemand etwas leistet, dann soll er dafür Geld bekommen. Aber könnten sie mit guten Gewissen ein Kloster der ehemaligen Glaubensbrüder, die sich für ihn einsetzten, einfach übernehmen und den gesamten Orden vor die Hunde gehen lassen?

Ein wenig Kritik und Ehrlichkeit erwarte ich dann auch in einer Dokumentation und bitte nicht die Glorifizierung und Verzerrung der geschichtlichen Realität.

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24.02.2017 Trump und die Religion

Trump ist Presbyterianer (http://www.zeit.de/2016/48/donald-trump-wahlsieg-christen-religionsfreiheit), auch wenn im eben genannten Zeitartikel die Überschrift lautet, dass Trump Der Heide im weißen Haus ist. Seine Tochter heiratete einen Juden und Trump war der erste Präsident, der im weitaus gläubigeren USA keine religiösen Floskeln benutzte.

"81 Prozent der weißen Christen, die sich als "evangelicals" bezeichnen, haben Trump ihre Stimme gegeben. Weiße Männer, aber auch 72 Prozent der weißen evangelikalen Frauen." Quelle Zeit, 17. November 2016, Der Heide im weißen Haus, von Petra Bahr.

Vielleicht erinnern wir uns einmal an die ersten Reaktionen in Deutschland: Da sprach man vom weißen männlichen Wutbürger! War das dann auch eine Fakenews?

Die Evangelien sprangen demnach auf die versprochene verbotene Abtreibung und dem Antiislamismus an.

Weiterhin geht aus dem o. a. Artikel hervor, dass Hillary Clinton ein Teil der Stimmen der Hispanics und schwarzen Christen sich verscherzte, weil befürchtet wurde, dass Hillary Clinton die Religionsfreiheit in den USA gefährden würde.

Auch hierzu wurden E-Mails geleakt. Ja, Hillary stand eben für Gleichberechtigung, Homosexualität, Abtreibung...

In einem Artikel von 2015 unter dem Link: http://www.katholisches.info/2015/04/29/hillary-clintons-kriegserklaerung-gegen-die-religion/
stand: "„Tiefverwurzelte kulturelle Codes, religiöse Überzeugungen und strukturelle Phobien haben sich zu ändern. Die Regierungen müssen ihre Möglichkeiten zum Zwang nützen, um die überlieferten religiösen Dogmen neu zu definieren.“ Diese Worte an die Religion stammen aus dem Mund von Hillary Clinton,..."

In der Zeit wird Donald Trumps Handeln halbiertes Christentum genannt, weil er Mildtätigkeit eher auslässt und sich dem aggressiven Teil des Christentums in einer eher calvinistischen Weltanschauung lebt.

Der viel auf der Münchner Konferenz Michael Pence, seines Zeichen Vizepräsident, wurde in letzter Zeit als Vernunftmensch im Gegensatz zu Trump beschrieben:

Kurz nach der Wahl im o. a. Artikel der Zeit hieß es noch:

"Der Brückenbauer, Mike Pence, Gouverneur von Indiana und glühender evangelikaler Lebensschützer und Islamhasser, hat Trump den Zugang zu den evangelikalen Milieus eröffnet. Trump hat sich mit tausend der führenden katholischen und protestantischen Geistlichen getroffen."

Tja, die Restreligion in den USA ging in den aktiven Widerstand gegen die Auswüchse des Liberalismus, während in Deutschland zumindest die Evangelen domestiziert wurden und die Homo-Ehe in den Glauben verankert wird:

Die Rolle der Religion wurde bei der Flüchtlingskrise unterschätzt. Es ist nicht nur der Autor dieser Webseite, der offen gegen den Islam, Homosexualität und Abtreibung Stellung bezieht, sondern die komplette AFD übernimmt eher unbewusst christliche Positionen, wie Trump es tut.

Das Aufbegehren  gegen das "humanistische Establishment" ist auch ein wenig von den christlichen Bürgern getragen, die die Globalisierung unter neokapitalistischer Führung als Abfall vom Christentum betrachten.

Was macht das Fernsehen? Bei Heidi Klum wird dem Bürger ein Transgender vorgeführt und danach wird in Kiss Bang Love  eine Frau gezeigt, die Frauen wie Männer küsst, um einen Partner oder eine Partnerin zu finden.

Das unmittelbar vor der Bundestagswahl mit der Message: Jetzt erst Recht Homosexualität und Transgendertum propagieren.

Der Glaube des Humanismus an seine Werte der sexuellen Freiheit ist ungebrochen stark.

Das auf der anderen Seite Menschen wie der Autor dieser Webseite das als Bestätigung der Abfall der Werte von Gott sehen, ist dem Mainstream egal, aber was bleibt mir als Christ dann übrig als zu sagen, dass ich nicht die mit dem "C" im Programmnamen wähle, sondern die AFD, die in ihrer Programmatik die Werte einfordern, die als allgemein christlich angesehen werden?

Ich brach bereits mit dem evangelischen Glauben, weil Teile des sogenannten Humanismus mir zu weit gehen.

Ich hörte bis hin zu unentschlossenen Menschen, die die CSU wählen würden, wenn es sie in Berlin gäbe. Ich weiß, dass diese Menschen dann die AFD als einzige Alternative wählten.

Ich halte die Fernsehoffensive im Augenblick für die schädlichste  "Werbung" überhaupt, was sich der Humanismus antut. Auch das evangelische Christentum tat sich mit der Einführung der Homo-Ehe keinen gefallen.

Man zwingt mich im selben Maße Stellung zu beziehen, wie es der Humanismus tut, nur das mein Wirkungsgrad sehr viel geringer ist. Aber wir sind viele, die so denken und in der liberalen Gesellschaft damit abgehängt sind.

Nochmals: Toleranz ja, aber Propagierung und Setzung als Zielwert in einer heterosexuellen Gesellschaft: Nein, danke.

Ich kann nicht sagen, dass das in Ordnung ist und ich aus glühender Begeisterung dann die Einführung der Homoehe als Zugewinn einer neuen Staatsreligion in satanistischen Ritualen mitfeiere, die aus meiner glaubensüberzeugung gegen meine Religion gehen.

Ältere Christen wie ich werden nur weiter aus der Gesellschaft abgehängt. Ich spreche nur darüber offen, weil ich kein Heuchler bin.

Aus streng christlicher Sicht ist das eben die Propagierung von Gomorra.

Es wird in Deutschland viel über Rechtspopulismus geredet und der christliche Aspekt im nicht so christlichen Europa auch im o. a. Artikel von der Zeit heruntergespielt:

Wir sind aber das christliche Abendland Luthers und der katholischen Kirche, die über 500 Jahre seit der Reformation wechselseitig Einfluss übten.

Aus Deutschland wurde der evangelische Glauben als Erfolgsmodell nach England und in die USA exportiert. England und Europa wenden sich nun Europa ab, vielleicht auch ein wenig vom evangelischen Glauben in Europa, der eben nicht mehr auf christlichen Werten basiert.

Da wurden Kriege bis fast hin zur Auslöschung von Zweidrittel der Bevölkerung gemacht. Der Einfluss der Kirche in Europa ist nicht zu unterschätzen und Menschen wie ich, die im Glauben ein wenig konsequenter sind, sehen die protestantische Kirche als Verräter der Werte Jesus Christus.

Und auf die Dauer wird der Rest der evangelischen Kirche gespalten, denn früher oder später wird deren Mitglieder der Abfall bewußt: Da reichen dann eben auch ein paar gezielt geschaltete Fernsehsendungen, um darauf aufmerksam zu machen, dass der Humanismus sich freimütig zu Gomorra bekennt.

Da wird die heilige christliche Kirche durch eine EKD aufgefordert, Gomorra bei der Eheschließung zu zelebrieren: Das geht absolut nicht.

