30.11.2012

Der Beichtstuhlstreit

Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende und der  eher Sonderling in christlichen Ansichten  Sternenhimmelstuermer weist darauf hin, dass die letzten Regelungen von 1993 zur Beichte 20 Jahre her sind und es wieder einmal an der  Zeit wäre, über die  Wiedereinführung des Beichtstuhls Gedanken zu machen.

Im Prinzip ist das auch ein wenig die Geschichte der Beichte, die Sie gerne relativ einfach in Wikipedia durchlesen können.

Vielleicht eine kurze Timeline, der letzten Jahrhunderte in Form einer Aufzählung, um die Historie nachvollziehen zu können:

"1529 Im kleinen Kartechismus schreibt Dr. Martin Luther relativ eindeutig über die Beichte (Ziat Wikipedia aus dem o. a. Link):

„Was ist die Beichte?
Die Beichte begreift zwei Stücke in sich: eins, dass man die Sünden bekenne; das andere, dass man die Absolution oder Vergebung vom Beichtiger (regelmäßig: der Pfarrer) empfange als von Gott selbst, und ja nicht daran zweifele, sondern fest glaube, die Sünden seien dadurch vergeben vor Gott im Himmel.
 
Welche Sünden soll man denn beichten?
Vor Gott soll man aller Sünden sich schuldig geben, auch die wir nicht erkennen, wie wir im Vaterunser tun. Aber vor dem Beichtiger (Pfarrer) sollen wir allein die Sünden bekennen, die wir wissen und fühlen im Herzen.“

Wir halten fest: Der Reformator grenzte sich inaltlich und in der Begründung im schwülstigen theoretischen Streit mit der katholischen Kirche von vielen Positionen ab, aber der pragmatische Sternenhimmelstuermer verkürzt das hier auf die Formel: Abgrenzung ja, aber die Beichte als Institution per se bleibt auch im evangelischen Glauben erhalten, ob als Subjekt oder Objekt oder nach nur nach dem hermeneutischen Prinzip tangiert die meisten durchschnittlichen pragmatischen Gemeindeglieder der Neuzeit von den Begrifflichkeiten her eher weniger...

Dr. Martin Luther beichtete selbst und hat die Instutition der Beichte auch nie abschaffen wollen. Für den Historiker ist vielleicht interessant, dass Dr. Martin Luther lediglich die Zwangsbeichte ablehnte.

1698 Beichtstuhlstreit

Dazu muss man wiederum wissen, dass nach dem Tod von Dr. Martin Luther die Protestanten sich wieder bemüßigt sahen, eine Zwangsbeichte einzuführen (vier Mal pro Jahr) und die Pfarrer als Entlohung (für das Zwangsritual!) einen Beichtpfennig erhielten, was dann schon ein paar 100 Taler zusätzlicher Nebenverdienst für die evangelichen Pfarrer bedeutete.

Bei der Beichte wurde grob gesagt das folgende Beichtgebet aufgesagt:

Allmächtiger Gott, barmherziger Vater,
ich armer, elender, sündiger Mensch
bekenne dir alle meine Sünde und Missetat,
die ich begangen mit Gedanken, Worten und Werken,
womit ich Dich jemals erzürnt und Deine Strafe
zeitlich und ewiglich verdient habe.
Sie sind mir aber alle herzlich leid
und reuen mich sehr,
und ich bitte Dich um Deiner grundlosen Barmherzigkeit
und um des unschuldigen, bitteren Leidens und Sterbens
Deines lieben Sohnes Jesus Christus willen,
Du wollest mir armem sündhaftem Menschen
gnädig und barmherzig sein,
mir alle meine Sünden vergeben
und zu meiner Besserung Deines Geistes Kraft verleihen.
Amen.

 Quelle


 , der Pfarrer vergab die Sünden und damit war es auch schon vorbei. Die Aufzählung der einzelnen Sünden in der Privat- oder Ohrenbeichte fiel unter den Tisch und ein Beichtstuhl war bei dieser allgemeinen Form nicht wirklich von Nöten. Bis zu Goethe hin, der angeblich sagte, dass die Ohrenbeichte den protestantischen Menschen niemals genommen hätte werden dürfen, waren die Protestanten mit dieser Regelung unzufrieden.



 
Es kam zum sogenannten Berliner Beichtstuhlstreit. Vereinfacht gesagt  konnte  der Pfarrer Schade es nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren, dass nach der Absolution das heilige Abendmahl gereicht wurde, wobei "unfertige Gemeindemitglieder" dann in Gefahr laufen könnten, ihre Sünden nicht wirklich von Herzen zu bereuen und somit der Hölle preisgegeben zu sein, wenn das Gemeindemitglied dann nicht auch wirklich sein gottloses Leben aufgibt. Da er dann selbst als Pfarrer die Schuld daran trägt wäre auch er dann verdammt. Er ging deshalb lange Zeit zu intensiven einzelnen Beichtverhören über, was ihm niemand wirklich Übel nahm. Das reichte ihm jedoch nicht und er schlug einen anderen Weg ein:

 Im Jahre 1697 schaffte er dann das "Beichthören" ab und ging nun zum Verfahren der "offenen Schuld" über.

Es kam zu einem "Rechtsstreit", bei dem Schades ansehen litt, da ihm vorgeworfen wurde in peinlichen Beichtbefragungen ein 13 und 14 jähriges Mädchen wegen "Lügenhaftigkeit" mit der Rute auf nackte Haut geschlagen zu haben - ein damaliger Sexskandal...
Wahrscheinlich von der damaligen Bildzeitung propagiert, um den Pfarrer moralisch zu brechen? Oder die Wahrheit?

Egal, das Protestantentum bzw. die Gemeinde war gespalten und nachdem der Kurfürst eingeschaltet wurde, gab es nach langen hin und her am 13.Juni 1698 dann schließlich als Kompromisslösung eine Verfügung, die den Beichtzwang aufhebt. Sehr viel schöner, objektiver und eindrucksvoller wird die Geschichte leicht verständlich hier beschrieben, welches der Sternenhimmelstuermer der Einfachheit halber als einzige Quelle für  die Ausführungen aufführt.

Erst 80 Jahre später ist die Verfügung dann umgesetzt...In anderen deutschen Ländern werden Beichtstühle noch bis ins 19 Jahrhundert als Pflichtbestandteil von Kirchen eingebaut. Die Privatbeichte und der Beichtstuhl ist aber zunehmend auf dem sterbenden Zweig...



Einschub

 Wer sich ein wenig über den Einfluss und Richtungen dieser Zeit von der protestantischen Kirche einlesen will, dem sei dieses PDF empfohlen: Pietismus, religiöses Amt, und soziale Disziplin. Die Drangsal Christoph Matthäus Seidels. Vielleicht kennen ja einige der Leser den amerikanischen Film Footlose, der 1984 und 2011 verfilmt wurde. Dasselbe Motiv wie im PDF wird in diesem Film aufgegriffen.

Der Inhalt des Films grob umschrieben: Eine Gemeinde verbietet Jungen Menschen Tanzen, weil es unchristlich sei und ein zugezogener junger Mensch  rebelliert dagegen ist der Inhalt des Films. Wie dem auch sei: Im PDF geht es dann auch um das erfolgreich umgesetzte Verbot von  Musik, Tanzen und anderen Lustbarkeiten, weil es nicht christlich statthaft sei...

Für Liebhaber des 17. Jahrhunderts ein schöner Einblick...

Außerdem wird die Problematik angesprochen, dass Priester sich weigerten die Absolution zu geben und die Beichte so als Machtmittel aus Sicht des Sternenhimmelstuermers missbrauchten.

Einschubende 



Wie dem auch sei, im Jahre 1993 ist dann der letzte Stand nach Wikipedia:

In den Gliedkirchen der VELKD werden seit 1993 drei Möglichkeiten für die Beichte innerhalb des Hauptgottesdienstes angeboten:

    im Zusammenhang mit der Abendmahlsfeier
    im Eröffnungsteil
    nach der Predigt

jeweils mit einer Zeit der persönlichen Gewissensprüfung, Absolutionsformel, gemeinsam oder durch den Liturgen, mit oder ohne Handauflegung. Daneben steht die freiwillige Praxis der Einzelbeichte, die in der Agende der VELKD geregelt ist, und deren liturgischer oder freier Form ein Gespräch vorangeht. Das Gegenüber des Beichtenden ist der Pfarrer bzw. die Pfarrerin. „Die Kirche beruft (ordiniert) und bevollmächtigt einzelne Christen, die Beichte zu hören und die Absolution zu erteilen“.[7]

Die Einzelbeichte „ist unzweifelhaft ein Ausdruck persönlicher Reife“...

Im Jahre 2013 ist die letzte Regelung zur Einzelbeichte dann 20 Jahre alt und nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers ist es dann irgendwo auch in der Zeit darüber nachzudenken, ob man diesen Zustand so belässt oder die Privatbeichte streicht oder allgemeingültige Regelungen erlässt und vielleicht dann auch den Beichtstuhl wieder einführt.

Der Sternenhimmelstuermer, der auch immer auf seiner Seite die Vergebung von  Sünden propagiert, weil dieses ein wichtiger Bestandteil des Christentums und des Weges Jesus Christus (Gehe hinfort und sündige nicht mehr..) sieht, ist in seiner pragmatischen Ansicht für die Etablierung der Ohren-, Privat- bzw. Einzelbeichte, auch gerne im Beichtstuhl, aber dann bitte verbindlich für alle Gemeindemitglieder in fest definierten Ritualen.

Rituale sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur und wenn dieses eine stärkere Bindung von Gemeinde zum Pfarrer beinhaltet, so kann der Sternenhimmelstuermer nicht wirklich Gegenargumente aus christlicher Sicht finden. Gegenargumente, auch aus der Geschichte bedingt, entsprangen vielfach der Handhabung und dem Abgrenzungsversuch zu der katholischen Kirche und dem Ablasshandel. Das ist so nicht mehr erforderlich.

Gesündigt wird auch weiterhin werden, aber vielleicht ist ein moralische Stärkung des Überichs in Form der Kirche in einer zunehmend wertefreien Gesellschaft ein gutes und wichtges Zeichen. Das fängt beim Sterbenden an, der vielleicht noch einmal seine Sünden Beichten will, bevor er dann die lange Reise begeht, bis zum Menschen, der einfach Beistand in einem einzelnen Gespräch sucht...In einer weitgehend säkularisierten Gesellschaft sind gemeinsame Rituale wichtig.

Atheisten werden natürlich hunderte von Gegenargumenten finden, dass kann uns Christen aber so ziemlich egal sein. Von daher wünscht sich der Sternenhimmelstuermer  eine hoffentlich zielführende Diskussion in einem neuen Jahrhundert...

29.11.2012

Urheberrecht - Quo vadis?

Der Sternenhimmelstuermer macht kein Hehl daraus, dass eine einseitige Kritik ohne kontstruktive Alternative in Sachen Urheberrecht keine Grundlage für einen fairen Ausgleich darstellt. Der Kampf Googles zur Zeit um eine Abänderung des Entwurfes zum Leistungsrecht löst  nicht das  Problem des Urheberrechts per se.

Natürlich haben Verleger auch  wie  Musik- und Video-Inhaber  von Rechten Anspruch auf eine Entlohnung.  Das die Suchmaschinen beschnitten werden bzw. die Zeche für ihre kostenlosen Serviceleistungen zahlen müssen ist auch nicht einsehbar.

Der Sternenhimmelstuermer plädiert für eine Kulturabgabe der Verbraucher/ User  im Internet  in Deutschland, die dann nach einem fairen Schlüssel aufgeteilt wird. 

Begründung: Das Internet wurde mit  der Nichterreichbarkeit von Videoinhalten für deutsche Anwender bereits beschnitten. Dieser Trend setzt sich in allen Sparten fort. Darunter leidet die Meinungsvielfalt, die Vielfalt von Angeboten und es kann nicht sein, dass Abmahnwellen von Rechtskanzleien die Kultur per se vergiften.

Es wird Zeit neue Gesetze zu erschaffen, die die Vielfalt im Internet unterstützen und nicht beschneiden. Die Kulturabgabe für Internetnutzung ist schon lange Zeit im Gespräch und für ein freies Internet wären bestimmt die User auch bereit einen angemessenen Beitrag zu zahlen. Sollen sich dann die GEMA, Verlegerverband und (?) dann um die Verteilung in einer hoffentlich fairen Streitkultur über die Einnahmen streiten.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland würde dann davon profitiren. Es gibt leider nicht alles umsonst im Internet, aber so, wie es im Augenblick läuft, kann es auch nicht sein. Kultur hat einen Wert und Preis - diesen müssen wir auch als Konsumenten bereit sein zu zahlen, um nicht im Internet irgendwann in einer kulturlosen Welt zu sein.

27.11.2012

Die Sternenhimmelstuermerseite stellt sich selbstverständlich uneingeschränkt hinter die Kampagne gegen das Leistungsschutzrecht von Google, dass vom Bundestag beschlossen werden soll. Begründung: Als User will ich auch weiterhin ansatzweise finden, um was es sich ungefähr handelt.  Klar, Google, Bing und Yahoo verdienen auch an Werbeeinblendungen bei der Anzeige von Suchtreffern.

Umgekehrt verdienen aber auch die Urheber der Artikel, wenn Ihr Link durch den User bei Google angeklickt wird und der User auf die Seite mit dem ganzen Artikel mit Werbung geht. Ohne Google und Co. würden die Anbieter nicht einen Besucher auf Ihre Seiten bekommen. Gerne können Zeitungen mitteilen, dass Sie aus leistungsschutzrechtlichen Gründen aus dem Suchindex in Zukunft gestrichen werden.

Dieses ist durch einen einfachen Eintrag  in der  Robot.txt für die entsprechenden Seiten möglich. Google und andere Suchmaschinen akzeptieren den Wunsch der Anbieter, wenn Sie in Zukunft keine Gäste mehr erhalten wollen und ihren geschützten Inhalt dann ins Internet stellen wollen, ohne im Suchindex erfasst zu werden. Der Sternenhimmelstuermer testete das mit Yahoo, hob die Sperre dann nach einem Jahr auch wieder auf - funktioniert prima!

Ob sich das die Presse leisten kann, steht auf einem anderen Blatt geschrieben...

Umgekehrt nimmt Google auch kein Geld für seinen Service der Indexierung. Normalerweise beschwert sich niemand darüber, wenn sein Artikel auf den ersten Seiten landet. Einige Firmen geben im Gegenteil sogar Geld für professionelle Weboptimierer aus, damit überhaupt jemand dann einen Ausschnitt des urheberechtlich verfassten Text wahrnimmt.

Das Google Prinzip der Anzeige von Ausschnitten ist ein fester Bestandteil der Internetkultur und ein Vorgehen dagegen ein Sakrileg. Im Smartphonebereich ist der ewig währende Patentstreit schon ein abschreckendes Beispiel. Kreativität, Kultur und Entwicklung werden immer mehr eingeschränkt und es ist deshalb wichtig für uns User auch ein Zeichen zu setzen, dass wir die Entwicklung missbilligen.

Wozu wird dann noch eine gesetzliche Regelung gefordert, wenn bereits eindeutige Regelungen bestehen?

Nachtrag: Außerdem wäre es für Google leicht, Nachrichten von einer Presseagentur aufzukaufen und eben dann die Nachrichten herauszugeben und die urheberrechtlich geschützten Seiten aus dem Suchindex zu streichen - alles über die robot.txt leicht realisierbar. Bei You Tube funktionierte die Sperrung von urheberrechtlich geschützten Werken auch. Nur so als Gedankenspiel an die urheberechtlich geschützten Nachrichtenprofiteuere: ihr sitzt so dermaßen am kürzeren Hebel...

Informieren Sie sich über Pro und Contra des Leistungsschutzrechtes auch objektiv bei Wikipedia

25.11.2012

Traumdeutung oder I had a dream


Nein, dieses wird kein Bericht Politik und Martin Luther King , der bestimmt stolz wäre, dass Barak Obama Präsident und Friedensnobelpreisträger wurde - na ja, dass der Friedensnobelpreisträger Obama die Ermordung eines Terroristen (Osamah Bin Laden) anordnete, wäre dann doch wohl auch  den christlichen Friedensnobelpreisträger  Martin Luther King  ein wenig zuviel gewesen...Damals fielen viele Friedensnobelpreisträger  eben durch Gewaltlosigkeit  auf. Ach ja, Martin Luther sagte natürlich "I have a dream", meinte aber damit die Vision, dass schwarz und weiße Menschen gleichberechtigt leben...

Träume/Visionen sind dann auch das Thema eines neuen Essays des Sternenhimmelstuermers, die auf einen eigenen gerade erlebten Traum basieren: Eine Skulptur eines Pferdes mit einem gewundenen Horn und Flügeln erhob sich aus einer alten weißen südländischen eher altertümlichen wenig besiedelten Stadt und flog bis zu einem Wald mit einem See. Hier stand der Sternenhimmelstuermer (war eben auch sein Traum) und das Pferd sprach in einer fremden Sprache mit ihm. Da der Autor das Gefühl hatte, dass das Pferd traurig war, legte er seine Hand an den Hals und streichelte das Fabelwesen. Dabei wurde aus dem weißen Pferd ein schwarzes Pferd, dass eine Träne fallen ließ, die den Sternenhimmelstuermer traf...Tja, dann Verschwand alles in einer Art Lichtexplosion und der Sternenhimmelstuermer wachte auf.    

Nun ja, der routinierte Traumdeuter sagt jetzt bestimmt, toller Traum mit vielen Mythen und Geschichten von Pegasos bis zum letzten Einhorn. Das stimmt, solche Träume sind selten und für den Sternenhimmelstuermer ein Aufhänger über Traumdeutung zu schreiben.

Dieses wird keine wissenschaftliche Abhandlung, obwohl psychologisch gesehen Freud und Jung mit Ihrer Traumdeutung prädestiniert wären und natürlich auch in einem Essay über Traumdeutung nicht fehlen dürfen.

Es kommt bei den Ausführungen nicht so sehr auf den Traum des Sternenhimmelstuermers an, sondern geht eben in einem ehr pragmatischen Abhandlung über Träume per se...mehr

24.11.2012

Beim Stöbern in der Androidwelt blieb der Sternenhimmelstuermer beim Handy Nexus 4 hängen. Das hört sich ziemlich gut an. In einer Downgradaktion wurde dem Smartphone bescheinigt, dass es heiß läuft - da war aber wohlgemerkt die Software noch im Betastadium.

Inzwischen entwickelt sich das Nexus von LG zum neuen heißen Geheimtip.

Bis auf die Kamera scheint alles vom Feinsten zu sein - insbesondere der Kampfpreis. Leider steht der Sternenhimmelstuermer genau wie viele andere User in der Warteschlange, da die scheinbar erste kleine Merge schnell vergriffen war.

Das ist mehr als ärgerlich, da der Sternenhimmelstuermer natürlich bestrebt ist, mit als einer der ersten von "seinem" neuen Smartphone zu berichten.

