03.11.2017 Von Heldentum und dem normalen Menschen...
Wir Geschichtsschreiber und Barden sind bekanntlich die Menschen, die
Epen und Oden über die Helden kundtun und wenn ich mir Katalonien so
anschaue, dann kann ich leider keine Ode auf Puigdemont singen, es sei denn, dass
es sich um ein Schmählied handelt.
Der sitzt bekanntlich zur Zeit in Belgien, um sich für ein freies
Katalonien einzusetzen, während seine acht Mitstreiter in Spanien wegen
"Hochverrat" (Rebellion, Auflehnung gegen die Staatsgewalt) inhaftiert
wurden und im Gefängnis sitzen.
Selbst Adolf Hitler saß im Knast und hielt noch eine flammende Rede vor
Gericht und schrieb in seiner Gefängniszeit nebenbei mein Kampf.
Im Christentum gab es dann vielleicht als mehr gesellschaftlich
akzeptiertes Pendant Jesus Christus, der eben nicht floh, sondern als
Martyrer die Sünden dieser Welt auf sich nahm.
Um eins klar zustellen, ich verurteile und richte nicht Herrn
Puigdemont - selbst Galilei widerrief gegen seinen wissenschaftlichen
Glauben die Wahrheit, dass sich die Erde um die Sonne dreht
und später konnte das dann auch durch Einsicht andere überzeugen,
weil es nun einmal beweisbar ist.
Was hätte also sein Widerruf gebracht? Ein sinnloses Menschenopfer
mehr...
Martin Luther kam mit seinen 95 Thesen durch, aber Jan Hus landete auf
dem Scheiterhaufen:
Das ist heute aber nicht der Fall und die Menschen in Katalonien sind
nun ihrer Führungsfigur beraubt: Würde Herr Puigdemont im spanischen
Knast sitzen, dann wäre die neue Wahl zu 99 % Sicherheit zugunsten der
Separatisten ausgegangen. Herr Puigfemont wäre ein Stachel im Fleisch
von Spanien und ich würde eben eine Ode oder eine Mythe schreiben.
In der süddeutschen Zeitung steht eine nette Geschichte über die katalonische Flagge, die aus vier Blutspuren
besteht.
Demnach hatte der spanische König Wilfried den Haarigen mit vier
Fingern von seinem Blut auf seinem Schild diese Linie gezogen und ihm
dafür sein Wappen geschaffen.
Auf Mallorca hörte ich vor 30 Jahren die Geschichte anders: Demnach
hatte ein katalanischer Freiheitskämpfer mit abgeschossenen Finger mit
den übrigen vier Fingern vor seinen Tod mit Blut die Linien vor seinem
Tod in den Wüstensand geschrieben.
Diese Geschichte scheint mir plausibler, weil es hier um die
Unabhängigkeit Kataloniens ging-:)
Ich fand leider keinen Beleg dafür, aber die Geschichte war von einem
einheimischen Katalanen in radebrechenden deutsch und teilweise
spanisch vorgetragen. Warum sollte der mich anlügen, ist jetzt fast
dreißig Jahre her, also keine Legende von einem Katalanen im heutigen
Konflikt...
Wie gesagt, damals kämpften so oder so die Menschen um die
Unabhängigkeit bis dem letzten Blutstropfen, aber Herr Puigdemont
koordiniert lieber aus Brüssel heraus mit einem Anwalt und wenn ein
internationaler Haftbefehl ausgeschrieben wird, dann ist sein
Status auch nicht mehr sicher...
Verlierer verrecken hingegen im Gefängnis und da Menschen so sind,
wenden sie sich von den um gnaden bittenden Menschen ab.
Also Pressekonferenz, sich symbolisch einen Finger abschneiden und dann
eine gelbe Fahne mit dem eigenen Blut tränken und nach Spanien, um den
Finger und sich auszuliefern....-:)
Europa hätte einen neuen Helden, es würden die Barden wieder singen und
ich könnte auf meiner Seite über einen Helden schreiben.
Oder sich so verhalten wie jeder andere Mensch, die Mehrheit in
Katalonien verlieren und die Erde wird sich trotzdem weiterhin um die
Sonne drehen - sprich: die Machtverhältnisse bleiben die gleichen,
obwohl die Menschen dort teilweise eine andere Einstellung vertreten,
welches jedoch kein wissentschaftliches Gesetz ist, welches sich durch
Einsicht irgendwann durchsetzt.
Aber nicht alle Menschen sind dazu bestimmt ein Opfer zu bringen und
das ist auch gut so, weil diese et doch halbwegs in Takt ist und aus
Spanien auszutreten, um dann wieder in Europa einzutreten, wie es die
neue Flagge mit europäischen Stern bekundet, ist dann auch nicht ganz
sinnig...
Also heute keinen verklärten Bericht über einen neuen Helden, um den
man bangen kann, sondern schlicht die Botschaft: Herr Puigdemont ist
ein Mensch aus Fleisch und blut wie Du und ich, aber nicht zu einem
Helden vom Schicksal erkoren.
Er entschied sich dafür und die Entscheidung kann man respektieren,
mehr nicht.
Und dann die entscheidende Frage: Würde ich mich für eine Sache opfern:
Ja, als Christ mache ich keine Anschläge, aber ich hätte kein Problem
auch dafür ins Gefängnis zu gehen, wenn ich meinen Glauben in
irgendeiner Form gegen meinen Willen widerrufen soll.
Das war die Starke des Christentums: passiver Widerstand und den
Glauben bis zum letzten eigenen Blutstropfen zu verteidigen - Lot kam
damit in Gomora durch und verriet nicht den Glauben...
Etwas, was viele Christen heute leider nicht verstehen
03.11.2017 Smartphone des Jahres 2017?
Die aktuellen Smartphones sind preislich wie technisch dieses Jahr auf
einem hohen Niveau und ich hör eigentlich schon auf zu lesen, wenn ich
dann lese, dass der neueste Qualcomms-Prozessor mit acht Kernen verbaut
ist.
Toll denke ich dann immer, wo ist denn eigentlich noch ein Unterschied?
Bilder, Video und Akkustik.
Das neue V30 von LG hört sich vielversprechend an, aber da warte ich
noch auf Reaktionen aus dem Netz.
Im Prinzip bin ich geneigt dem Galaxy Note 8 den Preis zu vergeben,
weil es sich durch den Stift einfach abhebt und vor allem nicht
explodiert, dafür ist der Akku kleiner.
Google scheint mit dem Pixel 2 hingegen Probleme vom Display. Dann gab es wohl auf Sortware-Ebene
weitere Irritationen.
Was soll es, alle namhaften Hersteller hatten Probleme, sei es Samsung
mit dem alten Galaxy Note, Sony mit berstenden Scheiben, Apple mit dem
Antennendesaster.
Shit happened!
Nächstes Mal lieber wieder mit LG kooperieren und dann klappt das auch,
vielleicht mit Klinkenstecker, größeren Akku und vernünftigen Preis.
OLED-Display-Probleme hatte ich noch nie, von daher ist es interessant
zu hören, dass das Einbrennen von stärker belasteten Stellen scheinbar
dazugehört. Vielleicht doch lieber LED?
Die neuen Apple-Smartphones gehen hingegen weg wie warme Semmeln. Die
Akkulaufzeit verbessert sich auch dort trotz eher Akku-Geiz.
Sorry, aber man muss vom Erfolg her sagen, dass Apple alles richtig zu
machen scheint und weil die eine Linie konsequent weiterentwickeln und
ein futuristisches Smartphone im Angebot haben, sind die ohne Neid vom
Autor die offiziellen Sieger, welches kein Grund zur Resignation sein
sollte, sondern ein Ansporn, die Krone nächstes Jahr zurückzuholen und
das dann vielleicht auch mit einem bezahlbaren Preis.
Ich glaube an Google und Android und meine: Android gehört die Zukunft!
Denkt aber auch einmal dran: Die Usability nicht vergessen! Nicht alle
sind Gamer. Wir normalen Consumer wollen lange Akkulaufzeiten, eine
gute Konnektivität und Features wie ein Radio für den Alltag.
Und dann noch ein Display, welches man bei Sonnenschein ablesen kann.
Lieber ein paar Milimeter dicker, dann hochwertige Materielien und ein
Sturz muss das Smartphone einfach mal wegstecken...
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04.11.2017 Jamaika oder zu viele Köche verderben den Brei!
Die letzten Woche beschäftigte man sich also die Unterschiede der
Parteien herauszuarbeiten. Dabei stellen die Akteure immer mehr fest,
was der Autor von Anbeginn dieses politischen Integrationsexperimentes
sagte:
"Da wächst etwas zusammen, was nicht zusammengehört!".
Der Autor dieser Webseite kann das nachempfinden - ich hatte einmal
eine Ovo-lakto-Vegetarierin als Freundin und unser Ess-Kompromiss sah
vor, dass jeder sich nach seinem Gutdünken ernährt.
In der Politik wäre so etwas nicht möglich -hier gilt der Konsens: Ein
Veganer muss Fleisch essen und dafür wird ein Veggie-Tag eingeführt und
glauben sie mir: Da macht kein Veganer mit.
So lange keine Kinder da sind und man sich nicht streitet, ob die
Kinder dann Fleisch essen oder nicht, gibt es da keine Probleme, obwohl
Ovo-Lakto-vegetarisch in Studien nachgewiesen eine solide Ernährung
darstellt und das Problem der Mangelernährung gegen Null tendiert.
Was will ich damit sagen? In einem freien Land ist genug Platz da
für unterschiedliche Ansichten über das Leben, aber wir sprechen hier
nicht von gesellschaftlichen Gruppen, sondern von der Politik mit
unterschiedlichen Programmen und deren Auswirkung für den Bürger.
Jesus Christus verwendete ja gerne Geschichten, also vielleicht einmal
ein Bild: Frau Bundeskanzlerin Merkel schlägt vor im Rahmen der
Integration Döner zu essen. Die Grünen sagen, dass dieses eine
gute Idee sei, aber vielleicht ein Falafel besser wäre,
weil da Kichererbsen und kein Fleisch verwendet wird.
Das hören Abgeordnete der FDP und sagen, dass vielleicht ein Schnitzel
mit Kartoffeln doch für die deutsche Wirtschaft besser wäre und man ja
irgendeine Aubergine oder anderes ausländische Gemüse an den Tellerrand
legt - die Veganer lassen das Fleisch dann eben liegen, aber die
deutsche Fleischwirtschaft wird bei der unökonomischen Vernichtung des
Schnitzels irgendwo gestützt...
Darauf meldet sich die CSU und schlägt vor, eine
Leberknödelsuppe, Eisbein mit Kartoffelpüree und Sauerkraut zu essen,
vorzugsweise in einem bayrischen Restaurant mit Lederhosen und
Dirndl.
Im Prinzip wurde gerade ein zugegebener Maßen fleischlastiger
Ernährungsplan aufgestellt und ein privater Bürger könnte das
über vier Tage strecken, aber Jamaika heißt, dass die o. a.
Vorschläge irgendwo verbindlich gemacht werden und dann gibt es als
Lösung den Jamaika-Eintopf, wo alle o. a. Lebensmittel in einen
Topf geschmissen werden und ein
Döner-Falafel-Schnitzel-Leberknödel-Sauerkraut-Eintopf ist nur etwas
für Hardcore-Fans.
Zudem gäbe es eine starke Opposition: Die SPD kann zur Zeit zwar gar
nicht kochen, kritisiert aber den Eintopf, den sie selbst durch ihre
Verweigerung auslöste per se und fordert verlogen wieder einzelne
Gerichte.
Vorzugsweise natürlich ihr Gericht, wo man wirklich nicht so ganz weiß,
was das Endgericht wird...
Vielleicht wäre Hirn-Suppe ein guter Anfang und ein Symbol für das, was
die einmal erreichen wollen.
Die PDS kritisiert, dass beim Welthunger dieser Bonzen-Eintopf, der
niemand schmeckt, eine dekadente Verarschung der hungernden Bevölkerung
sei.
Die AFD propagiert deutsches Eisbein, Schnitzel und Currywurst und
deutschen Hamburger die ganze Woche.
Ich habe Zweifel und meine, dass der ursprüngliche Wille des Volkes
war, dass es eine große Koalition weiterhin gab, denn Jamaika wurde
erst wirklich spruchreif, als die SPD in die Fundamental-Opposition
ging.
Die Welt schaut sich indes das deutsche Küchendebakel an und Macron
grätschte schon einmal in das Machtvakuum hinein.
Nun ja, Crossaints sind auch keine Lösung, wenn dann die Butter
neuerdings Mangelware in Frankreich ist und gerade auch dort der Preis
dementsprechent explodiert.
Butter ist wirklich ein tolles Synonym für eine immer weniger
funktionierende Wirtschaft...
Leider muss ich den unseligen Vergleich mit einem Bienenstock wieder
aufführen:
Ein Bienenstaat löst sich auf, wenn die Königin tot ist.
Das klappt nicht so, wie es sich die Koalitionäre von Jamaika
vorstellen und man in monatelanger Arbeit einen tragfähigen Kompromiss
bastelt:
Herr Putin und Herr Trump schonen gerade Deutschland: Aber diese
Schockstarre wird nicht ewig anhalten.
Die öffentlichen Medien beginnen langsam auch zu Zweifeln. Herr Kubciki von der FDP gibt indes in einer
Doppelstrategie in regelmäßigen Interviews seine Bedenken kund.
Herr Kubicki nimmt das Zauberwort Neuwahlen in den Mund und sagt damit,
was der Autor dieser Webseite seit Anbeginn dachte: Das funktioniert
nicht mit Jamaika auf Bundes-Ebene.
Die Kanzlerin sprach gerade ein (Ohn-)Machtwort und verwies dabei
wieder auf das Land, in dem wir gerne Leben und verweist
auf die Digitalisierung, wobei ich da auch kein Lösungskonzept
angeboten wird.
Schön, die KI kommt und zerstört Arbeitsplätze einfacher Menschen, aber
wo die in der digitalen Welt verbleiben, wird so gar nicht erklärt.
In einem digitalen Spiel werden überflüssige
Teilnehmer per Mausklick gelöscht. Nicht alle Menschen
werden Programmierer und Genies, die Intelligenz von Ausländern und
deutschen Menschen unterwirft sich der Gaußchen Normalverteilung ,
wobei
gleichzeitig die Anforderungen die Gaußche Kurve in den
rechten Bereich der X-Achse verschiebt.
Demokraten an der Einheitsregierung und SPD und Zweidrittel radikale
Kräfte in der Opposition?
Um eine Einheitsfront zu bilden, wie sie in der DDR üblich war, mit
vier Parteien zu arbeiten ist ein Unding, welches sich schon in
einer ersten Absprache niederschlägt: den Vize-Vize-Kanzler dieser
Republik im größten durch Wahlrecht künstlich aufgeblähten Parlament in
der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Wie darf man sich da Diskussionen vorstellen?
Es geht teilweise um Glaubensfragen der Parteien, insbesondere der
Grünen, FDP und CSU. Die FDP dann zuständig für Europa?
Das sind die Menschen, die Sozialpolitik nicht als Kernaufgabe von
Europa sehen und die ein politisches Chaos eher positiv sehen, so lange
es Freihandelsverträge mit sklaven-ähnlichen Zuständen gibt.
Die Grünen werden am meisten verlieren, weil deren Programm bis zur
Unkenntlichkeit gerupft wird.
Die nächsten fünf Jahre also Schizophren handeln, nicht hinter den
Beschlüssen stehen und der Bevölkerung sagen: Ich bin eigentlich
dagegen, aber im Rahmen von Jamaika dafür.
Und was ist, wenn einmal ein paar richtige Weichenstellungen auf die
Tagesordnung kommen?
Dieses Land macht sich gerade regierungs- und handlungsunfähig oder
will man sich ernsthaft bei wichtigen Entscheidungen erst einmal eine
Auszeit gönnen, um in einem Monat einen konsensfähigen Kompromiss
zusammenzuschustern, der dann von Herrn Kubicki, den Medien und den
Menschen kritisiert wird, weil sich die Menschen nicht wirklich
vertreten sehen.
Jamaika ist ein Selbstmordkommando, ein fauler Kompromiss
zersplitterter Gruppen, die nicht über 50 % der Bevölkerung vertreten,
sondern vier Parteien mit unterschiedlichen Interessen und die
Volkspartei CDU, die ursprünglich einmal Wahlgewinner war, muss ihre
Standpunkte zugunsten der Machterhaltung für drei andere Parteien
aufgeben.
Die hatte aber den meisten Zuspruch und darf sich Volkspartei
nennen, aber deren Programm geht unter - das ist pervers bis obszön.
Ich kann als Demokrat kein gutes Haar an dieser Konstellation lassen
und fordere Neuwahlen, vorzugsweise mit einem Grabensystem, um klare
Mehrheiten zu produzieren.
Ich sehe hier ein politisches Weimar, wo eine Minderheit an
Rechtspopulisten es schafft, vier Parteien in die Defensive zu bringen.
Wenn die AFD also aus wachsenden Protest zwanzig Prozent irgendwann
erreicht, dann sind sämtliche demokratischen Parteien an die Wand
gefahren und wir feiern Machtübernahme wie in Österreich?
Mal ehrlich, wollen wir, dass nach ein paar Jahren die AFD nach einem
politischen demokratischen Debakel als "weißer Ritter" wieder Ordnung
im demokratischen Chaos schafft.
Vieles erinnert in der Tat an die 20 er Jahre des vorherigen
Jahrhunderts: Eine dekadente Oberschicht und eine zunehmende Verarmung
der Working Poor. ein Mittelstand, der immer mehr verunsichert wird.
Dann eine Regierung, die immer weiter zersplittert und sich selbst
blockiert.
Ja, ich bin pessimistisch und plädiere für Neuwahlen. Das allein ist
schon eine Schwäche, aber in der Verfassung sind Neuwahlen ausdrücklich
vorgesehen.
5 Jahre Jamaika und wir haben einen irreparablen Schaden in
Deutschland. Davon profitieren nur die Rechten. Daher mein Vorschlag:
Einführung eines Grabensystems, dass den Menschen einmal ehrlich
erklären und das Wort Weimar ruhig einmal aussprechen.
Das ist keine Schande. Das ist alles von der Verfassung gedeckt.
Gesicht für die Demokratie zeigen.
Das ist meine Meinung und ich sehe sie voll demokratisch gedeckt.
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05.11.2017 Das vegane Schweigen der Lämmer...
Der Autor dieser Webseite las gerade einen Artikel vom 01.11.2017 in
der süddeutschen Zeitung, der mit der sinnvollen Frage begann: Landwirtschaft ohne Tiere?
Los ging dann der Artikel mit einem eher radikalen Verfechter einer
tierfreien Landwirtschaft und dann ging es auch gleich los mit
denselben stereotypen Argumentationen - seit Kain und Abel wissen wir,
dass diese Zunft zum Brudermord fähig ist und seit dem alten Testament
hat sich da nicht viel geändert:
Die veganen Tierhasser stellen nie die Frage, wie man die Fähigkeit der
Tiere zur Umwandlung von Gras in Proteine so nutzen kann,
dass Milch und Fleisch ein Zugewinn und nicht eine Belastung als
Nahrungskonkurrent ist, indem man teilweise artfremdes Futter
durch den Pansen der Kühe jagt.
Im selben Zug wird die Massentierhaltung angeprangert, aber auf die
Idee zu kommen, ein paar Tiere zu halten, die nicht gequält werden,
deren Hörner nicht abgeschnitten werden, die in der Fruchtfolge auf
Grasland den Boden natürlich düngen (Mutter Erde wird ausgelaugt, wenn
ein Landwirt sie unsachgemäß einseitig vergewaltigt), Stadtkinder
einmal einen Streichelzoo anzubieten und gegen die unwürdige
Massentierhaltung ein Zeichen zu setzen, dass kommt einem bioveganen
Bauer natürlich nicht in den Sinn!
Gerne dürfen dann die Kühe auch natürlich leben, nicht künstlich besamt
werden und von mir aus an Altersschwäche verrecken, aber das ist ja
gegen den biofaschistischen Ethos,wo es nur Massentierhaltung und
konsequent veganen Egoismus gibt.
"Erste Projekte zeigen also, dass eine biovegane Landwirtschaft
funktioniert." Quelle aus o. a. Artikel
Was funktioniert da bitte?
Das der Bauer nach seiner Rede erstmal zu einer Massentierhaltung fährt
und sich biologischen Dünger dort kauft?
Das der Bauer alternativ künstliches Düngemittel einsetzt, welches nicht
unbedingt das Prädikat Bio erhalten dürfte und ein wenig schädlicher
als die verhasste Genetik ist?
Selbst Knochenmehl ist ein guter Dünger...
Nein, eine intensive Landwirtschaft mit Monokulturen ist eigentlich nur
vorstellbar, wenn man Flüsse wie z. B. den Nil nicht reguliert und bei
Überschwemmungen wertvoller Schwamm über die Landstriche bei
Überschwemmungen auf den Feldern zurücklässt.
Also den Assuan-Staudamm sprengen, wobei denn ein paar Fellachen ab und
zu bei Überschwemmungen eingehen?
Auch in Deutschland wurden alle Flüsse begradigt und gezähmt. Niemand
will wirklich, dass die Flüsse über die Ufer treten.
Und dann die Insekten: Für andere Städter, die vielleicht nur eine rosa
Milka-Kuh auf Zellophan kennen: Auf einer Weide schlagen die Fliegen
und sonstiges Ungetier mit ihrem Schwanz/Schweif weg.
Ja, so lebt eine glückliche Kuh, aber die ist auf einem veganen
Bauernhof ein ungern gesehener Gast.
Das Ökosystem mit dem Mittelpunkt Kuh/Weide/Fruchtfolgen ist nach 4000
Jahren Menschheitsgeschichte leider scheinbar immer noch nicht
ausreichend eruiert.
Kain entscheidet sich inzwischen die Nutztiere zu verbannen (Die
Öko-Bilanz eines Ochsen ist besser als von einem Traktor, der Benzin
und Öl verbraucht)...Das ist kein Vorwurf, sondern eben eine Folge des
Kapitalismus.
Das ist für mich wahrer veganer Faschismus und man rottet die Nutztiere
dann aus, um eine Ausbeutung derselben zu verneinen.
Aber dann einmal auf die Idee zu kommen, Artenschutz zu treiben und die
Tiere ohne Mehrwert für den Menschen zu halten, dass ist dann gegen die
konsequente Ausrottungspolitik in einem veganen Deutschland.
Nein, ich will nicht zurück ins vorherige Jahrhundert, sondern eine
moderne Landwirtschaft - natürlich mit Priorität auf
agrarwirtschaftlichen Anbau zur Sicherstellung der Ernährung der
Menschheit.
Aber genauso frage ich mich biologisch und ökologisch, wie man Fleisch-
und Milchproduktion so sinnvoll ergänzt, dass man ein Gleichgewicht aus
neokapitalistischen Interessen, der Welternährung und der tierwürdigen
Haltung unter einen Hut bekommt und da warne ich vor einseitigen
Konzepten und bin für eine extensive Mischwirtschaft mit wechselnden
sinnvollen Fruchtfolgen (Vierfelderwirtschaft) und Nutzung von
Brachflächen von Nutztieren.
Dieses Modell der Mischwirtschaft kommt allen Beteiligten am ehesten zu
Gute und ich habe nicht vor auf sämtliche Milchprodukte, Eier,
Fische...zu verzichten.
Alle Studien kommen zum Schluss, dass eine überwiegend ovo-laktische
Ernährung zu einem höheren Lebensalter und gesundem Leben führt.
Hingegen ist die vegane Ernährung durch Gefahren von Mangelernährung
geprägt und viele Veganer laufen durch falsche Ernährung im roten
Bereich.
Kinder solche Experimente zuzumuten halte ich für grundlegend falsch
und leider gibt es immer noch nicht fundierte Studien, so dass die
irreführende Formel: "Möglich, aber schwer umzusetzen", zu diesem
Experiment mit ungewissen Ausgang einläd.
Sollten Studien belegen, dass dort irreparable Schäden entstehen, dann
müssen sich die Eltern vorwerfen lassen, dass Sie das Leben und die
Fortentwicklung ihrer eigenen Kinder gefährdeten.
Eine verantwortungsvolle Mutter oder Vater will das Beste für sein
Kind, aber egal ob religiös, ideologisch oder sonst aus einem Grund
sein Kind zu opfern, ist tiefstes alte Testament und selbst als Abraham
seinen Sohn opfern wollte, schritt Gott ein und es wurde
ersatzweise ein Lamm geopfert..., weil zumindest Gott auch Abel liebte
und kein Fleischverächter ist.
Die alten Griechen sagten bereits, dass zwischen zwei Extremen immer
ein besonnender Ausgleich sein muss.
Extensive Landwirtschaft heißt nicht, dass man alle Technologien
einmottet, sondern versucht eine möglichst große Effizienz zu erreichen
und dabei die zur Verfügung stehende Fläche nachhaltig mit maximalen
Gewinn und umweltschonend verteilt, wobei die Würde des Tiers beachtet
wird.
Dabei ist der Begriff "extensive Landwirtschaft" ungerechtfertigt.
Durch die Trennung von Landwirtschaft und Viehwirtschaft wurde ein
Pseudonym für eine nicht effektive Wirtschaftsform der
Mischwirtschaft geschaffen, deren Alternativmodell die intensive
Viehwirtschaft oder intensiven Landwirtschaft für ein System ohne
Nachhaltigkeit, maximalen kurzfristigen Gewinn ohne ausreichende
ökologische Bilanz als Vorzeigemodell hochstelisiert wurde:
Leider wurden hier nicht meine eben aufgeführten Kritikpunkte, sondern
nur die Vorteile einseitig propagiert und haben sich bei den Veganern,
Bauern und Konsumenten als Ideal in den Köpfen festgesetzt.
Dieses Ideal ist krank, einseitig und scheitert immer mehr, aber die
daraus gezogenen Schlüsse sind fatal.
Ich meine, dass eine Renaissancee eines ökologischen Ideals im
klassischen Bauernhof erreicht werden könnte, der optimiert in modernen
digitalen Betrieben in Großbauernhöfen weiter fortgesetzt werden kann
und die unselige Separation von Vieh und Landwirtschaft wieder aufhebt:
Und das intensiv und nicht extensiv.