Es herrschte Unverständnis in den USA, dass Deutschland derart viele Muslime aufnahm und Trump spielte mit den Ängsten vor dem Islamismus mit Erfolg. Warum das streng katholische Polen nicht unbedingt Muslime aufnehmen wollte, ist doch zumindest Christen klar.

Aus staatlicher Sicht herrscht eher Unverständnis, aber dann stelle ich im faustschen Sinne einmal die Grechtchenfrage:

Wie hälst Du es mit der Religion?

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25.02.2017 Ich bin der Präsident...

sang nicht nur Rainhard Grebe, sondern nun auch Dieter Hallervorden in Bezug auf Trump, nur mit dem kleinen Unterschied, dass die komplette Medienlandschaft die Rückendeckung verwehrt und das nicht mit der Begründung, dass Hallervorden Grenzen gegen unsere amerikanischen Freunde überschritten habe, sondern mit der miesesten Kritik eines Liedes gegen ein Staatsoberhaupt ever:

Das Medienecho:
BZ Berlin: Dieter Hallervorden springt auf Satire Zug auf..., Quelle
Huffington Post: Dieter Hallervorden parodiert Donald Trump - doch sein Video wirkt nicht lustig, Quelle
Meedia.de: Noch schlimmer als Trumps Frisur: Dieter Hallervordens peinliche Präsidentenparodie, Quelle
Spiegel: Hallervorden blamiert sich mit Spottlied über Trump, Quelle

Bei einer Reihe von etablierten Medien fand ich beim schreiben dieses Artikels  noch keine Stellungnahme.

Ich war mit der Veröffentlichung vom Erdogan-Lied mit "beteiligt" und dementsprechend nun präsentiere ich natürlich auch das Video von Herrn Hallervorden, dass ich nach den rechtlichen Regeln von You Tube von dieser Seite einbinde: https://www.youtube.com/watch?v=PKNIb4VktXQ


Dann wie immer der rechtliche Hinweis, dass ich mich vom Inhalt dieses Video distanziere und dieses Video als Beitrag zur Unterstützung der  Satiriker in der BRD  nach Atikel 5 (3) 1 GG. Sollten rechtliche Bedenken vorliegen, dann sind diese mit dem Urheber abzulären, denn bei der Entfernung des Videos bei You Tube entfällt als Folge das Video automatisch auf dieser Webseite.Der Autor dieser Webseite geht von einem rechtskonformen Video aus.

Hinweis: Mit Firefox funktioniert dieses Video nicht auf meiner Webseite: Internetexplorer oder Edge benutzen, dann funktioniert es!!!

Nun, mit dem Video gegen Herrn Erdogan und dem Schmähgedicht gegen denselben Präsidenten, verfiel die Kultur gegen andere Staatsoberhäupter erheblich und es wundert eigentlich schon, dass es noch keine Schmähgedichte gegen Herrn Putin, arabische Potentaten, afrikanische Diktatoren, chinesische Machthaber....gibt.

Deutschland wird dann irgendwann als eines der unfreundlichsten Länder dieser Welt gelten, aber was soll es: Letztlich förderte auch Böhmermanns Gedicht wahrscheinlich den rüden Umgangston in sozialen Netzwerken, aber nicht jeder, der einen anderen "Ziegenficker" nennt, ist ein Karikaturist oder  leuchtendes vorbild bei der Verbreitung deutscher Leitkultur.

Ich finde das Lied eher angemessen und kann keine besonderen Abweichungen von realen Fakten darstellen. Auch mische ich bei dem Lied dann nicht ein anderes Lied hinein, wie es die o. a. Links teilweise taten.

Also liebe Leute, weil das nun gegen den amerikanischen Präsidenten geht, mit dem man sich vielleicht lieber arrangieren möchte und Angst vor seinen Twittereinträgen hat, sollte man sich doch ein wenig patriotischer geben, aber das Herr Trump dann mit Erdogan quasi satirisch gleichgesetzt wird, dass scheint dann ein wenig zu viel für unsere Medien zu sein und so gibt es dann das scheinbar einhellige Urteil, dass das Lied unlustig sei.

Ich finde, dass das Lied gut in den Karneval passt, da gibt es weitaus plattere Attitüden gegen Trump.

"Wer Wind (Satire) sät, wird Sturm (Hass) ernten", ihr etabliertet die Satire als Kampfform gegen Erdogan und müsst jetzt damit leben, dass es noch viele andere Lieder gegen Präsidenten geben wird.

Dann schaffte die große Koalition in wenig vorausschauender eingeschränkter Weitsicht die Beleidigung gegen andere Staatsoberhäupter ab, weil es scheinbar bei den etablierten En Voge war, den Staat  aufzugeben: Der Spiegel davon ist wohl Bannon, Trumps Berater, der bekanntlich den Staat zerstören wollte: Nun , genau diesen Eindruck hatte der Autor dieser Webseite, als zeitweilig  durch die Flüchtlingskrise offenbar wurde, dass staatliche Grenzen eher unerwünscht seien, neben Patriotismus, sich wehrende Nationalstaaten entlang der Balkanroute.

Und dann gegen Bannon entrüstet sein: Der spricht nur über Staatsauflösung, Europas Nationalstaaten sollten das tun und deshalb hatten die Rechtspopulisten einen Zustrom wie nie zuvor in der Geschichte und bis nach Amerika kippte das dann.

Trump nimmt nicht ohne Grund Deutschlands Flüchtlingspolitik als abschreckendes Beispiel...

Mein Beitrag zum Karneval ist dann ein schnell zusammengeschustertes Gedicht über den Shooting-Star Martin Schulz, dass im Rahmen der Satirefreiheit als Beitrag zum Karneval gedichtet wurde:

Er hat ne Glatze und einen Bart...

Er hat ne Glatze und einen Bart,
Er ist der Messias aus Würseelen,
Dort kein Kreisverband der CDU vor seiner Mutter gab,
Martin Schulz Dir sei vergeben!

Hurra, Hurra die SPD ist wieder da
Hurra, Hurra die SPD ist wieder da

Er hat ne Glatze und einen Bart,
die Wehrdienstfähigkeit war ihm nie gegeben,
das Miltär machte ihn nicht hart,
Martin Schulz Dir sei vergeben!

Hurra, Hurra die SPD ist wieder da
Hurra, Hurra die SPD ist wieder da


Er hat ne Glatze und einen Bart,

An der Schule sah man ihn nie streben,
den Genossen wird bei seinem Ablick allein der Stengel hart.
Martin Schulz Dir sei vergeben!


Hurra, Hurra die SPD ist wieder da
Hurra, Hurra die SPD ist wieder da


Er hat ne Glatze und einen Bart,
geht mit trockenen Humor durchs Leben,
weil feucht fröhlich machte seine Leber hart,
Martin Schulz Dir sei vergeben!

Hurra, Hurra die SPD ist wieder da
Hurra, Hurra die SPD ist wieder da


Er hat ne Glatze und einen Bart,

ohne ihn hätt`s das Establishment in der EU nie gegeben,
das ganze Eu-Parlament hatte sich um ihn geschart,
Martin Schulz Dir sei vergeben!


Hurra, Hurra die SPD ist wieder da
Hurra, Hurra die SPD ist wieder da


Er hat ne Glatze und einen Bart,
gibt Armen Menschen seinen Segen,
berichtigt damit die Agenda der einstigen Genossen zart,
Martin Schulz Dir sei vergeben!


Hurra, Hurra die SPD ist wieder da
Hurra, Hurra die SPD ist wieder da


Er hat ne Glatze und einen Bart,
will fördern gleichgeschlechtlich Eheleben
hat sich heterosexuell gepaart,
Martin Schulz Dir sei vergeben!