O. K., dann wird eben im neuen Jahr wieder auf eine andere Neuerscheinung gewartet. Passt gut, da dass alte Smartphone vom Sternenhimmelstuermer mit Windows 7 zumindest das letzte Update auf Version 7.8 bekommt und das dann sauber abgeschlossen wird.

Andoiderstattung wird sich dann etwas verschieben, aber der Sternenhimmelstuermer wartet lieber ein paar Monate länge, um dann ein Modell in den Händen zu halten, welches dann wirklich ein paar Jährchen hält und eben von der Berichterstattng weitgehend abgeschlossen ist.

Da der Smartphonemarkt sich zur Zeit schnell bewegt, ist es sowieso ratsam, noch ein wenig zu warten - zumindest solange das alte Handy noch funktioniert.

Dann liebäugelt der Sternenhimmelstuermer nach wie vor mit dem I-Phone 5, was aus seiner Sicht das Optimum wäre, aber der Preis...So ein Smartphonekauf ist zumindest beim Sternenhimmelstuermer irgendwie eine langwierige Angelegenheit. Fast so schlimm wie ein Neukauf von Hosen. Da fragt man sich auch stundenlang, ob die Hose passt, noch modern ist oder statt einer Markenhose doch lieber das No-Name-Produkt und am Ende bleibt es nach zwei Stunden dabei, dass die alten Hosen eigentlich reichen-:)

23.11.2012

Der Sternenhimmelstuermer schaute gestern mal bei The Voice of Germany hinein. Da war gerade das "Duell" Freaky T versus Iveta Mukuchyan. Der Coach Xavier Naidoo wertete 57 % zu 43% gegen Freaky T, die trotz einer schlechteren Liedauswahl Naidoos (BossHoss kritisierten die Liedauswahl, der Sternenhimmelstuermer fand das nicht so schlimm, da die Frau fehlerfrei mit ihrer einmaligen Stimme das Lied prima interpretierte).

Das Publikum schaffte durch Telefonauswahl ein wenig Gerechtigkeit herzustellen. Mit 14 % Stimmennachteil wurden die Stimmen durch die Zuschauer aufgefüllt. Dadurch gewann Freaky T knapp mit unter 1 % Führung Vorteil.

Der Sternenhimmelstuermer glaubte zeitweise im falschen Film zu sein und scheinbar auch der Rest der Coaches disktutierten Xavier Naidoos Bewertung am Rande heftig aus. Der Sternenhimmelstuermer blieb bis zum Schluss bei The Voice of Germany dabei.

Auffällig war, dass mit dem Ergebnis scheinbar niemand so richtig in der Redaktion gerechnet zu haben schien. Freaky T. wurde am Ende richtig totgeschwiegen, während  am Ende  dann andere "Favoriten"  nochmals in den Himmel  gehoben wurden.

In der Presse im Internet wurde danach das Ganze bagatellisiert und auf eine knappe Entscheidung zwischen den beiden Sängerinnen reduziert. Dieses entspricht nicht der Wahrheit - Xavier Naidoo wollte Freaky T "abschießen" und gab ihr deshalb 14 % weniger Stimmen, was einem Todesurteil aus Sicht von The Voice of Germany bedeutet.

Wie soll es nach dem unerwarteten Sieg von Freaky T weitergehen, nachdem das Vertrauensverhältnis zum Coach Naidoo nachhaltig gestört sein dürfte? Man darf gespannt sein...

Vorsichtshalber gaben die anderen Coaches darauf lieber ein paar Prozentpunkte mehr für ihre Favoriten, um Sie auch durchzubringen.

Schön ist, dass der Notar echt zu sein scheint-:)

Insgesamt gefällt dem Sternenhimmelstuermer nicht das Konzept von The Voice of Germany: Zuerst wurden die Teammitglieder von den Coaches blind gewählt. Das geht O. K.. Was dann folgt ist unsozial. Die Teammitglieder mußten in den nächsten Folgen im eigenen Team gegeneinander antreten.

In den ersten Battles siebten dann die Coaches ohne Zuschauerbeteiligung die Verlierer jeden Battles. Also wird erst um die Mitglieder geworben, um dann die eigene Auswahl - eben nicht blind - zu sieben.  Gegeneinander zwischen den Teams anzutreten und dann so eine Auswahl zu treffen wäre doch "normal"?

Die nächste Runde ist dann auch nicht besser...Dann kommt nämlich das am Anfang beschriebene Verfahren zur Anwendung, dass in erster Linie nur Zuschauer dazu verleitet, ihrem verletzten Gerechtigkeitsgefühl in Form einer kostenpflichtigen SMS Ausdruck zu geben.

Fazit: Inhaltlich kann sich der Sternenhimmelstuermer für das Konzept nicht erwärmen. Die Aufgabe eines Coaches ist es, sein Team und seinen Schützlingen zum Sieg  zu verhelfen, wenn er sich dann in den Blind Auditions für eine Stimme entscheidet. Der Sternenhimmelstuermer findet es  als geradezu himmelschreiende Ungrechtigkeit, wenn z. B. vier Coaches um eine Stimme kämpfen,  damit ein Coach den Gewinner in der nächsten Runde mutwillig  verheizt.

Das hat etwas mit Anstand, Loyalität und Verantwortung für das eigene Team zu tun. Vielleicht spiegelt es aber auch den Zeitgeist wider - in vielen Firmen ist leider das Verheizen von Mitarbeitern Realität.  Das will der Sternenhimmelstuermer in einer Show zur Unterhaltung bzw. Entspannung aber nicht sehen...



22.11.2012

Weihnachten steht vor der Tür und in christlicher Tradition wird es hier dann auch keinen Wahlkampf geben. Zeit sich zu besinnen und die Richtung der Sternenhimmelstermerseite zu definieren. Die grobe Richtung: Der Sternenhimmelstuermer wird sich ein Android-Smartphone zulegen und ein paar Erfahrungsberichte schreiben. Clouddienste von Google und Synchronisation mit Windows 7 werden dann in Richtung PC-Tips erfolgen.

Fairer Weise muss der Sternenhimmelstuermer sagen, dass Phone 8 nun auch ohne Zune Software als Datenträger erkannt wird. Da sein Windows Phone 7,5 nur noch auf Windows Phone 7.8 ergänzt wird, wäre es schön, wenn das versprochene Update bald kommt, damit der Sternenhimmelstuermer dann eine Endbilanz ziehen kann.

Im wahrsten Sinne stirbt dann Phone 7 aus, weil angeblich die Hardware-Struktur der neuen Geräte sich komplett ändert. O. K., in der Androidwelt ist das ähnlich, wird aber nicht so an die Glocke gehängt. Das heißt dann, dass von Android 2.x kein Update auf Android 4.x möglich ist, was eben nicht nur mit der Unwilligkeit der Hersteller zum Update, sondern auch mit veränderten Hardware- und Software-Strukturen zusammenhängt.

Der Vorwurf des Sternenhimmelstuermers an Phone 7 war es eben hauptsächlich, dass es nur über die Zune-Software möglich war, Daten in vordefinierten Formaten zu synchronisiern. Dann die Zwangssynchronisation von Kontakten über Clouddienste und als Klingeltöne nur Polyphone Tönesind im Vergleich zu Android tiefstes Mittelalter. Umgekehrt war das I-Phone 1 eine "lahme Ente in Sachen aktueller Software" mit toller neuer Bedienoberfläche, dann ab I-Phone 3 G dann im vorderen Feld und ab  I-Phone 4s die ungekrönte Nummer 1 in der Smartphonewelt.

Die Microsoft Corporation wird mit Phone 8 ihr erstes "eigenes Smartphone" herausbringen und wenn die nicht alles falsch machen, dann wird in zwei bis drei Generationen wahrscheinlich ein Spitzensmartphone entstehen, dass auf Grund der Oberfläche, die eben im Bereich Touch-Bedienung wahnsinnig schnell, intuitiv und leicht bedienbar ist, im Spitzenfeld liegen.

Da der Sternenhimmelstuermer  ein Phone 7 besitzt, wird  ihm trotz vieler Kritik die Bedienoberfläche beim Smartphone fehlen. Auch für Menschen mit großen oder zittrigen Händen sind die Kacheln eben leicht treffbar. Im Minidisplay von Smartphones  wird  kein Platz verschenkt.

Dasselbe gilt für Tablets.

Anders sieht es bei Netbooks und Personalcomputern zur Zeit aus , da die Vorteile der Metrooberfläche  eben  in der Touchbedienung liegen und für Tastatur und Mausnutzer das Bedienkonzept dann eher hinderlich ist.

Dieses kann sich mit kapazitiven Displays in einer Hollywood-Version von den Computern a la Minority Report ändern, aber davon sind wir noch meilenweit entfernt...Außerdem wird wahrscheinlich die Spracherkennung eventuell sogar eine größere Rolle spielen und dann wird ein Touch-Screen ziemlich unsinnig, da die Befehle "Wisch nach Links" oder "Wisch nach rechts" dann doch ein wenig lächerlich wären...

Die Sprachtechnologie ist insbesondere seit Siri ein wenig in den Mittelpunkt gerückt und der Sternnhimmelstuermer hat bei seinem Freund gerade gesehen, wie er mit seinem neuen I-Phone 5 eine SMS eingab. Das funktionierte erschreckend gut. Spracherkennungssoftware wird in einem Jahrzehnt der Sekretärin bzw. des Sekretärs tot sein.

Die politische Frage, wie die Zukunft der Menschen sich in einer technologisierten Welt entwickelt und welches wirtschaftliche System dem Umstand Rechnung trägt, dass nur ein Bruchteil unserer Gesellschaft - verdrängt von Maschinen und Fortschritt - Arbeit finden wird, ist noch nicht annähernd gelöst.

Wie dem auch sei...Eine Rückkehr in zwei bis drei Generationen zu Windows Phone ist also per se nicht ausgeschlossen.

Weiterhin werden auf der Sternenhimmelstuermerseite noch ein paar Artikel im  Rechtsbereich im neuen Jahr entstehen. Die jährliche Abhandlung zu einem Thema nach Wahl des Sternenhimmelstuermers wird wieder geschrieben, einfach um im Training zu bleiben. Die letzte Abhandlung für dieses Jahr war über Depression.

Dann werden die Tarotseiten des Sternenhimmelstuermers um eine Abhandlung ergänzt. Es wird dabei um Abraham von Worms oder vielleit besser gesagt um das Abramelin gehen.

Nein, es wird dabei keine Anleitung zum Zaubern auf der Sternenhimmelstuermerseite entstehen -:)  Der Sternenhimmelstuermer sammelt nur  alles im Zusammenhang  mit Tarot und stellt verschiedene Ansätze vor.

Das ist dann so ziemlich alles, was im nächsten bzw. Anfang dieses Jahres fest geplant ist. Alles andere steht zur Disposition und wird dann auch teilweise während der Adventstage in Ruhe überdacht...


29.11.2012

Urheberrecht - Quo vadis?

Der Sternenhimmelstuermer macht kein Hehl daraus, dass eine einseitige Kritik ohne kontstruktive Alternative in Sachen Urheberrecht keine Grundlage für einen fairen Ausgleich darstellt. Der Kampf Googles zur Zeit um eine Abänderung des Entwurfes zum Leistungsrecht löst  nicht das  Problem des Urheberrechts per se.

Natürlich haben Verleger auch  wie  Musik- und Video-Inhaber  von Rechten Anspruch auf eine Entlohnung.  Das die Suchmaschinen beschnitten werden bzw. die Zeche für ihre kostenlosen Serviceleistungen zahlen müssen ist auch nicht einsehbar.

Der Sternenhimmelstuermer plädiert für eine Kulturabgabe der Verbraucher/ User  im Internet  in Deutschland, die dann nach einem fairen Schlüssel aufgeteilt wird. 

Begründung: Das Internet wurde mit  der Nichterreichbarkeit von Videoinhalten für deutsche Anwender bereits beschnitten. Dieser Trend setzt sich in allen Sparten fort. Darunter leidet die Meinungsvielfalt, die Vielfalt von Angeboten und es kann nicht sein, dass Abmahnwellen von Rechtskanzleien die Kultur per se vergiften.

Es wird Zeit neue Gesetze zu erschaffen, die die Vielfalt im Internet unterstützen und nicht beschneiden. Die Kulturabgabe für Internetnutzung ist schon lange Zeit im Gespräch und für ein freies Internet wären bestimmt die User auch bereit einen angemessenen Beitrag zu zahlen. Sollen sich dann die GEMA, Verlegerverband und (?) dann um die Verteilung in einer hoffentlich fairen Streitkultur über die Einnahmen streiten.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland würde dann davon profitiren. Es gibt leider nicht alles umsonst im Internet, aber so, wie es im Augenblick läuft, kann es auch nicht sein. Kultur hat einen Wert und Preis - diesen müssen wir auch als Konsumenten bereit sein zu zahlen, um nicht im Internet irgendwann in einer kulturlosen Welt zu sein.

27.11.2012

Die Sternenhimmelstuermerseite stellt sich selbstverständlich uneingeschränkt hinter die Kampagne gegen das Leistungsschutzrecht von Google, dass vom Bundestag beschlossen werden soll. Begründung: Als User will ich auch weiterhin ansatzweise finden, um was es sich ungefähr handelt.  Klar, Google, Bing und Yahoo verdienen auch an Werbeeinblendungen bei der Anzeige von Suchtreffern.

Umgekehrt verdienen aber auch die Urheber der Artikel, wenn Ihr Link durch den User bei Google angeklickt wird und der User auf die Seite mit dem ganzen Artikel mit Werbung geht. Ohne Google und Co. würden die Anbieter nicht einen Besucher auf Ihre Seiten bekommen. Gerne können Zeitungen mitteilen, dass Sie aus leistungsschutzrechtlichen Gründen aus dem Suchindex in Zukunft gestrichen werden.

Dieses ist durch einen einfachen Eintrag  in der  Robot.txt für die entsprechenden Seiten möglich. Google und andere Suchmaschinen akzeptieren den Wunsch der Anbieter, wenn Sie in Zukunft keine Gäste mehr erhalten wollen und ihren geschützten Inhalt dann ins Internet stellen wollen, ohne im Suchindex erfasst zu werden. Der Sternenhimmelstuermer testete das mit Yahoo, hob die Sperre dann nach einem Jahr auch wieder auf - funktioniert prima!

Ob sich das die Presse leisten kann, steht auf einem anderen Blatt geschrieben...

Umgekehrt nimmt Google auch kein Geld für seinen Service der Indexierung. Normalerweise beschwert sich niemand darüber, wenn sein Artikel auf den ersten Seiten landet. Einige Firmen geben im Gegenteil sogar Geld für professionelle Weboptimierer aus, damit überhaupt jemand dann einen Ausschnitt des urheberechtlich verfassten Text wahrnimmt.

Das Google Prinzip der Anzeige von Ausschnitten ist ein fester Bestandteil der Internetkultur und ein Vorgehen dagegen ein Sakrileg. Im Smartphonebereich ist der ewig währende Patentstreit schon ein abschreckendes Beispiel. Kreativität, Kultur und Entwicklung werden immer mehr eingeschränkt und es ist deshalb wichtig für uns User auch ein Zeichen zu setzen, dass wir die Entwicklung missbilligen.

Wozu wird dann noch eine gesetzliche Regelung gefordert, wenn bereits eindeutige Regelungen bestehen?

Nachtrag: Außerdem wäre es für Google leicht, Nachrichten von einer Presseagentur aufzukaufen und eben dann die Nachrichten herauszugeben und die urheberrechtlich geschützten Seiten aus dem Suchindex zu streichen - alles über die robot.txt leicht realisierbar. Bei You Tube funktionierte die Sperrung von urheberrechtlich geschützten Werken auch. Nur so als Gedankenspiel an die urheberechtlich geschützten Nachrichtenprofiteuere: ihr sitzt so dermaßen am kürzeren Hebel...

Informieren Sie sich über Pro und Contra des Leistungsschutzrechtes auch objektiv bei Wikipedia

25.11.2012

Traumdeutung oder I had a dream


Nein, dieses wird kein Bericht Politik und Martin Luther King , der bestimmt stolz wäre, dass Barak Obama Präsident und Friedensnobelpreisträger wurde - na ja, dass der Friedensnobelpreisträger Obama die Ermordung eines Terroristen (Osamah Bin Laden) anordnete, wäre dann doch wohl auch  den christlichen Friedensnobelpreisträger  Martin Luther King  ein wenig zuviel gewesen...Damals fielen viele Friedensnobelpreisträger  eben durch Gewaltlosigkeit  auf. Ach ja, Martin Luther sagte natürlich "I have a dream", meinte aber damit die Vision, dass schwarz und weiße Menschen gleichberechtigt leben...

Träume/Visionen sind dann auch das Thema eines neuen Essays des Sternenhimmelstuermers, die auf einen eigenen gerade erlebten Traum basieren: Eine Skulptur eines Pferdes mit einem gewundenen Horn und Flügeln erhob sich aus einer alten weißen südländischen eher altertümlichen wenig besiedelten Stadt und flog bis zu einem Wald mit einem See. Hier stand der Sternenhimmelstuermer (war eben auch sein Traum) und das Pferd sprach in einer fremden Sprache mit ihm. Da der Autor das Gefühl hatte, dass das Pferd traurig war, legte er seine Hand an den Hals und streichelte das Fabelwesen. Dabei wurde aus dem weißen Pferd ein schwarzes Pferd, dass eine Träne fallen ließ, die den Sternenhimmelstuermer traf...Tja, dann Verschwand alles in einer Art Lichtexplosion und der Sternenhimmelstuermer wachte auf.    

Nun ja, der routinierte Traumdeuter sagt jetzt bestimmt, toller Traum mit vielen Mythen und Geschichten von Pegasos bis zum letzten Einhorn. Das stimmt, solche Träume sind selten und für den Sternenhimmelstuermer ein Aufhänger über Traumdeutung zu schreiben.

Dieses wird keine wissenschaftliche Abhandlung, obwohl psychologisch gesehen Freud und Jung mit Ihrer Traumdeutung prädestiniert wären und natürlich auch in einem Essay über Traumdeutung nicht fehlen dürfen.

Es kommt bei den Ausführungen nicht so sehr auf den Traum des Sternenhimmelstuermers an, sondern geht eben in einem ehr pragmatischen Abhandlung über Träume per se...mehr

24.11.2012

Beim Stöbern in der Androidwelt blieb der Sternenhimmelstuermer beim Handy Nexus 4 hängen. Das hört sich ziemlich gut an. In einer Downgradaktion wurde dem Smartphone bescheinigt, dass es heiß läuft - da war aber wohlgemerkt die Software noch im Betastadium.

Inzwischen entwickelt sich das Nexus von LG zum neuen heißen Geheimtip.

Bis auf die Kamera scheint alles vom Feinsten zu sein - insbesondere der Kampfpreis. Leider steht der Sternenhimmelstuermer genau wie viele andere User in der Warteschlange, da die scheinbar erste kleine Merge schnell vergriffen war.

Das ist mehr als ärgerlich, da der Sternenhimmelstuermer natürlich bestrebt ist, mit als einer der ersten von "seinem" neuen Smartphone zu berichten.

