Newsarchiv_01_2014
01.01.2014
Viel Glück der neuen Amazonin der SPD im Neuen Jahr!
Der Autor dieser Webseite ist zufrieden. Er kann sich die nächsten
Monate erstmal entspannt zurücklehnen und beobachten, wie sich denn
Frau Nahles, die neue Arbeits- und Sozialministerin, so macht.
Wenn es Frau Nahles beruhigt, zumindest der Autor dieser Webseite
gesteht ihr die 100 Tage Einarbeitungszeit zu und Frau Nahles musste im
Gegensatz zu der neuen Verteidigungsministerin Frau Leyen nicht erst
die Rangabzeichen ihrer Truppe auswendig lernen.
Im Gegenteil, Frau Nahles saß mit am Verhandlungstisch der großen
Koalition und mangelnde Kompetenz war nie ein Vorwurf des Autors an
Frau Nahles, die auf der Sternenhimmelstuermerseite eher ein
unbeschriebenes Blatt war und ein Schattendasein als Mauerblümchen
führte.
Dieses war auch der einzige Kritikpunkt, der auf dieser Webseite
erhoben wurde, nämlich das Sie keine Rampensau, sondern mehr eine
Bürokratin ist, was bei der Einführung des Mindestlohns vielleicht
angesichts der emotionalen Gefühlslage auf Seiten der Arbeitgeberschaft
und umgekehrt Arbeitnehmerschaft von Vorteil sein kann.
Mit "Erzengel" Gabriel (ist der erste Suchtreffer bei Google bei
Eingabe des Namen Gabriels bei Google) im Rücken in seiner Funktion als
Bundeswirtschaftsminister hat Sie den richtigen Partner seitens der SPD
zur Verwirklichung des Herzensprojekt des Autors dieser Webseite, einen
gerechten Lohn (der Autor findet diesen Begriff nach wie vor besser als
die Begrifflichkeit des Mindestlohns).
Frau Bundeskanzlerin Merkel lässt ihren Ministern - gerade einer
anderen Partei zugehörig wie Herrn Rösler (über dessen auch nach der
Bildzeitung genannte "kranke Reform" niemand mehr spricht...) - einen
ziemlich großen Spielraum...
Tja, wie wird denn jetzt eigentlich Herr Bundesminister Gröhe
im Gesundheitsministerium positionieren? Eine Bürgerversicherung a la
SPD steht bei der CDU nach Kenntnisstand des Autors dieser Webseite
nicht als Option im Koalitionspapier - also weiter dahindümpeln wie
bisher?
Dann meldete der neue Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer vor
einiger Zeit zu seinem Amtstritt, dass eine Vollbeschäftigung möglich sei und der neu BA-Chef
Frank Jürgen Weise geht optimistisch von einer Halbierung der
Arbeitslosigkeit aus.
Die Signale sind wichtig, denn trotz der Prophezeiungen der
Untergangspropheten bei einer Einführung eines gesetzlichen
Mindestlohns ist es gut zu wissen, dass ein gerechter Lohn scheinbar
nicht zum Untergang des Abendlandes führt.
Die eher pragmatisch veranlagte Kanzlerin gab bereits am 21 November
2013 in einer Videobotschaft vor der Wirtschaft ein Interview und stellte den Mindestlohn als
alternativlos da...
Richtig, die Alternative wäre ohne die Koalition ein Linksbündnis und
davor haben die Konservativen mehr Angst als alles andere auf der
Welt...
Der Autor dieser Webseite ist wie gesagt auch nicht auf Herrn Gabriel
sauer, der durch die Mitgliederbefragung eindeutig den Kurs festlegte
und damit allen Linken Propagandisten und dem Autor dieser Webseite die
Illusion einer Linksfraktion nahm.
Dem Autor dieser Webseite geht es nicht um Prestige, Ämter oder andere
Vorteile, sondern darum, dass Deutschland sozialpolitisch nach langer
Durststrecke wieder ein Stück sozialer wird und sich dem
Turbokapitalismus und einer wachsenden Lohndumpingpolitik abwendet. Von
daher waren die zwei Stimmen des konservativen Autors für die SPD
gut angelegt.
Das hätte die CDU natürlich auch alleine hinbekommen, aber diese
Tricksereien über das Entsendegesetz führten zu einem unübersichtlichen
Flickenteppich und noch vielleicht 6 Millionen Menschen können nicht
bis zum St. Nimmerleinstag warten, bis Sie von ihrer eigenen Hände
Arbeit fast leben können.
Der Autor dieser Webseite wird vielleicht noch in einer Chronik die
Geschehnisse bis zur Einführung des flächendeckenden Mindestlohns
erarbeiten, aber alle die reinen Gewissens sind, dürften nicht vor
einer objektiven Darstellung der Vergangenheit Angst haben - und die
anderen bekommen in den Chroniken den Platz, den Sie verdienen.
Das Bundesarbeitsgericht hätt wie gesagt bei moderater Rechtsprechung
und Anpassung der Auslegung der existierenden Paragrafen und Urteile
des Bundesverfassungsgerichtes uns diese Arie ersparen können.
Hätten das Bundesverfassungsgericht einfach nach Vorgabe des
Bundesverfassungsgerichtes und des Sozialstaatsprinzip zumindest Lohn
und Gehalt bei dem soziokulturellen Existenzminimum festgelegt,
dann hätten wir zumindest einen "Mindestlohn"
so um die 6 €...
Das wäre auch zu wenig, aber wäre zumindest ein Zeichen gewesen, dass
die Ausbeutung von Arbeitnehmern im Sozialstaat keinen Platz hat oder
wie das das Bundesverfassungsgericht treffend formulierte:
"Allerdings
lehnt die freiheitliche
Demokratie es ab, den wirtschaftlichen Tatbestand der Lohnarbeit im
Dienste privater Unternehmer als solchen allgemein als Ausbeutung zu
kennzeichnen. Sie sieht es aber als ihre Aufgabe an, wirkliche
Ausbeutung, nämlich Ausnutzung der Arbeitskraft zu unwürdigen
Bedingungen und unzureichendem Lohn zu unterbinden". Zitat
Bundesverfassungsgericht 1956 , im Rahmen des KPD-Verbotes
und
"Als objektiv
unzureichend
werden im rechtswissenschaftlichen Schrifttum[3] sowie in der
Rechtsprechung[4][5] derart geringe Löhne bezeichnet, die entgegen
geltendem Bundesrecht (vgl. hierzu auch: Art. 4 Nr. 1 EuSC) - trotz
vollschichtiger Arbeit (das heißt: 40-Stunden-Woche) - nicht einmal das
soziokulturelle Existenzminimum (Hartz IV)[6] eines alleinstehenden
Arbeitnehmers[7] abdecken." Zitat
Wikipedia Lohnwucher
Der Autor dieser Webseite wiederholt sich ungern, aber es wäre
auch in der Schröderzeit seiner Auffassung nach Aufgabe des
Bundesarbeitsgerichts gewesen, die Reformen in Hinblick auf
prekäre Arbeitsverhältnisse zu überprüfen...
Nun darf das Bundesarbeitsgericht die gesetzlichen Normen der Großen
Koalition in Form des Mindestlohns im Auftrag all jener umsetzen, die
es moralisch verwerflich finden, dass vollbeschäftigte Menschen und
deren Nachkommen sich nicht von ihrer eignen Hände Arbeit nähren können.
Die alten selbst erstellten fragwürdigen Definitionen von
Sittenwidrigkeit des Bundesarbeitsgerichts landen dabei auf dem
Müllhaufen der Geschichte, da nun eine Entlohnung unter dem Mindestlohn
unmoralisch und gesetzlich verwerflich wäre und gesellschaftlich in
Zukunft geächtet wird.
Eine Genugtuung für all jene, nach deren Auffassung die Rectsprechung
des Bundesarbeitsgerichts fast über ein halbes Jahrhundert gegen das
Anstandsgefühl verstieß, und die der Auffassung sind, dabei billig und
gerecht zu denken...-:)
02.01.2014
Die Grünen oder wie lange kann unsere Umwelt noch warten?
Die Koalition steht bereits in den Startlöchern und da fällt mir doch
ein, dass die Alternative einer Koaltion zwischen CDU und Grünen auf
dieser Seite ein wenig zu stiefmütterlich behandelt wurde...
Fassen wir die Geschehnisse der letzten Zeit doch eher in einer
satirischen Glosse zusammen, da diese Seifenoper fast jeder
Ernsthaftigkeit entbehrt:
Noch im Wahlkampf hörte man ja so tolle Sachen wie den Veggie-Day, der
sich neben dem heiligen Sonntag als Zwangsvegetariertag durchsetzen
sollte und der fleischessende Christ auf dieser Seite eigentlich gut
auf diesen Tag
verzichten kann...
