Das Smartphone des Sternenhimmelstuermers läutete im wahrsten Sinne des
Wortes die Todesglocken ein, da durch einen defekten USB-Stecker des
Samsung mit notdürftiger Eigenreparatur ein baldiges Ableben abzusehen
ist.
Der Nachruf des Samsung Omnia fällt kurz aus: Es hat seine Pflicht und
Schuldigkeit getan, für eine echte Liebesbeziehung fehlten Apps und die
Verwendung des Gerätes als Massenspeicher, das einfache anschließen und
erkannt werden als Massenspeicher an einen Windowscomputer - eben die
Restriktionen der Microsoft Corporation, die nach Auffassung des
Sternenhimmelstuermers auch schon zum vorzeitigen Ende des
Netbook-Booms führten (als Beispiele seien für Netbooks die lange
geltende Beschränkung des Speichers auf zwei GB, die erlaubte
größe der Festplatten eines Netbooks....angeführt).
Was macht der leidgeprüfte zum Consumer degradierte Windows-User? Er
orientiert sich neu.
Klar, auch beim ZTE ist zumindest in Punkt im arge: Das Betriebssystem
4.1 von Android ist veraltet, aber ab 4.1 ist Android nach Ansicht des
Autors in die Liga der Spitzensysteme aufgerückt, während die unteren
Nummern zwar keine Lachnummern, aber nicht das gelbe von Ei waren und
viele Unstimmigkeiten und Ruckler aufwiesen...
Die Microsoft Corporation hingegen schaffte es bereits mit dem ersten
Betriebssystem Phone 7 eine konkurenzfähiges Produkt herzustellen,
welches durch Update so schöne Sachen wie Thetering, dann später
musikalischen Klingelton (nach mehreren großen Updates)
ermöglichte.
Aber die Phone 7 èr Reihe wurde eingestellt und auf die Dauer ist es
unverantwortlich, mit einem alten Betriebssystem durch das Netz zu
gehen.
Hier mal die Punkte, die den Sternenhimmelstuermer nach ersten
Informationen seine Liebe so sehr entfachten, dass er das ZTE bestellte:
- Der Akku ist Spitze, leide nicht wechselbar. Bis zu drei Tage sollen
bei schwacher Nutzung drin sein: Das nennt sich Mobilität!
Das Display ist mit 5,7 Zoll größer als ein kleines Smartphone, aber
kleiner als die meisten Phablets. Klar, die Auflösung ist nicht so toll
wie von den Spitzen-Handys, aber dafür gleichmäßig und
Blickwinkelstabil.
Die Telefonqualität wurde bei Chip zerrissen, ist aber nach Connect
durchaus gut und natürlich - man wird es sehen...
Der Fotoapparat macht zumindest bei Tageslicht gute Aufnahmen. Bei
Samsung-Geräten hat der Sternenhimmelstuermer noch nie User gehört, die
wirklich 100 % zufrieden waren...
Klar, der Snap-Dragon ist veraltet. Und, wenn es funktioniert?
Das LTE dabei ist lässt den Autor kalt. Wer braucht das bei seinem
Handyvertrag.
Aber der große Bonus ganz zum Schluss - der gut gefüllte App-Store von
Google.
Jedenfalls bestellte der Autor bei Smartkauf das Gerät für 300,- €. Die
Bewertungen sind durchwachsen, aber die Grundaussage ist, dass die
Firma existiert, so weit keine Fehler am Produkt vorliegen die Kunden
zufrieden sind. Unzufrieden ist man ja bekanntlich erst, wenn das
Produkt nicht funktioniert. Dann unterliegt aber auch Smartkauf den
Wartezeiten, bis so ein Handy wieder zurückgesendet werden muss...,
also ist das nicht schön für den Käufer, aber das dauert dann in der
Regel etwas...Es liegt ein Rücksendeschein mit bei und zumindest bei
Nachnahme kann man sicher sein, dass man dann auch etwas in der Hand
hat...
Der Sternenhimmelstuermer ist nun ein Teil der Androidgemeinschaft. Ein
Fluch oder Segen? Erstmal gilt: Willkommen in der Androidwelt!
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05.02.2014
Am 01.03.2003 wurde die erste Stufe des Hartz IV Konzeptes verwirklicht. Die Zahl der
Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung betrug bereits 327.789
Menschen.
Der Kern der Reform im arbeitspolitischen Bereich war dabei in einer
stichwortartigen Aufzählung die folgend zitierten Punkte, Quelle
Wikipedia ebenso wie o. a. Link:
" Erleichterung von
neuen Formen der Arbeit Förderung
der beruflichen Weiterbildung durch die Bundesanstalt für Arbeit (FbW),
Einführung des Bildungsgutscheins
Unterhaltsgeld der Bundesanstalt Zeitarbeit
mit Personal-Service-Agenturen (PSA)
Das
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wurde durch Hartz I in wesentlichen
Punkten geändert: Das besondere Befristungsverbot, das
Synchronisationsverbot, das Wiedereinstellungsverbot und die
Beschränkung der Überlassungsdauer auf höchstens zwei Jahre wurden
aufgehoben. Zu Gunsten der Leiharbeitnehmer wurde der so genannte
Gleichstellungsgrundsatz im Gesetz verankert. Dieser besagt, dass
Leiharbeitnehmer zu denselben Bedingungen beschäftigt werden müssen wie
die Stammarbeitnehmer des entleihenden Unternehmens: Gleiche
Arbeitszeit, gleiches Arbeitsentgelt, gleiche Urlaubsansprüche (sog.
equal pay und equal treatment). Ein Tarifvertrag kann jedoch
abweichende Regelungen zulassen, wovon bereits Gebrauch gemacht worden
ist, zum Beispiel durch die Tarifverträge des Arbeitgeberverband
Mittelständischer Personaldienstleister (AMP) mit der Tarifgemeinschaft
Christliche Gewerkschaften Zeitarbeit und PSA oder durch die
Tarifverträge der DGB-Gewerkschaften mit dem Bundesverband Zeitarbeit
(BZA) oder dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen
(iGZ). Verfassungsbeschwerden von Arbeitgeberverbänden und
Verleihunternehmen gegen den Gleichstellungsgrundsatz blieben
erfolglos.[3]
.Mit
diesen Änderungen wollte der Gesetzgeber die Qualität und die
gesellschaftliche Akzeptanz der Leiharbeit erhöhen. Sie traten zum 1.
Januar 2004 in Kraft "
Die erste Stufe war in den arbeitspolitischen Maßnahmen dabei dem
Superminister für Arbeit und Wirtschaft, Herrn Clement , gewidmet, auf
dem im späteren Verlauf noch einmal eingegangen wird:
"Am 1. Januar 2003, hob der damalige
Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit der Regierung Schröder,
Wolfgang Clement, im Zuge der Agenda 2010 zum Zwecke der
"Flexibilisierung des Arbeitsmarktes" mehrere gesetzliche
Rahmenbedingungen für die Zeitarbeit aus dem
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) ersatzlos auf. In einem Ausgleich
für die Abschaffung der Beschränkung der Höchstüberlassungsdauer, des
Befristungsverbotes, des Wiedereinstellungsverbotes und des
Synchronisationsverbotes wurde ein neuer Gleichbehandlungsgrundsatz
eingeführt. Mit diesem sollten Zeitarbeitnehmer den Stammarbeitnehmern
hinsichtlich Lohn, Urlaub und Arbeitszeit (sog. equal pay und equal
treatment) formal gleichgestellt werden. Der Minister Wolfgang Clement
verzichtete dabei aber auf eine gesetzlich unverrückbare Festschreibung
und ergänzte den Gesetzestext mit der einschränkenden Formulierung "Ein
Tarifvertrag kann abweichende Regelungen zulassen".[5]" Wikipedia
Dreh- und Angelpunkt war also der § 9 nr. 2 AÜG , der in seiner
heutigen Fassung wegen seiner Bedeutung noch einmal zitiert wird:
§ 9 Unwirksamkeit Unwirksam sind:
"... 2.Vereinbarungen, die für den
Leiharbeitnehmer für die Zeit der Überlassung an einen Entleiher
schlechtere als die im Betrieb des Entleihers für einen vergleichbaren
Arbeitnehmer des Entleihers geltenden wesentlichen Arbeitsbedingungen
einschließlich des Arbeitsentgelts vorsehen; ein Tarifvertrag kann
abweichende Regelungen zulassen, soweit er nicht die in einer
Rechtsverordnung nach § 3a Absatz 2 festgesetzten
Mindeststundenentgelte unterschreitet; im Geltungsbereich eines solchen
Tarifvertrages können nicht tarifgebundene Arbeitgeber und Arbeitnehmer
die Anwendung der tariflichen Regelungen vereinbaren; eine abweichende
tarifliche Regelung gilt nicht für Leiharbeitnehmer, die in den letzten
sechs Monaten vor der Überlassung an den Entleiher aus einem
Arbeitsverhältnis bei diesem oder einem Arbeitgeber, der mit dem
Entleiher einen Konzern im Sinne des § 18 des Aktiengesetzes bildet,
ausgeschieden sind,
...." Quelle
Im Rahmen dieser Vereinbarung betreten nun die christlichen
Gewerkschaften auf den Plan, die auf die Ausnahmeregelung, dass ein Tarifvertrag abweichende Regelungen
zulassen kann, scheinbar nur gewartet hatten:
"Die
Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und
Personal-Service-Agenturen (CGZP) wurde im Herbst 2002 von ursprünglich
sechs Gewerkschaften des Christlichen Gewerkschaftsbundes (CGB)
gegründet. Heute gehören ihr noch drei CGB-Mitgliedsgewerkschaften[3]
an:
Christliche
Gewerkschaft Metall (CGM) DHV – Die
Berufsgewerkschaft (DHV) Gewerkschaft
Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen (GÖD)
Die CGB-Mitgliedsgewerkschaften
Verband Deutscher Techniker (VDT) und der Bund der Hotel-, Restaurant-
und Cafeangestellten - Union Ganymed haben die Tarifgemeinschaft
zwischenzeitlich verlassen. Mitte 2009 ist auch die Christliche
Gewerkschaft Postservice und Telekommunikation (CGPT) aus der
Tarifgemeinschaft ausgetreten.[4] Ihre früheren Mitgliedschaften wirken
sich aber auf vor ihrem Austritt geschlossene Tarifverträge noch aus."
Wikipedia Heute
sind die Arbeitgeberverbände INZ und MVZ zum Arbeitgeberverband
Mittelständischer Personaldienstleister (AMP) fusioniert, der die
Tarifpartnerschaft mit der CGZP weiterführt. Darüber hinaus hat die
CGZP zahlreiche Firmentarifverträge abgeschlossen. Mit den beiden
anderen Arbeitgeberverbänden Bundesverband Zeitarbeit
Personal-Dienstleistungen (BZA) und Interessenverband Deutscher
Zeitarbeitsfirmen (iGZ) bestehen keine Tarifverträge.
Die CGZP hat am 24. November
2010
noch ein neues Tarifwerk zur Zeitarbeit mit dem kleinen
Arbeitgeberverband Mercedarius abgeschlossen. Wikipedia
Wichtig für den Leser: Die Betonung des Paragrafen 9 Ziffer 2 AÜG liegt
auf dem sogenannten oben beschriebenen Equal Treatment bzw. Payment,
aber nicht auf die Ausnahme, die auch im Sinne der negativen
Koalitionsfreiheit zumindest dem Autor dieser Abhandlung
fragwürdig scheint:
Am 24. Februar 2003 wurde dann
durch die CGZP der erste abweichende bundesweite Flächentarifvertrag
für Zeitarbeitsunternehmen mit der Interessengemeinschaft
Nordbayerischer Zeitarbeitsunternehmen (INZ) abgeschlossen.
Danach entwickelt sich die Anzahl der Beschäftigten zum Dezember
eines abgeschlossenen Jahres und die o. a. CGZP wie folgend
chronologisch beschrieben:
2005 464.539 Leiharbeiter (insgesamt cgb, dgb und
freie Arbeitnehmer...)
2006 631.076 Leiharbeiter
2007 721.345 Leiharbeiter
Das Arbeitsgericht Osnabrück
hat in einem Beschluss vom 15. Januar 2007 (Az. 3 Ca 535/06) erhebliche
Zweifel an der Tariffähigkeit der CGZP geäußert.wiki
"Im ARD-Politmagazin Report Mainz
wurde am 10. Dezember 2007 erneut erhebliche Kritik an den
Tarifverträgen der CGZP geübt. Nach einer Studie des Prof. Dr. jur.
