Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende und der eher Sonderling in
christlichen Ansichten Sternenhimmelstuermer weist darauf hin,
dass die letzten Regelungen von 1993 zur Beichte 20 Jahre her sind und
es wieder einmal an der Zeit wäre, über die
Wiedereinführung des
Beichtstuhls Gedanken zu machen.
Im Prinzip ist das auch ein wenig die Geschichte der Beichte,
die Sie gerne relativ einfach in Wikipedia durchlesen können.
Vielleicht eine kurze Timeline, der letzten Jahrhunderte in Form einer
Aufzählung, um die Historie nachvollziehen zu können:
"1529 Im kleinen Kartechismus
schreibt Dr. Martin Luther relativ eindeutig über die Beichte (Ziat
Wikipedia aus dem o. a. Link):
„Was ist die Beichte? Die Beichte begreift zwei Stücke in
sich: eins, dass man die Sünden bekenne; das andere, dass man die
Absolution oder Vergebung vom Beichtiger (regelmäßig: der Pfarrer)
empfange als von Gott selbst, und ja nicht daran zweifele, sondern fest
glaube, die Sünden seien dadurch vergeben vor Gott im Himmel. Welche Sünden soll man denn beichten? Vor Gott soll man aller Sünden sich
schuldig geben, auch die wir nicht erkennen, wie wir im Vaterunser tun.
Aber vor dem Beichtiger (Pfarrer) sollen wir allein die Sünden
bekennen, die wir wissen und fühlen im Herzen.“
Wir halten fest: Der Reformator grenzte sich inaltlich und in der
Begründung im schwülstigen theoretischen Streit mit der katholischen
Kirche von vielen Positionen ab, aber der pragmatische
Sternenhimmelstuermer verkürzt das hier auf die Formel: Abgrenzung ja,
aber die Beichte als Institution per se bleibt auch im evangelischen
Glauben erhalten, ob als Subjekt oder Objekt oder nach nur nach dem
hermeneutischen Prinzip tangiert die meisten durchschnittlichen
pragmatischen Gemeindeglieder der
Neuzeit von den Begrifflichkeiten her eher weniger...
Dr. Martin Luther beichtete selbst und hat die Instutition der Beichte
auch nie abschaffen wollen. Für den Historiker ist vielleicht
interessant, dass Dr. Martin Luther lediglich die Zwangsbeichte
ablehnte.
1698 Beichtstuhlstreit
Dazu muss man wiederum wissen, dass nach dem Tod von Dr. Martin Luther
die Protestanten sich wieder bemüßigt sahen, eine Zwangsbeichte
einzuführen (vier Mal pro Jahr) und die Pfarrer als Entlohung (für das
Zwangsritual!) einen Beichtpfennig erhielten, was dann schon ein paar
100 Taler zusätzlicher Nebenverdienst für die evangelichen Pfarrer
bedeutete.
Bei der Beichte wurde
grob gesagt das folgende Beichtgebet aufgesagt:
Allmächtiger Gott, barmherziger Vater, ich armer, elender, sündiger Mensch bekenne dir alle meine Sünde und
Missetat, die ich begangen mit Gedanken, Worten
und Werken, womit ich Dich jemals erzürnt und
Deine Strafe zeitlich und ewiglich verdient habe. Sie sind mir aber alle herzlich leid und reuen mich sehr, und ich bitte Dich um Deiner
grundlosen Barmherzigkeit und um des unschuldigen, bitteren
Leidens und Sterbens Deines lieben Sohnes Jesus Christus
willen, Du wollest mir armem sündhaftem
Menschen gnädig und barmherzig sein, mir alle meine Sünden vergeben und zu meiner Besserung Deines
Geistes Kraft verleihen. Amen.
, der Pfarrer vergab die Sünden und damit war es auch schon
vorbei. Die Aufzählung der einzelnen Sünden in der Privat- oder
Ohrenbeichte fiel unter den Tisch und ein Beichtstuhl war bei dieser
allgemeinen Form nicht wirklich von Nöten. Bis zu Goethe hin, der
angeblich sagte, dass die Ohrenbeichte den protestantischen Menschen
niemals genommen hätte werden dürfen, waren die Protestanten mit dieser
Regelung unzufrieden.
Es kam zum sogenannten
Berliner Beichtstuhlstreit. Vereinfacht
gesagt konnte der Pfarrer Schade es nicht mehr mit seinem
Gewissen
vereinbaren, dass nach der Absolution das heilige Abendmahl gereicht
wurde, wobei "unfertige Gemeindemitglieder" dann in Gefahr laufen
könnten, ihre Sünden nicht wirklich von Herzen zu bereuen und somit der
Hölle preisgegeben zu sein, wenn das Gemeindemitglied dann nicht auch
wirklich sein gottloses Leben aufgibt. Da er dann selbst als Pfarrer
die Schuld daran trägt wäre auch er dann verdammt. Er ging deshalb
lange Zeit zu intensiven einzelnen Beichtverhören über, was ihm niemand
wirklich Übel nahm. Das reichte ihm jedoch nicht und er schlug einen
anderen Weg ein:
Im Jahre 1697 schaffte er dann das "Beichthören" ab und ging nun
zum Verfahren der "offenen Schuld" über.
Es kam zu einem
"Rechtsstreit", bei dem Schades ansehen litt, da ihm vorgeworfen wurde
in peinlichen Beichtbefragungen ein 13 und 14 jähriges Mädchen wegen
"Lügenhaftigkeit" mit der Rute auf nackte Haut geschlagen zu haben -
ein damaliger Sexskandal...
Wahrscheinlich von der damaligen Bildzeitung propagiert, um den Pfarrer
moralisch zu brechen? Oder die Wahrheit?
Egal, das Protestantentum bzw. die Gemeinde war gespalten und nachdem
der Kurfürst eingeschaltet wurde, gab es nach langen hin und her am
13.Juni 1698 dann schließlich als Kompromisslösung eine Verfügung, die
den Beichtzwang aufhebt. Sehr viel schöner, objektiver und
eindrucksvoller wird die Geschichte leicht verständlich hier beschrieben, welches der
Sternenhimmelstuermer der Einfachheit halber als einzige Quelle
für die Ausführungen aufführt.
Erst 80 Jahre später ist die Verfügung dann umgesetzt...In
anderen deutschen Ländern werden Beichtstühle noch bis ins 19
Jahrhundert als Pflichtbestandteil von Kirchen eingebaut. Die
Privatbeichte und der Beichtstuhl ist aber zunehmend auf dem sterbenden
Zweig...
Einschub
Wer sich ein wenig über den Einfluss und Richtungen dieser Zeit
von der protestantischen Kirche einlesen will, dem sei dieses PDF
empfohlen: Pietismus, religiöses Amt, und soziale Disziplin. Die
Drangsal Christoph Matthäus Seidels. Vielleicht kennen ja einige der
Leser den amerikanischen Film Footlose, der 1984 und 2011 verfilmt
wurde. Dasselbe Motiv wie im PDF wird in diesem Film aufgegriffen.
Der Inhalt des Films grob umschrieben: Eine Gemeinde verbietet Jungen
Menschen Tanzen, weil es unchristlich sei und ein zugezogener junger
Mensch rebelliert dagegen ist der Inhalt des Films. Wie dem auch
sei:
Im PDF geht es dann auch um das erfolgreich umgesetzte Verbot von
Musik, Tanzen und anderen Lustbarkeiten, weil es nicht christlich
statthaft sei...
Für Liebhaber des 17. Jahrhunderts ein schöner Einblick...
Außerdem wird die Problematik angesprochen, dass Priester sich
weigerten die Absolution zu geben und die Beichte so als Machtmittel
aus Sicht des Sternenhimmelstuermers missbrauchten.
Einschubende
Wie dem auch sei, im Jahre 1993 ist dann der letzte Stand nach
Wikipedia:
In den Gliedkirchen der VELKD werden
seit 1993 drei Möglichkeiten für die Beichte innerhalb des
Hauptgottesdienstes angeboten:
im Zusammenhang
mit der Abendmahlsfeier im Eröffnungsteil nach der Predigt
jeweils mit einer Zeit der
persönlichen Gewissensprüfung, Absolutionsformel, gemeinsam oder durch
den Liturgen, mit oder ohne Handauflegung. Daneben steht die
freiwillige Praxis der Einzelbeichte, die in der Agende der VELKD
geregelt ist, und deren liturgischer oder freier Form ein Gespräch
vorangeht. Das Gegenüber des Beichtenden ist der Pfarrer bzw. die
Pfarrerin. „Die Kirche beruft (ordiniert) und bevollmächtigt einzelne
Christen, die Beichte zu hören und die Absolution zu erteilen“.[7]
Die Einzelbeichte „ist unzweifelhaft
ein Ausdruck persönlicher Reife“...
Im Jahre 2013 ist die letzte Regelung zur Einzelbeichte dann 20 Jahre
alt und nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers ist es dann irgendwo
auch in der Zeit darüber nachzudenken, ob man diesen Zustand so belässt
oder die Privatbeichte streicht oder allgemeingültige Regelungen
erlässt und vielleicht dann auch den Beichtstuhl wieder einführt.
Der Sternenhimmelstuermer, der auch immer auf seiner Seite die
Vergebung von Sünden propagiert, weil dieses ein wichtiger
Bestandteil
des Christentums und des Weges Jesus Christus (Gehe hinfort und sündige nicht mehr..)
sieht, ist in seiner pragmatischen Ansicht für die Etablierung der
Ohren-, Privat- bzw. Einzelbeichte, auch gerne im Beichtstuhl, aber
dann bitte verbindlich für alle Gemeindemitglieder in fest definierten
Ritualen.
Rituale sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur und wenn dieses eine
stärkere Bindung von Gemeinde zum Pfarrer beinhaltet, so kann der
Sternenhimmelstuermer nicht wirklich Gegenargumente aus christlicher
Sicht finden. Gegenargumente, auch aus der Geschichte bedingt,
entsprangen vielfach der Handhabung und dem Abgrenzungsversuch zu der
katholischen Kirche und dem Ablasshandel. Das ist so nicht mehr
erforderlich.
Gesündigt wird auch weiterhin werden, aber vielleicht ist ein
moralische Stärkung des Überichs in Form der Kirche in einer zunehmend
wertefreien Gesellschaft ein gutes und wichtges Zeichen. Das fängt beim
Sterbenden an, der vielleicht noch einmal seine Sünden Beichten will,
bevor er dann die lange Reise begeht, bis zum Menschen, der einfach
Beistand in einem einzelnen Gespräch sucht...In einer weitgehend
säkularisierten Gesellschaft sind gemeinsame Rituale wichtig.
Atheisten werden natürlich hunderte von Gegenargumenten finden, dass
kann uns Christen aber so ziemlich egal sein. Von daher wünscht sich
der Sternenhimmelstuermer eine hoffentlich zielführende
Diskussion in
einem neuen Jahrhundert...
29.11.2012
Urheberrecht - Quo vadis?
Der Sternenhimmelstuermer macht kein Hehl daraus, dass eine einseitige
Kritik ohne kontstruktive Alternative in Sachen Urheberrecht keine
Grundlage für einen fairen Ausgleich darstellt. Der Kampf Googles zur
Zeit um eine Abänderung des Entwurfes zum Leistungsrecht löst
nicht das Problem des Urheberrechts per se.
Natürlich haben Verleger auch wie Musik- und
Video-Inhaber von Rechten Anspruch auf eine Entlohnung. Das
die Suchmaschinen beschnitten werden bzw. die Zeche für ihre
kostenlosen Serviceleistungen zahlen müssen ist auch nicht einsehbar.
Der Sternenhimmelstuermer plädiert für eine Kulturabgabe der
Verbraucher/ User im Internet in Deutschland, die dann nach
einem fairen Schlüssel aufgeteilt wird.
Begründung: Das Internet wurde mit der Nichterreichbarkeit von
Videoinhalten für deutsche Anwender bereits beschnitten. Dieser Trend
setzt sich in allen Sparten fort. Darunter leidet die Meinungsvielfalt,
die Vielfalt von Angeboten und es kann nicht sein, dass Abmahnwellen
von Rechtskanzleien die Kultur per se vergiften.
Es
wird Zeit neue Gesetze zu erschaffen, die die Vielfalt im Internet
unterstützen und nicht beschneiden. Die Kulturabgabe für
Internetnutzung ist schon lange Zeit im Gespräch und für ein freies
Internet wären bestimmt die User auch bereit einen angemessenen Beitrag
zu zahlen. Sollen sich dann die GEMA, Verlegerverband und (?) dann um
die Verteilung in einer hoffentlich fairen Streitkultur über die
Einnahmen streiten.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland würde dann davon profitiren. Es
gibt leider nicht alles umsonst im Internet, aber so, wie es im
Augenblick läuft, kann es auch nicht sein. Kultur hat einen Wert und
Preis - diesen müssen wir auch als Konsumenten bereit sein zu zahlen,
um nicht im Internet irgendwann in einer kulturlosen Welt zu sein.
27.11.2012
Die Sternenhimmelstuermerseite stellt sich selbstverständlich
uneingeschränkt hinter die Kampagne gegen das Leistungsschutzrecht von Google,
dass vom Bundestag beschlossen werden soll. Begründung: Als User will
ich auch weiterhin ansatzweise finden, um was es sich ungefähr
handelt. Klar, Google, Bing und Yahoo verdienen auch an
Werbeeinblendungen bei der Anzeige von Suchtreffern.
Umgekehrt verdienen aber auch die Urheber der Artikel, wenn Ihr Link
durch den User bei Google angeklickt wird und der User auf die Seite
mit dem ganzen Artikel mit Werbung geht. Ohne Google und Co. würden die Anbieter
nicht einen Besucher auf Ihre Seiten bekommen. Gerne können Zeitungen
mitteilen, dass Sie aus leistungsschutzrechtlichen Gründen aus dem
Suchindex in Zukunft gestrichen werden.
Dieses ist durch einen einfachen Eintrag in der Robot.txt
für die entsprechenden Seiten möglich. Google und andere Suchmaschinen
akzeptieren den Wunsch der Anbieter, wenn Sie in Zukunft keine Gäste
mehr
erhalten wollen und ihren geschützten Inhalt dann ins Internet stellen
wollen, ohne im Suchindex erfasst zu werden.
Der Sternenhimmelstuermer testete das mit Yahoo, hob die Sperre dann
nach einem Jahr auch wieder auf - funktioniert prima!
Ob sich das die Presse leisten kann, steht auf einem anderen Blatt geschrieben...
Umgekehrt nimmt Google auch kein Geld für seinen Service der
Indexierung. Normalerweise beschwert sich niemand darüber, wenn sein
Artikel auf den ersten Seiten landet. Einige Firmen geben im Gegenteil
sogar Geld für professionelle Weboptimierer aus, damit überhaupt jemand
dann einen Ausschnitt des urheberechtlich verfassten Text wahrnimmt.
Das Google Prinzip der Anzeige von Ausschnitten ist ein fester
Bestandteil der Internetkultur und ein Vorgehen dagegen ein Sakrileg.
Im Smartphonebereich ist der ewig währende Patentstreit schon ein
abschreckendes Beispiel. Kreativität, Kultur und Entwicklung werden
immer mehr eingeschränkt und es ist deshalb wichtig für uns User auch
ein Zeichen zu setzen, dass wir die Entwicklung missbilligen.
Wozu wird dann noch eine gesetzliche Regelung gefordert, wenn bereits eindeutige Regelungen bestehen?
Nachtrag: Außerdem wäre es für Google leicht, Nachrichten von einer
Presseagentur aufzukaufen und eben dann die Nachrichten herauszugeben
und die urheberrechtlich geschützten Seiten aus dem Suchindex zu
streichen - alles über die robot.txt leicht realisierbar. Bei You Tube
funktionierte die Sperrung von urheberrechtlich geschützten Werken
auch. Nur so als Gedankenspiel an die urheberechtlich geschützten
Nachrichtenprofiteuere: ihr sitzt so dermaßen am kürzeren Hebel...
Informieren Sie sich über Pro und Contra des Leistungsschutzrechtes auch objektiv bei Wikipedia
25.11.2012
Traumdeutung oder I had a dream
Nein, dieses wird kein Bericht Politik und Martin Luther King
, der bestimmt stolz wäre, dass Barak Obama Präsident und
Friedensnobelpreisträger wurde - na ja, dass der
Friedensnobelpreisträger Obama die Ermordung eines Terroristen (Osamah
Bin Laden) anordnete, wäre dann doch wohl auch den christlichen
Friedensnobelpreisträger Martin Luther King ein wenig
zuviel gewesen...Damals fielen viele Friedensnobelpreisträger
eben durch Gewaltlosigkeit auf. Ach ja, Martin Luther sagte
natürlich "I have a dream", meinte aber damit die Vision, dass schwarz
und weiße Menschen gleichberechtigt leben...
Träume/Visionen sind dann auch das Thema eines neuen Essays des
Sternenhimmelstuermers, die auf einen eigenen gerade erlebten Traum
basieren: Eine Skulptur eines Pferdes mit einem gewundenen Horn und
Flügeln erhob sich aus einer alten weißen südländischen eher
altertümlichen wenig besiedelten Stadt und flog bis zu einem Wald mit
einem See. Hier stand der Sternenhimmelstuermer (war eben auch sein
Traum) und das Pferd sprach in einer fremden Sprache mit ihm. Da der
Autor das Gefühl hatte, dass das Pferd traurig war, legte er seine Hand
an den Hals und streichelte das Fabelwesen. Dabei wurde aus dem weißen
Pferd ein schwarzes Pferd, dass eine Träne fallen ließ, die den
Sternenhimmelstuermer traf...Tja, dann Verschwand alles in einer Art
Lichtexplosion und der Sternenhimmelstuermer wachte auf.
Nun ja, der routinierte Traumdeuter sagt jetzt bestimmt, toller Traum
mit vielen Mythen und Geschichten von Pegasos bis zum letzten Einhorn.
Das stimmt, solche Träume sind selten und für den Sternenhimmelstuermer
ein Aufhänger über Traumdeutung zu schreiben.
Dieses wird keine wissenschaftliche Abhandlung, obwohl psychologisch gesehen Freud und Jung mit Ihrer
Traumdeutung prädestiniert wären und natürlich auch in einem Essay über
Traumdeutung nicht fehlen dürfen.
Es kommt bei den Ausführungen nicht so sehr auf den Traum des
Sternenhimmelstuermers an, sondern geht eben in einem ehr pragmatischen
Abhandlung über Träume per se...mehr
24.11.2012
Beim Stöbern in der Androidwelt blieb der Sternenhimmelstuermer beim
Handy Nexus 4 hängen. Das hört sich ziemlich gut an. In einer
Downgradaktion wurde dem Smartphone bescheinigt, dass es heiß läuft -
da war aber wohlgemerkt die Software noch im Betastadium.
Inzwischen entwickelt sich das Nexus von LG zum neuen heißen Geheimtip.
Bis auf die Kamera scheint alles vom Feinsten zu sein - insbesondere
der Kampfpreis. Leider steht der Sternenhimmelstuermer genau wie viele
andere User in der Warteschlange, da die scheinbar erste kleine Merge
schnell vergriffen war.
Das ist mehr als ärgerlich, da der Sternenhimmelstuermer natürlich
bestrebt ist, mit als einer der ersten von "seinem" neuen Smartphone zu
berichten.
O. K., dann wird eben im neuen Jahr wieder auf eine andere
Neuerscheinung gewartet. Passt gut, da dass alte Smartphone vom
Sternenhimmelstuermer mit Windows 7 zumindest das letzte Update auf
Version 7.8 bekommt und das dann sauber abgeschlossen wird.