O. K., dann wird eben im neuen Jahr wieder auf eine andere Neuerscheinung gewartet. Passt gut, da dass alte Smartphone vom Sternenhimmelstuermer mit Windows 7 zumindest das letzte Update auf Version 7.8 bekommt und das dann sauber abgeschlossen wird.

Andoiderstattung wird sich dann etwas verschieben, aber der Sternenhimmelstuermer wartet lieber ein paar Monate länge, um dann ein Modell in den Händen zu halten, welches dann wirklich ein paar Jährchen hält und eben von der Berichterstattng weitgehend abgeschlossen ist.

Da der Smartphonemarkt sich zur Zeit schnell bewegt, ist es sowieso ratsam, noch ein wenig zu warten - zumindest solange das alte Handy noch funktioniert.

Dann liebäugelt der Sternenhimmelstuermer nach wie vor mit dem I-Phone 5, was aus seiner Sicht das Optimum wäre, aber der Preis...So ein Smartphonekauf ist zumindest beim Sternenhimmelstuermer irgendwie eine langwierige Angelegenheit. Fast so schlimm wie ein Neukauf von Hosen. Da fragt man sich auch stundenlang, ob die Hose passt, noch modern ist oder statt einer Markenhose doch lieber das No-Name-Produkt und am Ende bleibt es nach zwei Stunden dabei, dass die alten Hosen eigentlich reichen-:)

23.11.2012

Der Sternenhimmelstuermer schaute gestern mal bei The Voice of Germany hinein. Da war gerade das "Duell" Freaky T versus Iveta Mukuchyan. Der Coach Xavier Naidoo wertete 57 % zu 43% gegen Freaky T, die trotz einer schlechteren Liedauswahl Naidoos (BossHoss kritisierten die Liedauswahl, der Sternenhimmelstuermer fand das nicht so schlimm, da die Frau fehlerfrei mit ihrer einmaligen Stimme das Lied prima interpretierte).

Das Publikum schaffte durch Telefonauswahl ein wenig Gerechtigkeit herzustellen. Mit 14 % Stimmennachteil wurden die Stimmen durch die Zuschauer aufgefüllt. Dadurch gewann Freaky T knapp mit unter 1 % Führung Vorteil.

Der Sternenhimmelstuermer glaubte zeitweise im falschen Film zu sein und scheinbar auch der Rest der Coaches disktutierten Xavier Naidoos Bewertung am Rande heftig aus. Der Sternenhimmelstuermer blieb bis zum Schluss bei The Voice of Germany dabei.

Auffällig war, dass mit dem Ergebnis scheinbar niemand so richtig in der Redaktion gerechnet zu haben schien. Freaky T. wurde am Ende richtig totgeschwiegen, während  am Ende  dann andere "Favoriten"  nochmals in den Himmel  gehoben wurden.

In der Presse im Internet wurde danach das Ganze bagatellisiert und auf eine knappe Entscheidung zwischen den beiden Sängerinnen reduziert. Dieses entspricht nicht der Wahrheit - Xavier Naidoo wollte Freaky T "abschießen" und gab ihr deshalb 14 % weniger Stimmen, was einem Todesurteil aus Sicht von The Voice of Germany bedeutet.

Wie soll es nach dem unerwarteten Sieg von Freaky T weitergehen, nachdem das Vertrauensverhältnis zum Coach Naidoo nachhaltig gestört sein dürfte? Man darf gespannt sein...

Vorsichtshalber gaben die anderen Coaches darauf lieber ein paar Prozentpunkte mehr für ihre Favoriten, um Sie auch durchzubringen.

Schön ist, dass der Notar echt zu sein scheint-:)

Insgesamt gefällt dem Sternenhimmelstuermer nicht das Konzept von The Voice of Germany: Zuerst wurden die Teammitglieder von den Coaches blind gewählt. Das geht O. K.. Was dann folgt ist unsozial. Die Teammitglieder mußten in den nächsten Folgen im eigenen Team gegeneinander antreten.

In den ersten Battles siebten dann die Coaches ohne Zuschauerbeteiligung die Verlierer jeden Battles. Also wird erst um die Mitglieder geworben, um dann die eigene Auswahl - eben nicht blind - zu sieben.  Gegeneinander zwischen den Teams anzutreten und dann so eine Auswahl zu treffen wäre doch "normal"?

Die nächste Runde ist dann auch nicht besser...Dann kommt nämlich das am Anfang beschriebene Verfahren zur Anwendung, dass in erster Linie nur Zuschauer dazu verleitet, ihrem verletzten Gerechtigkeitsgefühl in Form einer kostenpflichtigen SMS Ausdruck zu geben.

Fazit: Inhaltlich kann sich der Sternenhimmelstuermer für das Konzept nicht erwärmen. Die Aufgabe eines Coaches ist es, sein Team und seinen Schützlingen zum Sieg  zu verhelfen, wenn er sich dann in den Blind Auditions für eine Stimme entscheidet. Der Sternenhimmelstuermer findet es  als geradezu himmelschreiende Ungrechtigkeit, wenn z. B. vier Coaches um eine Stimme kämpfen,  damit ein Coach den Gewinner in der nächsten Runde mutwillig  verheizt.

Das hat etwas mit Anstand, Loyalität und Verantwortung für das eigene Team zu tun. Vielleicht spiegelt es aber auch den Zeitgeist wider - in vielen Firmen ist leider das Verheizen von Mitarbeitern Realität.  Das will der Sternenhimmelstuermer in einer Show zur Unterhaltung bzw. Entspannung aber nicht sehen...



22.11.2012

Weihnachten steht vor der Tür und in christlicher Tradition wird es hier dann auch keinen Wahlkampf geben. Zeit sich zu besinnen und die Richtung der Sternenhimmelstermerseite zu definieren. Die grobe Richtung: Der Sternenhimmelstuermer wird sich ein Android-Smartphone zulegen und ein paar Erfahrungsberichte schreiben. Clouddienste von Google und Synchronisation mit Windows 7 werden dann in Richtung PC-Tips erfolgen.

Fairer Weise muss der Sternenhimmelstuermer sagen, dass Phone 8 nun auch ohne Zune Software als Datenträger erkannt wird. Da sein Windows Phone 7,5 nur noch auf Windows Phone 7.8 ergänzt wird, wäre es schön, wenn das versprochene Update bald kommt, damit der Sternenhimmelstuermer dann eine Endbilanz ziehen kann.

Im wahrsten Sinne stirbt dann Phone 7 aus, weil angeblich die Hardware-Struktur der neuen Geräte sich komplett ändert. O. K., in der Androidwelt ist das ähnlich, wird aber nicht so an die Glocke gehängt. Das heißt dann, dass von Android 2.x kein Update auf Android 4.x möglich ist, was eben nicht nur mit der Unwilligkeit der Hersteller zum Update, sondern auch mit veränderten Hardware- und Software-Strukturen zusammenhängt.

Der Vorwurf des Sternenhimmelstuermers an Phone 7 war es eben hauptsächlich, dass es nur über die Zune-Software möglich war, Daten in vordefinierten Formaten zu synchronisiern. Dann die Zwangssynchronisation von Kontakten über Clouddienste und als Klingeltöne nur Polyphone Tönesind im Vergleich zu Android tiefstes Mittelalter. Umgekehrt war das I-Phone 1 eine "lahme Ente in Sachen aktueller Software" mit toller neuer Bedienoberfläche, dann ab I-Phone 3 G dann im vorderen Feld und ab  I-Phone 4s die ungekrönte Nummer 1 in der Smartphonewelt.

Die Microsoft Corporation wird mit Phone 8 ihr erstes "eigenes Smartphone" herausbringen und wenn die nicht alles falsch machen, dann wird in zwei bis drei Generationen wahrscheinlich ein Spitzensmartphone entstehen, dass auf Grund der Oberfläche, die eben im Bereich Touch-Bedienung wahnsinnig schnell, intuitiv und leicht bedienbar ist, im Spitzenfeld liegen.

Da der Sternenhimmelstuermer  ein Phone 7 besitzt, wird  ihm trotz vieler Kritik die Bedienoberfläche beim Smartphone fehlen. Auch für Menschen mit großen oder zittrigen Händen sind die Kacheln eben leicht treffbar. Im Minidisplay von Smartphones  wird  kein Platz verschenkt.

Dasselbe gilt für Tablets.

Anders sieht es bei Netbooks und Personalcomputern zur Zeit aus , da die Vorteile der Metrooberfläche  eben  in der Touchbedienung liegen und für Tastatur und Mausnutzer das Bedienkonzept dann eher hinderlich ist.

Dieses kann sich mit kapazitiven Displays in einer Hollywood-Version von den Computern a la Minority Report ändern, aber davon sind wir noch meilenweit entfernt...Außerdem wird wahrscheinlich die Spracherkennung eventuell sogar eine größere Rolle spielen und dann wird ein Touch-Screen ziemlich unsinnig, da die Befehle "Wisch nach Links" oder "Wisch nach rechts" dann doch ein wenig lächerlich wären...

Die Sprachtechnologie ist insbesondere seit Siri ein wenig in den Mittelpunkt gerückt und der Sternnhimmelstuermer hat bei seinem Freund gerade gesehen, wie er mit seinem neuen I-Phone 5 eine SMS eingab. Das funktionierte erschreckend gut. Spracherkennungssoftware wird in einem Jahrzehnt der Sekretärin bzw. des Sekretärs tot sein.

Die politische Frage, wie die Zukunft der Menschen sich in einer technologisierten Welt entwickelt und welches wirtschaftliche System dem Umstand Rechnung trägt, dass nur ein Bruchteil unserer Gesellschaft - verdrängt von Maschinen und Fortschritt - Arbeit finden wird, ist noch nicht annähernd gelöst.

Wie dem auch sei...Eine Rückkehr in zwei bis drei Generationen zu Windows Phone ist also per se nicht ausgeschlossen.

Weiterhin werden auf der Sternenhimmelstuermerseite noch ein paar Artikel im  Rechtsbereich im neuen Jahr entstehen. Die jährliche Abhandlung zu einem Thema nach Wahl des Sternenhimmelstuermers wird wieder geschrieben, einfach um im Training zu bleiben. Die letzte Abhandlung für dieses Jahr war über Depression.

Dann werden die Tarotseiten des Sternenhimmelstuermers um eine Abhandlung ergänzt. Es wird dabei um Abraham von Worms oder vielleit besser gesagt um das Abramelin gehen.

Nein, es wird dabei keine Anleitung zum Zaubern auf der Sternenhimmelstuermerseite entstehen -:)  Der Sternenhimmelstuermer sammelt nur  alles im Zusammenhang  mit Tarot und stellt verschiedene Ansätze vor.

Das ist dann so ziemlich alles, was im nächsten bzw. Anfang dieses Jahres fest geplant ist. Alles andere steht zur Disposition und wird dann auch teilweise während der Adventstage in Ruhe überdacht...



19.11.2012

Peer,Wie hältst Du es mit der PDS?

Dieses Zitat ist ein wenig angelehnt an die Gretchenfrage aus Faust 1 von Goethe. Ja, dass war jenes 14-jährige Mädchen, dass Faust mit Hilfe von Mephistopheles verführte. Gretchen fragte: "Heinrich, wie hältst Du es mit der Religion?"

Die schwammige Antwort des  greisen Faust in einem jungen Körper reichte Gretchen, um Ihre Unschuld zu opfern. Das war bekanntlich  im Roman  mit einer Tragödie behaftet: Ihre Mutter bekam Gift statt eines Schlafmittels und verstarb, während Faust mit Gretchen verkehrte. Gretchen wurde schwanger.

Der Bruder von Gretchen, Valentin, wurde von Faust in einem Duell getötet, weil er die Ehre seiner Familie herstellen wollte. Gretchen brachte Ihr uneheliches Kind um und ließ sich von Faust auch nicht aus dem Kerker retten, da Sie durchschaute, dass Faust  mit den Mächten der Finsternis im Bunde war oder frei nach Goethe: "Heinrich, mir graut vor Dir!".

Da der Sternenhimmelstuermer ja bekanntlich auf ein gutes Ende steht und die Leser dieser Seite nicht traumatisieren will, sei das Ende von Faust 1 erwähnt. Gretchen wurde hingerichtet. Der Teufel sagt sinngemäß, dass Gretchen verloren sei (körperlich hingerichtet wird), aber eine Stimme aus dem Himmel (Gott) erklingt und sagt, dass Gretchen gerettet sei, womit dann ihre Seele gemeint war, da Gretchen bis zuletzt an Gott glaubte...

Was hat die Gretchenfrage nun mit Peer Steinbrück zu tun?

Herr Steinbrück sagte bekanntlich einer Koalition mit der CDU eindeutig ab. Den Sternenhimmelstuermer interessiert es gelinde gesagt recht wenig, mit wem Herr Steinbrück nicht in das Koalitionsbett geht, sondern mit wem er nun gedenkt eine Regierung zu bilden.

Wenn es nun nach der Wahl mit den Grünen nicht reichen sollte, wird spätestens die Frage aktuell, ob Herr Steinbrück die PDS hoffähig macht, was durchaus im Sinne des Sternenhimmelstuermers wäre, der keinen Hehl daraus machte, dass er in der nächsten Wahl PDS und CDU wählt.

Da nicht alle so progressiv wie der Sternenhimmelstuermer sind, dürfte es den Rest des Wahlvolks interessieren,  ob Herr Steinbrück auch mit der PDS sich eine Regierung vorstellen könnte?

Beim Googlen konnte der Sternenhimmelstuermer keine Antwort finden, weil die Medien diese Frage zur Zeit scheinbar kalt lässt?

Nur so an die PDS, die ja auch Nutznießer einer Koalition sein könnte: Bitte lasst Euch nicht auf eine Duldung einer SPD-Grünen-Regierung ein, falls dieses zur  Option stehen sollte.  Der Sternenhimmelstuermer kann wie gesagt damit leben, wenn die PDS  sich etabliert und Ihre politischen Ideen die Bundesregierung bereichern.

Aber als Steigbügelhalter der SPD im Falle einer Duldungspolitik - dafür gab der Sternenhimmelstuermer nicht eine seiner Stimmen. Rosa Luxemburg verließ die SPD genauso wie Lafontaine die Schröder-Regierung, weil die propagierte neue Mitte doch eher aus sozialer Sicht reaktionär ist. Steinbrück steht genau für das System "Schröder", dass der Sternenhimmelstuermer als Christ wie sozialer Mensch verachtet.

Gretchen nahm weltlich gesehen ein unschönes Ende, weil Sie sich einem flüchtigen Moment dem Geliebten hingab, statt als gleichberechtigte Partnerin ein Eheversprechen einzufordern. Irgendwo muss dann die SPD sich entscheiden, ob Sie mit der PDS gehen will oder nicht - und das bitte vor der Wahl. Der Sternenhimmelstuermer fordert Verantwortung und Moral in dieser Frage ein, die Faust in seinem flüchtigen Abenteuer eben nicht hatte und als Resultat eine ganze Familie ausgelöscht wurde...

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht


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Elektroautos Versus Wasserstoffverbrennungsmotor bzw. Brennstoffzellenfahrzeug

Der Sternenhimmelstuermer macht sich natürlich auch um unsere mobile Zukunft sorgen. Biodiesel als Alternative ist für den Sternenhimmelstuermer bekanntlich eine Versündigung des Menschen an hungernden Menschen. Elektroautos sind für den Sternenhimmelstuermer nicht akzeptabel, da die langen Aufladezeiten, die Entsorgung der Akkus und die Frage, woher der Mehrbedarf an Strom für eine mobile Gesellschaft her kommen sollten, nicht beantwortet ist.

Da trifft es sich gut, dass die Entwicklung von Wasserstoffverbrennungsmotoren und alternativ/ergänzend Brennstoffzellenfahrzeug erfreulicher weise die Kinderschuhe verlassen hat. Was hat das wieder mal mit dem Wahlkampf zu tun?

Die Parteien müssen sich langsam auf die Energieversorgung der Zukunft positionieren und der Sternenhimmelstuermer erwartet auch im Umweltbereich valide politische Aussagen, wie Deutschland den steigenden Energiebedarf nach dem Atomausstieg deckt.

Ohne Zweifel positionierte sich die Bundesregierung, aber der Sternenhimmelstuermer hofft, dass auch gerade in der automobilen Frage etwas tut.

Elektroautos hätte der Sternenhimmelstuermer  an Stelle der Opposition schon frühzeitig zerrissen  und  die beiden anderen  Alternativen propagiert. Da gehen Milliarden Fördersummen in die Entwicklung von Elektroautos, wo der Bürger dann das Auto eine halbe Nacht an ein festes Kabel anschließen muss, um vielleicht 300 KM zurücklegen zu können - und dann wundert sich die Bundesregierung, warum ihre Quoten von Elektroautos noch immer nicht erfüllt sind...

Mit Wasserstoffverbrennungsmotoren hingegen sind diese Probleme obsolet und der Sternenhimmelstuermer sieht zumindest zur Zeit keine bessere Alternativen. Ach ja, könnte man nicht den Wasserstoff in Verbindung mit Solarzellenanlagen in Drittweltländern oder Griechenland koppeln?

Pro und Contra können Sie sich schnell über die objektiven Artikel von Wikipedia aneignen. Natürlich wäre es dem Sternenhimmelstuermer lieber, wenn die Bundesregierung von selbst etwas in Ihrer Förderpolitik ändert und nicht in eine Technik investiert, die nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers in eine Sackgasse mündet.

Außerdem würde eine Partei auch viel Punkte beim Bürger sammeln, wenn Sie den Fortbestand des liebsten Kindes der deutschen sichert. Herr Gabriel (SPD) war ja bekanntlich damals von Biodiesel begeistert, was den Sternenhimmelstuermer im Jahre 2008 zu folgender Karikatur inspirierte:


Gabriel und Biodiesel als auslöser des Welthungers - Karrikatur

Fazit: Der Sternenhimmelstuermer war bereits schon seit langer Zeit gegen Biodiesel, das Elektroauto ist auch nicht sein Ding, aber mit der Gestaltung von der mobilen Zukunft mit Wasserstoffverbrennungsmotoren bzw. Brennstoffzellen findet der Sternenhimmelstuermer in dieser Frage vorläufig seinen Frieden.

Brennstoffzellen für Smartphones sind seit der Einreichung zweier Patente von Apple übrigens eine Vision, die mit dem I-Phone 6 vielleicht schon Realität wird. Die Politik hinkt mal wieder hinterher, während die Leser der Kulturseite des Sternenhimmelstuermers mal wieder Jahre voraus sein dürften...




17.11.2012

Wahlkampf auf der Sternenhimmelstuermerseite

Dem geneigten jahrelangen Leser dieser Homepage fiel es natürlich auf: Die Sternenhimmelstuermerseite verließ mit der Kür des Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück die politisch neutrale und kritische Ecke gegenüber  Regierungsparteien  und führt einen Wahlkampf pro Demokratie  versus SPD. 

