newsarchiv_08_2016
Am 04.08. 2016 ging die Sternenhimmelstuermerseite wieder Online:
Begründung: Ob ich meine Gedanken offline oder online führe, ist so
ziemlich
egal. Ich entschied mich gegen eine Parteimitgliedschaft,
bleibe also
"neutral" für den Autor dieser Webseite ein wichtiges Kriterium ist:
Hier gibt es keine parteipolitische Indoktrination. Ich bin weiterhin
"unabhängig". So wird es auch voraussichtlich bleiben.
Mein
Privatprojekt sehe ich als gescheitert an.
Mein Textverschlüsselungsprogramm wurde um eine art
Caesar-Verschlüsselung erweitert: nur die deutsche Version für den
Browser und E-Mail.
04.08.2016 Zusammenfassung zweite Hälfte Juli
Mir ging es nicht gut - daher wurden meine Aufzeichnungen im Juli
brüchig.
In der Türkei gab es wie gesagt den Umsturzversuchversuch und Europa
ist in Bedrängnis: Also Böhmermanngedicht oder Anbiederung?
Die Presse lässt nun verstärkt auch türkische Menschen zu Wort
kommen - die Mehrheit der Türken steht hinter Erdogan.
Das Bundesverfassungsgericht untersagte eine Zuschaltung Erdogans
auf einer pro Erdogan-Demonstration. Das halte ich nicht für
richtig. Redeverbot für Erdogan in Deutschland bei gleichzeitiger
Vertragserlaubnis:
Solange Herr Erdogan nichts verbotenes sagt, warum
soll er dann hier nicht zugeschaltet werden.
Würde man umgekehrt einen Dissidenten auf einer Demonstration
abschalten? Wenn Herr Erdogan anfängt etwas demokratiefeindliches zu
sagen ist abschalten legitim.
Viele waren entsetzt, dass Türken der dritten Generation für Erdogan
sind: Ich aber sage Euch: andere sind für die AFD, NPD oder ?
Und nun?
Das hört sich kontraproduktiv an, aber solange die türkischen Ableger
hier nicht verboten sind...
Das Problem an sich ist der Islam, aber selbst der Papst rief zur
Toleranz des Islam auf---mein Got, mein Gott, warum hast Du mich
verlassen?
Wie gesagt: Der freie Westen muss sich entscheiden und auch der Islam:
Miteinander friedlich mit einer europäischen Islamschule und
humanitären Grundwerten oder als Feind der Demokratie mit dem Ziel der
Indoktrination entlarvt werden.
Wie gesagt ist der Islam nicht genetisch bedingt, aber dort wo
Islamisten sind, ist auch Unterdrückung der Frau, der Christen und
Atheisten zu beobachten.
Die Radikalisierungstheorien gehen im Augenblick davon aus, dass im
Prinzip egal ob Christentum, politischer Fanatismus parallelen
aufweisen: Die Totalitarismus-Theorie lässt grüßen...
Wahr ist aber auch, dass einige Ideologien die Grundlage für den
Terrorismus bilden: Faschismus, Kommunismus und Islam haben den
Weltanspruch im Programm, während
das Christentum sich durch Jesus
Christus kaum für eine gewalttätige Auseinandersetzung eignet.
Jahrhunderte lang beanspruchten zwar Machthaber das Christentum für
sich, aber im neuen Testament kann man nur mit böswilliger
Betrachtung Hexenverbrennungen, Judenverfolgung und Kreuzzüge
rechtfertigen.
Der Islam hat kein neues Testament und stammt aus einer kriegerischen
Zeit: Das Staatsziel ist das Kalifat, wie es der IS oder Isis
propagieren.
Der Islam wird auch weiterhin als Befreiungsbewegung empfunden und
Menschen, die gegen den russischen Sozialismus zu Felde ziehen
(dazugehörige Terrorbewegung war damals die RAF), sind beim Islam
auffällig zurückhaltend.
Der Islam beansprucht Weltherrschaft und ist eine der letzten
Religionen, die eine ethnische Trennung bis auf einige Exoten
(Konvertiten) aufbaut.
Die Fehler einer falschen Integrationspolitik stärkten bisher den Islam
- leiden tun darunter die Menschen. Statt die Menschen vor die Wahl zu
stellen, wird die islamische Kultur toleriert.
Mit schwindenden Bevölkerungswachstum löscht sich ein Volk und seine
Werte selbst auf: Irgendwann wird Deutschland dann ein moslemischer
Staat sein und die alte Kultur der Christen dann
entweder im Museum
landen oder ausgelöscht (wahrscheinlicher, denn alte systeme werden
durch neue ersetzt und die Isis wie Mohammed zeigten, dass sie
gründlich die alten Götter auslöschen).
---
05.08.2016 Erdogan einmal aus anderer Sicht...
Der Westen entwickelte nach dem Putsch und Säuberungen im ersten Reflex
doch ein eher einseitiges Bild, dass in die aufgeheizte Stimmung durch
das Böhmermann-Gedicht passte.
Der Autor ist bestimmt kein Freund von Erdogan und erst nicht recht vom
Islam, aber einseitiges Denken schafft Widerstand und bevor der
Westen es schafft Erdogan zu einem muslimischen Martyrer zu
stilisieren,
vielleicht ein paar warnende Wort, die wie gewohnt in den weiten des
Internets verhallen...
Wir erinnern uns: Die Türkei ist der Pfropfen zur
Flüchtlingskrise, bricht dieser, dann steht die EU mangels fehlender
Grenzsicherung vor einem Problem.
Frau Bundeskanzlerin Merkel wählte die einzige mögliche Alternative:
Die AFD hätte ansonsten locker 60 %, wenn der ungehinderte Strom nicht
versiegt wäre.
Die Ostblockstaaten hätten weitere Grenzbefestigungen gezogen und es
wäre zur innereuropäischen Konfrontation gekommen, die
vermutlich die EU gesprengt hätte.
Es fällt dem Autor schwer es zuzugeben, aber der Pakt mit dem Teufel
ist ein politisch notwendiges Übel.
Doch auch dieses ist verkürztes denken, denn das im Jahr 2016 die
Türkei im Status einer privilegierten Partnerschaft verharrt, ist wohl
etwas ungerecht.
Wikipedia sagt zur privilegierten Partnerschaft: "Der
Begriff (engl.: privileged partnership, frz.: partenariat privilégié)
wird am häufigsten im Zusammenhang mit den Beitrittsverhandlungen der
Türkei mit der EU verwendet, wurde aber auch in anderen Konstellationen
benutzt.
Seit 2004 wurde die privilegierte Partnerschaft von der
deutschen CDU, insbesondere von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble,
als eine Alternative zur Vollmitgliedschaft der Türkei in der
Europäischen Union vorgeschlagen. Rechtlich könnte sie – vergleichbar
mit dem EWR – als Assoziation nach Art. 217 AEU-Vertrag ausgestaltet
werden.
Dieser Vorschlag wird von der Türkei vehement abgelehnt."
