Newsarchiv_02_2016
03.02.2016 Auferstanden aus Ruinen
Bin wieder on, weil ich das andere Projekt zugunsten eines
Linux-Umzugs zu Ubuntu
15 eingestellt habe. Das zeichne ich dann wie immer
akribisch auf und kann es auf meinem PC für mich behalten oder
eben veröffentlichen.
Ist zwar inkonsequent, aber unter Abwägung aller Gesichtspunkte
der beste Weg. Auf Zuschauerstatistiken schiele ich eben in
Zukunft nicht mehr.
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04.02.2016 Deutschland im Oxymoron
Die dichterische Hoheit bleibt immer noch beim deutschen Volke und
ich finde das folgende von mir folgend verfasste Gedicht als
Abbild der Zerrissenheit unseres Volkes durch die Flüchtlingskrise
adäquat:
Deutschland – denn weniger ist
mehr!
(Deutschland im Oxymoron)
Beim Volk herrschte beim erwachsenen Nachwuchs Ebbe,
da rettend kam der Untergang durch Menschen Flut,
ergoss sich über endlos nahe Waldes Steppe,
erzeugte der besonnenen
Menschen Liebeswut.
Der Kanzlerin Hand nach unten ist erhoben,
Zum Willkommen schweigend schallt der Abschiedsgruß,
Die Wahrheit wird zur Lüge grad gebogen,
Gefährlich friedlich ist der Schlange giftiger Kuss.
Die Grenzen sind nun offen - vernünftige Torheit zur
wissend Ratlosigkeit führt,
Weiß doch der unwissend Freie im Gefängnis, dem es nach
armen Wohlstand drängt,
das freudig Leid der anderen - im innersten den Menschen nur
äußerlich berührt,
doch auch ein Individuum geschriebenes Schicksal an seinem
fremden Volke hängt.
Zweimal einzig Deutschland, irrst unbeständig geradewegs zum
Ziel.
Der arme reiche Bürger die Zeche murrend prellend zahlt.
Der gütigen Bosheit zeigt der aufrichtige Heuchler viel.
Unmenschlich gütig er mit hehren Werten unmoralisch prahlt
Welk blühst Du im Glanze
Mein geliebt gehasstes Land
Verlierst den Siegeskranz,
fährst stehend an die Wand
Quelle der Autor dieser Webseite - zur Zeit einzig veröffentlichte
Gedicht zur Flüchtlingskrise...-:)
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07.02.2016 Über die Moral der Presse
Gerne beschwert sich die private wie staatliche Presse, dass Sie
in Teilen der Bevölkerung als Lügenpresse tituliert wird.
Tja, wie es in den Wald ruft so schallt es halt zurück und
nachdem große Teile der Presse nach den Ereignissen von Köln zur
Erkenntnis gelangt sind, dass man ein wenig neutraler und
Probleme sprechen sollte, werden die guten Vorsätze über Bord
geworfen und beim Lieblingsopfer AFD der Frust kompensiert:
Natürlich kurz nach Abklingen der Diskussion über die Kölner
Übergriffe an deutschen Frauen und das, in dem man sich Frau
Petry (wohlgemerkt eine Frau) durch den Dreck zieht:
Meine wie üblich singuläre Meinung: Das sich eine Horde
männlicher Presseleute auf eine Frau stürzt, macht sie nicht
weniger sympathischer als die Rotte von Männern, die in Köln
über Frauen herfielen.
Es geht auf einer höheren Ebene um die Ehre und es gibt viele
Möglichkeiten dieselbe in den Schmutz zu ziehen: Bei physischer
Gewalt sieht man das dann auffälliger als bei psychischer: Aber
es geht immer um den Ehrbegriff...
Was war passiert: Frau Petry gab ein Interview und das wurde
dann verstümmelt, verzerrt und interpretiert: Hier wegen der
elementaren Wichtigkeit die "bahnbrechenden" Zeilen einmal aus
dem Morgenweb zitiert:
" Petry: Sie können es nicht
lassen! Schauen Sie doch mal nach Spanien. Die haben auch hohe
Zäune.
Was passiert, wenn ein Flüchtling über den Zaun klettert?
Petry: Dann muss die Polizei den Flüchtling daran hindern,
dass er deutschen Boden betritt.
Und wenn er es trotzdem tut?
Petry: Sie wollen mich schon wieder in eine bestimmte Richtung
treiben.
Noch mal: Wie soll ein Grenzpolizist in diesem Fall
reagieren?
Petry: Er muss den
illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der
Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz.
Es gibt in Deutschland ein Gesetz, das einen Schießbefehl
an den Grenzen enthält?
Petry: Ich habe das
Wort Schießbefehl nicht benutzt. Kein Polizist will auf
einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur
Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt.
Entscheidend ist, dass wir es so weit nicht kommen lassen
und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an
EU-Außengrenzen den Flüchtlingszustrom bremsen"
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Das
besagte Gesetz dazu ist das real existierende Gesetz zum
unmittelbaren Zwang:
Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung
öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes (UZwG)
§ 11 Schußwaffengebrauch
im Grenzdienst
(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten
können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen
gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten
oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa
mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden,
durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen,
daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann
sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.
(2) Als Grenzdienst gilt auch die Durchführung von Bundes-
und Landesaufgaben, die den in Absatz 1 bezeichneten
Personen im Zusammenhang mit dem Grenzdienst übertragen
sind..
Eine rechtliche Eruierung des Gesetzes und die Auslegung des
Gesetzes in zwei Verfassungsgerichtsurteilen finden Sie hier.
Ich schmücke mich nicht mit fremden Federn - bin aber nicht
unbedingt der Meinung, dass der Einsatz per se unzulässig
sei.
Und auch der Autor kommt im Zwischenfazit zum Schluss: "Es sei denn, sie meint
tatsächlich ausschließlich den Wortlaut der gesetzlichen
Norm zum theoretisch möglichen Schusswaffengebrauch an der
Grenze."
Nichts weiter sagt aber Frau Petry: Als Ultima ratio kann
ein Grenzer sogar schießen und es ist durch das Gesetz
gedeckt.
Sie weißt hier auf einen Ausnahmefall hin, welches im Wort
Ultima ratio hinreichend ausgedrückt wurde und den Grundsatz
der Verhältnismäßigkeit eindeutig widerspiegelt.
Sie hat korrekt geantwortet und alles andere sind
Interpretationen - man muss sehr begriffsstutzig oder
bösartig sein, wenn man das Wort ultima ratio als "Mittel
der ersten Wahl" übersetzt und das ist rechtlich nicht
angemessen.
Aber genau das wurde getan und Bilder von Frauen und Kindern
gezeichnet, die an der Grenze mit einem Schießbefehl
niedergemäht werden sollen.
Frau Petry negierte ganz klar, dass es sich dabei um einen
Schießbefehl handelt - auch in der eher lächerlich
ungeschickten Nachfrage der Presse negiert sie das
ausdrücklich.
""Ihr
Vorschlag erinnert an den Schießbefehl der DDR", sagte
SPD-Politiker Oppermann. "Der letzte deutsche Politiker, der
auf Flüchtlinge schießen ließ, war Erich Honnecker."
", Quelle
Aha, Herr Oppermann versucht in die gleiche Kerbe wie der
Journalist zu schlagen, aber im Interview sagte doch Frau Petry
genau, dass sie niemals über einen Schießbefehl sprach: Kannte
Herr Oppermann denn das Interview nicht richtig oder machte er
sich die Nachfrage des Reporters zu eigen, um den Eindruck zu
erwecken, dass er auch mal was schlaues sagen kann...?
Herr Oppermann tat damit etwas, welches man als üble Nachrede im
strafrechtlichen Bereich einordnen kann. Denn Frau Petry
exkulpierte sich in einer Tatsachenbehauptung im Interview nur
einen Satz später gerade von diesem Wort Schießbefehl nach Wort
und Inhalt, während Herr Oppermann genau diesen Vorwurf gegen Frau
Petry zugegebener Maßen ziemlich rechtssicher von der Formulierung
her indirekt erhebt.
Wir müssen
uns aber an die Grundaussage halten und Frau Petry sagte klar
ultimo ratio im Notfall (ohne diesen näher auszuführen), dass es
dafür ein Gesetz gäbe und das sie keinen Schießbefehl will: Die
Nachfrage des Reporters war im nachhinein ein Faux Pax, weil
Frau Petry intuitiv und spontan darauf antwortete, dass sie nie
gesagt hätte, dass es einen Schießbefehl gibt und auch nicht
will, dass es so weit kommt.
Das schleichende Gift hingegen zeigt Wirkung: Ich musste mehrere
Menschen wieder einnorden, die sich nur oberflächlich informieren
und bei denen ist jetzt die Konditionierung vorhanden, dass die
AFD einen Schießbefehl einführen will.
Natürlich kann es nach abgestuften Maßnahmen zum Einsatz von
Gummigeschossen, Schlagstöcken und Wasserwerfern auch an einer
Grenze gegen Flüchtlinge im Fall einer Grenzziehung kommen.
Im Rahmen des Versammlungsrecht können ihnen hunderte von Menschen
ein Lied davon singen, wie schlimm es ist, von der staatlichen
Exekutive in Schranken gewiesen zu werden: Wer recht bricht, muss
mit Konsequenzen rechnen. Die Staatsmacht (Exekutive) wurde vom
Wahlvolk indirekt über den Gesetzgeber (Legislative) durch
das Gesetz (UZWG) dadurch ermächtigt und hinterher kann sich ein
Mensch dann bei der Judikative darüber beschweren.
Ich mute einem Flüchtling nicht mehr oder weniger zu als einen
Bürger dieses Staates und das ging sogar in Köln ohne Schusswaffen
ab, weil man lieber rechtsfreie Räume zulässt als die Schusswaffe
einzusetzen.
Ich habe das Vertrauen, dass auch geschulte Grenzer den Dienst
natürlich mit einer Schusswaffe verrichten könnten, weil
Rechtshüter in Deutschland eine Waffe tragen und diese
verantwortungsvoll einsetzen - als ultima ratio, welches man nicht
als "erste Wahl" übersetzen darf, weil sonst jeder Polizist bei
der geringsten Kleinigkeit die Waffe ziehen würde:
Ein Polizist oder Grenzer sollten aber diese Möglichkeit immer
behalten oder will man in Zukunft die Polizei entwaffnen, weil die
auf einen Menschen schießen könnten, der vielleicht kein
Verbrecher im Sinne des UZWG ist, wobei dieses bewusst schwammig
vom Gesetzgeber gehalten wurde, welcher Einzelfall das nun ist?
Bitte: Diese interpretationsbedürftigen Gesetze wurden von der CDU
und SPD geschaffen und weil es gerade passt, distanziert man sich
von den eigenen geschaffenen Gesetzen: Ja, so faschistoid war die
CDU und SPD damals bei der Erschaffung des Gesetzes, dass sie
Grenzer zum Schießen legitimierte, aber damals sollten sie dann
für die gute Sache töten - sind die Agenten von damals nicht auch
irgendwo Menschen?
Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen und auch ein Ausdruck
der Staatsmacht ist in Deutschland die mitgeführte Schusswaffe,
die bei einem Flüchtling, der Terrorist sein könnte oder mit
Waffen die Grenzer bedroht natürlich schießen darf und das als
ultima ratio im UZWG der Polizei, Grenzschutzes natürlich
gesetzlich festgelegt ist...
Ich benachteilige oder bevorzuge keine Menschen in Deutschland
oder an dessen Grenzen - die ich natürlich staatlich legitimiert
durch Gesetze verteidigt sehen möchte.
Es geht aber um Verleumdung und dann werden Vorwürfe wie durch
Herrn Oppermann erhoben, die schon im Interview ausgeräumt wurden.
Da heute Sonntag ist nur zwei Gedanken zur Pseudomoral in unserem
Land:
1) Es gibt zwei Arten von Flüchtlingen in Deutschland, die einen
werden als Flüchtlinge akzeptiert, weil es zum guten Ton gehört
und die anderen als Wirtschaftsflüchtlinge sogar in der seriösen
Presse teilweise gebrandmarkt. Durch Hunger zu sterben ist also
eine politisch korrekte Form des physischen Ablebens, durch
Unterdrückung hingegen ein privilegierender Grund die Menschen
aufzunehmen.