Dann brachen nach einem zaghaften Versuch der Koaltitionsverhandlungen
die Unterhändlertruppe die Verhandlungen ab, weil Sie sich von Herrn
Seehofer gemein behandelt vorkam und das 327 Seiten starke
Parteiprogramm scheinbar nicht 1:1 umgesetzt wurden konnte...Ja, unter
Bundeskanzler Schröder konnte man ja auch den Sozialstaat nebenbei viel
besser demontieren und erst auf Vorschläge der Grünen wurde der
Steuerspitzensatz für die Reichen so richtig runtergesetzt oder wie Wiki es so schön formulierte:
"Die Steuerreform geht im Grundsatz
auf den Koalitionsvertrag zwischen SPD und Bündnis 90/Die Grünen von
Oktober 1998 zurück. Dieser sah jedoch wesentlich geringere
Steuersenkungen vor, in der dritten und letzten Stufe 2002 sollte der
Spitzensteuersatz 48,5 % und der Eingangssteuersatz 19,9 % betragen.[1]
Im Wahlprogramm zur Bundestagswahl 1998 hatte die SPD einen
Spitzensteuersatz von 49 % und einen Eingangssteuersatz von 15 %
angestrebt, wobei bei gesicherter Finanzierung auch eine noch stärkere
Senkung erfolgen könnte. Diese Reform sollte schon bis zum 1. Januar
1999 verabschiedet werden, als eine SPD-Mehrheit im Bundesrat noch
gesichert war.[2] Die Differenz beim Spitzensteuersatz zwischen
SPD-Wahlprogramm und Koalitionsvertrag ist auf die Grünen
zurückzuführen, die sich für einen niedrigeren Spitzensteuersatz
eingesetzt hatten."
Tja, mit der CDU
schien keine Koaltion machbar, obwohl das vermeintliche "Ungeheuer
Bundezkanzlerin Merkel" (in der Bedeutung, dass Frau Merkel den Grünen
nicht geheuer war...)
sämtliche Kernthemen und Tugenden grüner
Politik repräsentierte: weiblich emanzipiert, Behindertenquote in
Truppe (Schäuble), reumütige Atomgegnerin (Verzeihen steht in grüner
Politik nicht auf der Agenda, da Frau Merkel zu vor ja Befürworterin
war - wie unchristlich!), Aussetzung der Wehrpflicht (während grüner
Herrschaft gingen Wehrdienstverweiger noch in den Bau...) und der
Versuch eine neue Energiepolitik zu gestalten, die durch die
Abschaltung der Atomkraftwerke erforderlich wurde und sich die Grünen
bis zum heutigen Tage aus der Verantwortung stehlen, nach diesem
epochalen Erfolg nun auch eine verantwortliche Politik nach der
Kernpolitik auf Regierungsebene mitzugestalten...
Ja, da ist es einfacher auf der Oppositionsbank zu sitzen, über
demokratische Risiken einer großen Koalition sich zu echauffieren (die
man freilich mit einer Koalitionszusage an die CDU hätte verhindern
können) und lautstark zu propagieren, dass es 5 vor 12 sei und die
Rettung nur durch grüne Politik in frühestens in 5 Jahren vor der Tür
steht.
Der Begriff Basisdemokratie ist heute eher bei der SPD zu finden
(Mitgliederbefragung der SPD) und Herr Gabriel macht Energiepolitik,
aber dass Kernthemen der Grünen zwischenzeitlich von der SPD besetzt
werden, die von den Grünen dann in der Opposition scheinheilig
zerpflückt werden (....müssen, ist Aufgabe der Opposition...), um dann
im nächsten Wahlkampf zu sagen, dass auffällig viele Gemeinsamkeiten
zwischen der SPD und den Grünen bestehen, ist doch eher schizophren...
Der Sternenhimmelstuermer stellt die ernstgemeinten Fragen:
Liebe Grüne,
können Millionen in Massentierhaltung gefangene Tiere ohne Wahlrecht
und beschränkter Lebenszeit noch eine weitere Legislaturperiode warten,
bis eine politische Wetterlage entsteht, in denen es euch genehm ist,
vielleicht bei Mehrheit mit der SPD zu regieren?
Kann die Umwelt eine weitere Abstinenz von den Grünen verkraften, die
dann über ein Jahrzehnt außerhalb der Regierung waren?
Könnt ihr es mit eurem Gewissen vereinbaren, wenn vielleicht die
nächsten Friedenseinsätze ohne Eure Unterschriften starten? (Das ist
jetzt ein wenig missverständlich ausgedrückt, eigentlich wollte ich
sagen, dass dann vielleicht nur berechtigte Friedenseinsätze
durchgeführt werden, da jetzt gerade eine große Koalition dran ist, die
theoretisch den dritten Weltkrieg beginnen könnte, während die Grünen
in der Opposition dazu gerade mal ne kleine Anfrage stellen könnten...)
Was für ein moralisches Wertesystem haben wir in Zukunft zu erwarten?
Wenn also die SPD rankommt und ein Typ wie Exbundeskanzler Schröder den
Sozialstaat demontiert, dann sind also die Grünen mit dabei - Moral ist
egal, hauptsache SPD? - Und umgekehrt hättet Ihr beim Mindestlohn in
einer Koalition mit der CDU einer künftigen Volkspartei gebührend an
der Erschaffung einer der größten sozialen Reformen dieses Jahrhunderts
mit beteiligt sein. Ist das nicht irgendwo auch eine Chance?
Nein, da wird wie beim Kleinkind geschmollt, alles hingeschmissen und
gesagt: "Dann machen wir lieber auf Opposition!
Ich hatte trotz Bedenken wegen der Schröderzeit lange Zeit an die
Grünen geglaubt, finde Sie heute aber genauso unnötig wie die FDP.
Während die großen Parteien fähig sind einen Konsenz zu schließen
und Verantwortung zu übernehmen - und sei es nur aus Angst vor
einer parteiübergreifenden Linksfraktion.
So sind die Grünen lange Zeit als Wahloption für mich gestrichen, weil
mein Leben nur begrenzt ist und ich will, dass mit den wenigen Stimmen
bis zu meinem Lebensende etwas neu gestaltet wird und Sie nicht an eine
Braut, die sich nicht traut, verschwendet werden.
Nachtrag
An alle gewieften Journalisten unter den Lesern dieser Seite: Ist doch
eine lustige Situation: Der Kronprinz der Sozialdemokraten S. Gabriel
wird Wirtschafts- und Energieminister. D. h. , dass die Grünen das
Spagat hinbekommen müssen, Gabriels Politik zu kritisieren,aber den
potentiellen Partner in Spe nicht zu demontieren. Das hat doch was und
zumindest ich freue mich über manch erheiternde Szene in naher
Zukunft...
06.01.2014
Sitzplatzreservierung bei der DB bei Bahnfahrkarte extra buchen kein
Problem
Mal der erste Positiveintrag in diesem Jahr und das Lob geht an die
Onlinebuchung der deutschen Bahn.
Hintergrund: Der Autor dieser Seite bekam ein Ticket im ICE nach Köln -
Problem: Keine Platzreservierung. Das wird manchmal ziemlich eng und
sechs Stunden stehen muss nicht unbedingt sein. Kurz gegooglet und dann
bei der DB nachgeschaut.
Innerhalb von 10 Minuten durch den Assistenten durchgekämpft und für
gerade mal 4,50 € einen Sitzplatz nachgebucht. Das ist so laut
Information vor Ort in der Bahn dann nicht mehr möglich.
Das ganze mit der Prepaid-Visacard des Autors verrechnet - hoffentlich
klappt die Abbuchung, bisher führt diese Karte eher ein Nischendasein -
ist aber gedeckt -:)
Prima Sache und eine Empfehlung an diejenigen, die sonst stundenlang in
einem ICE blöd herumstehen. Das ganze geht auch relativ kurzfristig. Da
das ganze eine einmalige Sache ist, wurde auf eine feste Registrierung
verzichtet und damit auch Services wie Handy-Ticket und Abbuchung
- hex, der Autor will nicht eine lebenslange Bindung, sondern einmal in
diesem Jahrzehnt nach Köln und wieder zurück...
----
Ach ja, da Themen der Grünen nicht obsolet sind, wird sich der Autor
nun einem Thema zuwenden, welches das Potential hat, Streitthema und
Umweltskandal dieses Jahres zu werden, obwohl es schon einige Jahre
bekannt ist:
Richtig, der Autor spricht von geplanter Obsoleszenz oder
wie fast
sämtliche Firmen in der Smartphone und Tablet Industrie gegen Recht,
Anstand und Moral Akkus fest verbauen und der Autor der
Sternenhimmelstuermerseite sagt zu diesem Thema eindeutig: Was die
Microsoft Corporation über Google bis Apple Abziehen ist eine
Sauerei und es muss hier zu einem Umdenkprozess kommen.
Schon im Interesse der Firmen, die auf europäischen Recht basierend
vielleicht in Zukunft Zahlungen in Millionenhöhe zu erwarten haben,
wenn Sie weiterhin gegen zur Zeit geltendes Recht verstoßen, dass zur
Zeit noch nicht mit Sanktionen in der Form von Geldbußen besteht.