Herr Steinbrück handelte in den Augen des Sternenhimmelstuermers unmoralisch, in dem er  fast eine halbe Million Euro durch eine Lobbygruppe  für Vorträge bekam, die er zuvor durch Gesetze, Verträge und Verwaltungsakte als Bundesfinanzminister begünstigte.

Die SPD solidarisierte sich mit Herrn Steinbrück und damit gegen zumindest einen Vertreter des Wahlvolks, für den ein Herr Steinbrück als Bundeskanzler wegen fehlender moralischer Intigrität unerträglich wäre.

Der Sternenhimmelstuermer fühlt sich normalerweise in sämtlichen Parteien wohl, die einen sozialen Flügel haben, als Ausdruck für die Schaffung einer sozialen Gerechtigkeit. Egal ob CDU mit den christlich sozialen Ausschüssen, SPD oder SED in der Pateilinken..., der Sternenhimmelstuermer ist da zu Hause, wo der einfache oder benachteiligte Mensch im Mittelpunkt steht.

Als Ausdruck seiner Neutralität gibt der Sternenhimmelstuermer in der Wahl eine Stimme dem konservativen Lager und die andere dem in alten Zeiten so genannten "Linken Lager" -was meistens SPD und CDU hieß, um auch eine Parteienzersplitterung entgegenzuwirken. Beide Richtungen sind für  den Sternenhimmelstuermer die zwei berühmten Seiten einer Medaille.

Eine Ausnahme war die Verschiebung der "linken Lagerstimme" an die Grünen als Dank für ihren Jahrzehntelangen glaubwürdigen Einsatz für den Ausstieg aus der Kernenergie.

Nach diesem langen Vorlauf werden Sie vielleicht die folgenden Aussagen besser verstehen. Dieses Jahr wird der Sternenhimmel CDU und PDS wählen - unter der Überschrift: Verdienste für die deutsche Einheit.

Jetzt werden einige Leser erstaunt sein und fragen: Wo sind denn die Verdienste der PDS für die Einheit? Ist das nicht ein wenig Realitätsvezerrung?

Nein, der Sternenhimmelstuermer ist kein Sozialist und aus den alten Bundesländern. Er gesteht der PDS aber auch eine positive Rolle im Einheitsprozess zu.

Rückblende: Nachdem erwartugsgemäß die Einheit von der CDU auch mit vielen Stimmen aus den neuen Bundesländern über den verfassungsgemäßen Beitritt vorangetrieben wurde, wandelte sich die alte SED nicht nur im Namen, sondern beteiligte sich auch in Form von Regierungen in den neuen Bundesländern aktiv am Einheitsprozess, nachdem der Gedanke an zwei Deutschlands begraben wurde, der durchaus auch in den Köpfen vieler Politiker der alten BRD vorhanden war.

Der Sternenhimmelstuermer findet, dass die PDS ihre Sache gut machten, da man auch nicht erwarten kann, dass ein Mensch sich von einem zum anderen Tag in ein weitgehend fremdes und mit von der Erziehung her negativ besetztes System einarbeiten kann.

Es wurden im Parteiprogramm Strukturen  aufgebaut, die  mit  der Verfassung  der Bundesrepublik unzweifelhaft vereinbar  sind, auch wenn Teile der PDS noch vom Verfassungsschutz beobachtet werden - was 20 Jahre nach der Einheit und friedlichen Verhalten der kommunistischen Plattform freilich auch mal auf den Prüfstand müsste...

Auf der menschlichen Ebene nahm Sie auch die Zweifler an der Demokratie ins Boot und holte die Menschen dort ab, wo Sie standen. Sie bewahrte einen Teil der politischen Kultur der "sozialen Errungenschaften der DDR" und erweiterte damit auch unser politisches Spektrum.

Das ist Ihnen zu idealistisch und der Sternenhimmelstuermer vergisst das Vorleben unter der Flagge der SED? Nein, der Sternenhimmelstuermer vergisst nichts; dass Christen in der DDR unterdrückt wurden, dass Terroristen vom Staat gedeckt und unterstützt wurden, das Grundrechte missachtet wurden bzw. teilweise Willkür im Rechtssystem und Wahlbetrug...herrschten, sorry, aber das war ein unschöner Teil der Vergangenheit der DDR, die als Satellitenstaat Rußlands auch nicht anders handeln konnte.

Irgendwann muss auch aus christlicher Sicht der Gedanke des Verzeihens und nicht die Übertragung der Vergangenheit auf die heutige Zeit im Mittelpunkt stehen, was gerade auch für die PDS-Abgeordneten von heute gilt, die sich eben nicht am Unrechtsregime der DDR beteiligten oder einfach einer neuen Generation per Gnade der späten Geburt entstammen... Ob eine Generation, zwei oder drei reichen, um einer Nachfolgepartei der SED eine Chance an der Beteiligung einer Bundesregierung zu geben, kann man unterschiedlicher Auffassung sein.

Die DDR war nicht das dritte Reich und ein Vergleich wäre unzulässig. Die PDS übernahm in der Folgezeit viel Verantwortung, obwohl ein wenig mehr Reflexion mit der Parteivergangenheit ihr gut zu Gesicht gestanden hätte, aber es ist nun mal nicht primäres Ziel einer Partei Geschichte aufzuarbeiten und in Selbstzweifeln zu versinken, sondern bei der politischen  Willensbildung in der Gegenwart mitzuwirken - ansonsten müsste die CDU nach dem Parteispendenskandal bis zum heutigen Tage nach der Wahrheit suchen, die Dank beharrlichen Schweigen des Ex-Bundeskanzlers Kohls nie vollständig an die Öffentlichkeit gelangte.

Fazit:

Der Sternenhimmelstuermer sagt: "Wer ewig den anderen vorwürft gestrig zu sein, der muss sich irgendwann vorwerfen lassen, dass seine Ansichten selbst ewig gestrig sind."

Jesus hätte das ähnlich gesehen  und der kategorische Imperativ Kants ausgedrückt im Knittelvers "Was Du nicht willst, das man Dir Tu, das füg auch keinen anderen zu."  sagt auch nichts anderes.

Wir können in diesem Jahrhundert natürlich einen ideologischen Wahlkampf a la SPD führen und deshalb soziale Reformen (Betreuungsgeld) verhindern, weil die private Ideologie uns wichtiger ist, als eine sozialere Welt, in der der Mensch im Mittelpunkt steht...

Oder wir holen alle gesellschaftlichen demokratischen Kräfte ins Boot.

Wenn auch auf Dauer keine Perspektive für die Mitglieder der PDS besteht, sich in Form einer Bundesregierung zu beteiligen, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn das ungeliebte Kind
sich auch irgendwann gegen die Eltern erhebt, weil es sich nicht ernstgenommen fühlt.

Es gab keine Volksaufstände, Straßenkämpfe, laufende Zwischenrufe im Parlament oder Umsturzversuche. Deshalb biederte sich die PDS aber auch nicht an und Vertritt in ihrem Parteiprogramm durchaus vefassungsgemäße legitime Alternativen, die den Mensch in den Mittelpunkt rücken. In  vielen Gedanken des "sozialen Flügels"  der PDS findet sich eben auch der Sternenhimmelstuermer wieder,  freilich ohne  seine Position aufzugeben, als Politnomade zwischen den  sozialen Flügeln aller Parteien zu wandern...

Der Sternenhimmelstuermer glaubt an den geschichtlich überholten Spruch: Wer jung ist und nicht links, hat kein Herz, wer alt und nicht konservativ ist, keinen Verstand. Dementsprechend wählt er mit Herz und Verstand CDU und PDS in der nächsten Wahl.

Nach dieser Wahl ist das "politische Engagement" dann wieder auf dieser Homepage beendet und erwartungsgemäß kritische Begleitung der Bundesregierung angesagt - egal welche  Partei gewinnt, denn leider besitzt jede Partei erwartungsgemäß auch einen anderen Flügel, der nicht immer dem Gedankengut und Geist dieser Homepage entspricht.


Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht


16.11.2012

Kurzrezension Cloud Atlas

Gestern Abend ging der Sternenhimmelstuermer mit weiblicher Verwandtschaft ins Kino. Dieses Detail ist diesmal wichtig, da das Ergebnis bei Betrachtung eines Films naturgemäß unterschiedlich ausfällt, wie wir Menschen es auch sind. Die Begleitung fühlte sich angesprochen.

Der Sternenhimmelstuermer hingegen findet den Inhalt der doch eher "zufällig" zusammengefügten einzelnen Kurzgeschichten aus verschiedenen Epochen vom Inhalt her von skurril bis gewalttätig und von der Form her anstrengend bis konfus. Falls es eine Philosophie auf der Metaebenene gab, werden viele Menschen etwas enttäuscht sein?

Zum Inhalt:

An nicht wenigen Stellen wurde Gewalt zelebriert und bis zum Erschießen eines Haustieres kam mit einer Ausnahme mindestens ein Mensch pro Geschichte durch Gewalt ums Leben - Tendenz bis zur Massenvernichtung aufsteigend. Wenn jemand am Boden liegt, dann schlägt man nicht noch einmal zu...ist zur Diskussion über Jugendgewalt in Deutschland nicht hilfreich...

Über eine Geschichte (Stichwort: alte Leute) konnte sich der Sternenhimmelstuermer amüsieren und die Bilanz wäre wahrscheinlich auch über die anderen Geschichten besser ausgefallen, wenn es nicht die Form des Vortrags gäbe...

Zur Form:

Der Zuschauer wird Teil eines Experimentes einer gewiss avantgardistischen Vortragsform. 6 Hauptgeschichten  (können auch mehr gewesen sein, habe nicht so genau gezählt-:), die teilweise mit Rückblenden beginnen , wechseln mit kalten Schnitten in einem Rhythmus von kurzen Frequenzen bis Minuten.

Stellen Sie sich vor, Sie hören abwechselnd 3 Popsongs, 2 Raps und eine Sinfonie von Brahms jeweils dreißig Sekunden bis ca. 2-3 Minuten und drücken dann bei dem einen laufenden Song die Pausentaste, um dann im anderen Song an der Stelle weiterzuhören, wo Sie aufgehört haben.

Die ersten 10 Minuten war das lustig, aber nach der Pausenhälfte (unmöglich mitten im Satz eines Protagonisten) des überlangen Films, fragte sich der Sternenhimmelstuermer, ob er den Film nicht verlassen sollte. Sorry, der Sternenhimmelstuermer ist gegen Reizüberflutung mega-allergisch und er hofft, dass ein gnädiger Gott ihm so eine Darstellungsweise in Zukunft erspart.

Um am Inhalt dran bleiben zu können, gibt es keine Entspannungsphasen - dann das ständige Springen - das dürfte für ADSL er, Demenzkranke, Vergessliche (und dem Sternenhimmelstuermer) eine Herausforderung sein.

Auf der emotionalen Ebene konnte sich der Sternenhimmelstuermer sich dann durch diese Sprünge nicht einfühlen bzw. mit ausgewählten Protagonisten identifizieren  - Menschen, die auf oberflächliche Beziehungen zu  unzähligen anderen stehen,  haben es da leichter, was jetzt durchaus positiv gemeint ist, da jeder Mensch anders ist und jedes Lebenskonzept für einen bestimmten Typ von Vorteil ist.

Aus diesem Grund war die weibliche Begleitung hilfreich. Sie fand die Form nicht erwähnenswert und erklärte dem scheinbar doch etwas trägen Sternenhimmelstuermer, der einfach bei Informationsüberflutung abschaltet, wie  Sie den Zusammenhang der Geschichten sah und fand den Film gut.

Fazit

Wer über Multitaskingfähigkeit hinaus bereit ist, sich in sechs unterschiedliche Geschichten einzuarbeiten, ein hohes Maß an Konzentration besitzt und in der Gewaltfrage ein wenig abgestumpft ist, dem wird der Film bzw. die Kurzgeschichten gefallen. Der Film ist gut besetzt, auch wenn sie die mehrfach auftretenden Schauspieler in verschiedenen Geschichten nicht immer erkennen werden (am Ende mal den Nachspann anschauen - ist diesmal hilfreich).

Die Geschichten sind ansonsten skurril und originell, leiden aber nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers darunter, dass Sie nicht in einem Stück gezeigt werden.

So kann der Sternenhimmelstuermer leider keine Empfehlung geben, aber auch nicht abraten. Es ist  in diesem Fall  tatsächlich davon abhängig, zu was für ein Typ Mensch Sie gehören.

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Am Sonntag kommt der zweite Teil von Twighlight im Fernsehen und im Kino hat der letzte Teil der Twighlight-Saga Premiere.

Der zweite Teil kommt bei vielen Fans nicht richtig an, dabei gibt es nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers keinen besseren Film, in dem man eine reaktive Depression nachverfolgen kann und das einen ganzen Film lang...-:). Der Sternenhimmelstuermer schrieb damals unabhängig davon eine Abhandlung zu diesem Thema und wird diesen Film dann im erlaubten gesetzlichen Rahmen mit Werbungspausen mitschneiden.

Na ja, der Sternenhimmelstuermer wird sich den letzten Teil dann im Fernsehen ein paar Jahre versetzt anschauen. Es gibt Filme, wo der Sternenhimmelsturmer auf Aktualität und Zeitgeist gut verzichten kann und da gehört Twighlight in seiner Altersgruppe dazu...


Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

15.11.2012

De-Mail oder die Rückkehr des Briefgeheimnisses

Das Post- und Fernmeldegeheimnis ist laut Artikel 10 (1) GG unverletzlich. Um so mehr wunderte sich der Sternenhimmelstuermer, dass E-Mails mit einem geringen Aufwand von Staat und Wirtschaft ausgelesen werden. Wenn Sie beispielsweise von einer Bombenstimmung in einer Party sprachen, so konnten Sie vereinfacht gesagt nicht sicher sein, ob Ihre E-Mail erstmal von den Filtern des Verfassungsschutzes aussortiert wird.

Google macht kein Geheimnis draus, dass Ihr E-Mail-Inhalt anonymisiert durchgekämmt wird und Yahoo und Microsoft schlagen auch in die Bresche.

Außer der Rückkehr des Briefgeheimnisses bietet die DE-Mail auch unter anderem folgende freilich längst bekannte Features bzw. Merkmale:

- Ver- und Entschlüsselung des Briefes - (gab es schon mit PGP)
- Eindeutige Erkennung des Absenders und Adressatens durch überwiegend Postidentverfahren - (Signaturen gab es schon seit langem...)
- Verfizierung des Inhalts durch einmaligen HASH-Wert.
- Empfangesbestätigung (simple Empfangsbestätigung ohne jeuristischen Wert hat jedes normale E-Mail-Programm).

Kritik des Sternenhimmelstuermers: Eine Reihe von bereits existierenden Diensten, die nun eine Grundgebühr und ein "Porto" erfordert.

Diese ganze Geschichte hätte auch ohne viel Mehrkosten ablaufen können, wenn die Hersteller von E-Mail-Programmen es früher gewollt hätten. Der Sternenhimmelstuermer machte
bereits früher darauf aufmerksam, dass weder Firmen noch Staat wirklich an einem Schutz der E-Mails interessiert wären...

Tip vom Sternenhimmelstuermer an die Mozilla Foundation: Der Aufbau eines Konkurrenzdienstes ist aus technischer Sicht einfach (Thunderbird+GNUPG+ Freeware zur Ermittlung des Hash-Wertes oder App + Postidentverfahren zur Anmeldung). Das Postidentverfahren wäre natürlich mit Kosten verbunden, was man gleich mit einem € Spende für andere Projekte oder Projektbezogen verbinden könnte. Da die Mozilla-Foundation bzw. Thunderbird bisher noch nicht im  Verdacht standen, den Inhalt von Daten zu lesen, würde dieses von der Glaubwürdigkeit und vom Profil einfach gut zur Mozilla Foundation passen.

Mozilla als Hüter des Briefgeheimnisses und als unerlässliche Alternative für Geschäftsleute, die dann Verträge per E-Mail abschicken können - das wäre in der Tat ein Entscheidungsgrund für Thunderbird in der Geschäftswelt.

Lustig, der Sternenhimmelstuermer schickte damals seine Vision des zukünftigen E-Mail-Verkehrs an UPS und die Bundespost. Der geneigte Leser kann sich die Idee des Sternenhimmelsstuermer gern mal als PDF aus dem Jahre 2008 herrunterladen, auf die er nie eine Antwort von der Post bekam.

Fazit:  bereits im Jahr 2008 machte die Think Factory des Sternenhimmelstuermers  Vorschläge, die  für den damaligen Entwicklungsstand ziemlich progressiv waren - jetzt kommt die De-Mail,  aber die Post hätte sich die Vorschläge des Sternenhimmelstuermers ruhig mal ansehen sollen - die waren in der Rückschau gar nicht so schlecht. Der Sternenhimmelstuermer ist für mehr Konkurrenz, damit die Preise dann fallen oder Preisbrecher wie Google solche Bezahldienste dann brechen.
Wie immer liegt der Leser mit der Sternenhimmelstuermerseite zu vielen kulturellen Themen vorn...





14.11.2012

Schwerbehinderte Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt...

Da der Wahlkampf im vollen Gange ist kann der Sternenhimmelstuermer in weiser Voraussicht ein Thema aufgreifen, welches natürlich auch ohne  diese Seite ein Dauerbrenner ist.
 
Es ist ein Anliegen des Sternenhimmelstuermers, dass behinderte Menschen im Parlament und in der Bundesregierung als Teil unserer Gesellschaft ebenfalls Notfalls durch eine Quotenregelung einen größeren Anteil an der Partition im politischen Leben einnehmen.

In der freien Wirtschaft ist nach dem SGB IX eine Quote von 5 % bei Unternehmen von 20 Personen vorgeschrieben.

Dem deutschen Wahlsystem sei dank wäre es leicht die 5 % in den Bundestag zu bringen. Wir haben ein Mischwahlsystem, das sich aus Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht zusammensetzt.

Das Verhältniswahlrecht beinhaltet für die Parteien eine Aufstellung einer Wahlliste. Über die Wahlliste könnte jede Partei leicht eine Quote von 5 % erreichen.

Nach dem Artikel 3 GG ist es verfassungsrechtlich auch nicht einzusehen, dass in Wirtschaft und Behörden eine Quotenregelung für Schwerbeschädigte besteht, die sich nicht in der Exekutive der Bundesregierung und Legislative im Parlament widerspiegelt.

Alle Menschen sind gleich vor dem Gesetz, also wäre es doch schön, wenn gleichberechtigt auch Gesetze von allen Menschen erlassen werden, weil alles andere auch irgendwo eine Bevormundung wäre.

13.11.2012

Das Schattenkabinett des Herrn Steinbrück

Die SPD-Frauen fordern nun eine Quote von 50 % im Schattenkabinett von Herrn Steinbrück, obwohl 35 % der Frauen sich gerade an einem Abendessen mit Herrn Steinbrück beteiligen würden... Herr Steinbrück reagierte vor wenigen Tagen darauf, indem er Vorschlug, dass "sein Kompetenzteam" annähernd paritätisch besetzt werde. Eine geschickte Formulierung. Gehört da die Praktikantin zum Kaffeekochen dazu?