2) Erpressung: Stirbt ein Flüchtling also auf der Route in
Deutschland, dann wird das begierig aufgenommen. Schuld ist dann
Italien, Grenzzäune...., aber wo bleibt denn der Eigenanteil der
Schuld bei den fliehenden Menschen: Wenn ein Gesetz besteht und
der Mensch nicht erwünscht ist, dann hilft kein Beten a la Merkel,
sondern nur Gewalt: Sei es durch die Türkei (ein Unding einen
anderen Staat die Exekutivmaßnahmen zu übertragen...) oder die
Repräsentanten der Staatsmacht.
Keine Sorge, sobald die Flüchtlinge von einem Grenzzaun wissen,
hält dieses die Mehrzahl, Frauen und Kinder davon ab zu fliehen
und der Rest wird gefiltert.
Im Augenblick wird die Schuld an jedem Tod jedoch unzulässig an
die Grenzstaaten verschoben. Lächerlich.
Vielleicht ein Beispiel aus dem privaten Leben. In einer Beziehung
trennt sich ein Partner und der oder die andere sagt: "Wenn Du
mich verlässt, dann bringe ich mich um!"
Dann können Sie lebenslänglich beim Partner bleiben oder das
einzig richtige tun: Ihn verlassen und sagen, dass es seine
Entscheidung ist, aber nicht den Umstand ändert, dass sie jetzt
gehen.
Bringt sich der andere dann um, dann spreche ich sie frei von
jeder Schuld: Klar, wenn sie es mitbekommen können sie gerne die
Feuerwehr verständigen, aber dann haben sie ihre Pflicht getan
oder biblisch gesagt: "Bin ich meines Bruders Hüter" - nun, Kain
hatte gerade zu diesem Zeitpunkt Abel umgebracht...
Das eigene Leben als Drohmittel einzusetzen ist ist nicht
fördernswert und wenn dann das Leben von Frauen und Kindern auf
das Spiel gesetzt wird, dann ist das unverantwortlich und die
Eltern oder Ehepartner verdienen dafür kein Mitleid, sondern im
Prinzip eine Strafe.
Bei den Flüchtlingen hat sich teilweise das Verhalten etabliert,
das es natürlich ist, dass man sein Leben einsetzt und sollte
etwas passieren ist das unbarmherzige Deutschland oder Europa
schuld.
Die Erpressungsformel ist schlicht: Lasst mich rein oder ihr seid
vielleicht an meinem Tod schuld. Die Chancen sind ausgesprochen
gut, denn nur ein Bruchteil ertrinkt - also ein zynisch gesehen
"kalkulierbares Risiko": das es so nicht ist, sehen wir dann in
den Medien. Die Menschen Überschätzen die Schlepper und deren know
how bei weitem - vielleicht auch nur, weil der Wunsch der Vater
des Gedanken ist...und die Realität ausgeblendet wird.
Diese gilt es aber zu fördern...
Die Presse unterstützt dieses Spiel mit dem Leben - Eure Aufgabe
wäre zu sagen: Wir haben Regeln. Wenn ihr gegen diese verstoßen
wollt, so könnt ihr das auf eigene Gefahr gerne tun. Dann müsst
ihr aber mit dem Verlust eures Lebens rechnen. Wir bauen Mauer
oder Grenzen nicht zum Spaß - es ist ein Symbol des Ausdrucks das
eben nicht alle Menschen Willkommen sind und eine Mauer kann man
ja wohl schlecht übersehen?
Wenn ein Ladendieb in Deutschland erwischt wird und sagt darauf,
wenn ihr mich anzeigt, dann bringe ich mich um, dann tut er das
vergeblich. Er wird vielleicht in eine psychische Anstalt
eingeliefert, aber wenn er es dann tut, wer ist dann in einer
normalen Kausalitätskette dann schuld:
Die Polizisten, die ihn erwischten? Der Richter, der ihn
verurteilen würde? Der Ladenbesitzer, weil dem die Ware doch
gehört? Das kapitalistische System? Die Mutter des Diebes, weil
sie ihn in die Welt setzte?
Nein, der Ladendieb ist Schuld, weil er irgendwann einmal in
seinem Leben hörte: Du sollst nicht stehlen. Weil er die Normen
und Regeln in diesem Lande kannte. Er übertrat diese Regeln und
bringt sich dann wegen ein besseres Nichts um, weil er erwischt
wurde.
Vielleicht kommt es auch zu einer Schlägerei und der Ladenbesitzer
trifft den Menschen unglücklich und dieser stirbt. Deshalb ist
doch der Ladenbesitzer kein Mörder! Er handelte in Notwehr. Er
reagierte auf einen nichtigen Rechtsbruch, aber vielleicht setzte
er als ultima ratio sogar eine Waffe zur Verteidigung ein
(Juristen denken nun an den berühmten Kirschbaum, Nachbarkinder
und dem Besitzer, der diese niederstreckte...)
In Deutschland respektiere ich, wenn jemand einen Zaun um seine
Tür macht oder einfach die Tür abschließt:
Überschreite jemand den Zaun, öffnet die Tür mit einem Dietrich,
dann wurde eine Grenze übertreten und wenn dann vielleicht noch
jemand ins Schlafzimmer der Ehefrau geht, um diese zu
vergewaltigen, dann kann ich doch nicht ein System einer
distanzlosen unbeschränkten Willkommenskultur in meinem Hause
dulden?
Auch ein Staat bedient sich dann der "Notwehr", weil man adäquat
dem Gegenüber etwas entgegensetzt und wenn dann das ganze im
besonderen Rahmen geschieht, dann kommt es ultima ratio zur
Schusswaffe und deren Gebrauch: Ich helfe Euch gerne bei der
Wiederentdeckung unserer realen Welt, die krampfhaft verleugnet
wird...
Es gibt Werte und Grenzen, werden diese überschritten, dann
erfolgen Reaktionen: Nichts tun ist umgekehrt glatter Rechtsbruch
und wurde in Deutschland klaglos geduldet: Ich habe diese
Regierung gewählt, damit sie grundlegende Regeln durchsetzt.
Könnt ihr das nicht, dann macht der AFD den Weg frei - die Glauben
zumindest daran, dass es möglich ist Recht auch mit
Staatsgewalt durchzusetzen. Ich war noch nie für Anarchie.
Wie dem auch sei: Als Pressemensch sollte man mit der
Unbefangenheit (damit ist jetzt nicht Naivität gemeint) eines
Kindes an die Sache herangehen, aber das ganze Interview mit Frau
Petry diente nur dem Ziel, diese als unmenschlichen Politiker zu
entlarven.
Frau Petry lehnte sich mit ihren Äußerungen weit aus dem Fenster
hinaus, aber das blieb in einem weit aus geringeren Rahmen, als es
hinterher propagiert wurde:
Nach Köln brauchte die einseitig staatlich orientierte Presse ein
Opfer bei der AFD, um neue Schlagzeilen zu generieren, die in das
Bild der ungehemmten Zuwanderung passen.
Macht es eigentlich Spaß Frauen und zu verfolgen und zu
diskreditieren?
So mancher Redakteur in der Redaktion hatte vermutlich dabei einen
richtigen Abgang und vielleicht hat ja jetzt der eine oder andere
Reporter richtig Verständnis für Köln, weil es doch gar nicht so
schlecht ist, unreflektiert in einer Gruppe über eine Frau
herzufallen - und ich unterstelle jetzt mal, dass dies manchmal in
Artikeln nicht aus reinem Herze geschah, sondern aus niedrigen
Motiven - aber so steht jemand vor Gott da, als ob er ein Schänder
war und so wird Euch Gott dereinst bewerten...
Vor Gott habt ihr verloren und als ehrlicher Chronist schreibe ich
das nieder....
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08.02.2016 Schusswaffengebrauch in Deutschland auf fliehende
Menschen unmöglich?
Nein, es gibt zwar keinen Schießbefehl, aber die Legitimation
zum Schusswaffengebrauch ist in Deutschland in mehreren Gesetzen
natürlich beschrieben:
Nehmen wir einmal den Schusswaffengebrauch nach dem
Strafvollzugsgesetz zu dessen einschlägigen Paragrafen ich
einmal die humane Rechtseinstellung in Deutschland aus Wiki
zitiere:
"In Deutschland und
Österreich beispielsweise ist die Flucht als solche straffrei.
Schon 1880 war der Gesetzgeber der Meinung, dass
„Selbstbefreiung“ straffrei bleiben müsse, da sie dem
natürlichen Freiheitstrieb des Menschen entspreche und dieser
ein Recht auf Freiheit habe. Die Hilfe zur Flucht ist jedoch
straf- bzw. bußgeldbewehrt (§ 120 dStGB Gefangenenbefreiung, §
115 OWiG, § 300 öStGB (Befreiung von Gefangenen)). "
Quelle: Wiki: Gefängnisausbruch
Dann gleich einmal im krassen Gegensatz die Legitimierung für
Schusswaffengebrauch:
Gesetz über den Vollzug der
Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der
Besserung und Sicherung (Strafvollzugsgesetz - StVollzG, 2.
Abschnitt, 12 Titel)
§ 99 Allgemeine Vorschriften für den Schußwaffengebrauch
(1) Schußwaffen dürfen nur gebraucht werden, wenn andere
Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits erfolglos waren
oder keinen Erfolg versprechen. Gegen Personen ist ihr
Gebrauch nur zulässig, wenn der Zweck nicht durch
Waffenwirkung gegen Sachen erreicht wird.
(2) Schußwaffen dürfen nur die dazu bestimmten
Vollzugsbediensteten gebrauchen und nur, um angriffs- oder
fluchtunfähig zu machen. Ihr Gebrauch unterbleibt, wenn
dadurch erkennbar Unbeteiligte mit hoher Wahrscheinlichkeit
gefährdet würden.
(3) Der Gebrauch von Schußwaffen ist vorher anzudrohen. Als
Androhung gilt auch ein Warnschuß. Ohne Androhung dürfen
Schußwaffen nur dann gebraucht werden, wenn das zur Abwehr
einer gegenwärtigen Gefahr für Leib oder Leben erforderlich
ist.
zum Seitenanfang
§ 100 Besondere Vorschriften
für den Schußwaffengebrauch
(1) Gegen Gefangene dürfen Schußwaffen gebraucht werden,
1. wenn sie eine Waffe oder ein anderes
gefährliches Werkzeug trotz wiederholter Aufforderung nicht
ablegen,
2. wenn sie eine Meuterei (§ 121 des
Strafgesetzbuches) unternehmen oder
3. um ihre Flucht zu vereiteln oder um sie
wiederzuergreifen.
Um die Flucht aus einer
offenen Anstalt zu vereiteln, dürfen keine
Schußwaffen gebraucht werden.
(2) Gegen andere Personen dürfen Schußwaffen gebraucht werden,
wenn sie es unternehmen, Gefangene gewaltsam zu befreien oder
gewaltsam in eine Anstalt einzudringen.
Wir halten fest, weil Frau Petry doch jüngst angefeindet wurde,
weil sie die bestehende Rechtslage für Grenzer beschrieb:
Schüsse in Deutschland auf fliehende Menschen: Das ist doch
unmöglich schimpfte die regierende Kaste - stimmt das aber?
Einerseits ist ein Gefängnisausbruch ein nicht mit Strafe
bewährter Vorgang, andererseits ist als ultima ratio also ein
Schuss erlaubt, um einen Menschen angriffs- oder fluchtunfähig
zu machen - aber vielleicht wären die Lager der CDU ja auch
offene Anstalten, dann darf man eben nur auf die Fluchthelfer
schießen...Diese Aspekte in der Öffentlichkeit zu eruieren halte
ich für dringend geboten, da in Regierungskreisen die Lageridee
doch deutlich diskutiert wurde - nur über die Folgen und einen
möglichen Schusswaffengebrauch wurde nicht diskutiert, welches
für mich oder Amnesty International gewiss ein interessanter
Aspekt gewesen wäre.
Ihr seht Eure eigenen Fehl bei Frau Petry: Freud würde von einer
gelungenen Projektion sprechen, denn Eure eigene Schuld habt ihr
wohl eher unbewusst auf Frau Petry projiziert - die spricht nur
Konsequenzen an, die rechtlich möglich sind und ist deshalb
weniger eine inhumane Bestie als ihr es seid...
Wir halten fest: der Schusswaffengebrauch gegen unbewaffnete
Menschen ist in mehreren Gesetzestexten verankert, denn die
Landesgesetze sagen nichts anderes.