Andoiderstattung wird sich dann etwas verschieben, aber der
Sternenhimmelstuermer wartet lieber ein paar Monate länge, um dann ein
Modell in den Händen zu halten, welches dann wirklich ein paar Jährchen
hält und eben von der Berichterstattng weitgehend abgeschlossen ist.
Da der Smartphonemarkt sich zur Zeit schnell bewegt, ist es sowieso
ratsam, noch ein wenig zu warten - zumindest solange das alte Handy
noch funktioniert.
Dann liebäugelt der Sternenhimmelstuermer nach wie vor mit dem I-Phone
5, was aus seiner Sicht das Optimum wäre, aber der Preis...So ein
Smartphonekauf ist zumindest beim Sternenhimmelstuermer irgendwie eine
langwierige Angelegenheit. Fast so schlimm wie ein Neukauf von Hosen.
Da fragt man sich auch stundenlang, ob die Hose passt, noch modern ist
oder statt einer Markenhose doch lieber das No-Name-Produkt und am Ende
bleibt es nach zwei Stunden dabei, dass die alten Hosen eigentlich
reichen-:)
23.11.2012
Der Sternenhimmelstuermer schaute gestern mal bei The Voice of Germany hinein. Da war gerade das "Duell"
Freaky T versus Iveta Mukuchyan. Der Coach Xavier Naidoo wertete 57 %
zu 43% gegen Freaky T, die trotz einer schlechteren Liedauswahl Naidoos
(BossHoss kritisierten die Liedauswahl, der Sternenhimmelstuermer fand
das nicht so schlimm, da die Frau fehlerfrei mit ihrer einmaligen
Stimme das Lied prima interpretierte).
Das Publikum schaffte durch Telefonauswahl ein wenig Gerechtigkeit
herzustellen. Mit 14 % Stimmennachteil wurden die Stimmen durch die
Zuschauer aufgefüllt. Dadurch gewann Freaky T knapp mit unter 1 %
Führung Vorteil.
Der Sternenhimmelstuermer glaubte zeitweise im falschen Film zu sein
und scheinbar auch der Rest der Coaches disktutierten Xavier Naidoos
Bewertung am Rande heftig aus. Der Sternenhimmelstuermer blieb bis zum
Schluss bei The Voice of Germany dabei.
Auffällig war, dass mit dem Ergebnis scheinbar niemand so richtig in
der Redaktion gerechnet zu haben schien. Freaky T. wurde am Ende
richtig totgeschwiegen, während am Ende dann andere
"Favoriten" nochmals in den Himmel gehoben wurden.
In der Presse im Internet wurde danach das Ganze bagatellisiert und auf
eine knappe Entscheidung zwischen den beiden Sängerinnen reduziert.
Dieses entspricht nicht der Wahrheit - Xavier Naidoo wollte Freaky T
"abschießen" und gab ihr deshalb 14 % weniger Stimmen, was einem
Todesurteil aus Sicht von The Voice of Germany bedeutet.
Wie soll es nach dem unerwarteten Sieg von Freaky T weitergehen,
nachdem das Vertrauensverhältnis zum Coach Naidoo nachhaltig gestört
sein dürfte? Man darf gespannt sein...
Vorsichtshalber gaben die anderen Coaches darauf lieber ein paar
Prozentpunkte mehr für ihre Favoriten, um Sie auch durchzubringen.
Schön ist, dass der Notar echt zu sein scheint-:)
Insgesamt gefällt dem Sternenhimmelstuermer nicht das Konzept von The
Voice of Germany: Zuerst wurden die Teammitglieder von den Coaches
blind gewählt. Das geht O. K.. Was dann folgt ist unsozial. Die
Teammitglieder mußten in den nächsten Folgen im eigenen Team
gegeneinander antreten.
In den ersten Battles siebten dann die Coaches ohne
Zuschauerbeteiligung die Verlierer jeden Battles. Also wird erst um die
Mitglieder geworben, um dann die eigene Auswahl - eben nicht blind - zu
sieben. Gegeneinander zwischen den Teams anzutreten und dann so
eine Auswahl zu treffen wäre doch "normal"?
Die nächste Runde ist dann auch nicht besser...Dann kommt nämlich das
am Anfang beschriebene Verfahren zur Anwendung, dass in erster Linie
nur Zuschauer dazu verleitet, ihrem verletzten Gerechtigkeitsgefühl in
Form einer kostenpflichtigen SMS Ausdruck zu geben.
Fazit: Inhaltlich kann sich der Sternenhimmelstuermer für das Konzept
nicht erwärmen. Die Aufgabe eines Coaches ist es, sein Team und seinen
Schützlingen zum Sieg zu verhelfen, wenn er sich dann in den
Blind Auditions für eine Stimme entscheidet. Der Sternenhimmelstuermer
findet es als geradezu himmelschreiende Ungrechtigkeit, wenn z.
B. vier Coaches um eine Stimme kämpfen, damit ein Coach den
Gewinner in der nächsten Runde mutwillig verheizt.
Das hat etwas mit Anstand, Loyalität und Verantwortung für das eigene
Team zu tun. Vielleicht spiegelt es aber auch den Zeitgeist wider - in
vielen Firmen ist leider das Verheizen von Mitarbeitern Realität.
Das will der Sternenhimmelstuermer in einer Show zur Unterhaltung bzw.
Entspannung aber nicht sehen...
22.11.2012
Weihnachten steht vor der Tür und in christlicher Tradition wird es
hier dann auch keinen Wahlkampf geben. Zeit sich zu besinnen und die
Richtung der Sternenhimmelstermerseite zu definieren. Die grobe
Richtung: Der Sternenhimmelstuermer wird sich ein Android-Smartphone
zulegen und ein paar Erfahrungsberichte schreiben. Clouddienste von
Google und Synchronisation mit Windows 7 werden dann in Richtung
PC-Tips erfolgen.
Fairer Weise muss der Sternenhimmelstuermer sagen, dass Phone 8 nun
auch ohne Zune Software als Datenträger erkannt wird. Da sein Windows
Phone 7,5 nur noch auf Windows Phone 7.8 ergänzt wird, wäre es schön,
wenn das versprochene Update bald kommt, damit der
Sternenhimmelstuermer dann eine Endbilanz ziehen kann.
Im wahrsten Sinne stirbt dann Phone 7 aus, weil angeblich die
Hardware-Struktur der neuen Geräte sich komplett ändert. O. K., in der
Androidwelt ist das ähnlich, wird aber nicht so an die Glocke gehängt.
Das heißt dann, dass von Android 2.x kein Update auf Android 4.x
möglich ist, was eben nicht nur mit der Unwilligkeit der Hersteller zum
Update, sondern auch mit veränderten Hardware- und Software-Strukturen
zusammenhängt.
Der Vorwurf des Sternenhimmelstuermers an Phone 7 war es eben
hauptsächlich, dass es nur über die Zune-Software möglich war, Daten in
vordefinierten Formaten zu synchronisiern. Dann die
Zwangssynchronisation von Kontakten über Clouddienste und als
Klingeltöne nur Polyphone Tönesind im Vergleich zu Android tiefstes
Mittelalter. Umgekehrt war das I-Phone 1 eine "lahme Ente in Sachen
aktueller Software" mit toller neuer Bedienoberfläche, dann ab I-Phone
3 G dann im vorderen Feld und ab I-Phone 4s die ungekrönte Nummer
1 in der Smartphonewelt.
Die Microsoft Corporation wird mit Phone 8 ihr erstes "eigenes
Smartphone" herausbringen und wenn die nicht alles falsch machen, dann
wird in zwei bis drei Generationen wahrscheinlich ein Spitzensmartphone
entstehen, dass auf Grund der Oberfläche, die eben im Bereich
Touch-Bedienung wahnsinnig schnell, intuitiv und leicht bedienbar ist,
im Spitzenfeld liegen.
Da der Sternenhimmelstuermer ein Phone 7 besitzt, wird ihm
trotz vieler Kritik die Bedienoberfläche beim Smartphone fehlen. Auch
für Menschen mit großen oder zittrigen Händen sind die Kacheln eben
leicht treffbar. Im Minidisplay von Smartphones wird kein
Platz verschenkt.
Dasselbe gilt für Tablets.
Anders sieht es bei Netbooks und Personalcomputern zur Zeit aus , da
die Vorteile der Metrooberfläche eben in der Touchbedienung
liegen und für Tastatur und Mausnutzer das Bedienkonzept dann eher
hinderlich ist.
Dieses kann sich mit kapazitiven Displays in einer Hollywood-Version
von den Computern a la Minority Report ändern, aber davon sind wir noch
meilenweit entfernt...Außerdem wird wahrscheinlich die Spracherkennung
eventuell sogar eine größere Rolle spielen und dann wird ein
Touch-Screen ziemlich unsinnig, da die Befehle "Wisch nach Links" oder
"Wisch nach rechts" dann doch ein wenig lächerlich wären...
Die Sprachtechnologie ist insbesondere seit Siri ein wenig in den
Mittelpunkt gerückt und der Sternnhimmelstuermer hat bei seinem Freund
gerade gesehen, wie er mit seinem neuen I-Phone 5 eine SMS eingab. Das
funktionierte erschreckend gut. Spracherkennungssoftware wird in einem
Jahrzehnt der Sekretärin bzw. des Sekretärs tot sein.
Die politische Frage, wie die Zukunft der Menschen sich in einer
technologisierten Welt entwickelt und welches wirtschaftliche System
dem Umstand Rechnung trägt, dass nur ein Bruchteil unserer Gesellschaft
- verdrängt von Maschinen und Fortschritt - Arbeit finden wird, ist
noch nicht annähernd gelöst.
Wie dem auch sei...Eine Rückkehr in zwei bis drei Generationen zu Windows Phone ist also per se nicht ausgeschlossen.
Weiterhin werden auf der Sternenhimmelstuermerseite noch ein paar
Artikel im Rechtsbereich im neuen Jahr entstehen. Die jährliche
Abhandlung zu einem Thema nach Wahl des Sternenhimmelstuermers wird
wieder geschrieben, einfach um im Training zu bleiben. Die letzte
Abhandlung für dieses Jahr war über Depression.
Dann werden die Tarotseiten des Sternenhimmelstuermers um eine Abhandlung ergänzt. Es wird dabei um Abraham von Worms oder vielleit besser gesagt um das Abramelin gehen.
Nein, es wird dabei keine Anleitung zum Zaubern auf der
Sternenhimmelstuermerseite entstehen -:) Der
Sternenhimmelstuermer sammelt nur alles im Zusammenhang mit
Tarot und stellt verschiedene Ansätze vor.
Das ist dann so ziemlich alles, was im nächsten bzw. Anfang dieses
Jahres fest geplant ist. Alles andere steht zur Disposition und wird
dann auch teilweise während der Adventstage in Ruhe überdacht...
29.11.2012
Urheberrecht - Quo vadis?
Der Sternenhimmelstuermer macht kein Hehl daraus, dass eine einseitige
Kritik ohne kontstruktive Alternative in Sachen Urheberrecht keine
Grundlage für einen fairen Ausgleich darstellt. Der Kampf Googles zur
Zeit um eine Abänderung des Entwurfes zum Leistungsrecht löst
nicht das Problem des Urheberrechts per se.
Natürlich haben Verleger auch wie Musik- und
Video-Inhaber von Rechten Anspruch auf eine Entlohnung. Das
die Suchmaschinen beschnitten werden bzw. die Zeche für ihre
kostenlosen Serviceleistungen zahlen müssen ist auch nicht einsehbar.
Der Sternenhimmelstuermer plädiert für eine Kulturabgabe der
Verbraucher/ User im Internet in Deutschland, die dann nach
einem fairen Schlüssel aufgeteilt wird.
Begründung: Das Internet wurde mit der Nichterreichbarkeit von
Videoinhalten für deutsche Anwender bereits beschnitten. Dieser Trend
setzt sich in allen Sparten fort. Darunter leidet die Meinungsvielfalt,
die Vielfalt von Angeboten und es kann nicht sein, dass Abmahnwellen
von Rechtskanzleien die Kultur per se vergiften.
Es
wird Zeit neue Gesetze zu erschaffen, die die Vielfalt im Internet
unterstützen und nicht beschneiden. Die Kulturabgabe für
Internetnutzung ist schon lange Zeit im Gespräch und für ein freies
Internet wären bestimmt die User auch bereit einen angemessenen Beitrag
zu zahlen. Sollen sich dann die GEMA, Verlegerverband und (?) dann um
die Verteilung in einer hoffentlich fairen Streitkultur über die
Einnahmen streiten.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland würde dann davon profitiren. Es
gibt leider nicht alles umsonst im Internet, aber so, wie es im
Augenblick läuft, kann es auch nicht sein. Kultur hat einen Wert und
Preis - diesen müssen wir auch als Konsumenten bereit sein zu zahlen,
um nicht im Internet irgendwann in einer kulturlosen Welt zu sein.
27.11.2012
Die Sternenhimmelstuermerseite stellt sich selbstverständlich
uneingeschränkt hinter die Kampagne gegen das Leistungsschutzrecht von Google,
dass vom Bundestag beschlossen werden soll. Begründung: Als User will
ich auch weiterhin ansatzweise finden, um was es sich ungefähr
handelt. Klar, Google, Bing und Yahoo verdienen auch an
Werbeeinblendungen bei der Anzeige von Suchtreffern.
Umgekehrt verdienen aber auch die Urheber der Artikel, wenn Ihr Link
durch den User bei Google angeklickt wird und der User auf die Seite
mit dem ganzen Artikel mit Werbung geht. Ohne Google und Co. würden die
Anbieter
nicht einen Besucher auf Ihre Seiten bekommen. Gerne können Zeitungen
mitteilen, dass Sie aus leistungsschutzrechtlichen Gründen aus dem
Suchindex in Zukunft gestrichen werden.
Dieses ist durch einen einfachen Eintrag in der Robot.txt
für die entsprechenden Seiten möglich. Google und andere Suchmaschinen
akzeptieren den Wunsch der Anbieter, wenn Sie in Zukunft keine Gäste
mehr
erhalten wollen und ihren geschützten Inhalt dann ins Internet stellen
wollen, ohne im Suchindex erfasst zu werden.
Der Sternenhimmelstuermer testete das mit Yahoo, hob die Sperre dann
nach einem Jahr auch wieder auf - funktioniert prima!
Ob sich das die Presse leisten kann, steht auf einem anderen Blatt
geschrieben...
Umgekehrt nimmt Google auch kein Geld für seinen Service der
Indexierung. Normalerweise beschwert sich niemand darüber, wenn sein
Artikel auf den ersten Seiten landet. Einige Firmen geben im Gegenteil
sogar Geld für professionelle Weboptimierer aus, damit überhaupt jemand
dann einen Ausschnitt des urheberechtlich verfassten Text wahrnimmt.
Das Google Prinzip der Anzeige von Ausschnitten ist ein fester
Bestandteil der Internetkultur und ein Vorgehen dagegen ein Sakrileg.
Im Smartphonebereich ist der ewig währende Patentstreit schon ein
abschreckendes Beispiel. Kreativität, Kultur und Entwicklung werden
immer mehr eingeschränkt und es ist deshalb wichtig für uns User auch
ein Zeichen zu setzen, dass wir die Entwicklung missbilligen.
Wozu wird dann noch eine gesetzliche Regelung gefordert, wenn bereits
eindeutige Regelungen bestehen?
Nachtrag: Außerdem wäre es für Google leicht, Nachrichten von einer
Presseagentur aufzukaufen und eben dann die Nachrichten herauszugeben
und die urheberrechtlich geschützten Seiten aus dem Suchindex zu
streichen - alles über die robot.txt leicht realisierbar. Bei You Tube
funktionierte die Sperrung von urheberrechtlich geschützten Werken
auch. Nur so als Gedankenspiel an die urheberechtlich geschützten
Nachrichtenprofiteuere: ihr sitzt so dermaßen am kürzeren Hebel...
Informieren Sie sich über Pro und Contra des Leistungsschutzrechtes auch objektiv bei Wikipedia
25.11.2012
Traumdeutung oder I had a dream
Nein, dieses wird kein Bericht Politik und Martin
Luther King
, der bestimmt stolz wäre, dass Barak Obama Präsident und
Friedensnobelpreisträger wurde - na ja, dass der
Friedensnobelpreisträger Obama die Ermordung eines Terroristen (Osamah
Bin Laden) anordnete, wäre dann doch wohl auch den christlichen
Friedensnobelpreisträger Martin Luther King ein wenig
zuviel gewesen...Damals fielen viele Friedensnobelpreisträger
eben durch Gewaltlosigkeit auf. Ach ja, Martin Luther sagte
natürlich "I have a dream", meinte aber damit die Vision, dass schwarz
und weiße Menschen gleichberechtigt leben...
Träume/Visionen sind dann auch das Thema eines neuen Essays des
Sternenhimmelstuermers, die auf einen eigenen gerade erlebten Traum
basieren: Eine Skulptur eines Pferdes mit einem gewundenen Horn und
Flügeln erhob sich aus einer alten weißen südländischen eher
altertümlichen wenig besiedelten Stadt und flog bis zu einem Wald mit
einem See. Hier stand der Sternenhimmelstuermer (war eben auch sein
Traum) und das Pferd sprach in einer fremden Sprache mit ihm. Da der
Autor das Gefühl hatte, dass das Pferd traurig war, legte er seine Hand
an den Hals und streichelte das Fabelwesen. Dabei wurde aus dem weißen
Pferd ein schwarzes Pferd, dass eine Träne fallen ließ, die den
Sternenhimmelstuermer traf...Tja, dann Verschwand alles in einer Art
Lichtexplosion und der Sternenhimmelstuermer wachte auf.
Nun ja, der routinierte Traumdeuter sagt jetzt bestimmt, toller Traum
mit vielen Mythen und Geschichten von Pegasos bis zum letzten Einhorn.
Das stimmt, solche Träume sind selten und für den Sternenhimmelstuermer
ein Aufhänger über Traumdeutung zu schreiben.
Dieses wird keine wissenschaftliche Abhandlung, obwohl psychologisch
gesehen Freud und Jung mit Ihrer
Traumdeutung prädestiniert wären und natürlich auch in einem Essay über
Traumdeutung nicht fehlen dürfen.
Es kommt bei den Ausführungen nicht so sehr auf den Traum des
Sternenhimmelstuermers an, sondern geht eben in einem ehr pragmatischen
Abhandlung über Träume per se...mehr
24.11.2012
Beim Stöbern in der Androidwelt blieb der Sternenhimmelstuermer beim
Handy Nexus 4 hängen. Das hört sich ziemlich gut an. In einer
Downgradaktion wurde dem Smartphone bescheinigt, dass es heiß läuft -
da war aber wohlgemerkt die Software noch im Betastadium.
Inzwischen entwickelt sich das Nexus von LG zum neuen heißen Geheimtip.
Bis auf die Kamera scheint alles vom Feinsten zu sein - insbesondere
der Kampfpreis. Leider steht der Sternenhimmelstuermer genau wie viele
andere User in der Warteschlange, da die scheinbar erste kleine Merge
schnell vergriffen war.
Das ist mehr als ärgerlich, da der Sternenhimmelstuermer natürlich
bestrebt ist, mit als einer der ersten von "seinem" neuen Smartphone zu
berichten.