Nun braucht Europa militärisch wie in der Flüchtlingsfrage die Türkei
und stellt den Beitritt fest: War es früher die Zypernfrage, so
steht heute die Menschenrechtsfrage auf der Agenda.
Liest man sich die
Geschichte der Beitrittsverhandlungen der Türkei
durch, so kann man konstatieren, dass der Westen auch vor Erdogans
Radikalisierung nicht besonders an einer Erweiterung der Türkei
interessiert war.
"Als „Notbremse“ enthält der
Brüsseler Gipfelbeschluss eine Ausstiegsklausel:
Wenn ein Drittel der
EU-Mitgliedstaaten es fordert oder wenn die Entwicklung in der Türkei
bei den von der EU verlangten Reformen in den Bereichen Menschenrechte,
Minderheitenschutz und Meinungsfreiheit ins Stocken gerät, können die
Verhandlungen ausgesetzt werden.
Zweite Hürde ist die
Ratifizierung des Beitrittsvertrages in allen EU-Mitgliedsländern, per
Parlamentsentscheid oder Referendum: Scheitert sie in nur einem Land,
findet der Beitritt nicht statt. Als dritte Hürde wurde auf
Drängen Österreichs im Rahmentext der Beitrittsverhandlung am 3.
Oktober 2005 festgelegt,
dass auch die wirtschaftliche und politische
Aufnahmefähigkeit der Europäischen Union am Ende der Verhandlungen eine
Rolle spielt." Wikipedia o. a. Hyperlink über
Beitrittsverhandlungen
Da wundert es auch nicht, dass Österreich für den Ausstieg aus Verhandlungten des Beitritts
plädiert.
Österreich bekam durch die Flüchtlingskrise eine entscheidende
politische Rolle und setzte sich bei der Grenzschließung nach einer
anfänglichen Partnerschaft von Frau Bundeskanzlerin Merkel deutlich ab.
Inzwischen genießt Österreich eine Art Führungsrolle bei der
Versiegelung souveräner Grenzen - welches geschichtlich nicht
verwunderlich ist, da in K&K Zeiten nicht zuletzt
Österreich-Ungarn, Serbien...in den ersten Weltkrieg führten.
Der deutsche Kaiser kam damals zu "Hilfe". Was will der Autor damit
sagen: Die Konstellation aus Österreich und slawischen Staaten ist
geschichtlich dokumentiert und um jetzt noch einen daraufzusetzen: Auch
Adolf Hitler war Österreicher.
Angesichts zweier Weltkriege gefällt dem Autor dieser Webseite die
Entwicklung gar nicht. Aufstrebender Rechtspopulismus, England tritt
aus der EU aus und wird sich an die USA anlehnen und die
Ostblockstaaten bilden eine eigene Fraktion.
Österreich beginnt mit territorialen Maßnahmen im Verbund mit Ungarn
und Montenegro. Dann die Krise mit der Türkei und einem erstärkenden
Islam. Das ist nicht gut...
Doch zurück zur Türkei: Seit der Gründung der EU wurde die Türkei eher
auf das Abstellgleis geschoben und manch Krokodilsträne ist ein wenig
gelogen, denn man hatte Jahrzehnte Zeit die Türkei und den Laizismus zu
fördern und zu integrieren.
Und jetzt kommt Erdogan, gewiss kein Demokrat, an die Macht, wird
öffentlich durch das Böhmermann-Gedicht geschmäht und beim "Putsch"
wird gestreut, dass er diesen selbst inszeniert haben könnte.
Ich denke, dass viele Türken so in dem Dreh denken, dass die
Schmähungen nur dessen Ausdruck sind, was der freie Westen mehr oder
weniger dachte: Für Gastarbeit sind wir genug, aber mehr als
privilegierte Freunde werden wir nie sein.
Ich finde, dass dieses
Gefühl zumindest legitim ist.
Dann noch ein Wort zur Todesstrafe: Vielleicht entgeht es den
Humanisten dieser Welt, dass in den USA jedes Jahr Menschen
hingerichtet werden:
"2015
wurden 28 Menschen in den USA hingerichtet, 85 Prozent davon in den
drei Bundesstaaten Texas (13, 46 %), Missouri (6) und Georgia (5).
Das
ist der niedrigste Wert seit 1991, als 14 Menschen hingerichtet worden
waren.[15]
Die Zahl der verhängten Todesurteile ist ebenfalls gesunken
auf 49 (2014 waren es noch 73).[16] Sechs zum Tode Verurteilte sind
2015 für unschuldig erklärt worden" Wikipedia
Mit der USA werden Verträge wie TTIP und Ceta besprochen. Sie ist
Mitglied der Nato und mit Europa assoziiert.
Also
was soll diese scheinheilige Aufregung? Wer im Glashaus sitzt...in den
USA würden Putschisten vermutlich auch exukutiert werden..., die
Verfassung würde das zulassen...
Dann wird ein Videoauftritt Herr Erdogans verboten: Hey, der Mann ist
immer noch demokratisch gewählt (wenn auch mit leichten
Unregelmäßigkeiten?).
Doch auch hier ist ein wenig Ungenauigkeit am Werke, denn dass
Bundesverfassungsgericht lehnte den Antrag auf Spielen des Videos ab,
weil nach § 22 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG keine schriftliche
Vollmacht des Antragstellers vorlag,
die sich ausdrücklich auf das
Verfahren bezieht.
"Im Übrigen wird der Antrag auf
Erlass einer einstweiligen Anordnung abgelehnt, weil eine
Verfassungsbeschwerde
in gleicher Sache nach dem Vorbringen des
Antragstellers offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hätte. Es ist
danach nicht ersichtlich, dass die angegriffenen Entscheidungen
Grundrechte des Antragstellers verkannt hätten.
3
Diese Entscheidung ist
unanfechtbar." Auszug aus dem o. a. Verfassungsgerichtsurteil
In der Begründung des Oberverwaltungsgerichtes wird ausgeführt:
"15 B 876/16
"Es ist damit Sache des Bundes
zu entscheiden, ob und unter welchen Rahmenbedingungen sich
ausländische Staatsoberhäupter oder Regierungsmitglieder auf dem Gebiet
der Bundesrepublik Deutschland im
öffentlichen Raum durch amtliche
Äußerungen politisch betätigen dürfen. Die Entscheidung darüber liegt
nicht bei dem privaten Anmelder einer - ansonsten über Art. 8 Abs. 1 GG
geschützten - Versammlung."
Der Bund traf hier aber keine Entscheidung: Herr Erdogan hat kein
Redeverbot in Europa, wie kann dann eine untergeordnete Behörde der
Exekutive verbieten, dass Herr Erdogan sich an Teile seines
Wahlvolkes wendet?
Das Gericht und die ausführende Gewalt überschreiten hier einfach mal
nach meiner Mindermeinung ihre Befugnisse. Das Meinungsrecht, welches
im Falle von Herrn Böhmermann im Artikel 5 Absatz 3 GG als unangreifbar
dargestellt wurde,
sagt eindeutig:
Artikel 5 Grundgesetz
(1) Jeder
hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern
und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen
ungehindert zu unterrichten.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der
Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine
Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre
Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen
Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen
Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft,
Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht
von der Treue zur Verfassung.