Aber jetzt kommt am Ende der eigentliche Hammer:
Denn die beiden o. a. Paragrafen gelten nebenbei auch für die
Abschiebehaft oder wie es § 10 Sicherheit und Ordnung im Gesetz
über die Abschiebehaft von Berlin im Jahre 2004 nebenbei laut
Absatz 3 - nur mit dem verschlüsselten Satz - doch so schön
heißt:
(3) Im übrigen gelten die
Vorschriften des Zweiten Abschnitts, Elfter und
Zwölfter Titel des Strafvollzugsgesetzes entsprechend.
Im zwölften Artikel im zweiten Abschnitt stehen nämlich die
Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges in den §§ 94 bis 101 des
Strafvollzuggesetzes:
Jahrelang konnten also Gefängnisinsassen und Menschen in
Abschiebehaft unter den o. a. Bedingungen mit der Schusswaffe
angeschossen werden, dass ist die unmissverständliche Rechtslage
und der Autor dieser Webseite sagt dann den verlogenen Heuchlern
der CDU:
Ihr habt Lager für Flüchtlinge vorgeschlagen, die im rechtlichen
Sinne wohl für die Menschen denen eines Abschiebegewahrsams
entsprechen.
Jeden Tag könnten Eure Exekutivbeamten rechtlich legitimiert
einen flüchtenden Menschen im Abschiebegewahrsam anschießen,
denn nach Definition ist das doch keine offene Anstalt?
Und ihr wagt Euch Eure Stimme gegen Frau Petry zu erheben?
Ihr guten Menschen kotzt mich mit eurer Pseudomoral einfach nur
an, denn ihr Predigt Wasser und trinkt Wein - immer schön mit
indirekten Gesetzeskonstruktionen, aber am Ende wird der
"Schießbefehl" über ein paar Ecken verschleiert in wohlfeilen
Worten und die Verantwortung auf den Beamten abgewälzt.
Der handelt aber im Rahmen Eurer rechtlichen Legitimation und
deshalb glaubt ihr frei von jeder Schuld zu sein?
Und die Presse: Deren Moral ist wohl ein wenig einseitig - ich
hörte nicht so viel Beschwerden gegen die Möglichkeit Menschen
im Abschiebegewahrsam in der ultima ratio auch mit der
Schusswaffe angriffsunfähig zu machen.
Jetzt mal ehrlich - wie glaubwürdig fühlt ihr Euch und könnt ihr
überhaupt in den Spiegel schauen?
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13.02.2016 Skandal: Mohrhuhnjagd mit Flüchtlingen bei ZDF HEUTE
SHOW
Die Grenzen der Geschmacklosigkeit wurden in der gestrigen
Comedy-Show bei weitem überschritten:
Angelehnt an das Spiel Moorhuhnjagd wurde zur Verballhornung der
AFD ein fiktives Videospiel gezeigt und satirisch kommentiert.
Erst wurde eine ausländisch männliche aussehende Zeichenfigur in
einer Trick-Animation abgeschossen und dann erhoben sich zwei
"menschliche Zielscheiben", die ein ausländisches Kind und eine
Frau darstellten.
Das Kind wurde verschont, aber die Frau dann erschossen, weil
sie sinngemäß hätte verstehen müssen, dass man die deutsche
Grenze nicht übertritt.
Bild zur Dokumentation, der Autor distanziert sich ausdrücklich:

Quelle: ZDF-Heute-Show vom
13.02.2016, "fiktives Videospiel der AFD", Frau im
Fadenkreuz eines Shooters, die wird auch mit Knallgeräusch und
Blutlache abgeschossen, Teil eines fast 30 Sekunden dauernden
menschenverachtenden Spiels, welches als "Call of Petry"
tituliert wurde.
Pikant: Das rechtsradikale Spiel der Nazis "Moorhuhnjagd", wo
die Hühner jüdische Schläfenlocken trugen, wurde in den 90
er Jahren verboten.
Und das ist nur ein Auszug aus einer fast 30 Sekunden langen
menschenverachtenden Flüchtlingsjagd.
An die Heute Show: Das ist eindeutig Volksverhetzung und die
wurde nicht im Namen der AFD, sondern im Namen der
Agitation gegen die AFD betrieben:
Legitimiert also "der Kampf" gegen die AFD Biedermänner
volksverhetzende Motive zu benutzen und dieses anderen zu
unterstellen?
Frauen und Männer im Rahmen eines erdachten Spiels abzuschießen
ist wohl eindeutig daneben - Was haben wir dann im Falle eine
Äußerung über das dritte Reich von dem ZDF zu erwarten?
Ja, Satire muss frei sein, aber darf dennoch nicht
volksverhetzende Motive beinhalten: Jeder Rechte hätte ihr ein
Strafanzeige bekommen.
Wenn Menschen jetzt die o. a. Bilder zitieren, natürlich nur
weil es Satire ist, dann ist das also keine Volksverhetzung
mehr?
Da läuft gerade etwas beim ZDF schief. Ich finde, da ist eine
Entschuldigung fällig: An Frau Petry, so wie an den Menschen,
die hier Zuflucht suchen und dann vielleicht ohne
Sprachkenntnisse Bilder sehen, wie Ausländer in
Deutschland in einer "Trickfilmspielanimation" erschossen
werden...
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14.02.2016
Mindestlohn für Flüchtlinge?
Zur Zeit vergießt die SPD gerade Krokodilstränen, weil der
Vorschlag der Ausklammerung des Mindestlohns für einen
bestimmten Zeitraum von Flüchtlingen nicht ihren Vorstellungen
entspricht.
Aber das ist wie immer ganz schön verlogen, denn Frau Nahles
schuf nach Rücksprache mit den Arbteitgeberflüfgel für
Jugendliche und Langzeitarbeitslose doch die rechtlichen
Grundlagen, dass der Mindestlohn eben kein einklagbares Recht
für alle ist, sondern durch den Paragrafen 22 MinLohnG Menschen
ausgeschlossen werden können.
Der Autor dieser Webseite schrieb seiner Zeit in der
Entstehungsphase des Mindestlohngesetzes den Bundespräsidenten
am 23.06.2014 an und
teilte seine Bedenken mit:
Sehr
geehrter Herr Bundespräsident Gauck,
sehr geehrter
Mitarbeiter des Bundespräsidialamtes,
ich bitte um
eingehende Prüfung des § 22 (persönlicher Anwendungsbereich)
aus dem Entwurf des Bundestages der Bundesdrucksache 18/1558
des Bundestages MiloG durch die juristische Abteilung
ihres Hauses und bei vorliegender Diskrepanz zwischen
materiellen und formellen Inhalt in Bezug auf die Artikel
1,2,3 und 20 GG eine Verweigerung der Unterzeichnung des
Mindestlohngesetzes wegen fehlender Verfassungskonformität.
Kurze
Begründung:
Bei der
damaligen Begründung des Gesetzentwurfes vom Bundesrat in der
letzten Legislaturperiode in der Bundesdrucksache 136/13 auf
der Seite 11 hieß es:
§ 1 beschreibt das
Ziel des Gesetzes. Die Vorschrift regelt die Funktion des
Mindestlohns als unterste Grenze des Arbeitsentgelts und
greift dabei die Vorgaben der Artikel 1 und 20 Absatz 1 des
Grundgesetzes auf und legt die Menschenwürdegarantie und das
Sozialstaatsprinzip als die für die Bestimmung der Höhe des
Mindestlohns erforderlichen Zielvorgaben fest. Die Vorschrift
stellt auch klar, dass es um die Existenzsicherung der
einzelnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geht.
Auch wenn das
damalige Gesetz in der letzten Legislaturperiode an den
Mehrheitsverhältnissen scheiterte, ist die Argumentation bei
der heutigen Umsetzung des Mindestlohngesetzes nicht obsolet.
Nun sollen
Menschengruppen (unter 18 jährige und Langzeitarbeitslose für
ein halbes Jahr) vom Mindestlohngesetzes ausgegrenzt werden,
weil Sie keine Arbeitnehmer im Sinne des § 22 MiloG
Mindestlohngesetzes seien.
Der § 22
(persönlicher Anwendungsbereich) MiloG weist in seiner Form
erhebliche Mängel auf, die meines Erachtens zu erheblichen
Zweifeln im materiellen Sinn unserer Verfassung berechtigen.
1. Das Wort
Arbeitnehmer im juristischen Sinn hat bis zum heutigen Tag
keine valide Legaldefinition. Es wäre auch hinsichtlich
anderer Rechtsgebiete erforderlich, eine Legaldefinition vom
Gesetzgeber im Rahmen des Mindestlohngesetzes einzufordern.
2. Jeder
Arbeitnehmer und jeder Arbeitnehmer...im Sinne des des § 1
MiloG lässt als unterste Grenze des Arbeitsentgelts
(Existenzminimum gemäß § 850c ZPO) als erforderliche
Zielvorgabe keinen Spielraum zu, die Artikel 1 und 20 GG durch
den persönlichen Anwendungsbereich des § 22 MiloG mit
politisch fragwürdigen Begründungen zu unterlaufen.
3. Es
liegt der Verdacht einer institutionellen Diskriminierung vor
oder wie Wikipedia es unter dem Stichwort Diskriminierung
ausführt: "Individuen
gelten dann als ökonomisch diskriminiert, „wenn sie bei
wirtschaftlichen Transaktionen mit Gegenleistungen
konfrontiert werden, welche sich an persönlichen Merkmalen
bemessen, die nicht in direktem Zusammenhang mit der Leistung
stehen“. Eine ökonomische Diskriminierung findet insbesondere
auf dem Arbeitsmarkt, dem Kreditmarkt, dem Versicherungsmarkt
und dem Wohnungsmarkt statt und äußert sich häufig in einer
Lohn- und Einkommensdiskriminierung."
Dieses wäre
ein Verstoß gegen Art 3 GG.
4. Jugendliche
ohne Berufsausbildung haben nach der Schulausbildung nach Art.
2 GG (freie Entfaltung der Persönlichkeit) ein Anrecht darauf,
ihr Leben frei zu gestalten.
Mit Problemen
behaftete Jugendliche, die aus materiellen oder anderen
Gründen eine Arbeit annehmen, sind nicht schlechter zu
stellen, als andere, die sich eine Ausbildung leisten können.
Da dieses
unter Punkt 3 abgehandelt wurde, eigentlich nur ein
zusätzlicher Tropfen auf dem heißen Stein.
Ein
Mindestlohngesetz sollte nach meiner Einschätzung ein
Meilenstein in der Verwirklichung der Menschenwürdegarantie
und des Sozialstaatsprinzips auf dem Weg zur Realisierung der
europäischen Sozialcharta darstellen, die unter anderem von
der Bundesrepublik Deutschland als erforderliches Richtziel
unterschrieben wurde.
Es ist
abzusehen, dass zumindest Teile der Gesellschaft
(Gewerkschaften, Kirchen, Menschenrechtlicher und
einfache Menschen wie ich, die recht und billig denken) mit
allen demokratischen Mitteln gegen die geplante Gesetzgebung
demonstrieren bzw. vor das Bundesverfassungsgericht oder den
europäischen Gerichtshof ziehen würden.
Daher bitte
ich Sie im Namen des Rechtsfriedens, bereits
frühzeitig ein Zeichen zu setzen und Ihre Unterschrift
nach eingehender Prüfung Ihrer Rechtsabteilung - nach
objektiver Abwägung des Pro und Contra unter dem Gesichtspunkt
der Neutralität - bei Übereinstimmung mit meinem Anliegen,
Ihre Unterschrift wegen Bedenken an Übereinstimmung mit dem
materiellen Verfassungskern des Grundgesetzes, zu verweigern.
Dieses wäre
kein ungewöhnlicher Vorfall, da mehrere Bundespräsidenten und
zuletzt Herr Bundespräsident Köhler dieses Recht mehrmals
beanspruchten.
Mit
freundlichen Grüßen
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Nun, Menschenwürde und Sozialcharta lies die SPD nach Ansicht
dieses Autors außer betracht und diskriminierte damit den
deutschen Wahlbürger - nun besinnt man sich im Rahmen der
Flüchtlingskrise scheinbar darauf, dass es doch ganz schön
diskriminierend ist, Menschengruppen vom Mindestlohn, der ja
irgendwo auch ein Menschenrecht ist, auszuschließen.