Hurra, Hurra die SPD ist wieder da
Hurra, Hurra die SPD ist wieder da




Kann sich jeder kopieren, verwenden oder vergessen, aber dann bitte mit Herkunftsbezeichnung - Sternenhimmelstuermer reicht...

Hm,wenige Schulbildung, abstinenter Alkoholiker, scheinbar katholischer Mensch mit Tendenz zur Einführung der Homo-Ehe: Wir sind wahrlich ein Land des Humanismus und ich behaupte, dass das Wertesystem in unserem Land Satan gefallen sollte: Der ist schließlich als gefallener Engel auch eine Minderheit und sehnt sich danach das Leben menschlich zu gestalten, so wird es jedenfalls in der Fernsehsendung LUZIFER seit neuestem propagiert.

Naja, willkommen in der Hölle...

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Schulz der Versucher?

"Schulz zieht mit "Ehe für alle"-Forderung in Wahlkampf", Quelle, und  "Didi" Hallervordens Video endet mit dem atomaren Gau in der Gesellschaft, womit er nicht ganz unrecht hat, denn dem amerikanischen Präsident gibt es nach seinen Aussöhnungsworten mit Russland erhebliche bedenken, ob man denn nun genug atomare Sprengköpfe (USA:6800 Russland: 7000) hätte. Quelle

Da vergaß man glatt zu erwähnen, dass China, Indien....auch noch ein paar Atomsprengköpfe haben. Zusätzlich gibt es in vielen Ländern dieser Welt Atomkraftwerke, deren Beschuss, dann ein weitaus schlimmeres Szenario als Tschernobyl oder Fukushima auslösen würde.

Sagen wir es einmal so: Auch ein konventioneller Krieg würde reichen, um eine mittlere Apokalypse auszulösen: Und liebe Amerikaner: Ihr bekommt den Fallout genauso und schlimmer ab, weil Radioaktivität keine Grenzen kennt.

Bereits bei Fukushima bekamt ihr geringe Dosen ab, wie wir bis heute noch in südlichen Gegenden eigentlich teilweise kein Wild oder Pilze essen sollten. Man kann sich informieren.

Also während die Strahlenbelastung von Jod in der letzten Zeit etwas aus unbekannten Gründen Anstieg und wir uns selber radioaktiv bei der Nahrungsaufnahme belasten, will der scheinbar katholische Herr Schulz (?) - seine Wurzeln sind zumindest katholisch - die Homoehe einführen, welches ja ein gesamteuropäisches satanistische Projekt ist. Es lebe der Humanismus.

Sie predigen Wasser und trinken Wein, Herr Schulz, oder entspricht es nicht der Wahrheit, dass sie eine Ehefrau haben?
Für sich einen Platz im Himmel einrichten, aber andere der Hölle zuführen?

Typisch SPD... nein, Herr Schulz, in streng christlicher Sicht geben sie sich wieder einmal der Sünde hin. Ein weiteres dunkles Kapitel in ihrem Lebenslauf aus christlicher Sicht!

Ich trete gerade aus der evangelischen Kirche aus und will in die katholische Kirche eintreten, um mich endlich von Satan in der evangelischen Kirche zu distanzieren und Herr Schulz verhält sich antizyklisch:

Klar, ehemalige Christen sind wie ehemalige Alkoholiker: Der ehemalige Alkoholiker verteufelt ebenso den Alkohol wie der ehemalige Christ als anständiger Humanist dann das Christentum und seine grundlegende Werte verteufelt.

Nur einmal so eine öffentliche Anfrage: Wann haben sie das letzte Mal gebeichtet Herr Schulz und wann betraten sie das letzte Mal ein Gotteshaus?

Das ist wieder auch typisch für den Humanismus: Das wichtigstes für die hart arbeitenden Menschen in diesem Land ist ja bekanntlich, dass sie am Feierabend ein Bier trinken können - es sei denn man ist abstinent - und danach eine homosexuelle Ehe eingehen können.

Nein, nicht jeder Mensch muss das tun: Sie können auch  abschalten und bei Heidi Klum sich  ein wenig "Appetit" holen und über die Genderproblematik informieren und vielleicht entdecken sie dann ja auch ihre neuen Vorlieben für Trandsgender.

Das ist dann so wie bei Veganern  jenes berühmte Tofu-Schnitzel: Sieht nach Fleisch aus, schmeckt dann aber irgendwie doch nach Tofu, aber darauf kommt es nicht an, ist ja nur als Übergang gedacht in die Veganerwelt.

Danach dann Bang-Love anschauen und einfach die Augen beim Küssen schließen und Sie werden feststellen, dass es eigentlich ziemlich wurscht ist, ob man einen Mann oder eine Frau küsst.

Noch nie wurde der Einstieg in ein homosexuelles Leben so einfach gemacht! Augen zu und durch.

Eigentlich ist es auch egal, ob sie ein Kind oder einen Hund küssen, ist alles eben ein wenig feucht und warm, man kann sich sexuell eigentlich auf alles konditionieren, aber einiges ist eben vorläufig noch nicht erlaubt, aber keine Sorge, die Pläne von den Grünen zur Förderung der Pädophilie werden zur Zeit angeprangert, aber das war einmal Teil der politischen Forderung in unserem Land und wenn eben nicht gestern oder heute, dann doch vielleicht morgen?

An die Homosexualität gewöhnten wir uns ja schließlich auch in den letzten Jahrzehnten des letzten jahrhunderts: Von der strafbaren Handlung und Geisteskrankheit bis vielleicht zur Homo-Ehe unter Martin Schulz: Noch nie war der Humanismus erfolgreicher!!!

Ich meine ehrlich, es gab auch weitaus vor der Verschuldung Griechenlands real existierende Lustknaben in Griechenland und die Renaissance der Homosexualität wurde hier doch eindeutig aus dem historischen Kontext der damaligen griechischen gesellschaftlichen Ordnung gerissen?

Disclaimer: Ist nun einmal die einzige Gesellschaft, in der eine homosexuelle Gesellschaftsordnung vorherrschte. Mir sind keine anderen Gesellschaften aus der frühgesellschaftlichen Zeit mit annähernd gleichen Freiheiten für homosexuelle in Europa bekannt. Ich kann auch nicht etwas herzaubern, wenn es anders nicht existierte.

Das ist keine Diskriminierung und ich unterstelle ausdrücklich nicht jedem homosexuellen Menschen, dass er oder sie sich an Kindern vergreift: Dieses passiert auch in heterosexuellen Gesellschaften und wurde mit Verheiratung von Kindern weitaus exzessiver betrieben.

Ich prangere Pädophilie bei homosexuellen wie heterosexuellen Menschen auch im Sinne des Strafrechtes an. Da dieses im Kontext ein Artikel über Homosexualität ist, werden hier die homosexuellen und rechtswidrigen Auswüchse angeprangert...


Früh übt sich der Knabe, wenn er später einen leichteren Einstieg in die gleichgeschlechtliche Erwachsenenwelt haben will und nicht andere durch sein heterosexuelles Verhalten diskriminieren will.

Ist nicht jeder Kuss einer Frau von einem Mann irgendwie diskriminierend?

Heterosexualität ist doch auch nun wirklich eklig und bringt Kinder unter Schmerzen! Wer will das schon ernsthaft?

Wenn dann die hart arbeitenden Menschen in Deutschland dann doch lieber bevorzugen, mit ihren Kindern Hausaufgaben zu machen, dann könnte dieses auch durchaus  auf die Darstellung des Genderstreams,  einem Referat über sexuell gleichberechtigte Praktiken oder dem o. a. geschichtlichen  freien griechischen Staat hinauslaufen.