Peter Schüren vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht
an der Uni Münster bezweifelt dieser die Tariffähigkeit der CGZP und
damit auch die Gültigkeit der Tarifverträge. Zur gegenteiligen
Auffassung gelangt Lembke, NZA 2007, S. 1333, mit heftiger Kritik an
der methodischen Vorgehensweise von Schüren (a.a.O. S. 1334)." Wikipedia
2008 673.768 Leiharbeiter
2009 632.377 Leiharbeiter
"Am 1. April 2009 entschied das
Arbeitsgericht Berlin (Az. 35 BV 17008/08)[11] auf Antrag des Landes
Berlin und der DGB-Gewerkschaft ver.di, dass die CGZP nicht tariffähig
ist, weil es ihr an der erforderlichen Sozialmächtigkeit fehle.[12][13]
Auf die Beschwerde der CGZP bestätigte das Landesarbeitsgericht
Berlin-Brandenburg durch Beschluss vom 7. Dezember 2009 (Az. 23 TaBV
1016/09), die Entscheidung des Arbeitsgerichts, dass die CGZP nicht
tariffähig ist, weil sich ihre Mitgliedsgewerkschaften nicht im
gesamten Umfang ihrer (unteilbaren) Tariffähigkeit zusammengeschlossen
haben, sondern die Tarifangelegenheiten nur für die Branche der
Zeitarbeit der CGZP übertragen haben. Außerdem gehe der in der Satzung
der CGZP festgelegte Organisationsbereich für die gewerbliche
Arbeitnehmerüberlassung in allen Wirtschaftszweigen über den ihrer
Mitgliedsgewerkschaften hinaus, die in ihren Satzungen nur Regelungen
für die Zeitarbeit in ihren Branchen enthalten."Wiki
2010 823.509 Leiharbeiter
"Das Bundesarbeitsgericht hat in
einem Beschluss vom 14. Dezember 2010 (Az. 1 ABR 19/10) die
Tariffähigkeit der CGZP verneint.[14] Das Gericht begründete dies im
Wesentlichen mit den gleichen Argumenten wie die Vorinstanz. Die CGZP
vertrat nur 1383 Mitglieder, während in der Zeitarbeitsbranche
insgesamt etwa 760.000 Arbeitnehmer beschäftigt werden.[15] Eine
möglicherweise fehlende soziale Mächtigkeit der Einzelgewerkschaften
spielte in den Entscheidungsgründen jedoch keine Rolle, da die
Tarifunfähigkeit bereits aus o.g. formalen Kriterien (nicht
vollständige Übertragung der Tarifzuständigkeit, Überschreitung des
Organisationsbereichs) festgestellt werden konnte. Dieser Beschluss
erfolgte zwar gegenwartsbezogen, das Gericht hat in seinen
Entscheidungsgründen jedoch dargelegt, dass sich die zur
Tarifunfähigkeit führenden Bestimmungen der CGZP-Satzung von 2009 mit
gleichen Regelungen in den vorhergehenden Satzungen finden. Die mit der
CGZP abgeschlossenen Tarifverträge galten für etwa 1.600 Betriebe mit
insgesamt gut 280.000 Beschäftigten.[16]" Wikipedia
"Diese Entscheidung hat für
diejenigen Arbeitgeber, die direkt oder über ihren Arbeitgeberverband
mit der CGZP Tarifverträge eingegangen sind, gravierende Auswirkungen.
Sämtliche Tarifverträge, die die CGZP als alleiniger Vertragspartner
geschlossen hat, sind dann von Beginn an unwirksam. Diese Position wird
auch in der Fachliteratur vertreten[20] und die ersten Urteile von
Arbeitsgerichten folgen dieser Argumentation (ArbG Herford, Az. 2 Ca
144/11 vom 4. Mai 2011 und ArbG Münster, Az. 4 Ca 2557/10 vom 13. Mai
2011), auch für den 2010 abgeschlossenen mehrstufigen Tarifvertrag mit
dem AMP. Besonders relevant ist das bei § 9 Nr. 2
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. Die Vorschrift gestattet Ausnahmen vom
Equal-Pay-Gebot - das heißt der Verpflichtung des Verleihers, den
Leiharbeitnehmer zu denselben Arbeitsbedingungen (insbesondere
denselben Lohn) zu beschäftigen, wie sie für die Stammbelegschaft im
Entleiherbetrieb gelten - nur auf Basis eines Tarifvertrages. Die
Zeitarbeitsunternehmen müssen bei Nichtigkeit des Tarifvertrages sowohl
die Sozialversicherungsbeiträge für die Lohndifferenz der letzten vier
Jahre an die Sozialversicherungsträger nachträglich entrichten als auch
die Lohndifferenz selbst an den Arbeitnehmer, sofern keine
einzelvertraglich vereinbarten Ausschlussfristen greifen oder die
Ansprüche nicht verjährt sind.[21][22] Im Gegensatz zum Arbeitsgericht
Berlin hatte das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg angenommen,
die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wäre für die
Zeitarbeitsbranche tarifzuständig.
In der Folge können die rund
280.000 betroffenen Beschäftigten Nachzahlungen einklagen.[23] Es ist
möglich, dass durch den erhöhten Finanzierungsaufwand Arbeitgeber auch
Insolvenz beantragen müssen. Neben den Gehaltsnachzahlungen für die
Beschäftigten wird auch mit deutlichen Mehreinnahmen bei Steuer- und
Sozialabgaben gerechnet.[24]" Wiki
Fazit bis hierher: Jeder dritte Leiharbeiter in Deutschland wurde mit
einem Niedriglohn abgespeist, der von den christlichen Gewerkschaften
ohne soziale Macht weitestgehend im Sinne der Arbeitgeberverbände
erstellt wurde und zu einer Lohnabwärtsspirale führte. Als
Urteilsbegründung dient jedoch nicht etwa Sittenwidrigkeit, sondern
formale Fehler im Bereich der Zuständigkeit....
Die Begründung des Verbots der Tariffähigkeit der christlichen
Gewerkschaften erinnert hingegen an eine schlechte Verfilmung von Al
Capone. Dieser wurde bekanntlich nicht wegen Verbrechen verurteilt,
sondern wegen Steuerhinterziehung.
So wurden die christlichen Gewerkschaften zwar effektiv entmachtet und
deren Mitglieder werden hoffentlich ihre gerechten Strafe in Form von Milliarden von Nachzahlungen erhalten, was
noch nicht einmal sicher ist, da die teilweise unseriösen Arbeitgeber
sich aus der Verantwortung ziehen wollen: " Doch dem will nun der Wirtschaftsflügel
der Union einen Strich durch die Rechnung machen: In einem internen
Papier fordert die Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Zeitarbeitsunternehmen vor "unbilligen
Härten" zu schützen. Diese Unternehmen könnten Bankrott gehen - das
solle verhindert werden."..."Die
Zeitarbeitsunternehmen hätten nicht wissen können, dass diese
angeblichen "Gewerkschaften" einer Überprüfung durch Gerichte nicht
stand halten würden, so die Argumentation."Es geht schlicht darum, dass
Unternehmen, die sich auf bestehende Tarifverträge verlassen haben
jetzt rückwirkend Geld bezahlen sollen, Sozialversicherungsbeiträge
nachzahlen sollen für Löhne, die es überhaupt nicht gab, so genannte
Phantom-Löhne", sagt Joachim Pfeiffer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe
Wirtschaft und Technologie der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag."
Quelle Ndr
2011 871.726
2012 822.379
Fazit: Auch nach Sturz der christlichen Gewerkschaften boomte die
Leiharbeit weiter, obwohl deren gesamtwirtschaftlicher Nutzen sogar von
der Bundesagentur für Arbeit weitgehend kritisch gesehen wird:
" Schlussbemerkungen Zeitarbeit ist eine feste Größe
auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die flexible Beschäftigung von Arbeitnehmern ermöglicht es
den Unternehmen, ihren Personalbedarf zügig an Auftragsschwankungen
anzupassen. Daher ist die Zeitarbeit
im Vergleich zu
anderen Branchen auch durch
eine
überdurchschnittlich hohe Dynamik
und Fluktuation
gekennzeichnet: Beschäftigungsverhältnisse
werden häufiger geschlossen
bzw. aufgelöst, die
durchschnittliche Beschäftigungsdauer ist deutlich kürzer.
Für die Leiharbeitnehmer geht
die große Flexibilität der Arbeitnehmerüberlassung mit Risiken, wie
einem erhöhten Risiko aus Beschäftigung heraus arbeitslos zu werden,
einher.
Andererseits bietet die
Zeitarbeit Beschäftigungschancen für Menschen, die sich aufgrund einer
vergleichsweise hohen Arbeitsmarktferne – beispielsweise aufgrund
niedriger formaler Qualifikationen oder
Phasen von Nichterwerbstätigkeit –
bei der Beschäftigungssuche Problemen gegenübersehen.
"
Quelle:
Arbeitsmarkt-Deutschland-Zeitarbeit-Aktuelle-Entwicklung-1HJ2010.pdf,
Bundesagentur für Arbeit pdf
Also ist die Arbeitnehmerüberlassung überwiegend eine Institution für
eine schwer vermittelbare Klientel sinnvoll?
Zur Fluktuation im Jahr 2012 gibt es folgende Ausführung im PDF der
Bundesarbeitsagentur aus der Grafik auf Seite 19
9 % unter einer Woche
40 % 1 Woche bis unter drei Monate
51 % 3 Monate und mehr
Angesichts dieser Zahlen darf die Frage erlaubt sein, ob
Arbeitnehmerüberlassung in Kombination mit Streichung der
Zumutbarkeitsregeln der richtige Weg ist...
Vergleicht man die Zahlen der Leiharbeiter mit den letzten Jahren vor
der Reform:
so sieht man deutlich, dass die Zeitarbeit seit dem Jahr 2002 nach
einer kurzen Stagnation sich langsam wieder erholte, um dann mit
konstanten Zuwachsraten nach den Reformen sich fast zu
verdreifachen - auch ohne die christlichen Gewerkschaften, denen die
Tariffähigkeit entzogen wurde setzte sich der positive Trend fort.
Dabei darf die Rolle der Leiharbeit in der gesamtwirtschaftlichen
Situation nicht überbewertet werden. Im Jahre 2012 gingen rund 29
Millionen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach.
In der Wirtschaftskrise von 2007 bis 2009 sank die Zahl der
beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung um 88.968 Menschen, um
dann im Jahr 2010 den größten Boom in ihrer Geschichte zu haben - dann
ohne die inzwischen zweifelhaften ausgehandelten Mindestlöhne der
christlichen Gewerkschaften.
Die Wirtschaftskrise war bekanntlich auch eine Finanzkrise,
so dass die Aussage, "dass Deutschland nach der Krise auf Grund der
Hartz-Reformen und der Lohnzurückhaltung der Arbeitnehmer besser da
stand als andere Länder" eine gewagte Hypothese scheinbar geistig
verwirrter Wissenschaftler ist (Mainstream), die sich durch
wirtschaftliche Unkenntnis hervortun.
Die Wahrheit, dass die Banken damals unter den Regenschirm der
Bundesregierung krochen, scheint den neoliberalen Kräften unerträglich
zu sein.
"Laut dem Mehrheitsvotum dieser
Expertenkommission war neben der Niedrigzinspolitik und der Spekulation
im Immobiliensektor auch die laxe Regulierung des Bankensektors ein
entscheidender Faktor für Eintritt und Ausmaß der Krise. Unter
Makroökonomen werden zudem u.a. die steigende Ungleichheit der
Einkommensverteilung und die außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte als
strukturelle Ursachen der Krise diskutiert." Wikipedia
Es scheinen also eher zu niedrige Löhne (in den USA) den Ausschlag für
die Krise zu
sein...
Deutschland kam durch folgende Punkte gut durch die Krise:
1.
"Laut Deutscher Bundesbank nahm in
Deutschland die Bruttoverschuldung des Staates (Gebietskörperschaften
und Sozialversicherungen einschließlich der zuzurechnenden
Extrahaushalte) nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2010 in
Abgrenzung des Maastricht-Vertrages auf 83,2 % des BIP zu (fast 10
Prozentpunkte). Darin würden sich umfangreiche Maßnahmen zur
Finanzmarktstabilisierung in Höhe von 241 Mrd € widerspiegeln, die vor
allem im Zusammenhang mit der Hypo Real Estate und der WestLB standen.
Seit 2008 sei im Zuge dieser Finanzmarktstützungsmaßnahmen der
staatliche Schuldenstand um 335 Mrd € gestiegen, das entspräche 13,4 %
des Bruttoinlandsprodukts. Soweit sich die übernommenen Risikoaktiva
zukünftig verwerten ließen, würde der Schuldenstand wieder sinken"
2.
Deutschland ist Exportweltmeister - weltweit. Auch wenn im inzwischen veralteten
magischen Viereck eine ausgeglichene Handelsbilanz gefordert wird,
profitiert die Bundesrepublik eben auch von Ländern wie China,
Russland..., die eben nicht dermaßen stark von der Krise betroffen
waren...
Desweiteren stagnierte auch in Krisenzeiten naturgemäß die
Rüstungsindustrie nicht..
