Newsarchiev 10/2014
01.10.2014
Bald ist es soweit, dann wird Windows 10
im eben genannten Link zum Download angeboten...Ja, Windows 10, denn 9
wird übersprungen - Es gibt verschiedene Theorien warum:
1) Die Zahl 9 ist zwar Zahl der Weisheit, aber die Microsoft
Corporation ist nicht immer Weise -:) Nein, war nur ein Scherz: Die
umgedrehte 9 ist bekanntlich die Zahl 6 und damit Zahl der Sünde und
drei mal sechs ist der Teufel...
2) Wahrscheinlicher: Jede zweite Version war ein Erfolg und jetzt will
man diesen Mythos durchbrechen...Mal eine gerade gute Version?
3) Vielleicht eine andere Bewertung einer Version von den
unterschiedlichen Versionen
Wie dem auch sei, spannender als das Warten auf eine neue
I-Phone-Version ist das auf jeden Fall - Es ist deutlich mehr los auf
der Seite als bei jeder I-Phone-Präsentation.
Dann gibt es ja diese tolle neue Erfindung: Das Startmenü, ach ja, das
gab es bei allen anderen Systemen und früheren Windows-Versionen auch,
war aber eben auch ein Hauptgrund, warum der Autor Windows 8 und 8.1
boykottierte: auf dem PC und in den Windows-Tipps: Ich habe eben
Rückrad und bin nicht wie alle anderen PC-Zeitungen oder Internetseiten
eingeknickt: einen ähnlichen Rekord hält die Zeitschrift COM, die Vista
seiner Zeit boykottierte!
Alle Achtung, das fällt wirklich schwer und kostet Zuschauer...
Egal, die Freude über den baldigen Download wiegt alles auf!
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03.10.2014 Abschied von einem treuen Freund
Tja, mein Acer Aspire 8920 G begleitete mich jetzt so um die sechs
Jahre und sämtliche Tipps von Vista bis Windows 7 wurden getestet -
darunter die zwei Beta-Versionen von Windows 7.
4 GB Arbeitsspeicher, davon 1 GB laufend für den RAM-Disc serviert.
Eigentlich sollte die Testung von Windows 10 den krönenden Abschluss
bilden, aber bei der Installation der Preview gab es dann
unüberwindbare Probleme.
Um es vorwegzunehmen: Dieses ist keine Anklage gegen die Microsoft
Korporation und deren Preview. Der Autor installiert auf eigenes Risiko
- das gering ist, da mit der Acer Recovery Software ein Backup vom
Betriebssystem erstellt wurde und dieses beliebig oft eingespielt
werden kann, auch wenn die Partition C: schon des öfteren am Boden lag
-:)
Nun hatte der Sternenhimmelstuermer schon bei einer vorherigen
Neuinstallation schon Probleme gehabt: Scheinbar lief der Computer zu
heiß und schaltete sich beim Installieren einfach ab, was zu unzähligen
Versuchen führte, ein Backup einzuspielen.
Der Autor kannte dieses Problem und ignorierte es. Beim installieren
der Preview schaltete sich also der Computer mehrmals ab und trotz den
genialen Repair- und Rettungstools von der Preview, brach der Autor
schließlich die Installationsversuche ab. Hey, die Preview an sich ist
narrensicher und nach den mehrfachen Installationsversuchen konnte
durch den Rettungsschirm der Preview auch immer die Partition C: mit
einem einfachen Klick neu formatiert werden.
Nach ungefähr 15 Versuchen gab der Autor auf, installierte wieder das
Backup am nächsten Tag von Windows 7 und das läuft - leider läuft der
Lüfter nun laufend im höheren Niveau und sollte es wirklich nur der
Lüfter sein, so wäre eine Reparatur wirklich cheap.
Auch der Akku, der eigentlich 19,- € kostet und nötig wäre, weil der
alte Akku gerade Mal es auf 64 % Ladekapazität schafft, wäre kein
Problem....
Aber die Grundfrage lautet eigentlich: Ab wann lohnt es sich nicht mehr
in ein altes System zu investieren und einen neuen Laptop bzw. Notebook
zu investieren?
Inzwischen gibt es ja USB 3.0 (Ich besitze nicht ein Gerät, welches
einen USB3-Anschluss hat... ), die Grafikkarten sind besser und UEFI-
ist leider überwiegend eine zweifelhafte neue Errungenschaft: Der Autor
dieser Webseite bekommt dauerhaft negatives Feedback. Während beim Bios
ein all gemeingültiger Standard herrscht, ist bei UEFI eine einfache
Partitionierung oder Rettung einer Partition eine Herausforderung -
denn Sie wissen nicht, was Sie tun...
Dann gibt es neue Festplatten: SSD ist eigentlich zu teuer...
Schnellere Festplatten...niemand weiß, wie lange die wirklich
halten...schnellere Grafikkarten: Videobearbeitung, Corel Draw....alles
mit einem Dual-Core alter Bauart möglich...
Bluray, beleuchtete Tastatur, Bluetooth - es gibt einige Sachen, die
sich lohnen...
Fazit: Windows 10 hin oder her, es ist an der Zeit sich nach einem
neuen Notebook umzusehen und die Wirtschaft anzukurbeln. Man kann Acer
nicht vorwerfen, geplante Obsoleszenz zu betreiben.
Dennoch wird der experimentierfreudige Autor nicht noch einmal auf Acer
setzen, obwohl vieles dafür sprechen würde: Der Druckpunkt
der Tastatur ist immer noch Spitze, aber diese Touchbedienung auf
der linken Seite eher gewöhnungsbedürftig (man kommt beim Schreiben zu
oft versehentlich in den Touchbereich und verändert Lautstärke oder
Programme.
Der Bildschirm war gut, wenn er auch bei Sonneneinfall stark spiegelte.
Die Software war gut - nachdem die Software und diverse Crapware mit
Windows 7 überspielt wurde noch tausendmal besser!
Die Backupsoftware war Spitze!!! Acer Recovery und Acer
ePowermanagement sind Spitze!!! Man macht mit Acer in der Regel
keinen Fehler und wenn der Autor dieser Webseite nicht auch ein Netbook
von Toshiba besitzen würde, was sich seit Jahren trotz so einer
Starterversion von Windows 7 prima schlägt, dann würde der Autor dieser
Webseite bei Acer bleiben.
Toshiba ist eine tolle Firma - kam von denen nicht der Begriff des
Laptops. Deshalb kann der Autor nicht ganz nachvollziehen, warum so ein
Hype mit Dell und HP gemacht wird, die teurer sind und der
Autor dieser Webseite gerade wieder heute von einem anderen
kompetenten User von deren Fehlern hörte - Fehler sprechen sich
halt schneller herum und von einem teureren Produkt sollte man doch
eigentlich mehr erwarten können?
Wie dem auch sei - alea iacta est. Der Autor dieser Webseite sucht noch
ein wenig und wird dann wahrscheinlich den mutigen Sprung zu einem 64
er Betriebssystem wagen.
Die Microsoft Korporation scheint bei Windows 10 noch Rücksicht auf
Geschäftsleute zu nehmen, deren Peripheriegeräte und
Software ein 32 er System erfordert.
Darüber kann man geteilter Meinung sein und der Autor dieser Webseite
gibt an Firmen folgende Ratschläge:
Nutzen Sie die Chance und wechseln Sie sukzessive auf 64
Bit-Betriebssysteme. 32 hat auf die Dauer keine Zukunft. Für die
Weiterentwicklung ein wichtiger Schritt, da für die Kompatibilität auf
Betriebssystemseite Kompromisse entstehen, die sich in aufwendiger
Programmierung und Ressourcenverschwendung bemerkbar machen.
Langsam umzusteigen ist besser, als alles auf einen Schlag zu machen.
Ach ja, NFTS ist nicht mehr zeitgemäß. Wann wird Microsoft den Schritt
in mehr Sicherheit und besser Performance wagen?
Schade, der Autor freute sich darauf, Windows 10 von Anfang an zu
begleiten, aber wegen jahrelanger Konsumverweigerung klappt das nun
nicht - denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt....
Und wie gesagt: Der Autor spricht Microsoft von jeder Schuld frei! Der
Hardwarefehler - vermutlich auf Grund eines mangelnd arbeitenden
Lüfters - ist definitiv eine Alterserscheinung und kein Fehler der
Preview!
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03.10.2014 Zwischen
Pest und Ebola
Jeder Mensch kennt den geflügelten Ausspruch im deutschen, sich
zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen..., aber die
schlagartige Verbreitung von Ebola in Afrika und deren
scheinbar ungebremste Vormarsch in die westliche Welt, hat das
Potential, für Jahrhunderte einen Platz in unserem kollektiven
Gedächtnis zu erobern...
