Da der Montag unbestritten der erste Tag nach Din in Europa ist,
während im Christentum scheinbar die Datierungen und Wochentage einer
unseligen Politik in Abgrenzung zum Judentum entsprangen, fange
ich erst heute mit der Festlegung der Themenschwerpunkte an, die
auch diesen Monat von Ausführungen über das Christentum und Win 10
dominiert werden.
Win 10 ist kein Glaubensgrundsatz, aber über das Christentum zu
sprechen heißt auch ein wenig für den Autor Selbstkritik zu
üben und angesichts des bevorstehenden 500 Jahrestags der
Reformation im Jahr 2017 heißt es auch ein wenig über die eigene
Schuld zu philosophieren.
Der Autor ist nach wie vor kein fanatischer Christ, auch wenn Agape
oder sola caritas uneingeschränkte Maximen im Handeln des Autors sind,
aber das heißt nicht, dass ich aus dem Herzen heraus allen Hass dieser
Welt klaglos erdulde und das "Vater unser" aufsage, wenn vieles meinem
Herzen widerspricht...
Irgendwo ist es einfach
bedrückend bis beschämend, dass jahrhundertelang Frauen, Homosexuelle,
Heiden, Juden...ihre leider nicht vorhandene Menschenwürde im Angesicht
Gottes im Christentum behielten und verfolgt wurden, obwohl
Nächstenliebe doch wohl nichts anderes heißt, als einen anderen
Menschen uneingeschränkt so zu respektieren, wie er ist.
In Deutschland brauchte es dazu einen Weltkrieg und die
Entmenschlichung auch aller Christen, um unter Aufsicht der Alleierten
ein Grundgesetz zu schaffen (natürlich auch unter Beteiligung der
Christen!), welches annähernd der geforderten Grundsätze von Jesus
Christus entspricht, obwohl sich die Realität vom Verfassungsideal in
einem schleichen Prozess entfernt...
Deshalb rollt der Autor dieser Webseite auch weiterhin die christliche
Geschichte auf, versucht Geschichtsrevisionen zu verhindern und nach
bestem Wissen und Gewissen weiterhin im Rahmen von sola veritas (allein
durch Wahrheit) etwas zu retten, welches von Grund auf eine gute Sache
ist (10 Gebote, Lebensweg Jesus Christus, Bergpredigt: Kants
kategorischer Imperativ), aber welches von Schriftgelehrten so
entstellt wurde, dass man bis zum Holocaust scheinbar alles aus
christlicher Sicht akzeptieren kann, weil wir uns von dem
"Minimalkonsens" des Christentums abwendeten.
Ca. 2 Monate also noch Kritik und dann eine Zusammenfassung alles Gutem
aus dem Christentum, um dann gestärkt mit einem erneuerten
Moralanspruch sich wieder in die Niederungen der weltlichen Politik zu
begeben - die Religion ist immer noch auf der Meta-Ebene höher
angesiedelt als die weltliche Politik, aber nur, wenn wir Christen als
Vorbild auch das Vorleben, welches Jesus Christus uns empfahl...
Der Liberalismus im Christentum ist noch relativ jung und der Autor
befürchtet nach wie vor, dass nur ein schmales Zeitfenster
besteht, in dem wir Christen in einer freien Gesellschaft unsere Werte
so weit definieren, dass wir neben dem Seelenheil auch auch für rechte
kämpfen, die im Begriff der Menschenwürde beinhaltet sind - zum Wohle
aller Menschen auch außerhalb des Christentums. An dem Tag, wo wieder
jemand Christ wird, weil er freiwillig Teilhabe an einer humanen
Gesellschaft ist, hat das Christentum auch gesiegt:
Jesus Christus wird gerne zitiert: "Mein Reich ist nicht von dieser
Welt", ich aber sage Euch, wir sind verpflichtet, durch Annäherung an
den Menschensohn ein Reich zu erschaffen, dass den Grundsätzen des
himmlichen Reiches entspricht und von sola caritas dominiert wird, um
Gottes Gnade zu erreichen und dereinst würdig zu sein, in Gottes Reich
überhaupt erst angenommen zu werden (seelenheil zu erreichen..).
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05.05.2015
Bahnstreik : 7 Plagen versus David gegen Goliath
Das Herz des Autors ist in dieser Frage zornig: Die Bahn, immer noch
"Teil eines staatlichen Unternehmens", deren Schicksal das der Post
einst teilen wird und die Bahn vermutlich verscherbelt an die
Privatwirtschaft
wird und deren Mitarbeiter dann in aller Ruhe outgesourct werden und
der
Gesetzgeber sich versündigte, in dem er seinen "eigenen Unternehmen",
also der Arbeitgeberseite, ein eigenes Gesetz unterjubelte (Danke Frau
Nahles, Heldin der reformiert neokapitalistischen Arbeitnehmerfraktion)
gegen Herrn Weselsky, der dämonisiert von Medien, in
neokapitalistischen Teilen des Internets samt Twitter per Rufmord
als Geiselnehmer agitiert wird.
Wenn einzelne Menschen derart massiv an den Pranger gestellt
werden, dann weiß der Autor, dass er sich entscheiden muss und
natürlich fällt die Wahl in dubio pro GDL.
Ich teile die Ansicht, dass die Hinhaltetaktik der Bahn unerträglich
ist und dieses auch keinen Präzedenzfall perse schaffen würde, da egal
ob Telekom oder Post (vielleicht erinnern sich noch einige ältere
Menschen: das war mal ein staatliches Unternehmen und gehört nun zu
diesem Verein, deren Vorstand in Abständen durch Rechtsklagen in
Erscheinung treten: richtig Deutsche Bank...).
Nun wird mit einer "Zwangsschlichtung"
gedroht und der Wirtschaftsrat der CDU buhlt um Frau Nahles, dass Sie
doch Gerechtigkeit gegen die erpresserische GDL verhänge.
Hey, auch der Autor war ein "Opfer" im letzten Jahr und ein
Beinahe-Opfer in diesem Jahr, aber mit 20,- € für eine Buskarte ging es
dann auch im letzten Jahr, die unbegründet waren, weil an diesem Tag
die Bahn dann doch fuhr.
Es geht hier um ein klein wenig mehr und mit der staatlich fragwürdigen
Gesetzesregelung von Frau Nahles hat die Arbeitgeberseite (also der
Staat) sämtliches Wohlwollen verspielt: Die Bahn setzt auf Zerschlagung
und nicht Verhandlung und Herr Weselsky wehrt sich gegen die
gesellschaftliche Ächtung und Auslöschung der GDL und dann soll ich
einen weiteren künftig zu erwartenden Kahlschlag durch Privatisierung
der Bahn, bei der Tausende von Arbeitnehmer ohne kämpferische
Vertretung dastehen, respektieren?
Ich bin wütend, weil nicht zuletzt die Dachverbände der Gewerkschaften
an dieser Situation nicht unwesentlich mit Schuld tragen oder wie soll
man dann diesen Satz aus dem eher seriösen Tagesspiegel anders
Interpretieren:
"Hoffmann,
seit vergangenem Mai DGB-Chef, muss eine Verabredung einhalten, die er
gar nicht getroffen hat: Am Rande der Koalitionsverhandlungen gab es
vor knapp einem Jahr eine Absprache von Politik (Andrea Nahles und
Ursula von der Leyen), Arbeitgebervertretern und Gewerkschaftern: Die
Arbeitgeber schlucken den gesetzlichen Mindestlohn sowie die Einführung
der abschlagsfreien Rente nach 45 Versicherungsjahren und im Gegenzug
hilft ihnen der DGB bei der gesetzlichen Festschreibung der
Tarifeinheit." Quelle Tagesspiegel, http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/konflikte-im-dgb-das-ende-der-einheit/11017160.html
Liebe
bundesdeutsche Bürger: Wer sich in "Geiselhaft" genommen sieht, der
hätte demnach
Recht, weil wir seit Beginn der großen Koalition leider auch jenen
Kräften für vier Jahren die Stimme gaben, die nun die Mehrheit für
einen sozialen Kahlschlag ausnutzen und das sich die SPD zur "Geisel"
der CDU machte, statt mit der linken Mehrheit eine Koalition zu bilden
und zu herrschen - was ist denn das anderes als "Geiselhaft", wo doch
gegen anderer Bürger ausdrücklichen Willen meine Stimme für die SPD für
diese Konstellation
missbraucht wurde? Bei der nächsten Wahl kann ich mich wenigstens durch
meine Stimme aus dieser "Geiselhaft" befreien..., denn ich wollte den
Kahlschlag nicht und auch die große Koalition, sondern eine
Linksregierung.
Genauso ungerecht, wie ich eben die Regierung der "Geiselhaft"
beispielhaft
anklagte, ist es, wenn die GDL diese mit diesem Kainszeichen belegt
wird. Weil
die SPD nun nicht meinen Vorstellungen folgte, kann ich das leider
nicht Geiselhaft nennen, weil es eben eine freie Entscheidung
legitimiert durch eine Parteibefragung war und ich dieses Votum in
einem Rechtsstaat akzeptieren muss.
Die GDL handelt im rechtlichen Rahmen und Erpressung wie
Geiselhaft ist übelste Deformierung, weil beides nach dem StGB
(Strafgesetzbuch) Verbrechen sind und ich weder den Gesetzgeber
noch den Bahnvorstand in der Rolle des rechtschaffenen guten Cops sehe,
noch in in der Rolle des unabhängigen Richters.