O. K., dann wird eben im neuen Jahr wieder auf eine andere
Neuerscheinung gewartet. Passt gut, da dass alte Smartphone vom
Sternenhimmelstuermer mit Windows 7 zumindest das letzte Update auf
Version 7.8 bekommt und das dann sauber abgeschlossen wird.
Andoiderstattung wird sich dann etwas verschieben, aber der
Sternenhimmelstuermer wartet lieber ein paar Monate länge, um dann ein
Modell in den Händen zu halten, welches dann wirklich ein paar Jährchen
hält und eben von der Berichterstattng weitgehend abgeschlossen ist.
Da der Smartphonemarkt sich zur Zeit schnell bewegt, ist es sowieso
ratsam, noch ein wenig zu warten - zumindest solange das alte Handy
noch funktioniert.
Dann liebäugelt der Sternenhimmelstuermer nach wie vor mit dem I-Phone
5, was aus seiner Sicht das Optimum wäre, aber der Preis...So ein
Smartphonekauf ist zumindest beim Sternenhimmelstuermer irgendwie eine
langwierige Angelegenheit. Fast so schlimm wie ein Neukauf von Hosen.
Da fragt man sich auch stundenlang, ob die Hose passt, noch modern ist
oder statt einer Markenhose doch lieber das No-Name-Produkt und am Ende
bleibt es nach zwei Stunden dabei, dass die alten Hosen eigentlich
reichen-:)
23.11.2012
Der Sternenhimmelstuermer schaute gestern mal bei The Voice of Germany
hinein. Da war gerade das "Duell"
Freaky T versus Iveta Mukuchyan. Der Coach Xavier Naidoo wertete 57 %
zu 43% gegen Freaky T, die trotz einer schlechteren Liedauswahl Naidoos
(BossHoss kritisierten die Liedauswahl, der Sternenhimmelstuermer fand
das nicht so schlimm, da die Frau fehlerfrei mit ihrer einmaligen
Stimme das Lied prima interpretierte).
Das Publikum schaffte durch Telefonauswahl ein wenig Gerechtigkeit
herzustellen. Mit 14 % Stimmennachteil wurden die Stimmen durch die
Zuschauer aufgefüllt. Dadurch gewann Freaky T knapp mit unter 1 %
Führung Vorteil.
Der Sternenhimmelstuermer glaubte zeitweise im falschen Film zu sein
und scheinbar auch der Rest der Coaches disktutierten Xavier Naidoos
Bewertung am Rande heftig aus. Der Sternenhimmelstuermer blieb bis zum
Schluss bei The Voice of Germany dabei.
Auffällig war, dass mit dem Ergebnis scheinbar niemand so richtig in
der Redaktion gerechnet zu haben schien. Freaky T. wurde am Ende
richtig totgeschwiegen, während am Ende dann andere
"Favoriten" nochmals in den Himmel gehoben wurden.
In der Presse im Internet wurde danach das Ganze bagatellisiert und auf
eine knappe Entscheidung zwischen den beiden Sängerinnen reduziert.
Dieses entspricht nicht der Wahrheit - Xavier Naidoo wollte Freaky T
"abschießen" und gab ihr deshalb 14 % weniger Stimmen, was einem
Todesurteil aus Sicht von The Voice of Germany bedeutet.
Wie soll es nach dem unerwarteten Sieg von Freaky T weitergehen,
nachdem das Vertrauensverhältnis zum Coach Naidoo nachhaltig gestört
sein dürfte? Man darf gespannt sein...
Vorsichtshalber gaben die anderen Coaches darauf lieber ein paar
Prozentpunkte mehr für ihre Favoriten, um Sie auch durchzubringen.
Schön ist, dass der Notar echt zu sein scheint-:)
Insgesamt gefällt dem Sternenhimmelstuermer nicht das Konzept von The
Voice of Germany: Zuerst wurden die Teammitglieder von den Coaches
blind gewählt. Das geht O. K.. Was dann folgt ist unsozial. Die
Teammitglieder mußten in den nächsten Folgen im eigenen Team
gegeneinander antreten.
In den ersten Battles siebten dann die Coaches ohne
Zuschauerbeteiligung die Verlierer jeden Battles. Also wird erst um die
Mitglieder geworben, um dann die eigene Auswahl - eben nicht blind - zu
sieben. Gegeneinander zwischen den Teams anzutreten und dann so
eine Auswahl zu treffen wäre doch "normal"?
Die nächste Runde ist dann auch nicht besser...Dann kommt nämlich das
am Anfang beschriebene Verfahren zur Anwendung, dass in erster Linie
nur Zuschauer dazu verleitet, ihrem verletzten Gerechtigkeitsgefühl in
Form einer kostenpflichtigen SMS Ausdruck zu geben.
Fazit: Inhaltlich kann sich der Sternenhimmelstuermer für das Konzept
nicht erwärmen. Die Aufgabe eines Coaches ist es, sein Team und seinen
Schützlingen zum Sieg zu verhelfen, wenn er sich dann in den
Blind Auditions für eine Stimme entscheidet. Der Sternenhimmelstuermer
findet es als geradezu himmelschreiende Ungrechtigkeit, wenn z.
B. vier Coaches um eine Stimme kämpfen, damit ein Coach den
Gewinner in der nächsten Runde mutwillig verheizt.
Das hat etwas mit Anstand, Loyalität und Verantwortung für das eigene
Team zu tun. Vielleicht spiegelt es aber auch den Zeitgeist wider - in
vielen Firmen ist leider das Verheizen von Mitarbeitern Realität.
Das will der Sternenhimmelstuermer in einer Show zur Unterhaltung bzw.
Entspannung aber nicht sehen...
22.11.2012
Weihnachten steht vor der Tür und in christlicher Tradition wird es
hier dann auch keinen Wahlkampf geben. Zeit sich zu besinnen und die
Richtung der Sternenhimmelstermerseite zu definieren. Die grobe
Richtung: Der Sternenhimmelstuermer wird sich ein Android-Smartphone
zulegen und ein paar Erfahrungsberichte schreiben. Clouddienste von
Google und Synchronisation mit Windows 7 werden dann in Richtung
PC-Tips erfolgen.
Fairer Weise muss der Sternenhimmelstuermer sagen, dass Phone 8 nun
auch ohne Zune Software als Datenträger erkannt wird. Da sein Windows
Phone 7,5 nur noch auf Windows Phone 7.8 ergänzt wird, wäre es schön,
wenn das versprochene Update bald kommt, damit der
Sternenhimmelstuermer dann eine Endbilanz ziehen kann.
Im wahrsten Sinne stirbt dann Phone 7 aus, weil angeblich die
Hardware-Struktur der neuen Geräte sich komplett ändert. O. K., in der
Androidwelt ist das ähnlich, wird aber nicht so an die Glocke gehängt.
Das heißt dann, dass von Android 2.x kein Update auf Android 4.x
möglich ist, was eben nicht nur mit der Unwilligkeit der Hersteller zum
Update, sondern auch mit veränderten Hardware- und Software-Strukturen
zusammenhängt.
Der Vorwurf des Sternenhimmelstuermers an Phone 7 war es eben
hauptsächlich, dass es nur über die Zune-Software möglich war, Daten in
vordefinierten Formaten zu synchronisiern. Dann die
Zwangssynchronisation von Kontakten über Clouddienste und als
Klingeltöne nur Polyphone Tönesind im Vergleich zu Android tiefstes
Mittelalter. Umgekehrt war das I-Phone 1 eine "lahme Ente in Sachen
aktueller Software" mit toller neuer Bedienoberfläche, dann ab I-Phone
3 G dann im vorderen Feld und ab I-Phone 4s die ungekrönte Nummer
1 in der Smartphonewelt.
Die Microsoft Corporation wird mit Phone 8 ihr erstes "eigenes
Smartphone" herausbringen und wenn die nicht alles falsch machen, dann
wird in zwei bis drei Generationen wahrscheinlich ein Spitzensmartphone
entstehen, dass auf Grund der Oberfläche, die eben im Bereich
Touch-Bedienung wahnsinnig schnell, intuitiv und leicht bedienbar ist,
im Spitzenfeld liegen.
Da der Sternenhimmelstuermer ein Phone 7 besitzt, wird ihm
trotz vieler Kritik die Bedienoberfläche beim Smartphone fehlen. Auch
für Menschen mit großen oder zittrigen Händen sind die Kacheln eben
leicht treffbar. Im Minidisplay von Smartphones wird kein
Platz verschenkt.
Dasselbe gilt für Tablets.
Anders sieht es bei Netbooks und Personalcomputern zur Zeit aus , da
die Vorteile der Metrooberfläche eben in der Touchbedienung
liegen und für Tastatur und Mausnutzer das Bedienkonzept dann eher
hinderlich ist.
Dieses kann sich mit kapazitiven Displays in einer Hollywood-Version
von den Computern a la Minority Report ändern, aber davon sind wir noch
meilenweit entfernt...Außerdem wird wahrscheinlich die Spracherkennung
eventuell sogar eine größere Rolle spielen und dann wird ein
Touch-Screen ziemlich unsinnig, da die Befehle "Wisch nach Links" oder
"Wisch nach rechts" dann doch ein wenig lächerlich wären...
Die Sprachtechnologie ist insbesondere seit Siri ein wenig in den
Mittelpunkt gerückt und der Sternnhimmelstuermer hat bei seinem Freund
gerade gesehen, wie er mit seinem neuen I-Phone 5 eine SMS eingab. Das
funktionierte erschreckend gut. Spracherkennungssoftware wird in einem
Jahrzehnt der Sekretärin bzw. des Sekretärs tot sein.
Die politische Frage, wie die Zukunft der Menschen sich in einer
technologisierten Welt entwickelt und welches wirtschaftliche System
dem Umstand Rechnung trägt, dass nur ein Bruchteil unserer Gesellschaft
- verdrängt von Maschinen und Fortschritt - Arbeit finden wird, ist
noch nicht annähernd gelöst.
Wie dem auch sei...Eine Rückkehr in zwei bis drei Generationen zu
Windows Phone ist also per se nicht ausgeschlossen.
Weiterhin werden auf der Sternenhimmelstuermerseite noch ein paar
Artikel im Rechtsbereich im neuen Jahr entstehen. Die jährliche
Abhandlung zu einem Thema nach Wahl des Sternenhimmelstuermers wird
wieder geschrieben, einfach um im Training zu bleiben. Die letzte
Abhandlung für dieses Jahr war über Depression.
Dann werden die Tarotseiten des Sternenhimmelstuermers um eine
Abhandlung ergänzt. Es wird dabei um Abraham
von Worms oder vielleit besser gesagt um das Abramelin gehen.
Nein, es wird dabei keine Anleitung zum Zaubern auf der
Sternenhimmelstuermerseite entstehen -:) Der
Sternenhimmelstuermer sammelt nur alles im Zusammenhang mit
Tarot und stellt verschiedene Ansätze vor.
Das ist dann so ziemlich alles, was im nächsten bzw. Anfang dieses
Jahres fest geplant ist. Alles andere steht zur Disposition und wird
dann auch teilweise während der Adventstage in Ruhe überdacht...
19.11.2012
Peer,Wie hältst Du es mit der PDS?
Dieses Zitat ist ein wenig angelehnt an die Gretchenfrage aus Faust 1
von Goethe. Ja, dass war jenes 14-jährige Mädchen, dass Faust mit Hilfe
von Mephistopheles verführte. Gretchen fragte: "Heinrich, wie hältst Du
es mit der Religion?"
Die schwammige Antwort des greisen Faust in
einem jungen Körper reichte Gretchen, um Ihre Unschuld zu opfern. Das
war bekanntlich im Roman mit einer Tragödie behaftet: Ihre
Mutter bekam Gift statt eines Schlafmittels und verstarb, während Faust
mit Gretchen verkehrte. Gretchen wurde schwanger.
Der Bruder von
Gretchen, Valentin, wurde von Faust in einem Duell getötet, weil er die
Ehre seiner Familie herstellen wollte. Gretchen brachte Ihr uneheliches
Kind um und ließ sich von Faust auch nicht aus dem Kerker retten, da
Sie durchschaute, dass Faust mit den Mächten der Finsternis im
Bunde war oder frei nach Goethe: "Heinrich, mir graut vor Dir!".
Da der Sternenhimmelstuermer ja bekanntlich auf ein gutes Ende steht
und die Leser dieser Seite nicht traumatisieren will, sei das Ende von
Faust 1 erwähnt. Gretchen wurde hingerichtet. Der Teufel sagt
sinngemäß, dass Gretchen verloren sei (körperlich hingerichtet wird),
aber eine Stimme aus dem Himmel (Gott) erklingt und sagt, dass Gretchen
gerettet sei, womit dann ihre Seele gemeint war, da Gretchen bis
zuletzt an Gott glaubte...
Was hat die Gretchenfrage nun mit Peer Steinbrück zu tun?
Herr Steinbrück sagte bekanntlich einer Koalition mit der CDU eindeutig
ab. Den Sternenhimmelstuermer interessiert es gelinde gesagt recht
wenig, mit wem Herr Steinbrück nicht in das Koalitionsbett geht,
sondern mit wem er nun gedenkt eine Regierung zu bilden.
Wenn es nun nach der Wahl mit den Grünen nicht reichen sollte, wird
spätestens die Frage aktuell, ob Herr Steinbrück die PDS hoffähig
macht, was durchaus im Sinne des Sternenhimmelstuermers wäre, der
keinen Hehl daraus machte, dass er in der nächsten Wahl PDS und CDU
wählt.
Da nicht alle so progressiv wie der Sternenhimmelstuermer sind, dürfte
es den Rest des Wahlvolks interessieren, ob Herr Steinbrück auch
mit der PDS sich eine Regierung vorstellen könnte?
Beim Googlen konnte der Sternenhimmelstuermer keine Antwort finden,
weil die Medien diese Frage zur Zeit scheinbar kalt lässt?
Nur so an die PDS, die ja auch Nutznießer einer Koalition sein könnte:
Bitte lasst Euch nicht auf eine Duldung einer SPD-Grünen-Regierung ein,
falls dieses zur Option stehen sollte. Der
Sternenhimmelstuermer kann wie gesagt damit leben, wenn die PDS
sich etabliert und Ihre politischen Ideen die Bundesregierung
bereichern.
Aber als Steigbügelhalter der SPD im Falle einer Duldungspolitik -
dafür gab der Sternenhimmelstuermer nicht eine seiner Stimmen. Rosa
Luxemburg verließ die SPD genauso wie Lafontaine die
Schröder-Regierung, weil die propagierte neue Mitte doch eher aus
sozialer Sicht reaktionär ist. Steinbrück steht genau für das System
"Schröder", dass der Sternenhimmelstuermer als Christ wie sozialer
Mensch verachtet.
Gretchen nahm weltlich gesehen ein unschönes Ende, weil Sie sich einem
flüchtigen Moment dem Geliebten hingab, statt als gleichberechtigte
Partnerin ein Eheversprechen einzufordern. Irgendwo muss dann die SPD
sich entscheiden, ob Sie mit der PDS gehen will oder nicht - und das
bitte vor der Wahl. Der Sternenhimmelstuermer fordert Verantwortung und
Moral in dieser Frage ein, die Faust in seinem flüchtigen Abenteuer
eben nicht hatte und als Resultat eine ganze Familie ausgelöscht
wurde...
Der Sternenhimmelstuermer macht sich natürlich auch um unsere mobile
Zukunft sorgen. Biodiesel als Alternative ist für den
Sternenhimmelstuermer bekanntlich eine Versündigung des Menschen an
hungernden Menschen. Elektroautos sind für den Sternenhimmelstuermer
nicht akzeptabel, da die langen Aufladezeiten, die Entsorgung der Akkus
und die Frage, woher der Mehrbedarf an Strom für eine mobile
Gesellschaft her kommen sollten, nicht beantwortet ist.
Da trifft es sich gut, dass die Entwicklung von
Wasserstoffverbrennungsmotoren und alternativ/ergänzend
Brennstoffzellenfahrzeug erfreulicher weise die Kinderschuhe verlassen
hat. Was hat das wieder mal mit dem Wahlkampf zu tun?
Die Parteien müssen sich langsam auf die Energieversorgung der Zukunft
positionieren und der Sternenhimmelstuermer erwartet auch im
Umweltbereich valide politische Aussagen, wie Deutschland den
steigenden Energiebedarf nach dem Atomausstieg deckt.
Ohne Zweifel positionierte sich die Bundesregierung, aber der
Sternenhimmelstuermer hofft, dass auch gerade in der automobilen Frage
etwas tut.
Elektroautos hätte der Sternenhimmelstuermer an Stelle der
Opposition schon frühzeitig zerrissen und die beiden
anderen Alternativen propagiert. Da gehen Milliarden Fördersummen
in die Entwicklung von Elektroautos, wo der Bürger dann das Auto eine
halbe Nacht an ein festes Kabel anschließen muss, um vielleicht 300 KM
zurücklegen zu können - und dann wundert sich die Bundesregierung,
warum ihre Quoten von Elektroautos noch immer nicht erfüllt sind...
Mit Wasserstoffverbrennungsmotoren hingegen sind diese Probleme obsolet
und der Sternenhimmelstuermer sieht zumindest zur Zeit keine bessere
Alternativen. Ach ja, könnte man nicht den Wasserstoff in Verbindung
mit Solarzellenanlagen in Drittweltländern oder Griechenland koppeln?
Pro und Contra können Sie sich schnell über die objektiven Artikel von
Wikipedia aneignen. Natürlich wäre es dem Sternenhimmelstuermer lieber,
wenn die Bundesregierung von selbst etwas in Ihrer Förderpolitik ändert
und nicht in eine Technik investiert, die nach Ansicht des
Sternenhimmelstuermers in eine Sackgasse mündet.
Außerdem würde eine Partei auch viel Punkte beim Bürger sammeln, wenn
Sie den Fortbestand des liebsten Kindes der deutschen sichert. Herr
Gabriel (SPD) war ja bekanntlich damals von Biodiesel begeistert,
was den Sternenhimmelstuermer im Jahre 2008 zu folgender
Karikatur inspirierte:
Fazit: Der Sternenhimmelstuermer war bereits schon seit langer Zeit
gegen Biodiesel, das Elektroauto ist auch nicht sein Ding, aber mit der
Gestaltung von der mobilen Zukunft mit Wasserstoffverbrennungsmotoren
bzw. Brennstoffzellen findet der Sternenhimmelstuermer in dieser Frage
vorläufig seinen Frieden.
Brennstoffzellen für Smartphones sind seit der Einreichung zweier Patente von
Apple übrigens eine Vision, die mit dem I-Phone 6 vielleicht schon
Realität wird. Die Politik hinkt mal wieder hinterher, während die
Leser der Kulturseite des Sternenhimmelstuermers mal wieder Jahre
voraus sein dürften...
17.11.2012
Wahlkampf auf der Sternenhimmelstuermerseite
Dem geneigten jahrelangen Leser dieser Homepage fiel es natürlich auf:
Die Sternenhimmelstuermerseite verließ mit der Kür des
Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück die politisch neutrale und kritische
Ecke gegenüber Regierungsparteien und führt einen Wahlkampf
pro Demokratie versus SPD.
Herr Steinbrück handelte in den Augen des Sternenhimmelstuermers
unmoralisch, in dem er fast eine halbe Million Euro durch eine
Lobbygruppe für Vorträge bekam, die er zuvor durch Gesetze,
Verträge und Verwaltungsakte als Bundesfinanzminister begünstigte.
Die SPD solidarisierte sich mit Herrn Steinbrück und damit gegen
zumindest einen Vertreter des Wahlvolks, für den ein Herr Steinbrück
als Bundeskanzler wegen fehlender moralischer Intigrität unerträglich
wäre.
