entwickelt. Ein Zeit- und Finanzierungsplan für die Um-setzung der Maßnahmen ermöglichen dabei
einen Über blick über den Zeit- und Kostenaufwand für die Organisation.
81
2.5.9.3 Umsetzung
Der erarbeitete Plan wird durchgeführt, um die angestrebten Ziele zu verwirklichen. Am Ende des
CIMs kann z. B. ein einheitliches Design, eine einheitliche und wider-spruchsfreie Kommunikation
innerhalb der Organisation oder auch eine positive Ver-änderu ng des Verhaltens in der Organisatio n
stehen.
82
2.5.9.4 Kontrolle
Durch Kontrollmaßnahmen wie z. B. Kunden- und Mitarbeiterbefragung, Imagestudien, Pretest und
Posttest wird der Erfolg bzw. Misserfolg des CIMs nachgewiesen und dadurch ein neuer CI-Prozess
in Gang gesetzt (Regelkreislauf des CI Prozesses).
83
2.6 Das Konzept der Corporate Culture
2.6.1 Vorwort
Das Konzept der Unternehmenskultur bzw. im englischen Or ig inal „Co rporate Culture“ wurde
durch die Veröffentlichung von „vier po pulärwissenschaftlichen Managementbücher
[
n
]
84
in den
USA zum Schlagwort in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. Eine einheitliche Systematisierung
der verschiedenen Ansätze zu einem einheitlichen Konzept scheint „Aufgrund der großen
Heterogenität der mittlerweile existierenden Ansätze ...unmöglich zu sein.“
85
2.6.2 Definition der Corporate Culture
Der Begriff Corporate Culture setzt sich aus den Bestandteilen „Corporate“ und „Culture“
zusammen. Die Bedeutung des Wortes „Corporate“ wurde bereits im Corporate Identity Konzept
erläutert.
81
Vgl. Herbst 2003, S. 116 ff.
82
Vgl. Herbst 2003, S. 125-129
83
Vgl. Herbst 2003, S. 104 - 134
84
Karolus 1995, S. 17, Vier Autoren: Ouch i 1981, Pascale 1981, Deal 1982 und Peters 1982
85
Marr Ÿ 1997, S. 10 - Daher werden in den folgenden Ausführungen n ur Ausschnitte aus den
Hau ptrichtungen der Unternehmenskulturforschung (Variablen- und Metaphernansätzen) aufgeführt,
die für die Erstellun g einer Unternehmenspersönlichkeit im Praxisteil dieser Diplomarbeit
operationalisierbar sind.