Die Aufklärung der Bürger durch die Medien ist durch einen übelsten
Bild-Jargon geprägt: Teile der Medien "entgleisen" im sprichwörtlichen
Sinn.
Tut mir leid, jeder Mensch, der gerade aus seinem Methadonschlaf
aufgeweckt wurde hat mein aufrichtiges Mitgefühl und sollte nun auch
vielleicht einmal überlegen, ob er sich nicht zu viel in der
Vergangenheit gefallen lies.
David (Weselsky) muss gewinnen, weil wir uns inzwischen in einem
Glaubenskrieg befinden und es insgesamt die Arbeitnehmerschaft
schwächen würde, wenn Goliath gewinnt.
Die psychologische Wirkung, wenn die Arbeitgeberseite gewinnt, ist
inzwischen nicht zu unterschätzen und wäre verheerend. Es würde der
Eindruck bestehen bleiben, dass die Arbeitnehmer am Ende immer die
Verlierer sind.
Also liebe Bahn, wenn Ihr den Mythos von David und Goliath dem
Kompromiss bevorzugt, dann sagt der Autor dieser Webseite ganz klar:
Die Bahn und GDL steht für David und das Unverständnis derer, die das
Vertrauen in den Bahnvorstand, den Vertretern der Regierung und
Gesetzgeber verlieren, kann gravierend umschlagen.
Die Arbeitgeberseite handelt ungeschickt und hat Herr Weselsky
umgekehrt sich derart im Ton vergriffen, wie es Medien und
Politiker derzeit tun?
Einem Menschen Erpressung und Geiselhaft vorzuwerfen ist abwegig,
selbst der Autor dieser Webseite schrieb zur Verdeutlichung der
Unsinnigkeit des Vorwurfes nicht, dass eine einzelne Person
uns in Geiselhaft nimmt.
Und die Menschen von der GDL sind dann alles Geiselnehmer - ihr habt
wohl keinen Respekt vor den einfach arbeitenden Menschen? Ich fühlte
mich bisher in der Begleitung dieser "kriminellen Vereinigung" sicher
aufgehoben.
Wie wäre es eigentlich mal mit einem positiven Machtwort der
Kanzlerin, da sich offensichtlich kein Mann traut?
Frau Bundeskanzlerin Merkel, in der Wirtschaftskrise wurden doch auch
Milliarden Subventionen gegeben und die paar Millionen für die
Forderungen der GDL sind lachhaft im Vergleich zum Schaden. Gabriel
scheint eher sein Gespür für einen wirksamen Auftritt verloren zu
haben...
Ich bin der Meinung, dass da eine relativ billige PR-Aktion möglich
wäre...
Die Bahn bleibt nach wie vor
unser
Aushängeschild und auch dieser Streik wird vorübergehen, aber Gewinner
im Herzen, egal wie dieser Streit ausgeht, wird Herr Weselsky bleiben
und das ist glaube ich zur Zeit eins der eher seltenen Komplimente
für Herrn Weselsky.
Und so werde ich für Herrn Weselsky zum Gelingen seiner Mission beten
und das die Arbeitgeberseite einlenkt, bevor Sie sich weiter mit
unreinem Herzen versündigt.
Für deren unreine Seelen werde ich erst nach dem Streik beten, weil ich
keine Teilabsolution befürworte und das Gefühl habe, dass da noch
einiges passiert...
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Griechenland: Reparationszahlungen - wenn einen die Vergangenheit
einholt
Die Griechen kamen in einer Fantasierechnung also so um die 278 Milliarden Euro.
Diese Berechnung dürfte eher dem Wunsch einer Schuldenstreichung mit
einem bequemen Bonus für weitere soziale Reformen als den Fakten
entsprechen.
Wenn Sie sich den o. a. Link durchlesen, dann sehen Sie wie
einschließlich erster Weltkrieg und DDR so ziemlich über alles penibel
Buch geführt wurde -
Herr Gauck beschwor mit seiner Rede zum 70 Jahrestag nach Kriegsende
längst überwundene Geister und leider ist die Situation nicht so
eindeutig, wie es die Bildzeitung im letzten Artikel beschrieb.
Der Stern schrieb hierzu einen bemerkenswerten Artikel aus dem ich nur
eine Passage übernehme, weil aus christlicher Sicht das menschliche
Leid wichtiger ist als Zahlen:
"Auf Kreta, das besonders umkämpft
war, erging der Befehl, für jeden gefallenen Wehrmachtssoldaten zehn
Kreter zu erschießen. 30 Inseldörfer wurden vernichtet. Insgesamt
starben durch die Besatzung zwischen 1941 und 1944 mehr als 80.000
Griechen. 7,2 Prozent der Bevölkerung." Stern:
http://www.stern.de/politik/deutschland/streit-um-reparationszahlungen-an-griechenland-300-milliarden-wiedergutmachung-fuer-nazi-terror-1895996.html
Weiterhin wird im Artikel beschrieben, dass Adolf Hitler die Griechen
zwang 476 Millionen Reichsmark an das deutsche Reich zinslos zu leihen,
welches heute 10 Milliarden entspricht.
Da dieses aus meiner Sicht "Ehrenschulden" sind, finde ich, dass man
ein wenig abzüglich der vergammelten Reparationen (lesen sie dazu den
o. a. Link) ruhig begleichen könnte.
Zehn Milliarden Schulden, die man eh nicht wiedersieht, könnte man im
humanen Deckmäntelchen ruhig erlassen. Wir suchen doch nach
Möglichkeiten, den griechischen Staat nicht zu ruinieren.
Außerdem sollten wir ruhig die Reparationszahlungen von der übrigen
Diskussion abkoppeln, da dieses schnell zu Solidarisierungseffekten
auch anderer Staaten führen könnte - wir müssen mit den anderen
Europäern weiterhin gegen Griechenland einig sein...
Ich glaube übrigens nicht, dass Herr Gauck wirklich gegen das
Establishment rebellierte, sondern vermute eher dass das abgesprochen
und lanciert wurde, um auszuloten, wie man sich einigen könnte.
Fakt bleibt, dass Griechenland sich vorbehaltlos gegen die NS-Diktatur
stellte und so etwas natürlich belohnt werden muss, wenn wir uns nicht
zum Vorwurf machen lassen wollen, dass wir die Griechen verurteilen mit
allen möglichen Tricks sich um die Schulden zu drücken, wir Deutschen
aber genau dasselbe mit einem verwerflichen Background schon dasselbe
seit 70 Jahren machen - wieder trifft der gute alte Spruch: "Wer frei
von schuld, der werfe den ersten Stein".
Die Griechen gaben übrigens niemals Ansprüche auf und unsere
juristische Position ist nach erstem Check vom Autor dieser Webseite
gar nicht einmal so 100 % sicher.
Dem Autor gefällt das zwar auch nicht, aber im Prinzip wäre eine
symbolische Entschädigung vieler Staaten mit "symbolischen"
Milliardenbeträgen fällig.
Zur Finanzierung könnte sich der Autor dieser Webseite den Solidaritätszuschlag (2012 ca. 13,6 Milliarden
Euro) und eine Sammlung von Unternehmen, Banken und sonstigen
Begünstigten vorstellen.
Nicht falsch verstehen, ich stelle mir einen Fond vor, der nicht nur
Griechenland, sondern auch anderen Ländern Schäden ersetzt, die
unrechtmäßig über einen normalen Krieg aus angetan wurden.
Geschichtliche Verantwortung übernehmen heißt nicht nur gute Worte,
sondern auch Taten walten zu lassen. Die Alliierten schonten
uns auch vor den damaligen finanziellen Forderungen der
Griechen. Sie ermöglichten uns die Einheit und von daher wäre doch ein
Jahr Solidaritätszuschlag als Entschädigung relativ gut verdaubar:
Merke, wer jetzt sich über ein paar Milliarden aufregt, der könnte ohne
einen freiwilligen Tribut später vor höheren Forderungen stehen.
Dafür müssten dann Staaten auf zukünftige Ansprüche im Gegenzug
verzichten. Ich würde gerne andere Staaten mit ins Boot holen, schon
allein, damit die Griechen weiter isoliert werden.
Im Augenblick haben wir Deutschen eine weitaus günstige
Verhandlungsposition. Das, was mich eher sauer macht, ist, dass
die Griechen ihre Korruptionspolitik fortführen wollen und
dreihundert Milliarden etwas überzogen sind, wie viel sollen wir
dann bitte schön an Russland zahlen, wo mit ca. 5 Millionen
Menschenopfer weitaus höhere Ansprüche entstanden?
Fazit: Die volle "Schuld" werden wir finanziell nie begleichen können.
Ich halte aber eine freiwillige Initiative besser als zu warten, bis
die Sache vor internationale Gerichte kommt und weitaus mehr auf dem
Spiel steht - wehret den Anfängen.
Wir können aus eigenem Antrieb jetzt noch glimpflich davonkommen, oder
unsere Generation zahlt vielleicht für die Vergangenheit, für den
aufgekündigten Generationsvertrag und unsere Kinder.
Reparationen sind nichts neues und wir sind schließlich besiegte und
haben zudem zweimal Griechenland überfallen. Die Gnade der
späten Geburt löscht leider nicht die Schuld unserer Vorfahren.
Also, 2-3 Milliarden an Staaten, die besonders leiden mussten oder
erwiesene Ansprüche bestehen aus fragwürdiger Ausbeutung. Das sind
Peanuts entgegen einer Rechnung, die wir nicht begleichen könnten.
Gerne auch die 10 Milliarden als angehäufte Schulden gegenüber
Griechenland, denn wir Deutschen werden doch unsere Schulden zahlen?