Das ist aber ein Ergebnis der Politik der SPD, die im
Mindestlohngesetz in Deutschland sich entschloss, dass es
politische Selektion von Menschengruppen geben darf - diesmal
sind es eben die Flüchtlinge und nicht der deutsche Wahlbürger
bzw. deren Nachwuchs, die zu Bürgern zweiter Klasse degradiert
werden, sondern die bevorzugten Flüchtlinge, wo dann natürlich
sich auf Sozialcharta und Menschenrechte sofort auf der Agenda
der unbegrenzten Willkommenskultur stehen.
Nicht falsch verstehen: Ich bin selbstverständlich für einen
unbegrenzten Mindestlohn für alle Arbeitnehmer in Deutschland,
aber der politische Dilettantismus der SPD schürt im Jahr 2016
eine Neiddiskussion, die absolut unsinnig ist, da Mindestlohn
meiner Ansicht nach Menschenrecht ist
Ich sagte immer: Es darf keine Ausnahmen beim
Mindestlohn geben, damit wir nicht in einer Ausnahmekultur
versumpfen.
Ihr ignoriert meine Mahnungen und bei Flüchtlingen kommt ihr
dann darauf, dass das doch irgendwie inhuman ist, Menschen vom
Mindestlohn auszuschließen - aber war das nicht genau so
inhuman für Langzeitarbeitslose und Jugendliche?
Ihr kotzt mich mal wieder an, weil Humanität für Fremde Euch
mehr bedeutet als für das eigene Volk, dass Euch für Eure
Schlechtleistungen auch dann noch wählen soll....
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19.02.2016 Willkommenskultur im Neandertal
Nachdem uns die Genetik im letzten Jahrzehnt mit der
Out-of-Africa-Hypothese, die durch Genetik weitgehend bewiesen
ist, neue Einsichten über die Entwicklung des Menschen bescherte,
machen nun reißerische Thesen von der Vermischung des
Neandertalers und der Menschen übermäßig Furore.
Im Prinzip kann man die Forschungen mit einem Satz objektiv
wissenschaftlich abhandeln, wie ich es einmal aus Wikipedia
zitiere:
"Eine Vermischung zwischen Homo
sapiens und den späten Vertretern von Homo erectus in Asien ist
unbelegt, die Vermischung zwischen Homo sapiens und dem
Neandertaler war mit allenfalls 1 bis 4 Prozent eher gering und
schlug sich nach den bisherigen Analysen nicht in äußerlich
sichtbaren Merkmalen nieder." Wikipedia
Das stört die Presse nicht, die uns immer wieder mit
bahnbrechenden Erkenntnissen zu konfrontiert:
Demnach wurde eine Kuschelkultur zwischen den beiden Spezies
propagiert, die so nicht haltbar ist, aber politisch gesehen von
den Anhängern einer unbegrenzten Willkommenskultur als Vorbild für
die Durchmischung von Menschen in der heutigen Zeit gesehen wird.
Frei nach dem Motto: Wenn der Neandertaler mit dem Homo Sapiens
soziale Interaktion betreiben konnte, dann muss dieses doch auch
zwischen Flüchtlingen und den deutschen Ureinwohnern klappen.
Na, wenn das mal nicht nach hinten los geht, denn zynischer Weise
verschwanden die Neandertaler auf unbekannte Weise und
hinterließen nur 1-4 % ihrer Gene...damit könnten sogar
Rechtspopulisten leben.
Unbestritten wurde durch das Team von Svante
Pääbo im Auftrage des Maxplanck-Instituts der Neandertaler
genetisch entschlüsselt und zeitliche Abfolgen präzisiert bzw.
erneuert.
Inzwischen artet das aber aus: So sollen z. B. die Neandertal-Gene
für Depressionen verantwortlich gemacht, wobei es keine
gesicherten Erkenntnisse über "Vererbbarkeit" von Depressionen
gibt...
Dann wurde im Jahr 2012 kritisiert, dass die Unterschiede sich von
den fast identischen Vorfahren bereits vom Neandertalern bzw.
Menschen ausgetauscht sein könnten. Eine vollständige Analyse der
Vorfahren steht noch aus.
Unbestritten sind zwischen Neandertalern und Homo Sapiens doch
mehr Ähnlichkeiten als 1-4 %, weil sie sonst auch nicht gemeinsam
Nachfahren in die Welt hätten setzen können (es wird behauptet,
dass die Nachkommen der beiden Menschengruppen fertil waren).
Das bedeutet, dass 46 Chromosome vorlagen und bei der
gleichgeschlechtlichen Vermehrung 23 einzelne Chromosome von jedem
Elternpaar sich kreuzten. Weiterhin liegen scheinbar alle
genetischen Informationen in den Chromosomen an derselben Stelle,
diese gewagte These kann ich aufstellen, auch ohne in den
quell offenen veröffentlichten Code in für den Normalbürger nicht
einsehbaren *.BAM-Dateien hereinzuschauen.
Es müsste also eher lauten: Es liegen 96 - 100% Ähnlichkeiten
zwischen Neandertalern und Menschen, von den 1% - 4%
unterschiedlichen Gensequenzen haben sich 1- 4 % dann wieder im
Menschen von heute befinden.
Das hört sich weitaus unspektakulärer an, als die
reißerischen 1-4 % Neandertaler, die heute noch in uns zu finden
sind, da beide vom genetischen Code her doch angeblich fertil sind?
Der Nachweis des direkten hybriden zwischen Neandertaler und Homo
Sapiens steht noch aus.
Aus der heutigen Zeit wissen wir, dass nur wenige Prozent Mutation
in wenigen Gensträngen zum Tod des Nachkommen oder so schweren
Schäden führt, dass die Nachkommen schwerste Schäden haben. Ein
Todesurteil in einer Jäger und Sammlergesellschaft...
Ich glaube an eine sukzessive Auseinanderentwicklung und das sich
die Gene vor der Ausprägung der beiden Menschengruppen stattfand,
als die Paarung noch ohne größere Komplikationen möglich war.
Selbst eine Fertilität zwischen den beiden Menschengruppen beweist
nicht, dass die Nachkommen aus Mischbeziehungen nicht an einer
anderen Ecke bereits im Mutterleib verreckt sind: Fertilität heißt
nicht unbedingt Überlebensfähigkeit der Nachkommen, wie es
wissenschaftlich zur Zeit unrichtig propagiert wird.
Dann ein wenig zu der Verhaltenspsychologie: Menschen grenzten
sich natürlich seit bestehen dieser Welt sogar von Menschen der
eigenen Art in Gruppen, Horden oder später in Völkern, Staaten und
Nationen ab.
Neandertaler und Homosapiens hatten eine eigene Religion, Kultur,
Sprache und ein unterschiedliches aussehen: Das sind keine idealen
Voraussetzungen für soziale Interaktion.
In den USA wurde noch zu Zeiten der Sklaverei schwarzen Menschen
abgesprochen, dass Sie Menschen seien. Erst im späten 20.
Jahrhundert nach dem dritten Reich wurden Juden oder Slawen nicht
als "minderwertige Völker" angesehen.
Es spricht überhaupt nichts dafür, dass es eine Phase gab, wo auf
einmal alle Menschen sämtliche Schranken fallen ließen und
miteinander nur noch kuschelten - noch heute gibt es genug
Menschen, die mit Freuden gegen Russen in den Krieg ziehen
würden...
Die beiden Gruppen waren Nahrungskonkurrenten, jeder hielt
vermutlich den anderen für hässlich und das sind keine guten
Voraussetzungen für Liebesbeziehungen.
Es gibt von Funden her keine Hinweise auf einen kulturellen
Austausch, es spricht vieles dafür, dass Menschen und Neandertaler
in kleinen Horden durch die Landschaft streiften. Wären Männer
oder Frauen ausgetauscht worden, dann hätten Sie Sprache,
Kultur...in die neue Gruppe eingebracht: dafür gibt es von
Ausgrabungen her gesehen nicht viele Hinweise.
Im Gegenteil: Es wird auf Unterschiedlichkeit hingewiesen, von der
Waffentechnik bis hin zu Ritualen bei der Beerdigung
Das Überleben basierte im kurzen Leben unserer Vorfahren auf
Nahrungsbeschaffung in einer Jäger- und Sammlergesellschaft.
Konkurrenz war unerwünscht, spätestens wenn die Jagdgründe nicht
genug Essen hergaben.
Sorry, aber die Natur des Menschen gibt einfach nicht ein humanes
soziales Leben in einer weitaus primitiven Jäger- und
Sammlergesellschaft her.
Wie dem auch sei: Es wird nach ein paar hunderttausend Jahren
rückwirkend ein idealisiert romantisches Weltbild von der
Vergangenheit gezeichnet, dass dieser nicht gerecht wird, da der
heutige Mensch in die damalige Welt projiziert wird - ein
Vergleich mit einem blutrünstigen Nazi und den damaligen Menschen
per se wäre zielführender...
Ich nenne das Geschichtsrevision und der Grund dafür ist scheinbar
den Menschen von heute ein liberales Weltbild zu vermitteln,
welches keine Grenzen, Völker, Staaten und Nationen kennt.
Man zog durch die Lande und liebte sich. Hm, wo war diese Toleranz
gegenüber den landfahrenden Zigeunern, die nach einer
kurzfristigen Umbenennung in Synthi und Roma nun nicht mehr
existieren? Tja, hier wurde unter dem Vorwand einer
Diskriminierung das Wort Zigeuner ausgemerzt: Es gibt keine
Zigeuner mehr und kein Zigeunerschnitzel: In tausend Jahren
erinnert sich niemand mehr an Zigeuner, geschweige denn an Synthi
und Roma: so verdrängt man durch positive Diskriminierung ganze
Volksgruppen...
Das wäre an sich nicht schlecht, wenn es nicht genug andere
Gruppen geben würde, die spätestens in Krisensituationen sich auf
den Darwinismus berufen würden: Nicht indem sie sich
wissenschaftlich darauf berufen, sondern durch ihre Taten:
Wenn es in einem Haus brennt, dann versuchen alle so schnell wie
möglich, dieses zu verlassen: Dann werden alte Menschen, Frauen
und Kinder einfach niedergetrampelt, einfach weil der
Überlebensinstinkt es verlangt...
Dann darf auch mal nach der Motivation jener Menschen gefragt
werden, die aus Sicht der Rechtspopulisten zynisch Gutmenschen
genannt werden:
In Syrien wie der Ukraine befinden wir uns in
Stellvertreterkriegen zwischen Russland und der westlichen Welt.
Liberalismus oder Weltuntergang wurde von den Sprachrohren (freien
Medien) der Neoliberalisten propagiert, die scheinbar sich nicht
über die Folgen eines atomaren Gaus klar sind.
Europa zeigt seine Unfähigkeit Grenzen zu setzen. Sich abgrenzen
ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungspsychologie
und unserer Bundeskanzlerin Frau Merkel fremdelt gerade in
ungesundem Maße, wie es sonst nur ein Kleinkind macht.
Dann der Ausverkauf an die USA: Egal ob durch TTIP unter dem
Deckmantel der ungleichen Verträge der deutsche Staat seine
Eigenständigkeit aufgibt, die große Koalition hilflos Grenzen in
Frage stellt oder die Exekutivangaben von Europa an türkische
Grenzsöldner übertragen wird.
E-Mails, Funkverkehr, Internet, Smartphones, Betriebssystem
Windows: Unser Volk wird ausverkauft von einer neoliberalen Kaste,
die im Sinne der USA agiert.
Nicht wenige Abgeordnete sind Mitglieder des Atlantik-Walls oder
anderer amerikanischen Institutionen.
Die Freiheit stirbt jeden Tag mehr: Es läuft auf eine
Regierungsübernahme durch die großen Konzerne hin...
Aber bei den Neandertalern und Urmenschen herrschte Friede, Freude
und Eierkuchen und wer daran zweifelt, der wird mit "genetischen
Beweisen" und mit verquerten Interpretationen davon überzeugt,
dass die Neandertaler und Urmenschen im Paradiese lebten und sich
gemeinsamen Orgien hingaben...
Damals war die Welt eben noch in Ordnung - Ötzi interessierte auch
wirklich keine Sau mehr, aber was solls: Der Zeitgeist ist eben
beim Sexualleben der Neandertaler und Menschen stehen geblieben
und genau so hoch ist das Niveau der Protagonisten.