Ja, wer Freiheiten haben will, muss natürlich umfassend über die Vorteile eines humanistischen Wertesystem vorbehaltlos aufgeklärt werden und ich bin bestimmt der letzte Mensch, der nicht in einer dualen Auffassung das Hohelied des Humanismus den Menschen versucht näherzubringen.

Man muss den Menschen eben nur erklären, wie toll doch gleichgeschlechtliche Liebe und dann eine Homoheirat ist und wenn dann die Menschen nicht überzeugt sind und nicht scharenweise sich zum Humanismus bekennen und ihre Freiheiten in Anspruch nehmen, dann hat man ihnen es nur schlecht erklärt.

Ja, darauf freut sich der hart arbeitende Mensch in Deutschland: Endlich kann ich jederzeit gleichgeschlechtlich heiraten, egal ob ich will oder nicht: Das ist Humanismus pur.

Endlich ist Satan Fleisch geworden und ich kann an dem staatlich geförderten Projekt Homosexualität im Angesicht der bevorstehenden Apokalypse noch schön einmal richtig sündig werden und wenn mich der atomare Fallout dann trifft, weiß ich, dass der neuerschaffene Luzifer (in der Fernsehserie, aber der war ja schon fast widerlich heterosexuell...) mich ohne Bedenken in der Hölle aufnimmt: Ganz ohne lästige Sünden, Taufe oder Beichte :

Just by doing. Gerade wenn mir danach ist. Prima!

Bei diesem Weg wünscht der Autor natürlich auch den hart arbeitenden Menschen in der Bundesrepublik viel Glück in der neuen Spaßgesellschaft und verweist dann unverschämter Weise darauf, dass abgefallene Christen wie Herr Schulz, Atheisten und Co selbstverständlich gerade wegen der Inanspruchnahme der neuen Freiheiten auf Logenplätzen zur Apokalypse eingeladen sind, aber unser Weg danach sich nach dem ehemaligen Glauben von Herrn Schulz und mir trennt.

Nach meinen inhumanen christlichen Vorstellungen geht meine Seele in Richtung Himmel, seine in Richtung Hölle. So lange Teilen wir uns in friedlicher Koexistenz diese Welt im "Toleranzgedanken".

Der Platz auf meiner Wolke dürfte weitaus größer sein als in meiner beschränkten Wohnung. Ganz ohne Nachbarn wird das aber dann langweilig.

Hm, wenn die Humanisten nicht mehr in den Himmel kommen, was ist dann dieser Humanismus Wert?

Das wähle ich weder für meine Seele noch für deren Vertreter auf Erden: Weil es gegen meine Religion ist und ich das eklige langweilige heterosexuelle Leben mit Kindern und Verpflichtungen vorziehe, wie sie nach meiner Religionsauffassung Teil meines Glaubens sind. Aber das ist so gar nicht humanistisch, sondern christlich.

Irdisch gesehen kann der Staat natürlich machen, was er will. Ich verzichte aber aus Glaubensgründen auf das auf christlich fragwürdige neue Wertesystem und auf die neuen Freiheiten.

Ist doch mal was anderes: Da bietet man etwas umsonst an und ich mache nicht mit und beschränke damit das wichtigste Freiheitsrecht in der neuen Werteordnung.

Hm, humastisch schwul, Christlich (heterosexuell) cool. Das gab es umgewandelt mal für Ohrringe für Männer. Der Ring als Zeichen der Ehe.... Die Ringparabel für die Religionen...ihr entfernt Euch aus der Ringgemeinschaft immer mehr...

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26.02.2017 Wort zum Sonntag: Heirat unter dem Regenbogen ist kein Menschenrecht

Der Autor dieser Webseite bietet in Abständen ein Mischmasch aus weltlichem und christlichen Aspekten unter der Rubrik "Wort zum Sonntag".

Dieses war sogar durch den Reformator, Martin Luther gedeckt, der einst die Devise sola scriptura ausgab und meinte, dass Pfarrer per se unnötig waren. Er irrte, wie er Recht hatte. Die Mehrheit der Protestanten fällt nach meiner Absicht so weit vom christlichen Glauben ab, dass ich nach einem Austritt konvertiere und zum katholischen Glauben übertrete.

Bis zum ersten März bin ich aus steuerrechtlichen Gründen dann noch Protestant, eine irdische Regel, der ich mich beuge, weil ich dem Kaiser gebe, was dem Kaiser ist, mehr aber auch nicht.

Sehe ich einen Regenbogen am Himmel,  dann sehe  ich das als Christenmensch für eine Bestätigung  des Vertrages zwischen Gott  und der Menschheit,  dass Gott diese nicht mehr mit einer Sintflut auslöscht, obwohl diese zuvor sündigten:
"6,13 Da sprach Gott zu Noah: Das (a) Ende alles Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich will sie verderbenmit der Erde. " Bibel, alte Testament 7, Kapitel

Jedoch sprach der Herr nur davon, dass er den Mensch nicht mehr mit durch eine Sintflut ertränken würde:

 "9,12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 9,13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 9,14 Und wenn es kommt, daß ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. 9,15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, daß hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe." Bibel , 7 Kapitel 9,12

Was er dann auch in die Tat umsetzte mit Feuer und Schwefel in Sodom und Gomorra...

"19,24  Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) (h) 19,25 und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war. 19,26 Und Lots Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule."

Was will ich damit sagen?

Die gleichgeschlechtliche Bewegung kann gerne den Regenbogen auf ihre Flagge schreiben, denn aus biblischer Sicht werden sie als Metapher nicht ertränkt wie die Ratten, sondern durch Feuer und Flamme vom Herrn gerichtet.

Das ist mein Glauben und ich als Mensch kann Gomorra gerne tolerieren, weil ich weiß, dass auch die physische Bestrafung allein durch Gott geschieht.

Gott rettet die, die nicht sündigten, wie er es damals mit Noah und Lot tat. Gott toleriert aber weiterhin nicht die Sünden der Menschheit und wenn es ihm gefällt, dann wird ein weiteres Mal die sündigen Städte zerstören.

Sodom und Gomorra fielen vom Glauben ab und die Sünde wurde deren herrschaftliches System.

Das fordert gerade Martin Schulz, früher für Europa nun für Deutschland.

Und die Menschen können sich wieder wie einst entscheiden: Für die Sünde oder dagegen.

Martin Schulz ist aus christlicher Sicht nicht wählbar.

Nun werden einige Leser vielleicht behaupten, dass ich diskriminiere, aber selbst in der EU gilt:

 "Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht", Quelle

"Männer und Frauen im heiratsfähigen Alter haben das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen - „nach den innerstaatlichen Gesetzen, welche die Ausübung dieses Rechts regeln". So sieht es die Europäische Menschenrechtskonvention im Artikel 12 vor."
Quelle  : "Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht, Huffington-Post, Ahmed Agdas "

Hingegen sieht es im Asylrecht aus christlicher Sicht anders aus: Jeder, der sich darauf beruft in seinem Land homosexuell zu sein, kann nach Gomorra einreisen, aber auch nur wenn eine Verfolgung in dem Land vorliegt.

Das Verbot von homosexuellen Handlungen allein reicht nach EU-GH nicht aus.

Wir fassen einmal Zusammen: Es ist die freie Entscheidung der Nationalstaaten, ob Männer und Frauen gleichgeschlechtlich in Deutschland staatlich getraut werden oder nicht.

Da die Protestanten in vielen Kirchen die kirchliche Trauung gleichberechtigter Paare vollziehen oder ihren Segen geben, haben sie sich klar zu der Gemeinde Gomorras bekannt und siehe da, die erste Aussage zur neuen gesellschaftlichen Werteordnung der SPD, nachdem der neue Kandidat sich zu einem sündigen Lebensstil bekannte, ist die Einführung der Homo-Ehe.