Rückwirkend wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht
möglich sein, aber bei mangelnder Einsicht wird das mit einem
gewaltigen Prestigeverlust verbunden sein...
06.01.2014
Geplante Obsoleszenz oder was sind Gesetze ohne
Sanktion wert?
Der Autor dieser Webseite liebäugelte mit dem neuen BT100 von
Transformer, ein Hybrid zwischen Tablet und Netbook, dessen Display von
der Tastatur getrennt werden kann und dann als Tablet benutzt werden
kann.
Man überlege mal: darauf ein vollwertiges Windows 8.1 und nicht so eine
behinderte RT-Version, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nach der
Ablösung mit Windows 9 dann vermutlich ohne RT-Version
als weiterer Fehlschlag der Microsoft Corporation zumindest auf dieser
Webseite in die Geschichte eingeht...Hey, der ambitionierte User und
Geschäftsmann braucht neben Office noch andere Software und keine
beschränkte App-Sotware.
Dazu spendiert die Microsoft Corporation ein Office 2013. Hört sich
alles bis zum Preis von 372,- € bis zu Windows 8.1, welches für Tablets
mit
Touchoberfläche unbestreitbar saustark ist, super an.
Der Autor sah im Geiste schon eine Tipprubrik mit Windows 8 entstehen
und dann die schlagartige Ernüchterung und der Fall in die übliche
Hölle, wenn es um die schnöde Realität geht:
Das Tablet hat einen fest verbauten Akku und ob man den ohne Umstände
wechseln kann, konnte der Autor dieser Webseite bis zum heutigen Tag
nicht feststellen. In dubio pro Reo und vielleicht ist der Akku auch
wechselbar, aber der Autor konnte trotz intensiven Googlens nicht
herausfinden, ob dieser Akku wechselbar ist.
In der Bedienungsanleitung vom PDF
Internet steht jedenfalls nichts bezüglich eines Wechsels - ein glatter
Rechtsverstoß gegen § 13 ElektroG - auch von anderen Beilagen
diesbezüglich ist dem Autor dieser Webseite erstmal nichts bekannt.
Eine Anfrageversuch bei Asus scheiterte daran, dass der Autor noch kein
Kunde ist, welches Voraussetzung für eine schriftliche Anfrage per
E-Mail ist.
Der Autor dieser Webseite sieht es auch nicht ein, dass er ermitteln
muss, ob denn vielleicht der Akku wie bei den Microsoft Surface so verklebt ist, dass man
scheinbar weder eine Reparatur noch einen Akkuwechsel ohne Probleme
durchführen kann...
Bevor sich jetzt andere Hersteller wie Apple freuen: Ihr
schlagt gerade alle einen Weg ein, der Euch zu Gesetzesbrechern macht,
obwohl es auch erfreuliche Ausnahmen wie Googles letztes
Nexus-Smartphone gibt, wo sogar per Video belegt ist, dass der
Akkuwechsel selbst oder mit Werkstatthilfe relativ leicht gewechselt werden kann. Dasselbe gilt
übrigens auch für das Nexus 7 (Tablet)
Gut, gerade mal so gerettet, aber der Sternenhimmelstuermer verleiht
seinen persönlichen "Umweltengel" an Samsung mit dem Galaxy 4, wo jeder
einfach den Akku wechseln kann...
Zurück zu den Tablets.
Der Autor dieser Webseite sagte Gesetzesbrecher und tatsächlich ist die
Gesetzeslage nach einer Umsetzung der europäischen Gesetze in den §§ 4
Satz 2 und 13 Abs. 7 ElektroG hinreichend seit 2009 hinreichend
geregelt!
Demnach muss eine problemlose Entnahme von Batterien und Akkus
gewährleistet sein und nach dem eben genannten § 13 Abs. 7 Anweisungen
zum Wechsel beigefügt sein.
Diese Regelungen scheinen nach dieser
empfehlenswerten juristischen Bewertung jedoch sich als "zahnloser
Tiger" herauszustellen, da ein Verstoß gegen das Gesetz nicht mit
Sanktionen in geldwerter Form belegt sind.
Die Zitierung des Artikels ist übrigens wieder einmal ein Beweis, dass
Google nicht kritische Artikel unterdrückt, da dieses scheinbar ja auch
die eigene Geschäftspolitik tangieren könnte.
Der Autor entgegen ist wiederum entsetzt, denn was ist ein Recht wert,
welches von fast sämtlichen Marktführern gebrochen wird?
Ich möchte z. B. beim Kauf eines Transformers dann auch Windows 9
aufspielen und das Tablett dann auch mehrere Jahre benutzen ohne Angst
haben zu müssen, dass nach Tausend Ladezyklen 400,- € auf dem Müll
landen.
Das Handy des Sternenhimmelstuermers ist ein Omnia mit Windows 7 und
hält mit neuem Powerakku jetzt schon 3 Jahre. Das Toshiba Netbook
seit 08/2010, das Arbeits-Notebook mit Dualcore ein wenig länger und
begann mit Vista...Bei allen Geräten konnten Akkus gewechselt werden
und auch beim Smartphone wäre ein längeres Leben möglich, wenn die
angeblich gravierenden Softwareänderungen nicht einen Umstieg auf Phone
8 verhindern würden...
Hm, bei 1000 Ladezyklen dürfte dann eine Batterie nach 2 1/2 bis
vier Jahren den Geist aufgeben oder der qualvolle Leistungsabfall so
unerträglich sein, dass dann ein neues Tablet völlig wird ? Im Falle
des Transformers wären das dann eine Verlustleistung von 100,- € pro
Jahr (Preis wurde gerundet, kommt auf die Version an, googlen Sie
das selbst aus...).
Bei einem 50 € Artikel wäre das vielleicht noch hinnehmbar, aber im
Falle des Transformers würde das bei einem Studenten dann vielleicht
nicht einmal für die Studienzeit reichen...
Um es kurz zu machen: Gerne würde der Autor sich an einem Konsum neuer
Windowsprodukte mit neuer innovativer Technik beteiligen, aber dann
müssen die Eckdaten Stimmen. Aber den Wiederverkaufswert auf Null zu
reduzieren, sich vielleicht von einem Akku abhängig zu machen, dessen
Garantie dann vielleicht noch auf ein halbes Jahr reduziert wurde und
sich dann eventuell an einer riesigen Umweltschweinerei zu beteiligen,
die seinesgleichen sucht, kommt beim Autor nicht in den Einkaufswagen.
Was würden denn die Elektronikfirmen dazu sagen, wenn wir mal in Form
einer Liberalisierung den Diebstahl von Tablets und Smartphones
ebenfalls sanktionslos geschehen lassen würden?
Hinter jedem Gesetz steht auch eine moralische Verurteilung an die
Menschen oder Firmen, die das Gesetz übertreten. Geplante Obsoleszenz
ist für den Autor das Unwort 2013 und die fest verbauten Akkus haben
das Potential für einen der größten Umweltskandale 2014 im Rahmen der
geplanten Obsoleszenz zu mausern - Schade das die Grünen nicht in die
Regierungsverantwortung gegangen sind - es muss halt so gehen und
dieses war bestimmt nicht der letzte Artikel zu diesem Thema!
Und zu Asus und dem Transformer: Vielleicht tut der Autor Asus auch
Unrecht und dieses würde dem Autor leid tun. Deshalb empfiehlt der
Autor Besitzern des Transformers bei Asus eine Nachfrage zu stellen,
wie denn der Akku nun verbaut ist. Im PDF der Bedienungsanleitung so
wie Nachfragen im Internet wurde keine passende Antwort gefunden und so
bleibt es erstmal für den Autor dabei - Kein Asus Transformer für den
Autor...
----
Nachtrag:
08.01.2014 wenn Transparenz, Spieltrieb und Nachhaltigkeit im
Produktdesign nicht berücksichtigt werden...
Firmen argumentieren beim festen Einbau von Akkus gerne, dass es aus
Gründen des Produktionsdesign besser ist, die
Funktionalität durch Einbau eines festen Akkus
einzuschränken und den Vorwurf der geplanten Obosoleszenz dafür
in Kauf zu nehmen. Diese Begründung ist aus "psychologischer
Sicht" und von Argumenten der Nachhaltigkeit schwer nachvollziehbar.
Das Einkaufserlebnis beginnt in der heutigen Mediengesellschaft bei den
sogenannten "Unboxing-Videos", die sich einer immer höheren Beliebtheit
erfreuen. Der Kunde von Heute will wissen, was ihr oder ihm beim
Auspacken eines neuen Produktes erwartet und was denn als Ausstattung
beiliegt (Ladegerät, Kopfhörer...).
Dann schaut zumindest der Autor dieser Webseite an, welche Klappen und
Anschlüsse bei einem Smartphone oder Tablet so vorliegen. Das Gerät
wird also aus Sicht des Laien auf "Herz und Nieren" überprüft. Herz und
Nieren liegen bekanntlich unter der Oberfläche und je mehr der Zugriff
auf das Innere beschränkt wird, desto mehr fühlt der Autor ein
Misstrauen, dass er im wahrsten Sinne keinen Einblick erhält und hegt
so böse Gedanken, dass der Hersteller etwas zu verbergen hat.