Ich wiederhole mich ungern: Kein Mensch weiß zur Zeit, warum der
Neandertaler plötzlich ausgestorben ist und realitätsnahe Menschen
wie der Autor dieser Webseite glauben, dass es der Mensch war, der
die Neandertaler niedermetzelte, nachdem er in einer gesunden
Überzahl war.
Tja liebe Freunde der unregulierten Zuwanderung: Euer Schicksal
sieht in einer wirklich sozialen Welt viel rosiger aus, als das
der Neandertaler.
Ihr werdet auf die Dauer abgewählt und Vergessen und davon wird es
dann keinen "genetischen Nachweis" im Erbgut geben, sondern nur
Sätze wie: Sie sahen die Zeichen der Zeit nicht und richteten sich
damit gegen das eigene Volk. Sie bezahlten dafür, dass sie
abgewählt wurden und man sie vergaß.
Ich bin jedenfalls nicht so optimistisch, dass man in zehntausend
Jahren dann die genetischen Rückstände der Flüchtlingswelle in
unserem Genpool von Deutschland nachweisen wird...
Ich bin wirklich gespannt, wie dann die Wissenschaftler diese Zeit
bewerten...
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23.02.2016 Ode an die Depression
Der Winter neigt sich dem Ende und der Frühling meldet sich langsam an
- das Licht küsst einen Wach: Zur Ablösung von dem Winterschlaf zur
Frühlingsdepression ein eher pessimistisches selbst gedichtetes
Gedicht, weil ich eigentlich mich gut fühle, aber die Schattenseite der
Vergangenheit verarbeiten will:
Ode an die Depression
Der Tag beginnt, die Zeit zerrinnt, zerrissen ist mein Herz.
Alles, was ich sah, ward meiner Äuglein Last und Qual,
spür allein das Scheitern, kein Scherz kann mich erheitern.
Es grenzt derweil an Niedertracht, seh ich der Blumen Blüte edler Pracht
Auch der Vögel lieblich Gesang, wird zum unerträglich dumpfen Klang.
Hab Kein freudiges lächeln mehr gesehen, kein Mensch kann mich verstehen.
Weiß nicht wohin die Reise geht, unentschlossen der Wanderer an der Kreuzung steht.
Fühl mich schlichtweg verlassen, sehe alle Farben nur verblassen.
Gott verließ mich wie zum Hohn, am Kreuz mit einer Dornenkron.
Die Hoffnung ist verflossen, Pandoras Büchse bleibt für Sie verschlossen.
Kann nicht finden Ariadnes Faden, so irr ich durch die Welt auf unbekannten Pfaden.
Am End des Tunnels gibt's vielleicht ein Licht - allein der Depressive sieht es nicht.
Selbst gedichtet, alle Rechte beim Autor dieser Webseite...
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Ach ja, ich habe mein selbst entwickeltes Programm NONSA in zwei Tagen mühevoll einem "Update" unterzogen:
Wer es sich einmal ansehen möchte: Hier ist eine Demo und dort gibt es den Download - Freeware
Was ist NONSA? NONSA ist eine HTML-Seite mit Javascript, die
betriebssystemunabhängig offline (ohne Internetanbindung) ganze Bücher
verschlüsseln kann - ganz ohne Algorithmus nach dem Chaos-Prinzip.
Die HTML-Seite wird auf Windows 7, Windows 8 oder Windows 10 generiert: das dauert einmalig nun nur noch 50 Minuten.
NONSA ist kein Spiel, sondern eine jahrelange ausgereifte Software, bei der der Quellcode zu 100 % einsehbar ist.
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24.02.2016 Schusswaffendiskussion beendet?
Am 08.02.2016 berichtete ich parallel vom Schusswaffengebrauch und die
hirnlosen Anschuldigungen an Frau Petry. Zur Erinnerung: Nach den §§ 99
aufwärts sind Schusswaffen für den StVollzG mit einem Verweis vom Berliner Abschiebegesetz auch gegen Menschen im Abschiebegewahrsam möglich.
Nach § 11 des UZWG vom Bund für Grenzbeamte. Dieses wird durch zwei
Bundesverfassungsgerichtsurteile eingerecht, die im Rahmen der
Verhältnismäßigkeit aus Sicht der Schusswaffengegner den o. a. § 11
UZWG ad absurdum führen.
Dann nun meine Frage: Ist es eine Schlechtleistung der Legislative
(Parlament) oder de Judikative (Bundesverfassungsgerichtes), dass es
nicht zu einer Streichung oder im Wesensgehalt anderen Formulierung kam?
Das gefährliche Kreuz musste aus allen Klassenzimmern verschwinden,
weil das Bundesverfassungsgesetz auf eine Änderung bestand, aber wenn
nur die Gefahr besteht, dass ein paar Menschen eliminiert werden, dann
lässt man diesen Paragrafen unverändert im Gesetz stehen und greift
Menschen an, die auf diesen Missstand hinweisen: Egal wegen welcher
Motive.
Also hätte das Bundesverfassungsgericht die Aufgabe gehabt, die
Bundesregierung oder das Parlament zu einer Änderung aufzufordern.
Das ist doch perfide: Im Gesetz stehen also Möglichkeiten Schusswaffen
einzusetzen und alle Beamten des Bundesgrenzschutzes dürfen weiterhin
Waffen tragen, obwohl doch angeblich die Rechtsgrundlage das zumindest
nach diesen Paragraphen eher ausschließt.
Kommt es dann zu einem Schusswaffengebrauch, dann beruft sich der
Grenzschützer auf das Gesetz - welches ungeschrieben im Gesetzestext
eigentlich nicht mehr anwendbar ist... Dennoch wird der
Einzelfall dann wieder vor Gericht geprüft werden müssen, wie es die
letzten beiden Male passierte.
Alle guten Dinge sind ja bekanntlich dreimal - die letzten beiden Male waren einem anderen Zeitgeist geschuldet...
Die Presse und Bundesregierung waren einhellig empört über Frau Petry -
die hat diese absurde Rechtslage aber nicht zu verantworten.
Mal nur so als Frage: Warum steht denn die Todesstrafe nicht mehr im
Gesetzbuch? Richtig, das ist per Grundgesetz verboten. Muss also
explizit im Grundgesetz stehen, dass etwas verboten ist, dass kein
Trottel mit einem niedrigen Gesetz Menschenrechte unzulässig
einschränkt und Menschen im Abschiebegewahrsam zu Tontauben mutieren?
Dann noch Abschiebelager a la CDU - irgendwo steht doch auch die
Aussage von Wikipedia da:
"In Deutschland und
Österreich beispielsweise ist die Flucht als solche straffrei.
Schon 1880 war der Gesetzgeber der Meinung, dass
„Selbstbefreiung“ straffrei bleiben müsse, da sie dem
natürlichen Freiheitstrieb des Menschen entspreche und dieser
ein Recht auf Freiheit habe. Die Hilfe zur Flucht ist jedoch
straf- bzw. bußgeldbewehrt (§ 120 dStGB Gefangenenbefreiung, §
115 OWiG, § 300 öStGB (Befreiung von Gefangenen)). "
Quelle: Wiki: Gefängnisausbruch
Hätte Frau Petry nun einem Pressemenschen erklärt, dass man über eine
Gesetzeskonstruktion auch auf Menschen im Abschiebegewahrsam in der
Ultima ratio schießen kann, dann würden sich wieder alle Menschen
darüber echauffieren, wie man nur so unmenschlich sein kann, aber das
ist in Deutschland leider genauso Realität, wie andere Menschen
verunglimpft werden...
Dafür darf dann Herr Welke im Spiel "Call of petry" ähnlich der
Moorhuhnjagd perfekte Videoanimationen zeigen, wie Asylbewerber (auch
eine Frau) abgeschossen werden - ich berichtete am 13.02.2016 darüber.
Ich hörte bis zum heutigen tage kein Wort darüber, dass der Gesetzgeber
jetzt das Recht reformiert und es ist doch blanke Ironie, dass ich auf
diesen Umstand in Abständen darauf hinweisen muss.
Mir geht es um den Menschen - den echauffierten Vertretern von Presse und Bundesregierung nur um Diffamierung von Frau Petry.
Indes ist dann wohl die Vermutung bzw. Befürchtung berechtigt, dass
auch die große Koalition sich bei einem Umdenken dann der
Schläferparagraphen bedient und ich sage, dass dieses so nicht geht!
Eine ehrliche Diskussion muss bis zum Schluss ausdiskutiert werden und
dann forder ich stellvertretend für die schlechten Menschen, dass es
ausreichen würde, niedrige Gewalt einzusetzen, die sich in einem Rahmen
bewegt, wie ich sie auch in unzulässigen Demonstrationen gegen die
einheimische Bevölkerung akzeptiere - gleiches Recht für alle: Will ein
Exekutivbeamte das Recht durchsetzen, dann muss nach freundlicher
Aufforderung eben ein abgestuftes Szenario durch den Gesetzgeber
vorhanden sein: Nichts anderes sagte frau Petry.
Frontex wird gerade scheinbar erheblich ausgebaut und die
gesellschaftliche Diskussion muss natürlich geführt werden, welche
Maßnahmen an einer Grenze zulässig sind: Die Fokussierung auf den
Schusswaffengebrauch halte ich nicht für zielführend, aber wenn kein
Schusswaffeneinsatz erlaubt sein soll, dann ist der Gesetzgeber in
eindeutig transparenten Gesetzen dazu aufgefordert, eine
Handlungsgrundlage zur Verfügung zu stellen:
Also entweder um eine Erhaltung des Gesetzes durch Berücksichtigung der
Bundesverfassungsgerichtes kämpfen und das Gesetz dementsprechend zu
formulieren oder aus einer humanen Grundhaltung heraus den Paragraphen
streichen.
An die Presse: Fragt das doch mal bei Eurem nächsten Interview die
Regierungsvertreter: Die müssen auch bei unbequemen Fragen Stellung
beziehen und dann wird sich zeigen, ob die humane Maske auch einer
inneren Werteprüfung standhält.
Entweder ihr streicht oder verändert die Gesetze entsprechend der
Bundesverfassungsurteile oder ich möchte kein Wort mehr über die
Unmenschlichkeit anderer Menschen hören, die doch nicht diese Gesetze
geschaffen haben und aus irgendeinem Grund nicht in der Lage sind,
diese zu streichen.
Ihr habt die Büchse der Pandora selbst geöffnet und dann Frage ich
mich, wie noch ein guter Mensch mit gutem Gewissen ruhig schlafen kann,
wenn er inhumane Gesetze im Gesetzbuch dann stehen lässt.
So würde ich als Grenzer bei einem Schusswaffengebrauch argumentieren...
Und an die Presse: Wie betriebsblind seid ihr eigentlich, dass ihr Frau
Petry als Ungeheuer abstempelt, aber dann nicht den Gesetzgeber für
seine Schlechtleistung als Urheber verantwortlich macht?
Wo sind dann Eure markigen Worte, lieber wartet ihr ab, bis dann ein
Mensch erschossen wurde - eine unhaltbare Präventionsstrategie...
Das nennt sich Kausalitätsprinzip: Der Gesetzgeber ist unmittelbar für
die Schaffung der Gesetze verantwortlich und die Judikative überprüft
Sie und wirkt dann im Rechtsstaat auf die Streichung hin, wenn es z. B.
um so unerträgliche Sachen wie das Kreuz im Klassenraum geht.
Dann fallt ihr über die her, die die Gesetze zitieren und bleibt auf halbem Wege stehen?
Ganz schön armselig...
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26.02.2016 Warum gibt es eigentlich keine Anmeldeapp für Flüchtlinge?
Der Autor dieser Webseite ist eher für seinen Zynismus in der
Flüchtlingsfrage bekannt, aber genau daraus entstehen ja bekanntlich
mehr oder wenige schlaue Ideen und da meine Webseite ja
zwischenzeitlich als Think Factory wahrgenommen wird - hier mal
ein wenig Input zur Vereinfachung der Bearbeitung des
Flüchtlingsstroms:
Fast jeder Sachbearbeiter und Flüchtling hat ein Smartphone: Eine
Registrierung über eine App wäre eine ziemlich einfach zu realisierende
Sache: Einerseits könnten die Sachbearbeiter schnell an die
Datensätze herankommen (deren App hat dann ein wenig mehr
Zugriffsrechte, dass dürfte wohl jedem klar sein).