Der Autor gibt zu: Auch er kann sich der langsam verbreitenden
Hysterie nicht entziehen. Als regelmäßiger Busfahrer in einem der
sogenannten auch scherzhaft genannten Flughafenbusse, beschlich
mich ein ungutes Gefühl, als eine Gruppe mit Menschen, die anhand
ihrer Sprache und Hautfarbe, vielleicht gerade aus einem der
betroffenen Gebiete denselben Bus mit mir teilten.
Ich setzte mich also weitmöglichst weg und betete, dass niemand mich
anniesen möge...
In Berlin sind bereits Plätze für Ebola-infizierte geschaffen und nach
ursprünglicher Unterschätzung der Gefahr (gehen nicht viel mehr
Menschen zur Zeit an anderen Krankheiten ein?), frage ich mich, ob wir
nicht aus der alten Zeit der Pest-Epidemien lernen sollten?
Es stellt sich nun die Frage, ob es erlaubt ist, die Pest mit Ebola zu
vergleichen, da schon eine Pestbazille einem Ebola-Virus gegenübersteht.
Der Autor dieser Webseite sagt, dass es auf Verhaltensebene durchaus
Ähnlichkeiten gibt und die Natur den beiden Krankheiten Strategien in
die Wiege legte, die sich ähnlich sind (selbst die Natur erfindet das
Rad nicht neu...).
Erstmal zur Pest: Deren Bakterien übertragen sich augenscheinlich von
Mensch zu Mensch..., aber die Wissenschaft stellte fest, dass Flöhe und
Nagetiere eine immense Rolle bei der Verbreitung der Pest als
Wirtskörper spielte.
Deshalb brach die Pest in Wellen aus, weil die Menschen sich in
Sicherheit wiegten, während die Pestbazillen gerade in tierischen
Wirten wirkten und sich flächenmäßig verbreiteten,
bis dann der nächste Ausbruch kam, wenn Flöhe oder
Ratten auf Grund einer Infektion einen Beisstrieb bekamen
und Menschen wieder infizierten.
Im Mittelalter kündigte ein Rattensterben die Pest an - man denke an
den gleichnamigen Roman die Pest von Ca....Googlen Sie doch mal!
So, Ebola wurde nach einem Flussdelta in den 70 er Jahren benannt und
inzwischen vermehren sich die Hinweise, dass Tierarten wie Flughunde
und Affen eine Rolle bei der Übertragung spielen.
Es gab seit der Entstehung von Ebola mehrere Wellen der Krankheiten an
verschiedenen Orten und der Autor empfiehlt den Forschern doch
mal Mücken, Flöhe und andere Parasiten abzuklären, da die Natur eher
einfallslos ist und nach Ansicht des Autors wieder so ein
Wirtskreislauf a la Pest vermutlich entstand nach dem Schema:
Mensch steckt mehrere Menschen an.
Quarantäne (einzige Maßnahme des Menschen gegen Ebola neben Vernichtung
der Sachen von Feuer: Willkommen im Mittelalter) lässt die Seuche
augenscheinlich verschwinden.
Parasiten neben den Virus auf. Parasiten infizieren Tiere - vielleicht
andere Parasiten befallen wieder Menschen und schon haben wir den
nächsten Ausbruch in einer Welle...
Der Wirtskreislauf wurde im Gegenteil zur Pest nicht geklärt. Das kann
ein tödlicher Fehler sein!
Im Augenblick wird vermutet, dass durch "Buschfleisch" der Erreger
wieder seinen Weg in den Menschen findet, aber es wäre genau so gut
möglich, dass z. B. auch Tiere zum Essen wie Schweine, Ziegen...durch
z. B. Flöhe, Bremsen oder Mücken infiziert werden und es z. B. dann
durch normale Nahrungsaufnahme wieder zu einer Infizierung beim
Menschen kommt.
Was will der Autor damit sagen?
Ein Blick auf die Pest lohnt sich, weil die Verbreitung und Ausbreitung
vielleicht ähnliche Muster wie bei der Pest aufweist!
Das wiederum bedeutet, dass die einzige wirksame Maßnahme die
Quarantäne ist.
Die Quarantäne wiederum war eine der Maßnahmen, die ursprünglich wieder
gegen die Pest erhoben wurde oder wie Wiki
es sagt:
"Um ihre Stadt vor Pestepidemien zu
schützen, beschloss im Juli 1377 die Regierung der Republik Ragusa,
dass sich vor dem Betreten der Stadt alle ankommenden Reisenden und
Kaufleute dreißig, später dann vierzig (d.h. quaranta) Tage lang
isoliert in eigens dafür errichteten Lazaretten aufhalten müssen,
darunter in Lazareti bei Dubrovnik. Von dieser Regelung leitete sich
der Begriff Quarantäne in der heutigen Bedeutung ab.[2]
1383 wurde zum ersten Mal in
Marseille die Quarantäne über ankommende Schiffe verhängt, um sich auch
vor der Pest zu schützen, die damals in Europa wütete. Eine andere
Quelle spricht davon, dass Beamte aus Venedig 1374 die Quarantäne
einführten. Besatzung und Waren wurden zunächst auf der Insel
Lazzaretto Nuovo isoliert und durften erst nach dreißig, später nach
vierzig Tagen an Land."
Asimov unterstützt übrigens die These, dass es die Dogen in
Venedig waren, die ihr Land umsichtig regierten (aus dem
Erinnerungsprotokoll des Autors frei wiedergegeben aus dem Wissen über
unsere Welt vom eben angegebenen Autor...
Und was machen wir heute? Obwohl wir wissen, dass Menschen nach 21
Tagen noch die Krankheit bekommen könnten, lassen wir die Menschen aus
den Gebieten in unsere Länder einreisen und geben dann Weise
Ratschläge, dass Sie sich bei Symptomen melden sollen.
Sorry, da waren die Menschen im 14 Jahrhundert ein wenig
umsichtiger, fortschrittlicher und leider auch erfolglos, weil
über Ratten und Flöhe dann doch die Pest die
Quarantäne ad absurdum führte.
In den USA gab es den ersten Fall und die Frage dürfte eigentlich nicht
lauten, ob andere Menschen von dem infizierten Menschen angesteckt
wurden, sondern ob es potentielle Wirte aus dem tierischen
Bereich gab, die durch einen Stich, Biss oder Berührung (Katze
oder Hund des infizierten?) vielleicht in den Wirtekreislauf der
Ebola-Erkrankung passen und die Krankheit vielleicht Wochen, Monate
oder Jahre über große Entfernungen transportiert wird und dann das
Virus auf welchem Weg auch immer wieder den Weg zu einem Menschen
findet und dort wieder aus dem scheinbaren Nichts zu einer
schlagkräftigen Epidemie mutiert.
Seit 1976 hat Ebola scheinbar einen WirteKreislauf aufgebaut, der so
perfekt war, dass bis heute diesen Wirte-Kreislauf nicht nachvollziehen
kann.
Deshalb mahnt der Autor: Im Prinzip müsste es nicht nur eine Quarantäne
von Menschen, sondern auch eine generelle Untersuchung jeglicher Tiere
und Produkte aus den betroffenen Ländern geben und erst bei
nachgewiesener Unbedenklichkeit eine Einfuhrgenehmigung.
Jeglicher Reisender müsste in Quarantäne, da hier auf jeden Fall ein
wichtiger Teil des Wirte-Kreislaufs unterbrochen werden könnte.
Da wir in einer mobilen Welt leben und Wirtschaft mehr als
Gesundheitsprävention zählt, wird auf die Dauer Ebola dann auch
vielleicht ein Weltproblem werden - keine Sorge, die Natur ist gnädig.
Ähnlich wie bei der Pest, werden genug Menschen Ebola überleben und
sind dann wie bei der Pest vermutlich gegen einen Rückfall
weitestgehend immun. Das wäre so ungefähr das Worst-Case-Szenario und
die Wahrscheinlichkeit liegt nach einigen Computer-Programmen der
Wissenschaftlicher für dieses Szenario gar nicht so niedrig....
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04.10.2014 Über die Rolle der NGO`s in Bürgerkriegen oder Che Guevara
lebt...
Die Überschrift mag übertrieben sein, da sich der freie Westen ja der
Destabilisierung von Systemen - insbesondere von den Geheimdiensten der
USA - nachweislich schon im letzten Jahrhundert bediente. So sind die
Versuche der Stärkung von oppositionellen Kräften meist in
Blutvergießen in den Staaten mit andersdenkenden Regimen meist in
Blutvergießen gemündet.