Das Meinungsrecht wird meines Wissens durch das
Demonstrationsrecht nicht eingeschränkt.
Jeder hat das Recht, also auch nichtdeutsche Menschen, ihre Meinung in
Wort und Bild zu äußern, ungeachtet eines Amtes.
Es wird
ausdrücklich gesagt, dass eine Zensur nicht stattfindet. Die
Demonstranten wollten sich frei informieren - live von einer
Berichterstattung eines Militärputsches aus erster Hand vom türkischen
Präsident,
welches man als politisches aktuelles und wichtiges Ereignis
einordnen kann - nicht wenige Demonstranten haben
Familienangehörige in der Türkei.
Demonstrieren heißt übersetzt auch etwas zum besseren Verständnis
vorführen. Flyer, Plakate und eben auch eine Videoleinwand sind Mittel,
um in der Öffentlichkeit etwas zur Schau zu stellen und Aufmerksamkeit
zu erregen.
Bei TTIP-Demonstrationen wurden doch auch Auszüge aus "geheimen
Dokumenten" verteilt. Das gehört für mich alles zu einer Demonstration
dazu.
Genaugenommen wurde Herrn Erdogan das Recht auf Meinungsfreiheit
verwehrt.
Die kann er per Videonotschaft posten und dann können
Demonstranten natürlich sich frei informieren und dürfen nicht auf
drittquellen wie die staatlich neutralen Sender ARD und ZDF verwiesen
werden...., die Quellen sind frei wählbar...
Aber wenn jetzt zum Beispiel ein Dissident zugeschaltet wird, dann ist
das O. K. ?
Natürlich, denn jeder, ohne Ansicht und Rücksicht auf seine Person kann
nach Artikel 5 GG seine Meinung äußern und deshalb hätte das Parlament
natürlich das Recht gehabt zu bestimmen,
dass ein ausländisches
Staatsoberhaupt hier keine Reden hält und dann eine gute Begründung
abliefert, aber das Gericht oder eben Teile der Exekutive dürften
meiner Ansicht nicht so einen schwerwiegenden Eingriff in die
Grundrechte machen.
Egal, ob Edward Snowden zugeschaltet wird oder eine andere brisante
Person - wir leben im medialen Zeitalter und die physische Anwesenheit
ist nur noch in Gerichtssälen oder im Gefängnis erforderlich.
Wenn Herr Erdogan eine Ansprache hält und diese über Satellitenschüssel
in Deutschland millionenfach über türkische Kanäle übertragen wird,
dann ist das O. K., aber bei einer Live-Übertragung auf einer
Demonstration ist das dann verboten?
Nach Artikel 3 GG ist das ziemlich das gleiche, ob im Rundfunk,
Fernsehen oder Internet sich Herr Erdogan äußert und auf einer
Demonstration ist das dann nicht statthaft?
Ist Artikel 8 GG nicht ein
zusätzlicher Schutz und keine Einschränkung des Artikels 5 GG, die
irgendwo miteinander verbunden sind?
Das erscheint mir komisch, werden nicht auch umgekehrt deutsche Reden
im türkischen Fernsehen übertragen - hoffentlich unzensiert...
Das wäre irgendwo so, als ob ein Fußballspiel gespielt wird, aber es
trotz aller rechtlichen Voraussetzungen verboten wird, es zu
übertragen, weil es nicht in den kram passt und am Anfang die türkische
Nationalhymne gespielt wird...
Aus Artikel 5 (1) GG geht auch die sogenannte Informationsfreiheit
hervor, dass eben "...und
sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch
Rundfunk und Film werden gewährleistet"
Ich bin kein Erdogan Fan, aber sich bei der Schmähkritik von Herrn
Böhmermann auf Artikel 5 (3) GG zu berufen und dann auf einer
Demonstration den Artikel 5 (1) GG unter den Tisch fallen zu lassen,
halte ich für bedenklich.
Berichterstattung durch Rundfunk und
Film werden gewährleistet - da steht nicht, dass dieses
eingeschränkt in Bezug auf Staatsoberhäupter oder durch Art. 8 GG
ist...
Nicht falsch verstehen, ich bin ein Fan des Bundesverfassungsgerichtes,
aber ich frage mich, ob die Abwägung aller Grundrechte hier
neutral durchgeführt wurde.
Weder Herr Erdogan konnte seine Meinung äußern, noch konnten die
Demonstranten sich informieren bzw. ihre Ansicht über den Putsch mit
medialen Mitteln öffentlichkeitswirksam darstellen.
Ein Teil der deutschen Politiker beteiligt sich regelmäßig an
Demonstrationen. Richtig: In Art. 8 GG steht, dass alle Deutschen
das Recht haben sich friedlich zu versammeln und Herr Erdogan ist kein
Deutscher.
Aber die Formulierung alle Deutschen hinkt schon ein wenig, weil wir
ein Europa sind und die Türkei unbestreitbar privilegierter Partner ist
- scheinbar mit Redeverbot und Zensur...
Ich halte das Urteil nicht gerade für wegweisend: Klar, wenn Herr
Erdogan etwas falsches sagt - auch in einer Videobotschaft, dann muss
er zur Rechenschaft gezogen werden, aber in vornherein ihn zu
unterstellen,
dass er antidemokratische Bestrebungen gegen die
Bundesrepublik Deutschland verbreitet, halte ich für eine
Vorverurteilung.
Fazit
Ich denke, dass das keine Punkte gibt und nur Öl ins Feuer gießen
darstellt. Ich halte die Entscheidung für nicht glücklich. Lieber
ihn reden lassen und dann das zerpflücken und entlarven - das
wäre geschickter.
Dann ein Redeverbot als Reaktion, beschlossen vom
Parlament, dass die Reden eines ausländischen Staatsoberhauptes für
unangemessen hält.
Das Verbot im vornherein halte ich für falsch. Das sieht ein wenig nach
Wilkür aus. Immer daran denken: Vielleicht müssen in Zukunft auch
andere Staatsoberhäupter sich zu Wort melden - vielleicht weil sie
gerade weggeputscht werden.
Ich halte das Urteil daher nicht für zukunftweisend.
Insgesamt sollte die westliche Welt nicht Herrn Erdogan zu einem
Martyrer stilisieren. Das arabische muslimische Nationalbewusstsein
wird eher Herrn Erdogan unterstützen als den Westen.
Wir Europäer müssen uns auf die Dauer entscheiden: Europa mit Türkei
oder ohne Türkei. Beides ist möglich. Aber eine gespaltene
unklare Politik kann ganz Europa destabilisieren.
Bei allen Vorbehalten gegen Herrn Erdogan - irgendwo ist unser Handeln
auch ein wenig selbstgerecht.
---
06.08.2016 Über die Perfektion der Divination durch die Wissenschaft
Als Kulturseite gehört auch seit langer Zeit einmal wieder die Esoterik
auf das Programm dieser Webseite. Wieso nun ausgerechnet die Divination
(Zukunft vorhersagen)?
Ist das nicht Schnee von Gestern und eigentlich obsolet?