Sind wir mal ehrlich: weder der Autor noch die 99 % Mehrheit der Kunden
hat Ahnung vom Innenleben, aber allein die Tatsache, dass der Autor und
andere Profis nicht ein Blick in das Innenleben des Produktes werfen
können, erzeugt negative Gefühle...und darauf kommt es beim
Produktdesign an - je mehr man sieht, desto größer ist das Vertrauen in
die Firma und ihr Produkt.
Wir männlichen Kunden sind auf Grund unseres Spieltriebes einfach
strukturiert. Wir freuen uns wie Bolle, wenn wir unseren hilflosen
Mitbewohnern zeigen können, wie man eine SIM-Karte einsetzt oder
einfach mal den leeren Akku auswechselt.
Der Spieltrieb wird nach Mindermeinung des Autors zu wenig
berücksichtigt. Jeder kennt das Bild von der hilflosen Frau am
Straßenrand, deren Reifen vom PKW platzt und dann kommt der edle Prinz
mit dem Wagenheber und hilft dem hilflosen Wesen am Straßenrand.
Niemand wird bestreiten, dass dieses Bild schon fast ein Archetyp für
Helfer und Hilflosigkeit und im freudschen Sinne auch ein wenig für
Sexualität ist - eben ein SpielTRIEB...
Vielleicht mal ein ebenso abstruses fiktives Bild. Ein Händler für
exquisite Haushaltsartikel kommt auf die Idee, Menschen in einem Land
mit einer Hungersnot mit Porzellangeschirr, Kristallgläsern und
goldenen Besteck zu versorgen. Er kriegt dafür auch eine
Spendenquittung für die Sachspende-:)
Nun stellen die Menschen im Hungersnotland nach anfänglicher Freude
fest, dass der Inhalt bzw. Essen oder Trinken immer noch dieselbe Menge
besitzt bzw. das Wasser aus den Kristallgläsern immer noch nicht
genügt, um den Durst zu stillen...eben das Produkt trotz schöner
Aufmachung eher nutzlos ist...Das Geld hätte eben sinnvoller für die
Bohrung eines neuen Brunnens verwendet werden können.
Es gibt die schöne Redewendung, dass man nicht allein dadurch satt
wird, wenn man nur von einem schönen Teller isst (das ist die zynische
Begründung einer Frau gegenüber dem Autor gewesen, die sich dem eher
durchschnittlich aussehenden Autor zuwendete, nach dem Sie von einem
"Schönling" arg enttäuscht wurde - die inneren Werte sind manchmal ein
nicht zu unterschätzender Faktor...).
Zurück zum Thema: Transparenz, Erhaltung des Spieltriebs und
Funktionalität in Kombination mit Nachhaltigkeit sind der Schlüssel zu
einer erfolgreichen Produktvermarktung. Was nützt der schnelle
Quickie-Kauf der "schönen Prinzessin" oder dem "Traumprinzen",
wenn der Kunde bzw. die Kundin mit einer Katerstimmung erwacht und
bemerkt, dass der bzw. die neue Partnerin nicht alltagstauglich ist?
Dann kommt Frust auf und die anfängliche Liebesbeziehung wird zum
Alptraum und der Hass kanalisiert sich dann auf den unseligen Kuppler,
der scheinbar mehr am Verdienst interessiert war, als an dem
Lebensglück des Paares...
Deshalb die wiederholte Aufforderung des Autors dieser Seite: Liebe
Konzerne, sorgt dafür, dass es weiterhin heißt: "Und Sie lebten
glücklich zusammen bis an Ihr Lebensende..., aber das scheint im Bezug
auf das einfache Auswechseln von Akkus auch in rechtlicher Hinsicht
eher ein Märchen zu sein.
09.01.2014 eine Frage der seelischen Hygiene...
Der Autor der Sternenhimmelstuermerseite hat im neuen Jahr bereits drei
Negativberichte im neuen Jahr verfasst - das ist für den Monat Januar
mehr als genug. Als selbst auferlegte Buße wird bis Ende Januar
voraussichtlich kein neuer Artikel erscheinen und die Webseite ruht,
damit das Herz des Autors nicht versteinert.
Im stillen Kämmerlein wird dann für den Restmonat Januar meditiert und
der Aktionsplan für den übernächsten Monat festgelegt. Keine Sorge, bei
außerordentlichen Missständen kann der Autor dann doch nicht den
Schnabel halten...
Der Winter lässt auf sich warten und alles strebt bekanntlich nach
Ausgleich. Das alte Jahr will also nicht sterben und gewährt dem neuen
Jahr einen verspäteten Einstieg - esoterisch keine Grundlage für die
Wiedergeburt und so manch Ungeziefer wird uns dann wohl plagen, wenn
der Winter nicht richtig zuschlägt.
Ein Fehler in der Matrix? -:) In den United States gibt es hingegen
Temperaturrekorde im Minusbereich. Nach der Chaostheorie bzw. dem Schmetterlingseffekt in der Meteorologie reicht
der Flügelschlag eines Schmetterlings, um in einem anderen Land einen
Orkan auszulösen.
Na ja, so ganz haut dann die Chaostheorie doch nicht hin, da sich doch
bekanntlich die vier Jahreszeiten in der neueren Geschichte der
Menschheit wiederholen und es sehr unwahrscheinlich ist, dass ein
Schmetterling bzw. ursprünglich eine Möwe sich jedes Jahr die
Mühe macht, unser Wetter zu bestimmen - eher dürfte frei nach Goethe
gelten: "halb zog Sie ihn, halb sank er hin" oder vereinfacht
ausgedrückt: es gibt für alles mehrere Begründungen und dahinter steckt
vielleicht Gottes Plan oder einfach nur die Naturgesetze für die
Atheisten...
Ach ja, dass ist nur symbolisch gemeint und der biblische Spruch "Wer
Wind sät, wird Sturm ernten..." meint im Prinzip nichts anderes :
Ein kleiner Anstoß reicht aus , um ein System zu ändern...
und
damit sind wir wieder auf dieser Webseite: mehrere Flügelschläge des
Autors werden ihre Kraft entfalten und das Werk für den Januar ist
damit vollendet, da alles sonst in einer Vielzahl von potentiellen
Artikeln untergeht...
26.01.2014
Und die Welt dreht sich weiter...
Fast einen Monat fernab Deutschlands Schmuddelwetter machte der Autor
dieser Seite Urlaub in einem Land mit viel Sonne und Armut. Wenn ein
Arbeiter in einem Urlaubsland der privilegierten Wohlstandsgesellschaft
gerade mal zwei Euro für eine Tonne Zuckerrohr erhält, dann ist das
wieder ein Einblick in die ungezügelte Ausbeutung eines deregulierten
Kapitalismus, denen alle christlichen oder moralischen Werte es
entgegenzuwirken zwingt - richtig, der Autor spricht über die
dominikanische Republik.
In Sodom (Boca Chica) waren die Menschen dann auch durch jahrelangen
Tourismus in ihrer moralischen Integrität nur noch ein Schatten einer
einst wirklich freundlichen Mentalität.
Für eine Unterhaltung mit zwei Menschen im radebrechenden Spanisch des
Autors wurde dann eine Rechnung von 70 € für vier Bier in einem
behelfsmäßig improvisierten Restaurant völlig. Eine Abzocke, die sich
zur Zeit größter Beliebtheit erfreut.
Der ahnungslose Neuankömmling freut sich über ein nettes Gespräch mit
den Einwohnern und denkt, dass ein Bier ja nur wenige Euro kostet. Man
schaut dann ja auch nicht auf die Getränkekarte - die auch nicht
vorliegt. Nach dem Trinken wird dann eine ausgestellte Rechnung
präsentiert... O. K., eigentlich war die Naivität des Autors dran
Schuld, aber ein anderes Pärchen im selben Hotel wurde genauso
abgezogen...
Eine andere Frau am Tag Opfer eines Raubüberfalls. Inzwischen bekommt
man überall "Gras" angeboten und nach Hörensagen wurden hier auch
Menschen im Hotel übervorteilt. Bis hin zu Kokain scheint es alles zu
geben.
Zurück zum Restaurantbesuch: Während des Besuch des Restaurants
passierte etwas merkwürdiges (war übrigens wirklich ein normales
Restaurant am Strand und nach Einschätzung des Autors kein Ort, wo
überwiegend der Prostitution nachgegangen wird - oder ist der Autor nur
einfach zu naiv, weil die Übergänge fließend sind: Zuerst erschien eine
Nonne und die Musik wurde abgeschaltet und dann sammelten sich Menschen
um Sie und es wurde eine Art Gottesdienst abgehalten, denen sich immer
mehr Menschen anschlossen und durch Gesänge und Applaus wurde der
Betrieb des Restaurants quasi lahmgelegt. Den Autor dieser Webseite
bewahrte das vermutlich vor einer höheren Rechnung.