Sonst sind wir nicht besser als die Griechen...
Bei aller Liebe zu den Griechen: Schon allein, weil ihr Euch heute aus
Eurer Schuld herausschleichen wollt, ich nach wie vor der Auffassung
bin, dass dieses Land in Europa nichts zu suchen hat, bin ich nicht
gewillt mehr als vielleicht 10 - 15 Milliarden Euch zuzugestehen.
Eure Verschuldung ist nicht eine Spätfolge des dritten Reiches, sondern
Ergebnis einer Politik von Lug und Trug. Das kann nicht dann einfach so
gestrichen oder verrechnet werden, weil unsolide Wirtschaft nicht
belohnt werden darf.
Die Griechen zogen bisher alle Register: Fahrt nach Russland,
Reparationen, Androhung von Beschlagnahmungen.... Jetzt mal ehrlich:
Wollen wir einen europäischen Partner, der sich mit gefälschten
Bilanzen in Europa einschlich, nur Unruhe stiftet, kein Reformwillen
zeigt und andere europäische Partner verhöhnt, denen es weitaus
schlechter ging, aber die schmerzhafte Reformen durchführten?
Das Maß ist voll. Schmeißt doch bitte gerne auch 10 Milliarden in den
Rachen der Griechen, aber weist dann Griechenland endlich aus Europa!
Das ist auch möglich, wenn man es nur will...
Nachtrag: Und ich wette um 100 €, dass es zu einer Zahlung der
Bundesregierung bis zu diesem Jahresende kommt und wenn nicht, so zahle
ich dieses Geld an irgendeine griechische Stiftung: Bei ca. 80
Milliarden Einwohnern ist das dann so ungefähr mein Anteil bei ca. 8-
10 Milliarden, den ich den Griechen zugestehe - den zahle ich doch
gern, weil ich nicht mir nachsagen lasse, dass ich einem Griechen etwas
schulde und zumindest ein wenig symbolisch für meine Ahnen "opfere",
nicht um mein Seelenheil, sondern wegen des Seelenheils meiner
Vorfahren und wenn das zuwenig gewesen sein sollte, dann brennt dafür
meine Seele und ich hoffe das Gott dieses symbolische Opfer dann
entgegennimmt...
---
08.05.2015 Über die Willensfreiheit im Christentum
An dieser Stelle eckt der Autor dieser Webseite gerne an, denn der
Mensch als Individuum, mit einem freien Willen und nicht abhängig von
Gottes Gnadentum, als freies Subjekt von Rechten und Pflichten und
nicht ein Schaf in der Herde, abhängig von sola fide, ist von Anbeginn
der Menschheit auch ein Stück der Erbsünde in der biblischen Geschichte
des Christentums...
Ich führte bereits aus, dass Kinder sich nach meiner Auffassung nicht
schuldig bzw. sündig machen können, weil die Entwicklung des Menschen
durch hormonelle und geistige Entwicklung einem Stadium entspricht, den
man mit dem Status von Adam und Eva vor dem Sündenfall vergleichen kann.
Das Kind lebt also idealer Weise im "Paradiese des Elternhauses", wo
Milch, Wärme und Geborgenheit von der Eltern Gnaden her fließen. Das
ist natürlich ein Idealbild und alles andere ist eine verlorene
Kindheit, weil das Kind diese Unbeschwertheit sonst nur noch in einem
Altenheim im irdischen Leben nachholen kann...und sonst nur die
Hoffnung übrig bleibt, dass die geschundene Seele dieses nach der
Auferstehung erfährt...
Wie dem auch sei - der Jugendliche erblickt dann das wahre Licht der
Welt und in der Pubertät lehnt sie oder er sich gegen das Elternhaus
auf, lernt Sachverhalte zu abstrahieren, orientiert sich an der
Erwachsenenwelt und lernt mit allen Fehlern, was es heißt, gut und böse
zu unterscheiden.
Vielleicht zitiere ich mal wieder die Kernsätze des Sündenfalls, die
eigentlich keiner Interpretation bedürfen:
Bibel, Genesis, 3 Kapitel
.... "3,4 Da sprach die Schlange zum
Weibe: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, (a) 3,5 sondern
Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan,
und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
3,6 Und das Weib (a) sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und
dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug
machte."...
..."3,11 Und er sprach: Wer hat dir
gesagt, dass du nackt
bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du
solltest nicht davon essen?"...
..."Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was
gut und böse ist. Nun aber,
dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum
des Lebens und esse und lebe ewiglich!"...
Richtig, der Mensch ist in der Fähigkeit gut und böse zu unterscheiden
vollkommen wie Gott. Gott löschte den Menschen aber nicht aus und nahm
ihm auch nicht diese Fähigkeit.
Er hielt es aber für besser sein Leben zu beschränken, damit er nicht
ewiglich lebe, wissen anhäufe und dann wie Gott sei...
Eva definierte das als "Klugheit" und unbestritten ist die Fähigkeit
gut und böse zu Unterscheiden eine Grundvoraussetzung für den freien
Willen. Was nützt es einem Menschen aber, gut und böse zu
unterscheiden, wenn man nun nicht nach der Erkenntnis handeln kann?
Verharren wir noch ein wenig im alten Testament, bevor wir im neuen
Testament die Argumentationslinie weiterverfolgen, dass der Mensch
durchaus einen unabhängigen Willen besitzt und dementsprechend
eigenverantwortlich handelt.
Gott definierte sein Verhältnis zum Menschen nach der Sintflut neu:
"8,20 Noah aber baute dem
HERRN einen Altar und nahm von allem
(a) reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf
dem Altar. 8,21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in
seinem Herzen: Ich
will hinfort nicht mehr
die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das (a) (b) (c) (d)
(e) Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend
auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie
ich getan habe. 8,22 Solange
die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze,
Sommer und Winter, Tag und Nacht. (a) "
Eine zugegebene frustrierende Erkenntnis und leider auch eine
Bestätigung derer Christen, die an der Erbsündenlehre hängen..Ich
bleibe fair und zitiere auch entgegen meiner Überzeugung...
Bevor ich das alte Testament verlasse, will ich dann aber noch
kurz zu einem Kernstück des christlichen Glaubens etwas
ausführen: Der Empfang der Zehn Gebote:
Wie immer eine Geschichte, die zur Hälfte mit Abscheu vom Autor
betrachtet wird, da die Autoren der Bibel nach Empfang der Zehn Gebote
einfach einen Punkt gemacht hätten sollen und der zweite Teil der
Ausführungen zu den Rechtsordnungen der rechte hebräischer Sklaven von
21,2 - 22 Kapitel und das 22 Kapitel insbesondere - das ich hier
einmal zitiere, weil auch das Gottes Wort war:
"Todeswürdige Vergehen 22,17 Die Zauberinnen sollst du
nicht am Leben lassen. (a)
(b) (c) (d) 22,18 Wer einem Vieh beiwohnt, der soll des Todes
sterben. (a) (b) 22,19 Wer den Göttern opfert und
nicht dem HERRN allein, der soll dem Bann verfallen.
(a) (b) (c) 22,20 Die Fremdlinge sollst du nicht bedrängen und
bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen. (a)
(b) 22,21 Ihr sollt Witwen und Waisen nicht bedrücken. (a) (b)
(c) 22,22 Wirst du sie bedrücken und werden sie zu mir schreien, so
werde ich ihr Schreien erhören. 22,23 Dann wird mein Zorn entbrennen,
dass ich euch mit dem Schwert töte und eure Frauen zu Witwen und eure
Kinder zu Waisen werden. 22,24 Wenn du Geld
verleihst an einen aus meinem Volk, an einen Armen neben dir, so sollst
du an ihm nicht wie ein Wucherer handeln; du sollst keinerlei Zinsen
von ihm nehmen."
Darum geht es mir nicht in diesen Ausführungen, sondern darum, dass
Gott dem Menschen ein umfassendes Regelwerk verkündete, deren
Kernelement eben die 10 Gebote waren.
Der Mensch war also zwar fähig gut und böse zu entscheiden, aber
brauchte offenbar schwarz auf weiß oder zeitgemäß ausgedrückt in Stein
gemeißelt Vorschriften, damit er gut und
böse vor Gott handeln konnte.
Dafür befreite Gott das Volk Israels aus der weltlichen Herrschaft in
Ägypten.
Gott akzeptierte also die Unabhängigkeit des freien Menschen, aber
unterwarf gleichzeitig dem Menschen seinen Regeln und
legitimierte Menschen bis hin zur Todesstrafe, wenn Sie diesen Regeln
missachten.
Tut mir Leid, steht so in der Bibel und nicht anders...
Wie dem auch sei: Bilanz bis hierher ist eindeutig, dass der Mensch
einen freien Willen hat, denn er konnte, kann und wird auch in Zukunft
sich auch für die Sünde und gegen Gott entscheiden können.
Im neuen Testament reformierte Gott in der Gestalt Jesus Christus im
Rahmen der Dreieinigkeit dann die Gesetzgebung eindeutig, in
dem er nun als Mensch das Liebesgebot in der Bergpredigt zur Maxime
christlichen Willen und Handelns erhob.
Jesus Christus
Die Bergpredigt
"5,14 Ihr seid (a) das Licht
der Welt. Es kann die Stadt, die auf
einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 5,15 Man zündet auch nicht ein
Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im
Hause sind. (a) (b) 5,16 So
lasst (a) euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie (b) (c) eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."