Das ist also der volksnahe Mensch aus klein Würseelen, der seine Nachbarn über die Einführung der Homo-Ehe bei "Kaffe und Kuchen" sprach - ach ja, damals war dann vermutlich auch das eine oder andere Bier dabei).

Kurz vor der Einführung sind mir noch die wohlfeilen Worte der Politiker im Sinn, dass man einen personifizierten Wahlkampf mit Häme nicht in Deutschland haben will.

Sorry, Herr Schulz bewirbt sich um das mächtigste Amt in Deutschland. Ich gehe gerade die Liste der deutschen Bundeskanzler vor dem geistigen Auge durch und in einer aus christlich gesehen moralischeren Zeit  machte man sich wegen des Proporzes noch Gedanken, ob der Kanzler oder Präsident evangelisch oder katholisch sein durfte.

Ich lasse es mir nicht verbieten den Bundeskanzler, der durch meine Wahlstimme gewählt wird, zu prüfen und dann an moralischen Werten  und Maßstäben zu messen.  Nur weil die anderen Politiker Gomorra gut finden, ist das nicht meine Messlatte.

Gott verzeihe mir, aber ich erwarte allen Ernstes, dass es weltlich in Gomorra möglich ist, einen untadeligen Menschen zu finden, der eine Partei anführt, die einen Restanstand aus christlicher Sicht besitzen sollte.

Gut, vielleicht hätte ich die Bibel lesen sollen, denn Abraham stellte genau dieselbe Fürbitte vor der Zerstörung von Gomorra:

 "Aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN 18,23 und trat zu ihm und sprach: Willst du denn den
Gerechten mit dem Gottlosen umbringen? (a) 18,24 Es könnten vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein;
wolltest du die umbringen und dem Ort nicht vergeben um fünfzig Gerechter willen, die darin wären?
18,25 Das sei ferne von dir, daß du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, so daß der Gerechte
wäre gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir! Sollte der (a) (b) Richter aller Welt nicht gerecht richten?
18,26 Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihretwillen dem
ganzen Ort vergeben. (a) (b) 18,27 Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden,
zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin. 18,28 Es könnten vielleicht fünf weniger als
fünfzig Gerechte darin sein; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Finde
ich darin fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben. 18,29 Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach:
Man könnte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen.
18,30 Abraham sprach: Zürne nicht, Herr, daß ich noch mehr rede. Man könnte vielleicht dreißig darin
finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darin, so will ich ihnen nichts tun. 18,31 Und er sprach: Ach siehe,
ich habe mich unterwunden, mit dem Herrn zu reden. Man könnte vielleicht zwanzig darin finden. Er
antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen. 18,32 Und er sprach: aAch, zürne nicht, Herr,
daß ich nur noch einmal rede. Man könnte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht
verderben um der zehn willen. 18,33 Und der HERR ging weg, nachdem er aufgehört hatte, mit Abraham zu
reden; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort. "  Bibel, 18 Kapitel

Die SPD konnte also nicht einen gerechten Menschen vor Gott finden (hat ihn auch nicht gesucht, sondern gezielt bestimmt), der auch vor Gott bestehen kann, deshalb nahm Sie Martin Schulz, der scheinbar nicht nur vom katholischen Glauben, sondern auch von der CDU abfiel und damit für mich kein leuchtendes Beispiel für christliche Werte ist.

Ja, auch Herr Schulz zog konsequenzen und entfernte sich aus der CDU und scheinbar vom katholischen Glauben: Er entschied sich für die Sünde und ich respektiere das er sich zum aus meiner christlichen Sicht zu Gomorra und dessen Gemeinschaft bekennt.

Dann ist Gomorra in der Tat verloren. Ich mache meinen Frieden mit Gott, verlasse die sündige protestantische Staatsreligion und bin auf der Suche nach den letzten Zehn Menschen, die vor Gott bestehen, damit er Gomorra nicht verderbe.

Ich ermahne in meinem letzten Wort am Sonntag meine bald ehemaligen Glaubensbrüder und Schwestern, dass ihr weder Euren verderbten Glauben noch weltlich Martin Schulz folgt, weil er Euch etwas anbietet, welches nach höchstrichterlicher Entscheidung im Eu-Parlament ausdrücklich nicht als einklagbares Menschenrecht festgelegt wurde.

Als Mitglied des europäischen Parlaments und dessen Präsident konnte auch er nicht Europa verderben, also macht er das nun mit Deutschland. Ganz legal nach irdischen Recht, welches eben fordert, dass sich die Mehrheit von Gomorra für die gleichgeschlechtliche Ehe entscheidet.

Satans Vertrag mit der Menschheit in Gomorra, unterschrieben mit den Kreuzchen der Wähler.

Ihr könnt Euch für den Glauben oder für den teilweisen satanischen Humanismus entscheiden, aber ihr habt Euch bereits in der heiligen Kirche durch das zulassen heidnischer Rituale bekannt. Grundlage für eine solche Entscheidung ist das eigene Wertesystem. Sola Scriptura.Wer lesen kann, der lese...

Sorry, aber in den Apostelbriefen steht eindeutig die Stellung eines Christen zur Homosexualität, dazu im alten Testament: Wozu  druckte Martin Luther die Bibel, wenn seine Gemeinde diese liest, aber scheinbar nicht den Inhalt begreift?

seid ihr so verblendet, dass ihr Gottes Wort weder hört noch lest?

Satan und seine Diener versuchen Euch und lassen Euch die freie Wahl: Denn nur, wenn ihr zustimmt, ist Eure Seele verloren: Deshalb zwingt man Euch auch nicht dazu. Ihr sollt der Sünde zustimmen und dieses aus freien Herzen, welches scheinbar nicht mehr fähig ist, Gutes und Böses zu unterscheiden.

Sacht werdet ihr frei nach Goethe - übrigens auch ein bekennender Christ - frei nach Faust von Mephistoles auf seinen Pfad geführt und ihr habt aufgegeben zu hinterfragen, was Sünde und was Jesus Christus Weg ist. Diesem Weg folgt kein Christenmensch. Euer Weg ist ein Irrweg. Ihr folgt dem Versucher und betet die heilige Kuh an.

Ich warne Euch davor und habe damit meine Pflicht als Christenmensch getan.

Prüft Eure Werte, entscheidet. Dazu seid ihr aufgerufen. Damit ich weiterhin glaubwürdig bin, gebe ich den verrotteten Glauben in der evangelischen Kirche auf. Weil ich Gott näher sein will.

Amen

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28.01.2017 Mein letzter Tag als evangelischer Christ

Schon viele traten aus der Kirche aus, weil sie von Gott abfielen, ich trete aus, weil die evangelische Kirche von Gott abfiel und sich Gomorra verschrieb.

Dafür bekomme ich keinen Oskar, denn wer ins "La La-Land" (so dürften zynische Atheisten das Himmelbereich ansehen bzw. nennen) einziehen will, der muss sich nicht wundern, wenn  er einen Oskar an die Menschen verliert, die im Moonlight für das Leben mit Drogendealern und Homosexuellen mit drei Oskars gefeiert werden.

Klar, dass kommt im Zeitgeist gut an: In Moonlight  wird eine kaputte Kindheit (statt die heilige Maria halt eine Drogensüchtige) in sündigen Verhältnissen dargestellt - Martin Schulz lässt grüßen (nicht in Hinsicht auf das Elternhaus, Martin Schulzes Elternhaus war christlich bürgerlich, eher im Zerrbild auf Drogen und selbst gewählten Lebensweg) - , die erste sexuelle Erfahrung ist homosexuell (Im Gegensatz zu Martin Schulz, der als heterosexuell veranlagter verheirater Mensch gleichgeschlechtliche Ehe fordert), dann geht  der Held scheinbar zehn Jahre ins Gefängnis, verzeiht seiner Mutter nicht  und kocht  dann wohl für seinen Exfreund, der einen Sohn hat (Quelle: Moonlight, Wikipedia).