Dazu muss man lediglich erkennen, dass Tiere und Pflanzen auf einen
Acker gehören und nicht beides als Massentierhaltung und Monokultur im
Pendant im Agrarbereich separat alleine zur Gewinnmaximierung gemacht
wird.
Das kann man auch gesetzlich steuern, wenn man so und so viel Land mit
so und so vielen Tieren vorschreibt und anders gezüchtete Importe eben
bestraft.
Das ist kein Protektionismus, sondern die Schaffung einer
umweltverträglichen und biologischen Land-Tier-Mischwirtschaft mit
tierwürdigen Antlitz.
Das Festhalten an der gerade bestehenden Form hingegen ist auf langen
Zeitraum nicht nachhaltig, ineffektiv und Teil einer einseitig
geführten ideologischen Diskussion.
Deutschland wird im Rahmen des Klimawandels noch einen wirtschaftlichen
Aufschwung in der Agrarpolitik erreichen.
Reden wir gern über Kain und Abel, dann aber als Brüder ohne Brudermord.
Am Ende profitieren alle davon. Der Feind ist nicht die Viehwirtschaft
und ich erinnere mich auch in der Agrarpolitik an viele Fehler bis hin
zur Biodiesel-Manie, wo Anbauflächen zur mobilen Fortbewegung
missbraucht wurden.
Man erzähle mir bitte nichts über die Verschwendung von Lebensmitteln,
wenn Teile der Landwirtschaft durch Monokulturen Insekten mit
vernichten, weil die Fruchtfolgen nach Gewinn orientiert sind und dann
die Lebensmittel im Auto verfahren werden...
Den reinen Veganern mache ich den Vorwurf, dass hier ein Teil eines
Ökosystems total ausgeblendet bzw. verunglimpft wird und es außer der
Entvölkerung von Nutztieren und Massentierhandlung (also Erhaltung des
tierunwürdigen Status Quo, welches man ungern aufgibt, weil man dann
nicht mehr sich über die Fleischesser echauffieren kann) keine
Alternativen gibt.
Also kein Muhen, Quieken,, Hahnschrei...mehr auf dem Feld, weil man ja
deren Verlust dann prima totschweigen kann.
Das Schweigen der Lämmer also als Lösung der veganen Revolution?
Willkommen in der schönen neuen Welt der Veganer, wo kein laut von
Huhn, Schwein, Lamm, Kuh...mehr existiert.
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05.11.2017 Über das ewige Leben der Menschheit...
Der individuelle Wille zum Leben eines Menschen findet sein Pendant
frei nach Jung im kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft in unzähligen
Archiven und Bibliotheken dieser Welt, sei es in der Antike die
Bibliothek von Alexandria bis zum heutigen Haus der Geschichte und
Bundesarchiv der Bundesrepublik Deutschland.
Unbestritten ist die Archivierung wie das Patentamt eine wichtige
Sache, sei es für die Wissenschaft, Entwicklung der Kultur oder einfach
nur der Wille der Elite, ihre unsterblichen Leistungen in die
analen der Geschichte zu verewigen.
Auf der philosophischen Ebene hingegen ist es der erfolglose Versuch
und Auflehnung der Menschheit gegen Gott, die Vergänglichkeit zu
akzeptieren.
Warum erfolglos, die Pyramiden stehen doch heute noch?
Nun, der Homosapiens machte bekanntlich seit der Höhlenmalerei erste
Versuche, seine Umwelt für die "Ewigkeit" festzuhalten und weitaus
später kamen dann ganze Geschichten von der ersten Keilschrift
hinzu, aber ab wann beginnt unsere Geschichte der Menschheit und die
zweite viel interessante Frage:
Wann endet unsere Menschheit?
Wir Christen nennen das Ende der Menschheit das jüngste Gericht und mit
einem gewissen kleinen Lächeln im Gesicht frage ich mich dann, für wen
wir diese Aufzeichnungen eigentlich machen?
Für Aliens, die dann auf der zerstörten Erde sich bestimmt die Zeit
machen, die unzähligen Archive und Museen anzusehen?
Für die oder den Schöpfer dieser Matrix, der oder vielleicht die die
wahnsinnigen Erkenntnisse ihrer/seiner Matrix dann doch einmal
nachlesen kann: Welche ist denn eigentlich nun die Sprache Gottes?
Die Erde wird einmal naturgegeben untergehen - erkalten oder verglühen
und spätestens dann erleiden sie das symbolische Ende der Bibliothek
von Alexandria - das Wissen geht verloren. Weil nichts unsterblich und
nicht vergänglich ist.
Da wir Menschen Satelliten mit goldenen Schallplatten in den Weltraum
schickten, scheint bewiesen zu sein, dass wie bei Agnostikern in der
Wissenschaft der Glaube an eine UFO-Kultur zumindest bei der Raumfahrt
im letzten Jahrhundert vorhanden war: Es könnte ja sein, dass es
außerirdisches Leben gibt, also schicken wir vorsichtshalber Mal die
Grundlagen der Menschheit ins All, falls die nicht lesen können, kann
ja zumindest darauf hingewiesen werden, dass es eine Proteinquelle
irgendwo in der Galaxie gibt, die zu einem üppigen Abendmahl einlädt,
sei es als Wirt oder wenn die Besucher eine hochentwickelte Kultur
haben, auf dem Teller der außerirdischen Landen...
Ich sah heute Terra X und ein Satz stimmte mich nachdenklich, der
sinngemäß hieß:
Wir Menschen dringen immer weiter mit wachsender Technologie auf den
Meeresgrund in die unbekannten Weiten des Meeres und Alls vor.
Nun ja, was das Meer betrifft, wagt der Autor nicht zu widersprechen,
aber was das Universum betrifft, treffen wir wieder auf jenes
Paradoxon, welches den Autor dieser Webseite dann doch zu den
Verschwörungstheoretikern der Mondlandung macht.
Die Technik geht unbestreitbar voran, aber nach dem Apollo-Programm
wurde
auf das Shuttle Programm gesetzt, welches auf erdnahe wichtige
Forschungen, Weltraumstationen oder viel wichtigere GEO-Satelliten
beschränkt blieb.
Dann kehrte die NASA wieder zur alten Raketentechnologie zurück und
heute geht es in der eher irrealen Mission Mars One dann zum Mars -
ohne Rückfahrtschein, was heißt, dass man die Menschen prima
verschwinden lassen kann auf "ewig"...
Es ist wirklich einmalig, dass heute die gesamte Rechenleistung der
NASA auf einen USB-Stick passt (bei einem vier Gigabyte großen tick
würden rund 3,9 GB übrig bleiben), aber heute mit hochentwickelten
Materialien es keine Massenproduktion von Weltraumschiffen gibt, die
dann auch wieder die Raumfahrt billiger macht.
Zudem hätte man viel Geld sparen können, wenn NASA, Russland, China,
Indien und Japan mal einfach ihre Ergebnisse zusammen archivieren und
man bei diesen monströsen Ausgaben nicht kooperiert.
Es gab nicht eine überlebensfähige Biosphäre im Weltraum und die Tests
dahingehend sind auf einem erschreckend niedrigen Niveau.
Dabei ist die Emulation erschreckend einfach zu gestalten, sei es im
Meer durch unterirdische Baustationen oder wie oben in Terra X
beschrieben der Versuch einer Meerstation, die mit Gezeiten des
Weltmeeres schwimmt.
Oder irgend ein altes Bergwerk mit Mensch, Tier und Pflanze füllen,
Grube zu und 50 Jahre später wieder öffnen -:)
Für eine Marsmission wäre das unerlässlich, aber wir haben bisher nicht
einmal eine Mondstation mit einem Backup der Menschheit, Tierwelt
und Pflanzenwelt hingekriegt, obwohl es ganz im Sinne der Veganer
dann auf ein veganes Backup hinausgelaufen wäre und bei einer
Rückbesiedlung dann die Menschen die Bestäubung der Pflanzen per
Hand durchgeführt hätten - Willkommen in der rein veganen Welt...
Doch zurück zur Archivierung, die eine temporäre wichtige Funktion ohne
Zweifel erfüllt und damit den Anspruch erfüllt, in einer vergänglichen
Welt zur Schaffung eines kollektiven Weltgeistes beizutragen,
auch wenn es nur vielleicht der flüchtige Traum eines Schöpfers sein
sollte: Träume entstehen ja bekanntlich im Gehirn und sind nur
Proteine, Atome, chemische und biologische Vorgänge also ist mein
Vorschlag nicht abwegig.
Andere schicken goldene Schallplatten ins Universum.
Zudem scheint gerade etwas zu passieren, welches diese Erde wach
rüttelt: Eine digitale Revolution unbestimmten Ausmaßes, deren Folgen
in einem neokapitalistischen Umfeld eher Angst machen.
Der Autor hat hier seine ganz eigene Ansicht. Demnach sind wir Menschen
prädestiniert tote Materie zu Leben zu erschaffen und das werden ohne
Zweifel Roboter mit menschlichen Zügen sein, nicht nur, um uns Menschen
an diese Zukunft zu gewöhnen, sondern weil zwei ein Verstand in einem
Kopf, der durch zwei Beine mobil wird und zwei Hände als Greifwerkzeug
hat, eine sinnvolle Sache ist.
Naja, vier Hände wären eigentlich sinnvoller und ein Herz muss man
nicht unbedingt emulieren, nicht weil dieses sinnlos wäre, sondern der
Mensch zuletzt daran denken würde, dass man einem Roboter ein Herz,
Gefühle wie Angst oder Freude oder nur einfach Lust auf den Weg mit
bringt.
Hätte Gott ebenso Gedacht und seine Kreatur kein Herz geschenkt, dann
wäre diese Welt so, wie sie trotz Herz zuweilen ist.
So wird der mensch wieder seiner Rolle als Frankenstein gerecht und ist
auch irgendwo als Schöpfer mit Ethik und Moral ungeeignet.
Warum lautet nicht die Priorität, dass ein Roboter uns zum Lachen
bringt und tot kitzelt?
Nein, dann doch lieber einen Roboter schaffen, der uns hörig ist und
klaglos unsere Arbeit verrichtet. Ein Kriegsroboter mit Depressionen
und Mitgefühl würde als fehlerhafte Konstruktion höchstens von ein paar
arbeitslosen Psychologen als Bereicherung angesehen werden.
Etwas totes zu leben zu erwecken ist eine spannende Sache und der Autor
dieser Webseite vergönnt es keinem Eisen-Atom einmal als Teil eines
vielleicht künstlichen Lebewesen eine Erfahrung mitzunehmen.
Aber einmal ehrlich, warum beanspruchen wir ein Leben, welches aus
einen Haufen Proteinen besteht, wo in atomarer dieselben Reaktionen
nach dem Periodensystem ablaufen und die durch Kernfusion teilweise aus
mehreren Atomen bestehen, aber weniger als Eisen oder Kupfer....
Das Rauschen eines Baches eben mit zwei Videokameras (Roboter-Augen)
festgehalten mit Dolby Surround das Plätschern mit Mikrophonen
aufgenommen (Roboter-Ohren) und dann mit einer KI ausgestattet, die auf
Programmierung von Menschen beruht, aber wie ein Virus sich dann
eigenständig weiterentwickeln wird.
Gott oder der Schöpfer dieser Matrix gaben den Anstoß und alles
entwickelt sich zielgerichtet weiter. Dabei hat der Mensch mit seinen
Fähigkeiten ohne Zweifel eine Sonderfunktion.
Schlimm ist nur, dass ein unperfektes Wesen etwas schafft, was ihm
körperlich und geistig überlegen ist und das in dem Raum, die der
Mensch als Lebensgrundlage beansprucht: So doof war kein Gott oder
Schöpfer, der den Menschen in einem überschaubares Universum mit den
Gesetz der Vergänglichkeit in einer Teilchenmatrix schuf, die genauso
vergänglich ist.
Geist, der sich in Materie manifestiert?
Roboter und KI sind bestenfalls dafür prädestiniert den Mensch
abzulösen und dann ist eine Erforschung des Universums in der Tat
möglich, weil die Dinger große Entfernungen in gemütlichen
Schneckentempo unterhalb der Lichtgeschwindigkeit Jahrhunderte bis
Jahrtausende Zeit haben und sogar zurückgekommen - vielleicht dann mit
der Einsicht, dass der Mensch als Herrscher über das Universum nicht so
geeignet ist und sich alternativ vielleicht während der Abwesenheit der
Roboter-Astronauten selbst atomatisierte und vielleicht hat dann ein
Roboter das Herz, aus ein paar übriggeblieben Aminosäureresten wieder
den Menschen . vielleicht aus Sicherheitsgründen die Tier und
Pflanzenwelt wieder zu züchten.
Ach ja, vielleicht einen Menschen ohne Herz und Gefühle, aber Rache
müsste ja diesem Roboter genauso fremd sein, aber von der Logik her ist
ein Mensch ohne Verstand und Gefühle der bessere Arbeiter für eine
Roboter.dominierte Welt -:)
Für mich als Christen hingegen ist dann mit dem Verlassen der
Teilchenmatrix natürlich nicht alles vorbei.
Das hier hat alles Sinn und ist irgendwo zielgerichtet und dann kommt
man wieder auf die existentielle Frage zurück, ob wir nicht alle
unsterblich sind und zum ewigen Leben verdammt sind, alles ewig ist und
im Fluss, ist und wir uns vielleicht der Unsterblichkeit nicht bewusst
sind, weil wir sonst schlichtweg durchdrehen würden...
Ein Kreislauf in einer Teilchenmatrix, um irgendwann ein Teil des
Lebens
zu Erfahren - nur die Erinnerung dieses kollektiven Bewusstseins
erleben wir nicht, aber wir archivieren es zumindest.
Für wen?
Vielleicht für einen Weltgeist und kämpfen damit gegen das
unvermeidliche Vergessen...
Amen
---
08.11.2017 Übliche BSE bis zur Wochenmitte...
Ein zynisch-satirischer Rückblick von den letzten Tagen:
Nachdem im Vorwahlkampf schon zwanghaft darauf hingewiesen wurde, dass
dieses ein Land ist, "in dem man gut und gerne lebt" werden uns Bürger
nun
die empirischen Ergebnisse dazu geliefert.
Demnach sind Menschen in Ost und West weitaus zufriedener als erwartet,
der aufkeimende Rechtspopulismus hat demnach die Bürger aus Deutschland
deutlich zufriedener gemacht oder wie darf das Ergebnis anders
interpretiert werden(?), dass vom Meinungsforschungsinstitut
Emnid
mit einem Finanzwissenschaftler als Co-Autor durchgeführt wurde.
Das sind dieselben Institute, die so ziemlich bei allen wichtigen
Wahlen danebenlagen.
Warum wollen eigentlich alle Unrechtsregime dieser Welt glückliche
Untertanen erzwingen?
Egal, ob Gorge Orwell, seine Animal-Farm, für alle Regime ist es
ein Gedankenverbrechen, wenn die Untertanen unglücklich sind und wenn
1/5 dieser Gesellschaft an der Armutsgrenze herumkrebst, dann muss man
ihn doch einfach erklären, dass sie sich irren, weil dieses ja sogar
empirisch nachgewiesen ist...
Wahrscheinlich löste die Flüchtlingswelle dieses Meinungshoch weiterhin
aus - denn bisher floss der hohe Wohlstand als einzige greifbare
Zahl in Milliardenhöhe in die Integration, während die
Wirtschaftsweisen anmahnten, dass man vielleicht ja auch ein paar
Euro in die Bildung investieren könnten.
Die FDP gab eine Steuerreform hingegen als Maximalforderung auf, die
übrigens auch die Kanzlerin seit Kirchhof versprach, aber in den
letzten fast zwanzig Jahren aus Zeitmangel nie durchsetzte.
Warum auch?
Die Wirtschaft fühlt sich im Finanzdschungel sehr wohl und
man outet eine Firma nach der anderen und Prominente, die mit
halbseidenen Tricks sich um Steuern drücken - wobei man dann im Prinzip
immer sagt, dass dieses ja doch irgendwo legal ist, man eher nichts
dagegen machen kann und dann frage ich mich, ob Panama, Paradiese oder
Jamaika nicht alles lug und Betrug ist.
Ups, Jamaika ist ja keine Steuer-Oase, sondern unsere zukünftig
Bundesregierung:
Macht
es eigentlich niemand stutzig, wenn kapitalistische Verbrechen der
Neuzeit
mit Namen von korrupten südlichen Ländern umschrieben werden und unsere
zukünftige Bundesregierung auch so einen Namen trägt?
Nomen est Omen...
"Es ist gut, dass es Steueroasen gibt!", titelte die Welt
und führt dieses dann mit einer Pseudo-Argumentation aus, dass dem
Autor dieser Webseite Tränen - vom Lachen - in den Augen standen.
Aber, dass Wirtschaftswachstum, welches nach den o. a.
Wirtschaftsweisen laut Nachrichten auf über 2 % steigen wird, ist
in Gefahr:
Praktikanten sind Schuld, die einen Mindestlohn bekommen und in einer
Wirtschaftswachstumsphase doch bitte wegen der Armutsgefährdung als
Ausnahme mit Langzeitarbeitslosen und jugendlichen
Schulabbrechern auf einen Mindestlohn verzichten sollen:
Bei den Langzeitarbeitslosen war das Argument, dass sie in Arbeit
kommen sollten, bei den Jugendlichen, dass sie für mangelnde
Bildungswillen bestraft werden sollten und bei den Praktikanten fällt
den Industriebossen kein wirkliches Argument mehr ein und Schuld ist
nun das wachsende Wirtschaftswachstum und damit sich nicht alles
überheizt.
Der Autor führt dieses Argument gern weiter und schlägt vor, den
Mindestlohn abzuschaffen, damit sich die Wirtschaft nicht überheizt und
die Inlandsfrage gedrosselt wird -:)
Der Autor dieser Webseite sagte schon länger, dass man immer mehr
Gruppen aus dem Mindestlohn hinausdividiert und am Ende steht dann da:
Wir haben Mindestlohn für alle, außer für Menschen die in der
Bundesrepublik leben,
Dann haben die Grünen sich nun den Titel verdient, offizielle
Unterstützer der AFD zu sein:
Was war passiert? Die Grünen fühlten sich im Jahre 2010 nicht
hinreichend über Finanzkrise informiert und gingen vor das
Bundesverfassungsgericht. Dieses stärkt nun die Rechte der Parteien in
der Opposition bei Anfragen an die Regierung.
Nach jahrelangem Disput nun also eine Entscheidung, die gerade
rechtzeitig mit dem Einzug der AFD ins Parlament wirksam wird.
Da die Grünen mit Jamaika in die Bundesregierung vermutlich einrücken
werden, dürften nun die AFD-Abgeordneten es sehr begrüßen, dass ihre
Rechte posthum von der damaligen Grünen Opposition gestärkt
werden und sie dann in ihre Fußstapfen treten können.
Wird dann die Finanzkrise von den Grünen aufgearbeitet, die nun
vielleicht in der zukünftigen Bundesregierung sitzen - nimm Deine
Feinde mit in das Boot und sie werden ein Teufel tun, das Boot zu
versenken, auf dem sie nun Passagiere sind...
"Ich bin der Geist, der böses Will und Gutes schafft", könnte man in
Anlehnung an Faust schon sagen.
Aber das ist ja alles unwichtig, denn nun verkauft man uns gerade eine
epochale Sensation, die den Wohlfühl-Index weiter nach oben treibt: Wir
haben endlich ein drittes Geschlecht in Deutschland und
höchstrichterlich ist das nun abgesegnet:
"Personen, die sich dauerhaft weder
dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen lassen, würden
in ihren Grundrechten verletzt, wenn sie das Personenstandrecht zwinge,
das Geschlecht zu registrieren - aber keinen anderen positiven
Geschlechtseintrag als weiblich oder männlich zulasse (Az. 1 BvR
2019/16).", Spiegel , Urteil zu Intersexuellen Stärkung des
dritten Geschlechts, 08.11.2017
Nun, nicht das der Autor mechern will, aber Kinder, deren Geschlecht
noch nicht entwickelt ist, müssten dann eigentlich das vierte
Geschlecht ohne Geschlecht sein oder sächlich mit
geschlechtlicher Prädestination, aber noch nicht vom freien
Willen bestätigten Geschlecht - es heißt ja irgendwo auch das Kind,
wodurch die Eltern sich aber immer noch nicht sicher sein können, ob
sich das Kind später einmal als Mann, Frau, Intersexuelles
Lebewesen oder als UFO von einem fremden Planeten fühlt.
Tja, die 80000 bis 160000 betroffenen, die an einerForm dieser
Krankheit, ICD: Schlüssel
ICD-10-GM-2014 scheinbar nicht leiden:
"Die Internationale Klassifikation
der Krankheiten ICD-10-GM-2014 der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
nennt in Kapitel XVII (Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und
Chromosomenanomalien) auch angeborene Fehlbildungen der Genitalorgane,
insbesondere ein unbestimmtes Geschlecht und Pseudohermaphroditismus.",
Wikipedia
Genetische Ursachen:
"Chromosomale Variationen: Statt der
durchschnittlich am häufigsten
vorfindlichen Karyotypen 46,XX (weiblich) und 46,XY (männlich) gibt es
unter anderem auch die Varianten 45,X, bekannt als Turner-Syndrom mit
einem weiblichen Phänotypus, und 47,XXY, das Klinefelter-Syndrom mit
männlichem Phänotypus, sowie Mosaike mos45,X/46,XX, mos45,X/46,XY und
den Chimärismus chi46,XX/46,XY. Das chromosomale Geschlecht ist die
Basis aller weiteren Geschlechtsausprägungen." Wikipedia
Man spricht von einem historischen Urteil, aber man kann nur hoffen,
dass diese Menschen nicht aus dem ICD herausfallen, weil es sonst keine
ärztliche Erstattung gibt.
Sorry, aber irgendwann müssen sich auch diese paar Prozente der
Gesellschaft dafür entscheiden, ob sie auf die Männer oder
Frauen-Toilette gehen, ob sie eine eingetragene Lebensgemeinschaft oder
Ehe mit einem Mann oder Frau oder einen intersexuellen Menschen gehen.
Leitlinie
dafür ist keine Erbkrankheit nach meiner Ansicht, sondern die Mehrheit
einer gesunden Gesellschaft, die sich an weiblich oder
männlich orientiert, ohne sich an sächlich zu vergreifen.
Ich diskriminiere jetzt andere, weil ich sage, dass wir eine
krankheitsfreie Richtlinie nach Mann und Frau haben und eine absolute
Minderheit im Promillebereich sich dann entscheiden soll, wo sie mehr
steht. Gibt es denn intersexuelle Kleidung, Toiletten oder im sexuellen
Bereich irgendwo eine pragmatische Anwendung, wo es über dem Maß hinaus
erforderlich wäre, dass es ein drittes Geschlecht gibt?
Es gibt behindertengerechte Toiletten und das ist sehr o. K., aber noch
Logik dürften dann bekennende intersexuelle in Zukunft weder Männer
noch Frauentoiletten benutzen, sondern dann eben für kranke Menschen
geschaffene Behindertentoiletten benutzen.
Ich drehe den Spieß jetzt einmal um und sage, dass ein Intersexueller
nun nichts mehr auf einer Männer oder Frauentoilette zu suchen hat und
wenn nötig, dann gehe ich vor das Bundesverfrassungsgericht und klage
das Recht ein.
Als Mann oder Frau habe ich einfach einmal das Recht, dass nur Menschen
meines Geschlechts auf der Toilette sitzen und nicht von einem anderen
Geschlecht!
Dieses Urteil ist wieder so ein sinnloses Unterfangen, wo an der
Realität vorbei gesprochen wird und es erhebliche Gefahren für die
Zukunft gibt.
Denn es geht Null Prozent um die pragmatische Ebene, sondern um einen
ideologischen Überbau mit einer gefährlichen Tendenz
Wir sind in einer Gesellschaft, wo wir gerade genetische Quantensprünge
machen und es nur noch eine Frage der Zeit ist, wo Kinder in Brutkästen
oder durch genetische Manipulation determinierbar sind:
Sollte der Staat einmal auf die Idee kommen billige Arbeitskräfte in
Brutmaschinen zu produzieren (alles was Arbeit schafft ist bekanntlich
sozial), so ist das gerade die Legitimation Kinder mit nur einem X-
oder Y-Chromosom zu züchten und ihre sexuelle Identität als drittes
zugelassenes Geschlecht zu determinieren!
Erst Frau und Mann abschaffen, um dann einen Faschismus zu gründen und
den Leuten dann noch zu sagen: Ist keine Krankheit. Ist voll
zugelassen. Und das dumme Volk verfällt in Begeisterung und Euphorie:
Mal nur als Frage:
Sind die fertil oder nicht - teilweise ja und teilweise nein ist dann
die salomonische Antwort.
Fazit:
Gomorrha schafft sich seine Wunschlebewesen und ihr arbeitet gerade
daran, dass natürliche mit dem Widernatürlichen zu paaren, Schimären zu
schaffen und das Volk jubelt mit Begeisterung und spricht von einer
historischen Entscheidung:
Alle Versuche der Regierung gehen dahin, den Menschen zur Vermehrung
unfähig zu machen, Homo-Ehen zu etablieren, familiäre Strukturen zu
zerstören, ungeborenes Leben abzutreiben.
Die Entmenschlichung wird immer weiter getrieben und dann die
Genetik und Brutkästen als weißer Ritter aus dem Hut gezaubert,
wo Menschen nach dem Prinzip des Bienenstaates gezüchtet werden.
Dazu wird alles normale zerrüttet und Erbkrankheiten zum dritten
Geschlecht erhoben, aber alles was Arbeitsplätze schafft ist ja sozial
und Eure Geschöpfe werden dann auf dem ersten Arbeitsmarkt das Modell
der Zukunft.
Ihr widert mich alle so an, ich verachte Euch und wiederhole es gern
nochmal: Ich möchte in diesem Land nicht einmal mehr begraben liegen,
wo man Männer und Frauen zu Karikaturen macht und Krankheiten zur
erstrebenswerten Norm hochstelisiert.