Als der Mensch gleich dem Tier im Paradiese vor dem Sündenfall lebte,
spielte die Zukunft eher eine untergeordnete Rolle. Spätestens jedoch
mit der Kriegskunst war der Blick in die Zukunft von Auguren gängige
Methode.
Gleichzeitig entwickelte sich die Einteilung von Zeit. Zwei Menschen
konnten nun eine Verabredung durchführen und sich an konstanten
Vorgängen wie dem Untergang der Sonne orientieren.
Zwei Tieren ist es unmöglich eine Verabredung zu treffen, während ein
Liebespaar sich dann beim nächsten Vollmond treffen kann: geplantes
Ausleben des Geschlechtstriebs zu einem bestimmten Zeitpunkt in der
Zukunft -
nur der Mensch kann das...
Dann wurde die Uhr entwickelt: Morgen um 07:30 Uhr stehe ich auf
und gehe zur Arbeit, am Wochenende habe ich einen Geburtstagstermin und
nächste Woche einen Arzttermin - nächstes Jahr eine Urlaubsreise mit
Frühbucherrabbat.
Der Terminkalender ist Ausdruck meines Plans für die Zukunft. Dann höre
ich mir die Wetterprognose an und weiß dank einer App, ob es in der
nächsten Sunde regnet. Ich fahre wegen einer Stauwarnung eine andere
Strecke.
Beim Arzt erfahre ich dann, dass mein Knderwunsch nicht klappt
oder ich wegen Krebs mit hoher Wahrscheinlichkeit eingehe...
Das sind alles Prognosen, die in unserer entwickelten Zeit voraussagen
für die Zukunft verbesserten. Habe ich Atomraketen im Schrank, ist die
Wahrscheinlichkeit eines Angriffs gering,
deute ich einen Vogelschwärm
als feindliche Raketen und starte deshalb meine, dann habe ich eben
eine Fehlprognose getan.
Das hört sich vielleicht für sie erstmal selbstverständlich an, aber
die Wahrscheinlichkeit der Vorhersage und damit Vorhersehbarkeit der
Zukunft steigt durch die Wissenschaft und wird damit zur neuen Esoterik.
Ein Beispiel: Bleiben wir bei der Arbeit: Ich erwache durch den Wecker
um 07:30 Uhr. Ich weiß aus den Nachrichten, dass weder ein Asteroid auf
die Erde fällt, ein Tornado mich auslöscht, weiß dass ich gesund bin,
weil der Arzt mich gerade checkte, mein Auto ist schon so ein
selbstfahrendes Google-Teil, mein Betrieb wird gerade nicht bestreikt...
Die Wahrscheinlickeit liegt sehr hoch, dass ich an diesem Tag arbeiten
werde...
Jetzt werden viele sagen, da gibt es immer wieder Variablen, die
unberechenbar sind: Da kann doch z. B. ein Autounfall passieren oder
meine Fabrik abbrennen.
Richtig: Es kann vieles eintreffen, welches ich nicht vorhersehen
konnte, weil ich es für nicht wichtig hielt oder es außerhalb meiner
Kalkulation befand: Warum musste Herr Putin just in dem Augenblick
Deutschland angreifen,
als ich zur Arbeit ging -:)
Gemein gesagt: Hätte ich vorher das in meine Kalkulation einbezogen und
immer Zeitung gelesen, dann hätte ich das fast wissen müssen, dass so
ein Unglück geschieht:
Meine Messinstrumente und Erfassung der
Umgebungsvariablen war also unvollständig.
Jetzt kommen wir zur Divination: Diese will mit einfachen Mitteln die
Zukunft vorhersagen. Also beschränkt sie die einfachen Variablen des
Lebens wie z. B. beim Tarot auf 78 Karten.
Die Ereignisse, die gefragt wurden, waren in der Vergangenheit auch
nicht sonderlich komplex: Liebt er mich oder nicht? Wie geht die
Schlacht aus? Bleibe ich gesund?
Bekomme ich Kinder (heute wird die
Fruchtbarkeit gemessen, die fruchtbaren Phasen werden berechnet und
wenn nichts hilft künstlich befruchtet: die Vorhersage dazu: mit
Ansicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bekommen sie ein Kind,
zur
Not adoptieren sie eines...).
Die Mittel der Divination sind angreifbar und ob es möglich ist, die
Zukunft mit Karten zu synchronisieren, darf bezweifelt werden.
Aber das
Ziel, die Zukunft vorher zu sagen und sei es nur anhand der
Naturgesetze und wissenschaftlichen Ergebnisse, ist in greifbare Nähe
gerückt.
Vielleicht einmal ein Gedankenexperiment: Ich scanne den aktuellen
Inhalt eines menschlichen Gehirns, schaffe per PC einen Avatar,
beschränke im Sinne eines Kaspar Hausers Experiment ihn auf seine 30 m²
große Wohnung und schalte damit sämtliche Variablen aus, um den
Rechenaufwand zu verringern und lasse die Simulation schneller
vorlaufen
und schon kann ich die Zukunft mir auf einer android-App, die
dann mit einem Zentralrechner verbunden ist, anschauen
- vorausgesetzt
ich bleibe in dem vorgeschriebenen Raum: Ich brauche dann keine
aufwendigen Simulationen des Wetters, unvorhergesehener Ereignisse auf
diesem Planeten...
Tja, wenn dann vielleicht eines Tages unser ganzer Planet einmal
gescannt werden könnte - ist schon praktisch, dass wir auf einem
Planeten in einem definierten Raum an der Erdoberfläche leben -
spart
Rechenaufwand..., dann wäre eine Simulation sämtlicher Ereignisse
möglich, aber das ist Zukunftsmusik...
Dieses führt wiederum zur Frage, ob wir uns per se in einer großen
Simulation befinden: Zuerst wurde eine Umgebung geschafft, dann
Pflanzen, Saurier kamen und sterben dann aus - deren Gehirne zu
simulieren war trivial.
Sollten wir Avatare sein, dann ist unser Leben nur das Abbild einer
Computertechnologie die voranschreitet mit der Fähigkeit größere Mengen
Daten zu verarbeiten und diese Erkenntnisse maßvoll weitergibt.
Sollten die Grenzen der Simulation erreicht sein, dann kommt ein Krieg,
Asteroiden...und der Mensch wird reduziert bzw. verschwindet - Game
over.
So schön unsere neue Welt auch sein sollte: Ein System könnte z. B. auf
die Idee kommen, dann doch lieber die Menschen in ein Gefängnis zu
stecken,
weil in einem 15 m² Gefängnis ohne großen Rechenaufwand das
Leben der Untergebenen bis auf die Sekunde planbar wäre...
Eine Frage an den geneigten Leser bzw. Leserin: Wieviel Quadratmeter
beanspruchen sie eigentlich in Ihrem Leben: Zuhause - bei Freunden -
auf Arbeit - Urlaub.
Das Leben eines Normalbürgers ist zum Großteil auf wenige Orte
beschränkt: Und sei es nur ihre Schlafenszeit zu Hause, die einen
Großteil ihres Lebens ausmacht.