3.
Eine Reihe von Subventionen wie die Abwrackpremie von PKW`s, die aber
auch eine Arbeitnehmerschaft erfordern, die genügend verdient, um sich
einen PKW zu leisten (Konjunkturprogramm durch den Staat - eben eine
klassische Methode des Kensianismus).
Dazu dürften auch langjährige Maßnahmen wie das Wohngeld zählen, die es
einen Unternehmer ermöglichen weniger Geld zu zahlen, als es ein
Arbeitnehmer braucht, um sich und seine Nachkommen zu ernähren oder
überhaupt menschenwürdig zu wohnen...Im Jahre 2009 kam es dann auch zu
einer Erhöhung des Wohngelds
"Damit trat die Reform des
Wohngeldes, durch die das Wohngeld von bisher durchschnittlich 90 Euro
auf 142 Euro monatlich erhöht werden sollte, zum 1. Januar 2009 in
Kraft. Mit Inkrafttreten konnten Heizkosten mit einem festen Betrag
nach der Zahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder (z. B. für
eine Person 24 Euro, für 2 Personen zusammen 31 Euro) in die Miete
eingerechnet werden. Durch das Haushaltsbegleitgesetz 2011[4] wurden
diese Regelungen zur Heizkostenanrechnung jedoch nach nur zwei Jahren
wieder aus dem Gesetz gestrichen.Wikipedia
Richtig, die Krise war vorbei...
Dann die Milliarden für die Erforschung elektrischer Autos und zur
Gewinnung für umweltfreundliche Energiegewinnung ohne Atom - an dessen
Ausgaben sich die Grünen in der jetzigen hätten beteiligen können, wenn
Sie nicht
lieber auf der Oppositionsbank säßen...
Die Arbeitnehmerüberlassung ist eindeutig nicht zur Krisenbewältigung -
auch angesichts ihrer Größe - ein unwirksames Mittel zur Abwehr
globaler Krisen - es sei denn, dass mindestens 50 % der Arbeitnehmer zu
Lohnsklaven degradiert werden, aber wer will das ernsthaft?
Zum Schluss noch eine Ausführung über Herrn Clement und die damalige
SPD-Regierung per se:
"Wolfgang Clement (* 7. Juli 1940 in
Bochum) ist ein deutscher Journalist, Manager, Lobbyist und ehemaliger
SPD-Politiker. Clement war von 1998 bis 2002 Ministerpräsident des
Landes Nordrhein-Westfalen und von 2002 bis 2005 Bundesminister für
Wirtschaft und Arbeit. Aktuell ist er Vorsitzender der arbeitgebernahen
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Wikipedia
Um genau zu sein Kuratoriumsmitglied.
"Nach der Bundestagswahl 2002 gab
Clement am 21. Oktober sein Amt als Ministerpräsident auf und wurde
dann am 22. Oktober 2002 zum Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
in der von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführten Bundesregierung
ernannt. Er übernahm damit das durch die Zusammenlegung von
Wirtschafts- und Arbeitsministerium neu geschaffene „Superministerium“."
Wikipedia Zitat ebenso
Wegen der gebotenen Neutralität des Amtes (Amtseid) gab Clement seine
Botschaftertätigkeit bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
auf.
Am 01.03.2003 setzte also Herr Clement also den ersten Teil des Hartz
Konzeptes um. Im Herbst 2002 wurde der CGZP aus sechs amtierenden
Gewerkschaften gegründet und erlies am 24. Februar 2003 den
ersten flächendeckenden Tarifvertrag. Hm, da waren die Neuregelungen
von Hartz IV ja gar noch nicht in Kraft...bestimmt ein Fehler des
Autors....
Wie auch immer: das ganze sieht doch sehr geplant aus und da stellt
sich die Frage: In wie weit war das eine Gefälligkeitsreform und was
bewog den Superminister Clement dazu eine Regelung zu schaffen, die die
Ausbeutung 100.0000 èr Arbeitnehmer in der Folge bewirkten.
Ein Aufsichtsratposten bei Adecco und vielleicht später ein
Kuratoriumsposten bei der Initiative der Sozialen Marktwirtschaft, der
mit ein paar Jahren Verzug kam?
Dieses deutet zumindest Verdi in dem folgenden Video an:
Eingebunden nach den Regeln von You Tube:
http://www.youtube.com/watch?v=RnnS2S0G2fY
Also für ein paar armselige Kröten der Verrat an der
Arbeitnehmerüberlassung?
Der Autor dieser Webseite stieß im Zusammenhang in seinen Recherchen
aus der Schröderzeit immer auf das gleiche Muster. Eine politische
Reform zugunsten neoliberaler Kräfte oder ein Regierungsvorhaben
wird durchgeführt und hinterher wird der betreffende Politiker
mit geldwertem Vorteil entlohnt.
Herr Schröder fädelte das Pipelinegeschäft ein und erhielt einen
Traumposten bei Gasprom mit 250000 € jährlich. Des weiteren leitete er
den Afghanistaneinsatz ein, wo es nach der Einschätzung von Wikipedia
um eine Gasleitung ging, an der später auch Gasprom interessiert war.
Man kann sagen, dass der Spruch: "von Russland lernen, heißt siegen
lernen", eine Maxime für die führenden Sozialdemokraten war,
insbesondere für Herrn Clement und Herrn Schröder:
"Da passt es gut, dass 2009 der
frühere Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement, in
den Aufsichtsrat (von Energy Consulting - Anmerkung des Autors)
gewählt wurde. Wie es auf der Internetseite der russischen
Beratungsfirma heißt, reiste Clement, der während der Regierung
Schröder noch SPD-Mitglied (inzwischen ist er aus Unzufriedenheit mit
dem wirtschaftspolitischen Kurs seiner Partei ausgetreten) und
"Superminister" für Wirtschaft und Arbeit war, im Jahr 2011 nach Sankt
Petersburg. Vor der dortigen Industrie- und Handelskammer hielt er
einen Vortrag, bei dem er für das Ruhrgebiet warb und
Modernisierungsprogramme der russischen Regierung lobte." die Zeit
Des weiteren bezog Herr Riester als Urvater der überbezahlten Vorträgen
über die Riesterrente vor Versicherungen (in diesem Geiste agierte doch
auch Herr Steinbrück...) in Höhe von 289.000 € in den ersten 29 Monaten
der Regierung .
Quid pro Quo - Tu ich Dir einen gefallen, so tue mir einen. Machen
dieses Spiel mehrere Menschen gemeinsam, dann kann man von
einer unmoralischen Vereinigung zur persönlichen Bereicherung sprechen.
Das Spiel von Herrn Clement geht dabei fast in den Bereich von
Straftaten wie Vorteilsannahme und Gewährung, Anstiftung von
Unterschlagung und Betrug, wenn man es ihm nachweisen könnte.
Herr Clement sowie Herr Schröder gehören nach Ansicht des Autors vor
einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, da man schon von einer
systematischen persönlichen Bereicherung sprechen könnte...
Der
Autor will auch gar keine Strafanträge, sondern ein Tribunal in Form
eines Untersuchungsausschusses und eine moralische Verurteilung mit der
dem Ziel der
Aberkennung aller Leistungen seitens des Staates.Und gerade dieses
verlangt der Autor von dieser großen Koalition!
Unrecht darf nicht ungesühnt bleiben.
Es wird gerade die Diskussion über den Mindestlohn in der großen
Koalition geführt. Während die SPD in Wort und Tat sich von der
Vergangenheit abgewendet hat, verharren Teile der CDU auf alte
Positionen und der Autor dieser Webseite kann keine Reue in Teilen der
CDU erkennen, die eine eben so große Verantwortung tragen, weil Sie
nichts gegen die Missstände unternahmen und das System in der
Leiharbeit bis zum Verbot der Tariffähigkeit fortführte und die Täter
aktiv danach in Schutz nahm.
Fazit
Die Arbeitnehmerüberlassung spielt in Deutschland eine eher
untergeordnete Rolle.
Dennoch wurde jedoch jeder dritte Arbeitnehmer in der
Arbeitnehmerüberlassung Opfer eines Systems, dass durch
höchstrichterliche Sprechung bereinigt wurde und einen der größten
Skandale in der Bundesrepublik darstellt.
Hinzu kommt, dass durch die überproportionale Vertretung in einigen
Branchen sehr wohl Druck auf andere fest angestellte Arbeitnehmer
ausgeübt werden konnte und es z. B. in der Elektronik und
Metallindustrie sehr wohl zu unzulässigen Wettbewerb kam, so dass
andere Betriebe durchaus das Recht hätten, auf Schadensersatz zu
klagen....
Der Spruch: der Wolf im Schafspelz ist eine milde Umschreibung
dafür, dass eine Gewerkschaft scheinbar als Vertretung der
Arbeitgeberverbände miese Konditionen für die Arbeitnehmerüberlassung
aushandelte, wobei die Arbeitnehmer doch einer christlichen
Gewerkschaft vertrauen schenken können sollten.
Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?
Das böse Spiel wurde beendet, aber es gab keine moralischen oder
strafrechtlichen Verurteilungen. Dank Verjährungsfristen dürften auch
keine Urteile in dieser Hinsicht zu erwarten sein.
Es stehen viele Fragen offen:
Die
moralische Integrität von Herrn Clement, welches ein parlamentarischer
Untersuchungsauschuss klären sollte; ebenso wie die Rolle von Herrn
Exbundeskanzler Schröder.
Das System Schröder muss geschichtlich aufgearbeitet werden. Und das
bitte noch zu Lebzeiten der Akteure.
Die moralische Integrität von der CDU, deren Kanzlerin dieses System so
laufen lies und ein Parlament, dass weder in Untersuchungsauschüssen
noch in sonst einer Art sich schützend vor die Opfer stellte, wirft
weitere Fragen auf.
Im oben eingebetteten Film wird angedeutet, dass das System bis ins
Kanzleramt bekannt war und von Herrn Kauder und Frau Merkel unterstützt
wurde.
Warum mussten als Klageführer die Gewerkschaften und Chefs der
Landesregierungen auftreten? Also quasi eine Revolte aus der zweiten
Reihe von Landesregierungen, die scheinbar auch die Situation als
unerträglich ansahen.
Warum wurde der Bundesrat nicht aktiv?
"Der Kuhhandel mit dem Bundesarbeitsgericht" spottet jedem
demokratischen Verständnis des Autors. Die Executive der zweiten Reihe
geht vor die Iudikative, damit diese Gesetze der Legislative überprüft
werden und die erste Reihe der Exekutive und das Parlament
(Legislative) drehen zwischenzeitlich
Däumchen und sehen dem bunten Treiben mehr oder weniger zu?
Es
sind viele Fragen offen und der Autor kann nur als Christ seine Bitte
an die große Koalition hier öffentlich artikulieren: Bitte setzen
Sie einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss ein, Frau
Bundeskanzlerin Merkel!
Es ist nicht die Aufgabe des Autors einen Einzelkampf gegen das Unrecht
dieser Welt zu führen. Ich kann hier nur zusammentragen, was ich mit
meinen beschränkten Möglichkeiten und Googles Hilfe herauskriegen kann.
Das habe ich gerne und ohne irgendeinen Vorteil getan - handeln müssen
aber Sie und das ist dringend für die moralische Hygiene unseres Landes
erforderlich...
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06.02.14
Was ist die Moral dieser Gesellschaft Wert?
Der Autor schrieb in der gestrigen Abhandlung bereits, dass von den
Zahlen her die Arbeitnehmerüberlassung nicht überzubewerten sei.
Dennoch schaffte eine kleine Gruppe von moralisch fragwürdigen Menschen
- unbewußt oder bewußt - den ganzen Anstandsbegriff in der
Bundesrepublik ins Wanken zu bringen.
Erinnern wir uns an die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zum
Lohnwucher:
"Nach der Rechtsprechung des
Bundesarbeitsgerichts liegt ein auffälliges Missverhältnis zwischen
Leistung und Gegenleistung im Sinne von § 138 Abs. 2 BGB in der Regel
vor, wenn die Arbeitsvergütung nicht einmal zwei Drittel eines in der
betreffenden Branche und Wirtschaftsregion üblicherweise gezahlten
Tariflohns erreicht.[1] Nach dieser Regel urteilen auch die
Strafgerichte.[11] Die Zwei-Drittel-Grenze kann jedoch im Einzelfall im
Interesse der Einzelfallgerechtigkeit zu korrigieren sein, wenn die
konkreten Umstände des Einzelfalls eine andere Beurteilung der
sittenwidrigen Ausbeutung oder der Bestimmung des Werts der
Arbeitsleistung gebieten."
sagt Wikipedia.