Wo man die Ehe zu einem Zerrbild wechselseitiger Beziehungen
herabwürdigt und meint Verführer von Jugendlichen zu entschädigen und
dafür Gesetze verbiegt und am liebsten auch noch die Verführer von 14-
16-jährigen gern entschädigt hätte.
Wo Teile der evangelischen Kirche ihren Segen für gleichgeschlechtliche
Trauungen gibt und bei der Abtreibung berät.
Wo Tiersex ohne Zwang und Gewalt nicht einmal eine Ordnungswidrigkeit
darstellt.
Wo die Ehe keine erstrebenswerte Institution mit hervorgehobener
Stellung ist. Wo Humanismus keinen Unterschied mehr zum Satinismus
kennt.
Eure Moral hat keinen Bestand mehr vor Gott und ich schäme mich dafür
in dieser Gesellschaft zu leben.
Und so ist auch eben meine Bilanz: Eben ein ganz normale Woche in
Gomorra...
---
09.11.2017 Geoingeneering oder Satans Segen für die Menschheit
Man kann zum Thema Klimawandel stehen wie man will, aber in Folge
meiner Recherchen über Methan von Kühen stieß ich unweigerlich auf
Geoengineering und den Vorschlag Schwefeldioxid in
die Stratosphäre mit Flugzeugen, Ballons oder Schornsteinen in unsere
Stratosphäre zu leiten und damit die Erderwärmung zu stoppen.
Blaupause war dafür u. a. der Ausbruch des Vulkans Pinatubo, in dessen
Folge die Erderwärmung um 0,5 Grad fiel.
Hm, mal abgesehen davon, dass dieser Berg nicht nur reines
Schwefeldioxid ausspuckte, sondern ein Gemisch, bei dem wie
üblich bei Vulkanausbrüchen jede Menge Feinstaub ausgestoßen wurde,
scheint es den humanistischen Satanisten nicht genug zu sein Schwefel
in das Weihwasser der Kirche beizumengen und die gleichgeschlechtliche
ehe zu segnen, sondern die wollen wo ernsthaft die Menschheit ausrotten
und Quälen uns mit satanistisch-wissenschaftlichen Ideen:
Das Zeug muss selbstverständlich abgebaut werden und ich hoffe, dass
ein paar Leser auf den ersten Blick diesen Ansatz für eher anzweifelbar
halten, denn hier wird die Pest mit Cholera bekämpft...
Vielleicht eine Lektion in Sachen Chemie und der Autor zitiert von
einer Seite, die sehr ausführlich über Schwefel und dessen Auswirkungen
auf Wasser referiert und ich nehme die folgenden Kernsätze wortgetreu
heraus:
"Elementarer
Schwefel ist in Wasser stabil, reagiert also nicht mit diesem. Dies ist
bei einigen Schwefelverbindungen sehr wohl der Fall. Ein Beispiel ist
Schwefeldioxid, das beim Einleiten in Wasser zu schwefliger Säure
reagiert. Die Reaktionsgleichung lautet dann:
Saurer Regen, Überdüngung von Land oder Meer und ein Angriff von
Kalkschalen wären die Folge.
Nebenbei war ein Vulkanausbruch damals in Irland verantwortlich für die
größte Hungersnot und Auswanderungswelle von Irland nach den USA und
Wikipedia schlägt das ernsthaft als Lösung vor:
"Ein prominenter Ansatz lautet,
Schwefeldioxid in die Stratosphäre zu befördern, welches Sonnenstrahlen
ins All reflektiert und damit die Erwärmung der Erde abschwächt. Die
Idee basiert auf Erfahrungen mit Vulkanausbrüchen. So führte der
Ausbruch des Pinatubo 1992 zu einem globalen Temperaturabfall von 0,5
°C. Der Ausbruch des Toba vor etwa 75.000 Jahren führte zu einem
vulkanischen Winter, der mit geschätzten 3-5, anderen Modellrechnungen
zufolge sogar 8-17 °C Abkühlung einherging. Die Idee stammt ursprünglich
von dem russischen Klimatologen Michail Budyko, der sie bereits in den
1970er Jahren veröffentlichte.[10] Der Atmosphärenwissenschaftler Ken
Caldeira und die Physiker Lowell Wood und Nathan Myhrvold von der Firma
Intellectual Ventures entwickelten den Ansatz, Schwefeldioxid mit Hilfe
eines etwa 25 km langen und wenige Dezimeter durchmessenden
Schlauchs in die Stratosphäre zu pumpen. Heliumballons würden den
Schlauch und mehrere daran befestigte Pumpen tragen. Das am Ende des
Schlauchs austretende farblose Flüssiggas würde sich durch
Stratosphärenwinde innerhalb von etwa 10 Tagen um die Erde legen. Das
Schwefeldioxid könnte als Abfallprodukt aus dem Ölsandbergbau in Kanada
stammen. Die notwendige Menge an Schwefel entspricht laut den
Entwicklern etwa 1 % der weltweiten Schwefelemissionen. Insgesamt
würde die Neutralisierung der globalen Erwärmung 250 Millionen US$
kosten, was verglichen mit den von Nicholas Stern in Verbindung mit
Emissionseinsparungen genannten Kosten von jährlich 1,2 Billionen
Dollar extrem gering wäre. Zum Vergleich: die Al Gore Foundation gibt
jedes Jahr 300 Millionen Dollar für Öffentlichkeitsarbeit aus. Eine auf
dem gleichen physikalischen Mechanismus basierende Idee von
Intellectual Ventures ist, die Schornsteine mehrerer
schwefelemittierender Fabriken mit Hilfe von Heißluftballons und
Luftschiffen in die Stratosphäre zu verlängern.[11][12][13] Mehrere namhafte
Wissenschaftler, so der Chemienobelpreisträger Paul Crutzen und der
Präsident der NAS, Ralph J. Cicerone, befürworten die ähnliche
Überlegung, mit Schwefel beladene Heißluftballons in die Stratosphäre
aufsteigen zu lassen, um sie dort zu verbrennen. Diese Methode würde
laut Crutzen jährlich lediglich 25 bis 50 Milliarden US$ kosten, wird
aber von einigen Wissenschaftlern aufgrund möglicher unvorhersehbarer
Effekte und der Notwendigkeit eines dauerhaften Schwefeltransports
kritisiert.[14]", Wikipedia, Geoengineering, Schwefeldioxid
Da arbeiten Menschen an der Auslöschung der Menschheit und propagieren
das lautstark. Ihr kriegt nicht für drei Tage eine vernünftige
Wettervorhersage hin, wisst aber wie sich das Zeug verteilt und welche
Inseln oder Kontinente verhüllt werden.
Im ungünstigten Fall sammelt sich das an den Polkappen und dort wird
dann der natürliche Albedo-Effekt ersetzt durch Lichtmangel - ich halte
das für brandgefährlich...
Leute, Schwefeldioxid hat weder in der Atmosphäre noch im Weihwasser
der Kirche in hoher Konzentration etwas zu suchen.
Nebenbei: Nicht nur die Wärme wird zurückgehalten, sondern die
Fotosynthese von Pflanzen ausgenoggt mit einem Übermaß an Düngemittel
und sauren Boden.
Dass Schwefeldioxid reagiert nicht nur mit Wasser, sondern tritt mit
UV-Licht zusammen und lustigen anderen Verbindungen wie Methan...
Christlich gesehen ist Schwefel des Teufels und chemisch gesehen
zweifelt der Autor an, dass die Nebeneffekte den ursprünglichen
Gedanken zu Nichte machen.
Und wie den Effekt stoppen: Dann Weihwasser der evangelischen Kirche
verwenden, aber das ist doch schon schwefelhaltig...
Aber irgendwie ist das wieder typisch für das irdische Gomorra, die von
Mutter Erde gespeicherten Vorräte innerhalb kürzester Zeit durch
Verbrennungsmotoren jagen und dann Schwefeloxid in die Stratosphäre
einbringen, damit der Mensch Luzifers Taufe erhält - natürlich zur
Rettung der Erde.
Macht nur so weiter, ihr macht zumindest alle Satanisten mit solchen
Ideen zufrieden. Segnet Eurer Leben mit dem Schwefel,
welcher dann herabregnet und Eure Häupter benetzt.
Amen
----
11.11.2017 Nachtrag zum Geoengineering
Der Autor schrieb über die satanische Idee des Drückens der
Erderwärmung durch künstliche Injektion von Schwefeldioxid und sichert
dazu einen Text über die globalen Auswirkungen des Pinatubo
"Globale Auswirkungen
Die gewaltige Eruption brachte
eine enorme Menge an Aerosolen und Staub in die Stratosphäre.
Schwefeldioxid oxidierte in der Erdatmosphäre und
erzeugte Nebel aus Schwefelsäuretropfen, die sich während des Jahres
stufenweise in die Stratosphäre ausbreiteten. Es wurden insgesamt 17
Millionen Tonnen SO2 in die Stratosphäre injiziert, das größte
Volumen seit der Eruption von Krakatau im Jahre 1883.
Die Folge aus dieser gewaltigen Injektion war eine Sonnenlichtreduktion
um 5 Prozent. Das wiederum führte zu einem durchschnittlichen Temperaturabfall um 0,5 bis 0,6 °C in der
nördlichen Hemisphäre und 0,4 °C weltweit.
In der gleichen Zeit stieg die Temperatur in
der Stratosphäre um mehrere Grad.Die
Wolken in der Stratosphäre, die durch die Eruption entstanden waren,
blieben drei Jahre bestehen.
Die Eruption hatte auch
einen signifikanten Effekt auf die
Ozonschicht der Erdatmosphäre. Die
Ozonschicht in den mittleren Breitengraden hatte den geringsten Stand,
der jemals gemessen wurde und über der Antarktis nahm das
Ozonloch eine neue Rekordgröße an. Die Eruption des Hudsons in Chile im August 1991 trug
ebenfalls zur Zerstörung der Ozonschicht bei. In
der Tropopause wurde beim Eintreffen der Aerosolwolken von Pinatubo und
Hudson ein steiler Abfall der Ozonwerte festgestellt.
Eine andere Auswirkung des
Staubs in der Atmosphäre war die Erscheinung der Mondfinsternis.
Normalerweise ist der Mond auch im Kernschatten sichtbar. Im Jahr nach
der Pinatubo-Eruption war er jedoch während der Finsternis fast gar
nicht mehr sichtbar, da durch den Staub in der Atmosphäre zu viel
Sonnenlicht absorbiert wurde.", Wikipedia : Globale Auswirkungen vom Pinatubo
Also jetzt mal ehrlich: Da wird beim Thema Goeingeneering propagiert,
dass man Schwefeldioxid in die Stratosphäre einleiten soll und ätzt
dann als Nebeneffekt unsere Ozonschicht weg, obwohl dann so eine
künstliche Mondfinsternis dann irgendwo nach einem Vulkanausbruch
zumindest für Werwölfe und Vampire einen Einfluss auf deren Leben habe
dürfte -:).
Dann beruht dieser Effekt wie oben beschrieben nicht allein auf
Schwefeldioxid, sondern eben auch auf Staub, so dass die Legende einer
alleinigen Klimaänderung durch Schwefeldioxid keinen Bestand haben
dürfte.
Also die Wegätzung der Ozonschicht als kleiner kollateral-Schaden und
wen stört es schon, wenn man in einer kälteren Umgebung kein Sonnenbad
mehr gibt...
"Als im Jahr 1815 der indonesische
Vulkan Tambora ausbrach, veränderte sich das Weltklima. 1816 ging in
die Geschichte ein als das Jahr ohne Sommer. Kalt war es. Starker,
dauerhafter Regen an vielen Stellen rund um den Globus. Auch in Irland,
wo die Wassermassen den Boden für den dort so bevorzugten
Kartoffelanbau nachhaltig verschlechterten, ihn vielerorts
verdichteten, ihm seine Lockerheit raubten, in der die Knolle so gern
gedeiht." , Quelle: Welt, "Es war ein Pilz, der eine Million
Iren tötete",Von Ulli Kulke, Veröffentlicht am 30.04.2012
Tja, ob und in weit Schwefeldioxid an vermehrten Regenfällen mit Schuld
war, dass weiß ich nicht, aber wenn ich mir so diesen
Sommer ansehe, dann war dieser Sommer fast abartig nass -
vielleicht Grundlage für eine Verschwörungstheorie...
Wie dem auch sei, ich zweifle zur Zeit an Geoengineering und an
Vorschlägen, die unsere Ozonschicht wegätzen...
11.11.2017 Methan - Alpha und Omega eines Planeten.
Wie gesagt, ich wollte einen Artikel über Kühe und Methan
schreiben, landete dann aber in einem verwirrenden Komplex, der von
Abhängigkeiten, der Entstehung des Lebens und bis hin zum
Treibhauseffekt so Komplex ist, dass ich am Ende erst einmal weiß, dass
ich nichts weiß und dieses ein so großer kybernetischer Komplex ist,
dass ein Mensch ohne Chemie, Physik und Biologie-Studium sich zwar eine
Meinung bilden kann, aber mehr nicht.
Morgen setze ich mich einmal daran und beleuchte für mich einige
Facetten, aber die Wahrheit zu finden ist sehr, sehr schwierig.
11.11.2017 Bald keine Tornados mehr in Deutschland?
Was sich metereologisch gut anhört, ist militärisch eine Entscheidung
für ein europäisches Kampfflugzeug in einem Kooperationsprojekt im
Rahmen vom Tornado oder ein us-amerikanisches
Kampfflugzeug Namens F-35 aus der USA.
Der Luftwaffenchef Karl Müllner
stellte eine Wunschliste über Fähigkeiten von modernen Kampfflugzeugen
aus, die rein zufällig den Fähigkeiten der F35 entsprechen.
Dieses freut letzten Endes den amerikanischen Weihnachtsmann, der nach seriösen Pressebrichten
seine Rentiere durch 2500 Exemplare F35 für 1,3 Billionen ersetzen will
und nun nach dem neuen Motto Amerika First die Beschenkten mit
einem Kostenbeitrag von 80 Millionen Dollar
beteiligen will...ja, Sicherheit gibt es nicht umsonst und der
europäische militärische "dritte-Welt-Weihnachtsmann" verlangte
schließlich auch um die 60 Millionen pro Maschine.
Ist ein wenig wie bei den Smartphones - bloß weil da so ein blöder
Apfel drauf ist, sind die Dinger dann gleich im Preis Spitzenklasse...
Aber bleiben wir einmal beim europäischen Dritte-Welt-Weihnachtsmann,
von dem Deutschland der drittgrößte Waffenlieferant ist, welches
aber gerade einmal 7 % am Weltmarkt sind.
Die Anzahl der Beschäftigten in der Rüstungsindustrie sank nach oben
angegebenen Link vom Fokus con 1990 - 2011 von 250.000 auf 98.000
Menschen - wobei in dieser Zahl die Zulieferer-Betriebe nicht erfasst
sind und das dann doch 316.000 Menschen sein sollen.
Im Jahre 2002 schlug Rüstungs-Experte Thomas Diehl bereits alarmierende
Töne an:
"Als einen wichtigen Grund für die
schlechte Entwicklung sieht Vorstandschef Thomas Diehl die
Auftragsvergabe durch den Bund: "Wenn
es so weiter geht, wird die deutsche Wehrtechnikindustrie ohne die
Amerikaner auf Dauer nicht lebensfähig sein." Die Gefahr des
Ausverkaufs schätzt er als "sehr massiv" ein. "Ich erwarte, dass
die Amerikaner strategisch einsteigen, wo immer sie können." " Manager Magazin, Deutsche Rüstungsindustrie vor
dem Rohrkrepierer?, 05.07.2002,Thomas Diehl von Michael Dauer
Nur
weil England einen Brexit vollzog, Italien irgendwo an dem F 35
beteiligt wurde, muss Europa doch nicht die Entwicklung einer
eigenständigen Verteidigung auf Eis legen?
Es ist schlichtweg verlogen nicht darauf hinzuweisen, dass mit Tornado
und Eurofighter veraltete Maschinen von 1969 in der Luft sind: Die
Maschinen unterliegen einer laufenden Entwicklung und das
Radarstörgerät und längere Flugzeiten so wie eine bessere
Tarnkappenfunktion können nachgerüstet werden.
Der Rückzug aus dem militärischen Flugzeugbau liefert auch für die
zivile Flugfahrt neue Erkenntnisse. Eine Schlüsseltechnologie,
Erfahrungen und Ersatzteilproduktion ins Ausland zu verlegen, ist
angesichts eines zusammenwachsenden Europas ein Unding und Herr
Müller sollte einmal überprüft werden, ob er noch dem richtigen
Weihnachtsmann dient, weil bis zum Vaterlandsverrat es ziemlich egal
ist, ob man Europa von Russland oder den USA abhängig macht.
Konkurrenz belebt das Geschäft und da wir keine Atomwaffen besitzen,
dann doch bitte die europäische Variante mit Elektromotor statt
Verbrennungsmotor - ach nein, dass war ja die Automobil-Industrie und
die verliert im Deutschland der Grünen immer mehr den Anschluss.
Dann geht die Entwicklung immer mehr zum Drohnenkampf über und eine
Rakete für 200.000 € schießt den Fighter ab...
Wir sprechen so um die 20 Jäger und die Ersatzteile kommen dazu. Dann
um Arbeitsplätze und einer den Amerikanern devote Kanzlerin, die in
ihrem Parteiprogramm schrieb, dass alles, was Arbeitsplätze bringt,
doch sozial sei, aber wenn es sich dann um eine Schlüsseltechnologie
der Zukunft mit Arbeitsplätzen in ganz Europa handelt, dann sind die
guten Vorsätze vergessen:
Und Butter bei die Fische: Da profitiert kaum ein deutscher
Zulieferer-Betrieb...
Genetik verboten, Auto-Industrie zunehmend abgehängt und Verteidigung
geht nicht, weil Amerika First gilt:
Für was soll das Entwicklungsland Deutschland eigentlich in Zukunft
stehen?
Döner? Hat Zukunft, ist aber keine wirkliche Schlüsseltechnologie und
löst Sozial-Neiddebatten aus...
Es scheint wirklich eine wirtschaftliche Schicht zu geben, die am
Untergang Deutschland interessiert zu sein scheint.
Also kein Tornado mehr über Deutschland und im Bahnhof Deutschland
herrscht Totenstille...
---
12.11.20117 Methan als Alpha und Omega
Schauen Wissenschaftler in das Weltall, dann suchen sie erstmal Methan,
welches ein Produkt anaerober Lebewesen (Bakterien) sein könnte.
Nach dem Miller Urey-Experiment war Methan vielleicht ein
wichtiger Bestandteil der Ursuppe.
Sind erst einmal zwei hingeworfene Fakten und dann ist es vielleicht
noch wichtig eine kleine Formel hinzuzuziehen, welches wieder einmal
nur so eine Teilwahrheit aus unzählig vielen Formeln ist, die so auf
den Planeten in unserem Universum abgehen und daraus kann man dann
Thesen ableiten:
CH4+2O2 -> CO2+ 2H20
(bei Verbrennung mit genügend Sauerstoff)
und
(bei ungenügendem Sauerstoff mit Kohlenmonoxid als Nebenprodukt)
2CH4 + 3O2 -> 2CO + 4 H2O
Quelle: Wikipedia
Aus diesen wenigen Fakten lässt sich doch eine schöne Geschichte
basteln, wie ich dann erst einmal die Entstehung von Leben betrachte:
Methan scheint nach meiner Einschätzung mehrmals eine bedeutende Rolle
bei der Entstehung des Lebens zu haben und fangen wir einmal da an, wo
die Erde sich aus einer Gaswolke zusammentat, Kometen einschlugen und
ein Teil der Erdoberfläche erstarrte, wobei dann vulkanische
Aktivität anbrach:
Woher kam denn nun eigentlich das Wasser auf der Erde? Ich brauche mir
nur einmal die obige Formel anzuschauen und sehe, dass Methan gleich
zwei wichtige Zerfallsprodukte besitzt: 2 Moleküle Wasser und ein
Molekül Kohlendioxid..
Aus lebloser Materie wurde also weiterhin leblose Materie, aber es
entstand ein Mittler (Methan), der unter anderem Kohlendioxid und
Wasser produzierte: Allein aus Verbrennung hinaus wurden irgendwelche
Oxide und Wasserstoffatome also zu Wasser und Kohlendioxid und damit
wurden im Prinzip mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: CO2 ist
ein Treibhausgas und ohne CO2 und Methan wären wir bei -18 Grad auf
dieser Erde.
Es wurde also mollig warm und viel wichtiger: Es gab Wasser als
Grundlage für das Leben.
Warum gibt es so wenig Methan? Weil es sich auf Planeten im Universum
verflüchtigt oder zerlegt wird und dieses würde wiederum bedeuten, dass
es, bevor unsere Atmosphäre überhaupt ansatzweise vorhanden war, dass
Methan vielleicht einen hohen Bestandteil vor einigen Milliarden war -
Erst das Wasser, dann das Methan.
Vielleicht mal einen Blick auf den Mars: Auch dort existiert sehr viel
Kohlendioxid, Spuren von Methan und Wasser.
Wenn ich Recht haben sollte, dann müsste eigentlich mehr Wasser auf dem
Mars sein. Nicht unbedingt an der Oberfläche...
Das alte Prinzip war dann abgehandelt und in der Ursuppe nahm das
Methan als prima Materia der Schöpfung eine weitaus gravierende Rolle
ein - Na ja, das war so eine Übergangszeit und alles folgende lief
ziemlich parallel ab -:)
In der Ursuppe war nach der o. a. Theorie der Ursuppe dann Methan an
der Schaffung der ersten Bakterien beteiligt:
Es war ja auch so ziemlich alles vorhanden - eine warme
mollige Umgebung, Wasser und Kohlendioxid, dazu elektrische Entladungen
und dann wurden die ersten Lebewesen gebildet, die sich
vorzugsweise im Wasser unter ziemlich anaeroben Bedingungen so richtig
wohlfühlten und aus der Energie für Flammen wurde nun durch
eine kleine Metamorphose Methan zum Wandler für Energie für die ersten
Lebewesen, für die Methan und Kohlendioxid das erste Kraftfutter
war: nochmal zur groben Kette CH4 > Erstellte Wasser und
Kohlendioxid > Bakterien und Photosynthese erstellten Sauerstoff
> Lebewesen sterben und produzierten bei der Verfaulung u. a. auch
wiederum Methan. Denn Pflanzen werden unter Luftabschluss wieder u. a.
zu Methan...
Und jetzt sind wir schon einen weiteren Schritt weiter und im Meer und
am Land waren dann Pflanzen...Bla Bla Bla.
Dieser Kreislauf hörte nicht auf, bloß das Mutter Erde nun auf einen
Trick verfiel und Methan für schlechte Zeiten einlagerte Über 4 - 6
Tonnen Methanhydrat befinden sich auf der Erde in Kristallform
und der Mensch denkt nur an die Energie, während der Autor eher an das
Wasser denkt, dann vielleicht dem CO2 und anaerobe Bakterien, die
dann zweiten Kreislauf auslösen können...
Das erkläre ich gern: Durch den Treibhaus-Effekt, den wir Menschen in
relativ kurzer Zeit hervorrufen, mag die Erde vielleicht
sich erwärmen und vielleicht sämtliches Leben an der
Erdoberfläche töten, aber es ist genug CO2, Methan und Wasser da,
um vielleicht nach Jahrmillionen einen neuen Kreislauf auszulösen.
Im Augenblick hat die Erde Fieber, aber durch Meteoriteneinschläge oder
Vulkanausbrüche wurden wahrscheinlich ähnliche "kurzfristige"
Temperaturveränderungen bewirkt: Mutter Erde würde darüber
lachen, wenn sie könnte...
Aber kommen wir zurück zu den Pflanzen und Kühen, letztere werden für
ihre Methanabgbe verunglimpft, während seit Urzeiten die Pflanzen in
Feuchtgebieten Methan produzieren, wenn sie sterben - dasselbe
machen sie in den Därmen der Kühe und das Pflanzenmaterial würde sonst
irgendwo in der Erde unter anaeroben Bedingungen u. a. zu
Methan:
Laut Wiki kommen
10 t Milliarden Tonnen vom Fossilen Öl, 188 Milliarden Tonnen von der
Landwirtschaft, wo die Mülldeponien eingerechnet werden, damit die Zahl
dann erschreckend wirkt. 34 Milliarden Tonnen von der Verbrennung von
Biomasse, 167 von Nassland, 64 von anderen natürlichen
Emissionen...
Nur bei den Kühen macht man dann die dubiose Rechnung in 200
Liter von Methan pro Tag. Bei Kühen kann man das auch gut berechnen,
während man durch brennende Quellen, Unfälle, undichte Leitungen immer
mehr Methanquellen findet, die versteckt jede Statistik lügen straft.
Das umgekehrt das gefressene Gras sonst teilweise verrottet und durch
Fäulnis zu Methan wird, ist eher uninteressant.
Übrigens weist der Autor bei the way nur einmal darauf hin, dass die
Abbau-Zeit von Methan eher 9-10 Jahre dauert, während Kohlendioxid so
um die 120 Jahre braucht.
Aber um etwas Wasser auf die Mühlen zu Gießen, ist Methan "viel
schädlicher" als die üblich durchgeführten Rechnungen und damit meine
ich nicht die zehnfache Wirkung von Methan auf unsere Atmosphäre,
sondern man muss sich dann die o. a. Formel noch einmal in Erinnerung
rufen: CH4+2O2
-> CO2+ 2H20
Also entsteht beim Abbau von einem Methanmolekül indirekt ein
Kohlendioxid-Molekül, welches dann noch einmal 120 Jahre in der
Atmosphäre verbleibt: Rechnen das unsere Profis eigentlich mit ein?
Jetzt werde ich wieder ein wenig philosophisch und stelle Mal so in den
Raum:
Methan erschuf unsere Aminosäuren mit, Methan nährt(e) durch den
Zerfall weiterhin Pflanzen und Bakterien und letztlich bringt es Wasser
und CO2, welches von Pflanzen in Sauerstoff verwandelt wird.
Am Ende werden die Pflanzen, Tier und Mensch durch Fäulnis wieder zu
Methan, wobei wieder Feuchtgebiete daran beteiligt sind, wo dann
auch wieder Wasser produziert wird.