Martin Schulz kocht auch seine Suppe für die neue Homo-Ehe. Wenn nicht mit Gott als scheinbar abgefallener katholischer Christ, dann sucht man sich seine eigene Legion (=biblisch im Sinne der Legion der vom Teufel besessenen aus der Jesusgeschichte) der Verdammten.

Ich hingegen kenne Moonlight nur als Lied in Cats, welche den Mond anbeten und das ist als Tier dann auch in Ordnung, so lange man nicht das Tier mit den drei Sechsen anbetet.

Ja, es war das erste Mal in einer Oskarverleihung, wo der falsche Sieger in einer Disziplin ausgerufen wurde (La La Land) und das korrigiert werden musste:

Ein wenig merkwürdig: Faye Dunaway und Waaren Beatty zögerten bei der Verlesung von La La Land, also wussten sie scheinbar wer gewann. Wozu also dieser Umschlag?

Wie dem auch sei, der Hauptname "Chiron" ist eine Metapher für die "Dämonenwelt", aber fangen wir einmal bei Wikipedia an, dass uns unter Cheiron in die griechische Sagenwelt entführt.

Cheiron ist auch nach dem englischen Wikipedia Cheiron:
"In Greek mythology, Chiron (pronounced KY-rən /ˈkaɪrən/; also Cheiron or Kheiron; Greek: Χείρων "hand"[1]) ..." Englisches Wiki

"Cheiron (griechisch Χείρων „Hand“ lateinisch Chiron) ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Kronos und der Philyra, Halbbruder des Zeus und einer der Kentauren.
Er gleicht körperlich diesen wilden Tiermenschen, die von Ixion abstammen, er selbst ist jedoch anderen Ursprungs: Um nicht von seiner Gattin Rhea entdeckt zu werden, soll Kronos ihn in der Gestalt eines Pferdes mit Philyra gezeugt haben.[1] Bereits in der Ilias wird er seinem Wesen nach hoch über die übrigen Kentauren gestellt.[2] Er gilt als weise und als der gerechteste unter den Kentauren." Quelle: Wikipedia

Kentauren sind Menschen mit Pferdekörper, wie Satan auch in der christlichen Mythologie damals mit einem Pferdefuß dargestellt wurde...

Jener wurde von einem vergifteten Pfeil von Herakles getroffen und opferte als Dauerschmerzpatient sein ewiges Leben für Prometheus. Dafür wurde er als Zentaur im gleichnamigen Sternbild verewigt.

Die Bedeutung von Chiron in der heutigen Zeit ist vielschichtig: Das englische Wikipedia geht im Gegensatz zum Deutschen Wikipedia darauf in einem extra Abschnitt ein:

https://en.wikipedia.org/wiki/Chiron#In_popular_culture


Nach Dante ist er schlicht der Bewacher des Phlegethon und erschießt jene verdammten mit dem Pfeil ( He leads the centaurs in Hell's Circle of Violence where they fire their arrows at any of the damned that try to escape from the Phlegethon. Although Chiron has been relegated to the status of a guardian of Hell, he is able to retain an element of his previous wisdom.),

In der Astrologie wird Chiron in einer abweichend christlichen Betrachtung als Brückenbauer empfunden. Ich empfehle hierzu folgenden Link, der ein Balsam für die Seele für all diejenigen sein dürfte, die Christentum anders verstehen:

"Chiron will Getrenntes „heil“ machen und eine Verbindung, eine Brücke, bauen zwischen den getrennten Welten.
Wie Christus opfert er sich am Ende. Von der Kirche wird uns vermittelt, für uns, was ich nie verstanden habe, und bei Chiron sieht es so aus, als ob er es für Prometheus tut, damit der erlöst wird. Prometheus wird auch Adam, der erste Mensch genannt, so finden wir hier wieder eine Parallele zwischen den beiden Mythen." Quelle

Ich distanziere mich auch gleich vom eben genannten Text, wie ich es auch vom wirklich sehr gut geschriebenen Text im Hyperlink mache.

Astrologie und evangelisches Christentum haben eben eines gemeinsam: Sie fallen von Gott ab. Jesus mit Chiron zu vergleichen ist genauso Blasfemie wie Prometheus mit Adam zu vergleichen: Prometheus wird auch gerne Bringer des Lichts genannt und etwas konservative Christen übersetzen "Bringer des Lichts" dann eben als Luzifer.

Das ist genau, was die Versucher predigen: Hebt den Dulismus auf und lasst uns eine Brücke zwischen Himmel und Hölle bauen.

Diese Brücke existiert aber schon und ich nenne Sie Erde: Man kann sich nun zwei Wege aussuchen, wenn man in der Mitte der Brücke steht: Entweder gehe ich in Richtung Himmel oder Hölle.

Ich werde als Mensch sündig geboren und stehe damit am Anfang des Lebens auf der Mitte dieser Brücke. Im Laufe des Lebens schlage ich eine Richtung ein. Das ist nicht einfach, denn manchmal sehe ich auch nicht, was mich an beiden Enden der Brücke erwartet. Ich weiß nicht einmal, ob ich nach Norden oder Süden gehen muss, um den Himmel zu erreichen, denn es gibt keine Ausschilderung in der Mitte der Brücke, auf der ich stehe.

Die Brücke ist lang und wankt: Gutes und böses an beiden Endpunkten bringen diese Brücke ins schwanken. Ich muss mich entscheiden, welchem Licht ich folge, aber eines ist der Lichtstrahl der Sonne und die andere Seite des Mondes.

Ich suche mir Vorbilder und folge dann einer Gruppe von Menschen. Die einen wählen das Laster und die Sünde auf ihren Weg. Sie feiern den Weg und beten die heilige Kuh an.

Dieses ist ihr Kompass.

Mein Kompass ist der Glaube: Ich weiß nicht, ob ich mein Ziel je erreichen werde, bevor die Brücke einbricht. Aber wichtig ist mir, dass ich den Weg Gottes und seiner Gebot gehe.

Die Brücke wankt und eines Tages bricht sie ein. Wir Christen nennen das Apokalypse. Ich stehe inzwischen auf einem Teil der Brücke, der näher der Hölle oder des Himmels ist und da die Brücke von der Mitte an einstürzt, gibt es dann auch keine Chance mehr zur Umkehr und während die Brücke immer weiter zerbricht, geht die eine Gruppe in den Himmel ein und die andere in die Hölle oder eben wir alle stehen vor dem jüngsten Gericht.

Hollywood entschied sich wieder einmal mehr für La La Land und Chiron, der ihnen erklärt, der Brückenbauer zu sein, aber letzten Endes ist er der Wächter der Hölle, der die Verdammten mit seinem Bogen abschießt, wenn sie die Hölle verlassen wollen.

Aber Gott ist kein "Preisverleiher", sondern es geht um die unsterbliche Seele und die geht in den Himmel oder die Hölle. Die Protagonisten der Filme bleiben in ihrem Film und ein Schauspieler von Moonlight wird keinen Oskar für La La Land erhalten und umgekehrt: Jeder bekommt seinen "Preis", der eine von Satan und der andere von Gott.
Wenn die Oskarverleihung das jüngste Gericht wäre, so würden - um in der Metapher zu bleiben -  beide  ausgezeichnet werden,  aber  der "Oskar"  jeden zu einer anderen Pforte führen. Das nennt man Dualität.

Fast abfällig wirkt dagegen der Begriff "La La Land", welches aus Sicht derer, die Satan anbeten, eben das Himmelreich ist. Eine Hommage auf den reinen alten unsündigen Hollywoodfilm.