Dabei war es scheinbar egal, ob Faschisten, potentielle Diktatoren oder
Islamisten vom freien Westen unterstützt wurden.
Der Westen änderte darauf hin ein wenig die Taktik und im neuen
Jahrtausend tauchte ein perfektioniertes System der Entmachtung auf,
welches in Bosnien und Ukraine - freilich mit denselben Nebenwirkungen
(diverse Tote in den betreffenden Ländern) praktiziert wurde.
Eine zentrale Rolle spielen dabei die sogenannten NGO's. Wikipedia
definiert die NGO`s (non government Organisatin oder nicht
Regierungsorganisationen) wie folgend zitiert:
"Eine Nichtregierungsorganisation
(NRO bzw. aus dem Englischen NGO) oder auch nichtstaatliche
Organisation ist ein zivilgesellschaftlich zustande gekommener
Interessenverband. Der englische Begriff non-governmental organization
wurde einst von den Vereinten Nationen (UNO) eingeführt, um Vertreter
der Zivilgesellschaft, die sich an den politischen Prozessen der UNO
beteiligen, von den staatlichen Vertretern abzugrenzen;
non-governmental bedeutet dabei „nichtstaatlich“ im Sinne von
„staatsunabhängig“, „regierungsunabhängig“. Heute wird der Begriff von
und für Vereinigungen benutzt, die sich insbesondere sozial- und
umweltpolitisch engagieren, und zwar unabhängig von einer Beziehung zur
UNO.
Gemäß Artikel 71 der UN-Charta
können Nichtregierungsorganisationen Konsultativstatus beim
Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) erlangen,[1]
wenn sie die in der ECOSOC-Resolution 1996/31[2] festgelegten Kriterien
erfüllen.
Einerseits wird eine NRO
(englisch: NGO), die weltweit aktiv ist, als internationale
Nichtregierungsorganisation (INGO) bezeichnet; andererseits wird INGO
vom Europarat für die Gemeinschaft der national-tätigen NRO mit ihren
europäischen Partner-NROs benutzt, die Teilnehmerstatus bei der
Konferenz der internationalen Nichtregierungsorganisationen haben.
(vgl. NRO-Bewerbung für einen Teilnahme-Status beim Europarat"
Also ist eine NGO erstmal nichts schlechtes - sogar im Gegenteil
innerstaatlich ein Instrument zur Partizipierung von Bürgern zur
Förderung demokratischer Prozesse.
Die Rechtsstellung von NGO`s wurde vom Europarat erheblich ausgebaut:
"Der Europarat legte 1986 ein
Europäisches Übereinkommen über die Anerkennung der
Rechtspersönlichkeit internationaler nichtstaatlicher Organisationen
vor (SEV-Nr.: 124, auch Konvention Nr. 124 genannt). Es trat 1991 in
Kraft und die Ratifikation begann.[5] Etwa ein Viertel der
Mitgliedstaaten ist dieser Konvention zur Rechtsstellung von
internationalen Nichtregierungsorganisationen bisher beigetreten.[6]
(Stand Sommer 2014)" Quelle: Wikipedia, NGO`s
Der Autor dieser Webseite will Wikipedia nicht zu viel zitieren und
verweist aus den o. a. Link, in dem der Zyklus der
politischen Prozesse in sechs Phasen beschrieben wird:
Agendasetting, Ausarbeitung, Entscheidung, Umsetzung,
Überwachung, Neuformulierung....ein ewig währender Kreislauf...
Unter dem Begriff Finanzierung im o. a. Link bei Wikipedia findet man
dann neben Beispielen aus den Bereich der NGO`s dann auch Beispiele,
die das Problem der NGO`s als politisches Machtinstrument entlarven:
"Anders als der Begriff nahelegt,
hängen aber auch viele Nichtregierungsorganisationen in erheblichem
Maße von staatlichen Mitteln ab. So wird etwa das 162 Mio. US-Dollar
umfassende Budget der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zu
einem Viertel aus Mitteln des Vereinigten Königreichs sowie der
Europäischen Union finanziert.
Weiterhin werden
Nichtregierungsorganisationen auch betrieben, um inoffiziell Einfluss
auf die Politik und öffentliche Meinung in anderen Ländern zu nehmen.
So hat die russische Regierung den USA mehrfach vorgeworfen, etwa die
Aufstände in der Ukraine (Orange Revolution) und Georgien
(Rosenrevolution) massiv finanziell zu fördern und hat mit dieser
Begründung im Jahre 2005 selbst strengere Gesetze für NGOs im eigenen
Land erlassen.[" Quelle: Wikipedia, NGO`s
Folgt man dann dem Link von Wikipedia zur Orange Revolution,
bekommt man weitere interessante Informationen über NGO`s und ihre
Rolle bei den lang vorbereiteten Putschversuchen der westlichen Welt
außerhalb der NATO und ihrer Zuständigkeit:
"Die Orange Revolution baut auf einem
Muster auf, das zuerst in Jugoslawien entwickelt wurde, um die
Regierung mit Slobodan Milošević zu stürzen, welches in Form der
sogenannten Rosenrevolution in Georgien weitergeführt wurde.[4] Obwohl
diese Umstürze spontan wirkten, waren sie Resultate einer umfangreichen
Untergrundtätigkeit, Konspiration und Zusammenarbeit innerhalb
oppositioneller Gruppen. Jedem Umsturz ging eine Wahl voraus, bei der
die prowestliche Opposition verlor, woraufhin Demonstrationen und
andere Aktionen erfolgten. Bei all diesen Vorgängen waren studentische
Aktivisten und Akademiker führend beteiligt, auch die ukrainische Pora!
besteht fast nur aus Studenten. Die bisher bekannteste Umsturzbewegung
war Otpor, eine Bewegung junger Leute und Studenten, die half, den
prowestlichen Vojislav Kostunica in Serbien an die Macht zu bringen. In
Georgien 2003 wurde die analoge Bewegung Kmara benannt. Eine bis jetzt
erfolglose Bewegung in Weißrussland heißt Subr. Sie trat 2004 bei den
dortigen Wahlen in Erscheinung. In der Ukraine arbeitet die
Studentenbewegung Pora! für den Umsturz, sie gilt in den ukrainischen
Medien und bei den Sicherheitskräften als Terrororganisation. Sechs Pora-Aktivisten sind Mitte November 2004
wegen Terrorismusverdacht verhaftet worden, da bei ihnen Sprengstoff,
Zünder und eine Granate gefunden wurden. Die Pora, westliche
Regierungen und die Anhänger von Juschtschenko
hingegen halten die Pora nicht für eine terroristische Organisation.[4]
Die Aktivisten dieser
Bewegungen wurden in den Taktiken gewaltlosen Widerstands ausgebildet -
von einer Koalition professioneller westlicher Berater, Helfer und
Pollster, die durch eine Reihe von westlichen Regierungen, Agenturen
und Organisationen finanziert und unterstützt wurden, zum Beispiel von
der Konrad Adenauer Stiftung und - laut der britischen Tageszeitung The
Guardian - durch das „US State Department“ und USAID zusammen mit dem
„National Democratic Institute“, dem „International Republican
Institute“, der „Freedom House NGO“ und dem Milliardär George Soros mit
seinem „Open Society Institute“. Die deutsche Wochenzeitung Die Zeit,
behauptete unter anderem, Juschtschenko und seine Kreise erhielten
allein aus den USA mindestens 65 Millionen US-Dollar über verschiedene
Kanäle. Ziel derU SA sei es, auf diese Weise die
NATO auszudehnen und die EU schwächen.[5][6][4]
Juschtschenko versprach vor den
Wahlen zudem, dass er den Plan für einen euroasiatischen
Wirtschaftsraum zerreißen werde, sollte er gewinnen." Quelle: Wikipedia, "Orange_Revolution"
Neben wir einmal die NGO FREEDOM HOUSE, deren Beschreibung leider nur
im englischen Pendant von Wikipedia vorliegt neben derer Kritik im
Rahmen der Ausgewogenheit:
"U.S. domestic criticism[edit]
On December 7, 2004, U.S. House Representative Ron Paul criticized
Freedom House for allegedly administering a U.S.-funded program in
Ukraine where "much of that money was targeted to assist one particular
candidate." Paul said that
"one part that we do know thus far is
that the U.S. government, through the U.S. Agency for International
Development (USAID), granted millions of dollars to the
Poland-America-Ukraine Cooperation Initiative (PAUCI), which is
administered by the U.S.-based Freedom House. PAUCI then sent U.S.