Das System ist doch Schlicht und nebenbei der Kreislauf des
Lebens. Die Zeit als Alpha ist vorbei, als Lebewesen geschaffen
wurden, die dann sich in den Kreislauf einbauten.
Sie kopierten im Prinzip nur den Abbau von Methan zur Energiegewinnung
auf molkularer Ebene, ohne das Zeug zu verbrennen...
Dieser Kreislauf ist auch heute viel größer und wenn ich mir die
Wissenschaft so anschaue, noch lange nicht hinreichend erforscht
und ausgereizt.
Nichts passiert aus Zufall, behauptet der Autor dieses Artikels
und es ist vielleicht ein Teil der Prima Materie, die aus
chemischen Elementen bis zu dessen Verwesung umbaut.
Andere sehen in Methan die Energieversorgung der Menschheit und ich
sehe Wasser und Kohlendioxid - das erinnert mich an einen Witz aus Top
Secret:
Dort wurde ein Wissenschaftler befreit, der eine Maschine erfand, die
Meerwasser in Salz und Wasser trennen konnte.
Der Wissenschaftler sagte darauf: "Wissen Sie, was das bedeutet?"
Worauf der Held sagte: "Salz für die ganze Menschheit!"
Der Wissenschaftler meinte natürlich Wasser für die ganze Menschheit,
aber wenn ich mir so die Diskussionen anschaue und die Formel dann
sehe, dann sage ich, dass ich Co2 und H2O sehe, während Wissenschaftler
und Neokapitalismus eher die Energiegewinnung sehen...
Nein, dass löst nicht das Treibhausproblem, aber aus der Geschichte der
Geologie wissen wir, dass sich das Wetter immer wieder änderte und die
Erde reagiert adäquat auf die Bedrohung durch den Treibhaus-Effekt und
bekommt Fieber und schwitzt.
Zur Not gehen dabei sämtliche Lebewesen drauf und nicht nur wie
einst die Saurier, Vielleicht auch alle Pflanzen und Menschen, aber
dafür nimmt sich die Erde dann ein paar Millionen Zeit und sie kann
dann auf mindestens zwei Mechanismen zurückgreifen:
Entweder Reparatur mit Hilfe der Pflanzen und Lebewesen oder im
Extremfall eben ein Neubeginn...
Dieser Kreislauf ist vielleicht sogar universell, wenn eben irgendwo im
Weltraum ein abgekühlter Planet im richtigen Abstand um eine
Sonne kreist, dann gibt es wieder Vulkanausbrüche, Methan
entsteht....Co2 und H2O.....
Der Autor spricht von einem Kreislauf des Lebens: Alles wird durch
Methan lebendig und alles lebendige wird auch wieder teilweise
als Tribut zu Methan.
Der Autor sagte übrigens, dass dieses wiederum nur ein teil der
Wahrheit ist. Vielleicht existiert ja noch ein weiterer
Kreislauf, aber der passt hier nicht systematisch rein.
Natürlich ist hier vieles spekulativ, einiges falsch, aber der
durchschnittlich gebildete Mensch müsste mich eigentlich verstehen: Und
nur so als Tip: Hütet Euch diesen Kreislauf zu zerstören, bevor ihr ihn
verstanden habt:
Methan ist ein Teil der Prima Materia, also ein wenig Respekt, bevor
ihr über Kühe herzieht - in Indien sind die Kühe heilig...
Und dann kommen wieder zwei Abhandlungen über das ewige Leben und den
tod, bevor es dann voraussichtlich mit einem weiteren Artikel über
Kreisläufe weitergeht.
---
14.11.2017 Sind wir Kinder der Sonne oder "Dust in the wind"?
Quelle: You tube, Kansas "Dust in the Wind",
https://www.youtube.com/watch?v=tH2w6Oxx0kQ
eingebettet nach den Regeln von You Tube.
Nachdem das geozentrische Weltbild das heliozentrische Weltbild
ablöste, wäre es wohl eine weitere Zumutung für die Kirche, wenn die
Bibel nicht erkannt hätte, dass die Erde aus der Sonne hervorging.
Kant brachte dann mit Laplace das heraus, was man heute als
Laplace-Kant-Theorie bezeichnet, nämlich dass das Universum aus einem
Nebel hervorgeht.
Also eine Auflehnung gegen Gott? Nein, denn jener Kant leitete seine
gesamten Theorien eher aus einem gottesfürchtigen Bild ab.
Es mag zwar eine Sünde gewesen sein, dass die Erde aus einem "Nebel"
hervorgeht, aber es wäre eine Todsünde gewesen, dass die Erde aus der
Sonne hervorgeht.
Nicht nur der Sonnenkönig war eine Verballhornung der Sonne, nein, andere ältere Religionen stellten die
Sonne als göttlich dar.
Wie dem auch sei, der Gedanke, dass die Sonne unsere Planeten gebar
scheint eine schier unglaubliche Vorstellung zu sein, sei es von
Mächtigen heutzutage, die eher Abtreibung als Gebären in den
Mittelpunkt der Betrachtung setzen oder der verbleibenden Katholiken,
die bis vor ein paar Jahrhunderten noch das geozentrische Weltbild wie
oben bereits angedeutet vertraten.
Die heutigen Theorien sind Thesen und hier beginnt für den Autor dieser
Webseite eine gewisse Grauzone der seriösen Wissenschaft, die sich auf
empirische Erkenntnisse beruft, die dann Formeln ableitet:
Um es noch einmal zu wiederholen: Selbst Einstein stützte seine Formeln
wahrscheinlich auf Ergebnisse, die er als Mitarbeiter des Patentamtes
und zusätzlich noch die versuche von Marie Curie, die den radioaktiven
Zerfall peinlichst genau belegten und wenn man das hochrechnet, dann
hat
man eben ein friedliches Atomkraftwerk oder eine Atombombe.
Der Rest wird per try und error erforscht, wenn die Wissenschaft
wirklich so genial wäre, hätte es nicht einen Atombombentest geben
müssen.
Beim Universum fehlen uns weitgehend empirische Erkenntnisse und keine
Radio-Carbon-Methode kann 6 Milliarden zurückgehen...
Dann bleibt uns aber immer noch die empirische Beobachtung unseres
Universums, welches dann einen Urknall sehr wahrscheinlich macht,
weil alles irgendwo von einem Zentrum auseinanderfliegt.
Für die Nebular-Hypothese sehe ich ehrlich gesagt keine Beweise in
Resten des Nebels, die dann irgendwo auch um die Sonne kreisen
müssten - auch Milliarden Jahre später, weil es nichts wirklich gibt,
welches einen Körper im luftleeren Raum bremst...
Doch vielleicht trage ich in meiner immer konstruktiven Art eine
Gegenthese vor, die ziemlich leichter und empirisch aus heutiger
Zeit nachvollziehbar ist und das ist mehr als Wissenschaftler,
die ein Modell vortragen, welches aus Zeitgründen nicht mehr
nachvollziehbar ist und für mich zu viel Spekulation dabei ist.
Nach
meiner Vorstellung gab es wirklich den Urknall und unsere Sonne wurde
ins Universum geschleudert und betrieb dabei eben je nach
Zustand mehr oder weniger Kernfusion.
Da liegt schon einmal eine empirische Beobachtung zu Grunde, denn
unbestritten betreibt die Sonne Kernfusion, während man auf der Erde
diesen Vorgang noch nicht weitreichend emulieren kann, weil wir sonst
Energie ohne Ende hätten.
Die Sonne flog also durch das All und hatte eine Eigendrehung um die
Achse - heute mit 25 - 31 Tage.
Weil sie ein Gasball ist, sind die Umdrehungen in der Geschwindigkeit
unterschiedlich.
Nun, wenn so ein rotierender Gasball durch die Galaxie fliegt, dann
kann es dann oder wann passieren, dass ein Teil der rotierenden Kugel
sich ablöst und dann als Feuertropfen in weiterer Rotation in eine
Umlaufbahn begibt.
Dieser Tropfen rotiert dann ebenfalls und siehe da, fast alle Planeten
drehen sich in einer Richtung um die Sonne und deren Monde auch,
die nach der Vorlage als kleinere Tropfen sich um den Planeten legten.
Aber, so werden jetzt vielleicht Zweifler sagen, dann müsste es ja
Kernfusion auf allen Planeten gegeben haben!
Richtig, es gab Kernfusion auf sämtlichen Planeten, die sich um die
Sonne drehten, aber das war minimaler Bestandteil und verbrauchte sich
von daher schneller. Vielleicht wurden die Teile bereits abgesondert,
als die Kernfusion bereits fast beendet war und die Sonne sich dieser
Verbrauchten Teilen entledigte.
Wie dem auch sei: Da die Kernfusion in kleinen Stücken noch
funktionierte, veränderte sich die Zusammensetzung der Planeten noch
einmal:
Bei Kernfusion entstehen halt Atome, weshalb das ganze auch Kernfusion
heißt...
Die Nebular-Theorie geht dagegen auf, dass das alle kleine Teilchen
waren, die sich dann zusammentaten und auf einmal anfingen zu
glühen (Die Erde bestand mal nur aus Magma).
Dann fing sich alles an zu drehen (zufällig in dieselbe Richtung und
ohne anschubsen dann einfach einmal so um die Sonne - Gott stieß
vermutlich diese neu geschaffene Kugel einmal an, die dann brav um die
Sonne flog).
Dann absorbierte diese Kugel allen Staub - müsste es da nicht noch
andere Punkte geben, die in dieselbe Richtung flogen.
Scheinbar gab es dann einen Staubsauger-Effekt und sämtliche
Staubkörner wurden von allen Planeten absorbiert bis heute, wo dann das
Weltall clean ist - andere Staubnebel im Sonnensystem widerfuhr
dieses Wunder nicht und so gibt es heute noch Nebel, die seit
Milliarden existierten...
Wie entstand dann der Mond? Ach ja, das war dann ein Einschlag von
einem Meteoriten.
Nach meiner These wiederholte sich nur ein Vorgang, den wir von der
Sonne her kannten: Die Erde drehte sich von der Sonne mit Effet wie
beim
Billard-spielen von der Sonne weg, weil jede Kraft eine Gegenkraft
erzeugt und wegen der Eigendrehung und Anziehungskraft der Sonne
pendelte sie sich auf der Umlaufbahn ein und weil das eine mehr
gasförmige/flüssige Kugel war, brach die durch die gewaltigen Kräfte
ein wenig auseinander, wobei wiederum ein wenig Spin dabei war und sich
der Mond
auf unsere Umlaufbahn einpendelte.
Das andere Meteoriten später auf der Erde einschlugen, sei dabei eher
uninteressant und entspricht ja auch empirisch gesehen der Realität.
Ob ein Meteorit aber die Erde ohne sichtbare Spuren am Mond und an der
Erde spalten könnte, ist empirisch hingegen nicht nachgewiesen.
Genau so die anderen Planeten. Sie bildeten auf dieselbe Art Monde oder
waren das immer Meteoriten, die einschlugen und daraus bildete sich ein
Mond?
Das scheint mir nicht ganz logisch, nach meiner Kenntnis gibt es nur
eine Ausnahme, wo ein Mond sich gravierend anders verhält und das
könnte dann wirklich ein eingefangener Meteorit sein...
Meine Theorie hat den Vorteil, dass sie sich mit wenigen Zeilen
beschreiben lässt und die zentrale Lage der Sonne als Schöpfer unseres
Universums leicht erklärt.
Dann, warum sämtliche Planeten offensichtlich heiß waren und von außen
nach Innen abkühlten, total rund sind und keine Ecken haben - im
Gegensatz zu Meteoriten, die Innen wie außen eher unterkühlt sind -:)
Dann hat meine Theorie den Vorteil, dass es schon einmal Kernfusion auf
der Erde gab - was vieles erklärt, auch den Ursprung vom vielen Wasser:
Wo Kernfusion ist, da gibt es sehr viel Wasserstoff und auch die
anderen Elemente wurden in Eigenproduktion synthetisiert.
Hingegen beinhaltet eine Nebular-Hypothese, dass zum Zusammenschweißen
hohe Temperaturen erreicht werden mussten.
Und dann vielleicht noch eine ganz gewagte Hypothese: Vielleicht gibt
es sogar noch Kernfusion in Richtung Erdmittelpunkt und die Magma drum
herum ist eine Art "Kühlkörper", der die Wärme der Kernfusion auf einen
erträglichen Rahmen von ein paar tausend Grad reduziert, welches
erklären könnte, warum die Magma im Umfeld innerhalb von ein paar
tausend Jahren nicht erstarren lässt.
Bei einem Lava-Austritt erstarrt das Zeug innerhalb von wenigen Wochen
und im Erdkern glüht Magma ein paar Milliarden Jahre vor sich hin:
Jeder Fossiler Brennstoff hätte (insbesondere mit Luftabschluss) nach
ein paar Jahren den Geist aufgegeben und wenn ich mir Lava bzw. Magma
in seinen Bestandteilen so ansehe, kann ich nicht nachvollziehen, wie
dass über die Zeit weiterhin vor sich glüht:
Es sei denn, es gibt dort irgendeine Kraft, die eine unheimliche Hitze
produziert und das am Laufen hält: Und da fällt mir spontan nur
Kernfusion ein, die Milliarden Jahre funktioniert.
Das wäre schon ganz schön zynisch, wenn der Mensch seit einigen
Jahrzehnten versucht Kernfusion an der Erdoberfläche zu erzeugen,
während das schon ein paar Milliarden Jahre im Erdkern
funktioniert....-:)
Philosophisch gesehen hätten wir dann schon seit Jahrmilliarden
Kernfusionsreaktorunfälle in unserem Universum gehabt oder bleiben wir
beim Begriff Vulkanausbruch, wo "Kühlflüssigkeit" (Magma bzw.
Lava) ausbricht und die Havarie bzw. das Leck eben an der
Oberfläche von Mutter Natur wieder versiegelt wird.
Und ein Mond war dann ein Gau des Kernfusionsreaktors, bei dem ein Teil
des Ursprungsplaneten abgesprengt wurde.
Das ist natürlich nur Theorie, aber der Autor sagt es einmal so: Wenn
ich vermute, dass es vielleicht eine Kernfusionsreaktion gibt, dann
könnten engagierte Wissenschaftler doch sich einmal zielgerichtet auf
die Suche machen.
Meine rein logische Argumentation: Wie kann das Erdinnere so lange
glühen, ohne dass sich normale Substanzen aufbrauchen oder
umwandeln und diese Argumentation ist schwer zu widerlegen.
Ich wusste schon immer, wenn ich in der Sonne badete, dass
ich ein Teil der Sonne war. Der Pantheismus glaubt, dass alles
Gottes Substanz ist:
Der Mond kommt aus der Erde (bewiesen), die Erde und nebenbei alle
anderen Planeten aus der Sonne (meine These) und die wiederum aus
dem Planeten, der einst beim Urknall zersplitterte.
Und vielleicht ist nicht nur die Sonne der Lebensspender, sondern Teil
des Herzens der Mutter Erde, die uns auch von innen erwärmt und nicht
nur von außen.
Ich finde, dass dieses sich irgendwo philosophischer und romantischer
anhört, als Menschen, die sagen, dass wir aus Staub sind, der
zusammengekehrt wurde und als Müllhalde vor sich hinglüht -:)
Vielleicht gilt auch der Spruch Nomen ist Omen und Kant und alle
späteren Christen führten den Menschen in den Nebel.
Irgendwann wird die Sonne abgekühlt sein und ein Planet unter vielen
sein. Sie
wird dann dasselbe Schicksal erleiden, dass ihre Funken erlitten und da
wird dann kein Mensch sein, der diesen Stern erobert.
Genaugenommen ist die Sonne ein Stern und mit dem Gedanken ein
Sternenkind zu sein geht der Sternenhimmelstuermer dann auch selig
schlafen!
Und das ist meine Message an Euch - geht selig schlafen, denn ihr seid
alle Sternenkinder...
Amen
Achtung:
Der folgende Artikel wird eher auf philosophischer Grundlage
geführt. Reale Zahlen und Formeln werden mit Nachweis als Hyperlink
geführt - Schlussfolgerungen sind eher Ausdruck einer esoterischen
Betrachtung. Der Autor recherchierte eigentlich wegen der
Methanausgabe von Kühen, dass wird der Bedeutung von Methan in der
Ursuppe als mindestens einer prima Materia oder als verdammtes
Treibhausgas nicht gerecht...
---
15.11.2017 Die gute alte Zeit...
Laplace brachte seine Nebularhypothese 1796 hinaus und Kant sollte 1755
dieselbe Idee in seinem Werk vertreten haben (Wikipedia
Nebularhypothese).
Eindeutig waren dann die beiden ihrer Zeit um einiges voraus, denn das Periodensystem
der chemischen Elemente wurde erst unabhängig 1869 festgestellt,
das Atom-Modell von Rutherford 1911 aufgestellt und von radioaktiven
Substanzen, Kernfusion...hatte man auch eher wenig Ahnung...
Das die Milchstraße kein Nebularsystem ist, wurde hingegen
1609 von Galilei erkannt, also ist dieser Nebel eher ein
Sternenhaufen...
Dennoch wurde dann ab den 1960 er Jahren die Nebularhypothese
aufgegriffen: Nun ja, alles schien möglich in dieser Zeit bis zur
Landung auf dem Mond, die wir im letzten halben Jahrhundert als
wissenschaftliches Paradoxon nicht mehr hinbekommen, weil allein in
diesem Bereich es eine Rückwärtsentwicklung in der Technologie gab.
Die 1960 er und 70 er Jahre waren auch zugleich vom kalten Krieg
geprägt und schon immer galt: Wissen ist Macht.
Ich sage ja immer, dass man alte Zöpfe auch irgendwo abschneiden muss
und die Kernfusion wurde hinreichend eruiert und deshalb finde ich eine
Rückkehr ins Jahre 1796 mit dem Wissensstand von 1960 nicht unbedingt
zielführend.
Im 18 Jahrhundert gab es vielleicht tolle Alchemisten, die hatten
jedoch dem Zeitgeist entsprechend keine Ahnung von kritischen Massen ,
glaubten teilweise noch an Urzeugung und die Vier-Elementenlehre, aber
wie ich in der letzten Abhandlung beschrieb, sollte man vielleicht die
empirisch abgesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neuzeit
benutzen und da passt meiner verquerten Ansicht nach mehr, dass
Planeten von außen nach innen abkühlen und in ihnen eine Hölle aus
Magma ist, deren Temperatur nicht einmal heute richtig zu erklären ist
und warum sic deren Energieträger nicht verbrauchen, sondern Milliarden
Jahre vor sich hinglühen.
In der Sonne ist glaube ich unzweifelbar an Kernfusion und auf der Erde
und den anderen Planeten wird das durch eine zweite unbekannte Kraft
erreicht?
Wie dem auch sei...wenn in hundert Jahren dann einmal wieder auf eine
neue Theorie zurückgegriffen wird, dann bitte auch auf meine, denn die
ist wesentlich unterhaltender und mal ehrlich, wären sie nicht lieber
ein Sternenkind als Dust in the wind...?
---
15.11.2017 Die Politik und der Ehevertrag
Zwei Menschen, die sich lieben. benötigen in der Regel keinen
Ehevertrag, denn Liebe macht ja bekanntlich blind...
Der Teufel und die Koalition brauchen hingegen Verträge, denn es geht
ja um die Seele...
Vielleicht sollte man voneinander lernen: Ein wenig mehr Liebe in der
Koalition und ein intensives Vorgespräch über die sich anbahnende Ehe
und deren Pflichten.
Im Augenblick verhandeln die politischen Partner in SPE von Jamaika
über den Familiennachzug und der christliche Autor gab bereits sein
Votum: Nachzug von Eheleuten und Kindern ist keine Verhandlungssache
und auch seitdem die Zahl der subsidiären Flüchtlingen von 6 Millionen
in der damaligen Bildzeitung auf vielleicht 60.000 . 160.000 schrumpfte
sagt der Autor dieser Webseite: Was für ein Zeichen wollen die Menschen
von der CDU/CSU da setzen?
Ich gebe den Grünen in dieser Frage voll Recht und wenn die
Koalition an dieser Frage scheitern sollte, dann kriegen die bei
Neuwahlen meine Stimme.
Ansonsten halten sich die beteiligten Tapfer, setzen die unlösbaren
Klammern in eckige Klammern und lösen diese Probleme in Spitzen-Runden.
Über Verhandlungstaktik kann man streiten, ich würde lieber mit den
drängenden Problemen beginnen, aber auf der anderen Seite sind
Vertrauensbildung und erste gemeine "Erfolgserlebnisse" wichtig.
Die Presse zeigt sich unnachgiebig und laufend werden scheinbar
Dokumente von besorgten Verhandlungspartner geleakt.
Ansonsten scheint schon über Posten verhandelt zu werden.
Nun, ich hielt mich überwiegend mit Artikeln zurück und die neue
Koalition sollte eine Chance bekommen.
---
15.11.2017 PC
Früher machte ich bekanntlich viele Artikel über PC-Tipps, aber die
sind mir heute zu flüchtig...
Also nur zur Erinnerung für mich:
Fehler beim Addon entdeckt; Seit mehreren Monaten hatte ich Probleme
mit Firefox und mit Einbinden von Filmen in meine Webseite-
Des Rätsels Lösung: Der HTML-Player, den ich als Addon installiert
hatte, führte zu Kompatibilitäts-Schwierigkeiten.
Das war also ein Fehler von Firefox, sondern von einem Addon.
Mein USB2-Stick funktioniert leider erst nach mehreren Versuchen.
Stress pur! Dürfte aber auch der USB.Buchse geschuldet sein, obwohl
andere Kontakte nicht funktionieren.
Neuer PC - ja oder nein?
---
Software ist bei mir mehr als veraltet (Office 207, Corel Draw und
Magix). Das nächste Jahr wird vielleicht teurer.
Dann ist mein Huawei auf Stand Android 6.1.
Mein Netbook lief seit Vista und ist mit Windows 10 total
überlastet...Zurück zu Linux?
---
Bei den Smartphones wurden kurz vor Weihnachten die Mittelklassemodelle
vorgestellt. HTC U 11 Life war die letzte Vorstellung gestern und
das gefiel mir sehr gut, bis ich die Akku-Größe sah und die
einschlägigen Testberichte:
Smartphones sollte schon zwei Tage durchhalten...
Ansonsten gefiel mir das Moto x4 gut wird das nach dem
Update auf von Nougat auf Oreo weiter unterstützt.
Vielleicht doch noch bis März warten?
---
Werbung nervt: Fast jede moderne Webseite setzt nun auf kleine Videos:
Egal auf Arbeit, wo meine Lautsprecher sowieseo deaktiviert sind und
Windows 10 egliche Power raubt: Dann Ladezeiten ohne Ende:
Ich bin schwer genervt und will einen reinen HTML-Browser ohne diese
ganze beschissene Werbung und in diesem Fall schreibe ich das unflätige
wort einfach so aus.
Mal nur so für die Arbeitgeberverbände: Konzentriertes Arbeiten und
recherchieren mit dieser vielen Werbung ist kaum noch möglich.
---
16.11.2017 Über die Geburt der Erde...
...ist eine Folgeabhandlung über die Geburt der Erde, die nach einer
These des Autors dieser Webseite ein Kind der Sonne ist, bzw. sich vor
sechs Milliarden aus dem Kern der Sonne in derer Drehung sich
herausdrehte und der gasförmige Teil/feste Bestandteil, der noch
Kernfusion betrieb, wurde dann herausgeschleudert.
Derselbe Vorgang wiederholte sich im übrigen beim Mond, nur dass dieser
sich von der Erde als Funke in die Erdumlaufbahn abgekapselt wurde.
Nach diesem System entstanden sämtliche Planeten um die Sonde und deren
Monde als Folge.
Das hört sich utopisch an, da ja die Nebularhypothese favorisiert
wurde, ich sehe das dann auch mehr als eine philosophische These, die
ich mit einem Vorgang aus der Biologie Vergleiche:
Das Rad wurde eigentlich niemals neu erfunden und es gibt ein
"göttliches Prinzip" oder für Atheisten eine Reihe weniger Naturgesetze
und Regeln, die die Aussage "ich weiß, weil es empirisch bestätigt
ist", aber dort, wo kein empirischer Nachweis, ist es einfach eine
These oder religiös die Formel "Ich glaube...".
So ist der Glaube eine Variable, die wissenschaftlich noch nicht durch
einen Beweis belegt wurde - wie dem auch sei: ich glaube...
Also so eine Zelle ist natürlich eine komplexe Sache, aber an dieser
Stelle reicht es erst einmal, dass die Zellteilung nach einem Muster
bzw. Prinzip abläuft, welches wiederum eine Wissenschaft für sich ist.
Dabei teilt sich der Zellkern, baut eine neue Hülle auf, die sich
trennt und die neue Zelle spaltet sich ab und wird in einer neuen Hülle
weggeschleudert und nimmt einen neuen Platz ein - nimmt also durch die
herrschenden Kräfte einen neuen Platz nehmen der anderen Zelle ein und
wird bei einem Lebewesen dann nicht zu weit weggeschleudert, weil die
beiden Zellen sonst eigenständige Einheiten wären, wo sich jeder um
sein Leben allein kümmert.
Esoterisch sagt man, dass alles, was im großen gilt, auch für das
kleine gilt und damit wieder zurück ins Universum.
Nach meiner Überzeugung war die Sonne also einst sehr viel größer,
drehte sich um sich selbst und dann im Rahmen des Urknalls mit hoher
Geschwindigkeit in das All.
Dabei passierte es, dass sich Teile des Sonnenkerns mit extremer
Kernfusion herausdrehten, wahrscheinlich durch Endprodukte der
Kernfusion, die andere Teile der aktiven Kernfusion trennten.
Dieser Tropfen mit einer hohen Masse, bildete seinen eigenen Wirbel und
eigenen Tropfen und statt wie üblich sich wieder zu einem Tropfen zu
vereinen, wurde dieser Tropfen wie bei der Zellteilung in der Biologie
ein eigener Kern mit eigener funktionierender Kernfusion und bildete so
mit Gasen eine eigene neue "Zelle", also einen Kernfusionsreaktor mit
Umfeld.