"Liegt die verkehrsübliche Vergütung
unterhalb des Tariflohns, ist zur Ermittlung des Wertes der
Arbeitsleistung nicht vom Tariflohn, sondern von dem allgemeinen
Lohnniveau im Wirtschaftsgebiet auszugehen.[8] Für die Bestimmung der
Ortsüblichkeit kann zunächst aber von der tariflichen Vergütung
ausgegangen werden. Für eine abweichende Ortsüblichkeit oder dafür,
warum im Einzelfall ein abweichender Maßstab gelten soll, ist der
Arbeitgeber darlegungs- und beweispflichtig[13][14] Die Üblichkeit der
Tarifvergütung kann in jedem Falle angenommen werden, wenn mehr als 50
% der Arbeitgeber eines Wirtschaftsgebiets tarifgebunden sind oder wenn
die organisierten Arbeitgeber mehr als 50 % der Arbeitnehmer eines
Wirtschaftsgebiets beschäftigen." ebenso Wiki..
Nach
Auffassung des Autors, der überwiegenden Rechtsliteratur steht diese
Ansicht im krassen Widerspruch zu der folgenden Aussage des
Bundesverfassungsgerichtes, dass in der Abgrenzung zur Ausbeutung des
Menschen das soziokulturelle Existenzminimum als "Mindestlohn" im Sinne
des Sozialstaatsprinzip als unterste Grenze von Löhnen ansieht:
" [...] Der Staat
ist ein Instrument der ausgleichenden sozialen Gestaltung [...] Darüber
hinaus entnimmt die freiheitliche demokratische Grundordnung dem
Gedanken der Würde und Freiheit des Menschen die Aufgabe, auch im
Verhältnis der Bürger untereinander für Gerechtigkeit und
Menschlichkeit zu sorgen. Dazu gehört, daß eine Ausnutzung des einen
durch den anderen verhindert wird. Allerdings lehnt die freiheitliche
Demokratie es ab, den wirtschaftlichen Tatbestand der Lohnarbeit im
Dienste privater Unternehmer als solchen allgemein als Ausbeutung zu
kennzeichnen. Sie sieht es aber als ihre Aufgabe an, wirkliche
Ausbeutung, nämlich Ausnutzung der Arbeitskraft zu unwürdigen
Bedingungen und unzureichendem Lohn zu unterbinden. Vorzüglich darum
ist das Sozialstaatsprinzip zum Verfassungsgrundsatz erhoben worden; es
soll schädliche Auswirkungen schrankenloser Freiheit verhindern und die
Gleichheit fortschreitend bis zu dem vernünftigerweise zu fordernden
Maße verwirklichen. [...]
Als objektiv unzureichend
werden im rechtswissenschaftlichen Schrifttum[3] sowie in der
Rechtsprechung[4][5] derart geringe Löhne bezeichnet, die entgegen
geltendem Bundesrecht (vgl. hierzu auch: Art. 4 Nr. 1 EuSC) - trotz
vollschichtiger Arbeit (das heißt: 40-Stunden-Woche) - nicht einmal das
soziokulturelle Existenzminimum (Hartz IV)[6] eines alleinstehenden
Arbeitnehmers[7] abdecken.
Anderer Auffassung ist das
Bundesarbeitsgericht: Unterschreitet der vereinbarte Lohn die geltenden
Sätze der Sozialhilfe, ohne in einem auffälligen Missverhältnis zu
vergleichbaren Tariflöhnen zu stehen, besteht einer Entscheidung des
Bundesarbeitsgerichts zufolge noch kein ausreichender Grund, Lohnwucher
annehmen zu können.[8] ebenso
Wiki,
Auszug aus dem KPD-Urteil, 17.08.1956
Es wurde also der Bock (die christlichen Gewerkschaften) zum Gärtner
(Maßstab zur Beurteilung, ob ein sittenwidriger Lohn besteht) gemacht.
Der Sittenbegriff des Bundesarbeitsgerichts kam dabei nicht auf den
Prüfstand, da die christlichen Gewerkschaften wegen fehlender sozialer
Mächtigkeit und in der höchsten Instanz dann wegen Formfehlern ihre
Tariffähigkeit verloren.
Eine Situation, die für den Autor eher unbefriedigend ist, aber auch
wegen der verfassungsrechtlich umstrittenen Abweichung vom
Bundesarbeitsgericht vielleicht die einzige Möglichkeit, die Macht der
christlichen Gewerkschaften zu brechen.
Fairer Weise muss gesagt werden, dass mit dem verfassungsrechtlichen
Rechtsbegriff auch die christlichen Gewerkschaften schwer angreifbar
gewesen wären.
Der Sternenhimmelstuermer rechnete in seiner Abhandlung zum Mindestlohn
einen fiktiven Stundenbruttolohn von ungefähr 5,35 € aus - vorsicht,
diese Rechnung hält keiner richterlichen/rechtlichen Prüfung stand!!!
Egal, die "Dumpinglöhne" der christlichen Gewerkschaften wurden
Teil des Maßstabs zur Bewertung richterlicher Entscheidungen im
Bereich Lohnwucher. Das hat schon eine gewisse Brisanz.
Das Problem: die bisherige Rechtsprechung reicht nicht aus für eine
menschenwürdige Rechtsprechung für die Arbeitnehmer im
Niedriglohnbereich, um ein Einkommen zu garantieren, um von eigener
Hände Arbeit ein menschenwürdiges Einkommen für sich und die Nachkommen
im Sinne des Sozialstaatsprinzips zu gewährleisten.
Das ist aber nicht verwerflich, da der Gesetzgeber sich für einen
Mindestlohn entschlossen hat, der diese Lücke schließt.
Die Arbeitnehmerverbände und Arbeitgeberverbände verfehlten in der
Politik im Rahmen der Tarifautonomie dieses Ziel.
Das Bundesarbeitsgericht ist nun am Zug einen Moralbegriff zu
entwickeln, der nach Politbarometer des ZDF von über 80 % der
Bevölkerung gefordert wird - einen gerechten Lohn für die Arbeitnehmer
zu gewähren.
Es ist nach Auffassung des Autors aber dringenst geboten, einen
parlamentarischen Untersuchungsausschuss einzuberufen, um
festzustellen, in wie weit die Verquickung von Politik und Wirtschaft
in der Schröderregierung zu einer Lohnabwärtsspirale führte, die Löhne
generierte, die unter 8,50 € lagen.
Also ist doch vieles auf dem richtigen Weg, aber viele Fragen bleiben
offen....
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10.02.2014
Der Autor der Sternenhimmelstuermerseite zieht sich sukzessive aus der
Windowswelt zurück und wechselt ins Androidlager. Erster Schritt war ein Smartphone
von Android.
Damit verliert die Microsoft Corporation einen kritischen Kunden,
obwohl dieses eher ein Pyrrhussieg sein dürfte, da sich die Tipps und
Erfahrungsberichte dieser Webseite aus den Erfahrungswerten des Autors
generieren und Tipps im Smartphonebereich damit gestorben sind.
Wie gesagt wird auch die Kritik von dieser Webseite automatisch
verklingen, da der Autor als Christenmensch über Tote nicht schlecht
spricht. Der Autor kritisierte hart, aber ehrlich, was ihm an der
Geschäftspolitik missfiel.
Es bleibt dabei: Windows ist vielleicht das beste Betriebssystem der
Welt, aber mit der Geschäftspolitik der Microsoft Corporation
kann der Autor nicht mitgehen.
Aus diesem Grund wurde Windows 8 abgelehnt. Ich möchte nicht meine
Daten in die amerikanische Cloud und zur NSA schicken. Ich möchte
weiterhin einen Desktop und keine Kacheln auf einem Desktop-PC haben
und darum wie sämtliche anderen User nicht Monate lang betteln.
Ich möchte nicht, dass Entwicklungen durch Restriktionen be- oder
verhindert werden.
Es ist Zeit ein neues Bewußtsein zu schaffen und die Linux (Ubuntu-)
Welt zu unterstützen. Diese Welt ist bei weitem nicht perfekt, aber
einige Behörden haben den Absprung bereits geschafft und es ist eine
nationale Aufgabe, Alternativen zu schaffen.
Diese Webseite steht auch für konstruktive Kritik und die heißt in
diesem Fall: Linux als Alternative zu Windows.
"Wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben..." Glauben Sie,
es fällt niemand schwerer als dem Autor, der auch mehrere 100
Abhandlungen über Windows schrieb, sich neu zu orientieren.
In der Geschäftswelt steigen bald viele Firmen von XP um - schon mal an
Linux gedacht? Kurzfristig ist natürlich Windows eine Alternative, aber
das kann sich stark rächen.
In wie weit trieb die NSA denn z. B. Wirtschaftsspionage, ein Aspekt,
der von unseren Medien ausgeblendet wurde.
Ob die Kanzlerin abgehört wurde, ist dem Autor relativ gleichgültig,
aber wenn zu vermuten ist, dass sämtliche in der Technologie führenden
Firmen über Mitarbeiter auf Privat-PC`s oder direkt vielleicht
sämtliche Daten abgeschöpft wurden, dann kriegt doch nicht nur der
Autor dieser Webseite ein leicht unangenehmes Gefühl in der Magengegend?
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14.02.2014 Weblications oder eine Alternative
auf einfache Art Apps für Android schreiben...
Kaum ein paar Wochen auf Android und schon beginnt der Autor dieser
Webseite das bisherige komplizierte Appsystem weiten teils in Frage zu
stellen und eine Alternative für uns Javascript-Senioren der alten
Schule zu schaffen.
Die Ausgangssituation: Smartphone und Computer sind ein und dasselbe
paar Schuhe - das sieht jedes Kleinkind so, nur die Marktführer aller
Betriebssysteme wollen uns kleinen Scriptschreibern weismachen, dass
nun die Zeit für eine Mischung aus Hochsprachen mit dem
Künstlerpseudonym und teilweise grotesken Kenntnissen von Datenschutz
usw. gekommen sei.
Gottseidank gibt es in dieser Situation einen rettenden Engeln, der uns
HTML5 und Javascript-Fans kurioser Weise mit einer App wieder die
Möglichkeit gibt, in alt gewohnter Weise mit Freeware eine
ernst zunehmende Konkurrenz und Bereicherung des Android-Lagers zu
sein.
Richtig, der Sternenhimmelstuermer spricht von Firefox für Android, der
mit einer kleinen scheinbaren Nebenfunktion vielleicht unabsichtlich
ein kleines Tor in die Android-Welt öffnet, dass der
Sternenhimmelstuermer natürlich ein Stück weiter aufstößt: gemeint ist
das einfache Lesen von HTML-Seiten offline vom virtuellen Speicher oder
der SD-Karte des Smartphones, dass die komplette Funktionalität einer
Homepage inklusive, html5, Javascript, Bilder, Base 64
Links...ermöglicht.
Was ist daran so besonderes:
Chrome und Androidbrowser bieten unverständlicher weise diese
Grundfunktionen nicht und werden hoffentlich auf den fahrenden Zug
aufspringen...
Dank HTML 5 kann man z. B. die Geolocation von dem Smartphone offline
vom Handybesitzer abgreifen und per einfachen E-Mail-Link aus dem
HTML 5 Biotop versenden.
Ähnlich funktioniert auch Babel, eine Verschlüsselungssoftware auf
Javascript basierend, die der Autor entwarf und mit der Sie gerne
E-Mails verschlüsseln können.
Inspiriert durch dieses neue Biotop gründet der Autor seinen eigenen Freeware
Weblication-Store und wird Anwendungen für Android schreiben.
Hey, auch sie können ihrer Webseiten posten und bieten damit
quelloffene
Konkurrenz: E-Mail, Geolocation, Musikplayer oder Videoplayerlisten,
alles was irgendwie mit Zeit und Datum zu tun hat:
Eben alles, was man mit HTML5 und Javascript erreichen kann.
Natürlich sind Apps weiterhin wichtig, aber dennoch plädiert der Autor
an Google: Nach dem Verkauf von Motorola wollte sich Google mehr dem
Betriebssystem widmen. Tut das und vergrößert das Biotop für die
Freeware-Bewegung, indem ihr z. B. Daten durch einfache Variablen über
Javascript uns alten Hasen zugänglich macht!
Der Autor denkt hierbei an unverfängliche Daten wie Kompassdaten,
vielleicht ein wenig Zugriff auf Wecker und das Javascript im
Hintergrund laufen kann.
Das ist nicht viel, aber bindet alle Bastler und dabei könnten viele
neue Shops, Verbindung mit Webseiten und viele andere schöne Dinge
entstehen.
Apps sollen natürlich weiterhin für anspruchsvollere Anwendungen
bestehen bleiben, aber ein Biotop für uns Mitglieder der Subsprachen
bringt ein wenig frischen Wind in die Spiele und Quizwelt.
Deshalb die erste Bitte an Google: Arbeitet an einer nativen Umgebung
mit Chrome und verstümmelt nicht die Funktionen. Der Dank des Autors
dieser Webseite geht dann auch an Firefox: Ohne Euch wäre die
(Android-) Welt ein Stück armer!