Dann natürlich meine Lieblingsstelle, die den kategorischen Imperativ
beinhaltet: "Vom Tun des göttlichen
Willens 7,12 Alles nun, was
ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist
das Gesetz und die Propheten. (a) (b) (c) "
"7,13 a Geht hinein durch die enge
Pforte.
Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis
führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. 7,14 Wie eng ist die
Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn
finden!"
"Vom Hausbau 7,24 Darum, wer diese meine Rede hört und
tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
7,25 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde
wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf
Fels gegründet. 7,26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht,
der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. 7,27
Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten
und stießen an das Haus, da fiel es ein, und sein Fall war groß."
Noch heute sagen wir, dass ein "Haus auf Sand gebaut wird", suchet und
ihr werdet finden... oder man sein Licht nicht unter den Scheffel
stellen soll und nur die wenigsten wissen, dass diese Sprüche wie viele
andere den Ursprung in der Bibel haben...
Wir sehen, auch Jesus Christus appelliert an den Menschen durch die
enge Pforte zu gehen, seinen Weg zu finden und sein Haus auf Fels zu
bauen, um einen klugen Lebewesen zu gleichen - wie Eva eben einst
anmerkte: "3,6 Und das Weib (a) sah, dass von dem Baum
gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und
verlockend, weil
er klug machte."
Noch im alten Testament wurde die Fähigkeit gut und böse zu
unterscheiden als "Erbsünde" gebrandmarkt, aber Jesus fordert nun den
Menschen gerade aus der Erkenntnis heraus sich für den "richtigen" Weg
zu entscheiden - ansonsten wäre die Bergpredigt nichts anderes als die
Perlen vor die Säue zu werfen "Bergpredigt: 7,6 Ihr
sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr
nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren
Füßen und sich umwenden und euch zerreißen."
Der Autor steht in einigen Punkten dem Katholizismus näher als dem
Evangelismus: Ich glaube schon, dass der Mensch durch gute
Taten und ein bewusstes Leben nach der Heilslehre gottgefälliger
ist.
Gott kann aber auch nur einen Menschen vergeben, wenn er
anerkennt, dass wir einen freien Willen besitzen. Die Reue - vor
Gott oder einen anderen Menschen - kann nur aufrichtig sein, wenn die
Erkenntnis von gut und böse besteht.
Würden wir ohne eigenen Willen handeln, so wären wir frei von Schuld,
wie es Adam und Eva einst dem Tier gleich im Paradiese waren. Aber
durch die Erbsünde übernahmen wir auch Verantwortung.
Manchmal finde ich es betrüblich, dass wir Gott um Vergebung bitten und
ein wenig dabei in Vergessenheit gerät, dass man sich bei dem anderen
Menschen nicht entschuldigen muss, an dem man sich versündigte um
Gottes Gnade wiederzuerlangen.
In der Bergpredigt steht geschrieben "6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre
Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch
vergeben. (a) 6,15 Wenn ihr aber den
Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch
nicht vergeben."
Ich
kann aber nur Vergebung von meinem Mitmenschen erreichen, wenn ich
nicht in die Kirche schleiche und meinen Frieden mit Gott schließe,
sondern in dem ich mit ihm rede und er mir verzeiht. Dieser Aspekt wird
mir im Christentum zu wenig betont, denn nur wenn der andere Mensch mir
verzeiht, dann kann auch Gott mir verzeihen, ohne den anderen Menschen
zu benachteiligen - insbesondere wenn er Christ ist.
Es fehlt mir bei allen christlichen Lehren eine Lehre von der
Entschuldigung beim Mitmenschen, weil Gott den anderen Menschen wie
mich gleichermaßen liebt, also wie kann ich vor Gott bestehen, wenn der
andere Mensch nach Gerechtigkeit dürstet und dafür in der Bergpredigt
selig gesprochen wird - dann bin ich doch im selben Atemzug
verdammt?
Was hat das mit dem eigenen Willen zu tun? Ich respektiere auch den
Willen eines anderern Menschen, weil er Gottes Ebenbild ist. Er denkt
und fühlt wie ich, weiß was gut und böse ist und ich respektiere seinen
Willen, auch wenn er etwas für gut einschätzt, welches ich für
böse - vielleicht auch nach Gottes Willen - halte.
Jesus appelliert an unser Gewissen, danach zu handeln fällt leicht,
weil wir gut und böse unterscheiden können und den neuen Vertrag mit
Gott schließen konnten, der einem veränderten Menschenbild Rechnung
trug - das soll es dann auch schon zum freien Willen gewesen sein...
Nachtrag, Sonntag: 10.05.2015
Ich bestätigte nur das, welches Jesus in der Bergpredigt sagt: "5,22
Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts
schuldig;...5,25 Vertrage dich mit deinem Gegner sogleich, solange du
noch mit ihm auf dem Weg bist, damit dich der Gegner nicht dem Richter
überantworte und der Richter dem Gerichtsdiener und du ins Gefängnis
geworfen werdest....,Bergprdeigt".
Ich aber sage Euch: derjenige, der Zorn in seinem Herz trägt und sich
an seinem Mitmenschen versündigt, ist nicht nur des irdischen
Gerichtes schuldig, sondern seine oder ihre Seele ist verdammt,
wenn er den anderen Menschen nicht um Vergebung bittet."6,15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird
euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben." heißt es. Dieses bedeutet aber auch,
dass ich auf Vergebung meiner Sünden angewiesen bin, um Gottes Gnade zu
erlangen.
Denn kann Gott vergeben, wenn andere Menschen mir nicht
vergeben können? Natürlich kann Gott mir allein vergeben, wenn
ich vor ihm gerecht bzw. nach seinen Maßstäben "gut" auf
Grund meines freien Willens handelte.
Damit ist das Verhältnis zu meinem Mitmenschen unter Beachtung der
Nächstenliebe vor Gott aber nicht berücksichtigt, weshalb ich ja auch
in der Bergpredigt an mehreren Stellen aufgefordert werde, mein
Verhältnis zum anderen Menschen zu bereinigen. Ich soll eben meinem
Bruder nicht zürnen, zwei Meilen mit jemand gehen, der nur eine
Meile mit mir gehen will...
So bin ich als Christ gezwungen zweimal eine Vergebung zu erreichen:
1) einmal vor Gott
2) einmal in meinem Verhältnis zu einem anderen Menschen, an dem ich
mich versündigte, im Angesicht Gottes und des uneingeschränkten
Liebesgebotes von Jesu Christus.
Im Optimalfall - gerade auch wenn der andere als Christ
unbestritten nach der Bergpredigt verpflichtet ist, die
aufrichtige Entschuldigung für sein Seelenheil zu erteilen
- stehen alle beteiligten vor Gott rein da. Dieses ist ein
"Freispruch erster Klasse" von meiner Sünde.
Der oder die andere kann aber auch die Position beziehen, dass die
Entschuldigung nicht reinen Herzens erfolgte und dann muss Jesu Christu
am Tag des jüngsten Gerichte entscheiden, ob die Entschuldigung
aufrichtig war, Sie von Gott akzeptiert wurde und er kann den Sünder
dann eben freisprechen oder auch nicht - aber ohne die Vergebung des
betroffenen Menschen ist das dann ein "Freispruch zweiter Klasse", weil
dort immer noch ein "Anspruch" desjenigen besteht, dessen Herz nach
Gerechtigkeit dürstet.
Deshalb sage ich Euch: Vertragt Euch mit Euren Feinden, entschuldigt
Euch bei Eurem Mitmenschen, bevor Euch oder dem anderen der Tod ereilt,
denn Ihr vertut mit jedem unausgesprochenen Wort der Bitte um Vergebung
eine Chance bei einem anderen Menschen, in Gottes Gnade zu stehen. Kann
auch der oder die andere Verzeihen, so wird es Gott allemal tun, so
steht es in der Bibel geschrieben: "6,15 Wenn ihr
aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure
Verfehlungen auch nicht vergeben.".
Euch kann aber nur jemand vergeben, wenn ihr aus freien Willen Euch
aufrichtig entschuldigt, beim anderen Menschen irdisch und bei Gott im
Gebet oder der Buße. Beides ist untrennbar miteinander verbunden, weil
jedes böse Wort dem Herzen entspringt, also eurer Seele und jedes Gute
Wort ebenso.
Die Sünde wurde zumeist auch an einem anderen Menschen vollzogen vor
Gott, also gebührt zur Erlangung der vollständigen Vergebung auch eine
"Vergebung" Eurer Schuld von diesem.
Dieses gilt natürlich nicht für die ersten drei Gebobte, da hier das
direkte Verhältnis von Mensch und Gott berührt ist und nicht wie die
übrigen sieben Gebote das Verhältnis der Menschen untereinander vor
Gott, um seine Gnade zu erlangen, heraus aus einem freien Willen und
der Fähigkeit, gut und böse unterscheiden zu können, wie Gott es schon
seit Anbeginn konnte.
Und das tollste am Schluss, wir Christen haben zweimal die Chance, dass
man uns unsere Sünden vergibt: Einmal vom anderen Menschen vor Gott im
äußeren Verhältnis und einmal im inneren Verhältnis in der
Beziehung meiner Seele zu Gott. Und wenn der andere Mensch uns
vergibt, dann nehme ich Christus beim Wort und sage, dass Gott
dem anderen Menschen in keinerlei Hinsicht nachstehen wird.
Und selig sei der, der durch Taten und Worte seine Schuld beim
Mitmenschen aus freien Stücken vor Gott begleicht, allein weil er aus
der Einsicht sich für das Gute entscheidet.