Stellen sie sich das so vor: Ich habe einen Atomreaktor mit einer hohen
Masse an spaltbaren Material. Nun nehme ich einen Anteil heraus, baue
ein weiteres Atomkraftwerk mit neuer Ummantelung und habe zwei
Atomkraftwerke.
Nur das niemand von außen weder eine Zelle, noch einen
Kernfusionsreaktor wirklich auseinanderbringen kann.
Vielleicht ein anderes Beispiel: Ein großer Regentropfen kann beim Flug
durch einen Aufschlag in mehrere Tropfen auseinander fliegen. Genauso
kann der Tropfen, wenn er zu groß wird durch Geschwindigkeit und
Drehung (Fliehkräfte, Erdanziehung) in mehrere Tropfen zerfallen.
Ja, ein Tropfen hat keinen Kern, es geht hier nur um die Demonstration.
Vielleicht komme ich, ohne meine These aufzugeben, auch auf eine
Vereinigungsthese mit der Nebularhypothese.
Die Sonne lieferte den Kern und die neu entstandenen Kinder der Sonne
saugten auch gerne auf ihrem Weg auch Nebel aus dem Universum.
Aber meiner Meinung war die Kernteilung von der Sonne die Geburt der
neuen Planeten, die dann um ihren Kern abkühlten, aber wie die Erde im
Herzen die Kernfusion der Erde in sich trugen.
Und dann geht es noch ein wenig philosophisch weiter: Der Autor glaubt,
dass alles zielgerichtet in diesem Universum passiert und deshalb wurde
uns ganz christlich auch die Genetik offenbart, weil der Schöpfer damit
offenbaren will, dass nichts zufällig ist und hinter allem ein Plan
steht, welches durch den Darwinismus ja bestritten wird.
Also zeigte der Schöpfer den Menschen, dass hinter allen organischen
Lebewesen ein Plan steht, der für uns lesbar in Molekülen gemeißelt
wird.
Und jetzt kommt die Krönung: Der Mensch glaubt dennoch hartnäckig
weiter daran, dass dieses alles Zufall sei und führt im Spiegelbild zu
der Religion nun den Darwinismus an, obwohl es doch genetisch nun
heißen müsste, dass ich weiß, dass wir aus einem Plan bestehen oder
nennen wir es genetischen Code.
Ein Teil der Wissenschaft sagt nun ich glaube und ich als Christ sage
ich weiß und kann dazu empirisch abgesicherte Erkenntnisse liefern,
nicht mit meiner Geburtshypothese von Planeten, sondern ich meine jetzt
für die Schöpfung und Gottes Plan...Tempo mutantur.
Wenn ich recht mit meiner Hypothese haben sollte, dann gebe es
vielleicht auch eine Möglichkeit den Plan für die Kernfusion und deren
Bestandteil bei der Geburt von Planeten zu finden und dafür die Formeln
zu finden.
Ich glaube, dass der Schöpfer nicht erst uns einen genetischen Code der
Planeten offenbaren muss, sondern dass wir uns noch auf vielen Irrwegen
befinden und vielleicht noch weit davon entfernt sind Gottes Plan zu
verstehen.
Und um es vorneweg zu sagen: Es ist besser die Enthüllung Gottes Plan
als göttlich und nicht als teuflisch einzustufen.
Biblisch gesehen wird uns die Apokalypse offenbart, also ein Zeitpunkt
definiert, wo uns die göttliche Wahrheit zu Teil wird.
Dieser Tag wird sowieso kommen und dann heißt es zumindest für uns
Christen, dass die ganze Wahrheit offenbart wird.
Gerne auch wissenschaftlich begleitet, denn auf das irdische Glauben
wird spätestens mit dem Tod die Wahrheit gewiss.
Amen
---
18.11.2017 über die weltweite sexuelle Belästigung von Männern...
...liest man im Augenblick viel: In Form von Stars von Hollywood und
Regisseuren: Weinstein (Regisseur mit 100 Opfern), Kevin Spacey (Sex im
homosexuellen Bereich mit Kindern), Europa-Parlament, und nun
UN-Klimakonferenz und vermutlich auch Sylvester Stallone
(unbestätigter Vorwurf:Vergewaltigung mit Leibwache im Dreiersex).
Auch im Wahlkampf gegen Trump wurde die Karte der sexuellen Belästigung
gezogen.
Nur so aus Spaß mal die Hetze eines Tages gegen Trump aus meiner
N-TV-App in Überschriften zusammengefasst:
- Verstrickung in US
Wahlkampf-Ruusland-Untersuchung nimmt Fahrt auf
- Trump hebt Importerlebnis für
Elephantentrophäen auf Eis
- Riesige Blamage auf Twitter
Pentagon streut Rücktrittsappell an Trump
(in diesem Artikel wir by the way auf Trumps sexuelle Belästigungen: Im
Kern geht es um die sexuellen Belästigungen von Senatskandidaten Roy
Moore und demokratischen Kandidaten Al Franken)
- Gestern wollte man Trump noch den
atomaren Koffer in Bezug auf Erstschläge abnehmen, weil er psychisch
nicht geiegnet sei...
Jeden Tag kann man über das "Ungeheuer Mann" nachlesen und aus den
Vergewaltigungsstatistiken kann man schon seit Jahren ablesen, dass
sexuelle Gewalt eine Domäne der Männer ist und bei den verbliebenen
weiblichen Beschuldigten behauptet der Autor einmal, dass da oftmals
ein Mann als Drahtzieher (juristisch Anstifter) oder Mittäter
involviert ist.
So ehrenwert diese Kampagne auch zu sein scheint, um so interessanter
ist, warum gerade das Unrecht der letzten Jahrzehnte an diesem
Zeitpunkt aufgearbeitet wird und die Täter an den teilweise moralischen
Pranger gestellt werden, weil vieles davon verjährt sein dürfte? Ich
kenne hier nur das deutsche Recht....
Gerade Hollywoods Schauspieler nahmen eine kritische Rolle gegen Trump
und seine sexuellen Belästigungen ein und verlieren nun ein Stück
Glaubwürdigkeit, weil sexuelle Belästigung ja Teil der Hollywood-Kultur
zu sein scheint...
Männer sind Frauen zumeist körperlich überlegen und Sex beinhaltet eine
körperlich Aggression, allein der Akt des Eindringens ist eben eine
aggressive Form.
Dazu Sprüche wie das ein Nein bei einer Frau vielleicht heißt und
vielleicht ein ja heißt.
Die Grenze von Werben und sexueller Belästigung gehen fließend
ineinander über (ich meine jetzt nicht Vergewaltigung, sondern
angrapschen).
Ich kann mich noch erinnern, dass ein Herr Thomas Gottschalk intensiv
vor laufender Kamera Frauen seine Hand auf ihre Beine legte und kein
Mensch sah das als einen Übertritt, sondern eher als kontaktfreudigen
Menschen an...
Heute sind die Regeln klar definiert: Verführung
Minderjähriger ist eine Straftat, dass Berühren von Intim-Zonen ohne
Bekundung oder Einwilligung der Frau gesetzlich verboten und im
Strafgesetzbuch mit Gefängnisstrafe bedroht.
Dabei reicht im Arbeitsleben ein klares Nein und nach meiner Ansicht
ist dann die Sache abgegessen und wenn der Täter aktive Reue
zeigt und es bei einem unangemessenen Versuch bleibt und eine
plausible Rechtfertigung vorliegt, dann kann man auch ohne
Juristerei das beilegen.
Nein, dass ist kein Täterschutz, aber wenn Mann oder Frau einfach
jahrelang ein inniges Arbeitsverhältnis haben, der Chef oder die Chefin
das falsch interpretiert und legt nun die Hand auf das Knie oder den
Po, um natürlich danach weitere Annäherungsversuche zu machen, dann
muss es vom Opfer ein klares Nein geben.
Einige Männer scheinen ein klar verständliches Signal zu brauchen, dass
Sie eine Grenze überschritten haben.
Leider sind viele Männer von der Evolution her noch nicht so weit,
genau wie viele Frauen scheinbar auch noch nicht so weit sind, ein
klares Nein zu artikulieren und den Vorfall anzusprechen, zu sagen,
dass man den Chef mag, aber eben nicht mehr will und wenn das nicht
akzeptiert wird, dann kann Frau natürlich weitere Schritte gehen.
Ganz dumm ist zu schweigen und das zu akzeptieren und zu hoffen, dass
das Angrapschen dann von allein aufhört.
Das ermutigt den Täter sein Werk fortzuführen, sei es, dass er
die Duldung als Einwilligung interpretiert oder spürt, dass
das Opfer Angst hat seinen oder ihren Arbeitsplatz zu verlieren.
Ein gezieltes nein hingegen vermeidet Komplikationen und man kann auch
gerne ein Nein sagen, wenn der Chef einen Privat zu Überstunden zuhause
einlädt: Und dann bitte das nein auch ein wenig begründen und sagen das
man den Menschen gut findet, aber mit ihm kein Sex haben will:
Auch ein Missverständnis kann so behoben werden, sei es, dass der Chef
wirklich seine Untergeben verführen wollte oder sich nur an einer
fremden Brust ausheulen wollte...und das ist nicht sexuell gemeint,
obwohl gerade solche Redewendungen zu Missverständnissen führen und
deshalb lasse ich das so stehen...
In der Schule sollte beizeiten vielleicht auch neben der sexuellen
Handlung eben ein wenig auf Gesetzeslage und moralische Vorstellungen
in der Gesellschaft eingegangen werden und alte Bilder aufgeweicht
werden:
Der Ritter bekommt eben nur die Prinzessin, wenn diese ihn liebt, weil
er sonst mit seiner Werbung nicht besser als ein Vergewaltiger ist und
nicht am Ende dafür vom königlichen Vater das halbe Königreich dazu
bekommt, sondern wegen sexueller Belästigung im Kerker landet -:)
Ansonsten ist der Mensch ein triebgebundenes Wesen und es wird immer
Ausrutscher geben, aber es gibt Gesetze als Ausgleich und irgendwann
trifft einen Menschen die gerechte Strafe.
Es herrscht leider eine mangelnde Kommunikation im sexuellen Bereich
und auch ohne Worte sollte Mann/Frau eigentlich merken, ob die eigene
Liebe oder das Verlangen auf Gegenliebe trifft.
Und das auch an die Männerwelt: Schreibt Eurer angebeteten einfach ein
Liebesgedicht und legt eure Gefühle dar. Oder sprecht die Frau darauf
direkt an, wenn ihr meint, dass jetzt die Zeit für einen Dreier da ist.
Das kann auch unangemessen sein, ist aber erstmal rechtlich nicht so
relevant, es sei denn, dass dieses nach gesellschaftlichen
Vorstellungen abwegig ist und in Stalking und wiederholte Belästigungen
ausartet.
Und dann eben ein Nein akzeptieren und wenn das nicht
funktioniert, dann eben Arbeitskollegen oder Personalrat
hinzuziehen und wenn das nicht klappt und Grenzen zu weit übertreten
wurden bleibt die gerichtliche Auseinandersetzung.
Respekt vor dem anderen für den potentiellen Täter und ein klares Nein
vom potentiellen Opfer und bei Verführung von Minderjährigen, sei
es homosexuell oder heterosexuell ist eine klare Grenze überschritten,
weil da immer Abhängigkeitsverhältnisse und Überlegenheit des
Täters eine Rolle spielt.
Hört sich einfach an, scheint aber nicht doch schwerer zu sein,
als man denkt und so werden noch viele weitere Skandale dazukommen.
---
18.11.2017 Willkommen in der Verfassungswirklichkeit....
Es wird gerade viel über Jamaika geredet und die meisten Menschen
halten
es für selbstverständlich, dass Frau Merkel kommissarisch die
Bundesregierung führt und der Autor hörte Stimmen, dass Frau Merkel
(bewusst ohne den Titel Kanzler geschrieben, da sie den Posten
kommissarisch auf Anordnung des Bundespräsidenten ausfüllt, bis ein
neuer Bundeskanzler gewählt wird) mit ihren Ministern weiter regiert.
Das ist im Artikel 63 (3) GG begründet, der singulär in Medien zitiert
wird und ich zitiere jetzt einmal erstmal den ganzen Artikel 63 GG::
Art 69 (1) Der Bundeskanzler ernennt
einen Bundesminister zu seinem Stellvertreter. (2) Das Amt des
Bundeskanzlers oder eines Bundesministers endigt in jedem Falle mit dem
Zusammentritt eines neuen Bundestages, das Amt eines Bundesministers auch mit
jeder anderen Erledigung des Amtes des Bundeskanzlers. (3) Auf
Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des
Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister
verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers
weiterzuführen
So, der Absatz 2 sagt doch eindeutig, dass das Amt des Bundeskanzlers
in jedem Falle mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages endigt.
Alle juristischen Interpretationen gehen nun dahin, dass der Absatz 3
eine Kontinuität in der Politik bewirkt und so zu interpretieren sei,
dass auf Ersuchen des Bundespräsidenten der Bundeskanzler
endlos die Geschäfte fortführt, bis alle Koalitionsverhandlungen
ausgetestet sind und der Bundeskanzler eine garantierte
politische Mehrheit generiert, welches in einem
Koalitionsvertrag mündet und dann wird der Artikel 63
GG aktiv, den ich wieder vollständig zitiere:
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 63 GG (1) Der
Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage
ohne Aussprache gewählt. (2) Gewählt ist, wer die
Stimmen der Mehrheit der
Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt. Der Gewählte ist vom Bundespräsidenten
zu ernennen. (3) Wird der
Vorgeschlagene nicht gewählt,
so kann der Bundestag
binnen vierzehn Tagen nach dem Wahlgange mit mehr als der Hälfte seiner
Mitglieder einen Bundeskanzler wählen. (4) Kommt eine Wahl innerhalb
dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang
statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Vereinigt
der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages
auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der
Wahl ernennen. Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der
Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den
Bundestag aufzulösen.
Der Art 63 (1) GG sagt nun aber in der Verfassungsrealität, dass der
Bundeskanzler auf Vorschlag des Bundespräsidenten ohne Aussprache
gewählt wird, weil unsere Verfassung weder Koalitionsvereinbarungen,
noch Parteiprogramme kennt, sondern eigentlich nur freie Abgeordnete
oder wie es das Grundgesetz in Artikel 38 GG so schön sagt:
Art 38 (1) Die Abgeordneten des
Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier,
gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen
Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen
unterworfen.
Die Parteien werden im Grundgesetz Artikel 21 GG und dem Parteiengesetz
erwähnt, dass sie bei der politischen Willensbildung des Volkes eine
Rolle spielen, aber in der Verfassungsrealität gilt eben jener Art. 38
grundsätzlich, dass sie Vertreter des ganzen Volkes sind, an Aufträge
und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen sind.
Dann nehmen wir auf den Artikel 63 GG wieder Bezug, wo drin steht, dass
ohne Aussprache vom Bundestag der Bundeskanzler gewählt wird und ich
ergänze hier einmal, dass dieses der Zeitpunkt sein müsste, wo sich der
neue Bundestag konstituiert und eben die neu gewählten Abgeordneten
nach Art. 38 GG nach freiem Gewissen für oder gegen einen Bundeskanzler
entscheiden.
Kritiker werden jetzt sagen, dass es vom Autor dieser Webseite ganz
schön daneben ist, zu postulieren, dass dieses mit der ersten Sitzung
des Bundestages geschehen müsste, aber nur so kann man das Grundgesetz
und die Art. 63 und 69 GG interpretieren, wenn man den Art. 63 (1-4) GG
und Abtritt des alten Bundeskanzlers und den § 69 (2) GG im
Kontext betrachtet:
Denn der Artikel 63 beschreibt hinreichend das Prozedere in der
Verfassungsrealität:
Ohne Absprache wird ein Bundeskanzler demnach gewählt und wenn er oder
sie nicht die Stimmen der Mehrheit erreicht, so kann nach 14 Tagen nach
Absatz 3 der Bundestag mit der Hälfte seiner Stimmen den Bundeskanzler
aus seinen eigenen Reihe wählen - ganz ohne Vorschlag des
Bundespräsidenten.
Die Wiederholung des Absatzes 4 mache ich nicht, lesen sie selber und
staunen über unsere Verfassungsrealität, wo der Bundespräsident dann
sogar einen Minderheiten-Kanzler ins Amt berufen kann oder weitaus
vernünftiger Neuwahlen ausrufen kann...
Während dieser gesamten Zeit des Chaos ist selbstverständlich der alte
Bundeskanzler bestätigt und führt die Geschäfte weiter.
Was wird Abseits der Verfassung nun gemacht? Ein Ex-Bundeskanzler wird
zur Weiterführung der Amtsgeschäfte bestimmt und das sieht die
Verfassung auch so vor!
Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Frau Merkel nun zum Zwecke
der Kontinuität weiterregiert und bis zum Sankt Nimmerleinstag
Koalitionsgespräche führt und die komplette Legislative der
Bundesregierung in bezahlten Zwangsurlaub geschickt wird und
Deutschland ohne Kontrolle von der Exekutive beherrscht wird.
Deshalb führte die Verfassung in ihrer Weisheit den Artikel 63 Abs. 1-4
GG ein, der ein Prozedere mit genauen Vorschriften zur Wahl des
Bundeskanzlers vorschreibt und hier detailliert beschrieben wird,
welche Konsequenzen es hat, wenn sich die Legislative, die aus
freien Abgeordneten besteht, die ihrem Gewissen unterworfen sind und
für die Parteiprogramme oder Koalitionsvereinbarungen eben nicht
zwingend bindend sind (Wenn die Jamaika eben Scheiße finden, dann kann
jeder einzelne Abgeordnete von mir aus Herrn Schulz seine Stimme geben
und niemand kann etwas dagegen sagen), sich zu Verhalten haben.
Frau Merkel und der Bundespräsident agieren damit weit über ihre
Kompetenz hinaus, wenn sie das Prozedere nach Artikel 63 GG nicht
sofort umsetzen und damit die Kontinuität der Verfassung in Frage
stellen:
Das GG sieht eben auch den Fall vor, dass es keine Mehrheit bei der
Kanzlerwahl gibt und deshalb die Kontinuität der verfassungsmäßigen
Realität in Frage zu stellen, ist schlichtweg in meinen Augen
verfassungswidrig.
Der neue Bundestag hätte nach seiner Konstitution nach meiner Ansicht
umgehend nach Artikel 63 GG die Pflicht einen Kanzler zu wählen.
Ganz ohne Absprache und wenn das scheitert, dann haben die erstmal 14
Tage Zeit sich zu besinnen und es geht in die nächste Runde.
Was erleben wir?
Die "Kanzlerin" (eigentlich kommissarisch bestellte Person zur
Weiterführung der Amtsgeschäfte) bemüht sich um Koalitionsgespräche und
tritt damit zur verfassungsgemäßen Vorgehensweise in Konkurrenz und
regiert ohne Kontrolle des Parlamentes in dieser Zeit weiter.
Die Väter des Grundgesetzes wollten aber mit Art. 63 GG eben
sicherlich bewirken, dass es zu einer Kontinuität in der
Regierung kommt und das binnen 21 Tagen es zum Showdown kommt.
Kann denn hier in Deutschland kein Mensch lesen und warum bekomme ich
einen Monat ein politisches Theater serviert, wo nach Artikel 63
GG im Rahmen einer Kontinuität das ganze in 21 Tagen abgehandelt
sein müsste?
Tut mir leid, in der Realität der Verfassung gibt es keine ausufernden
Koalitionsgespräche, sondern nur freie Abgeordnete, die in einer
demokratischen Wahl gewählt wurden und aus deren Mitte ein
Bundeskanzler gewählt wird.
Im Parlament und nicht in Koalitionsvereinbarungen und geleakten
Dokumenten, in denen uns der Stand der Parteiführer präsentiert
wird.
Es ist nicht Aufgabe der Parteiführung, die Parlamentarier auf
ein ausgehandeltes Papier einzuschwören und sie zu zwingen den
Jamaika-Wahn für verbindlich zu erklären.
Kommt eine Einigung im Parlament nicht zustande, dann gibt es
Neuwahlen, aber den Erfolg einer Wahl im Parlament vorzuschreiben,
gehört nach Artikel 63 GG nicht zur verfassungsmäßigen Realität ins
Parlament und nicht auf die politische Bühne zur Profilierung.
Das Ganze innerhalb von drei Wochen und nicht einer unbefristeten Zeit
mit einer kommissarischen Regierung.
Ein Monat wurde die Legislative und das Parlament ihres Rechts auf
Artikel 63 GG beraubt und entmündigt.
Der Verfassung ein weiterer irreparabler Schaden hinzugefügt und ein
Monat über 700 Abgeordnete auf das Abstellgleis gestellt und werden für
dieses Nichtstun auch noch bezahlt:
Nochmal: Die Verfassung sieht keinen Zwang zum Erfolg einer Kanzlerwahl
- im Gegenteil, wenn man sich in 21 Tagen nicht einigen kann, dann gibt
es eine neue Wahl.
Den Artikel 63 GG auszutricksen mit einer Norm, die eigentlich nur 21
Tage überbrücken sollte, damit in dieser Zeit irgend jemand
verantwortlich ist, ist als verwerflich zu betrachten.
Kein Land kann ohne politische Führung sein und deshalb schreibt der
Artikel 63 GG ein schnelles Verfahren vor, dessen Ausgang in einer
Neuwahl oder einer Minderheitsregierung mündigt.
Und diese Fristen mit dem 69 (3) GG auszuhebeln, könnte ebenso die
Begründung einer Diktatur ausgenutzt werden (die alte Regierung
tritt einfach nicht mehr zurück und regiert weiter, weil eine Neuwahl
ja nicht das gewünschte Ergebnis liefert).
Anmerkung des Autors: Das
unterstellt der Autor dieser Webseite nun wirklich nicht Frau
Merkel, aber dieses wird nicht die letzte Wahl mit
Parteienzersplitterung sein und deshalb darf nicht die Verfassung
gebogen werden...
Aber liebes Verfassungsgericht: Ihr hütet diese Verfassung und wenn die
Legislative in einer Demokratie entmachtet wird, deren Aufgabe es ist,
aus ihrer Mitte einen Kanzler zu wählen, dann ist das
verfassungsrechtlich bedenklich:
Das ist nun einmal die Verfassungsrealität und nach der sind wir ein
demokratischer Staat, in dem Gewaltenteilung herrscht und aus dem
Parlament (Legislative) und nicht aus den Reihen einer
Parteien-Koalitionsrunde wird der Kanzler (als Amt männlich) gewählt.
Das Parlament mit freien Abgeordneten hat laut Verfassung diese Debatte
zu führen und nicht irgendwelche Parteiengremien. Und wenn das nicht
klappt, dann wird eben neu gewählt.
---
19.11.2017 Über das ewige Leben oder bis das der Tod uns scheidet
Über den Tod kann man wahrlich Stunden schreiben, obwohl dieses für
einen Christen ziemlich müßig ist, da nach dem Tode irgendwann die
Apokalypse und Auferstehung des Fleisches kommt - von daher ist die
heute präferierte Verbrennung und Beerdigung in der Urne nicht nur an
den Würmern ein Verbrechen, sondern eigentlich ein direkter Zugang zum
Höllenfeuer.
Wie überall gilt, dass man frei wählen kann....Satans
letzte Prüfung...
Ansonsten gibt es zwei wesentliche Todesarten: den willentlichen
gewaltsamen Tod und und unwillentlichen Tod durch normalen Zerfall oder
Unfall.
Zum willentlichen gewaltsamen Tod gehören dann Hinrichtungen,
Totschlag, Mord...., wo eben das Leben mit dem aktiven Willen eines
anderen beendet wird und Selbstmord, welcher auf den eigenen Willen
beruht.
Über den unwillentlichen Tod zu reden lohnt sich kaum, weil der
Alterungsprozess ziemlich normal ist und das im alten Testament auch
christlich eruiert wurde.
Der Martyrertod ist im Christentum und Islam zumindest zusätzlich
erlaubt, wobei es im Christentum keine Grundlage für gewaltsame Exzesse
wie im radikalen Islam gibt. Zumindest in der Theorie oder eben Bibel.
Selbstmord ist hingegen eine Sünde (Gotteslästerung), welcher dann in Form von Judas
in
der Bibelgeschichte erwähnt wird, der sich aufhängte.
Dabei ist gerade der Selbstmord ohne Zweifel die einzige Möglichkeit,
aktiv sein Leben selbst zu bestimmen, also ein Akt des freien Willens.
So gesehen natürlich auch die Hinrichtung, der Mord und Totschlag, wo
man aktiv durch seinen Willen einen anderen umbringt und dieses wird z.
B. in einem Krieg oder einer Hinrichtung zuweilen weltweit bewusst
legitimiert.
Dabei sitzen die Anstifter in irgendwelchen Regierungen (Krieg,
Hinrichtung) und entscheiden über das Leben anderer.
Natürlich beteiligte sich die Kirche ausgiebig in Form von
Hexenverbrennungen und Segnung der Waffen an diesem Vorgang und
legitimierte damit den Tod anderer.
Das war eindeutig gegen das Gebot: "Du sollst nicht töten".
Im Humanismus von Deutschland wurde bekanntlich die Todesstrafe
abgeschafft, aber Waffenlieferungen und Ausbildungen von Kriegsparteien
ist dann wieder O. K.
Auch Friedensmissionen sind erlaubt, wobei das nur ein anderes Wort für
Krieg ist.
Selbstmord ist gesetzlich gesehen verboten - er wird auf dem selben
Formblatt wie eine Strafanzeige aufgenommen, obwohl dieses auch
der Ermittlung geschuldet ist, ob ein Verbrechen vorliegen könnte.
Ansonsten werden Selbstmörder im Versuch wie Geisteskranke behandelt
und zur Prüfung ihrer Psyche erst einmal in eine psychiatrische Klinik
eingeliefert.
Frei nach dem Motto: Wenn überhaupt jemand über das Ende Deines Leben
entscheiden kann, dann ist es der Staat und das geschieht dann
höchstens aus Gründen von Ruhm und Ehre in einer Friedensmission
und man kann sich die Grabsteine der deutschen gefallenen Soldaten in
Afghanistan anschauen und muss einfach zum Schluss kommen, dass dieser
Tod einem Vernunft-Denken entsprang, während der Selbstmörder
natürlich eher verrückt ist.