Das Fernsehen und Internet suggeriert Ihnen, dass Sie Weltbürger sind,
aber ihr Leben ist nur ein sehr beschränkter Ausschnitt aus dem
Weltgeschehen:
zieht man die Verbindungswege der o. a. Orte einmal ab,
dann leben sie überwiegend auf einen Raum von
vielleicht ein paar 100 Quadratmetern (Wohnung,
Wohnung Freunde - Einkaufen - Arbeitsort wie Büro).
Zählt man Urlaub, Verbindungswege, Radtouren dazu, dann geht das
natürlich in Quadratkilometerbereiche..., aber insgesamt ist das
natürlich eher wenig, es sei denn sie sind Pilot...
Was will ich damit sagen:
1. Die Zukunft wird immer vorhersehbarer - dieses dank den Nachfahren
der Alchemisten, Sterndeuter usw., die durch die verdrängt wurden, die
ich als Wissenschaftler bezeichne.
2. Das schließt Gott nicht aus, auch wenn es sich dabei nur um einen
Großrechner Handeln könnte.
3. Zukunftsvorhersage ist eine ernst zu nehmende Wissenschaft. Die
Methodik wurde nur mit der Erkenntnis verbessert, ist aber mit der
heutigen Technologie nicht vollständig erfassbar.
4. Sind wir dann eine Simulation? Aber welchen Zweck hat diese
Simulation dann? Im Prinzip nur, um die Zukunft vorherzusehen! Aber für
wen?
Ist unser Leben dann determiniert, also vorherbestimmt, weil wir uns an
Naturgesetze halten müssen bzw. ein Teil dieser sind?
Dann wäre eine solche Simulation ja eigentlich zwecklos, weil das
System sich immer gleich (adäquat) auf Ereignisse Verhalten würde.
Nehmen wir einmal an, man will mit einer Simulation den Weltuntergang
verhindern.
Also spult man in der Simulation die Zeit vor und lässt einen
Asteroiden auf die Menschheit los: Man könnte zwar sehen, was passiert,
aber deshalb könnte man die Ereignisse in der Mutterwelt nicht 1:1
übertragen,
weil die simulierte Welt erst einmal auch die Simulation
der Originalwelt entwickeln müsste, um genau den selben Wissensstand
und dieselben Umgebungsvariablen zu haben - lässt man nur ein Detail
aus, so ändert sich die gesamte Zukunft.
Die Simulation müsste also denselben Stand wie die Originalwelt haben.
In diesem Moment wird alles jedoch sich wie in der Originalwelt
abspielen und die Simulation wird zur eintreffenden unabänderlichen
Zukunft. Selbst also,
wenn eine Lösung des Asteroidenproblems z. B. mit
einem Abschuss gelöst wird, dann ist die Simulation unsinnig - die
Simulation gibt dann die Realität wieder.
Eben das eine Simulation
gestartet wurde, die einen Abschuss voraussah und dann wird auch so
gehandelt.
Oder die Simulation sieht das Ende der Menscheit voraus - so schlau war
man vorher auch! Im Gegenteil, es wäre frustierend zu sehen, dass der
Asteroid die Menschheit auslöscht.
Die Szenen der Panik würden dann wie
in der Simulation auftreten...
Wenn wir eine Simulation sind, dann werden auch die Macher der
Simulation auf die Dauer zur Erkenntnis gelangen, dass Simulationen
nicht wirklich etwas bringen und das Experiment beenden Game over!
---
07.08.2016 Edward Snowdens Hilferuf - vielleicht ein einfacher Base64
Schlüssel?
Hm, also da gab es eine mysteriöse Nachricht von Edward Snowden,
bestehend aus 64 Buchstaben :
ffdae96f8dd292374a966ec8b57d9cc680ce1d23cb7072c522efe32a1a7e34b0
Wenn man das mit Base64 enkodiert kommt heraus:
ZmZkYWU5NmY4ZGQyOTIzNzRhOTY2ZWM4YjU3ZDljYzY4MGNlMWQyM2NiNzA3MmM1MjJlZmUzMmExYTdlMzRiMA==
Das gibt man bei Google ein und wird auf mehreren Seiten fündig:
http://conservativeangle.com/only-need-5-more-for-10-toes/
und findet den Ursprungscode mit allen bekannten Varianten der
Verschlüsselung vom Sha bis Base64 bearbeitet.
Einige Verschlüsselungen kamen mir bekannt vor einige unbekannt: Ich
kopiere das mal:
ffdae96f8dd292374a966ec8b57d9cc680ce1d23cb7072c522efe32a1a7e34b0
Md5x5: 90039a8e5f370f7a307d3f67fa95fa2a
Md5x5 90039a8e5f370f7a307d3f67fa95fa2a
Md2 81a5e87a187f217976d4a8ea5038717c
Md4 ebf1c99e8aa51460d071c2e64ecf0ab3
Md5 28774550134504839100079c11b3645e
Sha1 6a01fff696e297a687c5b97aa87a867510889a62
Sha224 80b5efd75f0fa0fb4ac1e7933521f626d93d3b93d05bc691716a1a27
Sha256 896ab994037c1ef32e6922fac7ccd7bd7386daf3e58132a5e6bc7de5064941e9
Sha384
2a5f6f1fa1c75cac70a0556deb497b6cedfb89002f389bb1622bc73180c1a5e15847ad97df9fd5d83d7bd16c52504a24
Sha512
55a56a324c9da02f49faecd1c7a4abd79760a67a20f17e54753db4ed430a38acd7d086dc02c039e8ec3e62ef73b966d8474f2eef8506c53d0548c3711a8ab5cb
Ripemd128 ee94b63aa311535c58dddc962f780f79
Ripemd160 62f8d9883001062fad9b40675c18263be81ac041
Ripemd256
440d0adbd6e36715c852e29257452fb09c9ab7df536f6e922bc5dc3f1e589bbb
Ripemd320
45918a85b70448bd2a5150f2ee281a06025b42322f9b54f606e80442ee554bbcb815e4ae506af849
Whirlpool
063035a460fbc5ddefa68f26cc5569e12a439186507da617a2bc58c60a3fc173418f785ea48c4a69c2fabc7ccaf2709311bade556527926bcb94131f6ebb54ce
Snefru ec023fb599247632c410ddfec7082bad
Snefru256
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Man nimmt also an, dass es sich um einen Hash-Wert (https://de.wikipedia.org/wiki/Kryptologische_Hashfunktion) oder Base 64 sein könnte. Was ja auch nicht unbedingt hilft...
Dieselbe Nummer macht diese Webseite: http://lamecherry.blogspot.de/
und
http://worknotes.curry.com/2012/may/51812ByAc/testingRssFeedRendering/lameCherry
Tja, der Edward Snowden Code ist ungeknackt, aber nebenbei erfährt man,
welche Verschlüsselungsverfahren
so gängig abgeklappert wurden. Auch unter
http://worknotes.curry.com/2012/may/51812ByAc/testingRssFeedRendering/lameCherry
Gähn, vom SHA über MD%, Base64 Md5, Tiger und Haval in allen Varianten
durchgeprüft und nichts gefunden -:)
Das ist auch gut so.