Der Sternenhimmelstuermer fühlt sich normalerweise in sämtlichen
Parteien wohl, die einen sozialen Flügel haben, als Ausdruck für die
Schaffung einer sozialen Gerechtigkeit. Egal ob CDU mit den christlich
sozialen Ausschüssen, SPD oder SED in der Pateilinken..., der
Sternenhimmelstuermer ist da zu Hause, wo der einfache oder
benachteiligte Mensch im Mittelpunkt steht.
Als Ausdruck seiner Neutralität gibt der Sternenhimmelstuermer in der
Wahl eine Stimme dem konservativen Lager und die andere dem in alten
Zeiten so genannten "Linken Lager" -was meistens SPD und CDU hieß, um
auch eine Parteienzersplitterung entgegenzuwirken. Beide Richtungen
sind für den Sternenhimmelstuermer die zwei berühmten Seiten
einer Medaille.
Eine Ausnahme war die Verschiebung der "linken Lagerstimme" an die
Grünen
als Dank für ihren Jahrzehntelangen glaubwürdigen Einsatz für den
Ausstieg aus der Kernenergie.
Nach diesem langen Vorlauf werden Sie vielleicht die folgenden Aussagen
besser verstehen. Dieses Jahr wird der Sternenhimmel CDU und PDS wählen
- unter der Überschrift: Verdienste für die deutsche Einheit.
Jetzt werden einige Leser erstaunt sein und fragen: Wo sind denn die
Verdienste der PDS für die Einheit? Ist das nicht ein wenig
Realitätsvezerrung?
Nein, der Sternenhimmelstuermer ist kein Sozialist und aus den alten
Bundesländern. Er gesteht der PDS aber auch eine positive Rolle im
Einheitsprozess zu.
Rückblende: Nachdem erwartugsgemäß die Einheit von der CDU auch mit
vielen Stimmen aus den neuen Bundesländern über den verfassungsgemäßen
Beitritt vorangetrieben wurde, wandelte sich die alte SED nicht nur im
Namen, sondern beteiligte sich auch in Form von Regierungen in den
neuen Bundesländern aktiv am Einheitsprozess, nachdem der Gedanke an
zwei Deutschlands begraben wurde, der durchaus auch in den Köpfen
vieler Politiker der alten BRD vorhanden war.
Der Sternenhimmelstuermer findet, dass die PDS ihre Sache gut machten,
da man auch nicht erwarten kann, dass ein Mensch sich von einem zum
anderen Tag in ein weitgehend fremdes und mit von der Erziehung her
negativ besetztes System einarbeiten kann.
Es wurden im Parteiprogramm Strukturen aufgebaut, die
mit der Verfassung der Bundesrepublik unzweifelhaft
vereinbar sind, auch wenn Teile der PDS noch vom
Verfassungsschutz beobachtet werden - was 20 Jahre nach der Einheit und
friedlichen Verhalten der kommunistischen Plattform freilich auch mal
auf den Prüfstand müsste...
Auf der menschlichen Ebene nahm Sie auch die Zweifler an der Demokratie
ins Boot und holte die Menschen dort ab, wo Sie standen. Sie bewahrte
einen Teil der politischen Kultur der "sozialen Errungenschaften der
DDR" und erweiterte damit auch unser politisches Spektrum.
Das ist Ihnen zu idealistisch und der Sternenhimmelstuermer vergisst
das Vorleben unter der Flagge der SED? Nein, der Sternenhimmelstuermer
vergisst nichts; dass Christen in der DDR unterdrückt wurden, dass
Terroristen vom Staat gedeckt und unterstützt wurden, das Grundrechte
missachtet wurden bzw. teilweise Willkür im Rechtssystem und
Wahlbetrug...herrschten, sorry, aber das war ein unschöner Teil der
Vergangenheit der DDR, die als Satellitenstaat Rußlands auch nicht
anders handeln konnte.
Irgendwann muss auch aus christlicher Sicht der Gedanke des Verzeihens
und nicht die Übertragung der Vergangenheit auf die heutige Zeit im
Mittelpunkt stehen, was gerade auch für die PDS-Abgeordneten von heute
gilt, die sich eben nicht am Unrechtsregime der DDR beteiligten oder
einfach einer neuen Generation per Gnade der späten Geburt
entstammen... Ob eine Generation, zwei oder drei reichen, um einer
Nachfolgepartei der SED eine Chance an der Beteiligung einer
Bundesregierung zu geben, kann man unterschiedlicher Auffassung sein.
Die DDR war nicht das dritte Reich und ein Vergleich wäre unzulässig.
Die PDS übernahm in der Folgezeit viel Verantwortung, obwohl ein wenig
mehr Reflexion mit der Parteivergangenheit ihr gut zu Gesicht gestanden
hätte, aber es ist nun mal nicht primäres Ziel einer Partei Geschichte
aufzuarbeiten und in Selbstzweifeln zu versinken, sondern bei der
politischen Willensbildung in der Gegenwart mitzuwirken -
ansonsten müsste die CDU nach dem Parteispendenskandal bis zum heutigen
Tage nach der Wahrheit suchen, die Dank beharrlichen Schweigen des
Ex-Bundeskanzlers Kohls nie vollständig an die Öffentlichkeit gelangte.
Fazit:
Der Sternenhimmelstuermer sagt: "Wer
ewig den anderen vorwürft gestrig zu sein, der muss sich irgendwann
vorwerfen lassen, dass seine Ansichten selbst ewig gestrig sind."
Jesus hätte das ähnlich gesehen und der kategorische Imperativ
Kants ausgedrückt im Knittelvers "Was
Du nicht willst, das man Dir Tu, das füg auch keinen anderen zu."
sagt auch nichts anderes.
Wir können in diesem Jahrhundert natürlich einen ideologischen
Wahlkampf a la SPD führen und deshalb soziale Reformen (Betreuungsgeld)
verhindern, weil die private Ideologie uns wichtiger ist, als eine
sozialere Welt, in der der Mensch im Mittelpunkt steht...
Oder wir holen alle gesellschaftlichen demokratischen Kräfte ins Boot.
Wenn auch auf Dauer keine Perspektive für die Mitglieder der PDS
besteht, sich in Form einer Bundesregierung zu beteiligen, dann müssen
wir uns nicht wundern, wenn das ungeliebte Kind sich auch irgendwann gegen die Eltern
erhebt, weil es sich nicht ernstgenommen fühlt.
Es gab keine Volksaufstände, Straßenkämpfe, laufende Zwischenrufe im
Parlament oder Umsturzversuche. Deshalb biederte sich die PDS aber auch
nicht an und Vertritt in ihrem Parteiprogramm durchaus vefassungsgemäße
legitime Alternativen, die den Mensch in den Mittelpunkt rücken.
In vielen Gedanken des "sozialen Flügels" der PDS findet
sich eben auch der Sternenhimmelstuermer wieder, freilich
ohne seine Position aufzugeben, als Politnomade zwischen
den sozialen Flügeln aller Parteien zu wandern...
Der Sternenhimmelstuermer glaubt an den geschichtlich überholten
Spruch: Wer jung ist und nicht
links, hat kein Herz, wer alt und nicht konservativ ist, keinen Verstand.
Dementsprechend wählt er mit Herz und Verstand CDU und PDS in der
nächsten Wahl.
Nach dieser Wahl ist das "politische Engagement" dann wieder auf dieser
Homepage beendet und erwartungsgemäß kritische Begleitung der
Bundesregierung angesagt - egal welche Partei gewinnt, denn
leider besitzt jede Partei erwartungsgemäß auch einen anderen Flügel,
der nicht immer dem Gedankengut und Geist dieser Homepage entspricht.
Gestern Abend ging der Sternenhimmelstuermer mit weiblicher
Verwandtschaft ins Kino. Dieses Detail ist diesmal wichtig, da das
Ergebnis bei Betrachtung eines Films naturgemäß unterschiedlich
ausfällt, wie wir Menschen es auch sind. Die Begleitung fühlte sich
angesprochen.
Der Sternenhimmelstuermer hingegen findet den Inhalt der doch eher
"zufällig" zusammengefügten einzelnen Kurzgeschichten aus verschiedenen
Epochen vom Inhalt her
von skurril bis gewalttätig und von der Form her anstrengend bis
konfus. Falls es eine Philosophie auf der Metaebenene gab, werden viele
Menschen etwas enttäuscht sein?
Zum Inhalt:
An nicht wenigen Stellen wurde Gewalt zelebriert und bis zum Erschießen
eines Haustieres kam mit einer Ausnahme mindestens ein Mensch pro
Geschichte durch Gewalt ums Leben - Tendenz bis zur Massenvernichtung
aufsteigend. Wenn jemand am Boden liegt, dann schlägt man nicht noch
einmal zu...ist zur Diskussion über Jugendgewalt in Deutschland nicht
hilfreich...
Über eine Geschichte (Stichwort: alte Leute) konnte sich der
Sternenhimmelstuermer amüsieren und die Bilanz wäre wahrscheinlich auch
über die anderen Geschichten besser ausgefallen, wenn es nicht die Form
des Vortrags gäbe...
Zur Form:
Der Zuschauer wird Teil eines Experimentes einer gewiss
avantgardistischen Vortragsform. 6 Hauptgeschichten (können auch
mehr
gewesen sein, habe nicht so genau gezählt-:), die teilweise mit
Rückblenden beginnen , wechseln mit kalten Schnitten in einem Rhythmus
von kurzen Frequenzen bis Minuten.
Stellen Sie sich vor, Sie hören abwechselnd 3 Popsongs, 2 Raps und eine
Sinfonie von Brahms jeweils dreißig Sekunden bis ca. 2-3 Minuten und
drücken dann bei dem einen laufenden Song die Pausentaste, um dann im
anderen Song an der Stelle weiterzuhören, wo Sie aufgehört haben.
Die ersten 10 Minuten war das lustig, aber nach der Pausenhälfte
(unmöglich mitten im Satz eines Protagonisten) des überlangen Films,
fragte sich der Sternenhimmelstuermer, ob er den Film nicht verlassen
sollte. Sorry, der Sternenhimmelstuermer ist gegen Reizüberflutung
mega-allergisch und er hofft, dass ein gnädiger Gott ihm so eine
Darstellungsweise in Zukunft erspart.
Um am Inhalt dran bleiben zu können, gibt es keine Entspannungsphasen -
dann das ständige Springen - das dürfte für ADSL er, Demenzkranke,
Vergessliche (und dem Sternenhimmelstuermer) eine Herausforderung sein.
Auf der emotionalen Ebene konnte sich der Sternenhimmelstuermer sich
dann durch diese Sprünge nicht einfühlen bzw. mit ausgewählten
Protagonisten identifizieren - Menschen, die auf oberflächliche
Beziehungen zu unzähligen anderen stehen, haben es da
leichter, was jetzt durchaus positiv gemeint ist, da jeder Mensch
anders ist und jedes Lebenskonzept für einen bestimmten Typ von Vorteil
ist.
Aus diesem Grund war die weibliche Begleitung hilfreich. Sie fand die
Form nicht erwähnenswert und erklärte dem scheinbar doch etwas trägen
Sternenhimmelstuermer, der einfach bei Informationsüberflutung
abschaltet, wie Sie den Zusammenhang der Geschichten sah und fand
den
Film gut.
Fazit
Wer über Multitaskingfähigkeit hinaus bereit ist, sich in sechs
unterschiedliche Geschichten einzuarbeiten, ein hohes Maß an
Konzentration besitzt und in der Gewaltfrage ein wenig abgestumpft ist,
dem wird der Film bzw. die Kurzgeschichten gefallen. Der Film ist gut
besetzt, auch wenn sie die mehrfach auftretenden Schauspieler in
verschiedenen Geschichten nicht immer erkennen werden (am Ende mal den
Nachspann anschauen - ist diesmal hilfreich).
Die Geschichten sind ansonsten skurril und originell, leiden aber nach
Ansicht des Sternenhimmelstuermers darunter, dass Sie nicht in einem
Stück gezeigt werden.
So kann der Sternenhimmelstuermer leider keine Empfehlung geben, aber
auch nicht abraten. Es ist in diesem Fall tatsächlich davon
abhängig,
zu was für ein Typ Mensch Sie gehören.
---
Am Sonntag kommt der zweite Teil von Twighlight im Fernsehen und im
Kino hat der letzte Teil der Twighlight-Saga Premiere.
Der zweite Teil kommt bei vielen Fans nicht richtig an, dabei gibt es
nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers keinen besseren Film, in dem
man eine reaktive
Depression
nachverfolgen kann und das einen ganzen Film lang...-:). Der
Sternenhimmelstuermer schrieb damals unabhängig davon eine Abhandlung
zu diesem Thema und wird diesen Film dann im erlaubten gesetzlichen
Rahmen mit Werbungspausen mitschneiden.
Na ja, der Sternenhimmelstuermer wird sich den letzten Teil dann im
Fernsehen ein paar Jahre versetzt anschauen. Es gibt Filme, wo der
Sternenhimmelsturmer auf Aktualität und Zeitgeist gut verzichten kann
und da gehört Twighlight in seiner Altersgruppe dazu... Im
übrigen ist der Sternenhimmelstuermer
dafür, dass Herr
Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht 15.11.2012
Das Post- und Fernmeldegeheimnis ist laut Artikel 10 (1) GG
unverletzlich. Um so mehr wunderte sich der Sternenhimmelstuermer, dass
E-Mails mit einem geringen Aufwand von Staat und Wirtschaft ausgelesen
werden. Wenn Sie beispielsweise von einer Bombenstimmung in einer Party
sprachen, so konnten Sie vereinfacht gesagt nicht sicher sein, ob Ihre
E-Mail erstmal von den Filtern des Verfassungsschutzes aussortiert wird.
Google macht kein Geheimnis draus, dass Ihr E-Mail-Inhalt anonymisiert
durchgekämmt wird und Yahoo
und Microsoft schlagen auch in die Bresche.
Außer der Rückkehr des Briefgeheimnisses bietet die DE-Mail auch unter
anderem folgende freilich längst bekannte Features bzw. Merkmale:
- Ver- und Entschlüsselung des Briefes - (gab es schon mit PGP)
- Eindeutige Erkennung des Absenders und Adressatens durch überwiegend
Postidentverfahren - (Signaturen gab es schon seit langem...)
- Verfizierung des Inhalts durch einmaligen HASH-Wert.
- Empfangesbestätigung (simple Empfangsbestätigung ohne jeuristischen
Wert hat jedes normale E-Mail-Programm).
Kritik des Sternenhimmelstuermers: Eine Reihe von bereits existierenden
Diensten, die nun eine Grundgebühr und ein "Porto" erfordert.
Diese ganze Geschichte hätte auch ohne viel Mehrkosten ablaufen können,
wenn die Hersteller von E-Mail-Programmen es früher gewollt hätten. Der
Sternenhimmelstuermer machte
bereits früher darauf aufmerksam, dass weder Firmen noch Staat wirklich
an einem Schutz der E-Mails interessiert wären...
Tip vom Sternenhimmelstuermer an die Mozilla Foundation: Der Aufbau
eines Konkurrenzdienstes ist aus technischer Sicht einfach
(Thunderbird+GNUPG+ Freeware zur Ermittlung des Hash-Wertes oder App +
Postidentverfahren zur Anmeldung). Das Postidentverfahren wäre
natürlich mit Kosten verbunden, was man gleich mit einem € Spende für
andere Projekte oder Projektbezogen verbinden könnte. Da die
Mozilla-Foundation bzw. Thunderbird bisher noch nicht im Verdacht
standen, den Inhalt von Daten zu lesen, würde dieses von der
Glaubwürdigkeit und vom Profil einfach gut zur Mozilla Foundation
passen.
Mozilla als Hüter des Briefgeheimnisses und als unerlässliche
Alternative für Geschäftsleute, die dann Verträge per E-Mail abschicken
können - das wäre in der Tat ein Entscheidungsgrund für Thunderbird in
der Geschäftswelt.
Lustig, der Sternenhimmelstuermer schickte damals seine Vision des
zukünftigen E-Mail-Verkehrs an UPS und die Bundespost.
Der geneigte Leser kann sich die Idee des Sternenhimmelsstuermer gern
mal als PDF aus dem Jahre 2008 herrunterladen, auf die er nie eine
Antwort von der Post bekam.
Fazit: bereits im Jahr 2008 machte die Think Factory des
Sternenhimmelstuermers Vorschläge, die für den damaligen
Entwicklungsstand ziemlich progressiv waren - jetzt kommt die
De-Mail, aber die Post hätte sich die Vorschläge des
Sternenhimmelstuermers ruhig mal ansehen sollen - die waren in der
Rückschau gar nicht so schlecht. Der Sternenhimmelstuermer ist für mehr
Konkurrenz, damit die Preise dann fallen oder Preisbrecher wie Google
solche Bezahldienste dann brechen.
Wie immer liegt der Leser mit
der Sternenhimmelstuermerseite zu vielen kulturellen Themen vorn...
14.11.2012
Schwerbehinderte Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt...
Da der Wahlkampf im vollen Gange ist kann der Sternenhimmelstuermer in
weiser Voraussicht ein Thema aufgreifen, welches natürlich auch
ohne diese Seite ein Dauerbrenner ist.
Es ist ein Anliegen des Sternenhimmelstuermers, dass behinderte
Menschen im Parlament und in der Bundesregierung als Teil unserer
Gesellschaft ebenfalls Notfalls durch eine Quotenregelung einen
größeren Anteil an der Partition im politischen Leben einnehmen.
In der freien Wirtschaft ist nach dem SGB IX eine Quote von 5 % bei
Unternehmen von 20 Personen vorgeschrieben.
Dem deutschen Wahlsystem sei dank wäre es leicht die 5 % in den
Bundestag zu bringen. Wir haben ein Mischwahlsystem, das sich aus
Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht zusammensetzt.
Das Verhältniswahlrecht beinhaltet für die Parteien eine Aufstellung
einer Wahlliste. Über die Wahlliste könnte jede Partei leicht eine
Quote von 5 % erreichen.
Nach dem Artikel 3 GG ist es verfassungsrechtlich auch nicht
einzusehen, dass in Wirtschaft und Behörden eine Quotenregelung für
Schwerbeschädigte besteht, die sich nicht in der Exekutive der
Bundesregierung und Legislative im Parlament widerspiegelt.
Alle Menschen sind gleich vor dem Gesetz, also wäre es doch schön, wenn
gleichberechtigt auch Gesetze von allen Menschen erlassen werden, weil
alles andere auch irgendwo eine Bevormundung wäre.
13.11.2012
Das Schattenkabinett des Herrn Steinbrück
Die SPD-Frauen fordern nun eine Quote von 50 % im Schattenkabinett von Herrn Steinbrück, obwohl 35 %
der Frauen
sich gerade an einem Abendessen mit Herrn Steinbrück beteiligen
würden... Herr Steinbrück reagierte vor wenigen Tagen darauf, indem er
Vorschlug, dass "sein Kompetenzteam" annähernd paritätisch besetzt
werde. Eine geschickte Formulierung. Gehört da die Praktikantin zum
Kaffeekochen dazu?
Der Sternenhimmelstuermer ist bei der Emanzipation und Frauenförderung
auf seiner Seite länger aktiv und findet es gut, dass die SPD im Jahre
2012 mit als Schlusslicht die Frauenfrage in der eigenen Partei
thematisiert. Seit der vernünftigen Entscheidung von Frau Rosa
Luxemburg aus der SPD auszutreten und die KPD mit Karl Liebknecht zu
gründen, war es eigentlich recht still um die Frauenfrage in der SPD
geworden.