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16.02.2014 Ich bin root!
Manchmal sind die Übersetzungen von Übersetzungssoftware richtig gehend
lustig oder ist das eine neue geflügelte Sprachwendung für den Umstand,
dass man sein Smartphone rootet?
Egal, der Sternenhimmelstuermer rootete sein Smartphone GrandMemoLTE (
Als Versionsnummer kursieren , Zitat:
" 1.das ZTE Grand memo LTE ist = ZTE
U9815 2.das ZTE Grand memo N5 ist = ZTE
V9815)
"
Zitat von Android-Hilfe Forum
Der Autor besitzt die Nr. 1 und es hat mit dem LTE und der App
Framaroot-1.9.0.apk anstandslos funktioniert. Zwei angegebene Namen Der
zweite angegebene Superusername führte zum Erfolg. Der Gandalf-Eintrag
also als Superuser von zwei Aalternativen Buttons - Sie können beide
Alternativen gefahrlos ausprobieren - Die App meckert oder bestätigt
den Superuser..Danach ein Neustart des Smartphones und danach Business
as usual...
Die Option zum rerooten ist vorhanden...
Warum änderte der Autor seine Einstellung zum Rooten?
1. Der Autor will Bildschirmaufnahmen seines Smartphones machen - Die
Tastenbelegung vom Grand Memo (Powerbutton + Minus Lautstärke) führt
leider nicht zu einer Bildschirmaufnahme.
Fast sämtliche Bildschirmaufnahmetools - auch im Google play store -
verlangen Root-Rechte für die Bildschirmaufnahme vom Desktop des
Handys...
2. Ein Backup mit Tools wie Titanium ist nur mit root
möglich...Vorsicht! Der Debug Modus für USB in den Entwickleroptionen
des GrandMemo ist auch auf einem gerooteten Smartphone nicht
umstellbar, wie es Titanium in einem Warnhinweis fordert.
Deshalb befindet sich das Backup auf dem virtuellen Speicher und nicht
der SD-Karte, was man durch simples Verschieben des Ordners
TitaniumBackup bereinigen sollte, da der interne SD-Speicher bei
einer Zurückstellung auf Werkseinstellungen hops gehen dürfte...
3. Der Autor noch ein paar Scripte für Android in der Shell entwerfen
will...
Wie dem auch sei, der Autor findet es natürlich wieder schwachsinnig,
dass Garantien bei einigen Herstellern durch das Rooten verloren gehen
können, da es in sehr seltenen Fällen zu einem Brick (Tod des
Smartphones) kommen kann...
Der Autor erzählt Google und den Unternehmen dann gerne mal eine
Geschichte aus der guten alten Zeit: Damals entschieden sich die
Hersteller von PC's mit den Betriebssystemen Linux, IOS und Windows
dafür, auch Gewährleistung für Geräte zu gewährleisten, wenn jemand
durch die Kommandozeile oder Programmierung einen PC in den vorzeitigen
Ruhestand schickte.
Ein Smartphone ist ein kleiner PC mit Telefonfunktion - also wo ist da
bitte der Unterschied?
Dabei wäre die Lösung 95 % der Probleme mit Root-Schäden mit zwei
Maßnahmen leicht lösbar, die Google in der
Fürsorgepflicht als Hüter des Androidssystems obliegen:
1. Ihr implementiert den Root in das Betriebssystem mit Warnhinweis
2. Es wird ein vollständiges Systembackup integriert - nein, nicht in
der Cloud, sondern optional auf der SD-Karte oder dem PC...
Ist diese bahnbrechende Idee neu?
Nein, die Microsoft Corporation implementierte seit Vista ein
vollständiges Systembackup in Windows.
Was bringt das für Vorteile?
1.Sicherheit: Bei Virenbefall, eine immer größere Gefahr für
Smartphones, wird einfach das System-Backup wieder eingespielt - die
einzige Chance ein infiziertes System zu bereinigen
2. Ein Fehler beim Spielen von Usern mit den Admin-rechten - kein
Problem, über Powerbutton und Lautstärke plus könnte man den Start des
Backups fest implementieren.
3. zukünftige Smartphones werden über mehr Speicher verfügen, so das
ein komplett-Backup des Betriebssystems eher ein geringfügiges Problem
sein dürfte.
Die Herstellersoftware wird natürlich automatisch mitgerettet - eben
ein komplettes Backup.
4. Dadurch entfallen Kosten für Beschwerden von Kunden, wenn Software
neu aufgespielt werden muss. Mit einem Backup können ca. 80 % aller
Fehler im Alltag durch schlecht programmierte Apps, Bedienfehler
usw. ausgegeglichen werden.
Liebe Android-Programmierer, ihr braucht in diesem Fall wirklich
nicht das Rad neu erfinden. In diesem Fall heißt es: von der Microsoft
Corporation lernen, heißt siegen lernen, obwohl die ein komplett-Backup
für Smartphones auch noch nicht realisierten - Manchmal sind die Sieger
an einer Front zu blind, ihre erfolgreiche Strategie zu übertragen...
Google wollte sich nach dem Verkauf von Motorola mehr auf Android
konzentrieren. Dabei unterstützt diese Webseite gern mit
Vorschlägen, die in der Summe mehrer 100.000 Rückläufer von
Smartphones an Hersteller sparen würde, weil User einfach
ein Systembackup wieder einspielen.
Google, work on it!
Nachtrag
Root und Bildschirmaufnahmetool wird hier
erklärt.
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17.02.2014
Die zweite Lebenshäfte oder Ende von 50 plus ?
Gerade erhöhen unserer Volksvertreter die Diäten - sicherlich auch um
die Auswirkungen der Altersarmut zu vermindern, die im ZDF so beschrieben werden Vollziat:
"Die Alterversorgung der
Abgeordneten soll sich dagegen nur wenig ändern. So wird das maximale
Versorgungsniveau nach 27 Mandatsjahren auf 65 von bisher 67,5 Prozent
der Bezüge begrenzt. Die Möglichkeit des früheren Pensionseintritts
schon mit 57 Jahrensolle
abgeschafft werden. Stattdessen sollten Abgeordnete ab kommender
Legislaturperiode frühestens mit 63 in Pension gehen können."
Aha, nach der Rentenreform sieht das für den Normalsterblichen,
ebenfalls vom selben Magazin zitiert, so aus:
"Wer 45 Jahre lang Beiträge zur
Rentenversicherung gezahlt hat, kann mit 63 Jahren ohne Abschläge in
den Ruhestand gehen. Für jeden Monat, den die Rente vor dem
gesetzlichen Renteneintrittsalter beginnt (2014: 65 Jahre und drei
Monate), wird das Altersgeld eigentlich um 0,3 Prozent gekürzt. Dieser
lebenslange Abschlag entfällt bei der Rente mit 63." ZDF
Für den männlichen Autor gilt dann 67 Jahre und
inzwischen geht der gesetzlich noch nicht beschlossene Trend zu 72 Jahre.
Unsere Vorbilder im Bundestag hinken zwar der Entwicklung nach, aber
wenn Sie nicht gerader wegen pädophiler Vorwürfe früher ausscheiden,
gilt noch immer die Lebensweisheit:
"All animals are equal, but some are mor equal than the other!"
Nachtrag
Der Autor meint die Aussage, dass unsere Volksvertreter sich für das
Alter absichern müssen, durchaus ernst, gehören Sie doch mit 50 plus
genau zu jener Gruppe, die jahrelang fernab des Arbeitsmarktes agieren
und damit zum Teil genau zu jener Gruppe gehören, über die im folgenden
berichtet wird...
Da lohnt es sich doch bei so viel Optimismus und Fokussierung auf sich
selbst einen Blick auf das Programm 50 Plus und den damit verbundenen
Enthusiasmus auf die Vermittlung von über 50 jährige zu werfen (im
sogenannten Programm 50 plus),
von dem der Autor aus mehreren Quellen hörte, dass es trotz
grandioser Erfolge wahrscheinlich eingestellt wurde oder wird?,
so wie es der Autor dieser Abhandlung zumindest es aus Aussagen
Teilnehmer dieses Programms schlussfolgerte, die nun im
Verschiebebahnhof anderer sozialer Träger landeten.
Diese Hinweise werden gestützt von der Recherche des Autors von Hardtin,
die am 13.Mai 2013 titelten: "ARGE 50plus wird eingestellt". Demnach
sollte damals die Weiterbewilligung des Programms in den Sternen
stehen...
Auch in Foren liest man seit 2010 schon merkwürdiges.
Der letzte größere Evaluationsprozess ist ein wenig veraltet
und die neuesten Nachrichten treffen dann auf Seite 13 von 18
Seiten unter der Rubrik Schlussfolgerungen die schöne Aussage:
" 8 Schlussfolgerungen Das Bundesprogramm „Perspektive
50plus“ war bei der Integration in Arbeit erfolgreicher
und bei den Kosten der Integrationen effizienter als die
Regelförderung. Doch auch mit diesem Programm konnte für die
Mehrheit der Geförderten keine Lösung auf demallgemeinen Arbeitsmarkt gefunden werden.
Dieser Befund rechtfertigt jedoch keinen allgemeinen Pessimismus bezüglich der
Arbeitsmarktchancen Älterer. Denn hier geht es nicht um alle Älteren, sondern überwiegend
um Langzeitarbeitslose und arbeitsmarkt- ferne ALG II-Beziehende, die die
Altersschwelle von 50 Jahren überschritten haben,deren Ausgrenzung aus dem Arbeitsmarkt
aber in vielen Fällen schon früher begonnen hat oder die nie wirklich in den
Arbeitsmarkt integriert waren. Wie groß die Vorbehaltevon Betrieben gegenüber der Einstellung
von Langzeitarbeitslosen immer noch sind, zeigt eine aktuelle Studie des
Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), vgl. Moertel/ Rebien 2013"
Aha, das Programm ist gut, nur die Menschen (Zielgruppe) passen nicht
in das Programm, aber war nicht das Programm für jene benachteiligten
Menschen gedacht -:)
Mal nur so `ne Frage nebenbei - wenn denn der ungemein große Erfolg
dieses Programms so groß ist, warum pfeifen dann die Spatzen von den
Dächern, dass es besser ist die U 25 unter Druck zu setzen und im
Zweifelsfall bei unwilligen Deliquenten durch Sanktionierungen diese
Personengruppe in
Bezug aus Sozialhilfe bis zum
theoretischen Nullpunkt auf Grund von "renitenter
Arbeitsverweigerung" zu kürzen?
Ältere Menschen aus 50 plus scheinen zur Zeit vermehrt im
Verschiebebahnhof sozialer Einrichtungen und Hartz IV zu verschwinden -
so zumindest der Eindruck des Autors, der vermehrt Menschen aus dem
ehemaligen 50 plus in anderen sozialen Einrichtungen antraf...
Ist 50 plus jetzt gescheitert? Wird das Projekt eingestellt? Gibt es
weitere Förderungen oder wird das Projekt klammheimlich beendet
oder zurückgefahren?
Ältere Menschen wurden in den letzten Reformen in den Statistiken
sowieso aus der Arbeitslosenstatistik
herausgerechnet.
Bei Steigerungen in der Alterspyramide ist mit weiteren Schummeleien zu
rechnen und da fragt sich der Autor schon: "Gibt es eine Perspektive
für Menschen über 50 plus in der zweiten Lebenshälfte auf dem
Arbeitsmarkt?"
Die Aussage "...Dieser Befund
rechtfertigt jedoch keinenallgemeinen
Pessimismus bezüglich der Arbeitsmarktchancen Älterer. Denn hier geht
es nicht um alle Älteren,
sondern überwiegend um Langzeitarbeitslose und arbeitsmarktferne
ALG II-Beziehende..."interpretiert
der Autor als unterschwelligen Versuch den schwarzen Peter den Kunden
unterzuschieben und zeigt, dass scheinbar nicht nur bei den Unternehmen
sich die Einstellung durchgesetzt hat, dass es Schuld der eher
"arbeitsunwilligen" Menschen sei, dass die Bemühungen nicht fruchten,
sondern "trotz heroischen Bemühungen seitens der Unternehmer und der
ARGE" bei der scheinbar "Vielzahl von Jobangeboten die Schuld
überwiegend bei den mangelhaft ausgebildeten und renitenten über 50
jährigen" zu suchen sei...
Also als Perspektive für ein Teil der Menschen über 50 plus eine
Verlängerung der Arbeitslosenzeit auf 67 und dann auf 72? Dazu dürften
sich dann die Gesellen, die mit 68 dann in Zukunft trotz
natürlich hoher Motivation aus unverständlichen Gründen vom Unternehmer
entlassen werden, da der Unternehmer aus unverständlichen Gründen
seine Firma nicht in eine "Seniorenresidenz mit altengerechter
Betreuung von Pflegestufenfälle"
umwandeln will, obwohl das vom Substitionsprinzip des
Sozialstaatsprinzip natürlich gedeckt wäre, da es dort keine
Altersbegrenzung gibt und die Grundaussage, dass der Staat sich erst um
Menschen kümmern muss, wenn es nicht möglich ist von eigener Hände
Arbeit oder anderen sozialen Einrichtungen zu leben, gilt.