Der Sternenhimmelstuermer ist bei der Emanzipation und Frauenförderung auf seiner Seite länger aktiv und findet es gut, dass die SPD im Jahre 2012 mit als Schlusslicht die Frauenfrage in der eigenen Partei thematisiert. Seit der vernünftigen Entscheidung von Frau Rosa Luxemburg aus der SPD auszutreten und die KPD mit Karl Liebknecht zu gründen, war es eigentlich recht still um die Frauenfrage in der SPD geworden.

Selbst die dümmsten weiblichen Genossen merken nun scheinbar, dass bei den Grünen alle Führungspersonen paritätisch besetzt werden und bei der CDU eine Frau ohne Quotenregelung an der Spitze von Deutschland steht. Die SPD hinkt vielleicht immer noch ein Jahrzehnt in dieser Frage hinterher, aber der Sternenhimmelstuermer zollt den SPD-Frauen, die diese Frage aufwerfen, Respekt. Ansonsten bleibt ja immer noch der Austritt a la Rosa Luxemburg und Eintritt in die PDS - hoffentlich ohne so ein schlimmes Ende...

Herr Steinbrück reagierte auf den Antrag und agierte nicht! Das ist der kleine Fehler! Jetzt werden Sie sagen, dass der Sternenhimmelstuermer selber große Reden hält, aber selbst so was nie in die Wege geleitet hätte. Weit gefehlt!

Der Sternenhimmelstuermer zitiert hier sich selbst aus den unveränderten Fragmenten eines Artikels seines Newsarchivs vom 30.09.2012 (Wer es nicht glaubt kann im Google-Cache nachschauen):

Peer Steinbrück ist also neu gekrönter Kanidat für die SPD zur Kanzlerwahl und - wen wundert es? In Krisensituationen gehen die Genossen lieber kein Risiko ein: Es muss wieder ein Mann sein, der den männlichen Vorsitzenden in den Unternehmen als Vaterfigur verkauft wird. Der Frauenanteil liegt in der SPD-Fraktion (37 % 2011) ein wenig höher als bei der CDU (21,5 % - 2011). Dafür sind 33,3 % in der Bundesregierung weiblich. Der Sternenhimmelstuermer möchte Sie nicht mit weiteren Zahlen quälen, die nirgends so gut wie bei Wikipedia dokumentiert sind (Wiki). ...

... Die Genossen scheinen Morgenluft zu schnuppern -  für aussichtslose  Wahlen wurde eine Frau ja bekanntlich mehrfach verbraten (ein sogenannter "Opfer-Schwan" für die Präsident/-in Wahl!). Als es dann doch einmal möglich war, eine Frau ins Spiel zu bringen, war keine Frau im Gespräch. Zwei Frauen an der Spitze wäre doch einmalig...eine verpasste Chance in der Geschichte über die Grenzen hinaus...

...Ach ja,  wieder ist eine geeignete Frau nicht auffindbar: Diese Argumentation kennt der Sternenhimmelstuermer aus führenden Wirtschaftsunternehmen, die sich seit Jahrzehnten gegen eine Frauenquote mit diesem Argument rechtfertigen...Hey, wenn man Frauen von vornherein nicht fördert, dann gibt es natürlich keine "geigneten weiblichen Führungskräfte".
......

...Na ja, dann dürfte sich Herr Steinbrück eben in die Reihe seiner Genossen anreihen, die bereits  einer Frau unterlagen...Gibt es da eigentlich schon Psychiater, die sich auf traumatisierte SPD-Genossen spezialisiert hat? Ende Zitat vom 30.09.2012.

Fazit: Für den Sternenhimmelstuermer war es bereits am 30.09.2012  weit vor den Forderungen  der SPD-Frauen klar, dass etwas im Bereich der Frauenfrage in der SPD passieren muss. Der Sternenhimmelstuermer wünscht den SPD-Frauen viel Glück und wird von seinem Universum aus auch verfolgen, ob den Worten des Herrn Steinbrück auch Taten folgen.  Der Sternenhimmelstuermer hat das Gefühl,  dass bei Herrn Steinbrück  es eher Wahltaktik ist, als das seine Aussagen vom Herzen kommen, wie es beim Sternenhimmelstuermer  nach seiner christlichen Moral und tiefsten Überzeugung eigentlich selbstverständlich ist, dass Frauen in Führungspositionen sein sollten und dieses ohne Quotenregelungen oder Druck der weiblichen Parteibasis, wie es die CDU doch zeigte...

Nachtrag 14.11.2012

Der Sternenhimmelstuermer wird langsam senil. Da Fordern die SPD-Frauen das natürliche Recht eines Menschen ein, bei 33 % im Jahre 2011 Führungspositionen zu besetzen und der Sternenhimmelstuermer sagt dann, dass er diesen Frauen Respekt zollt. 

Da ist also ein Mann an der Spitze und von seiner Gnade her, kann er über die Menge und Positionen der Frauen im Dreamteam - Verzeihung - Kompetenzteam - entscheiden und der Sternenhimmelstuermer geht dann von seiner Maximalforderung ab, dass eine SPD-Frau schon seit langer Zeit Kanzlerkandidatin sein könnte, wenn Sie im Geiste der Sturm und Drangzeit nach den Sternen greift - davon leitet sich der Name Sternenhimmelstuermer dann auch irgendwo ab. Aus den Schöngeistigen Idealen der Sturm und Drangzeit...

Auch Frau Rosa Luxemburg, die damals nach den Sternen griff und sich von der männlichen Bevormundung und aus ihrer Sicht scheinsozialen Sozialdemokraten abwandte, würde den Sternenhimmelstuermer zu recht als Reaktionär bezeichnen...

Also Entschuldigung an die Frauenwelt und Emanzipation per se, die natürlich dass als Rückschlag empfinden. Zur Verteidigung: Die SPD ist in der Frage eben ein Jahrhundert rückständig und ein Pragmatiker, der lieber auf Evolution statt Revolution setzt, gibt den SPD-Frauen da noch ein paar jahrzehnte Zeit, bis die Emanzipation und die in der Verfassung garantierte Gleichstellung auch die weiblichen wie männlichen Köpfe in der SPD erreicht.

Ach ja, Herr Steinbrück will als erste Handlung im Falle seines Sieges bekanntlich die "Herdprämie" streichen: Nach SPD-Vorstellung dürfen dann die Frauen arbeiten oder als weibliche Abgeordnete ihm gerne seine Stimme für die Kanzlerkandidatur geben.

Aber wehe, Sie kommen dann in gut bezahlte Führungspositionen, was scheinbar gegen das Ideal der SPD ist. In der SPD gibt es scheinbar nur die abgelehnte Alternativen "Hausmütterchen" oder im Sinn des Klassenkampfes unterbezahlte Arbeiterinnen..., also im Prinzip keine Wahl, sondern nur ein geschichtliches Dogma aus einer alten Zeit...

Na ja, mal lieber nicht von den eigenen Fehlern ablenken. Der Sternenhimmelstuermer gelobt Besserung und bemüht sich wenigstens die Gesellschaft zum Nachdenken über die Emanzipation anzuregen - die weitaus schwierige Aufgabe haben die Arbeiterinnen
und Abgeordnetinnen in der SPD - setzt in der chauvinistischen SPD den Artikel 3 des Grundgesetzes durch, wo es so schön heißt: Alle Menschen sind gleich - ohne den unschönen Zusatz der Animalfarm von Orson Wells, "...but some animals are more eqaul than the other"

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

12.11.2012

Die SPD und die Volkserziehung

Die Diskussion um die "Herdprämie" spaltet die politische  Nation in Folge  des bevorstehenden Wahlkampfes. Da bleibt die unschöne Frage - Ist die Streichung einer fakultativen  Sozialleistung  und dafür ein wenig  Haushaltskonsolidierung alles, was die SPD als Vision uns Bürgern anbietet?

Das Betreuungsgeld wiederum betrifft lediglich überwiegend Kinder von 1-3 Jahre.

Ist das die ideologische Diskussion, die von der SPD geführt wird, wirklich Wert? Da kommen dann Argumente , wie z. B. dass  kleinere Kinder aus ärmeren Schichten in einen Rückstand geraten würden, der unaufholbar ist, weil die Rabenenltern sie nicht in die Kita schicken oder das die Sozialisierung der Kinder gefährdet wäre, weil reiche Kinder nicht mit armen Kindern spielen würden.

Der Sternenhimmelstuermer ist da ein wenig fassungslos, da Kinder der Altersstufen (1-3) sich naturgemäß äußerst selten für den ideologischen Klassenkampf begeistern können und  Erfahrungsgemäß je nach Entwicklungsstand des Kindes die Fähigkeit zur verbalen Diskussion sich auf einem niedrigeren Niveau als Goethe und Schiller befindet...

Der Sternenhimmelstuermer ist  nicht so ein Freud-Fan (altersgemäß natürlich C. G. Jung), kann sich aber nicht daran Erinnern, dass das erweiterte Modell nach Freud/Erikson der Lebensphasen abgelöst wurde. Na ja, auch Havighurst sagt so ziemlich ähnliches...

Demnach durchläuft der junge Mensch drei Phasen:

Urvertrauen / Versus Urmißtrauen:

Sie müssen dazu wissen, dass die Entwicklung in jeder Phase (Treppenstufe) immer Bipolar verläuft. Je nachdem wie die Entwicklung des Kindes verläuft, entstehen dann grob gesagt die Probleme oder das stabile Selbstbewusstsein. Für den Psychologen sind nach dieser Theorie natürlich die Probleme interessant, die dann in Form von Neurosen in der Erwachsenenwelt therapierbar sind und in jahrelangen therapeutischen Sitzungen entweder den Patienten in den Wahnsinn der Realität befördern oder den Psychologen ein wenig reicher im Geldbeutel machen. Im besten Fall ergänzt sich das natürlich.

Nun ja, dass die Mutterbrust im ersten Jahr ein wenig besser ist als die Flasche, werden die wenigsten bestreiten. Ein Wegreißen des Kindes sorgt hingegen in dieser Phase eher für ein Misstrauen - macht nichts, dann wird man eben gefühlloser Verbrecher oder Sozialdemokrat...

Hm, vielleicht ist das wieder so eine Projektion im Sinne von Freud, dass die führenden Sozialdemokraten aus den alten Bundesländern mit der Erziehung ihrer Eltern unzufrieden waren und deshalb ein Urmisstrauen gegen diese entwickelten, dass Sie nun das Fremdeln in der Kita als Lebensmaxime propagieren. Ist auch ziemlich uncool eine Lebensweise zu propagieren, wenn man selber mit anderen Erziehungsmethoden - zumindest bei den Sozialdemokraten - aufsteigen konnte...

Apropo
s alte Bundesländer - gibt es außer einer imaginären Quotenregelung von einer Frau eigentlich in der Führung der SPD eigentlich auch ein "Vorzeige-Ossi" in Führungsposition aus den neuen Bundesländern, der vielleicht auch mal objektiv aus der eigenen Erfahrung  über die frühkindliche Erziehung durch den Staat berichten könnte? Oder sind es wieder die bösen "SPD-Wessis", die den "Ossis" dann nachdrücklich erklären wollen (bevormunden), welches Erziehungsideal richtig sei...

Willkommen in der zweiten Phase und hier wird es richtig interessant, weil nach sozialdemokratischen ideologischen Gedankengut das Kind unbedingt der Mutter entrissen werden sollte: Autonomie Versus Schamgefühl und Zweifel (ca. vom zweiten bis dritten Lebensjahr).

In dieser Phase lernt der kleine Hosenkacker, wie man die Darmtätigkeiten reguliert. "...aus dem Verlust der Selbstkontrolle und dem übermäßigen Eingreifen der Eltern entsteht ein dauerndes Gefühl von Zweifel und Scham (Erikson 1974, S. 78f. zitiert in: Ahrbeck 1997, S. 44) " Zitat.

Aha, der Sternenhimmelstuermer versteht: Bei Herrn Steinbrück griffen seine Eltern nie ein und er konnte dann später ohne Schamgefühl für Vorlesungen vor Lobbygruppen 15.000 € pro Vorlesung annehmen.

Ab dem vierten Lebensjahr kommen dann Initiative versus Schuldgefühle, was das auch immer heißen mag, schauen Sie im Link nach!

Wer es ein wenig triebhafter nach Freud haben will: Nach der ersten Phase kommt die orale, dann anale und am Ende die phallisch-ödipale Phase. Keine Sorge, auch ohne potentielle Sexualpartner in der Krippe wird das von den Eltern allein erzogene Kind im Erwachsenenalter ein zufriedenes Sexualleben führen...

Tja, damals war die Welt noch in Ordnung und die Frau auch wirklich das Heimchen am Herd.

Die klassisch Psychologie im christlichen Abendland unterstützt die Mutter-Kind-Beziehung.

Da in Deutschland dank der Reform der CDU (Betreuungsgeld) die Wahlmöglichkeit besteht, gibt es aus wissenschaftlicher Sicht und ein paar tausend Jahren Lebenserfahrung nichts, was dagegen spricht, dass Eltern ihr Kinder ohne staatliche Unterstützung erziehen, außer einer Schicht von Sozialdemokraten, die aus ideologischen Ansichten scheinbar den Eltern nicht zutrauen, ein Kind zu erziehen.

Es geht aber in dieser Altersgruppe primär darum, mal das kleine Kind zu knuddeln, DADADA zu sagen und nach dem Scheißen die Windel zu wechseln. Das ist jetzt ein wenig platt und der Sternenhimmelstuermer entschuldigt sich bei den Eltern, die liebevoll ihr Kind den ganzen Tag umsorgen und niemand die Arbeit würdigt. Das ist der Knackpunkt. Die Kinder sind vielleicht vom Niveau her nicht anspruchsvoll, aber von der Pflege her ein Fulltimejob und liebebedürftig ohne Ende...
 
Wenn dann so um die 6 - 15 ? Kinder in einer Kleingruppe sind, dann fragt sich der Sternenhimmelstuermer, wo nach aller Pflege die Zeit für den ideologischen Diskurs und anspruchsvollen Debatten bleibt?

Das soll der einzige Gedanke dazu sein, weil es dem Sternenhimmelstuermer widerstrebt, die Alternativen gegeneinander auszuspielen. Nur an die SPD: Erst die Wahlmöglichkeit im Fall eines Sieges zu kippen und dann zu sagen, dass innerhalb einer Wahlperiode das Kita und Kindergartensystem ausgebaut wird, ist unsozial hoch zehn. Das wird je nach Finanzierung eben noch ein paar Jahre dauern und ist es nicht bis dahin gut zu wissen, dass es "unsinnige" Alternativen (Peer Steinbrück) gibt, wenn es dann nicht mit dem Platz in der Kita klappt?

1,5 Milliarden für die Eltern von Kleinkindern sind ja auch wirklich unsinnig, dann schon lieber 50-100 Milliarden für die systemrelevante Hypo Real Estate...

Der Sternenhimmelstuermer kennt natürlich die klassischen Vertreter der anderen Richtung, aber da sollen die nicht christlich motivierten Seiten ein wenig Lobbyarbeit leisten.

Die SPD macht hier den Fehler das Althergebrachte zu verurteilen, ohne  im selben Atemzug  ihre Ansichten als Alternative glaubhaft und mit fundierten Beiträgen darzustellen. Der Sternenhimmelstuermer vermutet, dass die lautesten Schreier der SPD mal wieder die wenigste Ahnung haben, was ihr ideologisches Erziehungsideal überhaupt ist -:)

Herr Steinbrück versprach als erstes diese Reform im Falle eines Wahlsiegs zu kippen. Er stilisiert die Frage zum Wahlkampfthema Nummer 1, weil Bilder mit Kindern sich gut machen. Das wusste bereits Adolf Hitler, der mit äußersten Widerstreben Kinder in der Öffentlichkeit auf den Arm nahm.

Aber hier ist die Metapher "als Retter der Kinder vor den eigenen Eltern und Streichung der Gelder für die private Erziehung" doch eher ein schiefes Bild?

Wenn es um Streichungen von sozialen Leistungen geht, dann hält die SPD ihr Wort und wir Wähler fragen uns dann - kann man bei solch einen Ein-Punkte-Programm im Wahlkampf die Herzen der Wähler gewinnen?

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

Nachtrag

Der Sternenhimmelstuermer leistete sich einen Faux Pax. Durch die Spaltung von Deutschland entwickelte sich die Erziehung von Kindern natürlich unterschiedlich. In der DDR entstand selbstverständlich unter der Ideologie der Sozialisten ein gut ausgebautes Kitasystem.

Von daher können viele Leser mit den Ausführungen des Sternenhimmelstuermers wenig anfangen, weil dieses zum Alltag gehörte und die Ideologie in Erziehungsfragen nie wirklich in Frage gestellt wurde.

Als Kulturseite ist die Erwähnung dieses Umstandes Pflicht. Von daher findet der Sternenhimmelstuermer Herrn Steinbrücks Anbiederung an Teilen sozialistischer Werte richtig Lustig. Gerne kann er sich dann bei der PDS Wahlhilfe leisten lassen, wo bestimmt bereitwillig das Wissen um Dogmen und Theorien zur einzig richtigen Kindererziehung bereitliegen.

Dann gibt es noch außerhalb der sozialistischen ehemaligen Bruderstaaten Erfahrungen in den skandinavischen Ländern, die leider von der Infrastruktur, Lebensweise und Kultur leider auch nicht immer zielführend sind.

Zu guter letzt könnte sich Herr Steinbrück auch ein paar Abhandlungen über das Kibbuz-Wesen zu Gemüte führen. Das ist jetzt ernst gemeint: Es gibt keine besser geschriebenen und wissenschaftlich besser belegten Erfolge und Misserfolge von der Erziehung von Kindern außerhalb der individuellen Kindererziehung durch Eltern.

Wessis, Ossis, sozialistische Kindererziehung und Kibbuz“. Alles tolle Reizworte aus einer längst vergessenen Zeit in den "alten" Bundesländern. Spätestens seit Ursula von der Leyen (CDU) sind die Debatten um das Familienleitbild doch eigentlich beendet worden und die ganze ideologische Diskussion Schnee von gestern? Da hat Herr Steinbrück auch irgendwo die Büchse der Pandora geöffnet. Ob man freilich uns aus den "alten" Bundesländern damit beeindrucken kann?

Wir setzen Worten wie Dogma und Ideologie gerne Begriffe wie Alternativen, Wahlfreiheit und Auswahlmöglichkeiten entgegen, lassen uns nicht gerne Bevormunden, weil wir wissen, dass es das natürliche Recht der Eltern ist, sich für einen Lebensweg zu entscheiden und dafür sind wir für jede soziale Leistung und Unterstützung dankbar.


11.11.2012

Einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul

Der Bürger bzw. die Bürgerin  sollen also seit langer Zeit einmal in Form von der Praxisgebühr entlastet, in Form einer Verbesserung der zugegebenen mageren Erhöhung der Riesterrente  beschenkt werden  und  in der Form des Betreuungsgeldes wird eine neue soziale Leistung als bezahlte Alternative zum Kindergarten eingeführt.