Amen
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14.05.2015 Verwaltungsakt
Als Leselektüre für den heiligen Feiertag verfasste ich im Vorfeld eine
Abhandlung
über den Verwaltungsakt, die im Rechtskanal dieser Seite zu finden
ist.
Es wird zwar voraussichtlich noch einige Korrekturen geben, aber das
meiste ist getan.
Das ist auch irgendwie das schöne an dieser Webseite, dass man nie
weiss, welches Thema als nächstes behandelt wird...
---
17.05.2015 Limes made by China?
Vor einigen Monaten gab es in ZDF neo eine Reportage über die
chinesische Mauer - nein, die behaupteteten nicht, dass die Idee des
Limes von der chinesischen Mauer kopiert wurde, welches ich in den
folgenden Ausführungen darlegen werde, aber der Begriff 10.000-Li-Mauer
hört sich vertraut an: "Die
Große Mauer nannte man auch 10.000-Li-Mauer („Wànlǐ Chángchéng“), wobei
10.000 als unermessliche Zahl (Myriade), als unendlich gilt."
Mit dem Bau der Mauer wurde 700 Jahre vor Christus begonnen.
Dagegen ist die Herkunft des Namen Limes wie folgend in Wikipedia
beschrieben belegt: "Limes
(lateinisch ursprünglich „Querweg“, „Schneise“, vor allem „Grenzweg“ im
Zusammenhang mit der Einteilung eines Raumes oder der Erschließung
eines Geländes, später allgemein „Grenze“;[1] Plural limites)
bezeichnen die vom Römischen Reich vom 1. bis 6. Jahrhundert n. Chr.
angelegten Grenzwälle oder militärischen Grenzsicherungssysteme in
Europa, Vorderasien und Nordafrika. Es wird auch für spätere
vergleichbare Grenzziehungen (Limes Saxoniae) oder Überwachungsanlagen
an Reichsgrenzen verwendet. Der Begriff leitet sich ursprünglich von
den lateinischen Wörtern limus „quer“ und limen „Türschwelle“ ab.
Anfänglich verstanden die Römer unter diesem Begriff nur ein Feld oder
einen Acker, die mit Grenzsteinen (termini), Holzpfosten oder durch
klar erkennbare Landmarken (Bäume, Flüsse) begrenzt wurden. Ab der Zeit
Gaius Iulius Caesars wurden Heerwege mit befestigten Wachtposten und
Marschlagern auf einer Waldschneise (siehe auch weiter unten) oder
rasch angelegten Straßen im Feindesland als Limes bezeichnet."
Das spräche dann gegen die frappierende Ähnlichkeit von Li und Limes.
"Der Handel Roms mit China begann im
1. Jahrhundert v. Chr., verstärkt durch die hohe Nachfrage der Römer
nach chinesischer Seide. Obwohl die Römer bereits die Koische Seide
kannten, hielten sie die chinesische Seidenfaser zunächst für ein
pflanzliches Produkt" oder
"Nur wenige Versuche der direkten
Kontaktaufnahme lassen sich antiken chinesischen Aufzeichnungen
entnehmen: Im Jahr 97 n. Chr. sandte der chinesische General Ban Chao
erfolglos einen Botschafter gen Rom."
Tja, 97 n Christus gab es also eine erfolglose Mission seitens China
und im ersten Jahrhundert kurz darauf bauten die Römer den
Limes...
Wie dem auch sei, selbst Marco Polo prüfte einjahrtausend später im 13
Jahrhundert 1271 die Route seines Vaters nach. Er dokumentierte
eindeutig China am Besten, weil er entgegen der Kaufmannsgilde
und aller Geheimdiplomatie alle seine Erfahrungen veröffentlichte: "Durch
den Reisebericht „Il Milione“ des Marco Polo erfuhren die Europäer wohl
erstmals von chinesischem Porzellan, denn er beschreibt Gegenstände aus
einem weißen edlen Material, das die Chinesen als Tafelgeschirr
nutzten. Darüber hinaus macht er einige Angaben zu seiner Herstellung
und soll auch das erste chinesische Porzellan nach Europa mitgebracht
haben. Im Italien des 15." Böttger dürfte also nicht ganz ins blaue
experimentiert haben, da zu seiner Zeit Porzellan mehr als bekannt in
Europa war.
Die Fortbewegungsmittel hatten sich übrigens seit dem 1 Jahrhundert nur
marginal verbessert, allenfalls die Infrastruktur war schlechter,
obwohl der chinesische Seidenhandel bewies, dass es eindeutig auf
Routen möglich war, größere Mengen eines Produktes erfolgreich zu
exportieren...
Es gilt weiterhin als für den Menschen widernatürlich, dass er sich
nicht mit der Kultur eines Landes beschäftigt, welches ein
Verkaufsschlager bei den Frauen war.
Wenn dann militärisch noch verschwommen von einer riesigen Mauer
gesprochen wurde, die ein Reich umgibt, spätestens dann musste bei
einem gebildeten Volk wie den Römern doch die Warnglocke klingeln, dass
dieses Volk auch militärisch eine Gefahr darstellen könnte oder dieses
Reich als potentielles Opfer für spätere Raubzüge ein willkommenes
Opfer sein könnte.
Da China unbestritten von der Logistik her aus damaliger Sicht ein
undurchführbares Unterfangen gewesen sein dürfte, wurden dann eben
Handelsverträge über "Drittstaaten" scheinbar abgeschlossen.
Fazit: Der Gedanke eine Mauer wurde vermutlich über andere Völker
weitererzählt, vielleicht gab es "Geheimbeziehungen", die natürlich
nicht weiter in öffentlichen Schriften aufgeführt wurden.
Die Idee einer Mauer um ein Reich führte übrigens nie zum Ziel - die
letzte Mauer, die fiel, war die zwischen den beiden Deutschen Staaten.
China wurde Jahrhunderte von den mongolischen Herrschern beherrscht und
die Abkapsulung rächte sich durch den Expansionsdrang einiger
europäischer Länder, die China unter sich aufteilten.
Der Limes wurde ebenso durchbrochen, weil es damals schon leicht
möglich war Mauern oder Wälle mit einem konzentrierten Angriff relativ
schnell zu Fall zu bringen. So kann der Nutzwert von Mauern um ein
"Reich" als relativ gering angesehen werden, weil man solche Grenzwälle
auch nicht wirklich flächendeckend verteidigen kann.
Mit Flugzeugen und Panzern haben Mauern zum Schutz eines Staates keine
Bedeutung mehr, es sei denn, man will das eigene Volk einsperren.
Die Idee der Mauer um ein Reich kommt eindeutig aus China und man darf
gespannt sein, welche anderen Erfindungen außer Porzellan, Armbrust,
Schießpulver, Papier und Seide noch einmal kopiert wird. Lustig:
Heute kopiert China eher alles, damals war es umgekehrt und man darf
gespannt sein, wann sich das Blatt wieder wendet...
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19.05.2015 Galaxy s6 als Edelmodell gescheitert?
Interessenhalber schaute sich der Autor dieser Webseite gerade bei Chip
die Preisliste für das Galaxy S 6 an und am heutigen Tage waren
mindestens 18 Preise unter der 700,- € - Grenze und sechs unter der
645,- € Grenze.
Apples neuen Edelmodelle zeichnen sich wie oft auf dieser
Webseite beschrieben aus, dass Sie einen hohen Wiederverkaufswert haben
und damit dann für den Stammkunden, der das alte Smartphone verkauft,
definitiv billiger werden, während der Preis andere Modelle von anderen
Herstellern in Vergangenheit der Preis war, der ohne hohe Gewinnmarge
die Wertigkeit widerspiegelte...was auch nicht ganz stimmt, aber
weitgehend dem europäischen Markt entspricht...
Das Galaxy S6 fängt also mit einem dicken Preisnachlass auf breiter
Linie zum empfohlenen
"Spitzenpreis" an - wie erklärt man das dann Usern, die bei der Stunde
Null gekauft haben und sich scheinbar über ein Handy freuen
können, dessen Wert in den nächsten Monaten vielleicht in den
Keller geht?
Klar, Samsung will scheinbar weiterhin Masse absetzen und bleibt dann
der "Verramschungspolitik" treu, wie Sie beim S5 dann den Preis bis zu
300,- € drückte...(durch Hersteller-Rabatt-Aktion).
Edel heißt für den Autor dieser Webseite auch exklusiv, eine hohe
Wertigkeit und dann eine Technik die sich abhebt. Den letzten Punkt
erfüllt das Galaxy S6, aber das die Batterie nun auch gerade noch in
den zulässigen Grenzen des Gesetzes liegt (Umsetzung der europäischen
Gesetze in den §§ 4 Satz 2 und 13 Abs. 7 ElektroG hinreichend seit 2009
hinreichend geregelt! Demnach muss eine problemlose Entnahme von
Batterien und Akkus gewährleistet sein und nach dem eben genannten § 13
Abs. 7 Anweisungen zum Wechsel beigefügt sein. Diese Regelungen
scheinen nach dieser empfehlenswerten juristischen Bewertung jedoch
sich als "zahnloser Tiger" herauszustellen, da ein Verstoß gegen das
Gesetz nicht mit Sanktionen in geldwerter Form belegt sind).
Natürlich ist die Funktionalität des Galaxy S6 insgesamt Spitze, aber
es war nach Ansicht des Autors dieser Webseite ein Fehler, ein "solides
Massenprodukt" über eine fragwürdige Preispolitik zum Edelmodell zu
stilisiren und damit die Marke den Stammkunden zu entfremden und nun
vielleicht einzuknicken und "Edel" zu verramschen.