Government funds to numerous Ukrainian non-governmental organizations
(NGOs). This would be bad enough and would in itself constitute
meddling in the internal affairs of a sovereign nation. But, what is
worse is that many of these grantee organizations in Ukraine are
blatantly in favor of presidential candidate Viktor Yushchenko." Quelle: Wikipedia, Freedom house
Die Kritik ist nur eine von vielen an Freedom House, die neben
dubiosen Agitationen und Einschätzungen von Kuba über Iran bis Russland
eben auch scheinbar finanzielle Ströme z. B. damals in den Iran oder wie
oben ausgeführt in die Ukraine fließen lies...
Wir halten fest: Ein Teil der NGO`s hängt am finanziellen Tropf des
Staates und deren Funktionen scheinen verstrickt zu sein mit Aufträgen
für die westlichen Geheimdienste.
Wenn man dann im Hauptartikel vom Euromaidan
in Wikipedia folgende Sätze liest, dann ändert sich nach den letzten
Ausführung die politische Bedeutung und Zielsetzung erheblich:
"Die Demonstrationen flammten am 29.
November 2013 nach dessen Nichtunterzeichnung auf dem Gipfeltreffen der
Östlichen Partnerschaft in Vilnius erneut auf. Ihren Massencharakter
nahmen die Proteste am 1. Dezember 2013 an, nachdem einen Tag zuvor
friedliche Studentenproteste durch die Spezialeinheit Berkut der
ukrainischen Polizei mit exzessiver Gewalt auseinandergetrieben worden
waren." Quelle: Wikipedia, Euromaidan
Das waren die im vorherigen Link ausgebildeten Studenten im gewaltlosen
Widerstand durch westliche NGO`s der Pora...., die scheinbar neben
gewaltlosen Widerstand auch in Techniken des militärischen Widerstands
ausgebildet wurden...
Auch die neueren Studentenproteste in Hongkong scheinen Ausdruck dieser Politik zu sein: Zitat: "Man
kann durchaus sagen, eine Farbrevolution findet in Hongkong statt.
Farbrevolutionen sind vom Westen finanzierte und inszenierte Aufstände,
um die bestehende Ordnung zu destabilisieren und die Regierung zu
stürzen. "
Quelle: Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: In Hongkong findet eine
Farbrevolution statt
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/09/in-hongkong-findet-eine-farbrevolution.html#ixzz3FABl9OVr
Fazit
Der freie Westen arbeitete scheinbar mit konspirativen Mitteln ein
Jahrzehnt an dem Putsch in der Ukraine, scheint von Finanzierung
über Ausbildung unter dem Deckmantel von NGO`s - auch des Adenauer
Hauses - nicht unerheblich
unschuldig an dem Sturz in der Ukraine gewesen zu sein.
Die Täter geben sich keine Mühe ihre Spuren zu verwischen - im
Gegenteil: scheinbar sind Sie so stolz auf ihr vorgehen, dass Sie sich
nicht einmal die Mühe machen, Spuren zu verwischen.
Teile der internationalen NGO`s - amerikanische - haben dabei das
Nebenziel, Demokratie in Deutschland auszuhebeln. Neben TTIP unterläuft die Wirtschaft über NGO`s demokratische
Strukturen weltweit oder wie in Wiki formuliert: "Gemäß
Artikel 71 der UN-Charta können Nichtregierungsorganisationen
Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten
Nationen (ECOSOC) erlangen,[1] wenn sie die in der ECOSOC-Resolution
1996/31[2] festgelegten Kriterien erfülle" Quelle: Wikipedia, NGO`s siehe oben.
Teile der NGO`s werden also als verlängerter Arm einer
neokapitalistisch imperialistischen Politik am Bürger gegen den
Grundgedanken von mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung missbraucht.
Der Übergang von us- amerikanischen Lobbygruppen und NGO`s ist
fließend, wobei die sogenannten NGO`s den Anspruch erheben, die Politik
mitzubestimmen und aktiv auf Gesetzesvorlagen einzuwirken, welches aus
dem demokratischen Grundverständnis des Autors dieser Webseite höchst
fragwürdig erscheint.
Hier wird nicht der uninteressierte und politikverdrossene Bürger am
politischen Geschehen partizipiert, sondern wirtschaftliche,
geheimdienstliche und politische Ziele von nicht-demokratisch
legitimierten Gruppen und Verbänden mit mehr oder weniger
unfriedlichen (in andere Länder) und friedlichen Mitteln (in eigene
Länder) durchgesetzt.
Dabei werden moralische Maßstäbe bei den NGO`s festgelegt, die einem
wirtschaftlich neokapitalistischen Weltbild entsprechen und
sozilistische wie religiös motivierte Staaten (Islam) negieren.
Deren Bekämpfung wird bei aktuellen Krisen mit Wirtschaftssanktionen
und militärischen Aktionen (Bombenangriffen) in aggressiver Form
gefördert.
Auch bei den studentischen Unruhen in Hongkong scheinen die NGO`s eine
Rolle zu spielen und man darf sich fagen, wann Proteste in China
folgen...
Ist diese aggressive Politik a la Che wirklich zu vertreten, während
wir lange Zeit den Kommunismus anprangerten, die Weltherrschaft an sich
zu reißen?
Der Zweck heiligt die Mittel ist Grundsatz der amerikanischen
Philosophie (Utilitarismusprinzip versus Kant in Europa). Diesen Weg
verschreibt sich Europa und unsere Politiker liefern sich bedingungslos
diesem Zeitgeist aus.
Dabei entstehen diktatorische Strukturen und wir Bürger bezahlen den
Preis: Jedes Telefon wird von der USA abgehört, es entstehen
wirtschaftliche Schiedsgerichte durch TTIP, internationale NGO`s
bestimmen unsere Politik. Sorry, aber diese Umstände kann man nur als Verlust der Freiheit beschreiben.
Das hat nichts mehr mit Demokratie und Freiheit zu tun und auf alles
fremde wird eine Hexenjagd veranstaltet - zunehmend mit aggressiven
Mitteln wie Wirtschaftssanktionen und militärischen Mitteln.
Unterdrückung und Gewalt gebärt aber keine Demokratie - im Gegenteil:
viele der heute sterbenden Menschen sind Opfer dieser Politik und wir
verlieren dabei Moral, demokratische Strukturen und die Freiheit.
Die Tribute von Panem werden zunehmend zur Realität und
sprichwörtlich wird der Kampf gegen das CAPITOL nr eine Frage der
Zeit sein...
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05.10.2014 E-Zigarette klares nein, aber...
Zugegeben, die Überschrift hört sich ein wenig Schizophren an, aber in
den letzten Tagen löste die Warnung vor E-Zigaretten von der WHO wieder
eine lebhafte Diskussion in den Medien aus.
Der Autor dieser Webseite ist selbst ein Opfer der Nikotinsucht
(aktiver Raucher mit diversen erfolglosen Versuchen, die teilweise im
öffentlichen Tagebuch dieser Webseite dokumentiert sind). Ich
rauche seit fast 30 Jahre und obwohl ich es mir
eigentlich auch finanziell fast nicht mehr leisten kann, qualme ich
weiter.
Ein Entzug über mehrere Monate ist für mich die Hölle: Auch nach
Monaten quälen mich Suchterscheinungen wie Gewichtszunahme,
"Schmachten" und ich bin nach Aussagen aus der Umwelt dann
unausstehlich und andere Menschen sagen hilfreich: "dann rauche halt
wieder..."
Als Betroffener halte ich es wie die WHO für unverantwortlich, dass
über E-Zigaretten neuer Nachwuchs rekrutiert wird, da natürlich das
Nikotin in den E-Zigaretten abhängig macht.
Das perfide dabei ist, dass sogar der charakteristische Gestank fehlt,
also kein Kaugummi im Anfangsstadium für Jugendliche nötig ist, um den
Gestank vom Qualm zu unterdrücken, was freilich auch nicht hilft, da
jeder Nichtraucher sofort den Gestank in den Kleidern wahrnimmt -
wohlgemerkt bei einer normalen Zigarette...
Damit wären wir wieder beim o. a. "aber": Als Nikotinsüchtiger leidet
man zusätzlich um den innervierenden Gestank einer normalen Zigarette.
Einen Raucher zu küssen, ist wie einen Aschenbecher auszulecken und
selbst in Partnerschaftsanzeigen finden Sie den Hinweis, dass er oder
sie einen NR sucht - einen Nichtraucher eben.