Dann gibt es da noch eine weitere tolle Funktion, so dass jeder
Flüchtling sofort Geld abgreifen kann (Sozialhilfe), sobald er sich per
Fingerabdruck legitimiert: Hey, das ist keine Science-Fiction, sondern
bei jeder Anmeldung bei vielen Smartphones wie Apple oder Huawei, kann
man sich mit seinem Fingerabdruck legitimieren und mit Absprache der
Firmen, könnten die biometrischen Daten an die App übersandt werden.
Vorort braucht der Mitarbeiter dann nur noch mit seiner App und seinem
Smartphone den Fingerabdruck bei Geldabholung abzugleichen. Der
biometrische Fingerabdruck gilt als absolut sicher - ich finde die Idee
so gut, dass ich sie gleich an das Kanzleramt poste...
Dann gäbe es noch eine Idee, für die man mir leider wieder Rechtspopulismus vorwerfen wird:
In Schweden gibt es nach letzten Berichten ein Team, welches NFC Chips
unter die Haut implementiert. Jeder Flüchtling hier also ein Chip,
damit man ihn wiederfinden und eindeutig identifizieren kann?
Was Du nicht will, dass man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu: Ich
glaube, dass die Idee mit den Chips zu denen gehört, die egal, ob sie
deutsche Menschen oder ausländer trifft, nicht mit dem kategorischen
Imperativ vereinbar ist..., also verwerfe ich diese Idee....
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Update
Herr Orban will das Volk über die Absperrmaßnahmen abstimmen lassen: Das finde ich gut...
England will über den Verbleib in Europa abstimmen: Kaum ausgesprochen,
schon werden Zugeständnisse bis über die Grenzen der Humanität gemacht:
Demnach werden Flüchtlinge in England vom Kindergeld ausgeschlossen,
sollen niedrige Sozialleistungen bekommen...
Die Sozialleistungen - auch in England - orientieren sich an der
untersten Grenze eines menschenwürdigen Lebens. Die Schweden wurden
ungerechtfertigt von der Presse kritisiert, weil Vermögenswerte der
Flüchtlinge erst aufgebraucht werden sollten und nun kürzt England mit
dem Segen der EU Menschen das lebensnotwendige Geld? Wer vergleicht nun
Europa mit Nazis, wie es Schweden als einzigen Land von ungebildeten
US-Reportern unterstellt wurde, wobei in Schweden damals kein Jude
starb...
Die Hochfinanz reagierte bereits: Die Londoner und Frankfurter Börse will fusionieren.
Ich halte den Handel mit Aktien per se für ein unzulässiges Geschäft:
Eine Aktie muss meiner Meinung nach die Vermögenswerte und den
Gewinn der Firmen in Form von Dividenden widerspiegeln:
Der Rest ist ein unzulässiges Hütchenspiel: Auf die Zukunft zu setzen
ist nicht besser als Tarot oder billiger Jahrmarktshokspokus. So
lange Nachfrage existiert und Leute Geld nachpumpen funktioniert es
halbwegs.
Dann ist Börse ein Nullsummenspiel: die Gewinner bleiben meist im
verborgenen und die Gesellschaft sozialisiert entweder die Verlierer:
siehe Börsenkrise oder lässt die kleinen Anleger gnadenlos bankrott
gehen (siehe Wirtschaftskrise): Das System stinkt!!!
Statt des Geldes sollte die Börse in dieser Form abgeschafft werden.
Ein vielleicht nicht mehr europäisches Land hat dann in Europa
Einfluss? Das ist die Versklavung des europäischen Finanzmarktes
durch die USA über England.
Wer die Politik in Europa nicht trägt, dessen Geld als Zahlungsmittel
ablehnt und politische Entscheidungen blockiert und in unerträglichen
Maße die europäischen Fonds ohne Gegenleistung plündert, der gehört
nicht in Europa!
Wenn das europäische Projekt noch irgendwas werden soll und nach den zu
erwartenden ungleichen TTIP-Verträgen auch noch die Hochfinanz
ausgelagert wird, dann ist das für Europa kontraproduktiv: Sklaven der
USA und England waren wir, sind wir und werden es in Zukunft auch
sein.
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Frau Bundeskanzlerin Merkel als Lügnerin entlarvt.
Die Bundesregierung und Presse behaupteten doch, dass es nicht möglich sei, Menschen durch eine Grenze aufzuhalten:
Nun ist die Balkanroute durch Grenzzäune ein Stück dichter geworden und
Österreich lässt Flüchtlinge nur nach Kontingenten durch und es
funktioniert weitgehend und ich lese nicht über tausende von
Todesschüssen an der Grenze - Im Gegenteil, der Flüchtlingsstrom
reduzierte sich merklich...
Alles Lüge, das man einen Staat nicht durch Grenzen schützen kann -
nichts anderes wollte Frau Merkel in der Türkei erreichen und das für
Milliarden, die man auch in die Grenzsicherung von Europa hätte
investieren müssen, aber bitte nicht direkt an die unzuverlässigen
Griechen.
Frau Bundeskanzlerin Merkel hat auf der ganzen Linie versagt und die Exekutivgewalt der europäischen Union in Zweifel gezogen:
Die Frau ist einfach nur peinlich, unhaltbar und gehört abgelöst.
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Griechenland weigert sich also europäische Anweisungen auszuführen, wenn es keine Lösung über die Verteilung von Europa gibt:
Wir Skeptiker über einen Verbleib Griechenlands hatten total recht:
Griechenland ist nur hinderlich und man hätte nun auch den Grexit durch
einen Zaun nach Griechenland herrlich dokumentieren können: Dann wären
Griechen wie Flüchtlinge ausgesperrt - hört sich hart an, aber
Griechenland ist eher ein Partner, auf den man verzichten kann: Grexit
und Brexit und dann in einem gesunden Kerneuropa mit den
osteuropäischen Staaten, Frankreich.. weiter: Keine Sorge: Griechenland
und England könnten in ein gesundes Kerneuropa irgendwann zurückkehren:
Zur Zeit ist der Apfel madig: Wenn ein gesundes Kerneuropa
endlich strukturiert wird, dann profitiert die Welt davon: Zur
Zeit sind zuviel Maden im Apfel...
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28.02.2016 Wie heißt Plan B der Bundesregierung in Bezug auf Flüchtlingskrise?
Während in Bayern sich die Regierung handlungsfähig zeigt und 2000
Bundesbeamte der Polizei bereits in Planspielen für die Grenzsicherung
im Gespräch sind und alle Szenarien bis zum Einsatz von Wasserwerfern
durchgespielt werden, ist die Bundesregierung den jüngsten
Entwicklungen ziemlich schlecht aufgestellt, die bis zu einer humanen
Katastrophe führen könnten.
Wir erinnern uns, im Rahmen einer dilettantischen alternativlosen
Flüchtlingsaufnahmepolitik betreibt Deutschland gegen alle
anderen Staaten Politik und Österreich schuf in einer beherzten
Aktion der Kontingenteinführung und damit Grenzschließung Fakten.
Genauso Mazedonien.
Damit wurde das griechische Durchwinkespiel jäh beendet und ein weiter
so oder aussitzen ist in dieser Situation ein gefährliches Spiel, da
der Rückstau der Flüchtlinge in der Tat zu einer humanen Katastrophe
führen könnte.
Frau Bundeskanzlerin Merkel hingegen setzt auf alle o. a. Strategien
und eine europäische Kontingentlösung, die selbst der schlecht
informierte Laie wohl eher als unrealistisches warten auf Godot
einschätzen dürfte.
Die rechtspopulistischen Parteien werden indes immer stärker, immer
mehr Anschläge in ganz Europa auf Flüchtlinge - eben nicht nur in
Deutschland - sind ein deutliches Warnzeichen - das Bürger die
staatliche Gewalt und deren Durchsetzung in Zweifel ziehen.
Bitte sehr, man muss auch bei der Wahrheit bleiben, auch wenn Gewalt
bzw. Lynchjustiz verachtenswert einzustufen sind, dass ein Teil
der einheimischen Bürger sich als Reaktion auf die
uneingeschränkte Willkommenskultur radikalisierten.
Diese Menschen hätten normalerweise nicht solche Anschläge gemacht und
wahrscheinlich auch keinen indirekten Rückhalt bekommen, weil hinter
verschlossenen Türen die Menschen in einer Ortschaft, denen ein
Flüchtlingsheim ganz undemokratisch aufgedrängt wurde, wahrscheinlich
eher zustimmten und sahen, dass man mit ein wenig Gewalt mehr erreicht
als mit endlosen Diskussionen, die mit dem Satz enden: Schön das wir
darüber gesprochen haben und jetzt müsst ihr gesetzlich nach dem
Königssteiner Schlüssel die Flüchtlinge aufnehmen.
Das ist doch verarsche, wenn Gemeinderäte mit einer Vorgabe ohne
Alternativen in eine staatlich verordnete Bürgerbeteiligungsversammlung
hineingehen?
Da sagt eine primitive einfache Logik doch: Wenn ihr Fakten schafft,
dann schaffe ich eben mit einem Brandsatz auch Fakten und hinterher
kann man darüber sprechen, ob die Gewalt legitim war...
Da kann ich nur sagen: Ich kann das menschlich gesehen nachvollziehen,
verurteile das zutieftest, muss aber hingegen auch die Menschen
verurteilen, die genauso Menschen gegen den Willen der anderen
zwangsansiedeln.
Man kann keinen Menschen zur Humanität zwingen.
Bei aller Kritik will Herr Orban in Ungarn auch einmal den
Durchschnittsbürger fragen, was er eigentlich will und wie man das
durchsetzt.
"Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" klappt nicht und sobald die
Grenzen gesichert sind bin auch ich geneigt über humanitäre Maßnahmen
zu sprechen.
Aber unbegrenzt viele herein und hier die Anarchie ausrufen geht
überhaupt nicht und da spreche ich inzwischen für fast 60 % der
Bevölkerung nach letzten Umfragen aus der Seele.
Deutschland sollte sich an die Spitze stellen und die Grenzsicherung
koordinieren, frei nach dem Motto: Mit den Wölfen heulen, die Menschen
hinter dem Grenzzaun lässt das zusammenwachsen, währen Zäune nationaler
Staaten Europa trennen.
Hört sich einfach an, ist es auch, aber Frau Bundeskanzlerin Merkel ist
keine Führungspersönlichkeit und hat seiner längerer Zeit das
eigene Volk schlichtweg vergessen, wie auch die berechtigte Forderung
von Herrn Gabriel nach mehr Geld für Deutschland das auf einen
wahren Kern beruhende Dilemma beschreibt:
Wir leben zur Zeit in zwei Deutschlands: Das eine ist das reiche
Deutschland, welches propagiert wird und Flüchtlingen, Banken und
Griechen subventioniert.
Das andere arme Deutschland der schwarzen Null, der jahrelangen
Sparmaßnahmen und Aufforderungen zur Lohnzurückhaltung, um das zarte
Pflänzchen des Wirtschaftswachstums nicht zu gefährden, ist für die
Wahlbürger Realität:
Rentenreform, einseitige Erhöhung der Arbeitnehmer der Krankenversicherung....armes reiches Deutschland.
Festung Europa war schon im letzten Jahrhundert ein Kampfbegriff der
Linken, wohin übertriebene Großmut führt, konnte man im letzten halben
Jahr beobachten.
Nochmal: Natürlich bin ich für Hilfe, aber ich sehe es nicht ein, dass
Menschen aus Ländern, wo aus politischer Unvernunft fruchtbares Land
und superreiche Staaten im Umfeld sind von Deutschland alimentiert
werden müssen.
Muss Deutschland allein die Not der Welt lindern? Da übernehmen wir
uns. Und Frankreich nahm vielleicht ein paar hundert Flüchtlinge auf,
während wir 2015 gut etwas über eine Million Menschen aufnehmen - ganz
schön großkotzig, da müssen die anderen europäischen Länder ja denken:
Deutschland könnte ruhig mehr einzahlen, die haben ja scheinbar
unbegrenzt Geld...so agiert kein vernünftiger Mensch.
Gerne auch Kriegseinsätze und Friedenskonferenzen, aber als Christ habe
ich mehr Mitleid mit Menschen aus Äthiopien, die gerade einer Hungersnot
entgegengehen: Für die ist meine Tür sofort offen, weil die armen
Schweine sonst verhungern, aber das nennt man in Europa zynisch
"Wirtschaftsflüchtlinge" und dann darf man unpolitisch verfolgt auch
gerne human verhungern.