Ich verschlüssle ja bekanntlich aus Spaß , aber der Snowdenschlüssel ist mir leider
auch nicht bekannt: Ist aber eher ein leichter unter Verwendung von
Zahlen und kleinen Buchstaben. Das ist eher dünn und wird entschlüsselt.
Egal, ich wünsche Edward Snowden auch weiterhin alles Gute!
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08.08.2016 Wehrpflicht der Bundeswehr wieder einführen?
Frau von der Leyen kündigte eine Gesetzesinitiative zur
Ausweitung der Befugnisse von der Bundeswehr bei Inlandseinsätzen
an, welches erwartungsgemäß aus den Erfahrungen des Dritten Reiches zum
reflexartigen Protest führte.
Dabei ist die Diskussion nicht neu und seit den Anschlägen von nine
eleven dürfte jedem klar sein, dass die Polizei bei besonderen
Krisenlagen nicht ausreichend ausgerüstet ist - Es gibt keine Kampfjets
bei der Polizei.
Das Grundgesetz erteilt konkret mit der Katastrophenhilfe aus Artikel
35 Absatz 2 und 3 Grundgesetz und dem inneren Notstand aus Artikel 87a
Absatz 4 Grundgesetz dem Militär Befugnisse.
Diese zu konkretisieren halte ich für nicht verkehrt, da sich hinter
den abstrakten Begriffen innerer Notstand und Katastrophenhilfe sich
eigentlich immer ein Einsatz konstruieren lässt.
Fraglich ist es auch, dass aus der Personalnot der Bundeswehr, die unter 170.000 Menschen liegt, nicht eine Wiedereinführung der Wehrpflicht ergibt:
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 12a
(1) Männer können vom
vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften,
im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet
werden.
(2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden.
Die Einberufung zum
Grundwehrdienst wurde im März 2011 ausgesetzt, indem der Deutsche
Bundestag das Wehrpflichtgesetz abgeändert hat.
Der Bundesrat stimmte
dem am 15. April 2011 zu. Seither besteht eine Pflicht zum Wehrdienst
nur noch im Spannungs- oder Verteidigungsfall. Wikipedia
Begründung
Die Abschaffung der Wehrpflicht war auch ein Stück der Wirtschaft
geschuldet, den man wegen mangelnden Bevölkerungswachstum die
Wehrpflichtzeit schenkte.
Eine militärische Grundausbildung von Männern
in Zeiten wachsenden Terrorismus ist aber anzuraten.
Wie verhält man sich in einer Krisensituation? Wie verteidigt man sich gegen leichte Bewaffnungen? ...
Alles das lernt man in einer Grundausbildung - egal ob reich oder arm,
jeder sollte etwas für den Staat tun.
Das muss auch nicht durch eine
Ausbildung an der Waffe geschehen, sondern kann auch in einem sinnigen
Wehrersatzdienst geschehen - aber dann bitte nicht zum Stopfen von
Löchern,
sondern gezielt z. B. im zivilen Katastrophenschutz. Gerne auch als
Hilfspolizei, Wachpolizei...es gibt viele sinnvolle
Einsatzmöglichkeiten und man könnte die Krisenkräfte entlasten -
Warum nicht eine Art Bereitschaftspolizei nach Vorbild der DDR?
Frauen sind durch Geburten belastet, also in erster Linie Männer. Auch
als Pazifist kann ich einer Wehrpflicht zustimmen, wenn aus
Gewissensgründen Ersatzdienste geschaffen werden.
Bei Katastrophen hätte man im Bedarfsfall vielleicht mehr Sanitäter,
Hilfskräfte der Polizei, auf die man dann zurückgreifen kann.
Krisensituationen wären leichter beherrschbar und jeder wüsste auch ein
wenig, wie man sich in einer Terrorsituation richtig verhält. Auch die
Entwaffnung wäre dann leichter.
Außerdem könnten junge Arbeitslose zusätzliche Qualifikationen erhalten und verpflichten sich dann auch als Zeitsoldat.
Fazit
Ich halte eine Reform hin zum alten Wehrpflichtsystem nicht unbedingt
für schlecht. Auch über Regelungen eines multiprofessionellen Teams
aus Polizei und Bundeswehr könnte man reden.
Da, wo mit Flugzeugen, Granatwerfern, Maschinengewehren, Bomben,
Raketen oder Granaten Terroranschläge verübt werden, könnte auch die
Bundeswehr zum Zuge kommen.
Die Wehrpflicht als ergänzende Maßnahme halt ich ebenfalls für legitim,
genauso wie den Einsatz zur Unterstützung an der Sicherung der Grenzen,
wie es Ungarn und Montenegro vorexerzierten.
Auch könnte eine gemeinsame Wehrpflicht sich positiv auf die
Integration auswirken: Unbestritten fördert der gemeinsame Dienst auch
Freundschaften:
Es geht dabei auch um das Bekenntnis zum Staat und
seinen Werten und deren Verteidigung.
---
09.08.2016 Führerscheinentzug als Strafe mit dem GG vereinbar?
Die Diskussion über den Führerscheinentzug ist nicht unbedingt neu. In
den Abendnachrichten wurde gesagt, dass dieses für Reiche zutreffen
könnte und für Menschen, die den Unterhalt nicht zahlen.
Die erste Hälfte ist dann wohl ein Ausdruck des Klassenkampfes: Reiche
und arme Menschen werden vor dem Gesetz noch gleichbehandelt. Wann ist
also ein Mensch reich?
Wann ist ein Mensch arm?
Die zweite Hälfte wurde ebenfalls im Jahre 2013 mit dem Art 3 GG eruiert: "Darum
verstößt das in den Koalitionsverhandlungen vereinbarte Fahrverbot nach
Einschätzung des Deutschen Richterbunds gegen das Grundgesetz:
"Wenn
eine Strafe nicht jeden treffen kann, weil nicht jeder einen
Führerschein hat, wären nicht mehr alle vor dem Gesetz gleich", sagte
Stefan Caspari, Mitglied der Großen Strafrechtskommission dem "Münchner
Merkur".Quelle:
"http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_66638406/richterbund-fahrverbot-als-strafe-verstoesst-gegen-das-grundgesetz.html
Noch ein Problem: Hat jemand einen Führerschein, wird er oder Sie dann
zusätzlich oder ersatzweise bestraft? Gegen einen Menschen ohne
Führerschein eine solche Strafe zu verhängen ist wohl etwas grotesk.
Weiterhin halte ich für problematisch, dass damit Folgemaßnahmen wie
Wohnungsdurchsuchungen nach dem Führerschein damit verbunden wären.
Dann ist der Führerschein in der Regel auch für den Weg zur arbeit
unabdingbar: Nicht alle Menschen leben in Berlin wie unsere
Bundestagsabgeordneten.
Für den Führerscheinentzug wurde ein Regelwerk geschaffen, welches grob
den Führerscheinentzug bei Ordnungswidrigkeiten und Straftaten im
Verkehrsbereich vorsieht.