In Hollywood herrscht eben der Glaube, dass beides nebeneinander für einen Oskar verdächtig ist:

Sechs Oskars für La La Land,  3 für Moonlight (Quelle).

Das wäre für einen Christen eine "gute Bilanz" aus irdischer Sicht (Christen kennen eben diesen Ausgleich zwischen Himmel und Hölle nicht - im Rahmen des Dualismus gibt es nur sündig oder christlich und das sündige Verhalten sollte nicht premiert werden, wie es mit der Homo-Ehe eben abfallend gemacht wurde), aber keine Sorge, die Verfechter des Moonlight arbeiten so lange weiter, bis der letzte Wert gefallen ist und jeder Mensch eine Biografie wie Chiron hat und man das dann mit 9 Oskars zelebriert.

Jede homosexuelle Hochzeit ist ein weiterer Sieg des Chiron. In der evangelischen Kirche in Deutschland ist dieses En Vogue, Martin Schulz will dieses zum Wahlkampfthema  machen (Link , Link, Link).

Ich entschied mich vorher aus dem evangelischen Christentum auszuscheiden, weil ich spürte, dass unsere Gesellschaft mit der gerade zufälligen Werbungsoffensive mit Hedi Klum und Kiss Bang Love einen weiteren Wendepunkt einleitet.

Ich sehe das als Zeichen Gottes an, denn gerade steige ich aus dem evangelischen Christentum wegen der Homo-Ehe aus, schon nimmt der abgefallene katholische Christ, Herr Schulz, dass in seinem Wahlkampf als Thema auf: Peinlich, dass die Gemeinde zu Gomorra in der evangelischen Kirche gegründet wurde und nun der Staat diesem Beispiel folgt: Denn merke Homo-Ehe ist laut europäischen Gerichtshof in den Nationalstaaten kein Menschenrecht und Frei wählbar:

So wurde der Protestantismus glühendes Vorbild für die Homo-Ehe, denn wenn die Christen das gut finden, dann kann das ja nicht Sünde sein:

Das evangelische Christentum öffnet die Pforten der Hölle und pervertiert damit den Glauben und lädt zu Gomorra ein - Bravo!!!

Ihr habt die homosexuelle Heirat in meine Kirche gebracht und damit meinen Glauben pervertiert.  Ich sehe deshalb nicht ein, warum ich jetzt mich anpassen soll, meinen Glauben verraten soll und frei nach Kungfu Filmen, das Wasser in meinem Behältnis zur Hälfte verunreinigen soll (In den Filmen wird immer propagiert, dass man das Glas leeren soll und mit der reinen Kampfkunst wieder füllen soll, im Gegensatz dazu wurde mein Glas durch die Taufe mit Glauben gefüllt und das Hinzukippen von Schwefel und Feuer verunreigt diesen Glauben, welches mich arg hindert, ein "reiner Kämpfer Gottes" zu sein).

Da kann ich nicht die andere Wange hinhalten und möchte nun durch den Übertritt in die katholische Kirche das reine Wasser bewahren.

Am liebsten wäre es mir, wenn ich neu getauft werden würde: Das wird nur schwer möglich sein: Aber wenn eine Gemeinschaft derartig abfällt, dann kann dieses Wasser der Gemeinde doch nicht Gottes segen sein?

Wenn es durch Feuer und schwefel verunreinigt wird.

Ich nehme das sehr ernst.

Ich gebe meine Gemeinschaft auf und überlasse sie aus meiner Sicht der Hölle.

Ich habe mich hier eindeutig für das Christentum im neudeutschen Gomorra Slang "geoutet".  Das ist mein Recht als Christ, wenn ich berechtigte Zweifel  habe. Wie die anderen sich entscheiden, dass sei ihr Problem.

Mir ist es wichtig, dass ich das am letzten Tag meines irdischen Lebens in der evangelischer Kirche ein weiteres Mal bekräftige:

Mein letztes Gebet als evangelischer Christ ist demnach auch:

Herr, ich halte Fürbitte für die evangelischen Christen in Deutschland, denn sie wissen teilweise nicht, was sie tun und lassen sich von denen führen, die genau wußten was sie taten und damit das evangelische Christentum an Luziver verrieten. Satan hat Sie versucht und sie haben nicht bestanden.

Erst im evangelischen Christentum und bald als Bekenntnis in der Wahl zum  abgefallenen katholischen Christen, Herrn Schulz.


Lasse sie nicht durch Schwefel und Feuer vernichten.  Gebe jedem eine individuelle Chance ihren Fehl einzusehen  und aus eigenem Verständnis  den eingeschlagenen Weg zu revidieren.

Ich finde, dass jeder christliche Mensch, egal welcher Konfession, ein Recht dazu hat, seine Fehler in seinem irdischen Leben einzusehen und von mir aus in einem letzten Abschlussgebet oder Beichte von einem katholischen Priester oder einer evangelischen  Kirche, die sich abweichend verhält oder  weiterhin  in der Abspaltung  von der Heirat von homosexuellen distanziert, Dir dann vielleicht genug sein dürfte?

 Vergebung ist ein Teil der christlichen Kirche, dass ist ein Teil des christlichen Bundes mit Jesus.


Die letzten werden die ersten sein. Ich bestehe auf keine Priviligierung, auch wenn ich dermaßen offensiv als erster in der Öffentlichkeit austrete.

Ich entschied mich für den Katholizismus, weil  ich  deren Einstellung für christlich und nicht  satanisch humanistisch halte.

Ich habe mich für Dich entschieden und kehre den Protestantismus mit der Homo-Ehe, und der Beratung bei der Abtreibung (und damit aus meiner Ansicht der Anerkennung des Abtreibungssystems mit 5 Millionen vernichteten keimenden Lebn in der Bundesrepublik von den siebzigern Jahren bis heute) mit dem heutigen Tag den Rücken zu.

Ich habe meine Pflicht getan, meine bald ehemaligen Glaubensbrüder  und Schwestern darauf hinzuweisen, dass ich sie verlasse,  weil ich meine, dass sie zu weit vom Glauben abfielen.

Ich prangere an, dass Taufe, heilige Bund der Ehe, Beichte und das christliche Familienbild durch die Homo-Ehe im evangelischen Glauben die Vorstellung über die Sünde pervertierten und das die evangelische Gemeinde ein Teil Gomorras geworden ist.

Herr, vergib mir meinen Hochmut über andere Christen den Stab zu brechen, wo ich selbst in vielen anderen Bereichen sündig bin.

Ich kann aber nicht schweigen und ab morgen bemühe ich mich dann  auch in einer neuen Glaubensgemeinschaft mit weitaus strengeren Regeln zu dienen. Mit gleichgesinnten Menschen, die sich an Dein Wort halten und nach Deinen Geboten leben.

Ich hoffe, dass nur ein anderer evangelischer Christ diese Zeilen liest und dann die Chance erhält, mir es gleichzutun und die sündige Gemeinde von Gomorra zu verlassen.

Hier stehe ich, ich kann nicht anders.


Amen 

---

Selber Tag

Herr, ich möchte noch etwas positives über Ehe und Kinder an diesem Tag schreiben. Caroline Beil erwartet mit 50 Jahren ihr zweites Kind und ich sage, warum nicht!
 
Keine Ahnung, ob die Geburt künstlich herbeigeführt wurde oder natürlich, das ist mir egal!

In unserer Gesellschaft verschiebt sich das Leben immer weiter nach hinten in der Arbeit und bei den Kindern. Damals wurde die Lehrerin mit 65 Jahren mit ihren Kindern scharf kritisiert und nach einer kritischen Phase der vier Frühchen scheinen jetzt alle Gottseidank wohlauf zu sein.