Ein Juwelier verkauft doch auch nicht ein Collier (Diamantenhalsband)
mal eben für 1000, - €, um das Geschäft anzukurbeln. Klar,
Sie können ein Collier aus Glas relativ billig bekommen, aber wäre es
umgekehrt auch nicht verwerflich, wenn ein Juwelier Ihnen ein
Glashalsband zum Preis eines Diamantenhalsband verkauft und dann
ein paar Tage später mit dem Preis runtergeht, weil Glas eben nun mal
nicht so wertvoll wie ein Diamant ist...?
Klar, Apples I-Phone ist auch kein Diamant, aber das Prinzip gilt, dass
der Verkaufspreis immer gleich hoch gehalten wird, wodurch der
Wiederverkaufswert bzw. der Gebrauchtpreis hoch bleibt, weil dieser
sich nun einmal am aktuellen Preis und nicht an dem Einstiegspreis
orientiert.
Diesen Mut zu dieser Preispolitik besitzt nur Apple und nach zwei
Jahren ist eben auch ein I-Phone noch etwas wert...
Naja, also gibt der Autor erst einmal Entwarnung - Samsung scheint eher
weiterhin auf den Massenabsatz zu schielen. Der Autor dieser Webseite
sagt dann aber auch: Das ist vom Wiederverkaufswert her tödlich, weil
ein edles Objekt auch zeitlos wertvoll bleiben sollte - eben wie ein
Diamant..
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20.05.2015 GDL oder alle Räder stehen still, wenn Dein stärker Arm es
will
Mit einiger Genugtuung betrachtet der Autor dieser Webseite, dass die
GDL sich nicht beugt. War die Beschimpfung mit Geiselhaft nicht schon
genug, so setzt Bahn und Bundesregierung nun auf Schlichtung - freilich
nur, um weiteren Streik nach den Regelungen des Tarivrechtes zu
entgehen, wie es in der Welt richtig ausgeführt wurde.
Mal ehrlich, welcher "Arbeitgeber" kann ein eigenes Gesetz erlassen,
wie es die Bundesregierung gerade tut, um die Rechte der
Koalitionsfreiheit in einer nahezu Lex Speziales einzuschränken: So
geht das nicht, liebe Bundesregierung.
Erst habt Ihr die Post verscherbelt, setzt aber die Beamten als
Streikbrecher an, jetzt wollt Ihr die Bahn verscherbeln, alles nach
Möglichkeit in Zukunft aussourcen und damit noch mehr Arbeitnehmer
schaffen, die sich in den Reigen der Niedriglohnbezieher einreihen -
eine dicke rote Karte für die Bundesregierung.
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Auf der Suche nach einem Handy aus der Kompaktklasse (ein wenig
kleinerer Bildschirm ist doch komfortabler) stieß der Autor auf das
Sony Xperia Z3 Compact. Abgesehen vom nicht wechselbaren Akku, der das
Smartphone dann zu einem Wegwerf-Artikel auf Zeit machen dürfte,
schwärmten einige Rezensenten von dem Smartphone.
Dann jedoch bei genaurer Betrachtung der Schock: scheinbar ohne Grund
splittert wohl Glas am Display und Rückglas des Smartphones. U.
a. Areamobile beschreibt das Problem, aber bei Amazon spricht ein entnervter Kunde Tacheles: "Glas zerbricht ohne Einwirkung von Aussen,
Garantie und Kulanz wird verweigert.".
Damit qualifiziert sich scheinbar Sony für den schlechtesten
Kundendienst und größten Materialfehler seit langem...
Hey, wir sind in Deutschland und hier gilt deutsches Recht, welches in
Punkto Akku wegen fehlender Sanktionsmöglichkeiten nach EU-Richtlinie
und in Punkto Gewährleistung von unwissenden Kunden gerne umgangen wird:
"Die Gewährleistungsfrist beträgt
nach § 438 BGB 24 Monate und kann bei Gebrauchtwaren per AGB oder
Vereinbarung zwischen beiden Parteien auf 12 Monate verkürzt werden.
Sie kann aber nicht vertraglich ausgeschlossen werden. Zu Gunsten eines
Verbrauchers wird in den ersten 6 Monaten nach Übergabe vermutet, dass
die Ware schon zum Lieferzeitpunkt mangelhaft war" Channelpartner.de
Im o. a. Link haben die Chanelpartner und Pertnerinnen das sehr gut
ausgeführt. Ich schreibe diesbezüglich noch eine kleine
rechtstheoretische Abhandlung, aber die eindeutige Aussage bleibt:
Sachmangel führen zur Nacherfüllung, Rücktrittsrecht, Minderung und in
einigen Fällen zu Anspruch auf Schadensersatz.
Bevor wir über TTip und exorbitante Forderungen in Schiedsgerichten von
Firmen an den Staat auf Fantasievorstellungen diskturtieren, sollten
wir einmal über die Wildwestmenthalität von Firmen und Ihr
Outlaw-Gehabe diskutieren.
Beim PKW gibt es Rückrufaktionen, beim Smartphone sind wir scheinbar
der Wilkür der Unternehmer ausgeliefert oder wie war das noch einmal
mit dem I-Phone und dem Antennendisaster?
Der Bürger in Deutschland ist eindeutig durch die einschlägigen
Rechtsvorschriften nicht ausreichend geschützt. Abhilfe ist nicht in
Sicht, also weiter so...!
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23.05.2015 Neues Video über
den Verwaltungsakt
Ich habe heute eine Powerpointpräsentation über den Verwaltungsakt
fertiggestellt und bei You Tube hochgeladen. Der Film wird natürlich
als Leitfaden für den Rechtsartikel über den Verwaltungsakt
eingebunden.
Das ganze Verwaltungsverfahren in acht Minuten in den Grundzügen
darzustellen war eine Herausforderung und ich bin von daher mit dem
Ergebnis voll zufrieden, aber vorläufig kann ich jetzt erst einmal
Verwaltungsakte nicht mehr sehen und dementsprechend wird es dann auch
wieder einen Themenwechsel geben.
Hier noch einmal den Film eingebunden auf meiner Indexseite:
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Die GDL lässt sich also auf eine Schlichtung ein? Die nächsten drei
Wochen ist dann Ruhe und die Bundesregierung hat Ihr Ziel erreicht und
ich bin gar nicht zufrieden damit.
Egal, Frieden ist auch etwas schönes und möge die Erleuchtung kommen,
dass unsere Gesellschaft dem Trend der zunehmenden "Verelendung" der
Arbeitnehmer entgegengewirkt wird...
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24.05.2015 Eurovision Contest 2015
Prognose vor der Wahl - wurde zu diesem Zeitpunkt hochgeladen
Musik sollte Menschen verschiedener Kulturen verbinden, auch wenn der
Einheitsbrei des Eurovision Contest weitgehend den Verlust
unterschiedlicher Identitäten dokumentiert.
Ich begann diesen Artikel gegen 23.30 des gestrigen Tages und mich
interessiert dann eher, wie sich die Politik auf diesen Wettbewerb
auswirkt:
Von Israel erwarte ich wieder 2 bis 3 Punkte für Deutschland im
Höchstfall - das wäre nichts neues, die verwechseln diesen Wettbewerb
wieder wie üblich mit einer Abstimmung über das dritte Reich - und
wundern sich dann über bissige Kommentare der sonst Israel-freundlich
gestimmten Menschen.
Interessant dürfte die Abstimmung über Putin - Verzeihung, meinte
natürlich über die russische Interpreterin werden - ich bin mal
gespannt, aber der deutschen Diplomatie wird wohl eine sechs geschuldet
sein . damit der neutrale Ruf erhalten bleibt.
An der griechischen Interpretin dürften sich die Geister scheiden, je
nachdem ob die Eurobefürworter oder die Europagegner anrufen. Da eine
zuverlässige Prognose zu erstellen, scheint mir gewagt. Die Griechen
werden uns wahrscheinlich null Punkte geben und sind dann mit Israel in
einem Boot, obwohl Israel im Gegenteil zu Griechenland Reparationen
bekam...
Conchita Wurst wird verschwinden und vielen Transsexuellenhassern wird
eine Wurst - Verzeihung ein Stein vom Herz fallen. Neue Zumutungen
waren eher nicht erkennbar und von den großen Skandal suchte man eher
vergebens:
Monster in me, die Geschichte eines Mordes in der Jugend der einer
jetzigen Beziehung im Weg steht, ist eher ein abgedroschenes Thema und
taugt nicht für einen Skandal.
Das Casting ist also eher von einem biederen kommerziellen Geist
geprägt - es geht in erster Linie um Geld.
Deutschland mit diesem Lied, welches sehr an Lena erinnerte, wird wohl
nicht so toll abschneiden. Es wird garantiert ein östlicher Staat
Europas gewinnen - so ist die politische Wetterlage und ich lade um
2350 Uhr die Prognose hoch, also vor der eigentlichen Wahl und werde
dann nach der Abstimmung das Ergebnis abgleichen...
Nach dem Contest: folgt...
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Halbzeit: Hurra, endlich der Skandal: Deutschland wurde bisher mit Null
Punkte abgestraft und die friedliebende Welt wählt Russland:
einschließlich 12 Punkte von Deutschland. In der zweiten Halbzeit dann
der Einbruch für Russland und 00.45 Uhr der Sieg für Schweden -
Gratulation...