Tatmittel können beschlagnahmt werden, aber den Führerscheinentzug bei
Vorliegen ist unbestritten eine Strafe der neuen Dimension, die in
anderen Ländern schon existiert.
Sommertheater oder wirkliches Reformvorhaben - Ist mir zur Zeit egal!
---
13.08.2016 Quadratur des Kreises mit Quantenmechanik lösbar?
Der Autor dieser Webseite ist weder großer Mathematiker oder Physiker,
deshalb sind die folgenden Gedanken nur Hypothesen zur Anregung der
Lösung eines an sich unlösbaren Problems:
Wir erinnern uns aus der Schule:
"Die Quadratur des Kreises ist ein
klassisches Problem der Geometrie. Die Aufgabe besteht darin, aus einem
gegebenen Kreis in endlich vielen Schritten ein Quadrat mit demselben
Flächeninhalt zu konstruieren. " Wikipedia
Ich Stelle dazu mit dem Drehimpuls aus der Quantenmechanik mal eine
kleine Gegenhypothese auf: Die Fläche eines sich drehenden Quadrates
ist gleich der Fläche eines sich drehenden oder stehenden Kreises.
Vielleicht ein Gedankenexperiment dazu: Sie drehen ein Quadrat mit
einer hohen Geschwindigkeit: Statt des sich drehenden Quadrates sehen
sie einen Kreis.
Quelle Zeichnungdes Autors mit Corel Draw eines sich drehenden Quadrats, welches dieselbe Fläche beinhaltet wie der Kreis.
Ja, hätten die alten Griechen die Quantenmechanik gekannt, dann wäre
die Quadratur des Kreises vielleicht schon viel früher gelöst worden -:)
Geometrisch gesehen zeichne ich also endlich viele Quadrate
entsprechend des Drehimpulses und weiß, das der entsprechende
Raum bzw. Fläche der verschiedenen Standpunkte denen des Kreises
entspricht.
Dabei ist das im o. a. Bild Ursprungsquadrat eine Momentaufnahme, die
so gezeichnet vier Zuständen bzw. Bildern entsprechen könnte: Denn wer
weiß, ob durch temporäre Verschiebung das Quadrat nicht eine viertel,
halbe oder dreiviertel Drehung mitmachte: In allen vier Bildern würden wir das gelbe Quadrat an derselben Position wahrnehmen.
Das rote Quadrat ist nur das gelbe Quadrat, welches bei Drehung zu einem bestimmten Zeitpunkt an dieser Position ist.
Hey, niemand hat bei der Quadratur des Kreises verlangt, dass das
Quadrat still steht oder der Raum der Fläche des Kreises konstant
gefüllt ist. Die Fläche des rotierenden Quadrates entspricht nun einmal
im Raum der
Fläche des Quadrates - zeichnerich brauche ich bloß den Drehimpuls
grafisch darstellen und sage, dass dieses der Ausschnitt aus einem Film
ist, aus dem ich ein Bild visualisiere.
Hm, spätestens mit der Erfindung des Films hätte man die Quadratur des Kreises emulieren können...
Ich kann nun verschiedene Standorte des Quadrates gemäß der
Unschärferelation berechnen, weiß das dort sich zu einem bestimmten
Zeitpunkt Fläche des Quadrates befindet,
aber nur solange sich das Quadrat dort temporär aufhält - ansonsten ist
dort Leerfläche anzutreffen, die nur so lange Leerfläche ist, bis das
Quadrat durch den Spin diese Fläche wieder temporär abdeckt,
welches ich in einer Einzelaufnahme grafisch darstellen kann.
Dieses aber garantiert nur im vordefinierten Raum des Kreises, also absolut der Fläche des Kreises entspricht.
Mit Vergrößerung des Drehimpuls wird die Wahrscheinlichkeit größer,
dass ich dort auch auf Fläche des Quadrates treffe,
welches bei einer bestimmten Geschwindigkeit sehr wahrscheinlich wird.
Ich werfe mal im Gedankenexperiment auf das Quadrat
ein Messer und an dem sich drehenden Quadrat ist eine Frau oder Mann
fixiert: Eine frühere Jahrmarktsaktraktion, aber die
Schwierigkeit ist jedem Zuschauer bekannt: Um so schneller sich die
Scheibe dreht, desto schwieriger ist es den Mann oder die Frau nicht zu
treffen, welches Sinn dieser Übung ist.
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit würde man die Person im
dreidimensinalen Raum fast immer treffen - es wäre fast unausweichlich,
weil unsere Optik die Frau
oder den Mann an einer Bestimmten Position kaum noch wahrnimmt und die
Wahrscheinlichkeit, dass das Messer die fixierte Person trifft, sehr
hoch ist.
Dabei nimmt die fixierte Person nur zu verschiedenen Zeiträumen durch
den Drehimpuls eine andere Position ein. Die Person nimmt immer
denselben Raum ein, dennoch würde der Messerwerfer
die Person bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Drehimpulses als "Flächenabdeckend" wahrnehmen.
D. h., dass die Person, die zweidimensional einen Durchmesser bei der Fixierung wahrnimmt, die Fläche des Kreises einnimmt.
Halten sie einmal probeweise (tun sie das bloß nicht) eine Hand in
einen Propeller eines Flugzeuges oder in einen sich drehenden
Deckenventilator. Solange diese keinen Drehimpuls besitzen, also
ausgeschaltet sind, kein Problem, aber ab einer bestimmten
Geschwindigkeit werden sie wahrnehmen, dass zwei Objekt zur selben Zeit
nicht an einem Ort sein können und ihre Hand wird in einem
zetlichen Raum zerlegt: von einem Propeller, der nach fest definierten
Zeitabschnitten an einem bestimmten Ort verweilt (zur Vereinfachung
lasse ich jetzt mal alle anderen Kräfte heraus).
Aber zurück zur Quadratur des Kreises: Die Fäche des sich
drehenden Quadrates ist gleich der Fläche eines entweder sich
drehenden oder stehenden Kreises.
Ich baue also den Faktor Zeit mit einem Drehimpuls ein und als Ergebnis
bekomme ich denselben Flächeninhalt eines stehenden oder sich um die
eigene Achse drehenden Kreises.
Nun ja, das kann ich genauso gut mit Dreiecken, Quadern, Strecken machen. Aber es geht ja um die Quadratur des Kreises...
Bei einer Rotation um die eigene Axe kommt dann optisch immer ein Kreis heraus.
Das klappt dann auch mit dreidimensinalen Objekten: Egal ob sie eine
Münze auf dem Tisch drehen oder einen Würfel mit Spin auf dem Tisch
drehen lassen, Sie werden immer eine Kugel wahrnehmen.
Interessant wird das dann auf Ebene der Quantenmechanik. Wissen wir
wirklich, ob die kleinsten Teile nicht vielleicht quadratisch sind und
wirken die auf Grund eines Spins vielleicht nur rund wirken?
Im Grunde genommen kann man wie oben gezeigt auch nicht wirklich von
Kreisbahnen sprechen, denn beinhaltet nicht jeder der vier
Schneidepunkte eines Quadrats im Spin eine Kreisbahn?