Biblisch gesehen gibt es im alten Testament eine schöne Geschichte dazu:

"17,15 Und Gott sprach abermals zu Abraham: Du sollst Sarai, deine Frau, nicht mehr Sarai nennen, sondern
Sara soll ihr Name sein. 17,16 Denn ich will sie (a) segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben;
ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker. 17,17 Da fiel Abraham
auf sein Angesicht und (a) (b) lachte und sprach in seinem Herzen: (c) (d) Soll mir mit hundert Jahren ein
Kind geboren werden, und soll Sara, neunzig Jahre alt, gebären? 17,18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach
daß Ismael möchte leben bleiben vor dir! 17,19 Da sprach Gott: Nein, Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn
gebären, den sollst du Isaak nennen, und mit ihm will ich meinen (a) ewigen Bund aufrichten und mit seinem
Geschlecht nach ihm. 17,20 Und für Ismael habe ich dich auch erhört.", Bibel, Genesis, 16 Kapitel

 Ja, wenn es Gott gefällt, dann kann man auch mit 90 oder Hundert ein Kind bekommen, vorausgesetzt es ist keine Homo-Ehe: die ist weder von Gott noch mit eigenen Kindern gesegnet.

Darum geht es in der Bibel: Um Ahnenreihen und die Geburt. Um den Segen für sich und seine Kinder. Deshalb glauben wir Christen  an die Ehe als erste Alternative, an den Schutz des ungeborenen Leben. An die Vergebung, bevor auch eine vorher sündige Frau oder Mann durch den Bund der Ehe vergeben wird und diese Ehe bekommt dann auch Gottes Seegen, wie das neugeborene Kind die Taufe erhält.

Dieses wurde durch die Homo-Ehe auf evangelischer Ebene zerstört und Martin Schulz als Vollstrecker Satans will damit die SPD (heißt das jetzt eigentlich Schwule Partei Deutschlands? nur so ein Vorschlag für einen Werbeslogan, aber dann müsste Herr Schulz als Hetero doch eigentlich ausgeschlossen werden?) in den Wahlkampf führen.

Das ist natürlich legitim - genau so wie es legitim ist aus christlicher Sicht eine andere Position zu beziehen: Ansonsten würde nach  dem EU-Gerichtshof  es  auf eine Unterdrückung all derer hinauslaufen,  die sich gegen eine Homo-Ehe aussprechen, weil es nun einmal ausdrücklich  kein Menschenrecht ist.

So vertrete ich hier leider wenig erfolgreich die sexuelle Mehrheit dieses Landes, welche bevorzugt zu schweigen, weil es nach humanistischer Logik eine Diskriminierung darstellt.

Das ist eine Lüge. Und wenn die Homo-Ehe durch ist, kann Herr Schulz dann sich ja gleich anschließend für liberalere Abtreibungen einsetzen.

Auch dieses ist ein Teil der SPD und leider auch der CDU.  Lakonisch gesehen betrifft dieses nicht die homo-Ehe, aber immerhin ist dann die normale Ehe vor Gott weiterhin pervertiert.

Es liegt kein Segen darauf, ob man ein Kind verheiratet oder unverheiratet abtreibt.  Ja, ich glaube auch daran, dass eine unverheiratete Frau dann irgendwann durch die christliche Ehe vergeben wird und wenn ein Christ das Ablehnungsgrund sieht,  dann ist das sehr unchristlich.

Der Mann, der die Frau und das Kind dann sitzen lässt, gehört meiner Ansicht dann in die Hölle und nicht die Frau, die ihm vertraute und sich ihm hingab.

Leider sehen das alle Christen nicht so wie ich und orientieren sich an der Frau und deren Kind - ihr Scheinheiligen, nur weil ihr die Sünde des Mannes nicht saht, sprecht ihr die Frau allein schuldig?

Ich darf als Christ und Staatsbürger meine Argumente vortragen und ich nehme es ernst, wenn Herr Schulz mit seinen aus christlicher Sicht verfallenen Werten für Homo-Ehe in den Wahlkampf geht.

Ich habe damit nicht angefangen, die christliche Ordnung auf den Kopf zu stellen und Gomorra für alle zu fordern.

Ich reagiere adäquat, aber da ich gerade weit von einem positiven Artikel abgefallen bin und vor Aschermittwoch noch ein positives Wort. Alles was mit Kindern zu tun hat und Ehe war einst eine positive Sache.

Und da kann man dann nostalgisch werden und sich an die gute alte Ehe erinnern, wie sie bald nur noch in christlichen Kirchen katholischen Glaubens allein existiert. Und nicht eine Segnung der Sünde ist.

Satan betrat Gottes Haus und vertrieb mich daraus. Ich freue mich bald wieder einer Gemeinschaft anzugehören, die nur eine Hetero-Ehe kennt. So klein ist mein Anspruch geworden, dass ich mich darüber freue, dass eine Selbstverständlichkeit im Glauben zur Ausnahme in einer kleinen Gruppe von der Gemeinde zu Gomorra ist.

So kann man dann auch mit kleinen Sachen, den Menschen Freude machen.

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28.01.2018 Opfer meiner selbst

Ich schrieb hier gut über zwei Mal, dass Herr Schulz den Kreisverband der CDU in Würselen gründete, dieses war aber seine Mutter und nicht er. Ich habe also eine Fakenews verbreitet und bin jetzt bemüht das zu korrigieren

Ich habe unbeabischtigt falsches Zeugnis wider meines Nächsten gelegt: Auf  Grund einer reduzierten Wahrnehmung.

Ich korrigiere das umgehend und bitte um Verzeihung


Das war nicht beabsichtigt, die Passagen wurden umgehend. entfernt Satans Werk, der mich verblendete.

Ich verwendete das Wort Parteienwechsler und in meinem Gedicht die Passage, dass es vor ihm keinen Kreisverband der CDU gab. Das Gedicht wurde  geändert und das Wort Parteienwechsler, also zwei Änderungen, die ich fand.

Nachtrag: Dann noch ein Halbsatz, in dem ich mich fragte, warum Herr  Schulz von der  CDU zur SPD wechselte.

Die Information in Wikipedia, die ich absolut in den falschen Hals bekam hieß:  "Sein Vater Albert[4] war ein sozialdemokratisch geprägter Polizeibeamter im mittleren Dienst. Seine Mutter Clara war Hausfrau, hatte einen konservativ-katholischen Familienhintergrund und gehörte zu den Gründungsmitgliedern des CDU-Ortsverbands Würselen. " Wikipedia

Stand unter der Rubrik Herkunft und Schulbildung. Da ich für das Gedicht über Herrn Schulz Informationen aus seiner Biografie brauchte, sprang ich zwischen verschiedenen Rubriken und während ich so vor mich hinreimte bin ich zwischen den Rubriken hin und her gesprungen. Dabei nahm ich nur den rot markierten Satz selektiv wahr.

Das ist auch nicht die Schuld von Wikipedia, die das grammatisch richtig und in der richtigen Rubrik unterbrachten.

Was will ich sagen? Nicht hinter jeder Fakenews steckt ein Verbrecher, sondern manchmal irrt ein Mensch auch einmal. Dann hat er das aber auch umgehend zu berichtigen und die Wahrheit richtig darzustellen.

Als private Strafe lasse ich daher Morgen einen sehr sehr gemeinen Artikel ausfallen und werde nur brav über Aschermittwoch berichten.

Ist angesichts sehr, sehr langer Artikel zwar nur eine Nuance, aber es ärgert mich sehr, weil ich nicht die Biografien anderer Menschen ändern kann oder möchte: Mea Culpa.

Falls jemand Fehler derartiger Art auffindet, bitte mir Posten! Ich bin bemüht mich an Fakten zu orientieren. Und dann so ein Fehler...
































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