Eine schallernde Backpfeife für Deutschland - Elefanten haben ein
langes Gedächtnis...keiner gab uns einen Punkt. Das sollte unseren
Politikern zu denken geben - wir deutschen scheinen nicht sehr beliebt
zu sein.
Demonstrativ wurde Russland nach oben gewählt - ich hatte halbwegs die
Punkte für Russland mitgeschrieben: lettland 10 punkte, Estland ,
Dänemark 10, Schweiz 7,
Belgien 10, Frankreich 10 Armenien 12, Irland 8, Schweden 6, Germany:
Israel 5 greece 0 russia 12, Australia 10, Tschechien 8, Spanien
10, Österreich 8,
Ungarn 6, Unite Kingdom 6,Georgien 5, Litauen 0, Niederlande 6, Polen
6, Israel 8, san marino 0 ...
Sind nicht alle, aber Russland scheint ein wenig mehr beliebt als
Deutschland zu sein - zumindest musikalisch und die Misstöne an
Deutschland lassen darauf schließen, dass wir eine Sympathie-Initiative
starten müssen, denn Deutschland ist der letzte beim Contest...
Mein persönlicher Favorit war Slowenien und die binde ich natürlich auf
meiner Webseite nach den Regeln von You Tube ein,
https://www.youtube.com/watch?v=-oOQKYopwJ4:
Ich bin nämlich neutral und deshalb binde ich das ein, welches
mir
vom Herzen her am besten gefällt und damit bin ich ehrlicher als
manche Abstimmungen von den Jurioren, die vielleicht z. Teil auch
mal ein Stück ehrlicher sein sollten...
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Heute will ich auf den Carneval der Kulturen, aber ich habe irgendwie
eine gemeine Vorahnung, dass dort irgendwas passiert. Kennen Sie das,
Sie haben ein ungutes Gefühl und die Intuition sagt einem, dass etwas
ungutes auf jemand dazukommt?
Naja, mit der Einschätzung für den Song Contest lag ich falsch und vielleicht ist es ja gut, dass die Zukunft unbestimmt ist...
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24.05.2015 Pfingsten
Christlich gesehen erinnert Pfingsten der Autor ein wenig an Babel.
Dort wurde bekanntlich die Sprache verwirrt, während im Gegensatz dazu
Gott in allen Sprachen seine Botschaft verkündete - so geht es aus der
teilweise jedenfalls mystischen geschriebenen Pfingstgeschichte hervor.
"2,12
Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu
dem andern: Was will das werden? 2,13 Andere aber hatten ihren Spott
und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein."
Als
ein wenig aufgeklärter Mensch ist der Abrutsch der Christengeschichte
ins mystische absolut verständlich: Da war also Jesus Christus, der für
viele der kommende "irdidische König" war.
Der wurde nun weltlich gesehen öffentlich hingerichtet und die Jünger deuteten die weltliche Niederlage zu einem Sieg um.
Nein, Petrus Rede glich in keiner Weise der berühmten Trauerrede von
Marc Anton von Shakespeare - es gab keine Anklage gegen "ehrenwerte
Männer", aber Petrus Erklärung unmittelbar nach dem Tod sorgte dafür,
dass das Lebenswerk Christus unsterblich wurde.
So wurde Jesus zum Martyrer ausgerufen und sein Tod als Teil einer
Prophezeiung begründet und erklärt, dass er weiterhin das Geschick der
Menschen lenkt. Dadurch wurde Jesus unsterblich. Ein geschichtlich
historisch gesehen genialer Schachzug:
Der Zeitpunkt und Lokation waren gut gewählt, denn das jüdische
Schawuot-Fest war "zufällig" und deshalb distanzierte man sich auch
zweimal vom Genuss vom Alkohol, denn die meisten Menschen schienen sich
wie heutzutage üblich, schlichtweg zu besaufen oder warum steht dann in
der Bibel:
"2,15 Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage;
2,16 sondern das ist's, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist
(Joel 3,1−5): «2,17 Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht
Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und
eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen
Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben"
Aha, also die Fans / Anhänger von Jesus erschienen in der Öffentlichkeit und fingen wild an zu predigen:
"2,1 Und als der (a) Pfingsttag
gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. 2,2 Und es
geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind
und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 2,3
Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte
sich auf einen jeden von ihnen, (a) 2,4 und (a) (b) sie wurden alle
erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern
Sprachen,* wie der Geist ihnen gab auszusprechen."
Hier waren scheinbar nicht alle Menschen, sondern nur die Jünger
gemeint, denn ein paar Zeilen später wird gesagt, dass die anderen es
waren, die egal welche Sprache Sie sprachen oder hörten die Worte
verstanden:
"2,6 Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 2,7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? 2,8 Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?"
Es gibt aus atheistischer Sicht mehrere Erklärungen: Die paar Sprachen,
die folgend erwähnt wurden, konnten von den Jüngern abgedeckt werden.
Jeder Jünger könnte theoretisch ein paar übersetzte Zeilen in seiner
Predigt verwendet haben.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass im Geiste des griechischen Dramas eine Art Theater mit Mimik und Symbolik verwendet wurde.
Vielleicht ein wenig dramatisch mit "Feuerzauber" - Feuerschlucker gab
es schon damals: Die Inszenierung schien auf die Massen jedenfalss
einen riesigen Eindruck zu hinterlassen:
3000 Menschen konvertierten unmittelbar
nach den Angaben der Bibel zum Glauben. Das Feindbild waren die Heiden,
also überwiegend Römer, die Jesus an das Kreuz brachten.
Oder brachten sich die Jünger in
einer rituellen Sitzung unter Weingenuss in Ekstase, wie es aus Sekten,
Schamanismus auch uns heute bekannt ist und die Geschichte war
schlichtweg Ausdruck eines Rauschzustandes?:
Halluzinationen wie oben erwähnt sind eher das Werk von Pilzen, dann
wäre es nicht einmal gelogen, dass die Jünger keinen Weinrausch
hatten: Sorry, aber wer zumindest Basiswissen über Rauschzustände
von Drogen hat, dem kommt die o. a. Geschichte gar nicht so unbekannt
vor:
Wind wird zum Brausen, Stimmen werden gehört, Sprachen werden verstanden, Zungen fühlen sich geteilt an...
Da ich Christ bin, sind natürlich solche Theorien abwegig -:) Für mich
steht Jesus Christus Lebenswerk im Mittelpunkt meines Glaubens und ich
weigere mich den Glauben auf ein paar christliche Feiertage und das
Pfingstwunder zu reduzieren, welches ich selbstverständlich im Sinne
der 10 Gebote als heilig betrachte, aber deshalb über dessen Sinn man
vorurteilsfrei reden können muss.
Ich stelle Jesus Lebenswerk mit keinem Wort in Abrede, aber ich sage
Euch: "Lebt nach Christus Vorbild als er unter uns weilte. Mehr
verlangt das Neue Testament nicht." Von daher ist mir die Bergpredigt
1000 Mal wichtiger als Pfingsten, weil ich keine Wunder im mystischen
Sinn brauche, um an Gott zu glauben. Im Gegenteil versündige ich mich,
wenn ich wie der Teufel in der Wüste Jesus herausfordere, in dem
ich ein Wunder als Beweis der Existenz Gottes verlange.
Ich werde in den Himmel kommen, weil ich mich, so weit es möglich ist,
nach Jesus Worten zu richten versuche und Schiele dabei nicht auf
mystische Geschichten, weil Wahrhaftigkeit in meinem Leben eben
Jesus Lebenswerk ist. Die Bergpredigt und die Zehn Gebote sind
dabei der Kern meines Glaubens.
Glauben ist nicht wissen und deshalb fordere ich auch Gott nicht heraus und Gott zeigt sich doch auch in den wahren Wundern:
Martin Luther übersetzte die Bibel, welches ich als wahres Wunder (auch
der Buchdruckkunst) betrachte. Auf einmal verstanden alle Menschen
Gottes Wort, weil es in ihrer Muttersprache möglich war, die Bibel zu
lesen.
Sorry, aber dieses ist der Wendepunkt, auch im Christentum, denn warum
hat die Kirche entgegen dem Pfingstgedanken die Bibel in einer
Sprache der Heiden (lateinisch - eben die tote Sprache der Römer)
gehalten und schickte damit eher entgegengesetzt die Christen in
anderen Ländern in die Sprachverwirrung von Babel, so dass nur eine
priviligierte Kaste Gottes Wort verstand und auslegte?
Als Christ mit freien Willen will ich an einem Wunder aktiv mitwirken
und nicht zum Zuschauer degradiert werden - vielleicht eine kleine
Geschichte dazu: Da waren zwei fromme Männer und der eine zog sich als
Einsiedler zurück und betete dafür, dass er ein Wunder sähe.
Der andere lebte mit anderen Menschen in einer Gemeinschaft und tat in
seinem Leben manch gutes Werk. Am Lebensende des Einsiedlers erbarmte
sich Gott und führte Ihn in dem Himmel. Da sah der Einsiedler einen
Stuhl an der Seite und zu seinem Erstaunen saß dort der andere Christ
an der Tafel an der rechten Gottes: Und Gott sagte zu ihm: "Was wundert
es Dich, dass der Mensch, der mich am Wunder der Liebe teilhaben
ließ, nun einen sitz Nahe am Thron Gottes hat?
Denn er ließ mich am Wunder der Güte Teilhaben. Und deshalb wurde ihm die Gnade Gottes zuteil...