Wenn ein Land aber unfruchtbar wird, dann ist das für mich ein Grund
die Menschen umzusiedeln, nicht aber, wenn unfähige Regierungen in
arabischen Ländern und Terrorgruppen das Land kaputtmachen: klar, den
Menschen muss geholfen werden: in Flüchtlingslagern und dann muss die
UNO mal Flagge zeigen und nicht gesagt werden, dass man die nächsten
zehn Jahre mit ein paar Flugangriffen das Land noch zusätzlich
zerstört - diese Politik wurde bis zur Flüchtlingskrise betrieben, aber
in Deutschland scheint es ja keine Diskussion über Staatsversagen oder
Versagen der UNO zulässig zu sein...
Nun ja, da ist vieles in Bewegung geraten, aber die Grundaussage
bleibt: Europa wird auf die Dauer nicht ohne Grenzbefestigung nicht
auskommen und je eher wir das hinter uns gebracht haben, desto besser:
Man kann hier Zeit verschenken, aber die Exekutive an die Türkei
auszulagern ist wohl total daneben: Dieses ist der Ausdruck der
Kapitulation, dass Europa nicht seine eigene Grenzen verteidigen kann.
Lieber ein paar Monate dramatische Bilder, aber dann wird die Grenze
von Europa anerkannt und Ende ist es mit der Diskussion: Stattdessen
wurde die Freiheit in einem masochistischen Akt der Selbstbestrafung
aufgegeben frei nach dem Motto: Wenns schon Zäune, dann für alle. Das
ist lächerlich.
Deutschland könnte schnell die Führung wiedererlangen: Aber nicht mit
der Taktik: Keine eigenen Grenzen und um Mitglieder in Europa zu
halten, lieber Zahlen, sei es Griechenland oder England:
Die anderen europäischen Staaten fassen sich alle an den Kopf und haben
recht: So geht das gar nicht! Deutschlands Politik ist erbärmlich!
Und vielleicht mal an meine neoliberalen Freunde: Was wollt ihr eigentlich und was ist euch wichtiger:
Ein Europa mit vielen Grenzen oder ein Europa mit einer Grenze?
Die bisherige Politik führt zu einem Europa mit vielen Grenzen, weil
die Bundeskanzlerin die Interessen des Volkes und der Wirtschaft unter
den Interesse an Wohlstand für das eigene Volk und deren Wirtschaft
stellt.
Frau Bundeskanzlerin Merkel hätte als Primärziel eine Grenze in Europa
anstreben müssen und diese mit Frontex durchsetzen müssen. Nun fiel das
Kind in den Brunnen und es werden Krokodilstränen vergossen, dass der
Binnenmarkt gefährdet ist.
Eigene Schuld: Keine Webseite hat sich so konsequent für eine
europäische Grenze eingesetzt, wie meine. Auch eine deutsche Grenze
wäre nur eine Übergangslösung, bis eine europäische Grenze hinreichend
gesichert ist:
Ich sehe als Plan B die Unterstützung der Mazedonischen und anderen
Staaten hinter Griechenland auch erstmal als gelungene Übergangslösung.
Griechenland und Europa müssen jetzt schnell eine Lösung finden:
Entweder Ausschluss von Griechenland aus der EU oder Frontex wird in
einer europäischen Initiative tätig.
Der Weg der Bundesregierung hin in Untätigkeit zu verharren ist
desaströs. Deshalb bin ich für einen Regierungswechsel und für eine
Protestwahl: Frau Bundeskanzlerin Merkel wird inzwischen von niemand in
Europa mehr für voll genommen - sogar im eigenen Land.
Ich wäre sogar für Neuwahlen: Dann sollte sich die CDU ohne Frau
Bundeskanzlerin Merkel neu positionieren: Dann wird es einen Wahlsieg
für die konservativen Kräfte geben: alle anderen Wege führen in den
Rechtspopulismus, was ich nicht unbedingt will, aber wenn es dann sein
muss: Es muss etwas geschehen und zwar bald.
---
29.02.2016 Merkels Welt
Gestern war die Bundeskanzlerin bei Anne Will und erklärte also ihr Weltbild.
Ich schaute mir die Sendung gegen meine Art mit Vorbehalt an, weil bei
mir der Mechanismus im Gang ist, den man mit einem Witz am besten
umschreiben kann: Hört ein Geisterfahrer auf der Autobahn
im Radio, das auf seinem Streckenabschnitt sich ein Geisterfahrer
befindet, worauf der Autofahrer entrüstet ausruft: "Einer? Ich sehe
hier tausende!"
Die Kanzlerin schlug sich wider der geringen Erwartungshaltung des
Autors sehr gut und Frau Anne Will betrieb einen wirklich "sauberen
kritischen Journalismus".
Sie zitierte Herrn Seehofer und formulierte die Bedenken von Bürgern
aus rechten Kreisen und fragte die Kanzlerin sogar sinngemäß, ob sie
beim Scheitern Ihrer jetzigen Politik Konsequenzen ziehen würde - womit
nichts anderes als ein Rücktritt gemeint war.
Die Bundeskanzlerin scheint diese Erwägung noch nicht zum Wohle Deutschlands erwogen zu haben...
Dann wurde die Frage erörtert, ob die Politik der Bundeskanzlerin nicht
letztlich die menschenverachtenden Bildern in Sachsen auslöste: Dabei
fehlen dann wie üblich die Anschläge in Griechenland, Schweden..
Das ist kein deutsches singuläres Phänomen von der deutschen
Nazi-Ideologie, sondern europaweit bekannt. Ich äußerte mich dazu
Vormittags am Sonntag: Es gibt auch ältere Artikel, wo ich die
Ausschreitungen in anderen Ländern gegen "Flüchtlinge" aufgriff.
Dieses negierte die Kanzlerin ebenso wie eine Änderung Ihrer Politik.
Ich finde ihre konstante Haltung verdient uneingeschränkten Respekt. Das lasse ich mal so im Raum stehen.
Sehr gut fand ich auch ihre Antwort auf den Vorwurf von Herrn Gabriel,
wie Sie die Leistungen aufzählte, die im Laufe der
Legislaturperiode den Deutschen zugute kamen, wobei sie den Mindestlohn
dabei in einer ellenlangen Aufzählung eher kleinspielte...
Genau derselben Rhetorik bedient sich der Autor dieser Webseite, wenn
er seine viel früher in die Öffentlichkeit gebrachte These von den zwei
Deutschlands (dem armen Deutschland mit der schwarzen Null für die
Deutschen und das Reiche für die Griechen, Banken und Flüchtlinge
einbringt).
Apropos Flüchtlinge: So nannte sich laut Wikipedia ein Propagandafilm aus dem dritten Reich mit Hans Albers.
Der Autor weist darauf hin, dass der Sprachgebrauch in der
Flüchtlingsfrage (das erinnert dann linguistisch gesehen an die
Judenfrage), ein eher etwas unheilvoller Sprachgebrauch ist, anderseits
steht in den Nürnberger Gesetzen... Verzeihung, dass war jetzt so ein
freudscher Fehler, meinte natürlich im Asylgesetz mehrfach das Wort
Flüchtling und es gibt außer refugees kein wirklich unbelastetes
Alternativwort.
Kippt der Autor nun um?
Nein, denn ich hatte mich bereits festgelegt, als die
Flüchtlingskrise losging und manchmal ist der erste Impuls der
richtige - das sogenannte Bauchgefühl.
Denn schauen wir uns die Lage an: Sämtliche Staaten, die Grenzzäune
errichteten, taten das nicht, um Deutschland einen gefallen zu tun,
denn die Flüchtlinge wollten nach eigenem bekunden ja nach Deutschland.
Nein, sie wissen, dass der Aufnahme eine Kontingentlösung folgt und
nach der Registrierung in Deutschland irgendwann ein Teil der
Flüchtlinge wieder zurückkommt.
Herrn Orban sind Tausend zuviel, Frankreich vielleicht bisher 600 von
einigen Tausend, die es abnehmen müsste und bisher nicht hat
(Frankreich errichtete keinen Grenzzaun, liegt aber bekannter Maßen
nicht wirklich auf der Balkanroute).
So bauen die Staaten auf der Balkanroute Zäune, damit sie nicht eines
Tages vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Deutschlands
Großzügigkeit bedeutet dann auf der Metaebene, dass andere die Politik
ausbaden können und dann die deutschen Flüchtlinge im Rahmen von
Kontingenten europäisiert werden:
Sehr zynisch von den anderen gesehen, wovon ich mich distanziere: So
ist manch ein Grenzzaun nicht nach außen, sondern nach innen gegen
Deutschland gerichtet, weil jeder Flüchtling gleich einem trojanischen
Pferd von Innen (Deutschland) dann zugeteilt wird - Sogar das
Sprichwort: Hüte dich vor den Danaern (Griechen), auch wenn sie
Geschenke bringen greift dann in einem sehr verzerrten Vergleich:
Die Griechen winkten eher durch. Das Staatsversagen liegt wie üblich
bei Griechenland, welches im Gegensatz zur Türkei keine drei
Milliarden zur Sicherung der Grenzen bekam, aber bevor man sich von den
korrupten unzuverlässigen Griechen abhängig macht, dann doch lieber von
der inhumanen Türkei oder zu deutsch gesagt: Die Griechen sind unfähig
eine Grenze zu verteidigen.
Dagegen wehren sich die anderen Staaten und die Grenzzäune entsprechen
somit einer echten Firewall im Computerbereich: Man lässt die
Flüchtlinge nicht nach Deutschland herein, damit sie nicht wieder über
Kontingent zurückkommen.
Natürlich ist in Frau Bundeskanzlerin Merkels Welt dieses Verhalten
hinderlich, denn diese möchte Tatsachen schaffen und weist nun genauso
auf die Unmöglichkeit einzelner Grenzzäune hin, wie sie vorher darauf
hinwies, dass Grenzzäune unmöglich wären: Gequirlte Scheiße! Wenn
jemand ein Land dicht macht, dann klappt das! Mazedonien ist doch der
Beweis, dass nicht einmal eine Schusswaffe eingesetzt werden musste.
Was machen die Flüchtlinge? Sie bedienen sich der seit Jahren bekannten Erpressungsstrategien:
1: Sie legen sich aus Protest auf die Gleise zwischen Mazedonien und
Griechenland: Na toll, die üblich medienwirksame Erpressungsstrategie:
Ich bringe mich um, wenn ihr mich nicht durchlasst. Die Atom-Gegner in
Deutschland legten sich seinerzeit auch auf die Gleise (man kann sich
auch anketten). Damals erschien dann die Staatsmacht (Exekutive,
Polizei) und entfernte die Menschen von den Gleisen.
Ich mute anderen Menschen nicht mehr oder weniger zu als Menschen in unserem Staat...
2: Hungerstreik: Diese Strategie wurde ursprünglich von der RAF bis zum
Exzess betrieben. In Berlin erpressten sich ein paar hundert Asylanten
damit ihren Aufenthalt: Bei der RAF war man konsequenter: Weder durch
Anschläge noch Hungerstreik: Der Staat darf sich nicht erpressen lassen...und das gilt auch für humane Erpressungen...
Es ist eine Sauerei, wenn Menschen mit Lebensmitteln und deren
Verweigerung spielen, wenn man bedenkt, dass jeden Tag tausende
Menschen wegen echten Hunger sterben (verhungern). Die werden dann noch
zynisch von den guten Menschen hier unter "Wirtschaftsflüchtlinge"
subsumiert:
Indes: Hungerstreiks enden meist vor dem Tod: Sieht der Mensch keine
Perspektive und erweist sich der andere nicht als erpressbar, dann
hatte der Hungerstreikler wohl ein psychisches Problem. Mein
Lieblingsbeispiel: Sagt ein Partner zu ihnen: "Wenn Du mich verlässt,
dann trete ich in den Hungerstreik!", dann muss ihre Antwort lauten: Ein paar Kilo weniger tuen Dir bestimmt gut...
3: Weinen, an den Zaun gehen und gegen treten (Weinen übernehmen vorzugsweise die in Minderheit stehenden Frauen und Kinder).
Hey, die sind nicht in Todesgefahr, sondern stammen aus "sicheren
Flüchtlingslagern", aus denen die Menschen erst abzogen, als die UNHCR
scheinbar in Absprache mit Deutschland den Geldhahn so weit zudrehte,
dass diese Flüchten mussten:
Es wird immer wieder darauf hingewiesen, wie gut das Netzwerk sei: Die
wussten von A bis Z, wie die Lage ist: Dann weist man noch darauf hin,
dass Deutschland jeden aufnimmt und fertig ist der (meiner Ansicht nach
selbst verschuldete und lancierte) Flüchtlingsstrom.