Die Altersgrenze wird von der Moral der Gesellschaft bestimmt. Für den
christlichen Autor gilt: "Du sollst Deinen Vater und Deine Mutter
ehren" auf der Metaebene eben das, was man Generationsvertrag im
politischen Geschäft nennt und zunehmend im christlichen Abendland von
Kant ausgeblendet wird.
Hier wird im negativen Sinne gesagt: "Mit 66 Jahren, da fängt das
Leben an" und damit ist dann die Arbeitsfähigkeit der älteren Menschen
gemeint...
Statt der sicherlich interessanten Betrachtung der Ageordneten in Bezug
auf ihre Diäten und sexuelle Präferenzen sollte nach Ansicht des Autors
ein wenig mehr für die Medien gelten: Fokussiert euch nicht auf
absolute Minderheiten, sondern bitte wieder ein wenig mehr auf das
"vergessene Volk".
Hier gibt es viele ebenso interessante Entwicklungen und eine Menge
sozialen Sprengstoff. Politiker kommen und gehen, aber die Menschen
bleiben auch mit 50 plus - der zweiten Lebenshälfte - mit vielen
Problemen allein stehen, egal welche Regierung denn nun herrscht...
Und dann noch die Frage des Autors: Wie geht es denn nun weiter mit 50
plus?
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21.02.2014
UKRAINE - ein politisches Pulverfass mit Potential zum Weltkrieg III
Weltkriege (I und II) entwickelten sich bekanntlich aus den politischen
Machtkonstellationen der Großmächten und deren unbewusstes oder
bewusstes Auslösen über ein weiteres kriselndes Drittland,
dass als Begründung für weitere militärische Schritte herhalten
musste.
Egal ob Deutschland den Tod des österreichischen Thronfolgers
rächen wollte oder Hitler in seiner unrechtmäßigen Expansionspolitik
Polen mit Stalin teilte und weitere Gebiete "Heim ins Reich" holen
wollte...
Haben wir Deutschen etwas aus der Geschichte gelernt?
Nein, denn da kriselt genau ein unabhängiger Staat, der faktisch mehr
oder minder im direkten Einflussgebiet unter Russland steht und wir
Europäer verhängen in einem antirussischen Bündnis Sanktionen gegen die Ukraine:
"Die Europäische Union hat Sanktionen
gegen die Verantwortlichen für die Gewalt in der Ukraine beschlossen.
Sie sollen vor allem die Regierung des Landes treffen. Die
EU-Außenminister einigten sich während ihrer Sitzung in Brüssel vor
allem auf Einreiseverbote und Kontensperrungen. "
Geografisch mag die Ukraine zwar zu Europa gehören, aber
politisch ist - egal ob militärisch oder wirtschaftlich - Russland eher
betroffen, vor
dessenen Tür die Ukraine liegt.
Die Ukraine mag zwar eine europäische Aufnahme anstreben, aber laut Wiki
gibt es kein bestehendes Bündnis, auf das sich Europa berufen könnte,
ebenso Russland...-:)
Der Autor plädiert dafür, dass die Zuständigkeit dieses eher wohl
völkerrechtlichen Problems weder in die Hände von Europa, Nato oder
Russland gehört, sondern eher in die Hände der United Nation
Organisation, deren Vertretung alle Beteiligten und unbeteiligten
Staaten angehören.
Alles andere kann zu Recht als Ausnutzung des Konflikts der
verschiedenen Interessensphären ausgelegt werden.
Weder Europa mit stark wirtschaftlichen und militärischen
Interessen (Vielleicht noch den Nato-Schutzgürtel auf die
ukrainische Grenze unmittelbar vor Russland erweitern?)
noch Russland mit den aus der Geschichte gewachsenen
militärischen und wirtschaftlichen Interessen, sind
neutrale Ratgeber und an den russischen Interessen vorbei Politik
zu treiben, ist politischer, wirtschaftlicher und physischer Selbstmord.
Im Rahmen der UNO sieht das Ganze anders aus. Wird die UNO in der
Zukunft von Europas Entwicklung ausgeschlossen? Warum kam es zu keiner
Sanktion von der UNO?
Unterläuft Europa aus hedonistischen Kalkül die UNO...keine Sorge,
Russland ist auch nicht viel besser...
Werden Menschenrechtsverletzungen in Zukunft von Europa angemahnt,
angeprangert und deren Täter vor einem "europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte" verurteilt? Ist das Gericht in Den Haag
nicht schon der UN zugeordnet, welches eine Etage höher als "Europa"
angesiedelt ist, auch wenn es geografisch in Europa liegt...?
Hier läuft gerade etwas schief und das teilweise planlose agieren ohne
Abstimmung mit Russland ist ein gefährlicher Weg.
Die Ukraine ist erstmal ein souveräner Staat und die Einmischung in die
Politik eines souveränen Staates aufgrund gravierender
Menschenrechtsverletzungen in der Dimension ethnischer Säuberungen, die
vielleicht UNO-Truppen erfordern, ist zur Zeit scheinbar nicht gegeben.
Was erdreistet sich also Europa, Chefankläger, Richter, und Polizist in
Form von Wirtschaftssanktionen zu spielen, zumal es hier scheinbar als
Beteiligter politische Interessen verfolgt? Die UNO ist nur so
handlungsfähig, wie die in ihr vertretenden Länder, die zur Zeit
teilweise (Europa) in Cowboymanier zur Selbstjustiz übergegangen sind.
Wirtschaftssanktionen sind nicht das niedrigste Mittel einer Gewaltform
mit der Option, schärfere Maßnahmen durch zuziehen. Die nächst
höhere Option sind dann schon Wirtschaftsblockaden mit militärischen
Mitteln und dann sogenannte "Friedensmissionen". Davor gibt es
Mahnungen, die bei Nichtbeachtung den Gang vor die UNO erforderlich
gemacht hätten.
Das ohne Absprache mit der UNO. Der russische UNO-Botschafter äußert
nicht zu Unrecht, dass das Verhalten des Westens zu einer Spaltung der
Ukraine führt, da sich die oppositionellen Kräfte zu einer weiteren
Gewaltspirale führt.
Die oppositionellen Kräfte haben durch die Geiselnahme von Polizisten,
Erniedrigung von Regierungsmitgliedern und Tötung von Polizisten
übrigens auch Menschenrechte verletzt.
Der Autor will hier keine Gewaltorgien gegeneinander aufrechnen. Das
ist unter dem Niveau dieser Webseite. Auf der Metaebene darf aber
folgendes Fazit gezogen werden:
1. Die Ukraine liegt geografisch auf europäischem Raum, was aber keine
Zuständigkeit für Europa oder Nato begründet.
2. Der Fall gehört vor die UNO, wo in einem gemeinsamen Dialog im
Weltsicherheitsrat eine einvernehmliche Lösung zwischen allen
Beteiligten ohne Gegenstimme (Sperrminorität) erreicht werden muss.
3. Europa sollte sich mit Russland über die eigenmächtig durchgeführten
Maßnahmen beraten und versuchen die bisherigen Maßnahmen in
völkerrechtlichen Einklang mit Resolutionen von der UNO abzustimmen und
in Zukunft solche Alleingänge vermeiden.
Im Augenblick trampelt Europa auch im Sinne der Weltgemeinschaft von
einem Fettnäpfchen ins andere, nur dass diesmal die Befindlichkeiten
einer Großmacht betroffen sind, die zu einer unvorhergesehenen Reaktion
und bei weiterem Aufschaukeln zum Weltkrieg III führen könnten.
Deshalb die Aufforderung des Autors: lernt aus der Geschichte. Behaltet
einen kühlen Kopf und geht mit der Weltgemeinschaft den Gang durch die
Institutionen.
Bis jetzt habt Ihr sehr eigenmächtig gehandelt. Das war nicht richtig
und wird vom christlichen Autor dieser Webseite verurteilt.
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22.02.2014
Tribunal: Vom Staatenbund Europa und dessen Weg auf die Anklagebank der
UN - Charta?
Die autoritäts- und hierarchisch denkenden Bürger der BRD vergessen es
manchmal, dass Europa nichts weiter als eine Ansammlung mehrerer
Staaten ist, die der UN-Charta unterliegen, welches man in einer
horizontalen Kräftegrafik so darstellen könnte:
UN-Charta
europäischen Staaten
(Andorra, Lichtenstein...) Rußland Unites Staates usw.
Grafik zur vertikalen Machtverteilung beruhend auf Art 2.1 der UN-Charta
Selbst für den kleinsten Käsestaat gelten dieselben Bedingungen wie vom
Staatenbund
....Europa, was aus UN-Sicht eben nichts weiter als ein Staatenbund
ist und dementsprechend immer noch im Weltsicherheitsrat und anderen
Institutionen Vertreter von Staaten sitzen, oder warum sind dann in der
ständigen Vertretung des Weltsicherheitsrates eigentlich mit England
und Frankreich als zwei selbstständige Staaten aus Europa vertreten?
In der Präambel der UN-Charta der vereinten Nationen steht nichts
anderes, als der Autor gestern schrieb - Halbzitat des ersten
einführenden Satzes:
WIR, DIE VÖLKER DER VEREINTEN
NATIONEN - FEST ENTSCHLOSSEN,
künftige
Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu
unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat,...
Zitat: erster Halbsatz der Charta der vereinten Nationen.
Dann geht es auch schon munter weiter, denn für diese Zwecke wurde
beschlossen, " unsere Kräfte zu
vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren.
Das hört sich doch irgendwie nach einer Zuständigkeitsregelung dieser
Institution an, die u. a. gegründet wurde, um "Grundsätze
anzunehmen und Verfahren einzuführen, die gewährleisten, daß
Waffengewalt nur noch im gemeinsamen Interesse angewendet wird".
Im Artikel 1 Absatz1 legt man dann so richtig los, der geneigte Leser
behalte dabei den souveränen Mitgliedstaat der Vereinten Nationen Ukraine im Hinterkopf:
Die Vereinten Nationen setzen sich
folgende Ziele:
1. den Weltfrieden und die
internationale Sicherheit zu wahren und zu diesem Zweck wirksame
Kollektivmaßnahmen zu treffen, um Bedrohungen des Friedens zu verhüten
und zu beseitigen, Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu
unterdrücken und internationale Streitigkeiten oder Situationen, die zu
einem Friedensbruch führen könnten, durch friedliche Mittel nach den
Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Völkerrechts zu bereinigen oder
beizulegen;
Artikel 2.1 der vereinten Nationen sagt dann auch etwas über den Status
der Mitgliedsstaaten, nämlich " Die
Organisation beruht auf dem Grundsatz der souveränen Gleichheit aller
ihrer Mitglieder."
Artikel 2 Absatz 2 sagt dann auch ausdrücklich:
"... 2. Aus dieser Charta kann eine
Befugnis der Vereinten Nationen zum Eingreifen in Angelegenheiten, die
ihrem Wesen nach zur inneren Zuständigkeit eines Staates gehören, oder
eine Verpflichtung der Mitglieder, solche Angelegenheiten einer
Regelung auf Grund dieser Charta zu unterwerfen, nicht abgeleitet
werden; die Anwendung von Zwangsmaßnahmen nach Kapitel VII wird durch
diesen Grundsatz nicht berührt."
Artikel 6
Ein Mitglied der Vereinten
Nationen, das die Grundsätze dieser Charta beharrlich verletzt, kann
auf Empfehlung des Sicherheitsrats durch die Generalversammlung aus der
Organisation ausgeschlossen werden.
Dieses ist nach bisherigen Stand dem Autor im Fall der Ukraine nicht
bekannt.
In Artikel 7 werden dann die Organe der vereinten Nationen benannt...
Im Kapitel 6 geht es dann auch richtig zur Sache - hiersteht erstmal
was von der Reihenfolge der Maßnahmen:
Kapitel VI
Die friedliche Beilegung von
Streitigkeiten
Artikel 33
(1) Die Parteien einer
Streitigkeit, deren Fortdauer geeignet ist, die Wahrung des
Weltfriedens und der internationalen Sicherheit zu gefährden, bemühen
sich zunächst um eine Beilegung durch Verhandlung, Untersuchung,
Vermittlung, Vergleich, Schiedsspruch, gerichtliche Entscheidung,
Inanspruchnahme regionaler Einrichtungen oder Abmachungen oder durch
andere friedliche Mittel eigener Wahl.
(2) Der Sicherheitsrat fordert
die Parteien auf, wenn er dies für notwendig hält, ihre Streitigkeit
durch solche Mittel beizulegen. (2) Der Sicherheitsrat fordert die Parteien auf, wenn er
dies für notwendig hält, ihre Streitigkeit durch solche Mittel
beizulegen.