Christianas - die protestierten, gegen etwas, was der
Sternenhimmelstuermer zu dieser Zeit noch nicht wusste, nämlich dass
diese Bar scheinbar als ein Ort der Sünde eingestuft wurde.
Hey, der Laden sah wie alle offenen Bars am Strand aus und die
Ansprache erfolgte am Strand unmittelbar vor der Bar - und es ging dann
nicht um Prostitution oder ähnliches, sondern nur um die lokale Musik -
Anthony Santos, Benny Sadel usw. ...
Der Autor dieser Webseite musste bei den Christen und ihrer
Demonstration unwillkürlich an den Film "der Pate" denken.
Michael Corleone wollte im Film mit anderen Mitgliedern der Mafia in
Kuba investieren und die kubanische Revolution zerstörte die Pläne der
Mafia, was in weiten Teilen der Wahrheit entspricht.
Es waren zwar nur "Christen", die lautstarken, aber friedlichen Protest
artikulierten, während im Paten ein Selbstmordattentäter M. Corleone
nachdenklich machte, aber es läuft ein wenig auf dasselbe hinaus - es
artikuliert sich Protest und das Gefälle von Armut, Kriminalität und
die Armut durch Ausbeutung sind vielleicht ein Signal dafür, dass auf
die Dauer vielleicht eine neue Revolution entsteht.
Für die Gegner des Mindestlohns (eines gerechten Lohns): Macht ruhig
ein mal Urlaub in der dominikanischen Republik und seht Euch an, was
fehlende moralische Werte aus den Menschen macht.
Inzwischen ist der Autor für eine Festschreibung der adäquaten
Bezahlung von Menschen als Teil der Grundrechtecharta der vereinten
Nationen. Während Deutschland gerade einmal dabei ist im Rahmen der
Sozialcharta der europäischen Union gerade einmal im eigenen Land einen
Mindestlohn einzuführen...
Wird die Sternenhimmelstuermerseite nun also in Zukunft eine Tippseite
zur revolution für die Schwellenländer oder gar dritte Welt?
Nein, aber man kann im eigenen Land Signale setzen und als positives
Vorbild Signale setzen, denen sich andere dann anschließen. Unsere
Gesellschaft entschied sich gegen Atomenergie und für einen Mindestlohn.
Klappt das und schaffen wir bei uns ein moralisches Vorbild abzugeben,
dann wird die Zukunft besser. Dämmen wir dann noch die Unternehmer ein
wenig in ihrem weltweit teilweisen ruinösen und unmoralischen Tun ein,
dann haben wir unseren Teil getan diese Welt ein wenig erträglicher zu
gestalten.
Dazu wird der Autor dieser Webseite mit konstruktiver Kritik auch
weiterhin seinen Beitrag leisten....
27.01.2014
Frau von der Leyen oder Mutter Courage und ihre Kinder
So, Frau von der Leyen will, dass wir Deutschen mehr Verantwortung übernehmen.
Deutschland ist mit 4 %
viert größter Waffenexporteur weltweit, was ja schon mal ein
Indiz ein Indiz für eine aufrichtige Befriedung in
der Welt mit schlagkräftigen Argumenten ist...
56 deutsche Soldaten starben in Afghanistan und die Kosten dürften sich
nach dem Abzug etwas höher als 17 Milliarden belaufen.
Nur so als Erinnerung: Ex-Bundeskanzler Schröder leitete die
Friedensmission ein und in Wikipedia wird die Vermutung geäußert:
"Als Grund für den Militäreinsatz der USA und anderer westlichen
Staaten in Afghanistan kann möglicherweise auch der Bau einer von
Russland unabhängigen Öl- und Gaspipeline gesehen werden.[3][4]" Wikipedia
Ironie der Geschichte, dass Ziel dieser Mission wurde verfehlt:
"Der Vertrag über die Pipeline,
über die bereits mit dem gestürzten Taliban-Regime verhandelt worden
war, wurde am 27. Dezember 2002 von den Staatschefs Turkmenistans,
Afghanistans and Pakistans unterzeichnet. Der Vertragsabschluss wurde
durch die US-Invasion in Afghanistan im Jahr zuvor ermöglicht. Die
afghanische Regierung soll demnach acht Prozent der Einnahmen erhalten;
die Betreiber versprechen sich 12.000 neue Arbeitsplätze in dem
wirtschaftlich darniederliegenden, vom Krieg verwüsteten Land.
Gleichwohl ist die Umsetzung des Bauvorhabens derzeit weitestgehend auf
Eis gelegt: Die Arbeiten am durch Turkmenistan verlaufenden Abschnitt
sollten zwar 2006 aufgenommen werden, die Durchführung des gesamten
Projekts steht allerdings zur Disposition, weil der südliche Abschnitt
der Pipeline durch Gebiete verlaufen würde, die nach wie vor de facto
unter Kontrolle der Taliban und der Terrororganisation Al-Qaida sind."
Wikipedia
Ach ja, nach seiner Regierungszeit bekam doch Herr Ex-Bundeskanzler
Schröder einen hochdotierten Job bei Gasprom im Aufsichtsrat. Jener
Konzern wollte 2010 sich an dieser Idee beteiligen,
wobei dann doch ein eigentlich ein dicker Bonus für jene
Aufsichtsratsmitglieder drin gewesen wäre, die sich frühzeitig für die
Umsetzung und Ermöglichung des Projektes verdient gemacht haben...-:)
Ja, Mutter Courage verdient am Krieg und opfert dafür ihre Kinder...
Falls Frau von der Leyen den Sprung ins Kanzleramt nicht schaffen
sollte, dann ist vielleicht in Zukunft ein schöner Aufsichtsratsposten
in einem französischen Unternehmen zum Greifen nahe...diesmal geht es
um Gold und Uranvorkommen im reichen armen Somalia.
Reich an Bodenschätzen, aber trotzdem seit der Kolonialzeit
ein Armutsland:
"Noch 2003 belief sich der Anteil der
Bevölkerung mit weniger als einem US-Dollar Einkommen pro Tag auf 73
Prozent. Nach anderen Angaben lebten 2005 etwa 36 Prozent der
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze" Wikipedia.
Der Autor bestreitet auch gar nicht, dass Mutter Courage nicht nur
französische Interessen vertritt, sondern es auch handfeste Gründe für
uns Deutsche gibt, die Wirtschaft Malis mit den bisherigen
Wirtschaftsstrukturen zu erhalten:
"Eines der modernsten Projekte des
Landes ist die Kodieran-Goldmine, die von der malischen Wassoul’Or S.A.
betrieben wird und im Januar 2012 die Produktion aufgenommen hat. Seit
Herbst des Jahres 2012 werden täglich 10.000 Tonnen mit einem
Goldgehalt von 0,4 Gramm pro Tonne gefördert und komplett aufbereitet.
Die in Frankfurt ansässige Gesellschaft Pearl Gold hält eine
25-prozentige Beteiligung an Wassoul’Or." siehe oben angegebener
Link.
Der Artikel über Bergbau in Mali liest sich dann wie ein
Wirtschaftskrimi, den der Autor dieser Webseite von Wikipedia
wortwörtlich wiedergibt:
"Der französische Atomkonzern Cogema
(heute AREVA) entdeckte vor Jahren Uran-, Kupfer-, Silber- und
Bauxitvorkommen bei Falea am Mandigo-Plateau im Grenzgebiet zu Senegal.
Die Bauxitvorkommen zählen zu den größten der Welt. Im Jahre 2007
schloss die Firma Delta exploration, heute Rockgate Capital Corp.
(Vancouver) mit der Regierung Malis einen Vertrag über den Abbau dieser
Rohstoffe in 80 Kilometer Entfernung von der von AREVA entdeckten
Lagerstätte und plante eine große Mine.[103] Bohrproben ergaben einen
Urangehalt von bis zu über 6 %. Über die Vertragsklauseln wurde
Stillschweigen vereinbart. Wahrscheinlich wurde ein Gebiet von
insgesamt 150 Quadratkilometer an die Gesellschaft abgetreten. Dort
soll die Erde bis auf 300 Meter Tiefe abgetragen, staubfein zermahlen
und mit Wasser und Chemikalien vermischt werden, um die Rohstoffe
trennen zu können, was u.a. katastrophale Folgen für den
Grundwasserspiegel hätte.[104]
Auch die australisch-britische
Oklo Uranium Ltd. explorierte seit 2007 größere Uranlager bei Kidal auf
einer Fläche von insgesamt 20.000 Quadratkilometer sowie
Phosphatvorkommen bei Gao.[105] Beide Städte liegen im Rebellengebiet.