Selbst die dümmsten weiblichen Genossen merken nun scheinbar, dass bei
den Grünen alle Führungspersonen paritätisch besetzt werden und bei der
CDU eine Frau ohne Quotenregelung an der Spitze von Deutschland steht.
Die SPD hinkt vielleicht immer noch ein Jahrzehnt in dieser Frage
hinterher, aber der Sternenhimmelstuermer zollt den SPD-Frauen, die
diese Frage aufwerfen, Respekt. Ansonsten bleibt ja immer noch der
Austritt a la Rosa Luxemburg und Eintritt in die PDS - hoffentlich ohne
so ein schlimmes Ende...
Herr Steinbrück reagierte auf den Antrag und agierte nicht! Das ist der
kleine Fehler! Jetzt werden Sie sagen, dass der Sternenhimmelstuermer
selber große Reden hält, aber selbst so was nie in die Wege
geleitet hätte. Weit gefehlt!
Der Sternenhimmelstuermer zitiert hier sich selbst aus den
unveränderten Fragmenten eines Artikels seines Newsarchivs vom 30.09.2012 (Wer es nicht glaubt
kann im Google-Cache nachschauen):
Peer
Steinbrück ist also neu gekrönter Kanidat für die SPD zur
Kanzlerwahl und - wen wundert es? In Krisensituationen gehen die
Genossen lieber kein Risiko ein: Es muss wieder ein Mann sein, der den
männlichen Vorsitzenden in den Unternehmen als Vaterfigur verkauft
wird. Der Frauenanteil liegt in der SPD-Fraktion (37 % 2011) ein wenig
höher als bei der CDU (21,5 % - 2011). Dafür sind 33,3 % in der
Bundesregierung weiblich. Der Sternenhimmelstuermer möchte Sie nicht
mit weiteren Zahlen quälen, die nirgends so gut wie bei Wikipedia
dokumentiert sind (Wiki). ...
...Die
Genossen scheinen Morgenluft zu schnuppern - für
aussichtslose Wahlen wurde eine Frau ja bekanntlich mehrfach
verbraten (ein sogenannter "Opfer-Schwan" für die Präsident/-in Wahl!).
Als es dann doch einmal möglich war, eine Frau ins Spiel zu bringen,
war keine Frau im Gespräch. Zwei Frauen an der Spitze wäre doch
einmalig...eine verpasste Chance in der Geschichte über die Grenzen
hinaus...
...Ach ja, wieder ist eine
geeignete Frau nicht auffindbar: Diese
Argumentation kennt der Sternenhimmelstuermer aus führenden
Wirtschaftsunternehmen, die sich seit Jahrzehnten gegen eine
Frauenquote mit diesem Argument rechtfertigen...Hey, wenn man Frauen
von vornherein nicht fördert, dann gibt es natürlich keine "geigneten
weiblichen Führungskräfte".......
...Na ja,
dann dürfte sich Herr Steinbrück eben in die Reihe seiner
Genossen anreihen, die bereits einer Frau unterlagen...Gibt es da
eigentlich schon Psychiater, die sich auf traumatisierte SPD-Genossen
spezialisiert hat?Ende
Zitat vom 30.09.2012.
Fazit: Für den Sternenhimmelstuermer war es bereits am 30.09.2012
weit vor den Forderungen der SPD-Frauen klar, dass etwas im
Bereich der Frauenfrage in der SPD passieren muss. Der
Sternenhimmelstuermer wünscht den SPD-Frauen viel Glück und wird von
seinem Universum aus auch verfolgen, ob den Worten des Herrn Steinbrück
auch Taten folgen. Der Sternenhimmelstuermer hat das
Gefühl, dass bei Herrn Steinbrück es eher Wahltaktik ist,
als das seine Aussagen vom Herzen kommen, wie es beim
Sternenhimmelstuermer nach seiner christlichen Moral und tiefsten
Überzeugung eigentlich selbstverständlich ist, dass Frauen in
Führungspositionen sein sollten und dieses ohne Quotenregelungen oder
Druck der weiblichen Parteibasis, wie es die CDU doch zeigte...
Nachtrag 14.11.2012
Der Sternenhimmelstuermer wird langsam senil. Da Fordern die SPD-Frauen
das natürliche Recht eines Menschen ein, bei 33 % im Jahre 2011
Führungspositionen zu besetzen und der Sternenhimmelstuermer sagt dann,
dass er diesen Frauen Respekt zollt.
Da ist also ein Mann an der Spitze und von seiner Gnade her, kann er
über die Menge und Positionen der Frauen im Dreamteam - Verzeihung -
Kompetenzteam - entscheiden und der Sternenhimmelstuermer geht dann von
seiner Maximalforderung ab, dass eine SPD-Frau schon seit langer Zeit
Kanzlerkandidatin sein könnte, wenn Sie im Geiste der Sturm und
Drangzeit nach den Sternen greift - davon leitet sich der Name
Sternenhimmelstuermer dann auch irgendwo ab. Aus den Schöngeistigen
Idealen der Sturm und Drangzeit...
Auch Frau Rosa
Luxemburg, die damals nach den Sternen griff und sich von der
männlichen Bevormundung und aus ihrer Sicht scheinsozialen
Sozialdemokraten abwandte, würde den Sternenhimmelstuermer zu recht als
Reaktionär bezeichnen...
Also Entschuldigung an die Frauenwelt und Emanzipation per se, die
natürlich dass als Rückschlag empfinden. Zur Verteidigung: Die SPD ist
in der Frage eben ein Jahrhundert rückständig und ein Pragmatiker, der
lieber auf Evolution statt Revolution setzt, gibt den SPD-Frauen da
noch ein paar jahrzehnte Zeit, bis die Emanzipation und die in der
Verfassung garantierte Gleichstellung auch die weiblichen wie
männlichen Köpfe in der SPD erreicht.
Ach ja, Herr Steinbrück will als erste Handlung im Falle seines Sieges
bekanntlich die "Herdprämie" streichen: Nach SPD-Vorstellung dürfen
dann die Frauen arbeiten oder als weibliche Abgeordnete ihm gerne seine
Stimme für die Kanzlerkandidatur geben.
Aber
wehe, Sie kommen dann in gut bezahlte Führungspositionen, was
scheinbar gegen das Ideal der SPD ist. In der SPD gibt es scheinbar nur
die abgelehnte Alternativen "Hausmütterchen" oder im Sinn des
Klassenkampfes unterbezahlte Arbeiterinnen..., also im Prinzip keine
Wahl, sondern nur ein geschichtliches Dogma aus einer alten Zeit...
Na ja, mal lieber nicht von den eigenen Fehlern ablenken. Der
Sternenhimmelstuermer gelobt Besserung und bemüht sich wenigstens die
Gesellschaft zum Nachdenken über die Emanzipation anzuregen - die
weitaus schwierige Aufgabe haben die Arbeiterinnen
und Abgeordnetinnen in der SPD - setzt in der chauvinistischen SPD den
Artikel 3 des Grundgesetzes durch, wo es so schön heißt: Alle Menschen
sind gleich - ohne den unschönen Zusatz der Animalfarm von Orson Wells,
"...but some animals are more eqaul than the other" Im
übrigen ist der Sternenhimmelstuermer
dafür, dass Herr
Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht
12.11.2012
Die SPD und die Volkserziehung
Die Diskussion um die "Herdprämie"
spaltet die politische Nation in Folge des bevorstehenden
Wahlkampfes. Da bleibt die unschöne Frage - Ist die Streichung einer
fakultativen Sozialleistung und dafür ein wenig
Haushaltskonsolidierung alles, was die SPD als Vision uns Bürgern
anbietet?
Das Betreuungsgeld wiederum betrifft lediglich
überwiegend Kinder von 1-3 Jahre.
Ist das die ideologische Diskussion, die von der SPD geführt
wird, wirklich Wert? Da kommen dann Argumente , wie z. B. dass
kleinere Kinder aus ärmeren Schichten in einen Rückstand geraten
würden, der unaufholbar ist, weil die Rabenenltern sie nicht in die
Kita schicken oder das die Sozialisierung der Kinder gefährdet wäre,
weil reiche Kinder nicht mit armen Kindern spielen würden.
Der Sternenhimmelstuermer ist da ein wenig fassungslos, da Kinder der
Altersstufen (1-3) sich naturgemäß äußerst selten für den ideologischen
Klassenkampf begeistern können und Erfahrungsgemäß je nach
Entwicklungsstand des Kindes die Fähigkeit zur verbalen Diskussion sich
auf einem niedrigeren Niveau als Goethe und Schiller befindet...
Der Sternenhimmelstuermer ist nicht so ein Freud-Fan (altersgemäß
natürlich C. G. Jung), kann sich aber nicht daran Erinnern, dass das
erweiterte Modell nach Freud/Erikson der Lebensphasen abgelöst wurde. Na ja,
auch Havighurst
sagt so ziemlich ähnliches...
Demnach durchläuft der junge Mensch drei Phasen:
Urvertrauen / Versus Urmißtrauen:
Sie müssen dazu wissen, dass die Entwicklung in jeder Phase
(Treppenstufe) immer Bipolar verläuft. Je nachdem wie die Entwicklung
des Kindes verläuft, entstehen dann grob gesagt die Probleme oder das
stabile Selbstbewusstsein. Für den Psychologen sind nach dieser Theorie
natürlich die Probleme interessant, die dann in Form von Neurosen in
der Erwachsenenwelt therapierbar sind und in jahrelangen
therapeutischen Sitzungen entweder den Patienten in den Wahnsinn der
Realität befördern oder den Psychologen ein wenig reicher im Geldbeutel
machen. Im besten Fall ergänzt sich das natürlich.
Nun ja, dass die Mutterbrust im ersten Jahr ein wenig besser ist als
die Flasche, werden die wenigsten bestreiten. Ein Wegreißen des Kindes
sorgt hingegen in dieser Phase eher für ein Misstrauen - macht nichts,
dann wird man eben gefühlloser Verbrecher oder Sozialdemokrat...
Hm, vielleicht ist das
wieder
so eine Projektion im Sinne von Freud, dass die führenden
Sozialdemokraten aus den alten Bundesländern mit der Erziehung ihrer
Eltern unzufrieden waren und deshalb ein Urmisstrauen gegen diese
entwickelten, dass Sie nun das
Fremdeln in der Kita als Lebensmaxime propagieren. Ist auch ziemlich
uncool eine Lebensweise zu propagieren, wenn man selber mit anderen
Erziehungsmethoden - zumindest bei den Sozialdemokraten - aufsteigen
konnte...
Apropos alte
Bundesländer - gibt es außer einer imaginären Quotenregelung von einer
Frau eigentlich in der Führung der SPD eigentlich auch ein
"Vorzeige-Ossi" in Führungsposition aus den neuen Bundesländern, der
vielleicht auch mal objektiv aus der eigenen Erfahrung über die
frühkindliche Erziehung durch den Staat berichten könnte?
Oder sind es wieder die bösen "SPD-Wessis", die den "Ossis" dann
nachdrücklich erklären wollen (bevormunden), welches Erziehungsideal
richtig sei...
Willkommen in der zweiten Phase und hier wird es richtig interessant,
weil nach sozialdemokratischen ideologischen Gedankengut das Kind
unbedingt der Mutter entrissen werden sollte: Autonomie Versus
Schamgefühl und Zweifel (ca. vom zweiten bis dritten
Lebensjahr).
In
dieser Phase lernt der kleine Hosenkacker, wie man die Darmtätigkeiten
reguliert. "...aus dem Verlust der
Selbstkontrolle und dem übermäßigen Eingreifen der Eltern entsteht ein
dauerndes Gefühl von Zweifel und Scham (Erikson 1974, S. 78f. zitiert
in: Ahrbeck 1997, S. 44) " Zitat.
Aha, der Sternenhimmelstuermer versteht: Bei Herrn Steinbrück griffen
seine Eltern nie ein und er konnte dann später ohne Schamgefühl für
Vorlesungen vor Lobbygruppen 15.000 € pro Vorlesung annehmen.
Ab dem vierten Lebensjahr kommen dann Initiative
versus Schuldgefühle, was das auch immer heißen mag, schauen Sie
im Link nach!
Wer es ein wenig triebhafter
nach Freud haben will: Nach der ersten Phase kommt die orale, dann
anale und am Ende die phallisch-ödipale Phase. Keine Sorge, auch ohne
potentielle Sexualpartner in der Krippe wird das von den Eltern allein
erzogene Kind im Erwachsenenalter ein zufriedenes Sexualleben führen...
Tja, damals war die Welt noch in Ordnung und die Frau auch wirklich das
Heimchen am Herd.
Die klassisch Psychologie im christlichen Abendland unterstützt die
Mutter-Kind-Beziehung.
Da in Deutschland dank der Reform der CDU (Betreuungsgeld) die
Wahlmöglichkeit besteht, gibt es aus wissenschaftlicher Sicht und ein
paar tausend Jahren Lebenserfahrung nichts, was dagegen spricht, dass
Eltern ihr Kinder ohne staatliche Unterstützung erziehen, außer einer
Schicht von Sozialdemokraten, die aus ideologischen Ansichten scheinbar
den Eltern nicht zutrauen, ein Kind zu erziehen.
Es geht aber in dieser Altersgruppe primär darum, mal das kleine Kind
zu knuddeln, DADADA zu sagen und nach dem Scheißen die Windel zu
wechseln. Das ist jetzt ein wenig platt und der Sternenhimmelstuermer
entschuldigt sich bei den Eltern, die liebevoll ihr Kind den ganzen Tag
umsorgen und niemand die Arbeit würdigt. Das ist der Knackpunkt. Die
Kinder sind vielleicht vom Niveau her nicht anspruchsvoll, aber von der
Pflege her ein Fulltimejob und liebebedürftig ohne Ende...
Wenn dann so um die 6 - 15 ? Kinder in einer Kleingruppe sind, dann
fragt sich der Sternenhimmelstuermer, wo nach aller Pflege die Zeit für
den ideologischen Diskurs und anspruchsvollen Debatten bleibt?
Das soll der einzige Gedanke dazu sein, weil es dem
Sternenhimmelstuermer widerstrebt, die Alternativen gegeneinander
auszuspielen. Nur an die SPD: Erst die Wahlmöglichkeit im Fall eines
Sieges zu kippen und dann zu sagen, dass innerhalb einer Wahlperiode
das Kita und Kindergartensystem ausgebaut wird, ist unsozial hoch zehn.
Das wird je nach Finanzierung eben noch ein paar Jahre dauern und ist
es nicht bis dahin gut zu wissen, dass es "unsinnige" Alternativen
(Peer Steinbrück) gibt, wenn es dann nicht mit dem Platz in der Kita
klappt?
1,5 Milliarden für die Eltern von Kleinkindern sind ja auch wirklich
unsinnig, dann schon lieber 50-100 Milliarden für die
systemrelevante Hypo Real Estate...
Der Sternenhimmelstuermer kennt natürlich die klassischen Vertreter der
anderen Richtung, aber da sollen die nicht christlich motivierten
Seiten ein wenig Lobbyarbeit leisten.
Die SPD macht hier den Fehler das Althergebrachte zu verurteilen,
ohne im selben Atemzug ihre Ansichten als Alternative
glaubhaft und mit fundierten Beiträgen darzustellen. Der
Sternenhimmelstuermer vermutet, dass die lautesten Schreier der SPD mal
wieder die wenigste Ahnung haben, was ihr ideologisches Erziehungsideal
überhaupt ist -:)
Herr Steinbrück versprach als erstes diese Reform im Falle eines
Wahlsiegs zu kippen. Er stilisiert die Frage zum Wahlkampfthema Nummer
1, weil Bilder mit Kindern sich gut machen. Das wusste bereits Adolf
Hitler, der mit äußersten Widerstreben Kinder in der Öffentlichkeit auf
den Arm nahm.
Aber hier ist die Metapher "als Retter der Kinder vor den eigenen
Eltern und Streichung der Gelder für die private Erziehung" doch eher
ein schiefes Bild?
Wenn es um Streichungen von sozialen Leistungen geht, dann hält die SPD
ihr Wort und wir Wähler fragen uns dann - kann man bei solch einen
Ein-Punkte-Programm im Wahlkampf die Herzen der Wähler gewinnen?
Der Sternenhimmelstuermer
leistete sich einen Faux Pax.
Durch die Spaltung von Deutschland entwickelte sich die Erziehung von
Kindern
natürlich unterschiedlich. In der DDR entstand selbstverständlich unter
der
Ideologie der Sozialisten ein gut ausgebautes Kitasystem.
Von daher können viele Leser
mit den Ausführungen des
Sternenhimmelstuermers wenig anfangen, weil dieses zum Alltag gehörte
und die
Ideologie in Erziehungsfragen nie wirklich in Frage gestellt wurde.
Als Kulturseite ist die
Erwähnung dieses Umstandes Pflicht.
Von daher findet der Sternenhimmelstuermer Herrn Steinbrücks
Anbiederung an
Teilen sozialistischer Werte richtig Lustig. Gerne kann er sich dann
bei der
PDS Wahlhilfe leisten lassen, wo bestimmt bereitwillig das Wissen um
Dogmen und
Theorien zur einzig richtigen Kindererziehung bereitliegen.
Dann gibt es noch außerhalb
der sozialistischen ehemaligen
Bruderstaaten Erfahrungen in den skandinavischen Ländern, die leider
von der Infrastruktur,
Lebensweise und Kultur leider auch nicht immer zielführend sind.
Zu guter letzt könnte sich
Herr Steinbrück auch ein paar
Abhandlungen über das Kibbuz-Wesen zu Gemüte führen. Das ist jetzt
ernst
gemeint: Es gibt keine besser geschriebenen und wissenschaftlich besser
belegten Erfolge und Misserfolge von der Erziehung von Kindern
außerhalb der
individuellen Kindererziehung durch Eltern.
„Wessis, Ossis, sozialistische
Kindererziehung und Kibbuz“.
Alles tolle Reizworte aus einer längst vergessenen Zeit in den "alten"
Bundesländern. Spätestens seit Ursula von der Leyen (CDU)
sind die Debatten um das Familienleitbild doch eigentlich beendet
worden und die ganze ideologische Diskussion Schnee von gestern? Da hat
Herr Steinbrück
auch irgendwo die Büchse der Pandora geöffnet. Ob man freilich uns aus
den
"alten" Bundesländern damit beeindrucken kann?
Wir setzen Worten wie Dogma
und Ideologie gerne Begriffe wie
Alternativen, Wahlfreiheit und Auswahlmöglichkeiten entgegen, lassen
uns nicht
gerne Bevormunden, weil wir wissen, dass es das natürliche Recht der
Eltern
ist, sich für einen Lebensweg zu entscheiden und dafür sind wir für
jede
soziale Leistung und Unterstützung dankbar.
11.11.2012
Einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul
Der Bürger bzw. die Bürgerin sollen also seit langer Zeit einmal
in Form von der Praxisgebühr entlastet, in Form einer Verbesserung der
zugegebenen mageren Erhöhung der Riesterrente beschenkt
werden und in der Form des Betreuungsgeldes wird eine neue
soziale Leistung als bezahlte Alternative zum Kindergarten eingeführt.
Die Konsequenz: Bei soviel Geldleistungen, die auch armen Menschen zu
gute kommen geht die SPD erstmal vor das Bundesverfassungsgericht, um
erstmal das Betreuungsgeld zu kaschieren, weil die SPD wie allseits
bekannt unter Herrn Steinbrück zur Hüter der Haushaltskonsolidierung mutierte und die Reform
des Sozialstaates dann wohl kostenneutral durchgeführt werden sollte -
eben ein wenig unsozial...