Dieses Stadium ist durch die Sanktionen der EU nach Ansicht des Autors
überschritten...wäre es nicht mal an der Zeit diese
Maßnahmen den eigentlich zuständigen zu überlassen?
Artikel 37
(1) Gelingt es den Parteien
einer Streitigkeit der in Artikel 33 bezeichneten Art nicht, diese mit
den dort angegebenen Mitteln beizulegen, so legen sie die Streitigkeit
dem Sicherheitsrat vor.
(2) Könnte nach Auffassung des
Sicherheitsrats die Fortdauer der Streitigkeit tatsächlich die Wahrung
des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit gefährden, so
beschließt er, ob er nach Artikel 36 tätig werden oder die ihm
angemessen erscheinenden Empfehlungen für eine Beilegung abgeben will.
Da besteht also die Möglichkeit der Anrufung des Sicherheitsrates
und Europa wurschtelt so weiter vor sich hin...
Artikel 41 beschreibt dann ungefähr, wo wir gerade durch einseitige
Maßnahmen des Staatenbundes EU stehen, die eigentlich Augabe der UN
sind:
Artikel 41
Der
Sicherheitsrat kann beschließen, welche Maßnahmen - unter Ausschluß von
Waffengewalt - zu ergreifen sind, um seinen Beschlüssen Wirksamkeit zu
verleihen; er kann die Mitglieder der Vereinten Nationen auffordern,
diese Maßnahmen durchzuführen. Sie können die vollständige oder
teilweise Unterbrechung der Wirtschaftsbeziehungen, des Eisenbahn-,
See- und Luftverkehrs, der Post-, Telegraphen- und Funkverbindungen
sowie sonstiger Verkehrsmöglichkeiten und den Abbruch der
diplomatischen Beziehungen einschließen.
Die EU könnte sich auf Aritkel 52 berufen:
Artikel 52
(1) Diese
Charta schließt das Bestehen regionaler Abmachungen oder Einrichtungen
zur Behandlung derjenigen die Wahrung des Weltfriedens und der
internationalen Sicherheit betreffenden Angelegenheiten nicht aus, bei
denen Maßnahmen regionaler Art angebracht sind; Voraussetzung
hierfür ist, daß diese Abmachungen oder Einrichtungen und ihr Wirken
mit den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen vereinbar sind.
(2) Mitglieder der Vereinten
Nationen, die solche Abmachungen treffen oder solche Einrichtungen
schaffen, werden sich nach besten Kräften bemühen, durch
Inanspruchnahme dieser Abmachungen oder Einrichtungen örtlich begrenzte
Streitigkeiten friedlich beizulegen, bevor sie den Sicherheitsrat damit
befassen.
Arikel 52 sagt jedoch deutlich:
1. Der
Sicherheitsrat nimmt gegebenenfalls diese regionalen Abmachungen oder
Einrichtungen zur Durchführung von Zwangsmaßnahmen unter seiner
Autorität in Anspruch. Ohne Ermächtigung des Sicherheitsrats dürfen
Zwangsmaßnahmen auf Grund regionaler Abmachungen oder seitens
regionaler Einrichtungen nicht ergriffen werden; ausgenommen sind
Maßnahmen gegen einen Feindstaat im Sinne des Absatzes 2, soweit sie in
Artikel 107 oder in regionalen, gegen die Wiederaufnahme der
Angriffspolitik eines solchen Staates gerichteten Abmachungen
vorgesehen sind; die Ausnahme gilt, bis der Organisation auf Ersuchen
der beteiligten Regierungen die Aufgabe zugewiesen wird, neue Angriffe
eines solchen Staates zu verhüten.
Aha, wo fängt denn nun juristisch gesehen eine Zwangsmaßnahme
an? Gehören da nicht Kontosperrungen und Einreiseverbote schon dazu?
Im Sinne der Artikel 37 in Verbindung mit Artikel 52 hätte der
Problemfall Ukraine spätestens nach den Vorfällen der letzten Tage vor
den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gehört. Das Handeln
verschiedener Interessengruppen - Russland versus Europa - macht in
diesem Konflikt eine Einschaltung des Weltsicherheitsrates, in dem alle
Staaten einschließlich der Ukraine vertreten sind , erforderlich.
Mal
wieder wird
die Kompetenz und Zuständigkeit der UN in Frage gestellt. Diese ist bei
einer verantwortlichen Politik der richtige Ansprechpartner.
Weder Europa noch Russland können zur Zeit eine valide Begründung
liefern, warum Sie den Primat des souveränen Staates und dessen
Regelung interner Staaten im Sinne des Art. 2 eingreifen sollten und
deshalb tut Russland das bis jetzt noch nicht offensichtlich...
"Was Jupiter erlaubt ist, ist einem Esel nicht erlaubt" und Jupiter ist
in diesem Falle die UN!
Weshalb setzt Europa eine demokratisch legitimierte Regierung unter
Druck und fordert diese zum Rücktritt auf?
Der Autor beklagte noch einige Artikel zuvor, dass die Große Koalition
faktisch den dritten Weltkrieg beschließen könnte und die Grünen dazu
gerade einmal eine kleine Anfrage bei gutwilliger Einstellung der
Regierung stellen könnte...ein Bild, was sich nun bewahrheiten könnte,
wenn unsere Politiker nicht verantwortungsvoll Handeln.
Angespornt von jener unsensiblen Aussage von Frau Victoria
Nuland von "Fuck the EU" Aussage, welches wohl mit
Scheiß auf die EU sehr frei übersetzt wurde
(heißt "fuck" nicht eigentlich "fick"? Nachtrag an Frau Victoria
Nuland:
Even for the biggest bitch it is impossible to fuck nearly 700 000 000
human beings in Europe, I wish you good luck for your abnormal
mission...) , scheint Europa nun an
einem Hyperaktivitätssyndrom zu leiden, welches nicht einer friedlichen
Lösung förderlich erscheint.
Wie kommt Europa auf die Idee eine Außenverteidigung der Menschenrechte
bei einem gleichberechtigten Mitgliedsstaat der UN durchzuführen und
dann zu erwarten, dass Russland diese Kröte in einem Anflug spontaner
Begeisterung gutheißt.
In Rußland werden die Pressrechte und Menschenrechte ebenfalls manchmal
- sagen wir mal - stark strapaziert, werden die Europäer dann auch in
ihrem Überschwung bei der Rettung der Welt berücksichtigen?
Das Spiel ist zur Zeit saugefährlich und deshalb die mahnenden Worte
des Autors: Geht vor die UNO, so lange noch Zeit ist, da das einseitige
westliche Bündnis auf juristisch dünnem Boden agiert und die
Gegenreaktion von Russland in den nächsten Tagen zu erwarten sind. Das
kann schnell eine Spirale sein und so endet der Autor dieses Artikels
wiederholt mit dem ersten Satz der Präambel der UN-charta:
WIR, DIE
VÖLKER DER VEREINTEN NATIONEN - FEST ENTSCHLOSSEN,
künftige
Geschlechter vor der
Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten
unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat,...
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23.02.2014
Pulverfass Ukraine oder "noch ist Polen nicht verloren"?
Der Blick auf die Geschichte ist im Geiste der UN-Charta in dem ersten
Halbsatz festgelegt und in diesem Fall sei ein kleiner selektiver Blick
auf die Situation vor den zweiten Weltkrieg erlaubt.
Hier teilten sich Adolf Hitler und Stalin Polen - ein unschöner Akt,
der zeigt wie ein Staat zum Spielball zweier Interessensphären wurde
und nebenbei die Auslösung des zweiten Weltkriegs bedeutete, da
Frankreich und England nun Deutschland den Krieg erklärten, während
eine Kriegserklärung an Russland ausblieb - zynischer Weise verlor
Polen bei der Teilung dabei ein Stück des Landes an die Ukraine...
Nein, Putin ist nicht Stalin und Deutschland nicht Hitlerdeutschland -
das sei hier ausdrücklich erwähnt. Vielmehr geht es um Europa und seine
wirtschaftlichen und politischen Interessen, die man ebenfalls nicht
mit der Politik Adolf Hitlers gleichsetzen kann, es sei denn, man wäre
bösartig und ein wenig realitätsfern.
Dennoch schwebt auch in der Gerüchteküche die Vorstellung, dass die Ukraine in zwei Teile zerfallen könnte.
Diesmal nach dem Willen der pro westlich und pro östlich orientierten
Kräfte in der Ukraine.
Ein "Stellvertreterkrieg", bei dem es in erster Linie um die
Machtinteressen zweier Blöcke geht. Europa setzt auf
die Opposition, die als ein Gemisch aus nationalen bis
demokratischen Politiker und Demonstranten ein breites Spektrum
darstellt. Dieses wurde bis Hin zum Beschluss von Sanktionen an die
ehemalige Regierung gestützt.
Fraglich ist, ob dieses "bunte Bündnis" stabil genug ist, denn auf der
anderen Seite stehen weite Teile der russlandtreuen
Bevölkerung und Russland geht zwar scheinbar aus der
ersten Runde des Konflikts als Verlierer hervor (moralisch
gesehen als Gewinner, weil Sie eben nicht mit dem ehemaligen
Präsidenten ein Blutbad anrichteten und der Westen als Aggressor
dasteht), aber eine Schlacht ging vielleicht verloren, doch der
"kalte Krieg" geht weiter und ist noch nicht vorbei.
Leidtragender dürfte in der zukünftigen Entwicklung der souveräne Staat
Ukraine sein, der eine Balance zwischen Russland und Europa halten
muss, ohne die Interessen der Machtblöcke zu verletzen.
Bald ist die Olympiade vorbei und dann könnte es zu sehr unschönen
Bilder kommen, eine Einschätzung die nicht unbegründet sein dürfte.
Der Autor dieser Webseite plädiert auch weiterhin für einen Gang vor
die UN, welches transparenter und sicherer ist, als eine Politik hinter
verschlossenen Türen ist und damit es in Zukunft heißt: "Noch ist die
Ukraine nicht verloren!"
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Nachruf auf Whatsapp!
Oh ja, wir werden diese App in den Händen der ehemaligen Hütern der
Moral vermissen, die den guten alten Messenger von der Microsoft
Corporation mit zuerst einem Minimalangebot an Funktionen ersetzten
(SMS), dafür aber nebenbei sämtliche Telefonnummern unseres
Adressbuches aus unbekannten Gründen in Verwahrung nahmen.
Oh ja, eine neues Zeitalter war angebrochen, in dem ein Großteil der
User 99,- Cent im Jahr bezahlte, obwohl der Microsoft-Messenger als
real kostenlose App und auf dem Computer verstaubte.
Ja, sogar Twitter mit 80 Zeichen wurde in den Adelsstand erhoben, da
man ja mit dem Microsoft Messenger nicht ein Minimum an Zeichen
scheinbar verfassen konnte und es scheinbar nicht die Möglichkeit gab,
anderen zu folgen...
Leute, ihr seid ja echt verblendet. Seit dem guten alten Microsoft
Messenger, den es auch als App gibt, hat sich nichts verändert, nur
dass die anderen Firmen sukkzessive neue Funktionen einbauten, so dass
Sie nun fast die Möglichkeiten des Windows live Messengers haben.
Zwischenzeitlich gaben die User vielfach die Daten an verschiedenste
Firmen, die sich als Gralsbringer der neuen Technik aufspielten, die
wir aus der Windows-Messenger-Welt kannten, denen schon seit Urzeiten
viele ihre Dateien und Daten anvertrauen...
Dann gibt es für die aus dem Androidlager auch Google-Plus, wer einen
anderen modernen Messenger ausprobieren will...
Fazit: Back to the roots, nicht alles was neu ist, ist auch gut und man
muss nicht zu Diensten gehen, die das Rad nicht gerade neu erfinden...
Google, Microsoft und Facebook verbessern ihre Technologien ständig und
irgendwo landen wir alle bei diesen Firmen wieder...
Na ja, das stimmt nicht ganz. Eine Ver- und Ent-Schlüssung elektrischer
Daten wird auf die Dauer angesichts des NSA-Skandals und dem wachsenden
Sicherheitsbedürfnis der User Pflicht.
Erkennen das die großen Firmen nicht, werden Sie auf die Dauer alle
User verlieren. Diese Einsicht ist zwar noch nicht vorhanden, sollte
aber in zukünftigen Geschäftsmodellen irgendwie Rechnung getragen
werden, weil ihr sonst alles verliert...
Whats... ist nun Teil von Facebook, aber der Autor freut
sich für die Macher dieses "genialen Messangers ", da nicht jeder
behaupten kann 17 Milliarden für eine Idee zu bekommen, die
wirklich nicht super revolutionär war..