Die kanadische Great Quest Metals Ltd. verkündete im Oktober 2012 den
Investoren, dass die Phosphatvorkommen auf einer Fläche von 1200
Quadratkilometern im Tal von Tilemsi — ebenfalls im Rebellengebiet —
über 50 % größer sind als bisher geschätzt.[106] Weiter geplant war der
Abbau von Manganvorkommen. Malis Reserven an Mangan werden auf 10
Millionen Tonnen geschätzt. Die Aktie von Great Quest, die seit 2012
auf ein Siebentel ihres Wertes gefallen war, hat direkt nach der
französischen Intervention ihren Wert fast verdoppelt. Der CEO, Joel
Jeangrand, kommentierte diesen Anstieg wie folgt: „The current
developments in Mali signal a turn in the geopolitical crisis that has
affected the country for the past 10 months.“ Die Geschäftspolitik
werde unverändert fortgesetzt.[107]" Wikipedia
Wir halten fest: Der Einsatz in Mali lohnt sich wirklich - für all die
Länder, die die Rebellen als islamische Terroristen bezeichnen und
damit die Legitimation für eine Sicherung der weiteren "friedlichen
Ausbeutung" erreichen. Dabei bleibt zwar der Umweltschutz auf der
Strecke, die Gehälter der Somalia konstant niedrig und die größten
Vorkommen an Bodenschätzen, die nun einmal im "Rebellengebiet" liegen,
werden dann im befriedeten Gebiet abgebaut...
Ist doch ein wenig Grotesk: In den reichsten Gebieten ist die Tendenz
zur Rebellion am größten. Kann es sein, dass die Krise von heute auch
ein wenig auf die Jahrzehntelange Ausbeutung derer zurückzuführen ist,
die sich um ihren Reichtum betrogen sahen...?
Wir Deutschen sollen also mehr Verantwortung übernehmen?
Fairer Weise muss gesagt werden, dass Frau von der Leyen im Interview
nicht direkte Kampfeinsätze befürwortet, sondern zur Zeit nur
mehr "logistische" bzw. "medizinische Unterstützung" propagiert,
was gar kein "Kurswechsel" ist.
Das auch nur, wenn der Flughafen gesichert ist. Dann sind also
Vergewaltigungen und Mord an Unschuldigen legitim, wenn die Helfer in
Gefahr laufen würden, ihr Leben einzusetzen?
Also wie soll dann die Hilfe in Zukunft aussehen?
Das Interview ist erstmal eine Beruhigung der europäischen Verbündeten,
die eine stärkere Einbindung von Deutschland erwarten.
Indes wäre eine von vielen diplomatischen richtigen Formulierungen z.
B.: "Weiterhin wird jeder Krisenherd im Einzelfall geprüft und bei
Bedarf wird Deutschland in Absprache mit den europäischen Partnern wie
bisher Verantwortung übernehmen".
Dieses entwertet eben nicht die bisherige Politik, lässt Deutschland
nicht als Kriegstreiber erscheinen und beinhaltet eine vage unbestimmte
Aussage für die Zukunft.
Wenn Frau der Leyen dabei auch militärische Optionen in den Vordergrund
stellen will, dann wäre ein Zusatz wie "Dabei behalten wir uns im
Einzelfall als letztes Mittel nach der Ausschöpfung aller anderen
Mittel wie Wirtschaftsblockaden den aktiven Einsatz von
Friedensmissionen im Rahmen der Nato als Option vor". Das würde dann
zwar in Augen des Autors dieser Webseite Frau von der Leyen zur
Kriegsgöttin mutieren lassen, aber wäre im Sinne einer quasi
"flexiblen Response" eine eindeutige Aussage...
So war das Interview mit Frau von der Leyen eher
bedeutungslos. Das Wort der
Kanzlerin bleibt bestehen und der Autor dieser Webseite ist überzeugt,
dass auch weiterhin sehr genau jeder Einzelfall geprüft wird, ob eine
militärische Option in Frage kommt.
Der Autor dieser Webseite ist nicht naiv. Natürlich wird
Deutschland in Zukunft an dem Aufbau einer militärischen
Drohkulisse beteiligt sein. Kein Unrechtsstaat darf sich sicher
sein, dass die Weltgemeinschaft drüber hinweg sieht, wenn es z. B. zu
ethnischen Säuberungen kommt. Aber bisher sieht der Autor noch
nicht, dass eine ehrliche Diskussion und ein valides Konzept über
bzw. für die Rolle der neuen Berufsarmee in der Öffentlichkeit geführt
wurde.
Die Erarbeitung dieser neuen Doktrien ist Sache der Kanzlerin und
Verteidigungsministerin und da ist der Autor gespannt, wie sich die
geballte Frauenpower auf zukünftige Kriegseinsätze auswirkt oder steht
dann am Ende wieder "Mutter Courage und ihr Kinder" als Gegenbeispiel
zu einer weiblich friedlichen Politik im Raum?
29.01.2014
Über die Bedeutung des Wortes Mindestlohn
Der Autor propagiert zwar immer noch statt Mindestlohn die Einführung
des Begriffs gerechten Lohns zu verwenden, muss sich leider wegen der
jüngsten Berichterstattung wieder in das Thema einklinken.
Es wird also zur Zeit kritisiert, dass 2,9 der heute
5,3 Millionen Bezieher von Löhnen vom Mindestlohn (8,50 €) nicht
profitieren würden, weil ihr Gehalt bei moderaten Lohnsteigerungen 2015
bereits über die Grenze wäre? Das heißt aber umgekehrt auch, dass 2,4
Millionen Menschen davon profitieren würden...das ist doch erstmal
großartig!
Eine andre Frage ist eben die Durchlöcherung der Regelungen seitens der
zur Zeit eher unchristlich agierenden CDU, die eher einen
Flickenteppich aus dem Mindestlohn machen will - ähnlich wie bei der
Berechnung von Arbeitslosen im Rahmen von Hartz IV, wo große Gruppen
einfach mal rausgerechnet werden, wie z. B. die Unterschlagung der über
58
jährigen in der Arbeitslosenstatistik seit 2009....
Im Koalitionsvertrag mit dem schönen Namen Zukunft gestalten zwischen
CDU und SPD steht unmissverständlich:
• Ab 1. Januar 2017 gilt das
bundesweite gesetzliche Mindestlohnniveau uneingeschränkt.
und weiter:
".....Die Höhe des allgemein
verbindlichen Mindestlohns wird in regelmäßigen Abständen
– erstmals zum 10. Juni 2017
mit Wirkung zum 1. Januar 2018 – von einer Kommission der Tarifpartner
überprüft, gegebenenfalls angepasst und anschließend über eine
Rechtsverordnung staatlich erstreckt und damit allgemein verbindlich.
Die Mitglieder der Kommission
werden von den Spitzenorganisationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer
benannt (Größe: 3 zu 3 plus Vorsitz). Wissenschaftlicher
Sachverstand (ohne Stimmrecht)
wird auf Vorschlag der Spitzenorganisationen der
Arbeitgeber und Arbeitnehmer (1
plus 1) hinzugezogen.
Der Vorsitz ist alternierend,
die genaue Regelung wird hierzu im Gesetz getroffen.
Wir werden das Gesetz im Dialog
mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern aller Branchen, in denen der
Mindestlohn wirksam wird, erarbeiten und mögliche Probleme,
z. B. bei der Saisonarbeit, bei
der Umsetzung berücksichtigen.
Im Übrigen ist klar, dass für
ehrenamtliche Tätigkeiten, die im Rahmen der Minijobregelung vergütet
werden, die Mindestlohnregelung nicht einschlägig ist, weil sie in
aller Regel nicht den Charakter
abhängiger und weisungsgebundener Beschäftigung
haben." ..."
Leute, die Regelungen im Koalitionsvertrag sind eindeutig und alles
andere ist Wortbruch!
Rentner, Studenten und andere Gruppen herauszunehmen entspräche nicht
dem Geiste eines uneingeschränkten Mindestlohns und sind wie im o. a.
Link erklärt ein glatter Verstoß nach dem Gleichheitsprinzip (Art. 3
GG) und nach Auffassung des Autors und der überwiegenden Mehrheit der
Rechtsliteratur ein Verstoß gegen das Sozialstaatsprinzip.
Mit der Einführung des Mindestlohns werden im Sinne der Sitte und Moral
neue Maßstäbe angelegt, die auch bei der Rechtsprechung des
Bundesarbeitsgerichts berücksichtigt werden müssen.
Löhne, die niedriger als der Mindestlohn sind, dürften in der
zukünftigen Beurteilung der Arbeitsgerichte sittenwidrig sein,wenn sie gegen das Anstandsgefühl eines
jeden Menschen
verstoßen, der billig und gerecht denkt.
Deshalb wurde der Mindestlohn
eingeführt, damit Arbeitnehmer sich und ihre Nachkommen angemessen
Ernähren können.
Auch Ausnahmen wie die schwierige Lage eines wirtschaftlichen
Unternehmens gestatten keine Ausnahme, da im Geiste des Mindestlohns
das leibliche Recht eines Menschen eben vorgeht und die zusätzlichen
Zahlungen von Hilfe zum Lebensunterhalt bei einer
Vollbeschäftigung dem Geiste des Substitutionsprinzips widersprechen.