Die Zigarettenindustrie springt natürlich auf den Zug auf und kann nun
das Suchtmittel Nikotin gestankfrei auf den Markt bringen und dann
interessiert es keine Sau, ob sich der E-Zigarettenuser still und ohne
Belästigung der Umwelt zum Sklaven des Nikotins macht und sich mit der
E-Zigarette langsam umbringt.
Der Raucher kann dann friedlich wie Fixer oder Tablettenuser seiner
Sucht sogar in der Öffentlichkeit frönen, Mutti und Papi werden
ausgetrickst - ist doch Prima und im Sinne der Suchtindustrie!
Damit es nicht zu einseitig wird: Bereits süchtige wie der Autor sehen
die E-Zigarette als Alternative und so eine art Methadon-Ersatzprogramm
für Raucher (was falsch ist, da es beim Nikotin bleibt, die Wirkung
also dieselbe ist).
Immerhin werden die tausenden schädlichen krebserregenden Stoffe durch
definitiv weniger Stoffe der E-Zigarette ersetzt, was natürlich auch
ein Irrglaube sein könnte, da nur ein Stoff bei der Verbrennung in der
E-Zigarette natürlich tödlicher sein könnte, als alle Stoffe beim
regulären paffen -:)
Wie dem auch sei, der Autor wird sich wahrscheinlich eine E-Zigarette
kaufen und ist sich dabei voll bewusst, dass er im Prinzip weiterhin
süchtig bleibt, aber immerhin sich seine Lebensqualität verbessert und
auch die Umwelt vor den Gefahren des Passivrauchens verschont wird.
Ich habe einige Leute mit Lungenkrebs gesehen und vielleicht minimiert ja die E-Zigarette dieses Risiko wirklich.
Aus diesem Grund sollten wissenschaftliche Untersuchungen fortgesetzt,
Standards bei den Inhalten gesetzt werden und E-Zigaretten per Apotheke
an süchtige Raucher abgegeben werden, um deren Leidensdruck in
begründeten psychischen Fällen zu mindern.
Die E-Zigarette wurde mit dem Argument eingeführt, dass der Ausstieg
vom Rauchen vereinfacht werden sollte, ein Argument, welches von der
Industrie bewusst nicht mehr verwendet wird, da es nicht haltbar ist.
Sich neu auf E-Zigaretten zu kalibrieren, um dann das Nikotin zu
reduzieren hört sich gut an, aber dann darf die Frage sein, warum der
Raucher dann ohne Umweg nicht weniger Zigaretten, dann halbe Zigaretten
und schließlich dann gar nicht mehr raucht?
Richtig, das klappt genauso wenig, als ob Sie einen heroinsüchtigen
sagen, Spritze halb so viel Heroin täglich, dann ein Viertel...oder
einem Alkoholiker, trinke.....
Zynisch gesehen, sollte erforscht werden, ob die E-Zigarette lebenslang
als Ersatzprogramm einen Menschen eher kaputt macht als eine normale
Zigarette und dann das weniger gefährlichere Produkt erlaubt und das
andere total verboten werden: Begründung: In beiden ist Nikotin und die
Überlebenschance sollte bei der Zulassung oder dem Verbot eines
Produktes doch irgendwo die Hauptrolle spielen, wenn man schon
scheinbar nicht in der Lage ist, das Suchtmittel ganz zu verbieten...
Wie dem auch sei - im Umfeld des Autors sind gerade zwei Menschen auf
E-Zigaretten umgestiegen, wobei der eine gerade beide Arten
des Nikotinkonsums praktiziert.
Im Durchschnitt ist so eine Mischkalkulation billiger - nach den
Anschaffungskosten für die E-Zigarette ist es wirklich billiger...
Da liegt auch irgendwo die Gefahr: Dort, wo ich keine normale Zigarette
rauchen darf oder einfach mal Abends im Bett dröhne ich mich dann
zusätzlich mit Nikotin zu und habe dann einen gesunden Mix an
Schadstoffen in der Lunge, die dann wahrscheinlich irgendwann
kollabiert....andererseits schlafe ich nicht mit einer brennenden
Zigarette im Bett ein und ob es gesünder ist in einem versehentlich
ungelüfteten Zimmer über Nacht in einer Dunstwolke von Qualm zu
verbringen, dürfte anzuzweifeln sein...
Der Autor schließt sich also als Miesepeter mit ergänzenden Argumenten
der WHO schweren Herzens an: Die E-Zigarette ist im Sinne der
Suchtbekämpfung keine Ergänzung oder Bereicherung, nicht einmal eine
Einstiegsdroge, sondern nur eine andere Form der Aufnahme eines starken
Suchtmittels und gehört aus der Sicht eines Nichtrauchers, der sich
auch für den Gesundheitszustand seiner Mitmenschen engagiert, einfach
für verboten erklärt.
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06.10.2014 E-Zigarette im Eigenversuch zur Raucherentwöhnung
Wie der/die geneigte/r Leser/-in es am gestrigen Tag lesen konnte,
beschäftigt sich der Autor mit E-Zigaretten und mach nun spontan
einen Versuch der Raucherentwöhnung.
Die Regeln sind relativ einfach. Der Autor dieser Webseite wird bis
einschließlich Januar E-Zigarette ausschließlich Tabak-Zigaretten
konsumieren.
Ich nehme dabei anfänglich 9 mg/ml Liquid, welches einen Pendant zu
meinem West-Lights darstellt und reduziere nach einer
Neukalibrierungsphase von einer Woche die Konzentration,
indem ich Liquid mit Nikotin mit Liquid ohne Nikotin mische.
Voraussichtlich im Januar 2015 will ich auf Null Nikotin sein. Meine
Erfahrungen schreibe ich auf und diese werden wie gewohnt auf dieser
Webseite veröffentlicht - auch im Falle eines Misserfolgs.
Ich missbrauche also die E-Zigarette nicht, um in eine Nikotinsucht einzusteigen oder den normalen Konsum zu erhöhen.
Was verspreche ich mir davon?
- vom Nikotin per se weg zu kommen
- Selbstreflexion: Bin ich "nur" vom Nikotin oder anderen Bestandteilen
abhängig. Taucht ein Schmachtgefühl während der Umstellzeit auf, dann
fehlen eindeutig andere Bestandteile.
- weniger Gestank in Klamotten und Wohnung
- weniger Belästigung und Schädigung anderer Menschen
Was riskiere ich?
- erhöhte Belastung mit anderen krebserregenden Stoffe, aber mal
ehrlich: ich bin 30 Jahre Raucher und will nun 3 Monate in einer
Übergangsphase E-Zigaretten konsumieren...
- eine neue Sucht, aber im Zweifel steige ich auf normale Zigaretten
um, da es keine validen Studien über die Langzeitwirkung von
E-Zigaretten gibt...
Heute kaufte ich also relativ "spontan" im Zigarettenladen eine
E-Zigarette von Beluga System mit powercontrol (drei Leistungsstufen
für Verdampfer) und zwei Liquids mit Geschmack (Vanille, Menthol - mir
war gerade danach, obwohl das natürlich mit zusätzlichen
Geschmacksrichtungen gesundheitlich umstritten ist, aber wenn ein
Experiment, dann natürlich auch ein wenig Probe).
Das die Aktion wirklich relativ spontan war, kann man daran sehen, dass
der Autor noch eine halbe Zigarettenschachtel hat, die gerade
aufgeraucht wird. Noch aktuell drei Zigaretten und los geht es.
Am Wochenende oder beim Abbruch wird die/der Besucher/-in informiert und
die Erfahrungen in einer extra Abhandlung mit Fazit eruiert.
Nicht missverstehen: Der Autor möchte die gerade erscheinende
WHO-Studie nicht unterlaufen und betont deshalb nochmals: Ich bin
bereits Nikotin-süchtig. Ich will nach diversen erfolglosen
Raucherentzügen eine andere Methode testen.
Zigaretten und E-Zigaretten sind eine Wahl zwischen Pest und Cholera,
da beide mit Nikotin suchtgefährdent sind. Ich will auf die Dauer den
Ausstieg. Ein langer Konsum ist nicht vorgesehen.
Gleichzeitig bin ich aus privatwissenschaftlichen Zwecken interessiert,
ob eine E-Zigarette wirklich eine "normale" Zigarette ersetzen kann,
oder vielleicht andere Substanzen einer normalen Zigarette am
Schmachtgefühl beteiligt sind.
Ich bin mir bewusst, dass eine Einzelfall-Studie wenig repräsentativ
ist, aber jeder öffentliche Test mehr gibt auch ein besseres Gesamtbild
(ein Mosaik besteht halt aus vielen einzelnen Komponenten....)