Auch die Abschaffung der Praxisgebühr, die doch unter Frau Ulla Schmidt
(SPD) eingeführt wurde und zur Rettung der Krankenkasse eingeführt
wurde, wird nun frecherweise von der CDU kassiert.
Die Opposition (SPD) nennt das dann Wahlgeschenk. Jeder Hartz
IV-Empfänger oder seine Bedarfsgemeinschaft, die erst ab 83,22- € eine Erstattung von der Praxisgebühr und Zuzahlung von
Arztrechnungen erstattet bekommen, werden anders darüber denken.
Dann die auf sogenannten Hilfeleistungen zum Unterhalt lebenden
Menschen, die z. B. aufgrund von gebrochenen Arbeitsbiographien (viele
Frauen) nicht genügend Rente verdienen und sich nicht den Arztbesuch
schwer leisten konnten. Dann war wohl jedes 10 Kind von relativer Armut
betroffen, insbesondere in kinderreichen Familien: Oh ja, es gibt eine
beachtliche Schicht von Menschen, die nach jahrelangen Kürzungen
erstmals in den vollen Genuss einer Reform kommen wird und dieses bei
jedem Gang in die Arztpraxis (vielleicht das erste Mal seit langer
Zeit) spürt.
Der Sternenhimmelstuermer erlebte bei einem Arztbesuch vor seiner
Operation, dass eine Praxishilfe einer Kundin 10,- € spontan auslegte,
die dringend zum Arzt musste, aber einen nicht gerade aufgeräumten
Eindruck machte.Die Arzthelferin bezweifelte sicherlich nicht zu
Unrecht, ob Sie das Geld wiederbekommen würde...
Der Sternenhimmelstuermer schämt sich bis heute, dass er nicht
auf die Idee kam, der Frau zu helfen. Hey, er war angeschlagen und eher
genervt an diesem Tag...
Dann das scheinbar ungeliebte Betreungsgeld. Der Sternenhimmelstuermer
ist hier mehr konstruktiv als destruktiv. Seine einzige Frage: "Werden
die ärmsten der Gesellschaft davon profitieren?" Nein, es wird
verrechnet, aber es gibt Gottseidank ein Schlupfloch: Hartz
IV-Empfänger können mit einem Eigenbeitrag das Geld Riestern. Da solche Verträge aber länger als 24
Monate gehen, kann das auch nach hinten losgehen...Aber
wir müssen ja nicht vom lebenslangen Arbeitslosengeldempfänger, sondern
von einem kurzfristig in einer Schieflage geratenen Menschen ausgehen -
alles andere wäre doch ein wenig Stigma.
Ansonsten liebe SPD und Grüne. Ihr wart 8 Jahre an der Regierung, warum
wurde in dieser Zeit nicht das Kitaproblem gelöst und warum muss der
Sternenhimmelstuermer im Jahre 2012 erleben, dass soziale Reformen von
der SPD torpediert werden, um dagegen dann den Primat der
Haushaltskonsolidierung dagegenzusetzen?
So wenig Vertrauen, dass man die nächste Wahl gewinnt, die alten
Gesetze revidiert und dann die eigenen bestimmt großartigen
kostenneutralen Ideen dagegensetzt? Das nennt man Politik und wird
nicht durch Beschwerden beim Bundesverfassungsgericht, sondern durch
Gestaltung der Gesellschaft mit Politik erreicht...Es soll sogar
Parteien gegeben haben, die für eine alternative Politik
Wählerstimmen bekommen haben.
Fazit: Der Sternenhimmelstuermer findet es gut, wenn eine Umverteilung
fast alle Schichten erreicht. Die Verteilung des Geldes ist eine
gesellschaftliche Frage, die mit politischen Mitteln gelöst werden
sollte.
Am Ende werden teure Kitaplätze gespart. Das entlastet den Staat,
entspannt vielleicht etwas den Run auf Kitas, was kurzfristig
vielleicht sogar besser wäre, bis andere politische Maßnahmen dann
greifen...
Eigene Ideologien mit Hilfe des Bundesverfassungsgerichtes
durchzusetzen, muss von vornherein zum Scheitern verurteilt sein. Mit
einer ähnlichen Begründung wird das Verfassungsgericht wahrscheinlich
auch die Verfassungsbeschwerde der SPD zurückweisen, da die Setzung von
Prioritäten bei der Vergabe von Sozialleistungen, die begünstigenden
Charakter haben, eher eine gesellschaftliche Frage sind und dieses in
Augen des Sternenhimmelstuermers kein gutes Signal wäre, wenn die
positive Gestaltung von sozialen Reformen in Zukunft vom Gericht
entschieden würden. Das könnte ein Pyrrhussieg werden, da bitte nach
welchem Ideal nur noch Reformen in Zukunft verwirklicht werden?
Inhaltlich ist der Sternenhimmelstuermer beim Betreungsgeld nicht
begeistert, aber hält das viel sinnvoller als irgendwelche
Steuererleichterungen für Hotelbesitzer. Unzweifelhaft werden
viele Menschen in Form von Geld von dieser Reform profitieren.
Herr Steinbrück indes gab das wohl dümmste Wahlversprechen
im Vorwahlkampf. Das erste, was die SPD nach der Wahl tun werde, ist
das unsinnige Betreungsgeld zu streichen. Diese Ankündigung entspricht
so ziemlich dem neuen Ideal der SPD: "Wenn wir an die Macht kommen,
dann wird erstmal etwas Soziales gekippt" Nomen est Omen und arme
Menschen, die in zwei Jahren 24 *150,- € mehr in der Tasche haben
könnten, werden nun begeistert scharenweise die SPD wählen. Wenn
man 15.000 € für einen Vortrag im Durchschnitt erhält, dann sind
3.600 € vielleicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber wenn man
vielleicht dieselbe Summe im Jahr netto verdient, dann sind das von
30.000,- € immerhin 12 % des Einkommens. Willkommen in der Realität von
armen Menschen, die in unterbezahlten Leiharbeiterjobs dank den
Reformen von Herrn Clements und Hartz jeden Cent brauchen...
Bei jenen Bevölkerungsschichten ist in einer neoliberal geprägten
Gesellschaft eher die schöngeistige Diskussion um praxisferne Ideale
fruchtlos. Leerer Magen denkt nicht gern. Schafft als Ergänzung zur
Reform einen Mindestlohn, verbessert die gesellschaftlichen Chancen
ärmerer Schichten und dann können wir gerne über die Streichung des
Betreungsgeldes sprechen. Aber erstmal Streichen ohne Schaffung einer
Alternative ist unsozial - warum denn nicht umgekehrt das
positive Schaffen einer Kitareform (das kostet aber das mehrfache von
ca. 1,5 Milliarden...), damit das Betreungsgeld dann
wirklich unsinnig wird und wirklich abgeschafft werden könnte? Zur Zeit
kann der Sternenhimmelstuermer die verquerte SPD-Logik nicht
nachvollziehen.
Für den Wähler zu entscheiden, was sozial ist, ist zu deutsch
Bevormundung. Und wenn der Wähler sich dann für 150,- € entscheidet, so
kann ich ihn nicht als Buhmann bzw. Buhfrau deklarieren...
In der Verfassung wird die Familie als Keimzelle des Staates
propagiert. Es gibt eben kein gut oder falsch in Fragen von
Erziehung, sondern verschiedene Ideale, die im politischen Diskurs
erläutert werden müssen.
Der Wähler hat dann die Möglichkeit die Bundesregierung mit
seiner Stimme zu belohnen oder umgekehrt die Partei durch Stimmenentzug
zu bestrafen. Das ist in den Augen des Sternenhimmelstuermers gelebte
Demokratie...
Nachtrag vom Sternenhimmelstuermer: Der Sternenhimmelstuermer hörte von
vielen Menschen in der Öffentlichkeit, die es
eigentlich besser wissen
müssten, dass die SPD eine Verfassungsklage vor dem
Bundesverfassungsgericht durchführen will. Das kann die SPD gerne
wollen, aber da es nur eine Verfassungsbeschwerde gibt, dürfte eine
Klage von Anfang an ins Leere laufen, da es von der Begrifflichkeit her
falsch ist. Von daher wünscht der Sternenhimmelstuermer der SPD noch
viele erfolgreiche Verfassungsklagen -:)
Der Autor dieser Seite passt sich den kommerziellen Weihnachtsritualen
an und handelt deshalb die Weihnachtseinkäufe - inspiriert von den
Weihnachtsstollen, Lebkuchen...- auf dieser Seite im atheistischen
Sinne ab, um dann in der Weihnachtszeit (ab 1. Advent) sich mehr dem
spirituellen Teil hinzugeben.
Bekanntlich gehören die Adventssonntage und Weihnachtstage zu den
unflexiblen Kalendertagen - im Gegensatz zum Beispiel von Ostern, das
sich dann eher am Mondkalender ausrichtet...
In der Prioritätenliste stehen im Bereich Computer dann wahrscheinlich
Tabletts und Smartphones weit oben auf der Prioritätenliste. Die
schlechte Nachricht zuerst: I-Phones werden wahrscheinlich noch lange
vergriffen sein und ob man dann wartet bis vielleicht im Februar das
I-Phone ausgeliefert sein wird, wo im September das nächste I-Phone
herauskommt... Ne, Spaß beiseite, bei allen Firmen im Smartphonebereich
gilt ein Drei bis Viermonatsrhythmus, wobei die Hersteller die
Synchronisation mit Weihnachten einfach nicht auf die Reihe bekommen.
Im September bis Oktober kommen die neuen Smartphones heraus, die im
Prinzip beim Erscheinen dann schon wegen neuer Hardware veraltet sind.
Zählt man dann noch zwei bis drei Monate bis Weihnachten dazu, dann
wird das auch nicht besser.
Liebe Smartphonehersteller, das Weihnachtsfest ist jetzt schon
seit Jahrtausenden bekannt und trotzdem fehlt Euch die einfache Idee
ein Smartphone mal Ende November oder einfach mal etwas mutiger
eine Weihnachtsgeschenksmartphone-Edition im Dezember herauszugeben -
seit ihr arm und einfallslos...
Tja, es bleibt dann eigentlich nur übrig bis März zu warten, wenn die
aktuelle Smartphonegeneration das Licht der Welt erblickt. Von daher
Smartphone zu Weihnachten: Finger weg.
Ein wenig freundlicher sieht es dann auf dem Tabletmarkt aus.
Inzwischen heben die handelsüblichen Android-Smartphones Version 4 und
höher - darunter sollten Sie die Finger weg lassen. Die wichtigste
Frage in den Augen des Autors ist die Verbindung mit dem Internet, weil
ein Tablet durch den größeren Bildschirm einfach dafür prädestiniert
ist, mit Apps den Usern durch de Verkehr zu leiten, Wetter abzurufen zu
surfen...
Hier sollten Sie insbesondere auf Mehrkosten oder alternativ darauf
achten, ein Smartphone mit Tethering- Funktion zu besitzen. Die
Folgekosten können ein Schnäppchen auf den ersten Blick zu
einem "Millionengrab" werden lassen. Ohne Internetanbindung
hingegen macht ein Tablet aus Sicht des Autors dieser Seite wenig
nutzen, da Terminkalender, emails und browsen
schon im eingeschränkten Bereich der Nutzung eines Tablets einfach
Kernelemente sind.
Neben einer guten Akkuleistung kommt dann die Qual der Wahl des
Betriebssystems: von Windows 8 über das I-Phone-Betriebssystem bis
Android stehen ihnen drei mehr oder weniger geschlossene Systeme zur
Verfügung. Bei Android entscheiden Sie sich irgendwo für Google drive,
Google-Mail, Googleplaystore...bei I-Pad für die I-Cloud... und bei
Windows 8 rt für Skydrive....
Ja, der Onlinespeicher ist ein durchaus wichtiges Kriterium, da es
letztendlich darauf hinausläuft, das immer mehr Daten von Ihnen im Netz
liegen. Und da ist dann die Brücke zum Smartphone wieder wichtig. Alle
Smartphonedienste entsprechen irgendwo den Tabletdiensten und eine
optimale Ausschöpfung aller Möglichkeiten erreichen Sie in der Regel
mit demselben Betriebssystem. Zu deutsch: Haben Sie ein Androidsystem,
dann haben Sie die Anmeldung und Synchronisation von Daten mit wenigen
Mausklicks erledigt, während Sie bei dem Wechsel von Smartphones
oder Tablets eher erstmal als begeisterter Hobbybastler mit
stundenlangen anmelden, Synchronisieren und Datenübertragungen
beschäftigt sind. Das bedeutet wieder zusätzliche Kennwörter,
Benutzernamen...Einarbeitung ins Betriebssystem.
Androidbesitzer haben dabei den Vorteil, dass es diverse Software und
Apps gibt, die mit Windows absolut harmonieren und erheblich mehr
Komfort bieten, als das hauseigene Betriebssystem, für dass Sie
dann die Zune-Software aufspielen müssen und
dann gerade mal Musik, Bilder oder Videos überspielen können -
dann ist es so ziemlich aus.
Beim I-Phone und I-Pad ist die Preisgestaltung nicht unbedingt Ideal,
aber bei hohem Wiederverkaufswert relativiert sich das dann auch wieder.
Fazit: Tablet und Smartphone sollten möglichst von einer Firma sein.
Für Android sprechen Preis und relativ viel Einstellmöglichkeiten, für
I-Phone leichte Bedienung und sichere Apps und Windows intuitive
Bedienführung und im Gegenteil zu dem PC ist das Kachelprinzip für die
Touchbedienung optimal angepasst, individuell und sinnvoll.
Wie Sie sich entscheiden? Keine Ahnung. Der Sternenhimmelstuermer
tendiert in Gedankenspielen mit der Kombination vom Motorola RZR i mit
Asus Google Tablet.
Das ist preislich gesehen und im Leistungsverhältnis mehr als fair. Der
Autor begleitete drei Generationen Windows, aber schon allein, um die
Windows 8 Generationspause sinnvoll zu nutzen, fremdelt der
Sternenhimmelstuermer im Jahr 2013 dann ein wenig in der Android-Welt
und wird dann selbstverständlich darüber berichten.
Der Autor wird erfahrungsgemäß dann tiefer in die Materie einsteigen,
davon werden Androidbesitzer im verstarkten Maße profitieren. Der
Sternenhimmelstuermer hat sein Lager gewählt und das heißt im
umkämpften Smartphonemarkt und Tabletmarkt: Android
In der Vorweihnachtszeit taucht z. B. bei der Wahl eines neuen
Smartphones die Frage auf: "Was mache ich denn nun mit dem alten
Gerät?"
Richtig, verkaufen und 98 % der Leser dieser Seite denken dann an eBay.
Dabei ist das Geschäftsmodell von eBay für Menschen,
die das Kaufmanns/-frauwesen nicht im Blut haben, wie z. B. der
Sternenhimmelstuermer, nicht die erste Wahl.
Der Sternenhimmelstuermer bevorzugt klare Preisangaben und Kalkulation,
einen festen und professionellen Ansprechpartner und ein vermindertes
Risiko von einem Betrug. Diese Voraussetzungen sind beim
Geschäftsmodell von Rebuy
gegeben. In einer per Zufall per Zufall gesuchten Bewertungsseite von Rebuy
findet man gute bis durchschnittliche Bewertungen querbeet durch
einschlägige Fachzeitschriften und Alternativen zu Rebuy. Der
Sternenhimmelstuermer nahm Rebuy, weil der Name ähnlich aussagekräftig
wie eBay ist.
Der Nachteil dürfte sein, dass Menschen mit Kaufmannsgen im Blut bei
eBay vielleicht einen besseren Preis herausschlagen können - aber eben
dann nicht mit der "Garantie", dass das Produkt wirklich den Angaben
entspricht oder versteckte Mängel auftreten. Dieses gilt bei dem
Kauf und Verkauf. Bei dem Rebuy-Geschäft geht das Produkt eben durch
die Hände der Mitarbeiter.
Klar, gerade in der Weihnachtszeit wird Rebuy es schwer haben alle
Zusagen einzuhalten, aber wenn es eine zeitliche kurze Verzögerung
gibt, dann wäre das aus Sicht des Sternenhimmelstuermers gerade in der
Weihnachtszeit vertretbar. Deshalb frühzeitig dieser Artikel: Wenn alle
zur selben Zeit auf die Idee kommen, ihre gebrauchten Sachen zum selben
Zeitpunkt zu verkaufen, dann muss irgendwo die Vernunft des mündigen
Bürgers auch da sein, dass er dann wie bei Apple im I-Store eben in
einer Schlange steht.
Laut Google gab es bis jetzt nur eine Beschwerde in den vorderen Seiten
in
einem Forum, die von Rebuy beantwortet wurde. Es ging dort um Pakete,
die angeblich nicht ankamen.
Übrigens kann man sich ruhig mal die Produkte bei Rebuy anschauen und
sich die Preise für eine Versteigerung bei eBay anschauen, von daher
ergänzen sich die beiden Anbieter doch gut-:)
Klar, auch Rebuy ist genauso ein Anbieter von Dienstleistungen wie eBay
und verlangt dafür eine Gewinnspanne. Das ist aber durchaus berechtigt.
Fazit
Beide
Geschäftsmodelle haben ihre Vorteile und Nachteile. Nicht alle
Leser/-innen dieser Webseite sind gewiefte Kaufleute. Bei Rebuy und Co.
gilt der bekannte Ausspruch aus der Computerwelt: "What you see is what
you get". Das ist transparent, kalkulierbar und für den
Sternenhimmelstuermer haben Auktionen irgendwo Jahrmarkscharakter.
Menschen sind verschieden und Alternativen sind deshalb wichtig.
Deshalb rührt der Sternenhimmelstuermer auch gerne unbezahlt ein
wenig die Werbungstrommel für ein Geschäftsmodell, dass der
Sternenhimmelstuermer vielleicht selbst bald in Anspruch nimmt...
Der neue Favorit beim
Sternenhimmelstuermer im Smartphonehimmel: Das Motorola RZR i
Am 04.11.2012 schrieb der Sternenhimmelstuermer, dass er noch auf das
nahezu perfekte Smartphone mit unschlagbaren Preis warten würde: "Schwankt
irgendwo zwischen Sony, HTC oder Motorola." Kaum gewünscht und
schon wurde in Form von Motorola ein Mittelklassehandy angeboten, dass
als "Geheimtipp" diese Eigenschaften besitzt.
Mal das positive zuerst, was der Sternenhimmelstuermer so aufschnappte:
Dank eines hoch leistungsstarken Akku von 2000 mAhschwärmen
sämtliche User in Foren und
Fachzeitschriften im Internet von der langen Akkulaufzeit. Dieses ist
der Hardware und dem Display geschuldet: Es läuft ein Intel Prozessor
mit Hyperthreading im Motorola, der zwei Rechenkerne emuliert. Dieser
taktet bis 2 GH und kann so locker weitgehend mit Vierkernern mithalten
(bis auf ein paar Spielchen). Das Display ist mit 4,3 groß genug und
die Auflösung ist vielleicht der einzige Schwachpunkt auf hohem Niveau.
Weitaus beunruhigender ist die Nachricht, dass penible User eine Art
Gitternetz sehen, was der Sternenhimmelstuermer bisher noch nicht in
den vielen Videos nachvollziehen konnte.