Die Konsequenz: Bei soviel Geldleistungen, die auch armen Menschen zu gute kommen geht die SPD erstmal vor das Bundesverfassungsgericht, um erstmal das Betreuungsgeld zu kaschieren, weil die SPD wie allseits bekannt unter Herrn Steinbrück zur Hüter der Haushaltskonsolidierung mutierte und die Reform des Sozialstaates dann wohl kostenneutral durchgeführt werden sollte - eben ein wenig unsozial...

Auch die Abschaffung der Praxisgebühr, die doch unter Frau Ulla Schmidt (SPD) eingeführt wurde und zur Rettung der Krankenkasse eingeführt wurde, wird nun frecherweise von der CDU kassiert.

Die Opposition (SPD) nennt das dann Wahlgeschenk. Jeder Hartz IV-Empfänger oder seine Bedarfsgemeinschaft, die erst ab 83,22- € eine Erstattung von der Praxisgebühr und Zuzahlung von Arztrechnungen erstattet bekommen, werden anders darüber denken.

Dann die auf sogenannten Hilfeleistungen zum Unterhalt lebenden Menschen, die z. B. aufgrund von gebrochenen Arbeitsbiographien (viele Frauen) nicht genügend Rente verdienen und sich nicht den Arztbesuch schwer leisten konnten. Dann war wohl jedes 10 Kind von relativer Armut betroffen, insbesondere in kinderreichen Familien: Oh ja, es gibt eine beachtliche Schicht von Menschen, die nach jahrelangen Kürzungen erstmals in den vollen Genuss einer Reform kommen wird und dieses bei jedem Gang in die Arztpraxis (vielleicht das erste Mal seit langer Zeit) spürt.

Der Sternenhimmelstuermer erlebte bei einem Arztbesuch vor seiner Operation, dass eine Praxishilfe einer Kundin 10,- € spontan auslegte, die dringend zum Arzt musste, aber einen nicht gerade aufgeräumten Eindruck machte.Die Arzthelferin bezweifelte sicherlich nicht zu Unrecht, ob Sie das Geld wiederbekommen würde...
Der Sternenhimmelstuermer schämt sich bis heute,  dass er nicht auf die Idee kam, der Frau zu helfen. Hey, er war angeschlagen und eher genervt an diesem Tag...

Dann das scheinbar ungeliebte Betreungsgeld. Der Sternenhimmelstuermer ist hier mehr konstruktiv als destruktiv. Seine einzige Frage: "Werden die ärmsten der Gesellschaft davon profitieren?" Nein, es wird verrechnet, aber es gibt Gottseidank ein Schlupfloch: Hartz IV-Empfänger können mit einem Eigenbeitrag das Geld Riestern. Da solche Verträge aber länger als 24 Monate gehen, kann das auch nach hinten losgehen...Aber wir müssen ja nicht vom lebenslangen Arbeitslosengeldempfänger, sondern von einem kurzfristig in einer Schieflage geratenen Menschen ausgehen - alles andere wäre doch ein wenig Stigma.

Ansonsten liebe SPD und Grüne. Ihr wart 8 Jahre an der Regierung, warum wurde in dieser Zeit nicht das Kitaproblem gelöst und warum muss der Sternenhimmelstuermer im Jahre 2012 erleben, dass soziale Reformen von der SPD torpediert werden, um dagegen dann den Primat der Haushaltskonsolidierung dagegenzusetzen?

So wenig Vertrauen, dass man die nächste Wahl gewinnt, die alten Gesetze revidiert und dann die eigenen bestimmt großartigen kostenneutralen Ideen dagegensetzt? Das nennt man Politik und wird nicht durch Beschwerden beim Bundesverfassungsgericht, sondern durch Gestaltung der Gesellschaft mit Politik erreicht...Es soll sogar Parteien gegeben haben, die für eine alternative Politik Wählerstimmen bekommen haben.

Fazit: Der Sternenhimmelstuermer findet es gut, wenn eine Umverteilung fast alle Schichten erreicht. Die Verteilung des Geldes ist eine gesellschaftliche Frage, die mit politischen Mitteln gelöst werden sollte.

Am Ende werden teure Kitaplätze gespart. Das entlastet den Staat, entspannt vielleicht etwas den Run auf Kitas, was kurzfristig vielleicht sogar besser wäre, bis andere politische Maßnahmen dann greifen...

Eigene Ideologien mit Hilfe des Bundesverfassungsgerichtes durchzusetzen, muss von vornherein zum Scheitern verurteilt sein. Mit einer ähnlichen Begründung wird das Verfassungsgericht wahrscheinlich auch die Verfassungsbeschwerde der SPD zurückweisen, da die Setzung von Prioritäten bei der Vergabe von Sozialleistungen, die begünstigenden Charakter haben, eher eine gesellschaftliche Frage sind und dieses in Augen des Sternenhimmelstuermers kein gutes Signal wäre, wenn die positive Gestaltung von sozialen Reformen in Zukunft vom Gericht entschieden würden. Das könnte ein Pyrrhussieg werden, da bitte nach welchem Ideal nur noch Reformen in Zukunft verwirklicht werden?

Inhaltlich ist der Sternenhimmelstuermer beim Betreungsgeld  nicht begeistert, aber hält das viel sinnvoller als irgendwelche Steuererleichterungen für Hotelbesitzer. Unzweifelhaft  werden viele Menschen in Form von Geld  von dieser Reform profitieren.

Herr Steinbrück indes gab das wohl dümmste Wahlversprechen im Vorwahlkampf. Das erste, was die SPD nach der Wahl tun werde, ist das unsinnige Betreungsgeld zu streichen. Diese Ankündigung entspricht so ziemlich dem neuen Ideal der SPD: "Wenn wir an die Macht kommen, dann wird erstmal etwas Soziales gekippt" Nomen est Omen und arme Menschen, die in zwei Jahren 24 *150,- € mehr in der Tasche haben könnten, werden nun begeistert scharenweise die SPD wählen. Wenn man  15.000 € für einen Vortrag im Durchschnitt erhält, dann sind 3.600 € vielleicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber wenn man vielleicht dieselbe Summe im Jahr netto verdient, dann sind das von 30.000,- € immerhin 12 % des Einkommens. Willkommen in der Realität von armen Menschen, die in unterbezahlten Leiharbeiterjobs dank den Reformen von Herrn Clements und Hartz jeden Cent brauchen...

Bei jenen  Bevölkerungsschichten ist in einer neoliberal geprägten Gesellschaft eher die schöngeistige Diskussion um praxisferne Ideale fruchtlos. Leerer Magen denkt nicht gern. Schafft als Ergänzung zur Reform einen Mindestlohn, verbessert die gesellschaftlichen Chancen ärmerer Schichten und dann können wir gerne über die Streichung des Betreungsgeldes sprechen. Aber erstmal Streichen ohne Schaffung einer Alternative ist unsozial  - warum denn nicht umgekehrt das positive Schaffen einer Kitareform (das kostet aber das mehrfache von ca. 1,5 Milliarden...), damit das Betreungsgeld dann wirklich unsinnig wird und wirklich abgeschafft werden könnte? Zur Zeit kann der Sternenhimmelstuermer die verquerte SPD-Logik nicht nachvollziehen.

Für den Wähler zu entscheiden, was sozial ist, ist zu deutsch Bevormundung. Und wenn der Wähler sich dann für 150,- € entscheidet, so kann ich ihn nicht als Buhmann bzw. Buhfrau deklarieren...

In der Verfassung wird die Familie als Keimzelle des Staates  propagiert. Es gibt eben kein gut oder falsch in  Fragen von Erziehung, sondern verschiedene Ideale, die im politischen Diskurs erläutert werden müssen.

Der Wähler hat dann die Möglichkeit die Bundesregierung  mit seiner Stimme zu belohnen oder umgekehrt die Partei durch Stimmenentzug zu bestrafen. Das ist in den Augen des Sternenhimmelstuermers gelebte Demokratie...

Nachtrag vom Sternenhimmelstuermer: Der Sternenhimmelstuermer hörte von vielen Menschen in der Öffentlichkeit, die es eigentlich besser wissen müssten, dass die SPD eine Verfassungsklage vor dem Bundesverfassungsgericht durchführen will. Das kann die SPD gerne wollen, aber da es nur eine Verfassungsbeschwerde gibt, dürfte eine Klage von Anfang an ins Leere laufen, da es von der Begrifflichkeit her falsch ist. Von daher wünscht der Sternenhimmelstuermer der SPD noch viele erfolgreiche Verfassungsklagen -:)

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht



09.11.2012

Weihnachten steht vor der Tür

Der Autor dieser Seite passt sich den kommerziellen Weihnachtsritualen an und handelt deshalb die Weihnachtseinkäufe - inspiriert von den Weihnachtsstollen, Lebkuchen...- auf dieser Seite im atheistischen Sinne ab, um dann in der Weihnachtszeit (ab 1. Advent) sich mehr dem spirituellen Teil hinzugeben.

Bekanntlich gehören die Adventssonntage und Weihnachtstage zu den unflexiblen Kalendertagen - im Gegensatz zum Beispiel von Ostern, das sich dann eher am Mondkalender ausrichtet...

In der Prioritätenliste stehen im Bereich Computer dann wahrscheinlich Tabletts und Smartphones weit oben auf der Prioritätenliste. Die schlechte Nachricht zuerst: I-Phones werden wahrscheinlich noch lange vergriffen sein und ob man dann wartet bis vielleicht im Februar das I-Phone ausgeliefert sein wird, wo im September das nächste I-Phone herauskommt... Ne, Spaß beiseite, bei allen Firmen im Smartphonebereich gilt ein Drei bis Viermonatsrhythmus, wobei die Hersteller die Synchronisation mit Weihnachten einfach nicht auf die Reihe bekommen. Im September bis Oktober kommen die neuen Smartphones heraus, die im Prinzip beim Erscheinen dann schon wegen neuer Hardware veraltet sind. Zählt man dann noch zwei bis drei Monate bis Weihnachten dazu, dann wird das auch nicht besser.

Liebe Smartphonehersteller,  das Weihnachtsfest ist jetzt schon seit Jahrtausenden bekannt und trotzdem fehlt Euch die einfache Idee ein Smartphone mal  Ende November oder einfach mal etwas mutiger eine Weihnachtsgeschenksmartphone-Edition im Dezember herauszugeben - seit ihr arm und einfallslos...

Tja, es bleibt dann eigentlich nur übrig bis März zu warten, wenn die aktuelle Smartphonegeneration das Licht der Welt erblickt. Von daher Smartphone zu Weihnachten: Finger weg.

Ein wenig freundlicher sieht es dann auf dem Tabletmarkt aus. Inzwischen heben die handelsüblichen Android-Smartphones Version 4 und höher - darunter sollten Sie die Finger weg lassen. Die wichtigste Frage in den Augen des Autors ist die Verbindung mit dem Internet, weil ein Tablet durch den größeren Bildschirm einfach dafür prädestiniert ist, mit Apps den Usern durch de Verkehr zu leiten, Wetter abzurufen zu surfen...

Hier sollten Sie insbesondere auf Mehrkosten oder alternativ darauf achten, ein Smartphone mit Tethering- Funktion zu besitzen. Die Folgekosten können ein  Schnäppchen auf den ersten Blick zu  einem "Millionengrab" werden lassen.  Ohne Internetanbindung hingegen macht ein Tablet aus Sicht des Autors dieser Seite wenig nutzen,  da  Terminkalender, emails  und browsen  schon im eingeschränkten Bereich der Nutzung eines Tablets einfach Kernelemente sind.

Neben einer guten Akkuleistung kommt dann die Qual der Wahl des Betriebssystems: von Windows 8 über das I-Phone-Betriebssystem bis Android stehen ihnen drei mehr oder weniger geschlossene Systeme zur Verfügung. Bei Android entscheiden Sie sich irgendwo für Google drive, Google-Mail, Googleplaystore...bei I-Pad für die I-Cloud... und bei Windows 8 rt für Skydrive....

Ja, der Onlinespeicher ist ein durchaus wichtiges Kriterium, da es letztendlich darauf hinausläuft, das immer mehr Daten von Ihnen im Netz liegen. Und da ist dann die Brücke zum Smartphone wieder wichtig. Alle Smartphonedienste entsprechen irgendwo den Tabletdiensten und eine optimale Ausschöpfung aller Möglichkeiten erreichen Sie in der Regel mit demselben Betriebssystem. Zu deutsch: Haben Sie ein Androidsystem, dann haben Sie die Anmeldung und Synchronisation von Daten mit wenigen Mausklicks erledigt, während Sie  bei dem Wechsel von Smartphones oder  Tablets eher erstmal als begeisterter Hobbybastler mit stundenlangen anmelden, Synchronisieren und Datenübertragungen beschäftigt sind. Das bedeutet wieder zusätzliche Kennwörter, Benutzernamen...Einarbeitung ins Betriebssystem.

Androidbesitzer haben dabei den Vorteil, dass es diverse Software und Apps gibt, die mit Windows absolut harmonieren und erheblich mehr Komfort bieten, als das hauseigene Betriebssystem, für dass Sie dann  die Zune-Software  aufspielen  müssen und dann  gerade mal Musik, Bilder oder Videos überspielen können - dann ist es so ziemlich aus.

Beim I-Phone und I-Pad ist die Preisgestaltung nicht unbedingt Ideal, aber bei hohem Wiederverkaufswert relativiert sich das dann auch wieder.

Fazit: Tablet und Smartphone sollten möglichst von einer Firma sein. Für Android sprechen Preis und relativ viel Einstellmöglichkeiten, für I-Phone leichte Bedienung und sichere Apps und Windows intuitive Bedienführung und im Gegenteil zu dem PC ist das Kachelprinzip für die Touchbedienung optimal angepasst, individuell und sinnvoll.

Wie Sie sich entscheiden? Keine Ahnung. Der Sternenhimmelstuermer tendiert in Gedankenspielen mit der Kombination vom Motorola RZR i mit Asus  Google Tablet.
Das ist preislich gesehen und im Leistungsverhältnis mehr als fair. Der Autor begleitete drei Generationen Windows, aber schon allein, um die Windows 8 Generationspause sinnvoll zu nutzen, fremdelt der Sternenhimmelstuermer im Jahr 2013 dann ein wenig in der Android-Welt und wird dann selbstverständlich darüber berichten.

Der Autor wird erfahrungsgemäß dann tiefer in die Materie einsteigen, davon werden Androidbesitzer  im verstarkten Maße profitieren. Der Sternenhimmelstuermer hat sein Lager gewählt und das heißt im umkämpften Smartphonemarkt und Tabletmarkt: Android


Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht


Rebuy versus eBay

In der Vorweihnachtszeit taucht z. B. bei der Wahl eines neuen Smartphones die Frage auf: "Was mache ich denn nun mit dem alten Gerät?" Richtig, verkaufen und 98 % der Leser dieser Seite denken dann an eBay. Dabei ist das Geschäftsmodell von eBay  für  Menschen, die  das Kaufmanns/-frauwesen
nicht im Blut haben, wie z. B. der Sternenhimmelstuermer, nicht die erste Wahl.

Der Sternenhimmelstuermer bevorzugt klare Preisangaben und Kalkulation, einen festen und professionellen Ansprechpartner und ein vermindertes Risiko von einem Betrug. Diese Voraussetzungen sind beim Geschäftsmodell von  Rebuy gegeben. In einer per Zufall per Zufall gesuchten Bewertungsseite von Rebuy findet man gute bis durchschnittliche Bewertungen querbeet durch einschlägige Fachzeitschriften und Alternativen zu Rebuy. Der Sternenhimmelstuermer nahm Rebuy, weil der Name ähnlich aussagekräftig wie eBay  ist.

Der Nachteil dürfte sein, dass Menschen mit Kaufmannsgen im Blut bei eBay vielleicht einen besseren Preis herausschlagen können - aber eben dann nicht mit der "Garantie", dass das Produkt wirklich den Angaben entspricht oder versteckte Mängel  auftreten. Dieses gilt bei dem Kauf und Verkauf. Bei dem Rebuy-Geschäft geht das Produkt eben durch die Hände der Mitarbeiter.

Klar, gerade in der Weihnachtszeit wird Rebuy es schwer haben alle Zusagen einzuhalten, aber wenn es eine zeitliche kurze Verzögerung gibt, dann wäre das aus Sicht des Sternenhimmelstuermers gerade in der Weihnachtszeit vertretbar. Deshalb frühzeitig dieser Artikel: Wenn alle zur selben Zeit auf die Idee kommen, ihre gebrauchten Sachen zum selben Zeitpunkt zu verkaufen, dann muss irgendwo die Vernunft des mündigen Bürgers auch da sein, dass er dann wie bei Apple im I-Store eben in einer Schlange steht.

Laut Google gab es bis jetzt nur eine Beschwerde in den vorderen Seiten in einem Forum, die von Rebuy beantwortet wurde. Es ging dort um Pakete, die angeblich nicht ankamen.

Übrigens kann man sich ruhig mal die Produkte bei Rebuy anschauen und sich die Preise für eine Versteigerung bei eBay anschauen, von daher ergänzen sich die beiden Anbieter doch gut-:)

Klar, auch Rebuy ist genauso ein Anbieter von Dienstleistungen wie eBay und verlangt dafür eine Gewinnspanne. Das ist aber durchaus berechtigt.

Fazit

Beide Geschäftsmodelle haben ihre Vorteile und Nachteile. Nicht alle Leser/-innen dieser Webseite sind gewiefte Kaufleute. Bei Rebuy und Co. gilt der bekannte Ausspruch aus der Computerwelt: "What you see is what you get".  Das ist transparent, kalkulierbar und für den Sternenhimmelstuermer haben Auktionen irgendwo Jahrmarkscharakter.

Menschen sind verschieden und Alternativen sind deshalb wichtig. Deshalb rührt der Sternenhimmelstuermer auch gerne
unbezahlt ein wenig die Werbungstrommel für ein Geschäftsmodell, dass der Sternenhimmelstuermer vielleicht selbst bald in Anspruch nimmt...

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

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Der neue Favorit beim Sternenhimmelstuermer im Smartphonehimmel: Das Motorola RZR i

Am 04.11.2012 schrieb der Sternenhimmelstuermer, dass er noch auf das nahezu perfekte Smartphone mit unschlagbaren Preis warten würde:
"Schwankt irgendwo zwischen Sony, HTC oder Motorola."  Kaum gewünscht und schon wurde in Form von Motorola ein Mittelklassehandy angeboten, dass als "Geheimtipp" diese Eigenschaften besitzt.

Mal das positive zuerst, was der Sternenhimmelstuermer so aufschnappte:

Dank  eines hoch leistungsstarken Akku  von 2000
mAh
schwärmen sämtliche User in Foren und Fachzeitschriften im Internet von der langen Akkulaufzeit. Dieses ist der Hardware und dem Display geschuldet: Es läuft ein Intel Prozessor mit Hyperthreading im Motorola, der zwei Rechenkerne emuliert. Dieser taktet bis 2 GH und kann so locker weitgehend mit Vierkernern mithalten (bis auf ein paar Spielchen). Das Display ist mit 4,3 groß genug und die Auflösung ist vielleicht der einzige Schwachpunkt auf hohem Niveau.