Demnach muss ein Mensch alle Mittel ausschöpfen, bevor er Leistungen
vom Staat (dem Steuerzahler) erhält. Wie kann er das aber, wenn er
sogar durch Vollbeschäftigung nicht vermag, ausreichend für sich und
seine Nachkommen zu verdienen?
Im Gegenteil, die zusätzliche Gewährung von Sozialleistungen für einen
Vollzeitbeschäftigten stellt eine unerlaubte Subvention auch im Sinne
des europäischen Rechtes dar.
Um es mit einfachen Worten zu sagen: "Ich kann nicht ein Unternehmen
mit 50 Mitarbeitern aufmachen und jedem mit 1,- € pro Arbeitstag
abspeisen, weil der Staat schon den Rest bezahlt. Das wäre doch auch im
Sinne des Konkurenzwettbewerbs ein Schlag in das Gesicht der
Unternehmer, deren Mitarbeiter zumindest einen Mindestlohn erhalten.
In der Buchführung werden nicht ohne Grund die Löhne und Gehälter als
Unterkonto des Eigenkapitals (EK - GuV - Aufwendungen - Löhne und
Gehälter) geführt.
Aus der Sicht der neutralen Buchhaltung ein neutraler Kostenpunkt, der
aus Sicht des Autors den Makel aufwies, dass keine Untergrenze
definiert war...Mit dem Mindestlohn ist nun eine Untergrenze gegeben.
Egal ob Strom oder Warmwasser - alles hat irgendwo einen Wert und der
Unternehmer darf sich über die steigenden Preise ärgern, muss Sie aber
zahlen.
Kann der Unternehmer den Strompreis nicht zahlen, so wird der Strom
abgeschaltet. Kann der Unternehmer den Mindestlohn nicht zahlen, so
muss er den Mitarbeiter entlassen oder der Betrieb geht in die
Insolvenz. Sorry, aber der Autor dieser Webseite fühlt sich irgendwo
geistig unterfordert erwachsenden Neoliberalen ihr eigenes System zu
erklären...
Wie der Strom hat der Mensch eben einen Wert, aber aus Unbedarftheit
oder mit böser Absicht wurden die Kosten auf den Staat bzw.
Steuerzahler abgeschoben, was einen Subventionsumfang von immerhin 10,7
Milliarden im Jahre 2011 entsprach.
Fazit:
Der Autor dieser
Webseite hat Verständnis
dafür, dass es mehrere Jahre braucht, bis ein Mindestlohn eingeführt
wird, weil eine Schocktherapie (sofortige Einführung des Mindestlohns)
nicht wirklich zielführend wäre.
Es muss aber darauf hinauslaufen, dass ein uneingeschränkter
Mindestlohn in Deutschland ohne Ausnahmen das Ziel ist. Alles andere
führt zu Wettbewerbsverzerrungen, Rechtsunsicherheit und...
In Zukunft wird dann eine
Komission der Spitzenorganisationen aus
Arbeitgeberverbänden und Arbeitnehmerverbänden über einen Mindestlohn
entscheiden. Es gilt diese Kommission zu stärken und nicht deren
Beschlüsse durch Sonderregelungen zur Bedeutungslosigkeit zu verdammen.
Man kann sich darüber streiten, ob eine Komission für die Aufgabe
geeignet ist, Teile des Sozialstaatsprinzip in die Hände der Komission
zu verlegen, aber im Sinne der Tarifautonomie ist diese Lösung
vielleicht gar nicht so verkehrt...
Auch mit 8,50 € werden weiterhin viele
Arbeitnehmer noch Wohngeld beantragen müssen und ein wirklich gerechter
Lohn müsste 10,70 € betragen. Hier muss man abwarten, wie die künftigen
Mindestlöhne von der unabhängigen Kommission ausgehandelt werden, wie
es im Koalitionsvertrag beschlossen wurde.
Die
führenden Wirtschaftsinstitute teilen im übrigen die Auffassung, dass
Sonderregelungen kontraproduktiv wären. Für den Autor dieser Webseite
würde dann das unschöne Wort Vertragsbruch seitens der CDU im Raum
stehen, wodurch dann der Ruf nach einer Linksfraktion wieder auflodern
würde.
Denn Wortbruch ist jedenfalls auf dieser Webseite keine der
lässlichen politischen Sünden und wird mit Stimmentzug und einem Gebet
für die sündigen Seelen in der CDU quittiert...
30.91.2014
Kleiner Armutsbericht für unsere Gesellschaft
Nun ja, 8,50 € Mindestlohn sind leider auch nur so um die 6,17 € pro
Stunde@Beschäftigten netto -:). Das sind so um die 1069,- € netto im
Monat.
5,2 Millionen wären also Nutznießer der Reformen nach heutigem Stand?
Das ist also bei einer ungefähren Zahl von 30 Millionen Beschäftigten
(28.922588 Millionen 2012) jeder sechste Beschäftigte, der so im
Paradies Deutschland vor sich hinarbeitet.
Rechnet man die drei Millionen Arbeitslosen - und eine Million für den
weiträumigen Arbeitslosenkreis hinzu, sind wir bei 9,2 Millionen
Menschen, die von 8,50 € träumen..., um dann mit einem kleinen
Mietzuschuss bei einer Miete über 300,- € überleben zu können...
Rund 400.000 Rentner beziehen Hilfe zum Lebensunterhalt und nach der TAZ beziehen
700.000 Rentner aus Scham keine ergänzenden Leistungen zur
Grundsicherung.
Der Autor dieser Webseite ist gnädig und lässt mal noch ein paar
Gruppen aus, um dann eine absolut valide Zahl in der Untergrenze (eher
zu niedrig!) angeben zu können. Bei
etwas über 80 Millionen Einwohner ist ca. jeder zehnte deutsche
Bundesbürger von 8,50 € Mindestlohn oder einer adäquaten sozialen
Leistung in Mindestlohnhöhe entfernt... - es sei denn, dass eine der
vorher genannten
Gruppen mehr als fiktiv umgerechnet 8,50 € Brutto pro Stunde verdient.
Da sind jetzt die Familienmitglieder in den Haushalten - insbesondere
deren Nachkommen überhaupt nicht berücksichtigt...
"In
der europäischen Sozialcharta ist das angemessene (Mindest-)Entgelt mit
68 % des nationalen Durchschnittsstundenlohns taxiert, der in
Deutschland nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes aus 2013
bei 15,89 € brutto liegt und somit zu einem angemessenen Entgelt von
10,80 € brutto pro Stunde führt." Wikipedia
Von diesem ehrenwerten Ziel sind wir leider meilenweit
entfernt. 2017 wird laut Koalitionsvertrag die nächste maßvolle
Erhöhung des Mindestlohns beschlossen, die am 01.01.2018 in Kraft tritt.
Schon jetzt steht Deutschland irgendwo in der Mitte der Statistik in
der Höhe eines Mindestlohns der europäischen Länder hinter Ländern wie
Frankreich, Belgien, Niederlande und Irland... Selbst England wird uns
dann überholen...das Lohndumping geht weiter...es ist zum Kotzen...
Obama will gerade den Mindestlohn in den United States erhöhen - die
Verarmung der Arbeitnehmerschaft ist ein globales Problem.
Und in Deutschland versuchen nach wie vor eine Reihe von Unternehmern
und Politikern in der Union den Begriff "uneingeschränkten
Mindestlohn" ad absurdum zu führen.
Deutschland ist zuweilen wirklich arm oder sollte man sagen armselig?
31.01.2014
Omnia 7 permanenter Quittungston - Lösung auf eigene
Gefahr (funktionierte beim Autor)
Der Sternenhimmelstuermer reiht sich mit diesen Beitrag bei den Usern
ein, bei denen ohne ersichtlichen Grund der Ladeton des Smartphones
permanent in kurzen Abständen erklingt - und morgens kurz nach dem
Wecken freut sich das halbe Haus über diesen Fehler...
Beim Googlen sah der Sternenhimmelstuermer, dass mindestens drei User
denselben Fehler hatten. Beim Einstecken des USB-Anschlusses zum Laden
hört dieser Ton dann auch auf, um beim Ziehen des USB-ladeanschlusses
permanent weiter in Abständen zu klingeln.
Auch richtig ist, dass nach einem Neustart der permanente Klingelton
schon kurz vor der PIN-Eingabe wieder beginnt. Das ist auch logisch:
Man kann den Ladestecker des Smartphones auch bei ausgeschalteten
Smartphone benutzen.
Bei der PIN-Eingabe geht es erst los, weil erstmal Strom zwischen den
beiden scheinbar aufliegenden Teilen im Anschlussstecker seitens des
Smartphones fließen muss - wer das jetzt nicht versteht, der lese die
folgenden Ausführungen...
Aha, ist also keine isolierende Instanz zwischen horizontal liegenden
Innenstecker und Innenhalterungsgehäuse, kommt es zum Dauerton, es sei
denn der Ladestecker ist angeschlossen und verhindert den Kontakt...