Dann ist für den
Sternenhimmelstuermer natürlich der Empfang und dessen Qualität fast
das wichtigste - und hier punktet das Motorola in allen Disziplinen. Die Kamera (8 MB) scheint trotz eher
weniger zusätzlicher Funktionen gute Bilder zu liefern - hier ist der
Sternenhimmelstuermer außer von Nokia eher nicht verwöhnt worden, aber
ist für den Schnappschuss zwischendurch - und hier kann man gleich zehn
Serienbilder im Sekundenbereich schießen - o. k.. In der
Nachbearbeitung kann man da mit er richtigen Software aus 3-4 Aufnahmen
ein wirklich tolles Bild zaubern...
Das Gorillaglas und
"Flugzeugaluminium" als verwendetes Grundmaterial sind Spitze! Solide
Verarbeitung...
Kopfhörer bzw. Ohrhörer sollen nicht
so berauschend sein, aber der Klang sonst gut sein.
Abgerundet wird das durch einen
NFC-Chip.
Und jetzt kommt der Hammer, dass
Motorola RZR i kostet nur 399,- €. Und das mit dem fast aktuellen
Android 4.04, dass Motorola wohl im Anfang vom neuen Jahr updated.
Dann sieht das Handy gut aus,
Motorolas Oberfläche ist gut und leicht individualisierbar, Klasse
Widgets...
Die
Negativliste ist relativ kurz und alle Punkt bis auf das Display, dass
der Sternenhimmelstuermer nochmal abchecken wird, sind ausgleichbar:
Micro Betreiberkarte Display bei nahem Betrachten
Gitternetz? fest verbauter Akku Wann kommt Update des Betriebssystem? einige Apps müssen noch von ARM an Intel
angepasst werden Browser lieber Chrome (App) als verbauter
Browser, ist einfach schneller...
Schauen Sie sich auch gerne das nach
den Regeln von You Tube eingebettete Video
http://www.youtube.com/watch?v=8YXhe6bvT40 an:
Fazit: Es muss nicht immer I-Phone oder Galaxy S 3 sein. Hier ist
echt eine Konkurrenz eingetreten. Der Markt zwischen den
Highendprodukten und Einsteigermodellen wurde bisher sträflich
vernachlässigt. Das Display wird der Sternenhimmelstuermer bei Saturn
noch einmal in Augenschein nehmen. Eigener Eindruck ist in diesem Fall
wichtig. Motorola gehört doch zu Google - Der Kauf könnte sich eher als
angenommen rentieren: nicht nur wegen der Patente...
Der Peer und die Hypo war eine Liebesgeschichte wie Romeo und Julia ,
nur scheinbar mit dem schönen Ende... und wenn er nicht gestorben ist,
dann bekam Peer die Hypo (wurde verstaatlicht), 5 Mal 15.000,- € von
der Deutschen Bank in Form von
Vorträgen und eine Kanzlerkandidatur in Deutschland dazu.
Richtig, die eher vom Staatsvolk ungeliebte Hydra - Verzeihung Hypo
Real Estate - ist mit einem exorbitanten Verlust in Milliardenhöhe von
den Helden Frau Bundeskanzlerin Merkel und ihrem treuen Ritter
Steinbrück sozialisiert - Verzeihung - verstaatlicht worden.
Wahrlich eine Heldentat, da ansonsten das "Kanzlerreich" Deutschland
wegen der Pleite der systemrelevanten Hypo Real Estate den Bach
heruntergegangen
wäre. Der Sternenhimmelstuermer berichtete damals handzahm über seine
Ängste der Bankenkrise
aus Sicht des Bürgers.
Am 28.09.2008 dokumentierte die Bildzeitung
dann die Rettung Deutschlands. Wahrlich ein Krimi - Verzeihung,
natürlich ein "Drama".
Um 01.05 Uhr dann das bahnbrechende Ergebnis per Telefongespräch: 60 %
der Verlustrisiken trage die Industrie, 40 % trage der Bund und geht
der Verlust über 8 Milliarden hinaus, dann trage dieser der Bund voll
(entnommen aus der oben angegebenen Bildzeitung).
Wo sind eigentlich die 8 Milliarden von der Industrie (den Banken)
aufgebracht worden? Egal, es geht hier ja um Herrn Steinbrück.
Ein kleiner Zeitsprung: am 30.08.2012, 18.09.2012,
03.12.2009, 18.03.2010, 26.08.2011
hielt Herr Steinbrück Vorträge bei der
Deutschen Bank.
Dieser hatte also offenbar einen öffentlichen Vertrag (nach
Interessentheorie und anderen Rechtstheorien belegbar) u. a. mit Herrn
Ackermann und der Lobbygruppe der Banken zumindest telefonisch
geschlossen. Damals war Herr Steinbrück einer mit der höchsten
Staatsdiener (Exekutive), eben Bundesfinanzminister.
Er verhandelte also heroenhaft für Deutschland um Schadensbegrenzung
und der verprellte Vertragsgegner, Herr Ackermann, war dann so
unzufrieden mit dem Vertrag, dass er Herr Steinbrück gleich fünf mal zu
Vorträgen einlud (wechselnd als Auftraggeber und
Veranstalter).
Ja, Herr Ackermann gab es dann Herrn Steinbrück aber richtig - in Form
von ca. 75.000,- € in klingender Münze für bezahlte Vorträge zurück und
der gemeine Sternenhimmelstuermer sagt dann, dass es unmoralisch ist,
wenn ein Staatsdiener sogar vorgeblich belastende Verwaltungsakte oder
Verträge erlässt bzw. schließt und dann sich noch Jahre
später über Vorträge privat von seinen Verhandlungsgegnern über
Vorträge finanzieren lässt.
Wie Sie das als Leser beurteilen, bleibt natürlich ihnen überlassen,
aber der Sternenhimmelstuermer empfindet das als Zumutung.
Der Sternenhimmelstuermer erstellte eine Karikatur zum Thema Perr
Steinrück. Ein Fahndungsplakat mit dem zusätzlichen Text: "Nicht alle
Bürger sind über die Initiative zur Privatisierung von
Fahndungsplakaten glücklich. Im Fahndungsplakat werden die Banken als
Auftraggeber und eine Summe von 15.000 € Belohnung ausgelobt, was den
durchschnittlichen Preisen für Vorträge von Herrn Steinbrück
entspricht...
Der Sternenhimmelstuermer fand gerade einen schönen Artikel bei Google
über Herrn Riester und dessen Verdienste an Vorträgen.
Der Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim wird in der Zeit zitiert:
..."Ein Vorbild an öffentlichen Anstand ist das nicht"...
Wo liegt hier eigentlich der Unterschied zwischen Herrn Riester (SPD)
und Herrn Steinbrück (SPD). Beide ließen sich für
Vorträge entlohnen, nachdem Sie zufällig Reformen und günstigen
Gesetzen für eine Lobbygruppe machten...
"Was kostet denn so eine Reform bei der SPD?",
fragt sich da der Sternenhimmelstuermer, der bekanntlich ein
Schnäppchenjäger ist. Der Sternenhimmelstuermer kann zwar nur ein
kleines Lächeln als Gegenleistung anbieten, dass ist aber ja
bekanntlich mehr Wert, als der schnöde Mammon.
"Kein Vorbild an öffentlichen Anstand" ist aber supervorsichtig
formuliert. Der Sternenhimmelstuermer bevorzugt den Begriff unmoralisch
mit dem latenten Beigeschmack, dass es sich um eine Straftat im Sinne
der §§ 333,334 handeln könnte, wenn der Vortrag ein Scheinvortrag wäre,
um sich für geleistete Dienste zu revanchieren, was schwer bis
gar nicht nachweisbar ist.
Es ist aber wie bereits geschrieben zu befürchten, dass in Zukunft
jeder Minister bei einer Reform darüber nachdenkt, ob die Reform sich
in Form von Geldern für Vorträge zur persönlichen Bereicherung im
Nachhinein nicht rentiert. Es wäre für den Sternenhimmelstuermer
unerträglich, wenn dieses "Sponsoring aus der freien Wirtschaft" dann
mit dem Amt des Bundeskanzlers belohnt wird. Das wäre in der Tat
grotesk.
Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer
dafür, dass Herr
Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht
05.11.2012 Ist
dem Sternenhimmelstuermer ehrlich unangenehm: Kurzfristig dachte der
Sternenhimmelstuermer, dass die Internetseite
nebeneinkuenfte-bundestag.de dem Bundestag zuzuordnen sei. Wo im Link
Bundestag draufsteht, ist nicht zwangsweise Bundestag drin. Noch
peinlicher, der Sternenhimmelstuermer schicke eine E-Mail an die
Betreiber der Seite, mit der Aufforderung die rechtliche Grundlage für
die Einstellung zu benennen...Die halten den Sternenhimmelstuermer
jetzt bestimmt für ein wenig durchgeknallt. Außerdem wurde kurzfristig
die Aufforderung gepostet, sich doch darüber beim Bundestag zu
beschweren.
Kleiner Hinweis an Google: Die nebeneinkuenfte-bundestag.de haben
ihre Arbeit Online eingestellt. Da gibt es viele Links, die nun ins
leere Laufen...
Die Gute Nachricht: Ist
der erste schwere Fehler auf dieser Homepage, der innerhalb einer
viertel Stunde repariert wurde und leider war es nicht erster April!
Also in Zukunft keine Schnellschüsse mehr. Fehler macht jeder und viele
sind verzeihlich und das entbehrt auch nicht irgendwo einer gewissen
Situationskomik. Andere Fehler sind leider unverzeihlich und so bleibt
es dabei:
Diesen schönen Satz wiederholte Cato der Ältere im römischen Senat nach
jeder seiner Reden. Übersetzt heißt das: "Im übrigen bin ich der
Meinung, dass Karthago zerstört werden muss (siehe auch Wikipedia).
Der Sternenhimmelstuermer wandelt diesen Satz nun ein wenig um: Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer
dafür, dass Herr
Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht.
Dieser Satz wird in
Zukunft unter jedem Artikel dieser Homepage stehen. Stetig Wasser höhlt
den Stein würde der Volksmund heute dazu sagen. Warum diese
Metapher
(oder war das ein Metynom, der Sternenhimmelstuermer hat da
immer Abgrenzungsschwierigkeiten...)?
Die "Demokratie" Roms war nach subjektiver Ansicht (freilich aus
geschichtlichen Erfahrungen) von Karthago bedroht. Der
Sternenhimmelstuermer sieht eine Bedrohung ungeschriebener moralischer
demokratischer Grundwerte, wenn ein Mann Bundeskanzler wird, der nach
Ansicht des Sternenhimmelstuermers durch unmoralisches Handeln und
Brechen dieser Werte sich persönlich bereicherte. Gemeint sind nach wie
vor bezahlte Vorträge vor der
Lobbygruppe der Banken, von denen viele in Form von Gesetzen und
begünstigenden Verwaltungsakten profitierten.
Der
Sternenhimmelstuermer handelt immer von sich aus transparent, ohne von
einer breiten Öffentlichkeit angebettelt zu werden, doch mal die
Motivation seines Handelns offenzulegen. Das war es auch schon -
natürlich nicht ohne zu vergessen:
Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer
dafür, dass Herr
Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht
04.11.2012
Der Freund des Sternenhimmelstuermers
aus der I-Phone-Liga leidet zu
Zeit total ab, weil er seit mehreren Monaten von der Telekom, wo er
Vertragskunde ist (mit einem I-Phone 4) nach eigenem Bekunden
verar....t wurde. Grob gesagt verschwanden zwei Bestellungen des
I-Phone5 einfach mals so, während es bei der Vertragsverlängerung
hingegen keine Probleme gab...im Dezember bekommt er nun sein I-Phone 5
- viel zu spät, da hätte es sich übertrieben gesagt gelohnt auf das
I-Phone 6 zu warten - da helfen auch 30,- € Gutschrift als
Trostpflaster nicht weiter. Hm, für das alte zwei Jahre I-Phone 4
bekommt er nach ersten angeboten 250,- €. Nun ja,
immerhin bekam er noch das
IOS 6 als Update - wann kommt denn
das Trostupdate für uns Phone 7 User, da es kein Update auf
Phone 8 auf Grund veränderter Hardwarestrukturen gibt?
Für den Sternenhimmelstuermer wieder
ein gefundenes fressen: Der viel
gescholtene Kartendienst funktionierte in Berlin jedenfalls tadellos,
die größe der Tastatur litt nicht wirklich im kleineren I-Phone 4 unter
der Größe der erweiterten Tastatur mit ä,ü und ö und auch so wurde
wieder der Eindruck vom Sternenhimmelstuermer einmal mehr bestätigt -
seit I-Phone 4 (noch ohne Siri dieser Version) ist
das I-Phone das beste
Smartphone.
Auch der vielfach angesprochene Verbindungsausfall durch die
Antennenkonstruktion trat zumindest beim o. a. I-Phone nicht auf. Dafür
aber einige Verbindungsabbrüche nach Aufspielen des neuen IOS.
Dann die Angaben
über Akkuzeiten, die wirklich in allen Computerzeitschriften über das
I-Phone 5 differieren - die Aussage, dass es fast auf Galaxy S3 Niveau
liegt (fairerweise um 10 -30 Minuten weniger, je nach Quelle und
Messmethode), dürfte ungefähr richtig sein und das ist Leiden auf hohem
Niveau. Zwar ist der Akku fest verbaut, aber mit einem 1340'er
Akku so lange Zeiten herauszubekommen, davon Träumen nur andere
Hersteller, die dann mit 2500 er Akkus verbauen, die eigentlich
mathematisch bei effizienter Bauweise die doppelte Zeit erreichen
müssten. O. K., dass war jetzt unfair, da die Displays anderer
Hersteller nun teilweise wirklich größer sind, welches sich eben im
Verbrauch vom Strom auswirkt.
Vergessen Sie irgendwelche Bestenlisten im Internet, die sind einfach
nicht objektiv und das Mobbing von Apple in diversen Foren entbehrt
jeglicher Grundlage. Die CT vor einem Monat brachte mit Abstand den
besten Artikel von I-Phone 4S, I-Phone 5 und Galaxy S3 im Vergleich.
Die langen Wartezeiten beim I-Phone 5 entsprechen nicht ein paar
verrückten Sonderlingen mit Hang zu einer sektenmäßigen Individualität,
sondern dem breiten Wunsch der Öffentlichkeit ein Smartphone zu
besitzen, dass weitestgehend perfekt ist. Obwohl das einige der auf
Individualität bedachten User gar nicht freuen dürfte...
Fazit: So lange die überwiegende Berichterstattung im Internet nicht
objektiv in Bezug auf I-Phone ist, wird der Sternenhimmelstuermer von
Zeit zu Zeit über das I-Phone berichten und im Dezember dann direkt
eine Quelle für Erfahrungen mit dem I-Phone 5 im unmittelbaren Umfeld
haben. I-Phone 4 hat der Sternenhimmelstuermer ja inzwischen drei
Quellen und Galaxy S3 zwei Quellen, mit denen er auch mal ein wenig
eingehender über ihr Smartphone plaudern wird.
Dann wird sich der Sternenhimmelstuermer wahrscheinlich ein Android
Smartphone zulegen, aber mit Absicht keins der beiden oben genannten.
Schwankt irgendwo zwischen Sony, HTC oder Motorola. Da der
Sternenhimmelstuermer Bestenlisten nicht mehr so traut, denkt er, dass
es weitab vom Mainstream wahrscheinlich wieder so einen positiven
Ausreißer wie das damalige Xperia neo (die Version mit der 8 Megapixel
Kamera, nicht zu verwechseln mit neo V) geben wird, der preiswert, aber
extrem leistungsstark ist...
Da gerade von Bestenlisten gesprochen wurde - die Computerbild hat ihre
Übersicht von neuen Handys/Smatphones drastisch gekürzt. Auch ansonsten
wirken die neuen Layoutveränderungen auf den Sternenhimmelstuermer
nicht ansprechend.
Auch die PC-Welt veränderte das Layout. Für den Sternenhimmelstuermer
sind viele grafische Veränderungen in beiden eben genannten
Zeitschriften nicht gelungen (vielleicht auch nur Macht der
Gewohnheit). Der Sternenhimmelstuermer steht auf einfache Layouts mit
viel Text, was für Ihn dann eben auch kompetenter und seriöser wirkt.
Das ist aber wie gesagt Geschmackssache und der Geschmack ist ja
bekanntlich unterschiedlich: Genauso mögen andere ja auch nicht weiße
Schrift auf schwarzem Hintergrund auf der Sternenhimmelstuermerseite.
Dabei sind schwarz-weiß oder weiß-schwarz von der Norm her die einzigen
Farbgestaltungen mit optimaler Lesbarkeit.
Deshalb war der Beginn des Computerzeitalters weiße Schrift auf
schwarzem Hintergrund, wie sich die ältere Generation, die sich in
Vor-Windows-Zeiten mit cmd und DOS beschäftigten mussten, noch in
Erinnerung haben dürfte...
Die Diskussion um Emanzipation ist
zur Zeit dank der Quotenregelung
wieder in der Diskussion, aber da dieses schon vorzeitig auf der
Sternenhimmelstuermer abgehandelt wurde, nun mal ein Blick auf die
Veränderungen der Medienlandschaft.
Hier gab es weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit im Bereich der
US-amerikanischen Comedyshows doch erhebliche Änderungen.
Mit Two broken Girls z. B. agieren zwei Frauen mit Charme und Witz am
oberen Ende der früher meist niveaulosen amerikanischen US-Serien.
Inhalt ist dabei grob gesagt die Begegnung zweier Frauen aus
verschiedenen Schichten, die sich treffen, weil die reiche Frau
verarmte und nun beide Frauen in einer WG in geregelter Armut leben.
Ein schlichtes Konzept, aber durchaus mit witzigen Situationen!
Männer spielen eher eine untergeordnete Rolle und werden zu
Lustobjekten degradiert...Hilfe, wo ist da eigentlich der
Männerbeauftragte?
Zeitgleich mit der neuen Frauenpower wandelten sich zwei amerikanische
Serien und retteten sich damit in eine emanzipierte Welt:
Die Big Bang Theory war vom Grundkonzept her ein blondes hübsches
"Dummchen" umgeben von hochintellektuellen Männern. Jedoch bald darauf
gesellten sich schon mit der platonischen Freundin des
hochintelligenten Sonderlings und einer Frau eines Mitdarstellers, die
einen Doktortitel erwarb (was freilich eine Herabsetzung des männlichen
Nerds bedeutete, der nicht wie seine Freunde einen Doktortitel besaß),
ebenbürtige, wenn nicht sogar stärkere Persönlichkeiten zu den
männlichen Protagonisten. Dem Erfolg der Serie tat dieses keinen
Abbruch! Im Gegenteil - auch der Sternenhimmelstuermer lässt sich
während des Schreibens von Artikeln am Dienstag gerne nebenbei
berieseln.
Die weitaus größte positive Änderung erfolgte jedoch bei Two and a Half
Man, obwohl da wohl viele ewig gestrige widersprechen werden: Mit dem
am Ende doch eher peinlich abgewrackten Charly Sheen war das Niveau
dermaßen am Boden, dass selbst die zugegebener Maßen hübschen
weiblichen wechselnden Lustobjekte (Frauen) nichts mehr herausreißen
konnten.
Ja, diese bewusst chauvinistische gehalteneÄußerung
spiegelt das Konzept dieses Machwerks wider: Zwei Erwachsene Männer
und ein Jugendlicher soffen, rissen sexistische Witze, legten Frauen
flach und das weitaus Schlimmste - kifften bzw. aßen Haschkekse, die
von der Haushälterin kredenzt wurden.