Das wahre Wunder des Christentums ist sola caritas, Agape oder eben die
uneingeschränkte Nächstenliebe, die von Jesus gefordert wurde und das wahre Mysterium ist und
dahinter verblasst für mich jedes Wunder an dem ich nicht selbst mitgewirkt habe - ich wünsche ein schönes
Pfingstfest...
---
25.05.2014 Wer frei von Schuld...
Der Abgeordnete Karl Georg Wellmann bekam nach neuesten Nachrichten ein
Einreiseverbot nach Russland und unsere Regierung wagt es sich die
Stimme zu erheben und das Willkür zu nennen.
95 Menschen aus Russland wurde im letzten Jahr die Einreise nach
einem intransparenten Beschlussverfahren der EU die Einreise verboten,
deren Konten eingefroren - drei Menschen davon
mit der in den Medien propagierten Vorwurf, Putins Freunde zu sein -
wahrlich, ich sage euch, wenn Freundschaft mit Putin ein Verbrechen
ist, dann ist das doch Willkür?
Herr Wellmann ist nach Wikipedia in mehreren amerikanischen Lobbygruppen, wie z. B.
Transatlantic Leadership Academy (TLA), Mitglied des Vorstandes
Young Transatlantic Conservative Alliance, Mitglied des Advisory Board
Der Autor findet die zunehmende Verquickung von deutschen
Regierungsmitgliedern und Abgeordneten mit amerikanischen Vereinen a la
Atlantik Wall und C0 mit Besorgnis und Befremden zur Kenntnis.
Jetzt mal ehrlich, soll Russland immer weitere listen
weiterhin akzeptieren und aus Dankbarkeit aus seiner Sicht jedes
Ar..loch einreisen lassen ( womit ich natürlich nicht Herrn Wellmann
meine)?
Es wird also in Zukunft Listen und Gegenlisten geben und für die
Kriegstreiberfraktion ist das dann wieder ein schöner Vorwand, um die
Spirale weiter drehen zu lassen.
Wo ist denn Eure Besonnenheit, liebe Bundesregierung, die immer noch
als Schoßhündchen der NSA die brüderlich amerikanische Flagge
hochhalten, während die Daten unserer Bürger munter weiter abgehört
werden.
All American people of the USA, I love your citizens, but sorry, your
Government is the servant of satan and I`m not amused about it.
Und über die deutsche Propaganda kann man sich nur noch wundern...
25.05.2015 Alles in Shea-Butter
Der Autor dieser Webseite stellt gerne einheimische Nieschenprodukte
wie Propolis oder eher Exoten wie Chia-Samen vor. Der Zufall
wollte es gestern auf dem Carneval der Kulturen, dass ich auf einen
Stand für Shea-Butter stieß. Der freundliche afrikanische Verkäufer gab
mir eine Probe und schluckte vor meinen Augen das Produkt, um zu
beweisen, dass es ein Naturprodukt sei.
Dafür nahm ich dann auch eine Dose mit 100 ml ab, schon allein, damit
der arme Kerl irgendwann sich Tabletten gegen Bauchschmerzen leisten
kann - war nur ein Scherz, denn laut Wikipedia ist das Zeug zum Verzehr geeignet: "Sheabutter
wird als Ersatzfett für Kakaobutter bei der Schokoladenerzeugung
eingesetzt, und als Zutat für biologische Brühwürfel.[8] Schwarze
Sheabutter findet hauptsächlich in der Küche Verwendung."
Wie gesagt, ich bin immer ein wenig skeptisch, fand bei einer
flüchtigen Recherche keine direkte europäische Linie, aber auf dieser
Seite einen sehr guten Artikel
und der spricht mir aus der Seele, wenn dann auf die Problematik
verunreinigter Lebensmittel hingewiesen wird - auch Afrika ist nicht
gerade wegen seiner fortschrittlichen Hygienevorschriften bekannt, aber
in dem Beipackzettel, den ich bekam, wurde auch ausschließlich Bezug
auf die kosmetische Verwendung genommen und wenn man sich die
Anwendungsmöglichkeiten so durchliest, ist man schnell versucht zu
sagen, dass Shea das afrikanische Alovera ist - zu deutsch:
Der Glaube versetzt Berge und erkürt der Handel ein neues Produkt zum
Trend, dann schmiert sich die deutsche Frau und der deutsche Mann gerne
alles ins Gesicht...
Außerdem vergessen die meisten Menschen, dass man natürlich ein Produkt
jahrelang anwenden muss, um Erfolge zu erzielen, vielleicht mal ein
Beispiel aus der Ernährung: Da kauft dann ein Mensch zwei Wochen
Biofleisch und glaubt etwas für seine Gesundheit getan zu haben. Das
sind dann 400 Gramm teuer bezahltes Fleisch, die in ein paar hundert
Kilo Billigfleisch untergehen, die Sie so jedes Jahr konsumieren.
Von daher nehme ich nur Menschen ernst, die wirklich das konsequent
jahrelang durchziehen - alles andere ist verlorenes Geld und vielleicht
die Befriedigung zu wissen, dass eine Bio-Kuh 4,5 Meter Lauffläche zeitlich beschränkt besitzt.
Auch in der Kosmetik gilt: Die Haut will jahrelang gepflegt werden und
ob Sie sich dann für Alovera, Shea oder ? entscheiden, sollte dann auch
eine lang angelegte Entscheidung sein: Hinzu kommt, dass, wenn Sie auf
das falsche Pferd gesetzt haben, sich vielleicht noch Schäden
zuziehen..., aber zurück zu Shea.
Hier einmal so eine Liste, was das Zeug aus Afrika so kann:
- gegen trockene Haut und Haare
- gegen Trockenheitsfalten - klingt logisch, in Afrika ist es doch heiß
- Hautalterung
Fingernägel, Fußnägel
Gleitmittel bei Massagen
Poregion bei Babys (vielleicht auch bei Hämoriden - werde das mal testen)
Insektenstiche
Ekzeme, Neurodermitis - sollte man aber mit einem Hautarzt lieber eruieren.
Tja, Hautpflege und Regeneration sind die Hauptanwendungsgebiete. Die
Shea- Butter hat so eine Schmelztemperatur um die 40 Grad. Sie
können dann entscheiden, ob Sie die industriell oder handgemachte
Variante erwerben, beides wird vom Verschmutzungsgrad Vor- und
Nachteile haben, die reine Butter sollte übrigens leicht gelb sein...
Ob die gewünschten Effekte eintreten, kann ich erstmal nicht
beurteilen, werde das aber die nächsten Monate testen. Eine
Unterstützung gegen Monokulturen und für Artenvielfalt ist gegeben.
Das Geld geht dann hoffentlich zum Teil nach Afrika, also eine durchaus empfehlenswerte Angelegenheit vom sozialen Gedanken her.
Das vieles von der Reinheit der Haut von der Genetik her gesteuert wird
und ein hässlicher Mensch bei Heidis German next Top Modell mitmacht,
weil sie Shea benutzte, halte ich für unwahrscheinlich, aber nach dem
heutigen Stand der Wissenschaft dürfte Shea nicht weniger als andere
natürliche Mittel helfen.
Nicht falsch verstehen, eine moderate Pflege der Haut lebenslang ist
positiv zu betrachten und das können dann natürlich verschiedene
Produkte sein, die ähnliche Wirkstoffgruppen enthalten und hier hinkt
Shea anderen Produkten aus der Kosmetik unbestritten in keiner Hinsicht
hinterher und das alles "natürlich".
Also eine glatte Empfehlung zum Testen.
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26.05.2015 Letzte Folge two and a half man
Tja, nun ist die letzte Folge der letzten Staffel mit Ashton Kutcher beendet: Eine Beschreibung der Serie lesen Sie hier.
Charlie trat also nicht in Persona auf, hier herrschte ja ein
Glaubenskrieg, wer der bessere war. Ich fand Ashton Kutcher ein wenig
stilvoller, aber das Niveau war so oder so grottenschlecht, als Mann
sah man dann wenigstens eine Reihe toller Frauen, aber die
Verherrlichung von Drogen, Chauvinismus und Suff war sowieso etwas für
schlichtere Gemüter.
Jetzt werden wir wahrscheinlich jahrelang mit der Wiederholung der Wiederholung gequält.
Im Augenblick scheinen die Menschen mehr Games of Thrones zu
präferieren - ich kann mir schwer vorstellen, dass die Al Bundy und two
and a half man geprägte Generation mit diesem Pseudoschwund a la Harry
Potter so viel anfangen kann...Ich muss das Wissen, weil meine
Generation eben die o. a. Sendungen und how I met your mother ansahen.
Big Bang Theory ist jetzt auch schon abgefrühstückt und man darf dann
gespannt sein, welche flachen Serien die vakanten Sendezeiten in
Zukunft auffüllen.
Die Serien mit eingespielten Lachern werden dann irgendwann in
Vergessenheit geraten - Quark, man wird allein wegen uns Fossilien neue
Sendungen bringen, die sinnentleert die Zeit am Abend totmachen...
Vielleicht ein positives Wort zum Abschluss: Ich habe während two and a
half man eine Menge Artikel mit dutzenden Rechtschreibfehlern
geschrieben, weil meine Multitasking-Fähigkeiten doch nicht so gut sind.
Manchmal konnte ich dann sogar lachen, also war die Zeit nicht
verloren. Die Figuren waren irgendwie sympathisch, aber alles geht
irgendwann zu ende. Ich wünsche den Schauspielern alles Gute und hoffe,
Ashton Kutcher in weiteren Filmen zu sehen - der hat ja nun wieder
Zeit...