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24.02.2014
Der Autor dieser Webseite wird sich wieder ein wenig der Programmierung
zuwenden und das Projekt Babel to go
mit einem Pass-Sentence versehen. Außerdem wird der User ein
wenig fluchen, da er statt vier Stunden auf die Erstellung der
einmaligenTabelle zu warten, am Anfang noch zusätzlich 18 Zahlen
eingeben muss - neben dem Password oder Passsentence...
Hintergrund: Im ungünstigten Fall könnte die NSA ja eine
Backdoor auch bei Zufallszahlen bzw. Zufallsbuchstaben eingebaut
haben. Wahrscheinlichkeit geht gegen Null, da Babel einmalig ist, aber
sicher ist sicher.
Zudem kann dann in Zukunft ein seitenlanger Text als
Verschlüsselungspasswort vom User eingetragen werden, wie z. B. das
"Vater unser". Angenehmer Nebeneffekt: Sie können aus einem digitalen
Buch einen langen Text kopieren und die Verschlüsselung bestimmt sich
dann aus diesem unbekannten Text - Babael ist dann unknackbar,
aber das dauert ein wenig (zwei bis drei Wochen oder Monate - der Autor
will nichts überstürzen...
Heute sollte die ersten Grundsteine gelegt werden, aber dann war da
leider noch ein Fehler in einer Batch des Autors zur Bestimmung des DOS-Pfads, der
erstmal ausgebügelt werden musste...
Wie dem auch sei, eine freie Welt mit souveränen Staaten braucht auch
eine Verschlüsselung, die von einem freien unabhängigen Geist so
geschrieben wird, dass diese unknackbar wird - daran arbeitet der
Autor. Für die Ukraine kommt diese Entwicklung zu spät, aber egal auf dem Handy
oder auf dem PC - Babel to go wird eine Rolle spielen...
Nachtrag: Wäre übrigens schön, wenn freiheitsliebende Menschen das
Projekt ideell oder materiell unterstützen würden: Dieses Projekt läuft
schon jetzt einwandfrei und ist keine Luftnummer. Jede Hilfe ist
willkommen, ihr seid diejenigen, die gerne Texte und Dokumente sicher
verschlüsseln wollen, der Autor setzt diese Vorstellung um, obwohl er
das Projekt selbst nicht braucht...
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27.02.2014
Monatsbilanz
Dieser Monat war voll bemerkenswerter Nachrichten die konträr zum
schönen Wetter waren. Mal kurz ein paar Einträge zur Erinnerung im
öffentlichen Tagebuch des Autors:
Ukraine
Der Konflikt eskaliert immer mehr und der russische Bär erwacht aus dem
Winterschlaf. Truppenübungen sind eine hoch anzusiedelnde Drohgebärde.
Wie sollte es auch anders kommen? Europa mischte sich durch Sanktionen
in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates ein. Eine nicht
demokratisch legitimierte Opposition verstieß gegen Verfassungsrecht
der Ukraine und fordert den ehemaligen Präsidenten vor den Gerichtshof
der UN in Den HAAG zu bringen. Hey, beide Seiten wendeten Gewalt in
einer inneren Angelegenheit in einem souveränen Staat an. Es wurden
keine ethnischen Säuberungen durchgeführt.
Der folgende Satz hört sich sehr menschenverachtend und unchristlich
an, aber die Schwelle für eine Verurteilung wurde nach Ansicht des
Autors nicht erreicht.
Dann würden auch bei anderen Konstellationen ehemalige Aufständige als
Terroristen abgeurteilt werden. Die UN per se sah sich nicht genötigt,
eine Resolution zu beschließen, Verstöße gegen Menschen wurden nicht
gerügt oder
Maßnahmen zur Beendigung ergriffen. Es steht hingegen
dem souveränen Staat Ukraine zu, den Expräsidenten, nachdem dort die
Revolution beendet ist, Recht zu verurteilen - aber bitte keine
Siegerjustiz zu üben - es hätte auch alles wie am "Platz des
himmlischen
Friedens" enden können...so das man sagen kann, dass bei allem Unrecht
auch entlastende Argumente gibt.
Europa ist jetzt involviert und der Autor plädiert immer noch für den
Gang vor die UN, damit die ethnischen Gruppen sich nicht zerfleischen
oder aus der Truppenübung ernst wird...
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Herr Wulff wurde freigesprochen!
Der Autor zitiert einen Artikel vom
08.03.2012. Im Gegensatz zur Mehrheit dieser Menschen in diesem Land
kann der Autor dieser Webseite sagen: Ich wasche meine Hände
weitestgehend bei der unmoralischen Hetze in Unschuld:
Herr Wulff wurde
mit dem Zapfenstreich also offiziell aus dem Amt
gejagt. Bekanntlich sollte er laut öffentlicher Meinung auf den
Zapfenstreich und Ehrensold freiwillig verzichten. Der
Sternenhimmelstuermer ist entrüstet - nicht über Herrn Wulff, sondern
über unsere scheinheilige Gesellschaft per se.
Es fand also eine
öffentliche Vorverurteilung statt und die Presse war
das Gericht. Die alten Bundespräsidenten verweigerten Ihre Anwesenheit.
Sorry, aber dienstlich gesehen war Herr Wulff in seiner Amtszeit ohne
Fehl. Man darf also einen Menschen für seine Taten in der Vergangenheit
abstrafen? Wobei nicht einmal ein fertiges Urteil bestand. Willkommen
im Mittelalter, wo man Menschen öffentlich an den Pranger stellte.
Wie
wird man denn nun in Zukunft bei Feierlichkeiten reagieren, wo alle
alten Bundespräsidenten eingeladen werden? Wird nun eine Lex
Wulff erlassen? Der Sternenhimmelstuermer wünscht sich, dass Herr Wulff
dann bei jeder Einladung der alten Bundespräsidenten in Zukunft auch
erscheint. Allein nur, um zu zeigen, dass Mobbing auf die Dauer
nicht läuft. Das Vergessen der Einladung an Herrn Wulff wäre übrigens
auch Mobbing - Und da Herr Wulff sehr jung ist, könnte sich das
jahrzehntelang hinziehen...
Das, was in der letzten Zeit betrieben wurde, bezeichnet man im
Volksmund als "Mobbing". Wikipedia sagt zu Mobbing:
"Mobbing oder Mobben (von englisch to mob „anpöbeln, angreifen,
bedrängen, über jemanden herfallen“ und mob „Meute, Gesindel, Pöbel,
Bande“) steht im engeren Sinn für „Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem
Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln".
Das Geld wird also beneidet (Invidia)? Eine der sieben katholischen Hauptlaster,
im Volksmund auch fälschlicherweise sieben Todsünden genannt...!
Der Sternenhimmelstuermer will jedoch auch eine konstruktive Kritik
frei von Neid für die Zukunft publizieren: Die unselige Debatte über
das Geld könnte mit einer Grundgesetzänderung in Zukunft beendet
werden: Im Artikel 54 I GG heißt es:
"Der Bundespräsident wird ohne Aussprache von der Bundesversammlung
gewählt. Wählbar ist jeder Deutsche, der das Wahlrecht zum Bundestage
besitzt und das vierzigste Lebensjahr vollendet hat."
Seit der
Schaffung dieses Artikels 54 I GG ist die Lebenserwartung
erheblich gestiegen und zumindest für Männer in der Arbeitswelt ist mit
dem 67. Lebensjahr Zapfenstreich (es sei denn, Sie werden vorher aus
Ihrem Beschäftigungsverhältnis gemobbt und aufgefordert freiwillig auf
Ihre Rentenansprüche zu verzichten). Warum wird dann das Lebensalter
nicht auf 55 Jahre (damit auch ein wenig Spielraum für eine weibliche
Bundespräsidentin besteht) heraufgesetzt? Zwar gilt ein
Rückwirkungsverbot, aber in Zukunft wäre es doch nicht schlecht, wenn
der Bundespräsident sich aus eigener Hände Arbeit einen Rentenanspruch
erarbeitet hat und der Ehrensold für das steht, was er ist! Eine
Anerkennung für die geleistete Arbeit und Vertretung dieses Landes in
seinem Amt.
Zwischenzeitlich wird der Sternenhimmelstuermer
in christlicher Tradition beten: Nicht für Herrn Wulff, aber um die
sündigen Seelen in unserer Gesellschaft, die meinen frei von Schuld zu
sein, sich aber in ihrer Selbstgerechtigkeit
versündigten...Christentum ist Verzeihen, Agape...aber nicht das
traurige Schauspiel, dass uns geliefert wird. In der aggressiven
Jugendsprache würde man sagen: "Wulff ist ein Opfer und ein Opfer
verdient keinen Respekt, also kann man auf das Opfer eintreten". Kant
würde sagen: "Was man nicht will, dass man Dir tu, das füg auch keinem
anderen zu!". Und wie entscheiden Sie sich?
Der
Sternenhimmelstuermer weiß, dass dieser Artikel sehr einseitig ist.
Aber es gibt als Ausgleich hunderte von Artikeln, die die Meinung der
"Gutmenschen" vertreten, die die "Moral" scheinbar für sich gepachtet
haben, was aus christlicher Sicht anzuzweifeln ist. Superbia oder in
deutsch Hochmut ist jedenfalls nur eine "der sieben Todsünden", die
gerade Konjunktur erlebt..."
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Nach dem Gerichtsurteil AZ: 2 BvE 2/13
Grund zur Sorge? Nein, da keine spürbare Rechtsentwicklung in
Bezug auf das europäische Parlament zu erkennen ist, ist dessen
Macht doch gegen den Europarat und der Kommission eher im
Gesetzgebungsverfahren beschränkt.
Böswillige Zungen behaupten, dass manch ein Politiker aus Deutschland
eher weggelobt oder zur Belohnung nach Europa geschickt wurde...
Für Deutschland die Chance mal ein wenig über Europa nachzudenken,
welches sich bis hin zur Ukraine ja für demokratische Strukturen
einsetzt...
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Todesursache Marihuana
Nachdem es zu einer Liberalisierungswelle in den USA in Bezug des
Konsums von Hasch kam, nun also die konservative Antwort:
Durch ein Ausschlussverfahren zweier User leichter Drogen in
Deutschland und deren ungeklärter Todesursache gerät Hanf nun wieder in
den Fokus desselben "Bildjournalismus", der auch schon wie bei dem
Expräsidenten Wulff unerträgliche Formen annimmt.
Der Autor teilt die besser recherchierte Einschätzung der Zeit.
Es ist auch seitens eines approbierten Arztes unwürdig, zu behaupten,
dass Cannabis für den Tod zweier Menschen verantwortlich sei, jedoch
nicht den Wirkungsmechanismus zu belegen.
Ein Beispiel: Herr X verstirbt am Esstisch, neben ihm steht ein
Teller mit halb aufgegessenen Spinat. Nach dem Ausschluss aller
Möglichkeiten kommt der Autor zum Schluss: Der Spinat wird wohl
der Ausschlag für den Tod sein.
Ich kann zwar nicht herausfinden, welcher Bestandteil des
Spinats zum Tode führte und welcher geniale Mechanismus zum Tode
führte, ist aber doch eigentlich egal (genausogut könnte Herr X wegen
der lärmenden Standuhr im Zimmer an Stress gestorben sein oder im Falle
eines Haschkonsumenten das Nikotin, welches nach wissenschaftlichen
Erkenntnissen auch zum Tod führen kann, daran Schuld sein bei oraler
Aufnahme über die Lunge - aber die Möglichkeit des Todes durch Nikotin
stand bei der Festlegung der Ursache scheinbar nicht auf der Agenda?).
Also gehe ich so lange Listen durch, bis ich einen Teller mit Spinat
neben einen weiteren Totem finde und publiziere das nach jahrelanger
Forschung: Nach Ausschluss aller anderen Möglichkeiten sind Frau Y (im
Haushaltsschrank jener Frau stand zumindest eine Büchse Spinat als sie
verstarb) und Herr X an dem Konsum oder Beinahekonsum von Spinat
gestorben. Ist das der wissenschaftliche Stand von 2014?
Seit ungefähr 2001 also 15 Tote in Deutschland gefunden und nach weiter
eingehender Untersuchung noch zwei übriggeblieben, von denen eine
Person unter einem Herzleiden litt...Gratulation Herr Dr. Benno
Hartung, Sie haben bewiesen, dass selbst wenn Cannabis am Tod einer
Person schuldig sein sollte, dieses nach streng wissenschaftlich
Kriterien auch anders bewertet werden kann:
Liebe Bürger in Deutschland, ihr könnt ohne Gefahr weiter kiffen ohne
Angst vor einem plötzlichen Tod zu haben, da eine Letalrate von einem
Toten bei 141.391 erfassten Fällen von
Marihuanakonsum allein im Jahr 2007 einer prozentualen Rate entspricht,
die im 0,...Prozent Bereich liegt - Danke für diese aufschlussreiche
Studie...-:)