Das Konzept wurde mit Ashton Kutcher zwar nicht super, aber war ein
Meilensprung. Frauen werden nun als fast gleichberechtigte Partnerinnen
angesehen, es wird eine Bindung statt laufend wechselnde
(Sexual-)Partner
angestrebt und wenn dann die Drogeneskapaden des Halben "Mannes"
wegfallen, dann ist die Sendung empfehlenswert.
Leider gibt es auch eindeutige Andeutungen zu Cannabis bei den Broken
Girls und der Sternenhimmelstuermer hofft, dass die armen Frauen
nicht in einer Drogensucht enden, was für viele arme Menschen leider
bittere Realität ist, aber in einer Comedy-Show nicht unbedingt
thematisch abgearbeitet werden muss.
-----
An dieser Stelle ein anderer Trend, der dem Sternenhimmelstuermer nicht
gefällt: Die Verherrlichung von Drogen. Da auch die Piratenpartei ein
wenig verschleiert die Legalisierung von Cannabisprodukten in ihrem
Parteiprogramm anstrebt (ist nichts neues, wollten die Grünen früher
auch), nimmt der Sternenhimmelstuermer diese Diskussion ein wenig
voraus:
Bei Zigaretten sahen wir bereits, dass nette Worte und
Rücksichtappelle ziemlich fruchtlos waren. Erst ein Verbot in
Restaurants, am Arbeitsplatz...brachten Erfolge.
Bei Cannabis
sieht das der Sternenhimmelstuermer in verstärkten Maße. Er
findet die Regelungen zur Zeit in Ordnung: Verbannung aus der
Öffentlichkeit.
Sich Cannabis illegal zu besorgen, ist leicht und es gibt dabei
im Gegensatz zu härteren Drogen nicht die Gefahr, dass deren User durch
verunreinigten Stoff sterben. Das muss aber nicht in der Öffentlichkeit
zelebriert werden, wie es bei einer Legalisierung nun mal der Fall
wäre! Also wäre eine Legalisierung in Augen des Autors ein Rückschritt!
Was Alkohol angeht, so würde der Autor begrüßen, wenn wir einen Teil
der
US-amerikanischen Regelungen übernehmen: Nein, keine Prohibition,
aber dass z. B. Alkoholiker im Supermarkt gezwungen werden durch
Alkoholabteilungen zu gehen - dass muss nicht sein!
Wäre es nicht
besser, wenn Zigarettenläden zu Drugstores umbenannt werden würden und
nur dort Alkohol erhältlich ist - eben ab 18 Jahre?
Seit dem Komasaufen von Jugendlichen zeigten zwar Kampagnen kurzfristig
Erfolg, aber dem Problem des unkontrollierten Alkoholkonsums könnte man
eben auch andere Maßnahmen entgegensetzen, die nicht ein Verbot des
"Rechtes auf einen Rausch" bedeuten würden...
---
Fazit: Auch die US-Amerikaner tragen einer fortschreitenden
Emanzipation Rechnung, haben im Gegensatz zu Deutschland noch keine
Frau im wichtigsten politischen Amt, aber das ist nur eine Frage der
Zeit.
Positiv ist auch, dass das Niveau mit dem Einzug der Frauen in
die Männerwelt steigt, was der Sternenhimmelstuermer als positiven
Trend ansieht. Negativ sieht der Sternenhimmelstuermer die
Propagierung von Cannabis - aber in diesem Punkt spalten
sich bekanntlich die Geister...
Herr Steinbrück veröffentlichte dankbarer Weise in einem
masochistischen Befreiungsschlag seine Vortragsliste. Mit ein wenig
Googlen reichen die Angaben, um an der Reputation des Kanzlerkandidaten
für das Amt des Bundeskanzlers zu zweifeln - man muss lediglich Hypo
Real Estate und einige Banken in einer Suchanfrage kreuzen, was
scheinbar auch andere Taten, da der Vorschlag von Google dann schon
fast automatisch kommt, demnach ist der Sternenhimmelstuermer scheinbar
nicht
der einzige...
Also mal ein wenig Basiswissen zuerst: Nach mageren 6 Vorträgen im Jahr
2009 a 15.000 € stieg die Vortragsrate des Herrn Steinbrück exorbitant
an: Im Jahre 2010 41 Vorträge mit einem Geldvolumen von 551.722,69 €,
im Jahre 2011 32 Vorträge mit 460.100 Euro und im Jahre 2012 10
Vorträge für 150.000,- €. Dazu kommen dann noch 6 Vorträge, die
fristbedingt an den Bundestagspräsidenten noch nicht gemeldet werden
mussten...Quelle Peer Steinbrück.
Vermutlich stieg der Nachfragewert durch Belegung einiger Rhetorikkurse
oder einfach nur deshalb, weil Herr Steinbrück als Finanzminister
abdankte und nun verschiedene Mitglieder der Lobbygruppen nun Herrn
Steinbrück nach ein wenig zeitlichen Abstand über Vorträge entlohnten?
Schließlich konnte niemand damit rechnen, dass Herr Steinbrück sich
dermaßen in die Öffentlichkeit zurückkatapultiert...
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Leser noch an die
Bankenkrise und die Hypo Real Estate. Der Sternenhimmelstuermer zitiert
jetzt zum dritten Mal einen Text aus Wikipedia und geht dann ein wenig
tiefer in die Materie:
Am 29. September 2008 einigten sich
Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Martin
Blessing von der Commerzbank, Josef Ackermann von der Deutschen Bank
und Klaus-Peter Müller vom Bundesverband deutscher Banken darauf, der
Hypo Real Estate eine Ausfallbürgschaft zur Verfügung zu
stellen.[32][33] Das Finanzministerium teilte im Anschluss an den
Krisengipfel mit, dass die HRE nicht vom Markt verschwinden
solle, jedoch ihre Töchter an eine Zweckgesellschaft abgeben
müsse.[34][35] Da die HRE als Abspaltung
der Hypo-Vereinsbank genau fünf Jahre zuvor an die Börse ging[36][37],
wurde aufgrund der fünfjährigen Befristung, die
Haftungsfrage aufgeworfen. Wäre die Garantie nur einen Tag früher
unterschrieben worden, hätte der Bund wohl Ansprüche gegen die Bayrische
Hypo- und Vereinsbank bzw. die italienische Unicredit." siehe Wikipedia
Der Sternenhimmelstuermer erweitert jetzt mal ein wenig den Artikel:
Laut Posten 40 im Steinbrückpapier hielt Herr Steinbrück am 30.11.2010
über "The London Speaker Bureau" bei der HypoVereinsbank AG folgenden
Vortrag: "Vortrag im Rahmen des "5. Führungstreffen der
Wirtschaft" der HypoVereinsbank AG"
Der Tagesspiegel hatte mal einen schönen Artikel
mit einer Grafik herausgebracht, die die Zusammenhänge zwischen
Hypo-Real-Estate und Hypo- und Vereinsbank bzw. Unicredit
bestens dokumentiert.
15.000,- € plus 276,95 € flossen also für diesen Vortrag an Herrn
Steinbrück. Im Jahre 2003 begann die Abspaltung der Hypo Real Estate
und das Hause Steinbrück verschlampte durch Fristverstreichung in
seinem Hause ein paar Jahre später
Regressansprüche - das ist zynisch gesehen schon mal 15.000 € aus der
Portokasse Wert.
Der Sternenhimmelstuermer betrachtet es höchst unmoralisch und
verwerflich dann noch für eine exorbitante Fehlleistung 15.000 € in
Form eines Vortrages zu kassieren, von denen der durch den Fehler
Begünstigte ein paar Milliarden sparte...Herr Steinbrück kann sich hier
wohl auch nicht auf einen Aussetzer berufen...
Am 20.01.2010 hielt Herr Steinbrück unter laufender Nummer 1 über die
Celebrity Speakers: "Vortrag 10. Investorenform von JP Morgan."
Ltd. JP Morgan stufte die Hypo Real estate damals
ab.
Auch ansonsten findet man viele Links zu JP Morgan mit schönen Aussagen
zur Hypo Real Estate:"Ein
Sprecher der Hypo Real Estate bestätigte, dass JP Morgan den
Immobilienfinanzierer seit kurzem berate. Zu den Inhalten des Mandats
wollte er sich aber nicht äußern. Nach den Angaben aus Finanzkreisen
reagiert die HRE mit dem „strategischen Mandat“ an die Investmentbank
auf den dramatischen Kurseinbruch, der Mitte Januar vom
Vorstandsvorsitzenden Georg Funke ausgelöst wurde....".
In Anbetracht der Tatsache, dass Herr Steinbrück eben mit seinem
Bundesfinanzministerium mehr oder wenig glücklich bei der HRE agierte
wieder die Frage: Darf man Geld von Menschen entgegennehmen, mit denen
man am Verhandlungstisch in einer der größten Krisen Deutschlands mehr
oder weniger erfolgreich verhandelte?
Es sind dann noch u. a. bei den Vorlesungen folgende Auftragsgeber
dabei: Deutsche Bank, Paribas
S.A. , Société Généraleund Union Investment
Privatfonds, letzterer ist wie die Deutsche Bank eindeutig als
Mitglieder einer Lobbygruppe identifizierbar. Dann die u. a.
Volksbank Geest und Landesbank Hessen-Thüringen aufgeführt.
Der Sternenhimmelstuermer verwies auf viele der o. a. Namen bereits auf
deren Rolle in der Griechenlandkrise - die fiel aber fairerweise nicht
wirklich in die Zeit des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück...
Fazit: Das Ganze spielt sich immer noch auf der moralischen
Bewertungsebene ab, die Grenzen des guten Geschmacks bei der Auswahl
seiner Vortragsaufgeber sind in zwei Fällen nach Ansicht des
Sternenhimmelstuermers jedoch bei weitem überschritten...und das
weitaus schlimmere, der Sternenhimmelstuermer war zu faul weiter die
Liste abzuarbeiten! Das wird dann häppchenweise bis zur nächsten Wahl
gemacht.
01.11.2012
Aufstieg und Fall von Peer Steinbrück
Der Sternenhimmelstuermer fasst in weiser Voraussicht schon mal die
Artikel über Herrn Steinbrück zusammen unter der Überschrift dieses
Artikels zusammen - die erste Hälfte ist bekanntlich Realität und die
zweite Hälfte Wunschdenken des Sternenhimmelstuermers. Das vereinfacht
das Finden der Artikel über Herrn Steinbrück und mal sehen, ob die neue
Rubrik bis zur nächsten Wahl Bestand hat. Die Artikel gehen also wie
gewohnt von den News ins Newsarchiv und zusätzlich in die neu
geschaffene Rubrik...
----
Hurra, ein neuer Monat und außer der leidigen Pflicht als
umweltbewusster Berliner (=armes Schwein) sich ein BVG-Ticket zu
besorgen, kommen in ein paar Tagen alle PC-Zeitschriften heraus, die
natürlich für den Sternenhimmelstuermer in seiner Abwesenheit im
PC-Tippbereich Pflichtlektüre sind, da die Tippseite des
Sternenhimmelstuermers bekanntlich ruht.
In der letzten Chip 11/ 2012 auf Seite 132 wurde unter der Überschrift
Chip PC Edition für Windows 8 dann auch Tools vorgestellt (und für
Käufer mit Heft-DVD beigelegt), die das Mediacenter, die verlorene
Startleiste, die fehlenden Button zum Herunterfahren und den direkten
Start mit der Desktopoberfläche in Windows 8 ermöglichen.
Der Sternenhimmelstuermer ist gespannt, wie die Microsoft Corporation
auf die Retrowelle reagiert, die unmittelbar nach Einführung ihres
neuen Bedienkonzeptes überwiegend auf Desktop-PC´s ausbricht.
Erwartungsgemäß werden die anderen PC-Zeitschriften nach der ersten
künstlichen Euphorie sich mit den Wünschen der Mehrheit der User
solidarisieren, spätestens, wenn keine Werbeeinnahmen für konforme
Berichterstattung nach der Neueinführung mehr zu erwarten sind...
Ja, bereits bei Windows Starter bewegten sich viele PC-Zeitschriften
bereits am Rande der Illegalität, weil in Abständen Tools auftauchten,
die unter anderem das Hintergrundbild der Starterversion von Windows 7
verändern konnten, was laut Geschäftsbedingungen der Microsoft
Corporation verboten war.
In diesem Zusammenhang sei doch noch einmal die Heldenleistung der Com
erwähnt, die es fertig brachte, Vista in der
Berichterstattung zu überspringen - eine einmalige Leistung in der
Computermagazinwelt. Zur Erinnerung: Bei Vista vor den zwei großen
Updates war das System ein Krampf - auffälligste Fehlleistung war vor
den Updates eine so miese Geschwindigkeit beim Kopieren, dass wir
XP-User uns schief lachten. Fairerweise muss man sagen, dass der
Sternenhimmelstuermer nach den zwei Updates auch eine Tippseite über
Vista führte und am Ende das System nicht überragend, aber O. K. war -
wenn die Prozessorleistung und das Umfeld stimmte...Schaut sich der
Sternenhimmelstuermer so einige andere PC-Magazine aus der
Vista-Periode heute an, dann fragt sich der Sternenhimmelstuermer, ob
die Mitglieder des Mojave-Experimentes waren...
Wie dem auch sei. Vielleicht liegt der Sternenhimmelstuermer ja auch
falsch und in ein paar Jahren fragt er sich dann, wie er überhaupt
jahrelang ohne die Startkacheloberflächefläche auskam. Gegen die Tools
der Chip liegen jedenfalls scheinbar keine rechtliche Bedenken vor und
deshalb mal so die Frage an die Microsoft Corporation: Warum gebt ihr
den User nicht z. B. mit einem einfachen Registryeingriff
die Möglichkeit, sich für seine Benutzeroberfläche zu
entscheiden? Seit dem Sündenfall von Adam und Eva ist es nun einmal der
Wunsch des Menschen, sich frei zu entscheiden. Und wer uns diese Gabe
nehmen will, gegen den lehnen wir uns auf.
Es ist doch im Prinzip leichter, Pluspunkte in der
Öffentlichkeitsarbeit mit einem kundenfreundlichen Konzept zu sammeln,
als ein angekratztes Image mit einer halben Milliarde Werbungskosten
aufzupolieren. Es gibt Sachen, die kann man sich nicht mit Geld kaufen,
sondern nur durch ein gutes Produkt, vorbildliches Handeln und
Kundenfreundlichkeit erlangen.
Das war das Geheimnis des Erfolgs bis Vista. Nun, Windows 8 mag ein
gutes Produkt sein, aber irgendwie schafft die Microsoft Corporation
nicht mehr den richtigen Ton für ein Teil der User zu treffen. Der
Sternenhimmelstuermer artikuliert nur, was viele in seinem Umfeld
denken. Dieses war dann auch der letzte Artikel zu Windows 8, da
viele User sich dann mit Hilfe von PC-Magazinen und Drittfirmen dann
die effiziente Arbeitsoberfläche herstellen können, die Sie für richtig
halten und es demnach eine Lösung gibt, die "den Makel hat", dass sie
nicht von der Microsoft Corporation kommt.
----
Immer noch derselbe Tag. Der Sternenhimmelstuermer führte ja
bekanntlich ein Fukushima
Tagebuch
bis zum letzten Atomkonsens, der den damaligen Ausstieg von SPD und
grünen im Prinzip nur wiederholte. Die SPD schnitt in letzter Zeit ja
bekanntlich schlecht auf dieser Seite ab, darum freut sich der
Sternenhimmelstuermer aufrichtig, einen positiven Halbsatz über eine
Regierung mit SPD-Beteiligung schreiben zu können. Nebenbei gesagt hat
ein SPD-Mitglied schon seit längerer Zeit das Herz des
Sternenhimmelstuermers gewonnen - nicht nur durch sein politisches
Handeln, sondern durch das Spenden seiner Niere an seine Ehefrau -
richtig, der Sternenhimmelstuermer meint Herrn Steinmeier.
Kritiker könnten sagen, dass man sehr wohl mit einer Niere leben kann,
aber zumindest sieht der Sternenhimmelstuermer daran alle christlichen
Tugenden zu 100 % erfüllt...sorry, der Sternenhimmelstuermer
neigt dazu jeden Menschen nach christlich moralischen Werten zu
beurteilen...
Wie dem auch sei, eben in der letzten Ausgabe der Chip wurden auch
Elektro-Autos angesprochen, die in den Augen des Sternenhimmelstuermers
eher ein rotes Tuch sind, auch wenn unsere Bundeskanzlerin auf diese
Technologie setzt.
Egal ob Smartphones, Netbooks oder Autos - Akkus sind leider per se
nicht umweltfreundlich in der Entsorgung, zu leistungsschwach und der
Strom kommt bekanntlich nicht aus der Steckdose....
Sorry, aber die langen Ladezeiten für wenige hunderte Kilometer stehen
in keiner gesunden Relation bei PKW`s. Der Sternenhimmelstuermer sieht
hier eine unter mehreren Fehlentwicklungen.
Beim Bio-Diesel stöhnt der Sternenhimmelstuermer nicht etwa um die
Unverträglichkeit mit älteren Motoren, sondern, dass trotz einigen
hundert Millionen hungernder Menschen potentielle Lebensmittel für die
Götter der Mobilität geopfert werden - perverser geht es wirklich nicht
mehr!
Was will der Sternenhimmelstuermer damit sagen? Das Aus für Atomkraft
in Deutschland war wichtig. Darüber dürfen wir aber nicht vergessen,
Alternativen zu finden. Der Sternenhimmelstuermer sieht zur Zeit
Wasserstoff (richtig, dass Knallgas ist seit der Luftschifffahrt
- dem Zeppelin, in unangenehmer Erinnerung ist). Inzwischen ist das
aber viel safer und Drittweltländer und Griechenland haben genug Sonne,
um Wasser zu spalten. Nein, dann wird es keine Wasserknappheit geben,
da Wasserstoff bei der Verbrennung wieder zu Wasser wird - besser geht
es doch eigentlich nicht... Dann gibt es noch Erdwärme...
Es gibt also scheinbar noch viele ungelöste Fragen und leider kann der
Sternenhimmelstuermer nur die Prognose abgeben: Elektroautos und
Biodiesel sind die falschen Ansätze für die Zukunft.
Die o. a. Suche ist ein Service zur besseren
Orientierung auf
der
Sternenhimmelstuermerseite von Google und findet nur Inhalte dieser
Homepage. Der Sternenhimmelstuermer
distanziert sich von
den Werbeinhalten. Sie geben bei der Suche Daten ein, deren
Verwendung nach den Regeln von Google weiterverwendet werden können.
Der Sternenhimmelstuermer hat darauf keinen Einfluss, aber kommt mit
diesem Hinweis der Verpflichtung aus dem Datenschutz und
Telekommunikationsgesetz nach, auf diesen Umstand aufmerksam
zu
machen. Mit der Eingabe eines Suchwortes stimmen Sie dieser
Verfahrensweise zu, der Sternenhimmelstuermer kann hierfür nicht
haftbar gemacht werden.
So schön die Suche auch
ist, trotzdem empfiehlt der Sternenhimmelstuermer sich nicht nur auf
die Suche zu verlassen!
----- Der Autor dieser
Artikel
gehört keiner politischen Vereinigung oder Untervereinigung an. Er ist
nur seinen christlich moralischen Wertvorstellungen verpflichtet.
Weitere Ausführungen zum
rechtlichen Stand dieser Webseite finden Sie im Impressum dieser Webseite..