Ja, das hört sich jetzt anders an, als eine Kanzlerin, die in ihrer
gestrigen Rede das Zauberwort Menschenwürde ins Spiel brachte.
Treiben tut sie und die Wirtschaft
das Bevölkerungswachstumsproblem in Deutschland. Das anzusprechen, wird
vermieden und als humanitärer Akt verkauft, der nur schwer anzugreifen
ist, wenn man nicht in der rechtspopulistischen Ecke landen will.
Die Bundeskanzlerin kämpft für eine Islamisierung unserer Gesellschaft
und Europa: Sie stellt europäische Grenzen und Exekutive in Frage.
Natürlich zum Besten für alle, die sich aber nicht frei entscheiden
dürfen, ob sie die Zuwanderer integrieren wollen.
Darauf läuft es aber hinaus: Wozu denn Deutschkurse, Arbeitserlaubnisse, wenn etwas anderes geplant ist?
Sie ist absolut unehrlich und das spüren die anderen Europäer und
schaffen nun ihrerseits Fakten, indem sie Grenzzäune errichten.
Die anderen Länder spüren, dass sie Souveränität, Grenzen,
Nationalbewusstsein aufgeben sollen. Das sind aber alles Dinge, die
Menschen zusammenhalten und als Alternative gibt es dann nach
Abschaffung der Staatsgewalt nur noch die neoliberale Wirtschaftsmacht,
die a la TTIP dann praktischerweise die eigene Gerichtsbarkeit
mitbringt (Vorschlag von Schiedsgerichten im ursprünglichen Antrag).
Was ist mehr wert - der Staat oder eine wirtschaftsregierte Welt?
Es geht bei der Flüchtlingsfrage mehr als um vorgebliche Humanität,
sondern um den Masterplan wie eine Gesellschaft nach der
Flüchtlingskrise in Europa aussieht.
Ich habe diesbezüglich außer dem schwammigen Begriff Integration nur
wenig gehört. Integration heißt also Arbeitserlaubnis und Deutschkurs
und dann Lockerung der Bauvorschriften für die neuen Bewohner?
Indes erzählt oder weiß niemand etwas von der Kultur der Zuwanderer:
Wenn ich dann so hübsche Anekdoten erzähle, dass die Christen in Syrien
und Irak im letzten Jahrhundert so stark verfolgt wurden, dass sie
entweder in die USA oder andere Länder flüchteten, dann relativiert das
komischerweise die Willkommenskultur: Indes, in Flüchtlingslagern in
Deutschland wurden christliche Flüchtlinge genauso verfolgt - gehört
scheinbar zur Kultur...
Diese Verniedlichung des Islams finde ich besorgniserregend. Die neuen
Zuwanderer haben eine Demokratiekultur, die gegen Null geht und ein
frauenverachtendes Menschenbild: Eine Frau kann schon froh sein, wenn
sie mal die Hand geschüttelt bekommt und mit einem Mann verhandeln darf:
Nein, die Vergewaltigungskultur scheint eher in nordafrikanischen
Staaten ausgeprägt zu sein, die Vorfälle von Köln auf Syrer und Iraker
zu übertragen, wäre nicht angemessen, dass obliegt der zweiten und
dritten Generation, die zerrissen zwischen Elternhaus und Liberalismus
dann vor einem verständigen Richter Gnade finden: Das haben wir alles
mit den türkischen Zuwanderern schon durchexerziert und wird wieder zur
Self fullfilling prophecy (nein, die werden dann nicht Vergewaltiger,
sondern es werden wieder ein paar Sonderdezernate zur Bekämpfung der
Ausländerkriminalität wegen Raub, Diebstahl...geschaffen) - nur mit
einem Unterschied: Die Türken waren noch laizistisch geprägt, also eher
Muslime light, die Iraker und Syrer bescherten uns hingegen in der
Vergangenheit brennende Flaggen der USA - das macht sie mir in Zeiten
von TTIP natürlich eher sympathisch...
Lange Rede kurzer Sinn: Zwischen Frau Bundeskanzlerin Merkel und dem
Autor dieser Webseite herrscht ein klaffender Abgrund - zwei Weltbilder
die aufeinander treffen.
Ich bin gegen das ganze Einwanderungsprojekt und finde es abartig, dass
als Mittel zum Zweck sämtliche Begriffe wie Grenzen, eigene Exekutive,
Gesetze, Staatenlehre in den Schmutz gezogen wurden.
Teile der eigenen Bevölkerung wurden auf das übelste deformiert. Das in
die rechte Ecke rücken ist ein absoluter Schlag unter die Gürtel-Linie
eines konservativen Menschen: Ich kann verstehen, dass dieses einfache
Menschen in Hass-Triaden treibt.
Hey, wer fing denn mit der Diskriminierung des eigenen Volkes an?
Letzten August wurde noch jeder, der nur gegen Asylanten
demonstrierte perse entweder der NPD oder Pegida zugeordnet!
Nun sagte die Bundeskanzlerin gestern sinngemäß, dass sie jeden,
der friedlich argumentiere oder demonstriere, also eine andere
politische Meinung vertritt, verstehen würde. Um sich zu diesem
"Zugeständnis durchzuringen", musste es erst tausende Anschläge auf
Asylbewerberheime geben, weil dagegen Reden ja dann doch mehr
akzeptiert wird als Steine aus Unzufriedenheit auf Menschen zu
werfen..., welches inhuman ist und ich natürlich mich davon
distanziere.
Sagte dieselbe Kanzlerin nicht noch in der Reaktion auf Heidenau: ""Es gibt keine Toleranz gegen diejenigen, die die Würde anderer infrage stellen." Ebenso wenig würden Menschen toleriert, "die nicht bereit sind, zu helfen, wo rechtlich und menschlich Hilfe geboten ist".", Quelle Zeit
Das war das Niveau vor einem halben Jahr: hochrangige Politiker
empfahlen nicht auf Demonstrationen gegen Flüchtlinge zu gehen,
versuchten die Demonstrationen der NPD zu verbieten und von Herrn
Gabriels Qualifizierung als Pack fühlten sich auch Bürger angesprochen,
die friedlich gegen Flüchtlinge demonstrierten, worauf es eine Welle
von E-Mails an das Brand-Haus gab - nicht nur Bombendrohungen, sondern
auch Briefe von Menschen, die sich zurecht schlecht behandelt sahen,
weil sie nicht rechtsradikal waren, sondern nur wegen der politischen
Aussage mitmarschierten.
Es gab nun einmal kein anderes Angebot und machen wir uns nichts vor:
Der Durchschnittsbürger ist nicht fähig die Formalien zur Anmeldung
einer Demonstration zu bewältigen, geschweige denn die netten
Auflagen bis zum Ordner zu erfüllen, noch besitzt er vom Megaphon
bis hin zum Plakat die organisatorischen und finanziellen Mittel:
Das übernehmen im allgemeinen Parteien, rechte oder linke
Organisationen. Das ist auch ein Fakt, dass die Rechten damals als
einzige in der Lage waren, solche Demonstrationen zu organisieren.
Deshalb sehe ich auch ein Verbot der NPD mit einem lachenden und einem
weinenden Auge entgegen - aber Gott sei dank gibt es ja nun die AFD,
die nun wiederum Demonstrationen organisiert. Von der Linken bis zur
CDU sind keine Demonstrationen dieser Art zu erwarten - höchstens
Gegendemonstrationen, die dadurch auffallen, dass sie teilweise
in verbalen oder physischen Anfeindungen gegen die
AFD-Demonstranten enden: Ist schon praktisch, wenn sich autonome
Bewegungen für Staatsthemen instrumentalisieren lassen:
Die neue Antifa als Kampftruppe der Regierungsfraktion gegen
Regierungsgegner zur Durchsetzung staatlicher Regierungspolitik: Das
hat was!
Als ich jung war, schlug mein Herz sehr Links und damals hätte ich mir
schon darüber Gedanken gemacht, dass ich nur mit echten
Bauchschmerzen von der Antifa zu einer Schlägertruppe wie der SA im
staatlichen Auftrag mutiere: Tempora mutantur...Rechtlicher Disclaimer:
So dachte ich im letzten Jahrhundert - inzwischen verjährt..ich schäme
mich aber dafür nicht, weil ich zu meinen Jugendsünden stehe...
Nun dürfen per Kanzlerinerlass Menschen wie ich Gedanken gegen die
uneingeschränkte Willkommenskultur artikulieren, obwohl diese weiterhin
doch gegen die Würde anderer ist?
Sorry, diese Freiheit nahm ich mir wie tausende andere im Internet,
weil eine Verquickung von Rechtspopulismus mit der Flüchtlingsfrage per
se unzulässig ist:
Es gibt verschiedene politische Alternativen: Nichts ist alternativlos, auch nicht Frau Bundeskanzlerin Merkel.
Ich kann anderen Menschen helfen, ohne die Menschen im Vorgarten einzuquartieren und zu adoptieren.
Hilfe zur Selbsthilfe durch Gelder für Flüchtlingslager. Beendigung des
Bürgerkriegs und Zerschlagung des IS. Alles das ist möglich.
Ich muss deshalb nicht tatenlos zusehen, wie Menschen eine Grüne Grenze überqueren: Das ist respektlos.
Vielleicht ein Bild dazu: Wenn ich ein Haus besitze und darum dann
einen Garten habe, dann kann ich auch ohne Gartenzaun erwarten, dass
nicht alle anderen Menschen über meine Gartenfläche rübertrampeln, dort
ihre Zelte aufstellen und anfangen dort zu grillen.
Tun das die Menschen nach wiederholter Aufforderung und nach
mehrmaligen Polizeieinsatz doch, dann errichte ich eben einen
Gartenzaun.
Geht jemand über den Zaun rüber, dann wird er dort von einem inzwischen
zugelegten Schäferhund empfangen: Kein Mensch wird nun behaupten ich
sei inhuman, weil ich mein Eigentum schütze. Auch wenn ein Kind dann
über den Zaun hüpft, um ein paar Kirschen zu stehlen, dann habe ich
zumindest kein Verständnis, weil unsere Rechtsordnung auch auf Eigentum
basiert - viele werden jetzt sagen, dass sei inhuman...das arme Kind...
Hat der Flüchtling erstmal die Grunderfahrung verinnerlicht, dass er im
Prinzip alles erreichen kann und es keine Grenze gibt, so wird er nie
Respekt erlernen.
Dann gehe ich eben ins Einkaufszentrum und stehle. Dann belästige ich
eben deutsche Frauen, die eh keine Ehre besitzen und scheinbar deren
Ehre auch nicht immer verteidigt wird: Tut mir leid, alles selbst
gemachte Probleme.
Nein Frau Bundeskanzlerin Merkel: ich respektiere Sie und ihre Haltung,
dass ist aber nicht meine Welt und mein Weltbild und deshalb gehören
sie abgesetzt.
Mein Weltbild schien vor einem halben Jahr noch von wenig
Menschen geteilt zu werden, aber der Zeitgeist hat sich geändert.
Vielleicht war ich damals der Geisterfahrer, aber dann irgendwann
fanden auch viele andere Menschen sinnvoll die Spur zu wechseln und nun
ist vielleicht die einzig sich richtig verhaltene Autofahrerin die
Geisterfahrerin, weil irgendwann die Einsicht herrschen muss: Der
Zeitgeist hat gewechselt - tempora mutantur.
Alle anderen befinden sich auf der anderen Spur und ich passe mich an oder werde selbst zu einer Gefahr für die anderen.
Ich hielt es bereits damals für falsch, weil viele Argumente für eine
Richtungswechsel sprachen. O. K., das kann genau so wieder kippen -
daran glaube ich jedoch nicht.
Für die Wechsler: Ihr habt recht, denn vielleicht wurdet ihr auch auf
die falsche Spur gebracht - denn teilweise Recht, Ordnung und
Staatenlehre war niemals auf Eurer Seite und der Straßenverkehr richtet
sich doch nach dem Gesetz (StVO)? - zumindest im Rechtsstaat...
Und dann kann man nicht einfach mal so über eine Autobahn zu Fuß latschen und sich dann beschweren, wenn man überfahren wird...