Dabei ist es doch ein wenig logischer, wenn ein Mensch sein Leben als
sinnlos betrachtet und sich umbringt als wenn ein Mensch, der sein
Leben als sinnvoll erachtet auf dem Altar des Krieges geopfert wird?
Im Christentum gibt es auch die hübsche Theorie von Platon, dass die
Seele gefangener im Körper des Menschen ist und wieder zurück in die
Welt der perfekten Formen will, aber die Seele dan selbst aus dem
Gefängnis zu befreien ist dann Sünde?
Ach ja, der freie Wille per se ist nach dem alten Testament Resultat
des Essens der "verbotenen Frucht" und Auflehnung gegen Gott...genau
wie
Kriege, Hinrichtungen, Hexenverbrennungen, die letztlich dem freien
Willen entspringen.
Kein Mensch muss in den Krieg ziehen. Er hat den freien Willen seine
Waffe niederzulegen und zu sagen: Ich töte keinen anderen Menschen,
weil vielleicht mein Gegner auch eine Frau, ein Kind und ein
sinnvolles Leben hat und nicht in den Krieg zog, um sein sinnentlerte
Leben zu beenden.
Dennoch tuen es Menschen und dann heißt es: Sein Leben oder meines. Nur
ein Unterschied: Der Selbstmörder tut es aus eigenen freien Willen,
während der Soldat im Krieg die Schachfigur eines Mächtigen ist.
So ist der Selbstmörder mehr selbstbestimmt als ein Soldat, der zum Tod
von anderen bestimmt wurde. Für eine Sache, die aus Sicht des Mächtigen
sinnvoll und vernünftig war.
Aber davon wollte ich nicht reden, sondern über den Tod, der im
Bewusstsein der Menschen seine persönliche Apokalypse darstellt.
Egal ob arm, reich (letzte Hemd hat keine Taschen), gesund,
krank,....alles uninteressant irgendwann stirbt ein Mensch und das ist
seit der Geburt so ziemlich das einzige Schicksal, dass sich alle
Menschen teilen und entspricht einer absoluten Gerechtigkeit.
Um es ein wenig zynisch fortzuführen: Spätestens bei der
Wiederauferstehung würde der ganze Mist wieder los gehen und die
Menschen würden sich darüber streiten, wer neben Gott sitzt, weil der
eine doch nun wirklich frommer als der andere war und die evangelischen
Christen landen dann sowieso in der Hölle, weil sie die Homo-Ehe
etablierten.
Das die überhaupt keine Angst vor dem jüngsten Gericht haben?
Doch zurück zur persönlichen Apokalypse, die sich Christ und Atheist
auch einvernehmlich teilen.
Jeder Mensch erlebt also so gesehen den Weltuntergang.
Was heißt das?
Es ist so ziemlich müßig ob die Welt untergeht und alle Häuser stürzen
ein, Flammen wüten....und man stirbt oder das Herz stehen bleibt und
man Wälder, Bäume, Flüsse nicht mehr sieht.
Aus der Sicht des einzelnen Individuums ist der Tod der Weltuntergang.
Ich beteilige mich icht mehr am Leben und habe keinen freien Willen
mehr, sondern bin eine Leiche, die eben verbrannt oder begraben
wird und bestenfalls wird in einem Testament mein freier Wille
verkündigt, wo meine angesparten Millionen verbleiben...-:)
Schön, wenn jemand den realen Weltuntergang mitbekommt, dann stirbt
dieser
in Folge des Weltunterganges auch und das Resultat bleibt dasselbe und
es ist auch irgendwo fade beim Weltuntergang dabei zu sein, wenn man am
nächsten Tag nicht ein Selfie mit dem Weltuntergang bei
Twitter oder Facebook posten kann mit einer sinnigen Überschrift wie
"ich war gestern beim Weltuntergang dabei - lach grins".
Das würde als Fakenews entlarvt werden...
Wie gesagt, vergraben ist ökologisch sinnvoller, denn die Verwesung
läuft abgesehen vom Treibhausgas Kohlendioxid wesentlich besser als
Fäulnis von Pflanzen ab.
Vom Öko-Gedanken her also unbedingt vergraben lassen...
Dann ist das "danach" eine Frage, wo es eigentlich nur das "religiöse
Monopol" gibt. Ein Atheist bleibt in unserer Teilchenmatrix nur die
wissenschaftliche Erklärung, dass die Atome weiterexistieren, wobei der
Gedanke als Teil eines Wurms und später eines Vogels
weiterzuexistieren, was
doch ziemlich trist ist.
Auch das Christetum drückt sich ein wenig über weitergehende Aussagen:
Nach der Apokalypse und dem jüngsten Gericht herrscht dann Leere.
Das finde ich ein wenig Schade: Hätte man nicht irgend so ein schönes
Ende konstruieren können, dass das Paradies nach der Apokalypse sich
wieder öffnet, die Menschen dort vom Baum des ewigen Lebens essen und
im Paradies für immer leben?
Der Buddhismus ist da doch mit Reinkarnation und Nirwana
wesentlich besser aufgestellt.
Ich bin Christ, glaube aber eher an Pantheismus
, weil unsere einzelnen Gedanken eher Proteinketten sind, die dann
wissenschaftlich gesehen eher obsolet sind.
Klar können die einzelnen Atome sich dann wieder neu ordnen, aber da
kommt immer ein neues Lebewesen oder ein Objekt wie ein Diamant heraus,
wenn eben der Kohlenstoff meiner Leiche zum Beispiel mit hohem Druck
gepresst wird-:)
Lustig ist, dass reiche Menschen in einer materiellen Welt viel mehr
Angst vor dem Tod haben müssten (Unterstellung des Autors), während
arme Menschen nichts zu verlieren haben.
Das kann man prima an Flüchtlingen sehen, die in Schlauchbooten das
Mittelmeer überqueren und damit ein hohes Risiko eingehen zu sterben.
Tod oder besser leben, welches dann auch nicht christlich gedeckt ist...
Oder einfach an Menschen zu sehen ist, die eine Revolution entfachen,
weil die
reichen Menschen bei der Verteilung der Güter die armen Menschen ans
gefühlte Existenzminimum brachten...
Ein armer Mensch hat wenig zu verlieren - nur sein Leben. Und von den
Reichen und mächtigen haben wir gelernt, dass es Situationen gibt, wo
es durchaus rühmlich und ehrenvoll sein kann, für eine Sache in den
Krieg zu ziehen, um dann sinnvoll dafür zu sterben.
So werden die Reichen dann Opfer eines Bürgerkriegs oder eben einer
Friedensmission mit dem Ziel, den Reichtum unter den Lebenden zu
verteilen.
Wie dem auch sei. Im Christentum ist dann der Tod zwar etwas mythisches
unbestimmtes, aber bei weitem nicht das Ende.
Wir sammeln auf atomarer Ebene Erfahrung und das sogar zuweilen als
Lebewesen, welches sich seiner Existenz bewusst wird, um dann wieder
als atomares Teil an einem anderen Objekt mitzuwirken.
Der Mensch ist dabei unbestritten die Krönung und sammelt Erfahrungen,
findet immer mehr Erklärungen über das sein und selbst seien eigenen
genetischen Bauplan heraus und archiviert dieses und gibt dieses Wissen
weiter: Erst mündlich, dann per Zeichnungen in Höhlen, dann in
Schriften...in Bändern...in Speichermedien.
Dabei wissen wir, dass dieses kollektive Bewußtsein irgendwann dem
Zerfall unterliegt, weil jedes materielle Objekt auch der Zersetzung
unterliegt, dem Wandel und beginn eines neuen Lebens.
Also gibt es ein Ziel und eine Message: Unsere Existenz ist geschuldet
Erfahrungen zu sammeln und diese weiterzugeben und sei es nur durch die
Zeugung von Nachkommen, die diesen Kreislauf so lange am Leben
erhalten, bis die Menschheit ausstirbt.
Wie wir diese Existenz gestalten ist unser freier Wille - sogar über
das eigene Leben kann jeder entscheiden und dieses kommt dann im
Selbstmord in der extremsten Form zum Ausdruck.
Genauso kann ein Mörder entscheiden, jemand anderen umzubringen,
welches rechtlich natürlich verboten ist, aber seit Kain und Abel im
alten Testament als zweite große Verwerfung nach Adam und Evas
Sündenfall passierte.
Ein Soldat kann auch töten, muss es aber nicht - es ist sein "freier
Wille", aber die Anstiftung begehen andere.
Ich sagte ja bereits, dass man über den Tod stundenlang philosophieren,
aber Fakt ist das der Tod die Verhinderug des ewigen Lebens ist.
Im Christentum gibt es hier übrigens einen interessanten Widerspruch im
alten Testament: Gott bestrafte Adam und Eva mit dem Tode, aber die
Begründung von der Vertreibung des Menschen aus dem Paradies war doch
u. a., dass der Mensch nicht vom zweiten Baume des ewigen Lebens esse,
damit er nicht ewig lebe?
Also wären Adam und Eva auch im Paradiese verreckt?
Wahrscheinlich ja, aber sie hätten zuvor im Paradies ohne Arbeit gelebt
und deshalb kann ich den Spruch aus dem CDU-Programm so gar nicht
nachvollziehen, wo da steht: "Alles was Arbeit bringt, ist sozial!"
Arbeit war die Strafe Gottes und die CDU ist in diesem Punkt scheinbar
Gottes Vollstrecker?
Jeder Mensch lebt auf dieser Erde erstmal bewiesen nur scheinbar
einmal. Ob wir uns für das Paradies oder die Hölle entscheiden, ist
unser freier Wille.
Ich finde, dass man vieles im Angesicht des Todes entspannter sehen
könnte. Jedem so viel positive Erfahrungen zu gute kommen lasse, wie es
geht.
Diese bis 100 Jahre, die wir zum Leben als Mensch verdammt sind, gehen
schnell vorbei, während ein Uhrwerk ein paar hunderttausend Schläge im
gleichen Takt macht.
Ich sage dann immer, dass der Tod eine Gnade ist, weil es schlimm wäre,
wenn wir in einer Existenz verharren würden.
Ich glaube eher an einen Weltgeist (Pantheismus) und das wir alle nur
in Form von Atomen eine Ausprägung und Laune der Natur sind.
Wir würden schlichtweg wahnsinnig werden, wenn wir ewig leben würden.
Deshalb ist essinnvoll absolut das Bewusstsein zu nullen und eine
beschränkte Zeit zu existieren.
Keine Sorge, man kommt irgendwann zurück und sei es, dass die Atome von
einem Mistkäfer aufgenommen werden, von dem man dann ein Teil ist:
Alles, was lebt ist erst einmal schön und sinnvoll -:)
Ja, es gab einen Schöpfer (Gott) und ein Ziel, welches schwer zu
definieren ist. Vielleicht wirklich nur im einfachsten Fall, um
Erfahrung zu sammeln.
Religion ist dabei wichtig, weil es ein Platzhalter für das ist, was
die Wissenschaft noch nicht bewiesen hat und vielleicht auch nie
beweisen wird.
Ich glaube auch, das das Universum uns den genetischen Bauplan
letztlich offenbarte, damit wir vor Ehrfurcht erstarren, bevor
wir dann weiter nach der treibenden Kraft suchen.
Mit KI und Genetik werden uns zwei Wege offenbart, wie wir selbst zu
Schöpfer neuen "Lebens" werden können, aber letztlich nur wieder
aus toter Materie bewußte Materie erzeugen, wobei uns die
KI wahrscheinlich eher ablösen wird, weil Roboter im Vergleich zum
Menschen unzweifelbar länger "leben" und dann wirklich andere
Galaxien erforschen können, weil sie Lichtjahre auch im
Schneckentempo zurücklegen können.
Schon aus diesem grund wäre es sinnvoll, KI nicht etwa einzuschränken,
sondern wenn, dann richtig selbstdenkend zu schaffen oder wie sollen
Roboter sonst das Universum erforschen, während die Menschheit
zwischenzeitlich ausstirbt?
Da fragt man sich unwillkürlich, ob es sinnvoll ist, Lebewesen zu
erschaffen, die einem selbst überlegen sind: Gott war schlauer und
vertrieb rechtzeitig die Menschen aus dem Paradies, weil sonst Kain ja
vielleicht auch auf die Idee gekommen wäre, Gott den Schädel
einzuschlagen, weil er sein Opfer verschmähte...
Kann uns aber auch egal sein, weil wir irgendwann sterben und selbst
eine Roboter-Diktator durch den natürlichen Tod auf die Lebenszeit
beschränkt wäre.
Tja, dann werde ich auch diesen artikel schließen, weil es doch
eigentlich sinnlos ist sich mit den Toten zu beschäftigen oder wie der
Satan in Faust es so schön sagte:
MEPHISTOPHELES: Da dank ich Euch; denn mit den
Toten Hab ich mich niemals gern
befangen. Am meisten lieb ich mir die
vollen, frischen Wangen. Für einem Leichnam bin ich
nicht zu Haus; Mir geht es wie der Katze mit
der Maus.
Quelle: Goethe, Faust, Dialog Teufel mit Gott, Zeile 362 -367
---
20.11.2017 End of the sun of Jamaika und wie geht es weiter?
Der Traum von Jamaika ist ausgeträumt und die FDP zeichnet sich dafür
verantwortlich.
Da kann ich nur sagen: You are so vain:
Quelle:
You Tube, you are so vain, https://www.youtube.com/watch?v=QQ4kSCXf1GM
, Carly Simon, eingebunden nach Regeln von You Tube.
Nun, ganz unchristlich war einer der Hauptgründe des Scheiterns die
Flüchtlingskrise oder präziser gesagt der Nachzug von den Familien der
subsidiären Flüchtlinge, welches nominell vielleicht 200.000 gewesen
wären.
Diese hätte man ohne Probleme in eine Obergrenze mit einbauen können
und eine Stichtagsregelung finden, damit nicht sämtliche alleinstehende
Flüchtlinge in Europa nach Deutschland kommen.
Christlich gesehen ist Gomorra nun ein weiteres Mal durchgefallen, aber
in der Hölle ist bekanntlich viel Platz...
Der Autor dieser Webseite zeigte wieder einmal überpolitische
Engagement und verschickte an das Bundeskanzleramt und den
Bundespräsidenten folgende E-Mail:
Betreff: Hinweis auf
Möglichkeit eines Grabensystems bei Neuwahl
Sehr geehrter Herr
Bundespräsident,
Hinweis auf Möglichkeit eines
Grabensystems bei Neuwahl
Der Autor dieses Briefes weist
darauf hin, dass die Möglichkeit eines sogenannten Grabensystems nach
dem Bundesverfassungsgerichtes bei Neuwahlen eine Alternative wäre, um
entgegen einer Parteienzersplitterung eine stabile Mehrheit im
Bundestag zu erwirken.
Zu diesem Zwecke müssten SPD
und CDU ein Stabilitätsgesetz im Falle einer Wiederwahl beschließen und
dieses im Rahmen eines "demokratischen Stabilitätsgesetzes" bei einer
zweiten Neuwahl beschließen.
Das Bundesverfassungsgericht
(zum Urteil des Zweiten Senats vom 25. Juli 2012:- 2 BvF 3/11 - - 2 BvR
2670/11 - - 2 BvE 9/11 -) befürwortet ein Grabensystem ausdrücklich und
Deutschland braucht kein zweites Weimar.
Eruieren Sie diese Möglichkeit
in ihrem Haus. Antwort nicht erforderlich.
Mit freundlichen Grüßen
Sternenhimmelstuermer
(reale Name des Autors hat an dieser Stelle nichts zu suchen)
Ich sehe gerade, dass das ganz schön schief formuliert
wurde- Macht nichts, in großen Abständen schreibe ich einfach die
Regierenden dieses Landes an, um konstruktive Vorschläge zu
unterbreiten.
Ich bin wahrscheinlich bei denen als geistig verwirrte Person abgelegt,
aber es muss ja irgendwo weitergehen und ein Grabensystem mit
Mehrheits- und Verhältniswahlrecht garantiert stabile Mehrheiten.
Der Autor kritisiert in Abständen, dass Deutschland nichts aus der
Parteienzersplitterung der Weimarer Republik lernte, während in den
USA, England und Frankreich das Mehrheitswahlrecht gut funktionierte:
Donald Trump hingegen ist genauso ein Missgeschick als Resultat eines
starken Präsidenten, der vom Volk gewählt wird.
Das kennen wir ebenfalls aus der Weimarer Zeit, wo Hindenburg
Notverordnungen unterzeichnete und zu guter letzt die deutsche
Reichsrepublik an Hitler auslieferte.
Die Stellung des Reichspräsidenten wurde aus den Erfahrungen in
Deutschland revidiert, aber das Verhältniswahlsystem, welches
durchgeknallten Typen wie Adolf Hitler leicht den Weg öffnet, während
beim Mehrheitswahlrecht eine Partei mit der Bevölkerung verzahnt sein
muss.
Das Bundesverfassungsgericht äußerte sich durchaus
positiv zum Grabensystem - es wurde nach Urteil als mögliche Option
zugelassen.
Jeder fünfte wählt rechts- oder links-extrem und die kleinen Parteien
sind nicht besonders hilfreich. Eine Minderheitsregierung ist Mist,
also warum nicht ein Stabilitätsgesetz der Demokratie, welches bei
einer zweiten Wahl die Volksparteien stärkt.
Die CDU würde mit der FDP auf jeden Fall es locker schaffen und wenn
man den Menschen ein Grabensystem erklärt, dann wird es auch in der
Zukunft einmal für die SPD mit Grünen reichen.
Radikale Parteien hingegen werden in ihrer Bedeutung reduziert.
Übrigens könnte die CDU dann auch mit den Grünen regieren, weil die FDP
aus Eitelkeit die Demokratie gefährdete.
Fazit
Neuwahlen sind auch ein wenig Selbstmordkommando, weil die Bürger
in ihrer Meinung zerstritten sind. Also muss eine schwache Mitte
hinkriegen, dass es stabile Verhältnisse gibt.
Bei einem Grabensystem kommen die kleinen Parteien rein, aber sind
nicht überproportional vertreten.
Das Mehrheitswahlsystem ist demokratisch weltweit anerkannt, also ein
letzter Kraftakt und ein Gesetz zur Stabilisierung der Demokratie mit
Stimmen der CDU und SPD in Deutschland.
Gerade wurde der Film Noah von Pro Sieben ausgestrahlt und der Inhalt
war zugegebener Maßen spannend in einem moralischen Konflikt verpackt,
ob man die Menschheit nun aussterben lässt oder Sie weiter leben lässt,
was ein Christ beim besten Willen nicht im Alten Testament finden kann.
Im Zeitgeist von Gomorra bindet der Autor dann konforme Musik von
Bronzki Beat ein, womit ich keine Probleme habe, weil das in den
Zeitgeist von Gomorra passt und mir die sexuellen Neigungen Wurst sind,
so lange sie nicht den Segen von mir für ihr sündiges Tun verlangen.
Segen ist die Auszeichnung im Christentum für ein konformes Leben im
Sinne Christi und da es trotz nachweislich existierenden X und Y
Chromosomen nun drei Geschlechter gibt, Frage ich mich, ob ich das
Z-Chromosom im Biologieunterricht verschlafen habe.
Gleichwohl ist das seit meinem Kirchenaustritt eine harte Nuss, weil
ich zumindest ein privates Urteil dazu erlaube und versuche
einzuordnen: Entgegen der gleichgeschlechtlichen ehe und dem Segen
dafür ist hier ein Mensch genetisch unbestimmt bzw. leidet ein Mensch
nach ICD-Schlüssel unter einer Krankheit wie z. B. Turnersyndrom und
was würde ich als Pfarrer tun, wenn er ein christliches
Gemeindemitglied heiraten will und dafür Gotte Segen haben will.
Wie sich die anderen Menschen im vornherein denken können, liefere ich eine unbequeme Antwort;
Mitgliedschaft in der Kirche und Taufe ein glattes Ja, weil jedes Leben
kostbar ist, aber kirchliche Ehe wie bei gleichgeschlechtlicher Ehe ein
glattes nein.
Ich kann nicht segnen, welches sich außerhalb von Mann und Frau abspielt. So sind die Regeln.
Ist das Diskriminierung?
Nein, denn ich würde vielleicht gerne heilig gesprochen werden, aber
dafür muss ich Voraussetzungen mitbringen und vielleicht das eine oder
andere Wunder vollbringen.
Dieses ist mir nicht bestimmt, aber dennoch kann ich Christ sein und in
die Kirche gehen: Ich bringe halt nicht die Voraussetzungen für mehr
mit.
Ein Rollstuhlfahrer kann gerne in einen Schwimmverein gehen, aber kommt
es zum Wettkampf, dann startet er eben bei den Paralympics und nicht
bei der Olympiade.
Ist der gesamte Leichtathletikverband jetzt diskriminierend, weil
benachteiligte Menschen (Volksmund: Behinderte) definitiv ihre eigenen
Wettkämpfe austragen?
Vielleicht würde ich als Christ auch gern Bischof oder eben Kardinal
werden oder einfach nur die Weihe zum Pfarrer erhalten, weil ich aber
zu doof bin und kein griechisch und äußerst brüchig Latein kann, habe
ich das nicht studiert.
Deshalb ist man aber immer noch Gemeindemitglied, weil die Voraussetzungen stimmen.
Manche Menschen sind im Leben schwer gestraft und deshalb mag ich diese
Art der Auseinandersetzung um der Menschen Willen überhaupt nicht, aber man
drängt diese Themen einem Christen auf.
Ich würde als Pfarrer also nicht den Segen geben, aber darauf
hinweisen, dass er ja gerne staatlich heiraten kann oder eine
eingetragene Lebensgemeinschaft macht.
Jesus Christus sagte selbst, dass einige Menschen nicht zum heiraten bestimmt sind:
(Mk 10,1−12)
19,1 Und es begab sich, als Jesus diese Reden vollendet hatte, daß er sich aufmachte aus Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordans; 19,2 und eine große Menge folgte ihm nach, und er heilte sie dort.
19,3 Da traten Pharisäer zu ihm und versuchten ihn und sprachen: Ist's erlaubt, daß sich ein Mann aus irgendeinem Grund von seiner Frau scheidet?
19,4 Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen: Der im Anfang den Menschen geschaffen hat, (a) schuf sie als Mann und Frau
19,5 und sprach (1. Mose 2,24): «Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein»?
19,6 So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch*. Was nun Gott zusammengefügt hat, das (a) soll der Mensch nicht scheiden!
19,7 Da fragten sie: Warum hat dann Mose geboten, ihr einen (a) Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden?
19,8 Er sprach zu ihnen: Mose
hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren Frauen, eures Herzens
Härte wegen; von Anfang an aber ist's nicht so gewesen.
19,9 Ich aber sage euch: Wer
sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, und
heiratet eine andere, der bricht die Ehe. (a) (b)
19,10 Da sprachen seine Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seiner Frau so, dann ist's nicht gut zu heiraten.
19,11 Er sprach aber zu ihnen: Dies
Wort fassen nicht alle, sondern nur die, denen es gegeben ist. (a)
19,12 Denn einige sind von Geburt an zur Ehe unfähig; andere sind von
Menschen zur Ehe unfähig gemacht; und wieder andere haben sich selbst
zur Ehe unfähig gemacht um des Himmelreichs willen. Wer es fassen kann,
der fasse es! "
Den Segen der Kirche sollte man für sein Handeln erreichen, wenn es von Sünde frei ist.
Liegt diese Voraussetzung nicht vor, dann gibt es auch keinen Segen und
die willentliche Abkehr ist eindeutig als Sünde definiert.
Das Christentum hat ein klares Regelwerk wie jeder andere Verein
auch. Das heißt nicht, dass ich einen Menschen mit dem dritten
Geschlecht verdamme: Im Gegenteil, die Agape verpflichtet mich gerade
dieses Leben nach bestem Wissen und Gewissen vor Unbill zu bewahren und
ich bin da weitaus gnädiger als Luther, der benachteiligte Menschen in
die Kategorie Wechselbälger einordnete und es ist kein Zufall, dass
man Menschen mit dritten Geschlecht und die gleichgeschlechtliche
Ehe im Luther-Jahr aus dem Hut zauberte.
Satan ist ein geschickter Spieler und seine willfährigen Helfer sitzen im evangelischen Kirchenrat und der Regierung.
Und dann schaue ich mir den Noah Film mit gemischten Gefühlen an, weil
die Message doch stark von der biblischen Geschichte abweicht und der
obligatorische Regenbogen war der Vertrag zwischen Gott und der
Menschheit, dass Gott nie wieder eine Sintflut machen werde:
9,11 Und ich richte meinen Bund
so mit euch auf, daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden
soll durch die Wasser der Sintflut und hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe.
Ein paar Kapitel später zerstörte Gott Sodom und Gomorra durch Feuer
und hielt sein Versprechen, denn er verbrannte die Menschen in diesen
Städten und schickte keine Sintflut.
Durch das Feuer werdet ihr gerichtet und nicht durch das Wasser, wenn
es Gott gefällt und die ganz Naiven machten den Regenbogen zum Symbol
der Schwulenbewegung.
Als Christ kann ich nur sagen, dass jene, die die Möglichkeit haben mit
freien Willen sich zu entscheiden eine Gnade bekommen haben und damit
im Gegensatz zu jenen mit dem dritten Geschlecht als sündige Menschen
dastehen.
Etwas anderes kann ich als Christ nicht sagen und mir steht es auch
nicht zu Euch dafür zu verdammen, weil es um meine eigene Seele geht
und ich beanspruche, den Bund mit Gott zu erfüllen und aus einem Bund
geht auch die Verpflichtung hervor, Gott im Gegenzug Respekt zu zollen
und seine Regeln zu akzeptieren.
Und ich kann aus reinen Herzen sagen, dass es mich freuen würde, wenn
Gott zu mir sagen würde: Du irrst, diese Menschen hätten den Segen
hundertfach mehr verdient als Du.
Dann bräuchten die Menschen diesen Segen auch nicht, weil Gott als
höchste Instanz jeden Menschen in den Himmel geleiten kann, auch wenn
er nicht von einem Pfarrer gesegnet wurde: Adam und Eva waren auch
ungetauft...