Aus dieser Erkenntnis auch der Reparaturansatz:
Das folgende Prozedere müssen Sie auf eigene Gefahr machen, da weder im
Forum noch beim Autor dieser Webseite eine vollständige Klarheit über
die professionelle Abhilfe vorliegt:
Eine Reparaturwerkstatt kann den Fehler mit einem Lächeln und einer
vielleicht gesalzenen Rechnung beheben, dass wäre der korrekte Weg,
aber der lohnt sich nicht immer bei einem veralteten Handy.
Mal ein Erklärungsversuch des Autors über den Fehler: Schuld ist der
Mini-USB-Anschluss des Smartphones: 95 % sicher.
Die Fehlfunktion findet vielleicht durch Auflage des mittleren Steckers
am oberen Teil der Buchse vielleicht durch verbiegen statt - es
entsteht ein Kontakt oder mangels genügender Entfernung ein
elektrisches Feld mit der Innenfläche, der den Beginn eines Aufladens
signalisiert und es gibt den Ladeton: ca. 60 % Wahrscheinlichkeit.
Wie im Forum beschrieben fummelte der Autor nach der Entnahme der
Batterie - jedoch zielgerichtet - am oberen Teil des
USB-Mini-Anschlusssteckers in der "Mitte" der USB-Buchse des
Smartphones und bog ihn leicht mit einer Schere nach unten. Ziel:
Mittelstecker und äußere Metallhülle sollen keinen Kontakt mehr
bekommen, also wie beim Aufladevorgang mit USB-Stecker getrennt sein...
Im Forum wurde nicht zielgerichtet mit einem Schraubenzieher
herumgefummelt - von daher ist die Beschreibung und Erklärung etwas
präziser...
Das Klingeln hörte beim Autor jetzt erstmal auf - für wie lange - keine
Ahnung!
Risiko: Brechen Sie den Stecker ab oder zerstören einen Kontakt, ist
die USB-Buchse Schrott! deshalb wirklich nur gaaanz leicht biegen und
testen - es handelt sich hier scheinbar wirklich nur um eine
Verschiebung von Milimetern. Beim Laden im Test kam dann auch ein
Piepton wie gewohnt und danach war Ruhe.
Dieser Tipp ist nur für Menschen gedacht, die sowieso gerade das
Smartphone wechseln wollen, aber vielleicht noch das Gerät für eine
kurze Zeit noch mal aktivieren wollen und sich sagen: "Bevor ich es
wegschmeiße, kann ich es doch mal versuchen, wenn es nicht klappt dann
nach Datensicherung ab in den Müll...".
Definitiv nicht hilft ein Zurücksetzen des Gerätes, wie es auch im oben
genannten Link erwähnt ist. Das Zurücksetzen kann keine Hardwarefehler
beheben und hierbei scheint es sich um einen solchen zu handeln, der
auf der Softwareseite den Akkuaufladeton erzeugt (90 %
Wahrscheinlichkeit).
Scheint ein eher harmloser Fehler zu sein, der sich eigentlich auf
andere Gerätetypen vielleicht übertragen
lässt. Sollte dieser Fehler bei ihnen vorkommen und die eben genannte
Vorgehensweise klappen, so informieren Sie bitte über das
Kontaktformular den Autor dieser Webseite - Sie brauchen dort weder
ihre Adresse oder E-Mail einzutragen - einfach nur die Antwort!
Die anderen Optionsfelder sind ein Überbleibsel aus der Briefzeit und
gehören zur Etikette - sind in der heutigen Zeit jedoch nicht
mehr erforderlich...
Nachtrag 01.02.2014
Vielleicht klappt auch diese
ungetestete Methode zur Überprüfung, ob die Theorie des Autors
stimmt - aus verständlichen Gründen biegt der Autor den
Mittelstecker des USB-Steckers nicht zurück, um diese Methode
auszuprobieren - never change a working system... Mit einem Stück
Pappe, dass Sie vorsichtig zwischen frei liegenden Mittelstecker
und Innengehäuse schieben, müsste derselbe Effekt - eine
Isolation und Vermeidung der Auslösung des Alarmtons ebenso geleistet
sein. Vielleicht ist das für eine erste Überprüfung
die mildere Methode, bevor man halbwegs planlos an
Steckern herumbiegt, was man dann ja immer noch tun kann...
01.02.2014
Von der
"Blockiererin" zur Regierenden - Frau Nahles
Der Autor dieser Webseite beschäftigte sich im letzten Jahr mit der
Aufarbeitung des moralischen Unrechtes der SPD-Männer rund um Herrn
Schröder aus seiner Perspektive. Dabei geriet die unwürdige Geschichte
der christlichen Gewerkschaften - Stichwort AMP und CGB und deren
Auswirkungen zur Verhinderung eines gerechten Lohns (Mindestlohn) - ein
wenig in Vergessenheit. Ein blinder Fleck auf dieser Webseite, der in
den folgenden Wochen geschlossen wird.
Da die Scheinchristenlobby und deren Vertreter gerade
wieder versuchen Einfluss auf den Mindestlohn zu nehmen,
ist es selbstverständlich für den neutralen Autor dieser Webseite
ein Stück unwürdiger Geschichte aufzuarbeiten.
Zuvor sei aber noch eine Bemerkung zu Herrn Schröder erlaubt. Dessen
Busenfreund Wolfgang Clement wählte über die Initiative der deutschen
Marktwirtschaft Frau Nahles in Zusammenarbeit mit der Frankfurter
allgemeinen Sonntagszeitung 2004 "als Blockiererin des Jahres"
2004 (Wikipedia, Frau Nahles war damals noch
Präsidiumsmitglied).
Bekam die eigentlich auch eine dieser geschmacklosen Voodo-Puppen?
Jedenfalls kritisiert Herr Schröder die Rentenreformen
vor wenigen Tagen und unsere seit Jahren indoktrinierten Journalisten
stimmen in
den Klagegesang mit ein. Bereits im Zusammenhang mit der Initiative der
sozialen Marktwirtschaft wurde kritisiert:
"Der
Medienwissenschaftler Siegfried Weischenberg sagte in einer
Monitor-Sendung im Jahre 2005: „Die Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft ist höchst erfolgreich, weil es ihr gelungen ist, so
einen neoliberalen Mainstream in den Medien durchzusetzen. Und das
konnte auch leicht gelingen, weil die Medien kostengünstig produzieren
müssen. Sie sind sehr darauf angewiesen, dass ihnen zugeliefert wird,
hier gibt’s eine Lobby, die sehr wohlhabend ist. Das ist natürlich eine
sehr, sehr problematische Geschichte, weil die Medien nicht das tun,
was sie tun sollen. Die Journalistinnen und Journalisten fallen
sozusagen aus der Rolle, weil sie nicht kritisch kontrollieren, weil
sie die Interessen nicht transparent machen.“ Laut Monitor haben die
mit Beiträgen belieferten Sender allerdings angegeben, die Beiträge
redaktionell bearbeitet zu haben, die meisten Sender hätten die
Zusammenarbeit mit der INSM inzwischen beendet.[19]
Eine Reihe von Botschaftern
haben diese Tätigkeit zwischenzeitlich wieder aufgegeben,
beispielsweise Wolfgang Clement nach Übernahme des Amtes des
Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit[25], der jedoch seit Juli
2012 als Kuratoriumsvorsitzender wieder eingestiegen ist.
Was hat das jetzt mit den christlichen Gewerkschaften zu tun?
Gemach,
Gemach, alles moralische Unrecht begann nach Auffassung des
Autors in der Schröderzeit. Hier wurden die gesetzlichen Grundlagen
geschaffen, die zu einem einmaligen weltweiten Phänomen führten:
"Scheingewerkschaften", die vermutlich nur zum Zwecke des Drücken eines
Tariflohns agierten und deshalb höchstrichterlich ihr Recht an der
Partizipation der aushandlung von Tarifverträgen verloren haben...
Das Kartell rund um die Dumpinglöhne war parteienübergreifend und die
INSM nur eine Lobbygruppe von vielen, die unsere Gesellschaft mit ihrer
Öffentlichkeitsarbeit moralisch vergifteten.
Es tut dem Autor dieser Webseite leid es sagen zu müssen, aber die
Täter, die auf Grund des neoliberalen Umfeldes an der prekären
Bezahlungssituation schuldig sind, rekrutieren sich leider
weitestgehend aus dem CDU-Umfeld bzw. deren Verbände aus der
Arbeitgeberschaft...
Während Frau Nahles also den Mindestlohn durchsetzt, wird diese
Webseite ein wenig die unwürdige Vergangenheit Teile der CDU-nahen
Verbände durchleuchten und dann ein wenig auf Kritiker am Mindestlohn
eingehen.
Schade, der Autor würde lieber in Ruhe PC-Tipps schreiben, aber es
Bedarf einer aufrichtigen Aufarbeitung der Vergangenheit, um einen
neuen Anang zu starten. Es darf keine Geschichtsrevision geben und
dafür wird der Autor dieser Webseite weiterhin kämpfen...