Weitaus beunruhigender ist die Nachricht, dass penible User eine Art Gitternetz sehen, was der Sternenhimmelstuermer bisher noch nicht in den vielen Videos nachvollziehen konnte.


Dann ist für den Sternenhimmelstuermer natürlich der Empfang und dessen Qualität fast das wichtigste - und hier punktet das Motorola in allen Disziplinen.
Die Kamera (8 MB) scheint trotz eher weniger zusätzlicher Funktionen gute Bilder zu liefern - hier ist der Sternenhimmelstuermer außer von Nokia eher nicht verwöhnt worden, aber ist für den Schnappschuss zwischendurch - und hier kann man gleich zehn Serienbilder im Sekundenbereich schießen - o. k.. In der Nachbearbeitung kann man da mit er richtigen Software aus 3-4 Aufnahmen ein wirklich tolles Bild zaubern...

Das Gorillaglas und "Flugzeugaluminium" als verwendetes Grundmaterial sind Spitze! Solide Verarbeitung...

Kopfhörer bzw. Ohrhörer sollen nicht so berauschend sein, aber der Klang sonst gut sein.

Abgerundet wird das durch einen NFC-Chip.

Und jetzt kommt der Hammer, dass Motorola RZR i kostet nur 399,- €. Und das mit dem fast aktuellen Android 4.04, dass Motorola wohl im Anfang vom neuen Jahr updated.

Dann sieht das Handy gut aus, Motorolas Oberfläche ist gut und leicht individualisierbar, Klasse Widgets...

Die Negativliste ist relativ kurz und alle Punkt bis auf das Display, dass der Sternenhimmelstuermer nochmal abchecken wird, sind ausgleichbar:

Micro Betreiberkarte
Display bei nahem Betrachten Gitternetz?
fest verbauter Akku
Wann kommt Update des Betriebssystem?
einige Apps müssen noch von ARM an Intel angepasst werden
Browser lieber Chrome (App) als verbauter Browser, ist einfach schneller...

Schauen Sie sich auch gerne das nach den Regeln von You Tube eingebettete Video http://www.youtube.com/watch?v=8YXhe6bvT40 an:





Fazit:  Es muss nicht immer I-Phone oder Galaxy S 3 sein. Hier ist echt eine Konkurrenz eingetreten. Der Markt zwischen den Highendprodukten und Einsteigermodellen wurde bisher sträflich vernachlässigt. Das Display wird der Sternenhimmelstuermer bei Saturn noch einmal in Augenschein nehmen. Eigener Eindruck ist in diesem Fall wichtig. Motorola gehört doch zu Google - Der Kauf könnte sich eher als angenommen rentieren: nicht nur wegen der Patente...

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht


07.11.2012

Der Peer und die Hypo

Der Peer und die Hypo war eine Liebesgeschichte wie Romeo und Julia , nur scheinbar mit dem schönen Ende... und wenn er nicht gestorben ist, dann bekam Peer die Hypo (wurde verstaatlicht), 5 Mal 15.000,- € von der Deutschen Bank in Form von Vorträgen und eine Kanzlerkandidatur in Deutschland dazu.

Richtig, die eher vom Staatsvolk ungeliebte Hydra - Verzeihung Hypo Real Estate - ist mit einem exorbitanten Verlust in Milliardenhöhe von den Helden Frau Bundeskanzlerin Merkel und ihrem treuen Ritter Steinbrück sozialisiert - Verzeihung - verstaatlicht worden.

Wahrlich eine Heldentat, da ansonsten das "Kanzlerreich" Deutschland wegen der Pleite der systemrelevanten Hypo Real Estate den Bach heruntergegangen wäre. Der Sternenhimmelstuermer berichtete damals handzahm über seine Ängste der Bankenkrise aus Sicht des Bürgers.

Am 28.09.2008 dokumentierte die Bildzeitung dann die Rettung Deutschlands. Wahrlich ein Krimi - Verzeihung, natürlich ein "Drama".

Um 01.05 Uhr dann das bahnbrechende Ergebnis per Telefongespräch: 60 % der Verlustrisiken trage die Industrie, 40 % trage der Bund und geht der Verlust über 8 Milliarden hinaus, dann trage dieser der Bund voll (entnommen aus der oben angegebenen Bildzeitung). 

Wo sind eigentlich die 8 Milliarden von der Industrie (den Banken) aufgebracht worden? Egal, es geht hier ja um Herrn Steinbrück.

Ein kleiner Zeitsprung: am 
30.08.2012, 18.09.2012, 03.12.2009, 18.03.2010, 26.08.2011 hielt Herr Steinbrück Vorträge bei der Deutschen Bank.

Dieser hatte also offenbar einen öffentlichen Vertrag (nach Interessentheorie und anderen Rechtstheorien belegbar) u. a. mit Herrn Ackermann und der Lobbygruppe der Banken zumindest telefonisch geschlossen. Damals war Herr Steinbrück einer mit der höchsten Staatsdiener (Exekutive), eben Bundesfinanzminister.

Er verhandelte also heroenhaft für Deutschland um Schadensbegrenzung und der verprellte  Vertragsgegner, Herr Ackermann, war dann so unzufrieden mit dem Vertrag, dass er Herr Steinbrück gleich fünf mal zu Vorträgen einlud (wechselnd als Auftraggeber und Veranstalter).

Ja, Herr Ackermann gab es dann Herrn Steinbrück aber richtig - in Form von ca. 75.000,- € in klingender Münze für bezahlte Vorträge zurück und der gemeine Sternenhimmelstuermer sagt dann, dass es unmoralisch ist, wenn ein Staatsdiener sogar vorgeblich belastende Verwaltungsakte oder Verträge erlässt bzw. schließt  und dann  sich noch Jahre später über Vorträge privat von seinen Verhandlungsgegnern über Vorträge finanzieren lässt.

Wie Sie das als Leser beurteilen, bleibt natürlich ihnen überlassen, aber der Sternenhimmelstuermer empfindet das als Zumutung.

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht






06.11.2012

Der Sternenhimmelstuermer erstellte eine Karikatur zum Thema Perr Steinrück. Ein Fahndungsplakat mit dem zusätzlichen Text: "Nicht alle Bürger sind über die Initiative zur Privatisierung von Fahndungsplakaten glücklich. Im Fahndungsplakat werden die Banken als Auftraggeber und eine Summe von 15.000 € Belohnung ausgelobt, was den durchschnittlichen Preisen für Vorträge von Herrn Steinbrück entspricht...

Karikatur über Peer Steinbrück: Fahndungsplakat

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

05.11.2012

Der Sternenhimmelstuermer fand gerade einen schönen Artikel bei Google über Herrn Riester und dessen Verdienste an Vorträgen.

Der Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim wird in der Zeit zitiert: ..."Ein Vorbild an öffentlichen Anstand ist das nicht"...

Wo liegt hier eigentlich der Unterschied zwischen Herrn Riester (SPD) und Herrn  Steinbrück (SPD). Beide ließen sich  für Vorträge  entlohnen, nachdem Sie zufällig Reformen und günstigen Gesetzen für eine Lobbygruppe machten...

"Was kostet denn so eine Reform bei der SPD
?", fragt sich da der Sternenhimmelstuermer, der bekanntlich ein Schnäppchenjäger ist.  Der Sternenhimmelstuermer kann zwar nur ein kleines Lächeln als Gegenleistung anbieten, dass ist aber ja bekanntlich mehr Wert,  als der schnöde Mammon.

"Kein Vorbild an öffentlichen Anstand" ist aber supervorsichtig formuliert. Der Sternenhimmelstuermer bevorzugt den Begriff unmoralisch mit dem latenten Beigeschmack, dass es sich um eine Straftat im Sinne der §§ 333,334 handeln könnte, wenn der Vortrag ein Scheinvortrag wäre, um sich für geleistete Dienste zu revanchieren, was  schwer bis gar nicht nachweisbar ist.

Es ist aber wie bereits geschrieben zu befürchten, dass in Zukunft jeder Minister bei einer Reform darüber nachdenkt, ob die Reform sich in Form von Geldern für Vorträge zur persönlichen Bereicherung im Nachhinein nicht rentiert. Es wäre für den Sternenhimmelstuermer unerträglich, wenn dieses "Sponsoring aus der freien Wirtschaft" dann mit dem Amt des Bundeskanzlers belohnt wird. Das wäre in der Tat grotesk.

 
Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

05.11.2012


Ist dem Sternenhimmelstuermer ehrlich unangenehm: Kurzfristig dachte der Sternenhimmelstuermer, dass die Internetseite nebeneinkuenfte-bundestag.de dem Bundestag zuzuordnen sei. Wo im Link Bundestag draufsteht, ist nicht zwangsweise  Bundestag drin. Noch peinlicher, der Sternenhimmelstuermer schicke eine E-Mail an die Betreiber der Seite, mit der Aufforderung die rechtliche Grundlage für die Einstellung zu benennen...Die halten den Sternenhimmelstuermer jetzt bestimmt für ein wenig durchgeknallt. Außerdem wurde kurzfristig die Aufforderung gepostet, sich doch darüber beim Bundestag zu beschweren.

Kleiner Hinweis an Google: Die
nebeneinkuenfte-bundestag.de haben ihre Arbeit Online eingestellt. Da gibt es viele Links, die nun ins leere Laufen...

Die Gute Nachricht: Ist der erste schwere Fehler auf dieser Homepage, der innerhalb einer viertel Stunde repariert wurde und leider war es nicht erster April! Also in Zukunft keine Schnellschüsse mehr. Fehler macht jeder und viele sind verzeihlich und das entbehrt auch nicht irgendwo einer gewissen Situationskomik. Andere Fehler sind leider unverzeihlich und so bleibt es dabei:

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

04.11.2012

 Ceterum censeo Carthaginem esse delendam

Diesen schönen Satz wiederholte Cato der Ältere im römischen Senat nach jeder seiner Reden. Übersetzt heißt das: "Im übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss (siehe auch Wikipedia). Der Sternenhimmelstuermer wandelt diesen Satz nun ein wenig um:  Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass
Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

Dieser Satz wird in Zukunft unter jedem Artikel dieser Homepage stehen. Stetig Wasser höhlt den Stein würde der Volksmund heute dazu sagen. Warum diese Metapher (oder war das ein  Metynom, der Sternenhimmelstuermer  hat da immer Abgrenzungsschwierigkeiten...)?

Die "Demokratie" Roms war nach subjektiver Ansicht (freilich aus geschichtlichen Erfahrungen) von Karthago bedroht.
Der Sternenhimmelstuermer sieht eine Bedrohung ungeschriebener moralischer demokratischer Grundwerte, wenn ein Mann Bundeskanzler wird, der nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers durch unmoralisches Handeln und Brechen dieser Werte sich persönlich bereicherte. Gemeint sind nach wie vor bezahlte Vorträge vor der Lobbygruppe der Banken, von denen viele in Form von Gesetzen und begünstigenden Verwaltungsakten profitierten.

Der Sternenhimmelstuermer handelt immer von sich aus transparent, ohne von einer breiten Öffentlichkeit angebettelt zu werden, doch mal die Motivation seines Handelns offenzulegen. Das war es auch schon - natürlich nicht ohne zu vergessen:

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht

04.11.2012

Der Freund des Sternenhimmelstuermers aus der I-Phone-Liga leidet zu Zeit total ab, weil er seit mehreren Monaten von der Telekom, wo er Vertragskunde ist (mit einem I-Phone 4) nach eigenem Bekunden verar....t  wurde. Grob gesagt verschwanden zwei Bestellungen des I-Phone5 einfach mals so, während es bei der Vertragsverlängerung hingegen keine Probleme gab...im Dezember bekommt er nun sein I-Phone 5 - viel zu spät, da hätte es sich übertrieben gesagt gelohnt auf das I-Phone 6 zu warten - da helfen auch 30,- € Gutschrift als Trostpflaster nicht weiter. Hm, für das alte zwei Jahre I-Phone 4 bekommt er nach ersten angeboten 250,- €.

Nun ja, immerhin bekam er noch das IOS 6 als Update - wann kommt denn das Trostupdate für uns  Phone 7 User,  da es kein Update auf Phone 8 auf Grund veränderter Hardwarestrukturen gibt?

Für den Sternenhimmelstuermer wieder ein gefundenes fressen: Der viel gescholtene Kartendienst funktionierte in Berlin jedenfalls tadellos, die größe der Tastatur litt nicht wirklich im kleineren I-Phone 4 unter der Größe der erweiterten Tastatur mit ä,ü und ö und auch so wurde wieder der Eindruck vom Sternenhimmelstuermer einmal mehr bestätigt - seit I-Phone 4 (noch ohne Siri dieser Version) ist das I-Phone das beste Smartphone.

Auch der vielfach angesprochene Verbindungsausfall durch die Antennenkonstruktion trat zumindest beim o. a. I-Phone nicht auf. Dafür aber einige Verbindungsabbrüche nach Aufspielen des neuen IOS.

Dann die Angaben über Akkuzeiten, die wirklich in allen Computerzeitschriften über das I-Phone 5 differieren - die Aussage, dass es fast auf Galaxy S3 Niveau liegt (fairerweise um 10 -30 Minuten weniger, je nach Quelle und Messmethode), dürfte ungefähr richtig sein und das ist Leiden auf hohem Niveau. Zwar ist der Akku fest verbaut, aber mit einem 1340'er Akku so lange Zeiten herauszubekommen, davon Träumen nur andere Hersteller, die dann mit 2500 er Akkus verbauen, die eigentlich mathematisch bei effizienter Bauweise die doppelte Zeit erreichen müssten. O. K., dass war jetzt unfair, da die Displays anderer Hersteller nun teilweise wirklich größer sind, welches sich eben im Verbrauch vom Strom auswirkt.

Vergessen Sie irgendwelche Bestenlisten im Internet, die sind einfach nicht objektiv und das Mobbing von Apple in diversen Foren entbehrt jeglicher Grundlage. Die CT vor einem Monat brachte mit Abstand den besten Artikel von I-Phone 4S, I-Phone 5 und Galaxy S3 im Vergleich. Die langen Wartezeiten beim I-Phone 5 entsprechen nicht ein paar verrückten Sonderlingen mit Hang zu einer sektenmäßigen Individualität, sondern dem breiten Wunsch der Öffentlichkeit ein Smartphone zu besitzen, dass weitestgehend perfekt ist. Obwohl das einige der auf Individualität bedachten User gar nicht freuen dürfte...

Fazit: So lange die überwiegende Berichterstattung im Internet nicht objektiv in Bezug auf I-Phone ist, wird der Sternenhimmelstuermer von Zeit zu Zeit über das I-Phone berichten und im Dezember dann direkt eine Quelle für Erfahrungen mit dem I-Phone 5 im unmittelbaren Umfeld haben. I-Phone 4 hat der Sternenhimmelstuermer ja inzwischen drei Quellen und Galaxy S3 zwei Quellen, mit denen er auch mal ein wenig eingehender über ihr Smartphone plaudern wird.

Dann wird sich der Sternenhimmelstuermer wahrscheinlich ein Android Smartphone zulegen, aber mit Absicht keins der beiden oben genannten. Schwankt irgendwo zwischen Sony, HTC oder Motorola. Da der Sternenhimmelstuermer Bestenlisten nicht mehr so traut, denkt er, dass es weitab vom Mainstream wahrscheinlich wieder so einen positiven Ausreißer wie das damalige Xperia neo (die Version mit der 8 Megapixel Kamera, nicht zu verwechseln mit neo V) geben wird, der preiswert, aber extrem  leistungsstark ist...

Da gerade von Bestenlisten gesprochen wurde - die Computerbild hat ihre Übersicht von neuen Handys/Smatphones drastisch gekürzt. Auch ansonsten wirken die neuen Layoutveränderungen auf den Sternenhimmelstuermer nicht ansprechend.

Auch die PC-Welt veränderte das Layout. Für den Sternenhimmelstuermer sind viele grafische Veränderungen in beiden eben genannten Zeitschriften nicht gelungen (vielleicht auch nur Macht der Gewohnheit). Der Sternenhimmelstuermer steht auf einfache Layouts mit viel Text, was für Ihn dann eben auch kompetenter und seriöser wirkt.

Das ist aber wie gesagt Geschmackssache und der Geschmack ist ja bekanntlich unterschiedlich: Genauso mögen andere ja auch nicht weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund auf der Sternenhimmelstuermerseite. Dabei sind schwarz-weiß oder weiß-schwarz von der Norm her die einzigen Farbgestaltungen mit optimaler Lesbarkeit.

Deshalb war der Beginn des Computerzeitalters weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund, wie sich die ältere Generation, die sich in Vor-Windows-Zeiten mit cmd und DOS beschäftigten mussten, noch in Erinnerung haben dürfte...


Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht.


03.10.2012

Die Diskussion um Emanzipation ist zur Zeit dank der Quotenregelung wieder in der Diskussion, aber da dieses schon vorzeitig auf der Sternenhimmelstuermer abgehandelt wurde, nun mal ein Blick auf die Veränderungen der Medienlandschaft.

Hier gab es weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit im Bereich der US-amerikanischen Comedyshows doch erhebliche Änderungen.

Mit Two broken Girls z. B. agieren zwei Frauen mit Charme und Witz am oberen Ende der früher meist niveaulosen amerikanischen US-Serien. Inhalt ist dabei grob gesagt die Begegnung zweier Frauen aus verschiedenen Schichten, die sich treffen, weil die reiche Frau verarmte und nun beide Frauen in einer WG in geregelter Armut leben.
Ein schlichtes Konzept, aber durchaus mit witzigen Situationen!

Männer spielen eher eine untergeordnete Rolle und werden zu Lustobjekten degradiert...Hilfe, wo ist da eigentlich der Männerbeauftragte?

Zeitgleich mit der neuen Frauenpower wandelten sich zwei amerikanische Serien und retteten sich damit in eine emanzipierte Welt:

Die Big Bang Theory war vom Grundkonzept her ein blondes hübsches "Dummchen" umgeben von hochintellektuellen Männern. Jedoch bald darauf gesellten sich schon mit der platonischen Freundin des hochintelligenten Sonderlings und einer Frau eines Mitdarstellers, die einen Doktortitel erwarb (was freilich eine Herabsetzung des männlichen Nerds bedeutete, der nicht wie seine Freunde einen Doktortitel besaß), ebenbürtige, wenn nicht sogar stärkere Persönlichkeiten zu den männlichen Protagonisten. Dem Erfolg der Serie tat dieses keinen Abbruch! Im Gegenteil - auch der Sternenhimmelstuermer lässt sich während des Schreibens von Artikeln am Dienstag gerne nebenbei berieseln.

Die weitaus größte positive Änderung erfolgte jedoch bei Two and a Half Man, obwohl da wohl viele ewig gestrige widersprechen werden: Mit dem am Ende doch eher peinlich abgewrackten Charly Sheen war das Niveau dermaßen am Boden, dass selbst die zugegebener Maßen hübschen weiblichen wechselnden Lustobjekte (Frauen) nichts mehr herausreißen konnten.