Aber für Gomora gilt: It ain´t neccessarily so und diese Haltung in der
evangelischen Kirche konnte ich nicht akzeptieren und brach diesen
Bund, um als Lot in Gomorra zu leben...vielleicht nicht so fehlerfrei,
aber immer noch erkennend, wann ich eine Sünde begehe und dann bitte
ich um Gnade und das muss dann eben reichen - keine Sorge,
ich werde vermutlich auch das Schicksal der Hölle teilen. Ich bin nicht
besser als andere, versuche zumindest aber andere vor dem Höllenfeuer
zu bewahren. Das reicht mir.
Amen
Nachtrag: Und für die Abgeordnete der CDU und CSU in der Flüchtlingsfrage das obige Zitat, von dem ich nur einen zitiere:
19,6 So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch*. Was nun Gott zusammengefügt hat, das (a) soll der Mensch nicht scheiden!
So
sind die evangelischen Christen in guter Gesellschaft mit den
Katholiken der CDU/CSU als Höllenfraktion, weil sie subsidiären
Menschen das nicht gönnen, welches genau wie die Hetero-Ehe eine
Kernaussage von Jesus Christus ist.
Der Autor dieser Webseite kann eine Abschiebung leicht christlich
rechtfertigen, weil Gott nach dem alten Testament die Menschen in Babel
trennte und sie nicht zum Turm strömen sollten, sondern sich über diese
Welt zerstreuen sollten.
Christen lebten wie Juden in Gemeinschaften und die müssen nicht andere
unbegrenzt aufnehmen, obwohl da die Agape schon im Widerspruch steht.
Aber Eheleute getrennt zu halten und Kinder aus den Armen ihrer Mütter zu reißen?
Das ist tiefstes Mittelalter.
Gerne auch eine Obergrenze, aber dann gehen doch die vor, die als Familie nachziehen.
Und wenn dann die Männer hier zum Ehebetrug verführt werden oder aus Druck Frauen vergewaltigen, dann tragt ihr Mitschuld!
Das kann ich nicht nachvollziehen, Gott möge das Euch verzeihen ich kann es nicht.
---
25.11.2017 Lücke im Gesetz oder abwegige Interpretation des Grundgesetzes?
Der Autor dieser Webseite führte wieder einmal eine hitzige Debatte
über den Artikel 63 GG und besonders als Nichtjurist darf man das
Risiko eingehen alternative Fakten zu erschaffen.
Richtig lustig finde ich, dass laut Grundgesetz im sogenannten Organstreitverfahren
jeder Bundestagsabgeordnete als Teil des Parlaments vor das
Bundesverfassungsgericht gehen kann und eine Beschwerde einreichen kann.
Da ich unverbesserlich in demokratischer Hinsicht bin und ich es schon
zum Kotzen fand, dass das konstruktive Misstrauensvotum schon durch
Herrn Kohl und Herrn Schröder mit der Vertrauensfrage missbraucht wurde, finde ich die Unterdrückung des Artikel 63 GG durch Artikel 69 (3) GG höchst umstritten.
Richtig fies finde ich, dass der Artikel 67 GG
durch den Artikel 69 (2) GG umgangen wurde, da Frau Merkel als
Bundeskanzlerin mit der Zusammenkunft des ersten Bundestages ihr Amt
niederlegte, aber nach Art. 69 (3) GG die Geschäfte bis zur Ernennung
eines neuen Bundeskanzlers weiterführen wird.
Damit ist sie nicht mehr abwählbar.
Die Mehrheit sagt nun, dass dieser Zustand bis zum Sankt Nimmerlandstag
weitergeführt werden könnte und so wird das auch praktiziert und ich
sage in einer Mindermeinung, dass dieses nicht besser als eine Diktatur
ist, weil mit dem ersten Zusammentritt des Bundestages deren
höchste Pflicht es ist, aus seinen Reihen einen Bundeskanzler zu wählen
und zwar nach den Regeln der Verfassung und die befinden sich - wie bei
jeder Wahl - im Artikel 63 GG, wo ein Verfahren angestoßen wird, dass
in 21 Tagen einen Bundeskanzler oder den Weg zu einer Neuwahl
bestreitet:
Oder wie es so schön im Bundesverfassungsgerichtsurteil über den konstruktiven Misstrauensantrag formuliert wurde:
b) Das Grundgesetz hat ein parlamentarisches Regierungssystem normiert,
das stärker ausgeprägt und zugleich mehr auf Stabilität der Regierung
angelegt ist als unter der Weimarer Reichsverfassung. Die Bestimmung
des Bundeskanzlers ist, anders als die des Reichskanzlers unter der
Bismarck'schen wie unter der Weimarer Reichsverfassung, grundsätzlich in die Hände des Parlaments gelegt (Art. 63 Abs. 1 bis 3 GG);
Quelle Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16. Februar 1983
- 2 BvE 1/83 - Rn. 112
Grundsätzlich ist der Verhandlungsort demnach im Parlament und an
mehreren Stellen wird im o. a. Gerichtsurteil auf den Art. 63 (4)
hingewiesen:
63 GG regelt die Wahl und
Ernennung des Bundeskanzlers. Bedeutsam ist hier insbesondere sein
Absatz 4. Für den Fall, daß auch der wiederholte Versuch, einen
Bundeskanzler mit den Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des
Bundestages zu wählen, scheitert, hat der Bundespräsident binnen sieben
Tagen entweder einen Minderheitskanzler zu ernennen oder den Bundestag
aufzulösen.
Quelle Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16. Februar 1983
- 2 BvE 1/83 - Rn. 220 Jede der genannten, im
systematischen Zusammenhang stehenden Normen hat ihre besondere
Funktion: Art. 63 Abs. 1 bis 3 und Art. 67 GG treffen Regelungen für
den Fall, daß sich (ursprüngliche oder neue) Mehrheiten im Sinne des
Art. 121 GG zur Wahl eines Bundeskanzlers und zur Unterstützung einer
von ihm gebildeten Bundesregierung zusammenfinden. Art. 63 Abs. 4 GG
findet Anwendung, wenn eine derartige Mehrheit ersichtlich nicht
vorhanden ist... ...Damit kann neben dem
Anwendungsbereich der Art. 63 Abs. 1 bis 3 und 67 GG nur der Fall
gemeint sein, daß der Bundestag ebenso wie im Fall des Art. 63 Abs. 4
GG nicht in der Lage ist, eine positive Mehrheit im Sinne des Art. 121
GG zu bilden. Quelle Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16. Februar 1983
- 2 BvE 1/83 - Rn. 225
Auch in der Geschäftsordnung des Bundestages wird eindeutig auf den Artikel 63 hingewiesen:
(1Die Wahl des Bundeskanzlers (Artikel 63 des Grundgesetzes)
erfolgt mit verdeckten Stimmzetteln (§ 49). 2Wahlvorschläge zu den
Wahlgängen gemäß Artikel 63 Abs. 3 und 4 des Grundgesetzes sind von
einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einer Fraktion, die
mindestens ein Viertel der Mitglieder des Bundestages umfaßt, zu
unterzeichnen., Quelle: buzer.de, https://www.buzer.de/gesetz/3966/a54974.htm)
Was will ich damit sagen?
Egal ob Krisenzeit oder 0815 - Wahl, der Artikel 63 GG
beschreibt die Kanzlerwahl aus der Reihe des Parlaments und setzt
dabei verbindliche Fristen und nach Artikel 39 GG ist dann nach 60
Tagen eine Neuwahl nach Auflösung des Bundestages fällig.
Alle diese Fristen aus Artikel 63 und Artikel 39 GG werden nun außer Kraft gesetzt, weil der Bundespräsident niemand vorschlägt.
Und ich nenne das eine böswillige Interpretation:
Würde diese Verhaltensweise einer teleologischen Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht bestand halten?
Das wage ich zu bezweifeln, weil es nicht sein kann, dass das
Parlament, deren freie Vertreter nach Artikel 38 GG und damit
freie Abgeordnete entmündigt werden und in ihrem Recht beschnitten
werden, aus ihren Reihen eine Bundesregierung (Bundeskanzler) zu wählen.
Frau Merkel ist abgewählt, entsprechend Art. 69 GG zurückgetreten und
ist nun als Überbleibsel vom Bundespräsidenten dazu bestimmt, die
Geschäfte weiterzuführen, bis ein neuer legitimierter Bundeskanzler aus
den Reihen des Parlamentes gewählt wird und die Regierung übernimmt.
Mehr nicht.
Die Welt dreht sich weiter, Macron übernimmt die Europa-Politik, die
Ukraine-Krise ist nicht gelöst und die Verteilung der mehr
eingenommenen Milliarden (Steuerüberschüsse) bzw. deren Verwendung ist
nicht geklärt.
Summa Sumarum ist Deutschland eingeschränkt handlungsfähig und der
Status Quo wird in einem außerparlamentarischen Verhandlungsmarathon
aufrecht erhalten: Gesetze werden aber im Parlament von der Legeslative
verabschiedet und der Kanzler letztlich vom Parlament gewählt.
Wie darf ich das Verstehen?
Sollte die AFD die nächste Wahl gewinnen, dann weigert sich Herr
Steinmeier einfach den neuen Bundeskanzler zu ernennen und setzt
kommissarisch nach Art 69 (3) GG einfach den alten Kanzler
kommissarisch ein und macht keine Neuwahl, weil es ja keinen Termin
nach Art. 63 GG gibt?
Es gibt Sachen, die so klar sind, dass man sie nicht in das Gesetz
schreiben muss, weil jedem klar sein müsste, dass ein Land mit einem
zerstrittenen Parlament ohne Chancen auf Mehrheit und eigenen gewählten
Bundeskanzler nicht besser ist als eine Diktatur.
Die Begründung von Diktatoren, die teilweise aus gewählten
Regierungshäuptern hervorgingen, ist nicht besser: "Ich will doch
das beste für die Menschen" . "Die Demokratie ist zu zerstritten".
"Neuwahlen kosten viel geld (90 Millionen)".
Sorry, in einer Demokratie müssen Parteien wählbare Programme vorlegen
und wenn niemand es schafft mit diesen Programmen und Personal nicht
die Mehrheit zu erreichen, dann muss eben neu gewählt werden.
Nicht die Bürger wählen falsch, sondern die Parteien sind am Volk scheinbar nicht mehr dran.
Die CDU ging mit den Wahlslogan: "Ein schönes Land, in den wir leben"
in den Wahlkampf und fuhr damit das schlechteste Wahlergebnis ever ein.
Der SPD wurde attestiert, dass man mit sozialen Problemen keine Wahl
gewinnen kann, aber bei der CDU findet dann keine Wahlanalyse in den
Medien statt.
Umdenken? Nein. Neu wählen: Nein.
Eine Niederlage bei dem regulären Wahlgang nach Artikel 63 GG
einstecken: Nein, denn man lässt diesen gar nicht zum Zug kommen:
Parteipolitisch korrekt, aber verfassungsmäßig gedeckt?
Im Augenblick sieht es so aus, als ob die SPD umkippt und es wieder zu einer großen Koalition kommt - nun gut.
Da wird auch die Wirtschafts-Lobby daran arbeiten...
Der Autor bekennt sich zu einem Grabensystem bei einer Wiederwahl. Mit
jedem Tag, wo keine Lösung gefunden wird, wird eine große
Koalition wahrscheinlicher, weil eine Neuwahl letztlich nur den rechten
Kräften dient.
Der Schaden für die Demokratie und Verfassung bleibt bestehen und vielleicht ist eine große Koalition zur Zeit die beste Lösung.
Dann könnten "Lücken" auch in der Verfassung gestopft werden und über ein Grabensystem eruiert werden.
Weiter geht zur Zeit meine Fantasie leider nicht...jedenfalls das
irgendwann in den März nächsten Jahres vielleicht zu verschieben halte
ich eher für nicht ratsam...
---
Der Autor dieser Webseite duldet kein Biegen der Verfassung und da er
selbst keine Organ-Klage einreichen kann, versendete er eine Nchricht
per E-Mail an die Protestpartei, die er wählte.
Damit überprüfe ich auch nebenbei, ob meine Rechtsauffassung abwegig
ist. Ich wies die Bundesregierung auf eine Option eines Grabensystems
bei einer Neuwahl hin, also nun im Rahmen einer neutralen
Webseite nun umgekehrt ein Rat an die Opposition:
Betr.: Hinweis auf Option der Organklage beim Bundesverfassungsgericht bei Fortführung der Schattenregentschaft des Altkanzlers
Der Bundespräsident verzögerte
nun dem 24.September 2017 den regulären Kanzler-Wahlvorgang nach Art.
63 (1-4), so dass es an der Zeit ist eine "Untätigkeitsklage" in Form
einer Organklage durchzuführen, wie es bei der Frage nach dem
konstruktiven Misstrauensvotum durch einzelne Abgeordnete erfolgte
(Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16.
Februar 1983 - 2 BvE 1/83 - Rn. 112).
Begründung: 1 Monat wurde wegen
der Niedersachsenwahl die Konstitution des Bundestages verschoben, um
dann als Krönung über sechs Wochen außerparlamentarisch eine Mehrheit
zu finden. Dabei wurden die Rechte des Parlamentes, aus seiner Mitte
einen Kanzler zu wählen ignoriert.
Frau Bundeskanzlerin Merkel
wurde nach Art 69 (3) GG für eine Übergangsphase gewählt, die nach
Artikel 63 (1) GG maximal 21 Tage dauert und dann kommen noch 60 Tage
bis zur Neuwahl nach Artikel 39 GG hinzu.
Es gibt bei dieser
Verfahrensweise ausdrücklich keinen garantierten Erfolg (Art 63 Abs. 4
GG - Neuwahl oder Minderheitenregierung).
Die Bundesrepublik Deutschland
ist weitgehend handlungsunfähig und nach teleologischer Auslegung
dürfte dieses nicht Sinn und Zweck der Verfassung und insbesondere
nicht der Sinn und Zweck des Art 69 (2) GG sein, dass der
Bundespräsident den Showdown (Neuwahl) hinauszögert.
Ich bin kein Verfassungsrechtler, aber halte meine Argumentation für schlüssig
Mit freundlichen Grüßen
Der Autor dieser Webseite
Um es klar zu sagen: Der Autor bezieht im Sinne der Verfassung
Stellung. Diese Stagnation und das öffentliche Geschachere außerhalb
des Parlamentes halte ich nicht unbedingt für zielführend.
Es vergeht Zeit, die die Bundesregierung und das Parlament weitgehend
handlungsunfähig macht. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein
Schrecken ohne Ende und dafür setze ich mich ein.
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Sind wir eine parlamentarische Demokratie? - Ja oder nein!
In Wikipedia steht unter parlamentarisches Regierungssystem:
"Als
parlamentarisches Regierungssystem bezeichnet man jene Ausformungen
parlamentarischer Systeme westlicher Demokratien, in denen die
Regierung zu ihrer Wahl und in ihrer Amtsausübung auf die direkte oder
indirekte Unterstützung durch das Parlament angewiesen ist. Hierbei
sind die beiden Institutionen personell miteinander verzahnt und das
Parlament besitzt ausgeprägte Kompetenzen, in erster Linie die Wahl und
Absetzung der Regierung. Bedeutend ist auch, dass der
Vorsitzende der Regierung (also der Regierungschef wie beispielsweise
der Kanzler oder ein Ministerpräsident) vom Parlament gewählt wird und
erweiterte Rechte gegenüber den Ministern besitzt....", Wikipedia: Parlamentarisches Regierungssystem
Also
ich mag zwar manchmal begriffsstutzig sein, aber wo blieb in den
letzten Wochen die Diskussion im Parlament, wo doch deren Kernkompetenz in erster Linie die Wahl und Absetzung der Regierung ist.
Dieses Recht kann doch nicht durch einen interpretationswürdigen Art.
69 (3) GG ausgehebelt werden, der nach meiner Interpretation als
Hilfsartikel die Zeit während der Kanzlerwahl nach Art 63 GG abdeckt.
Wo waren denn nun die Stimmen aus dem Parlament?
Zuerst kommt die Regierungswahl und dann das Regieren. Das Parlament
bzw. der freie Abgeordnete wählt den Chef und keine Partei:
Wir sind doch keine Parteiendemokratie?
Gerne kann man über Koalitionen reden, aber dann bitte parallel zum
parlamentarischen verfahren mit dessen Gesetzen und Fristen, die in
Art. 63 und 39 klar beschrieben sind.
Scheinbarsind wir aber in einer Parteiendemokratie, denn genau das
wurde in den letzten Monaten praktiziert und die Gründer des
Parlamentarismus dürften sich im Grab umdrehen.
Es kann doch nicht eine Dauerregentin als zusätzliche Institution
etabliert werden, die am Art. 63 GG vorbei kommissarisch eingesetzt
wurde.
Ein Kanzler benötigt eine Kanzlermehrheit, weil er vom Parlament abhängig ist und jederzeit gestürzt werden kann .
Die Urteile zum Art. 67 GG sind genauso eindeutig.
Wenn das Parlament mit dem Kanzler unzufrieden ist, dann wird der
Kanzler abgewählt. Hier wurde aber ein Konstrukt geschaffen, wo das
Parlament seiner wichtigsten Funktion beraubt wurde: Der Wahl des
Bundeskanzlers und ggf, dessen Abwahl.
Das kann ich nicht durchgehen lassen, weil Frau Bundeskanzlerin Merkel
bereits in der Flüchtlingskrise dazu neigte am Parlament
vorbeizuregieren: Eine einfache Abstimmung und ein Sondergesetz als
Absegnung des Parlamentes hätten gereicht, aber das Parlament scheint
ja nicht so wichtig zu sein.
Und auch der Bundespräsident hat bei aller Liebe nur die Funktion,
einen Kanzler vorzuschlagen und damit die Debatte im Parlament
auszulösen:
Im Art. 63 steht, dass der erste Vorschlag ohne Absprache im Bundestag durchzuführen sei.
Dabei ist es egal, ob dieser Kandidat eine Mehrheit hinter sich hat,
denn das Parlament ist dann am Zug und nicht mehr der Bundespräsident.
Deshalb gibt es ja auch den Art. 63 (4) GG.
Danach ist der Spielball im Parlament.
Das war nicht richtig und das Schauspiel jetzt ist mit dem Parlamentarismus meiner Ansicht nach schwer vereinbar.
In einer parlamentarischen Demokratie ist der Platz für Diskussionen im
Parlament und nicht in den Parteizentralen dieser Republik.
---
26.11.2017 UFO's versus Christentum
Nach allen bekannten Naturgesetzen ist eine Invasion von
Außerirdischen ziemlich ausgeschlossen, aber im Rahmen eines gesunden
Atheismus gibt es mindestens wahrscheinlich so viele Menschen, die an
Außerirdische Glauben, wie Christen, die an Gott glauben.
Der UFO-Glaube hatte im letzten Jahrhundert Konjunktur und ohne Zweifel
den Vorteil für Ungläubige, dass eine pseudo-wissenschaftliche Religion
entstand, mit der man das Christentum in den Grundfesten erschüttern
kann.
Das nutzten unter Garantie auch die herrschenden Menschen und streuten Geschick dann Gerüchte wie z. B. von Area 51,
welche zufällig in der USA liegt, die zufällig auch Stützpunkt
der NASA ist und so verhält es sich auch mit den meisten
UFO-Beobachtungen: UFO`s scheinen demnach keine Kommunisten zu sein?
Irgendwie profitierten alle Atheisten vom UFO-Glauben.
Wissenschaftler konnten Gelder für Raumfahrtprogramme locker machen,
Regierungen (insbesondere USA) stehen natürlich im Geheimen in Kontakt
mit den überlegenden Außerirdischen (früher standen die Regierungen in
Kontakt mit Göttern und später mit nur einem Gott...),
Weltraumprogramme konnten finanziert werden und dann geht es
schließlich für uns Christen ans eingemachte:
In Filmen wie Aliens wurden die Menschen von unbekannten Schöpfern geschaffen, die nun ihr Werk wieder zerstören wollen.
Dieses steht natürlich fundamental im Widerspruch zum Christentum, wo Gott den Menschen schuf.
Das aus Erde. Die alte Wissenschaft und Alchemie glaube bereits an die Säftelehre und die Vier-Elemente-Theorie.
Und da steht doch das Christentum gut aufgestellt dar: Die Ursuppe war
schließlich aus atomaren Verbindungen, die unter Elektrizität irgendwie
atomare Verbindungen schuf. Daraus entstanden Aminosäuren...
Das lustige daran ist, dass diese These in leicht abgeänderter Form weiter existiert, nur dass Meteoriten die DNA-Bausteine auf die Erde brachten.
Dieses ist dann wieder dem Zeitgeist geschuldet, dass wir irgendwo
Fremde auf dieser Welt sind und wird deshalb wie die
Afrika-Borne-Hypothese und Neanderthaler-Homosapiens-Freundschafts-Theorie vom
Bundesamt für Integration wahrscheinlich gefördert.
Das ist kein Vorwurf. Man sucht im Rahmen des Zeitgeistes nach
passenden Theorien und dann dreht sich eben die Sonne so lange um die
Erde, bis das Gegenteil bewiesen wurde und davon gingen weder die Welt
noch die Religion unter.
Als Christ kann ich das zumindest locker wegstecken: Dann schuf Gott eben durch einen Meteoriteneinschlag alles Leben.
Die Bibel beschreibt die Entstehung der Erde, nicht aber die Entstehung
des Universums. Das man die Bibel nicht wörtlich in Bezug auf die
Schöpfungsgeschichte nehmen kann, dürfte jedem klar sein.
Die Bibel arbeitet mit Platzhaltern und nicht mit wissenschaftlichen
Formeln. Das ist bekannt und es geht mehr um Verträge mit Gott,
Einhaltung von Regeln und um die Sünde.
Doch zurück zur Wissenschaft: Bekanntlich wurde eine
goldene Schallplatte mit den wichtigsten Basis-Fakten ins
Universum versendet, woraus man schließen kann, dass die
Menschheit insgeheim wie ein Agnostiker verhält.
Man weiß es nicht, aber es könnte ja sein, also versendet man eine goldene Schallplatte.
Im Mittelalter wäre man für so ein Verhalten auf dem Scheiterhaufen
gelandet, da sah man das im Christentum weitaus weniger locker...
Man kann also durchaus als Christenmensch zur Vorstellung kommen, dass der UFO-Kram eine Versündigung gegen Gott ist.
Oder pragmatisch sagen, dass bei diesem Gedankenexperiment alle Normen
und Philosophie des Christentums überprüft werden können, denn
Missionierung war zumindest immer ein Bestandteil des Christentums auf
der Erde.
Auch im weltlichen Recht kann man vortrefflich seine Normen prüfen und
dann gerne zur Vorstellung gelangen, dass man Außerirdischen
Flüchtlingen per se Asyl gewährt.
Natürlich dann ohne Familiennachzug, wenn man zumindest in einer
christlichen Partei ist, dann gibt man den männlichen Außerirdischen
Asyl und mit ein wenig Glück sind die dann mit den dritten Geschlecht
ausgestattet und sind bis an ihr Lebensende billige Arbeitssklaven, um
sie dann wieder auf ihren Heimatplaneten in Rente zu schicken.
Diese Philosphie nennt sich dann, alles was Arbeit bringt ist sozial
und ob die nun mit oder ohne Familie leben, ist irgendwo auch egal.
Das ist aber nicht Thema dieses Artikels. Ich stelle nur fest, dass die
sündige Gemeinde von Gomorra eine wissenschaftliche Religion aufbaute,
die in diversen Unterhaltungsfilmen propagiert wird und es ernsthafte
wissenschaftliche Versuche gibt, dieses zu untermauern.
Deshalb noch einmal zu den Naturgesetzen:
Lichtgeschwindigkeit: 299.792.458 m/S
Meteroit: 72.222,222 m/s (260.000 Km/h)
Der nächste Planet scheint nur 20 Lichtjahre
entfernt zu liegen: Herr Zuckerberg (Facebook-Gründer) und ein
russischer Milliardär scheinen in ein Projekt Namens Starshot zu
investieren, dass dann neben der Lachnummer von Mars One
wieder Unsummen an Geld verschlingt.
Hm, Lichtgeschwindigkeit sind rund 300.000 Meter in der Sekunde. Ein
Meteroit schafft 72.333,222 m/s, würde also etwas über 4 Sekunden
brauchen, um dieselbe Strecke von Licht zurückzulegen.
Das Verhältnis 1: 4 würde also übertragen bei mir erst einmal 80 Jahre
dauern, wenn Herr Zuckerberg einen Meteoriten losschickt....ein
Weltraumschiff hätte aber nur ein Bruchteil der Geschwindigkeit, nach
irdischen Maßstäben wurden 40 000 Km/,h von Apollo 10 zurückgelegt,
welches 11.111,111 M/s entspricht...
Viel Spaß bei der Erkundung des neuen Planetens.
Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln, sagt ein Sprichwort,
obwohl ich dann doch politisch korrekter die Formel benutzen würde: Wie
kann man so naiv sein...
Denn im Gegenteil zu Mars One müsste ein Satellit hin und zurück
fliegen, um dann vielleicht noch ein Ergebnis mitzubringen: Ich bin
also großzügig und sage, dass sich die Ur-Ur------Ur-Enkel von Herrn
Zuckerberg dann über valide Ergebnisse freuen dürften.
Fazit
Die nächsten Tausend Lichtjahre ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass
uns außerirdische Menschen besuchen. Hinzu kommt noch, dass das
Universum sich mit Lichtgeschwindigkeit vom Urknall her bewegt, so dass
weitere Expeditionen dann vielleicht auf unerwartete Probleme stoßen
dürften und die äußeren Planeten wohl nie entdeckt werden...
Es sieht eher danach aus, dass wir Menschen vielleicht noch den Mars
kolonialisieren, aber da die Weltraumfahrt der einzige Bereich ist, wo
man nach 50 Jahren nicht einmal schafft wieder auf dem Mond zu landen,
sehe ich da wenig Entwicklungspotential in den nächsten 100 Jahren.