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Der Autor benutzt diese Webseite auch zur Speicherung privater
Eindrücke, insbesondere, wenn das Thema voraussichtlich zu einer
Abhandlung zusammengefasst wird. Der Autor berichtete bereits, dass ein
naher Verwandter unter Alzheimer Demenz leidet.
Gestern setzte also eine Verschlechterung ein, die hier kurz
beschrieben wird: Der Patient konnte sich nicht mehr an
Geburtsdaten seiner Familienmitglieder erinnern . Namen klappen noch,
Kurzzeitgedächtnis Beschränkung auf eine Stunde für größere
Ereignisse und wenige Minuten bis Sekunden für den Small-Talk.
Räumliche Orientierung seit einen Monat bereits gegen Null tendierend
(20 Meter bis Ess-Saal werden nicht gefunden, zeitweilig nicht
einmal Toilette im Nebenraum). Erstaunlich gute kognitive
Fähigkeiten beim Rätselraten, bei Geburtsdaten fehlt jeder Bezug zur
Wirklichkeit: Alle sind um 1930 geboren, egal welches Alter.
Eigenantrieb gleich null. Patient will nur schlafen, geht aber gerne
für 10 Minuten mit Besuch hinaus. Angst vor Einsamkeit, akzeptiert nur
widerwillig Alzheimerheim: Vom Personal wird niemand wiedererkannt,
aber noch einzelne Personen aus Umgebung.
Sprache normal, keine Basistätigkeiten ohne Unterstützung möglich.
Gefühle: Angst vor Einsamkeit, Patient merkt laut eigenem bekunden,
"das etwas nicht stimmt". Alzheimer wurde kurz thematisiert. Patient
war selbst erschrocken, dass Geburtsdaten vergessen wurden.
Seit Vergabe von Risperidon keine Verwirrtheitszustände mit
psychotischer Symptomatik. Dafür Eindruck, das Patient leicht
benebelt.
Patient konnte noch eine Mandarine selbst schälen. Geschmack gibt es
nur noch bitter und süß, obwohl gestern auch noch sauer genannt wurde.
Entwicklung/ Prognose: Die ärztlich festgestellte Alzheimer-Demenz
schreitet schnell voran. Da ich laufend im Kontakt bin, fällt es mir
schwer zu beurteilen, ob es Schübe oder stringent laufende Entwicklung
ist, aber der letzte Monat hatte es in sich...
Sorry, dass ich vielleicht Menschen hier verschrecke, aber ich habe
gestern auch manche Träne vergossen. Das Leben ist grausam. Ich
versprach die Geburtsdaten mit dem Patient zu üben, bin aber überzeugt,
dass verlorenes Wissen nicht wieder erlernbar ist.
Bald wird mich der Patient nicht wiedererkennen, Gott, schenke mir die
Kraft dieses "gelassen" hinzunehmen, weil das wohl eine der härtesten
Prüfungen für mich wird.
Ich werde dann ein Fremdling für meinen Verwandten sein und der Patient
wird sich wundern, warum ein fremder seine Hand hält. In christlicher
Nächstenliebe ist das vielleicht eine Untermauerung von "Liebe Deinen
Nächsten wie Dich selbst", aber was ist eigentlich, wenn der Nächste zu
einem Fremden wird, wenn man dieses nicht will, aber eine Krankheit
einen Menschen zu solch einem Schicksal führt - da bleibt dem Patienten
nur zu wünschen: "Und ob ich wanderte im dunklen Tal, so fürchte ich
kein Unrecht, denn dein Stecken und Stab trösten mich..."
Herr, letztes Jahr nahmst Du mir einen Menschen, aber warst zu ihm
gnädig, weil er nach einem kurzen Todeskampf von uns ging - aber dieses
war human im Vergleich zu diesem Jahr, wenn man sieht, wie ein Mensch
Schritt für Schritt zum Fremden wird, bevor der Patient seinen durch
die Krankheit vorgezeichneten Weg geht.
Das mag vielleicht komisch klingen, aber auch ein Christ denkt dann:
"Manchmal ist der Tod eine Erlösung, wenn die Zeit dafür reif ist."
Amen
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11.10.2014
Kurz notiert: Merz und Nahles
Auf den ersten Blick verbindet die beiden gar nichts, nur dass der Autor dieser Webseite von beiden heute hörte:
Frau Bundesarbeitsministerin Nahles will sich also 2015 den Langzeitarbeitslosen widmen - das klinkt mehr wie eine Drohung.
Das letzte Mal kümmerte sich Frau Nahles bekanntlich um die
Langzeitarbeitslosen, als Sie die Langzeitarbeitslosen ein halbes Jahr
vom Mindestlohn Ausschloss, was nach Artikel 3 GG eine Unverschämtheit
ist.
Dem Autor beschleicht ein ungutes Gefühl, nicht zuletzt da Dank ihrem Staatssekretär Asmussen zumindest ein Hardliner der Neokapitalisten direkt federführend ist.
Das Programm "Perspektive in Betrieben"
wird vermutlich ausgebaut, welches nach Einführung des Mindestlohns
dann den Unternehmen mit Dumping-Löhnen motivierte Langzeitarbeitslose
oder besser gesagt Lohnsklaven garantiert. Es zweifeln jedenfalls
verschiedene Stimmen aus verschiedenen Gründen an dem Programm...
Da braut sich eine Sauerei a la Clements aus der Schröderzeit zusammen
und Frau Nahles entpuppt sich immer mehr als willfährige Handlangerin
der Turbokapitalisten.
Die Grünen hatten - wie aus dem o. a. Link hervorgeht, schon nach und
dann erfährt man, dass das Programm mit scheinbar 470 Millionen aus dem
europäischen Sozialfond finanziert wird.
Angesichts der Tatsache, dass gerade Millionen Fördergelder für
Frankreich, Griechenland und Spanien nicht abgerufen wurden bzw. die
Gelder besser für Regionen mit über 25 % Jugendarbeitslosigkeit
verwendet werden sollten ein wenig pikant...
Ich fasse zusammen: Lieber Langzeitarbeitslose in Deutschland in ein
gezieltes Lohndumping bringen, als in gut ausgebildete Jugendliche im
europäischen Umland auszubilden - die dann mit dem Lohndumping in
Deutschland konkurrieren müssen.
Fazit: Frau Nahles ist nicht links, sondern link, hat vermutlich
ein Trauma mit Langzeitarbeitslosen aufzuarbeiten und legt sich auf die
neokapitalistische Couch, um sich von Herrn Asmussen therapieren zu
lassen....
Über die Behandlungserfolg scheint sich auch jemand anders zu freuen,
der nach langer sein Krötenloch verlässt und unter günstigen
klimatischen Lebensbedingungen des Neokapitalismus die deutsche
öffentliche Politik-Bühne betritt - richtig wir sprechen über Herrn
Friedrich Merz.
Zur Erinnerung: Herr Merz war jener erfolglose Prophet der tot durch
Arbeit propagierte oder wie soll man es sonst nennen, wenn ein Mensch
bis 70 Jahre arbeiten soll bevor Sie oder Er in den Ruhestand geht oder
mit Abschlägen unterhalb der Armutsgrenze dafür seinen verlängerten
Lebensabend fristet.
Herr Merz wiederum ist der Kopf der Atlantik-Brücke
und Mitglied der Trilateralen Kommission. Nachbarn kann man sich
bekanntlich nicht aussuchen - laut Wikipedia zog die Geschäftsstelle
der Atlantik- Brücke neben der Kanzlerin ein:
"Die Geschäftsstelle des Vereins
befand sich anfangs in Hamburg, zog 1983 nach Bonn, um den
unmittelbaren Kontakt zur Politik zu suchen, und sitzt demzufolge seit
November 1994 in Berlin, im Nachbarhaus der Privatwohnung von
Bundeskanzlerin Angela Merkel." Quelle: Wikpedia
Tja, wer solche Nachbarn hat, braucht sich nicht zu wundern wenn sie
abgehört wird....Beschwerde leider nicht möglich, da Frau
Bundeskanzlerin Merkel ja auch Mitglied in der Atlantik-Brücke
ist und eine Krähe der anderen bekanntlich kein Auge aushackt.
Da wir gerade über Krähen reden: Von Wirtschaftsminister
Gabriel (SPD) bis CEM Özdemir Bündnis 90/Grüne, der sich bei
Atlantik Forum e. V. der Young leaders als Ablegeorganisation der
Atlantik-Brücke, die von sieben Zöglingen (lat Alumni).