Ja, diese bewusst  chauvinistische 
gehaltene Äußerung spiegelt das Konzept dieses Machwerks wider: Zwei Erwachsene Männer und ein Jugendlicher soffen, rissen sexistische Witze, legten Frauen flach und das weitaus Schlimmste - kifften bzw. aßen Haschkekse, die von der Haushälterin kredenzt wurden.

Das Konzept wurde mit Ashton Kutcher zwar nicht super, aber war ein Meilensprung. Frauen werden nun als fast gleichberechtigte Partnerinnen angesehen, es wird eine Bindung statt laufend wechselnde (Sexual-)Partner angestrebt und wenn dann die Drogeneskapaden des Halben "Mannes" wegfallen, dann ist die Sendung empfehlenswert.

Leider gibt es auch eindeutige Andeutungen zu Cannabis bei den Broken Girls und der Sternenhimmelstuermer hofft, dass  die armen Frauen nicht in einer Drogensucht enden, was für viele arme Menschen leider bittere Realität ist, aber in einer Comedy-Show nicht unbedingt  thematisch abgearbeitet werden muss.

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An dieser Stelle ein anderer Trend, der dem Sternenhimmelstuermer nicht gefällt: Die Verherrlichung von Drogen. Da auch die Piratenpartei ein wenig verschleiert die Legalisierung von Cannabisprodukten in ihrem Parteiprogramm anstrebt (ist nichts neues, wollten die Grünen früher auch), nimmt der Sternenhimmelstuermer diese Diskussion ein wenig voraus: 

Bei Zigaretten sahen wir bereits, dass nette Worte und Rücksichtappelle ziemlich fruchtlos waren.  Erst ein Verbot in Restaurants, am Arbeitsplatz...brachten Erfolge. 

Bei Cannabis sieht das der Sternenhimmelstuermer in verstärkten Maße.  Er findet die Regelungen zur Zeit in Ordnung: Verbannung aus der Öffentlichkeit.

Sich Cannabis illegal zu besorgen, ist leicht und es gibt dabei im Gegensatz zu härteren Drogen nicht die Gefahr, dass deren User durch verunreinigten Stoff sterben. Das muss aber nicht in der Öffentlichkeit zelebriert werden, wie es bei einer Legalisierung nun mal der Fall wäre! Also wäre eine Legalisierung in Augen des Autors ein Rückschritt!

Was Alkohol angeht, so würde der Autor begrüßen, wenn wir einen Teil der US-amerikanischen  Regelungen übernehmen: Nein, keine Prohibition, aber dass z. B. Alkoholiker im Supermarkt gezwungen werden durch Alkoholabteilungen zu gehen - dass muss nicht sein!
Wäre es nicht besser, wenn Zigarettenläden zu Drugstores umbenannt werden würden und nur dort Alkohol erhältlich ist - eben ab 18 Jahre?

Seit dem Komasaufen von Jugendlichen zeigten zwar Kampagnen kurzfristig Erfolg, aber dem Problem des unkontrollierten Alkoholkonsums könnte man eben auch andere Maßnahmen entgegensetzen, die nicht ein Verbot des "Rechtes auf einen Rausch" bedeuten würden...

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Fazit: Auch die US-Amerikaner tragen einer fortschreitenden Emanzipation Rechnung, haben im Gegensatz zu Deutschland noch keine Frau im wichtigsten politischen Amt, aber das ist nur eine Frage der Zeit.

Positiv ist auch, dass das Niveau mit  dem Einzug der Frauen in die Männerwelt steigt, was der Sternenhimmelstuermer als positiven Trend ansieht.  Negativ sieht der Sternenhimmelstuermer die Propagierung von Cannabis  -  aber in diesem Punkt spalten sich bekanntlich die Geister...

Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer dafür, dass Herr Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht.


02.11.2012

Der Aufstieg und Fall des Herrn Steinbrück Teil 1

Herr Steinbrück veröffentlichte dankbarer Weise in einem masochistischen Befreiungsschlag seine Vortragsliste. Mit ein wenig Googlen reichen die Angaben, um an der Reputation des Kanzlerkandidaten für das Amt des Bundeskanzlers zu zweifeln - man muss lediglich Hypo Real Estate und einige Banken in einer Suchanfrage kreuzen, was scheinbar auch andere Taten, da der Vorschlag von Google dann schon fast automatisch kommt, demnach ist der Sternenhimmelstuermer scheinbar nicht der einzige...

Also mal ein wenig Basiswissen zuerst: Nach mageren 6 Vorträgen im Jahr 2009 a 15.000 € stieg die Vortragsrate des Herrn Steinbrück exorbitant an: Im Jahre 2010 41 Vorträge mit einem Geldvolumen von 551.722,69 €, im Jahre 2011 32 Vorträge mit 460.100 Euro und im Jahre 2012 10 Vorträge für 150.000,- €. Dazu kommen dann noch 6 Vorträge, die fristbedingt an den Bundestagspräsidenten noch nicht gemeldet werden mussten...Quelle Peer Steinbrück.

Vermutlich stieg der Nachfragewert durch Belegung einiger Rhetorikkurse oder einfach nur deshalb, weil Herr Steinbrück als Finanzminister abdankte und nun verschiedene Mitglieder der Lobbygruppen nun Herrn Steinbrück nach ein wenig zeitlichen Abstand über Vorträge entlohnten? Schließlich konnte niemand damit rechnen, dass Herr Steinbrück sich dermaßen in die Öffentlichkeit zurückkatapultiert...

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Leser noch an die Bankenkrise und die Hypo Real Estate. Der Sternenhimmelstuermer zitiert jetzt zum dritten Mal einen Text aus Wikipedia und geht dann ein wenig tiefer in die Materie:

Am 29. September 2008 einigten sich Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück,
Martin Blessing von der Commerzbank, Josef Ackermann von der Deutschen Bank und Klaus-Peter Müller vom Bundesverband deutscher Banken darauf,
der Hypo Real Estate eine Ausfallbürgschaft zur Verfügung zu stellen.[32][33] Das Finanzministerium teilte im Anschluss an den Krisengipfel mit, dass die
HRE nicht vom Markt verschwinden solle, jedoch ihre Töchter an eine Zweckgesellschaft abgeben müsse.[34][35]
 
Da die HRE als Abspaltung der Hypo-Vereinsbank genau fünf Jahre zuvor an die Börse ging[36][37], wurde aufgrund der fünfjährigen Befristung,
die Haftungsfrage aufgeworfen. Wäre die Garantie nur einen Tag früher unterschrieben worden, hätte der Bund wohl Ansprüche gegen die
Bayrische Hypo- und Vereinsbank bzw. die italienische Unicredit." siehe Wikipedia


Der Sternenhimmelstuermer erweitert jetzt mal ein wenig den Artikel: Laut Posten 40 im Steinbrückpapier hielt Herr Steinbrück am 30.11.2010 über "The London Speaker Bureau" bei der HypoVereinsbank AG folgenden Vortrag:  "Vortrag im Rahmen des  "5. Führungstreffen der Wirtschaft" der HypoVereinsbank AG"

Der Tagesspiegel hatte mal einen schönen Artikel mit einer Grafik herausgebracht, die die Zusammenhänge  zwischen Hypo-Real-Estate und  Hypo- und Vereinsbank  bzw. Unicredit bestens dokumentiert.

15.000,- € plus 276,95 € flossen also für diesen Vortrag an Herrn Steinbrück. Im Jahre 2003 begann die Abspaltung der Hypo Real Estate und das Hause Steinbrück verschlampte durch Fristverstreichung in seinem Hause ein paar Jahre später Regressansprüche - das ist zynisch gesehen schon mal 15.000 € aus der Portokasse Wert.

Der Sternenhimmelstuermer betrachtet es höchst unmoralisch und verwerflich dann noch für eine exorbitante Fehlleistung 15.000 € in Form eines Vortrages zu kassieren, von denen der durch den Fehler Begünstigte ein paar Milliarden sparte...Herr Steinbrück kann sich hier wohl auch nicht auf einen Aussetzer berufen...

Am 20.01.2010 hielt Herr Steinbrück unter laufender Nummer 1 über die Celebrity Speakers:  "Vortrag 10. Investorenform von JP Morgan."

 Ltd. JP Morgan stufte die Hypo Real estate damals ab.

Auch ansonsten findet man viele Links zu JP Morgan mit schönen Aussagen zur Hypo Real Estate:"Ein Sprecher der Hypo Real Estate bestätigte, dass JP Morgan den Immobilienfinanzierer seit kurzem berate. Zu den Inhalten des Mandats wollte er sich aber nicht äußern. Nach den Angaben aus Finanzkreisen reagiert die HRE mit dem „strategischen Mandat“ an die Investmentbank auf den dramatischen Kurseinbruch, der Mitte Januar vom Vorstandsvorsitzenden Georg Funke ausgelöst wurde....".

In Anbetracht der Tatsache, dass Herr Steinbrück eben mit seinem Bundesfinanzministerium mehr oder wenig glücklich bei der HRE agierte wieder die Frage: Darf man Geld von Menschen entgegennehmen, mit denen man am Verhandlungstisch in einer der größten Krisen Deutschlands mehr oder weniger erfolgreich verhandelte?

Es sind dann noch u. a. bei den Vorlesungen folgende Auftragsgeber dabei: Deutsche Bank,
Paribas S.A. , Société Générale und Union Investment Privatfonds, letzterer ist wie die Deutsche Bank eindeutig als Mitglieder einer  Lobbygruppe identifizierbar. Dann die u. a. Volksbank Geest und Landesbank Hessen-Thüringen aufgeführt.

Der Sternenhimmelstuermer verwies auf viele der o. a. Namen bereits auf deren Rolle in der Griechenlandkrise - die fiel aber fairerweise nicht wirklich in die Zeit des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück...

Fazit: Das Ganze spielt sich immer noch auf der moralischen Bewertungsebene ab, die Grenzen des guten Geschmacks bei der Auswahl seiner Vortragsaufgeber sind in zwei Fällen nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers jedoch bei weitem überschritten...und das weitaus schlimmere, der Sternenhimmelstuermer war zu faul weiter die Liste abzuarbeiten! Das wird dann häppchenweise bis zur nächsten Wahl gemacht.


01.11.2012

Aufstieg und Fall von Peer Steinbrück

Der Sternenhimmelstuermer fasst in weiser Voraussicht schon mal die Artikel über Herrn Steinbrück zusammen unter der Überschrift dieses Artikels zusammen - die erste Hälfte ist bekanntlich Realität und die zweite Hälfte Wunschdenken des Sternenhimmelstuermers. Das vereinfacht das Finden der Artikel über Herrn Steinbrück und mal sehen, ob die neue Rubrik bis zur nächsten Wahl Bestand hat. Die Artikel gehen also wie gewohnt von den News ins Newsarchiv und zusätzlich in die neu geschaffene Rubrik...

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Hurra, ein neuer Monat und außer der leidigen Pflicht als umweltbewusster Berliner (=armes Schwein) sich ein BVG-Ticket zu besorgen, kommen in ein paar Tagen alle PC-Zeitschriften heraus, die natürlich für den Sternenhimmelstuermer in seiner Abwesenheit im PC-Tippbereich Pflichtlektüre sind, da die Tippseite des Sternenhimmelstuermers bekanntlich ruht.

In der letzten Chip 11/ 2012 auf Seite 132 wurde unter der Überschrift Chip PC Edition für Windows 8 dann auch Tools vorgestellt (und für Käufer mit Heft-DVD beigelegt), die das Mediacenter, die verlorene Startleiste, die fehlenden Button zum Herunterfahren und den direkten Start mit der Desktopoberfläche in Windows 8 ermöglichen.

Der Sternenhimmelstuermer ist gespannt, wie die Microsoft Corporation auf die Retrowelle reagiert, die unmittelbar nach Einführung ihres neuen Bedienkonzeptes überwiegend auf Desktop-PC´s ausbricht. Erwartungsgemäß werden die anderen PC-Zeitschriften nach der ersten künstlichen Euphorie sich mit den Wünschen der Mehrheit der User solidarisieren, spätestens, wenn keine Werbeeinnahmen für konforme Berichterstattung nach der Neueinführung mehr zu erwarten sind...

Nein, das war jetzt unfair, aber es darf doch Mal gefragt werden, wo  eine halbe Milliarde Dollar für Werbung so hinfließt.

Ja, bereits bei Windows Starter bewegten sich viele PC-Zeitschriften bereits am Rande der Illegalität, weil in Abständen Tools auftauchten, die unter anderem das Hintergrundbild der Starterversion von Windows 7 verändern konnten, was laut Geschäftsbedingungen der Microsoft Corporation verboten war.

In diesem Zusammenhang sei doch noch einmal die Heldenleistung der Com erwähnt, die es fertig  brachte, Vista in der  Berichterstattung zu überspringen - eine einmalige Leistung in der Computermagazinwelt. Zur Erinnerung: Bei Vista vor den zwei großen Updates war das System ein Krampf - auffälligste Fehlleistung war vor den Updates eine so miese Geschwindigkeit beim Kopieren, dass wir XP-User uns schief lachten. Fairerweise muss man sagen, dass der Sternenhimmelstuermer nach den zwei Updates auch eine Tippseite über Vista führte und am Ende das System nicht überragend, aber O. K. war - wenn die Prozessorleistung und das Umfeld stimmte...Schaut sich der Sternenhimmelstuermer so einige andere PC-Magazine aus der Vista-Periode heute an, dann fragt sich der Sternenhimmelstuermer, ob die Mitglieder des Mojave-Experimentes waren...

Wie dem auch sei. Vielleicht liegt der Sternenhimmelstuermer ja auch falsch und in ein paar Jahren fragt er sich dann, wie er überhaupt jahrelang ohne die Startkacheloberflächefläche auskam. Gegen die Tools der Chip liegen jedenfalls scheinbar keine rechtliche Bedenken vor und deshalb mal so die Frage an die Microsoft Corporation: Warum gebt ihr den User nicht z. B. mit einem einfachen  Registryeingriff  die Möglichkeit, sich für seine Benutzeroberfläche  zu entscheiden? Seit dem Sündenfall von Adam und Eva ist es nun einmal der Wunsch des Menschen, sich frei zu entscheiden. Und wer uns diese Gabe nehmen will, gegen den lehnen wir uns auf.

Es ist doch im Prinzip leichter, Pluspunkte in der Öffentlichkeitsarbeit mit einem kundenfreundlichen Konzept zu sammeln, als ein angekratztes Image mit einer halben Milliarde Werbungskosten aufzupolieren. Es gibt Sachen, die kann man sich nicht mit Geld kaufen, sondern nur durch ein gutes Produkt, vorbildliches Handeln und Kundenfreundlichkeit erlangen.

Das war das Geheimnis des Erfolgs bis Vista. Nun, Windows 8 mag ein gutes Produkt sein, aber irgendwie schafft die Microsoft Corporation nicht mehr den richtigen Ton für ein Teil der User zu treffen. Der Sternenhimmelstuermer artikuliert nur, was viele in seinem Umfeld denken. Dieses war dann auch der letzte Artikel zu Windows  8, da viele User sich dann mit Hilfe von PC-Magazinen und Drittfirmen dann die effiziente Arbeitsoberfläche herstellen können, die Sie für richtig halten und es demnach eine Lösung gibt, die "den Makel hat", dass sie nicht von der Microsoft Corporation kommt.

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Immer noch derselbe Tag. Der Sternenhimmelstuermer führte ja bekanntlich ein Fukushima Tagebuch bis zum letzten Atomkonsens, der den damaligen Ausstieg von SPD und grünen im Prinzip nur wiederholte. Die SPD schnitt in letzter Zeit ja bekanntlich schlecht auf dieser Seite ab, darum freut sich der Sternenhimmelstuermer aufrichtig, einen positiven Halbsatz über eine Regierung mit SPD-Beteiligung schreiben zu können. Nebenbei gesagt hat ein SPD-Mitglied schon seit längerer Zeit das Herz des Sternenhimmelstuermers gewonnen - nicht nur durch sein politisches Handeln, sondern durch das Spenden seiner Niere an seine Ehefrau - richtig, der Sternenhimmelstuermer meint Herrn Steinmeier.

Kritiker könnten sagen, dass man sehr wohl mit einer Niere leben kann, aber zumindest sieht der Sternenhimmelstuermer daran alle christlichen Tugenden zu 100 % erfüllt...sorry, der Sternenhimmelstuermer neigt  dazu jeden Menschen nach christlich moralischen Werten zu beurteilen...

Wie dem auch sei, eben in der letzten Ausgabe der Chip wurden auch Elektro-Autos angesprochen, die in den Augen des Sternenhimmelstuermers eher ein rotes Tuch sind, auch wenn unsere Bundeskanzlerin auf diese Technologie setzt.

Egal ob Smartphones, Netbooks oder Autos - Akkus sind leider per se nicht umweltfreundlich in der Entsorgung, zu leistungsschwach und der Strom kommt bekanntlich nicht aus der Steckdose....

Sorry, aber die langen Ladezeiten für wenige hunderte Kilometer stehen in keiner gesunden Relation bei PKW`s. Der Sternenhimmelstuermer sieht hier eine unter mehreren Fehlentwicklungen.

Beim Bio-Diesel stöhnt der Sternenhimmelstuermer nicht etwa um die Unverträglichkeit mit älteren Motoren, sondern, dass trotz einigen hundert Millionen hungernder Menschen potentielle Lebensmittel für die Götter der Mobilität geopfert werden - perverser geht es wirklich nicht mehr!

Was will der Sternenhimmelstuermer damit sagen? Das Aus für Atomkraft in Deutschland war wichtig. Darüber dürfen wir aber nicht vergessen, Alternativen zu finden. Der Sternenhimmelstuermer sieht zur Zeit Wasserstoff  (richtig, dass Knallgas ist seit der Luftschifffahrt - dem Zeppelin, in unangenehmer Erinnerung ist). Inzwischen ist das aber viel safer und Drittweltländer und Griechenland haben genug Sonne, um Wasser zu spalten. Nein, dann wird es keine Wasserknappheit geben, da Wasserstoff bei der Verbrennung wieder zu Wasser wird - besser geht es doch eigentlich nicht... Dann gibt es noch Erdwärme...

Es gibt also scheinbar noch viele ungelöste Fragen und leider kann der Sternenhimmelstuermer nur die Prognose abgeben: Elektroautos und Biodiesel sind die falschen Ansätze für die Zukunft.







Der Sternenhimmelstuermer richtete einen Blog bei http://sternenhimmelstuermer.blogspot.com/ ein. Allgemeine Anregungen, Kritiken, Fragen und Lob sind Willkommen.

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So schön die Suche auch ist, trotzdem empfiehlt der Sternenhimmelstuermer sich nicht nur auf die Suche zu verlassen!









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Der Autor dieser Artikel gehört keiner politischen Vereinigung oder Untervereinigung an. Er ist nur seinen christlich moralischen Wertvorstellungen verpflichtet. Weitere Ausführungen zum rechtlichen Stand dieser Webseite finden Sie im Impressum dieser Webseite..



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