Gleichwohl hielte ich eine Arche Noah und ein Backup auf dem Mond der
Menschheit, Tierwelt und Pflanzenwelt als sinnvoll an,
obwohl ein paar sehr resistente anaerobe Bakterien genügen
würden, um zumindest eine Grundlage zur undifferenzierten Evolution zu
haben.
Also quasi eine Rekolonialisierung der Erde nach deren Untergang vermutlich durch den Menschen herbeigeführt.
Hm, eine billigere Variante wäre vielleicht ein unzerstörbarer
Panikroom auf der Erde, der sich automatisch nach ein paar tausend
Jahren öffnet und dann irgendwelche Sporen, Viren oder Bakterien
freigibt.
Dieser Panikroom müsste dann aber mindestens Temperaturen im Magmabereich überstehen...
Ob da aber dann wieder ein Mensch rauskommen würde, ist Gottes Wille-:)
Ist halt wie im Christentum: Der Glaube versetzt bekanntlich Berge, aber ist eben kein Wissen oder Beweis.
Jeder Mensch kann sich frei entscheiden. Ich entschied mich für das
Christentum. Damit weiß ich zumindest, wie ich mich als Christ
verhalten sollte, während der Glaube an UFO`s keine Moralvorstellungen
beinhaltet, nach denen ich mich als Mensch orientieren kann.
Lediglich die Frage, ob das außerirdische Lebewesen essbar ist oder ich
auf dessen Teller lande, dürfte interessant sein, welches mehr eine
Ernährungsfrage ist -:)
Mag sein, dass ein Meteorit auf der Erde einschlug und die ersten
DNA-Stränge auf die Erde brachte, dass hilft mir aber in moralischen
Fragen nicht weiter.
Das Christentum liefert mir zumindest die 10 Gebote, die UFO-Forscher
haben noch kein einheitliches Weltbild oder Glaubensbekenntnis aus dem
Hut gezaubert. Was zugegebener Maßen auch schwerer ist, weil ein
solches Dokument dann als Fakenews wahrscheinlich entlarvt werden
würde.
Theologisch würde das Christentum auch nicht unbedingt leiden, weil
dieser Meteroit dann eben ein weiteres Relikt in einer Kirche wäre -
natürlich in der USA und dann ein neuer Pilgerort wie der schwarze
Metorit in Mekka - vielleicht ist dieser Meteroiten-Glaube auch nur ein
weiteres Zugeständnis an den Islam-:)
Ich glaube jedenfalls, dass es zur Zeit weitaus dringliche Probleme gibt und ein UFO-Glauben uns nicht weiter bringt.
Amen
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26.11.2017 Nostalgie zu Weihnachten oder Blick in die Zukunft? Das Windows Phone,,,
Der Autor besitzt noch ein Lumnia 830
und entgegen irreführender Berichte aus dem Andoid-Lager funktioniert
vom regelmäßigen Update (auch Cortana funktioniert einwandfrei, obwohl
dieses mit dem Prozessor Snap-Dragon 400 nicht möglich sein sollte) bis
zum Microsoft Store alles besser denn je.
Alle wichtigen Apps sind nach wie vor erhältlich: Twitter, Facebook,
Whats up, TV Programm free (aktuelle Fernsehzeitung), Shazam, Skype,
DB-Navigator...
Dann meine obligatorische Skat-App (die von Android ist besser).
Vom Update-Zustand her müsste eigentlich Android eher kurz vor dem Kollaps sein...
Auch die Straßenkarte und Routenplanung wird weiter gepflegt und hat sich verbessert.
Dann läuft die Bedienoberfläche sauschnell: Die ist wie gemacht für ein
Smartphone. Einfacher Doppel-Touch auf den Startbildschirm und das
Smartphone erwacht.
Es ist Schade, dass Microsoft Lumnia aufgab, aber ich sehe ehe eher die
Zukunft in einem Win-Phone, welches in China zusammengeschraubt wird.
Neben Apple ist Platz und Microsoft hat die Patente. Ideale
Voraussetzungen, um auf den Markt zurückzukehren und Weihnachten wäre
dazu ein idealer Zeitpunkt.
Vermutlich werde ich das Windows-Phone sogar wieder für ein paar Monate
aktivieren, weil Android 8 nach Weihnachten kommt und viele Hersteller
im Android-Lager - so weit sie eine Aktualisierung überhaupt vorgesehen
haben - werden spätestens dann mit diesem Update ihre Pflicht als
erfüllt sehen und man sitzt dann im Rahmen der geplanten Obsolenz auf
einem Mittelklassemodell ohne Updates.
Alle Mittelklassemodelle von Android, gerade die im Black Friday und
Cyber-Monday angebotetenen Modelle, dürften sich schnell als Ladenhüter
herausstellen.
Bei meinem Huawei war von Android 5 auf 6 Schluss, aber immerhin gab es da noch Sicherheits-Updates.
Solche Probleme sind weder bei Windows Phone noch bei Apples Betriebssystem bekannt.
Zur zeit ist der Markt mächtig im Umbruch und es ist schlauer bis zum
April zu warten: Im Durchschnitt sind die Preise zu hoch: Gerade
Spitzenmodelle sind keine Schnäppchen, weil die alle mit einem utopisch
hohen Marktpreis an den Start gingen.
Selbst wenn die zu Weihnachten dann für 600,- € verscherbelt werden,
dann entspricht das dem Neupreis eines Spitzen-Smartphones im letzten
Jahr.
Dafür bekommt man im Durchschnitt kleine Akkus, mehr
zerbrechliche Smartphones ohne Klinkenstecker, also eher ein
Smartphone ohne wirklichen Mehrwert für den Normal-User.
Ich halte dieses Jahr eher für verhunzt und vergebe auch nicht meine
Empfehlung, weil ich im Augenblick keinen Ausreißer entdecken kann, der
es nach meinen Vorstellungen eines Smartphones für den
Alltagsgebrauch wert wäre.
Von daher wäre Platz ein neues Windows-Phone, dass dann natürlich auch in der Oberklasse mitspielt und lukrativ wäre.
Ich glaube noch an die Rückkehr des Windows Phones, auch wenn ich damit ziemlich allein stehe...
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27.11.2017 Versuch der Analyse der Regierungskrise
Wir haben unbestritten eine Regierungskrise und im letzten Presseclub
am Sonntag wurde der geneigte Zuschauer darauf hingewiesen, dass man
das Wort Systemkrise nicht verwenden sollte, da dieses ein Wort der AFD
sei.
Der Autor dieser Webseite ist erst einmal gegen jegliches Denkverbot und sagt dann eindeutig:
Wenn es also keine Systemkrise ist, in welcher art von Krise befinden wir uns dann und was führte in diesen Zustand?
Es ist ein wenig an der Zeit sich ehrlich zu machen, weil man ein
Problem oder eine Krise erst einmal in seinem ganzen Ausmaß analysiert
und dann zu einer adäquaten Lösung kommen kann.
Zuerst eine Situationsbeschreibung und dann ein paar Definitionen, damit wir uns erst einmal einig sind, worüber wir sprechen:
Parteipolitische Situation
Ich fange mit der Wahl zum 19. Deutschen Bundestag an, aus dessen
Ergebnis keine klassische Fraktionsgemeinschaft aus zwei Parteien
hervorging, so dass im Bundestag nach Art. 63 (1-3) GG ein
Bundeskanzler mit einer stabilen Mehrheit gewählt werden könnte.
Die amtlichen Ergebnisse der Sitzverteilung dazu waren:
* Union (CDU: 200, 2013: 255 Gesamtmandate und CSU 46, 2013: 56 Gesamtmandate)
Ziel der 709 Abgeordneten im Bundestag, ist eine Kanzlermehrheit zu
bilden, wobei die unterschiedlichen Parteiprogramme und
politischen Richtungen einen Anhaltspunkt geben, welche Konstellationen
möglich wären.
Dabei fällt auf, dass eine klassische Zweierkonstellation, wie sie seit
Beginn der Bundesrepublik üblich war, nur in einer Konstellation
möglich ist: SPD und CDU würden eine absolute Mehrheit bilden.
Diese Koalition wurde einseitig am Wahlabend von dem Vorsitzenden der
SPD ausgeschlagen, der dieses mit einer Regeneration mit der SPD in der
Opposition begründete.
Die einzig vorstellbare Alternative wäre eine sogenannte Jamaika-Koalition gewesen, also Union (CDU und CSU), FDP und Grüne.
Der Versuch einer Koalition außerhalb des Bundestags in Form von
Vorverhandlungen mit den Ziel der Hauptverhandlungen zu einer
Koalitionsvereinbarung scheiterte nach sechs Verhandlungswochen und
wurde einseitig durch die FDP oder besser gesagt vom Parteivorsitzenden
der FDP, Herrn Lindner abgebrochen.
Seine Begründung bei Facebook wird als historisches Dokument auf dieser
Webseite für zukünftige Generationen in Kopie bewahrt, da es von
historischen und öffentlichen Interesse sein dürfte, warum die
Verhandlungen scheiterten.
Da Einträge öffentlicher Personen in einem Account bei Facebook
jederzeit gelöscht werden können, entschied der Autor dieser Webseite
sich zu diesen Schritt - Das Newsarchiv dieser Webseite beinhaltet
mehrere Dokumente dieser Art aus diesem Jahrzehnt - notfalls scheue ich
mich auch nicht vor einer juristischen Auseinandersetzung. Das Dokument
wurde mit Zeitverzug am heutigen Tag gesichert. Ich bitte zum
Verständnis den Originallink aufzurufen und nur bei dessen verschwinden diesen Link zu benutzen! Der Text ist per Copy und Paste mit Angabe der Quelle versehen.
Fraglich wäre indes, ob eine Einigung der Verhandlungspartner zu
Stande gekommen wäre, da auf einen unabhängigen Parteitag der Grünen
die Basis über die reguläre Aufnahme einer Koalitionsvereinbarung
befragt hätte werden müssen.
Verfassungsrechtliche Situation
Nach Artikel 69 (2) GG trat die alte Kanzlerin nach Zusammentritt des neuen Bundestages zurück.
Da keine Kanzlermehrheit vorauszusehen war, schlug der Bundespräsident
nicht nach Artikel 63 (1) GG einen Bundeskanzler-Kandidaten nach
Artikel 63 (1) GG vor, sondern setzte umgehend Frau Bundeskanzlerin
Merkel, die bisherige Kanzlerin, nach Art. 69 (2) GG als kommissarisch
führende Kanzlerin vor, die nun verpflichtet ist mit den alten
Ministern, die sie wiederum verpflichtete, kommissarisch zu regieren.
Dadurch wurde Frau Bundeskanzlerin Merkel nicht abwählbar, auch nach dem Zusammentritt des neuen Bundestages.
Weiterhin wurden der Artikel 63 (1-4) GG nicht aktiv, der in den ersten
drei Absätzen die Kanzlerwahl beschreibt und 21 Tage später nach Absatz
4 eine Neuwahl oder Minderheitsregierung vorsieht.
Begründung des Bundespräsidenten Herrn Steinmeier (ehemals SPD, von der
Bundesversammlung mit Stimmen der CDU gewählt) den Bundeskanzler nach
Art. 63 (1) GG nicht vorzuschlagen, war sinngemäß, dass es dazu
keinen zeitlichen Termin gibt und die Kontinuität fortzuführen.
Dadurch wurde der Weg zu Koalitionsverhandlungen für Jamaika geschaffen, die nach vier Wochen scheiterten.
Fraglich nach einer Mindermeinung des Autors dieser Webseite ist
es, ob es nicht die Pflicht des Bundespräsidenten gewesen
wäre, den Artikel 63 umgehend zu aktivieren, damit ein
zeitlicher Rahmen zur Neubildung einer neuen Regierung im Parlament
oder in Koalitionsverhandlungen von 14 Tagen nach einer weiteren
Frist von 7 Tagen eine Neuwahl oder Minderheitenregierung zu Stande
kommt.
Danach wäre es nach Art. 39 GG innerhalb von 60 Tagen zu einer Neuwahl
gekommen, wenn kein Minderheitenkanzler vom Bundespräsident eingesetzt
wird.
Die Konstruktion mit einer Minderheitsregierung ist noch nicht
hinreichend eruiert: Zumindest könnte dieser nach Art 67 GG in
einem echten konstruktiven Misstrauensvotum durch einen anderen
Bundeskanzler jederzeit ersetzt werden, welches wieder der
parlamentarischen Tradition entspricht.
Die erfolglosen Verhandlungen von Jamaika in vier Wochen und nun
weitere Verhandlungen mit der SPD und CDU scheinen dem Autor dieser
Webseite recht zu geben.
Zudem sind die Rechte eines geschäftsführenden Bundeskanzlers nicht
hinreichend bestimmt. Der Bundestag tagt zwar, aber es können nur
eingeschränkt Beschlüsse zum Erhalt der Basisfunktionen der
Demokratie beschlossen werden.
Zudem kann die primäre Funktion des Parlamentes, die Wahl und Abwahl
des Bundeskanzlers nicht durchgeführt werden. Die Bundesrepublik
Deutschland ist eine parlamentarische Demokratie.
Verfassungsrechtlich sollte dieses nach Mindermeinung des Autors durch
eine Organklage vor dem Bundesverfassungsgericht durch einzelne
Abgeordnete für die Zukunft geklärt werden.
Wahlsystem
In Deutschland herrscht ein personalisiertes Verhältniswahlsystem. Es wird mit einer Erststimme und Zweitstimme gewählt.
Die Erststimme erhält der Abgeordnete eines Wahlkreises, die Zweitstimme eine Liste der Partei.
Durch Berechnungsverfahren werden die Dissonanzen zwischen Erst- und
Zweit-Stimme ausgeglichen, dass verkürzt gesagt durch Überhangmandate
und Ausgleichsmandate ein reines Verhältniswahlrecht entsteht.
Ein taktisches Wählen, welches vor den Reformen nach Überprüfung des
Bundesverfassungsgerichtes möglich war (Erststimme an eine große Partei
und Zweitstimme an eine kleine Partei)war nicht mehr möglich.
Wurde dieses zuvor als Ungerechtigkeit im klassischen
Zwei-Parteien-Regierungssystem angesehen, so wäre dieses bei einer
Parteienzersplitterung eher vorteilhaft.
In diesem Zusammenhang eruierte das Bundesverfassungsgericht auch ein sogenanntes Grabensystem:
" 56
Der Gesetzgeber kann den ihm
von der Verfassung erteilten Auftrag zur Schaffung eines Wahlsystems,
das diesen teils gegenläufigen Zielen genügt, nur erfüllen, wenn ihm
ein weiter Gestaltungsspielraum zukommt. Dementsprechend
steht es ihm grundsätzlich offen, ob er in Ausführung des
Regelungsauftrags nach Art. 38 Abs. 3 GG das Verfahren der Wahl zum
Deutschen Bundestag als Mehrheits- oder als Verhältniswahl ausgestaltet;
unter dem Gesichtspunkt der repräsentativen Demokratie (Art. 20 Abs. 2
Satz 2, Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG) kommt
keinem der beiden Wahlsysteme ein Vorrang zu (vgl. BVerfGE 95,
335 <352 f.>). Er kann auch beide
Gestaltungen miteinander verbinden (vgl. BVerfGE 6, 84
<90>; 6, 104 <111>; 95, 335 <349 f.>; 120, 82
<103>; 121, 266 <296>), indem
er einen Teil der Mitglieder des Deutschen Bundestages nach dem
Mehrheits- und den anderen nach dem Verhältniswahlprinzip wählen lässt
(Grabensystem), eine Erstreckung des Verhältniswahlprinzips auf
die gesamte Sitzverteilung unter Vorbehalt angemessener Gewichtung der
Direktmandate gestattet oder sich für eine andere Kombination
entscheidet.
57
4. Die gesetzgeberische
Gestaltungsmacht findet
ihre Grenzen aber dort, wo das jedem Bürger zustehende Recht auf freie
und gleiche Teilhabe an der demokratischen Selbstbestimmung (vgl.
BVerfGE 123, 267 <341>) beeinträchtigt wird. Aus der
Gewährleistung allgemeiner, unmittelbarer, freier und gleicher Wahl in
Art. 38 Abs. 1 GG folgt die verfassungsrechtliche Verpflichtung des
Gesetzgebers, ein Wahlverfahren zu schaffen, in
dem der Wähler vor dem Wahlakt erkennen kann, welche Personen sich um
ein Abgeordnetenmandat bewerben und wie sich die eigene Stimmabgabe auf
Erfolg oder Misserfolg der Wahlbewerber auswirken kann (BVerfGE
47, 253 <279 f.>; 95, 335 <350>; 121, 266 <307>). Das
Verfahren der Mandatszuteilung muss deshalb grundsätzlich frei von willkürlichen oder widersinnigen Effekten
sein (vgl.
BVerfGE 121, 266 <300>). Zudem verbietet der Grundsatz der
Wahlfreiheit eine Gestaltung des Wahlverfahrens, die die
Entschließungsfreiheit des Wählers in einer innerhalb des gewählten
Wahlsystems vermeidbaren Weise verengt (vgl. BVerfGE 47, 253
<283>; 95, 335 <350>)."
Aus dem Wahlergebnis für den 19. Bundestag kann man ablesen, dass
eine sogenannte Parteienzersplitterung oder einfach
Fragmentierung der Parteien vorliegt.
Diese Situation lag auch in der sogenannten Weimarer Republik vor und
führte über Notverordnungen zur Machtergreifung Adolf Hitlers.
Während die Macht des Bundespräsidenten aus diesen Erfahrungen
beschnitten wurden, kam es zu keiner gravierenden Änderung des
Wahlrechtes.
Zwar wurde eine 5 % Klausel zum Einzug kleiner extremer Parteien wie
der NPD getroffen, aber die zumindest teilweise rechtspopulistische
Partei AFD, die wie in Teilen linksextremistische Partei der Linke, die
im Wahlprogramm immer noch eine teilweise Räterepublik fordert, haben
zusammen 21,8 % der Stimmen, welches jeden fünften Bürger
entspricht.
Auf internationaler Ebene herrschen in den Demokratien England, Frankreich und USA ein Mehrheitswahlsystem.
Nach Mindermeinung des Autors wäre eine Reform des Wahlrechts hin zu
einem Grabensystem, also einem Mischwahlrecht aus Mehrheitswahlrecht
mit der ersten Stimme und Verhältniswahlrecht mit der zweiten Stimme,
ein weiterer Schritt zu einer Verhinderung der Fragmentierung.
Ironischer Weise brachte die Abkehr von Überhangmandaten genau eine Erschwerung der Schaffung von klaren Mehrheitsverhältnissen.
Ein Grabensystem stärkt die Volksparteien, die durch ihre Parteien tief
in die Gesellschaft verwurzelt hat und kurzfristige Ströme verhindert.
Dabei ist wie in Frankreich auch eine Abwahl der etablierten Parteien weiterhin möglich.
Eine Neuwahl mit einem Grabensystem zur Stabilisierung in einem zweiten
Wahlgang ist ein konstruktiver Vorschlag, der mehrfach auf dieser Seite
propagiert wurde, aber in der breiten Öffentlichkeit keine
Unterstützung findet.
Ursachen der Krise
Ich möchte mich hier einer Aufzählung bedienen, die keinen Anspruch auf
Vollständigkeit erhebt und einige Punkte auch einer Fehleinschätzung
beinhalten können:
- Flüchtlingskrise und deren Lösung durch die alte Regierung
- mangelndes Sicherheitsgefühl resultierend aus der unbegrenzten Willkommenskultur
- Aufstieg der AFD auch als Protestwahl
- Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber der Globalisierung
- Fantasielosigkeit in der Europapolitik und Begrenzung auf wirtschaftliche Union ohne Sozialpolitik
- Folgen der Wirtschaftskrise und Bankenkrise
- Nullzinspolitik (auch damit verbundene Altersabsicherung - Stichwort: Riesterrente)
- Angst vor sozialem Abstieg
- Armutsschere, Steuerflucht der Reichen
Der Autor stellt fest: Dieses sind nicht nur undifferenzierte Ängste,
wie es gern propagiert wird, sondern oftmals real eingetretene Fakten,
die in der globalen und europäischen Dimension weltweit zu
Regierungsstürzen oder irrationalen Wahlen führten.
Um den Begriff der Krise zu erläutern, muss man erst einmal valide
Definitionen finden. Bezeichnender Weise wurde die Definition der
Staatskrise bei Wikipedia zum Erstellungspunkt dieser Webseite
gelöscht!!!
Systemkrise wie Staatskrise sind im Duden kurz beschrieben.
Der Autor ist mit dieser Definition nicht glücklich. Richtig ist,
dass Wirtschaft, Politik oder Weltanschauung Systeme sind.
Man kann aber auch der Auffassung sein, dass unsere Gesellschaft ein
Konglomerat aus Politik, Wirtschaft und Weltanschauung ist,
die ein System ergeben.
Im rechten Sprachgebrauch unterstellt der Autor jetzt einmal diese
Denkweise, so dass die rechte Bewegung Demokratie, Staat, Wirtschaft
und Verfassung als ein System ansieht.
Ebenso grenzt sich die Linke durch ihre Weltanschauung vom (Neo-)kapitalismus ab.
Es prallen so drei Weltanschauungen aufeinander, die man als
demokratischen Humanismus, Kommunismus und rechten Führerstaat
bezeichnen kann. Kommunisten wie rechte Populisten haben aus ihrer
Ideologie heraus eine andere Vorstellung über eine Systemkrise als ein
überzeugter Demokrat.
Ich finde von daher auch den Begriff der Systemkrise unangebracht, weil
die Gefahr besteht, dass er ideologisch und nicht neutral verwendet und
verstanden werden kann.
Vielleicht dann doch noch einmal zurück zu den Basics und das Wörtchen Krise definieren:
"Die Krise (Alt- und gelehrtes
Griechisch κρίσις krísis ursprünglich ‚Meinung‘, ‚Beurteilung‘,
‚Entscheidung‘, später mehr im Sinne von ‚Zuspitzung‘) bezeichnet eine
problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation.
„Krise“ wird in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen auf sehr
unterschiedliche Weise thematisiert: in der Medizin und Psychologie,[1]
in der Wirtschaftswissenschaft und Soziologie (Soziologie als
Krisenwissenschaft[2]) wie auch in der Ökologie und Systemtheorie.", Wikipedia
Wikipedia führt das für Politologie und Geschichtswissenschaft so aus:
"In der Geschichtsforschung und der Politologie spricht man von Krisen meist im Sinne einer Zuspitzung von Konflikten, die zu Rebellionen, Revolutionen oder auch Kriegen führen können. Ein
prominentes Beispiel aus der Gegenwartsgeschichte bietet der
Wikipedia-Artikel Krieg in der Ukraine seit 2014, der zunächst als
„Krise in der Ukraine 2014“ begann. Auch die Flüchtlingskrise in Europa
ab 2015 ist noch nicht beendet. Dauerhaftere Beispiele finden sich in
dem Buch „Quantitative Soziologie“ von Wolfgang Weidlich. Ferner wird,
vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise ab 2007 und weiteren damit
zusammenhängenden Krisenprozessen, auch von einer Multiplen Krise oder
Vielfachkrise gesprochen.", Wikipedia
Es sieht zunächst nicht nach einer Rebellion in Deutschland aus -:)
Gleichwohl kann man von multiplen Krisen im Wahlrecht,
Parteienzersplitterung, in Europa und in der Flüchtlingsfrage
sprechen, obwohl der Begriff Flüchtlingskrise nach offizieller Lesart
eher keine Krise ist.
Hier muss man sich ehrlich machen: Sei es der Deal mit Herrn Erdogan,
die Verweigerung der Aufnahme von anderen Staaten in Europa und
die toten Flüchtlinge im Meer: Natürlich kann man von einer Krise
sprechen, an der Europa gerade zerbricht und die Gesellschaft sich
spaltet, auch wenn dieses nur 12,6 % der AFD in Deutschland sind.
Diese Krise ist durch Integration und gezielte Begrenzung lösbar.
Die europäische Krise ist durch mehr Macht für Europa lösbar.
Die Parteienzersplitterung und Wahlkrise löst sich mit der Lösung der
oben genannten Probleme und der Autor schlägt zusätzlich ein
Grabensystem vor.
Die Regierungskrise wird erst einmal wahrscheinlich durch eine große
Koalition gelöst. Werden die obigen Punkte angegangen, dann wird auch
die Vertrauenskrise beendet sein. Das liegt nun wirklich in der Hand
der CDU und SPD.
Ja, auch ich bin der Meinung, dass wir multiple Krisen haben, aber noch
alles im grünen Bereich ist und es nicht auf Krieg oder Rebellion
hinauslaufen muss.
Dennoch halte ich das Wort Krise für angebracht, weil...wenn sich die
führenden Politiker dieses Landes nicht der Herausforderung stellen, es
der Anfang vom Ende sein könnte.
Und um diese Bedeutung hervorzuheben, ist es mir lieber, wenn man über
multiple Krisen redet, als wenn leichtfertig Koalitionsverhandlungen
hinschmeißt und so tut, als ob keine Krisensituation existiert.
Es gibt das schöne Wort Krisenmanagement und das kann man auch nur anwenden, wenn eine Krise vorher existierte.
Das sind wie gesagt eher kleine Krisen, aber in der Summation ist das dann in einem systemischen Ansatz bedenklich.
Für eine große Krise fehlen einfach Merkmale wie Hunger, galoppierende Inflation, Rebellion.
Wir leiden auf hohem Niveau, aber man sollte deshalb die Risiken und
das fehlende Wohlbefinden als Gefährdung für das System nicht
ignorieren.
Hier kann man unterschiedlicher Meinung sein und die Zukunft wird das
entscheiden, ob sich daraus eine echte große Krise in der Welt, Europa
oder Deutschland entwickelt.
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30.11.2017, 21.30 Uhr Nachtsitzung
Heute Abend redet der Bundespräsident nach Einzelgesprächen nun mit Frau Dr. Merkel, Seehofer und Herrn Schulz.
Wer die Gesprächstaktik bei solchen Gesprächen verfolgte, weiß eins: Da
kommt dann irgend etwas anderes heraus, als erwartet: So war es bei
Jamaika und anderen wichtigen Gesprächen - und ewig grüßt das
Murmeltier...