"Die Alumni-Organisation ist eng an
die Atlantik-Brücke angegliedert, operiert jedoch selbständig.
Monatlich werden Atlantik-Gespräche abgehalten, u. a. mit dem
Bundesvorsitzenden der Partei Bündnis 90/Die Grünen Cem Özdemir, mit
Botschafter James A. Dobbins, RAND Corporation und dem deutschen
Botschafter in London, Georg Boomgaarden.".
Der Autor dieser Webseite wies in einer der letzten Abhandlungen auf
die Verquickung zwischen NGO`s hin, die wie Think-Tanks eine Gefahr für
unsere Demokratie darstellen.
Unsere Politiker/-innen prostituieren sich den teilweisen
amerikanischen NGO´S und Thinktanks und mit Herrn Merz kommt ein
weiterer Schläfer zurück auf die die politische Bühne, der
Mitglied der neuen CDU-Parteikommission "Zusammenhalt stärken - Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten" wird.
Der Autor dieser Webseite kann sich nur schwer für eine neoliberale
(neokapitalistische) Zukunft für uns Deutsche nach amerikanischen
Vorbild begeistern, wie es vielleicht sich die 496 Mitglieder der
Atlantik-Brücke nach einer Gehirnwäsche es sich scheinbar wünschen...
Und die werfen Scientology Gehirnwäsche vor? Wer im Glashaus sitzt...
Wie dem auch sei, der Autor wünscht Frau Nahles wie Herrn Merz von
ganzem Herzen Misserfolg bei ihren Projekten. Alle regierenden Menschen
sind in einem Verein und diese parteiübergreifende
Liebhaberei zur Verwirklichung amerikanischer Interessen ist
absolut demokratieschädlich - geht doch dann alle in eine Partei und
macht dem Bürger nicht vor, dass ihr verschiedene Gedanken und
Interessen verfolgt. Unsere Politik ist gleichgeschaltet und deshalb
musste der russische Einfluss in Europa zurückgedrängt werden.
Wurde alle sauber unter dem Deckmantel der Ukraine-Krise durchgezogen
und wir verlieren dabei unserer Freiheit und Würde. Nur die Hoffnung
stirbt zuletzt, aber worauf kann ich als Deutscher noch meine Hoffnung
setzen?
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14.10.2014 Filezilla oder eine herbe Enttäuschung
Zur Zeit zieht der Autor auf sein neues Notebook von Toshiba um
und nach anfänglicher Begeisterung wird die Bilanz ein wenig
schlechter, wenn die erste Liebe zu ende geht, dann sieht man die
Fehler des Partners...
Jedenfalls besuchte der Autor Chip Online
zum Download von Filezilla und war ein wenig entsetzt, als er im
Wortlaut am 14.10.2014 folgende Zeilen original zitiert aus dem o. a.
Link las:
"Hinweis: Wir bieten Ihnen hier die
Adware-freie ZIP-Version von FileZilla zum Download an. Bei der
Installation über die Hersteller-Website bekommen Sie stattdessen einen
Installer samt Werbe-Komponenten. Alternativ empfehlen wir Ihnen die
ebenfalls "saubere" Version FileZilla Portable." Zitatende aus o. a. Link
Das ist schon seit einem Jahr bekannt, aber der Autor dieser
Webseite verpennte die Entwicklung. Selbst Wikipedia widmete dieser
Entwicklung einen Absatz:
" Seit August 2013 enthält der
ausführbare FileZilla-Installer Adware von Drittanbietern.[6] Der
Installer lädt bei der Installation ungefragt Drittanbieter-Inhalte von
fremden Websites herunter, über die weder SourceForge noch Tim Kosse
Kontrolle haben, so dass diese Anbieter die Sicherheit des Downloads
nicht mehr garantieren können. Durch die Änderungen am Installer
stimmen auch die von Kosse veröffentlichten Hash-Werte[7] nicht mehr
mit denen der zum Download angebotenen Anwendung überein, so dass auch
die Authentizität der Anwendung selbst nicht überprüft werden kann." Zitat: Wikipedia
Schlimmer geht`s nimmer?
Pass- und Kennwörter liegen angeblich in Filezilla in ungeschützten
XML-Dateien vor, was ich überprüfte - auch mit den xrc-Dateien, aber
nicht bestätigen konnte - siehe dazu auch im o. a. Link...
Wie dem auch sei, bei sensiblen Daten unkontrollierte Adware...das ist ein NoGo!!!
Andere Webmaster, mit denen der Sternenhimmelstuermer eruierte, waren
ebenso fassungslos. Klar, irgendwie müssen die Projekte finanziert
werden, aber wenn das für die Entwickler heißt, die Kontrolle über den
Download zu verlieren, so halte ich diese Entwicklung für bedenklich...
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16.10. 2014 Think Tanks und deren ungeklärte Rolle in der Ukraine Krise?
Am 04.10.2014 berichtete der Autor über die Rolle der NGO`s in der
Ukraine Krise - in diesem Zusammenhang muss natürlich auch ein paar
Worte über sogenannte Think Tanks .
Eine Verallgemeinerung ist wie bei den NGO`s natürlich nicht zulässig,
da über 6000 Denkfabriken weltweit verschiedene Meinungen vertreten und zugelassen
werden - bis zur Meinung von John J. Mearsheimer, der im Foreign Affairs (Einer Publikation des Council on Foreign
Relations in den USA,einer der Top Ten Think Tanks in den USA)
der USA und Europa die Schuld an der Ukraine Krise gibt - doch
davon erst später mehr.
Eine einheitliche Definition von Think Tank gibt es leider nicht und
so muss der Kompromiss von Wikipedia im o. a. Link herhalten, demnach
ist die Definition:
"Als Denkfabrik, engl. Think Tank
werden Institute bezeichnet, die durch Erforschung, Entwicklung und
Bewerbung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Konzepten und
Strategien, Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung nehmen und sie
so im Sinne von Politikberatung fördern.[1] Einige Denkfabriken
vertreten dabei eine bestimmte politische oder ideologische Linie, die
aggressiv beworben wird, um politische Debatten zu beeinflussen.[2]
Denkfabriken sind als Stiftung, eingetragener Verein, gGmbH und GmbH
oder als informelle Gruppe organisiert und beschäftigen üblich
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Fachleute aus den Bereichen
Werbung und Kommunikation sowie (ehemalige) Politiker, Unternehmer und
sogenannte Testimonials." Quelle Wikipedia o. a. Link
Sie sehen, die Übergänge zu NGO`s sind fließend und so wundert es auch nicht, dass Wikipedia im Nebensatz erwähnt:
In den Formen der Think Tanks gibt es
a) staatliche Denkfabriken - dieses sind eindeutig keine echten NGO`s
b) advokatorische Denkfabriken
c) akademische Denkfabriken
Alle haben irgendwie gemeinsam, dass Sie jeder auf seine Art Einfluss
auf Entscheidungsträger nehmen - bei den staatlichen nicht selten
geheim...
"Von den circa 6300[14] Denkfabriken, die heute auf der Welt existieren, sind die Hälfte nach 1980 gegründet worden.
Nach 1989 wurden vermehrt,
meist mit amerikanischer finanzieller Unterstützung,
(wirtschafts-)liberale Denkfabriken in Osteuropa gegründet.
Im westlichen Europa wurden die beratenden Funktionen der Denkfabriken lange von Institutionen mit Hochschulstatus übernommen.", Wikipedia, aus dem o. a. Link
Übersetzt: Seit dem Mauerfall setzte ein Boom in osteuropäischen
Ländern ein und mit freundlicher Unterstützung des Adenauer Hauses
wurden die osteuropäischen Länder auf die Errungenschaften des
Neoliberalismus getrimmt...
In dem Artikel über NGO`s auf dieser Webseite wurde das schon ausgeführt und die Amerikaner "nach
eigener Aussage mehr als $5 Milliarden in Maßnahmen investierte, die
dazu beitragen sollten, die Ukraine politisch und wirtschaftlich in die
Arme des Westens zu treiben." Quelle Heise
"In
der Ukraine-Krise 2014 bezog Mearsheimer eine klare Position gegen die
Außenpolitik der USA. In einem Artikel in Foreign Affairs weist er die
Verantwortung für den Ausbruch des Konflikts zu einem grösseren Teil
den USA und der Europäischen Union zu[47]. Beide hätten hierzu mit
voller Absicht und in Kenntnis der ablehnenden, aus dem
Sicherheitsinteresse Russlands heraus verständlichen Haltung Russlands
die Ostausdehnung der EU und, mit dieser verbunden, der NATO
vorangetrieben, zudem die „Demokratisierung“ der Ukraine auch mit hohem
finanziellen Einsatz und unter Anwendung von Manipulationen ("Social
engineering") unterstützt, um die Ukraine für den Westen zu gewinnen.
Der „Coup“ gegen Wiktor Janukowytsch sei offensichtlich von den USA
unterstützt worden. Zum Beleg führt er an, dass Victoria Nuland and
Senator John McCain in Kiew an Demonstrationen gegen die Regierung
teilgenommen hatten. Der US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt,
habe nach dem Sturz Janukowytschs geäußert, „dies sei ein Tag für die
Geschichtsbücher“. In einem aufgedeckten Telephongespräch habe Nuland
einen Regierungswechsel befürwortet und gewollt, dass Arsenij Jazenjuk
Premierminister werden würde, was dann auch geschah. Putins Reaktion
sei verständlich, die Ukraine als Puffer sei für Russlands
Sicherheitsbedürfnis „unabdingbar“. In Übereinstimmung mit George F.
Kennans seinerzeitiger Einschätzung[48] sieht er hinter der
Osterweiterung eine völlig unnötige und gefährliche Provokation
Russlands. Die politischen Fehler führt Mearsheimer auf den Mangel an
politischem Realismus und auf eine zu großen Einfluss der Liberalen im
Gefolge Clintons zurück. Der einzige sinnvolle Weg aus der Krise sei,
die Sicherheitsinteressen Russlands nüchtern einzukalkulieren. Die
Ukraine müsse die Rolle des Puffers oder der Brücke akzeptieren, die
ihr durch ihre geostrategische Situation vorgegeben sei. Alles andere
sei abstrakt und realpolitisch bedeutungslos. Außerdem zeige das
Desinteresse des Westens, der Ukraine militärisch zu Hilfe zu kommen,
dass sie nicht die strategische Bedeutung habe, die dafür nötig sei.
Die konstruktive Zusammenarbeit des Westens mit Russland sei zur Lösung
wichtiger bestehender und anstehender Probleme von großer Bedeutung und
sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden."
Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/John_J._Mearsheimer#Ukraine-Krise, Vollzitat
Also, da wird die Schuld an der Ukraine-Krise der Politik in die
Schuhe gezogen und die Rolle der NGOS und Think Tanks außen vor
gelassen.
Da schreibt ein Mensch einen Artikel über die Schuld der Nato, der
europäischen und amerikanischen Politiker und adressiert den Bericht an
die Menschen, die im Hintergrund mit der NSA eine große Mitschuld
tragen.
Ist das berechnend, Naivität oder Dummheit?
Think Tanks und NGO's haben zu einem großen Anteil ihren Anspruch
verspielt, sich an einer objektiven geschichtlichen Aufarbeitung für
die Ursachen dieser Krise zu beteiligen, weil viele von Ihnen eine
nicht unerhebliche Mitverantwortung an der Krise hatten und dafür mit
einem Teil der o. a. 5 Milliarden Dollar finanziert wurden.
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28.10.2014
Update Ukraine-Krise
Zur Zeit testet der Autor dieser Webseite die ersten Builds von Windows 10 64 er Version, die schon mehr als ausgereiftist und das reguläre Betriebssystem des Autors vollständig ersetzt.
Die Zukunft dieser Webseite als Tippseite dürfte gesichert sein und der
Autor empfiehlt den Umstieg auf Windows 10, wenn es erscheint. Die
Rationalität gebietet es in ein neues Betriebssystem einzusteigen, da
die Flucht zurück zum bald veralteten Windows 7 sich auf die Dauer
rächt. Auch Win 10 wird voraussichtlich in einer 32er und 64er Version
erscheinen, aber auch hier empfiehlt der Autor dieser Webseite den
Umstieg auf ein 64 er Betriebssystem - die Kompatibilität ist gut und
auf die Dauer wird die Industrie auf 64 umsteigen....wie dem auch sei -
zurück von den rosaroten Cloud-Träumen in die grausame Realität!
Eine umfassende Wahlanalyse findet man unter Wikipedia - die Endergebnisse stehen aber noch nicht amtlich fest.
Der Autor versteht nicht ganz den Jubel der freien Welt, denn die
Ergebnisse sind nicht gerade berauschend. Die Menschen in den
Separatistengebieten waren faktisch von der Wahl ausgeschlossen und die
allgemeine Wahlbeteiligung lag nach Schätzung im o. a. Link nach Oblast
bei ca. 53,27 %.
Die führenden Blöcke erhielten nach Bild gerade einmal 21 und 23 Prozent und stellen damit gerade 44 Prozent dar, die dann zusammen eine Minderheitsregierung bilden?
Da kann man nicht von einem eindeutigen Votum sprechen, sondern eher
von einem Flickenteppich, der sich aus diversen Gruppierungen
zusammensetzt - nicht umsonst ist sogar Russland nach offizielen
Bekundungen mit der Wahl zufrieden....-:)
Das Vertrauen der Ukrainer an der bisherigen Führung ist eher begrenzt
und die freie Welt feiert das als Erfolg? Potkemsche Dörfer....
Zugegeben - viele der Parteien sind eher pro-westlich eingestellt, aber
jede dieser Parteien hat noch eine differenzierte Ansicht, wie weit die
Integration in die freie Welt oder NATO dann auch geht - und das trotz
massiver Unterstützung der westlichen Welt mit materieller und
ideologischer Hilfe - ganz schön "undankbar", dass dann nur die Hälfte
der Ukraine unter Ausschluss der Wahlberechtigten Separatisten in der
Wahl kein klares Bekenntnis zu eben dieser Welt abgibt....-:)
Ein klares Ja kann der Autor im Ausgang dieser Wahl nicht erkennen, also ein paar Milliarden Dollar mehr in die Ukraine...
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Ein Wort zu Android: Der Autor installierte gerade die Here App von
Nokia (gibt es nicht im Google-Play-Store, sondern nur beim
Hersteller).
Das geht jetzt auf jedem Android und die App läuft prima.
Der größte Vorteil ist es, dass man Karten umsonst downloaden
kann und Offline navigieren kann. Der Autor lud die Region
Berlin-Brandenburg mit 196 MB runter.
An Google: Die Offline-Funktion ist wichtig. Online-Bearbeitung kostet
Traffic und die meisten Menschen, die der Autor kennt, haben einen
beschränkten Datentarif.
Dann ist die Verbindung mit dem Smartphone selbst in der Hauptstadt
Berlin eher durchwachsen - in der U-Bahn und vielen Orten in Berlin
einfach nicht möglich.
Es gab Google-Beta-Projekte zum Download von Regionen und kurzfristig sind auch Speicherungen von Karten möglich.
Was aber bitte ist so schwer daran, den Usern den Download ihrer
Lebensumgebung ohne Internetanschluss zu gewährleisten. Nokia hat hier
die Nase vorn, weil Sie auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen.
Ein weiteres Problem scheint zur Zeit die Anpassung neuer Apps an die
alte Version 4.1 zu sein. Das ZTE des Autors wird nicht mehr ein Update
bekommen. Der neue Firefox ist bereits nicht mehr kompatibel und stürzt
wenige Sekunden nach dem Neustart ab.
Der Autor setzte darauf sein Smartphone auf Werkseinstellungen zurück, nachdem er eine Sicherung mit super backup machte.
Nachdem zurückspielen des Updates war der Google-Play-Store zerschossen
und die Rettung ging nur noch durch Deinstallation des Google Play
Stores und einer Installation durch des Playstores durch Giga.
Um das Problem zu verdeutlichen: Ohne Google Play Store können keine Updates mehr durchgeführt werden.
Jedenfalls installierte der Autor dann den Firefox und dieser
funktionierte kurzzeitig. 10 Minuten später wollte der Autor dieses als
Tipp posten, aber inzwischen zog das Smartphones eine Menge Updates -
vermutlich auch die Kompatibilitäts-Updates von Google für ältere
Smartphones, die gerade aktuell waren.
Danach funktionierte der Firefox jedenfalls nicht mehr und es scheint,
dass die letzten Updates von Google auch bei diesen Abstürzen von
Firefox eine Rolle spielen.
Wie dem auch sei: Das Smartphone funktioniert weitestgehend wieder.
Fazit: Auch in der Google-Welt gibt es Probleme, aber da hier nicht
einfach zugängliche Fehlermeldungen vorliegen, kann man immer nur ein
Stück als Laie schätzen.
Ich bin nach wie vor zufrieden, aber irgendwie macht die Windowswelt auf dem PC mehr Spaß....
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