Also könnte ich statt Kreisbahnen auch Mit Hilfe eines Quadrates
mit Spin die Flugbahn eines Objektes berechnen.
Damit beinhaltet jede Kreisbahn auch eine imaginäre
"Quadrahtbahn", die zumindest in einem zusammengesetzten Zeitraum
x derselben Fläche des Kreises entspricht und mit der man dann Objekte
bestimmen kann.
Zeichnerisch kann ich temporäre Einzelaufnahmen machen, die zu einem
Film zusammenschneiden und dann den Film mit hoher Geschwindigkeit
abspielen:
Das Quadrat wird bei schneller Abspielung zu einem Kreis und dieser hat
dieselbe Fläche wie der Kreis, der sich aus Einzelbildern des Quadrats
zusammensetzt.
Fazit
Ob die Lösung von mir das Ei des Kolumbus ist, darüber kann man sich
wahrlich Streiten: Eins bleibt unbestritten: Im Sinne der
Quantenmechanik kann ich nachweisen, welches durch Geometrie wie o. a.
eine valide Lösung darstellt, die jetzt Mathematiker ausrechnen dürfen:
Die Fläche des sich drehenden Quadrates ist gleich der Fläche des
konstruierten Kreises: Man braucht streng genommen nur ein
Quadrat um die Quadratur des Kreises zu lösen: Dem gebe ich einen
ordentlichen Spin und ab einer Bestimmten Geschwindigkeit ist an jedem
Zeitpunkt wie bei einem Propeller Materie am Ort (Fläche).
Es wurde also ein Kreis konstruiert - der der Fläche des sich rotierenden Quadrates entspricht.
Die Raumeinahme ist gleich und wenn ich an allen vier Endpunkten eines
Quadrats einen Stift anbringe und dann einene viertel Drehung mache,
dann habe ich einen Kreis konstruiert, der in der Fläche
mit den Orten eines Kreisumfangs und der dazugehörigen Kreisfläche entspricht.
Mögen meine Thesen sehr unfundiert sein und vielleicht auch einige
Aussagen nicht betreffend beschrieben sein - muss es auch nicht. Ist
nur der Versuch die Quadratur des Kreises zu lösen und daran
scheiterten bis
jetzt alle Menschen...
14.08.2016 Von quaradtischen Autoreifen und Würfeln...
...nur weil es gerade zum Thema Rotation und Quadratur des Kreises
passt: Quadartische Reifen scheinen erstmal absurd, aber würde ich ein
Auto mit quadratischen Reifen ein Stück anheben und
die quadratischen Reifen an den Achsen schnell genug drehen, dann würde
ab einer bestimmten Geschwindigkeit nicht nur der Reifen rund aussehen,
sondern ich könnte das Auto auf den Boden fallen lassen
und es würde mit einem irren Speed "losrollen", bis dann irgendwann
jemand auf die Bremse tritt und das eine ziemlich holprige
Angelegenheit wird-:)
Womit wir beim Würfel angekommen sind, der bekannter Weise im Gegensatz
zur runden Murmel den Vorteil besitzt, dass er in Ruheposition uns
eindeutig je nach Seite die Zahl 1-6 zeigt.
Eine geniale Erfindung, zeigt sie uns doch, das mit Drehimpuls man auch
dreidimensionale Flächen, die nicht einer Kugel entsprechen, sehr wohl
würfeln kann. Genauso können sie den Würfel ja auch wie im letzten
Artikel beschrieben in eine Eigendrehung mit einem Spin versetzen, dass er wie ein Kreisel sich vor ihnen dreht...
Hm, militärisch gesehen dürfte eine quadratische Kugel, die in Rotation
gebracht wird einen weitaus größeren Schaden anrichten, wenn der Spin
dann nachlässt, wie das Auto mit den quadratischen Reifen sich bei
Verlangsamung der Rotation der Reifen dann zerlegt...
Wenn man konkret zwei Zündungen in einer Imaginären Waffe startet und
mit der ersten die quadratische Kugel einen Spin verpasst (dadurch, das
die Würfelmunition nur am Rand einer Seite den Schußkörpers zur Drehung
bringt)
(dann wäre die "Kugel" ja auch rund...) und mit der zweiten kuz
darauf folgenden Zündung die Richtung vorgibt, dann würde sich
theoretisch die quadratische Kugel wie eine Runde verhalten. Naja, ist
noch nicht so ausgereift...
Hm, eine sich rotierende Sprengladung einer Bombe wäre auch eine interessante Vorstellung....Hey, wir haben heute Sonntag...
Egal, dass sind dann die letzten Gedanken dazu in diesem Sommerloch...
---
Was bedeutet das für die Planeten unseres Universums?
Was im zweidimensionalen Raum passiert, kann man getrost auf den
dreidimensionalen Raum Übertragen: Wir leben auf einer Erdkugel, die
sich bekanntlich dreht. Also beinhaltet diese einen Würfel, dessen
Fläche in der Rotation
bei Drehung mit dem der Kugel übereinstimmt.
Das rotierende Quadrat wird zum Kreis und wir wissen, dass der
rotierende Würfel genau der Fläche des Planeten der Erdkugel
entspricht, denn es ist egal, ob der Kreis oder eben Kugel sich
dreht oder stillsteht.
Die Fläche bleibt immer dieselbe.
Stehe
ich also auf einer Kugel oder dem äußersten Punkt eines Würfels der
gerade rotiert? Sichtbar bei einer Momentaufnahme bleibt die Erde eine
Kugel.
Durch Drehung und Rotation wird also alles zu einer Kugel. Alle
Planeten und deren Monde sind bekanntlich Kugeln - aus der Rotation
heraus, als sie noch flüssig bzw.
gasförmig waren. Der Drehimpuls formte die Körper eben in Kugelform.
Wenn ich einen Körper also schnell um sich drehen lasse, dann sehe ich
optisch, wie die Teilchen sich bemühen eine Kugelform anzunehmen. Wäre
das Material
biegsamer, dann würde, falls das Zeug nicht durch die Fliehkräfte weggeeschleudert wird, eine Kugelform annehmen.
Klar, die Drehkräfte der Planeten sind eine eher abgeschwächte Version,
aber wenn man bedenkt, dass die Erde sich in annähernd vierundzwanzig
Stunden einmal
um sich selbst dreht, so kann einem schon schwindlig werden: Dennoch
werden wir nicht etwa ins Universum hinaus geschleudert - ein
verwurzelter Baum hätte
dann eine höhere Chance am Erdboden zu haften als ein Mensch -:)
Das war jetzt nicht so witzig gemeint, denn Pflanzen waren schließlich die ersten Landbewohner...
---
16.08.2016 Doppelte Staatsbürgerschaft
Im Rahmen der Erdogan-Krise blamierte man sich wieder bei Hart aber
Fair, denn nicht die
Türken (530 000 Menschen), sondern Polen (690 000) und Russen (570 000)
haben von den 4,3 Millionen Menschen die doppelte Staatsbürgerschaft
laut Mikrozensus (http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-04/doppelte-staatsbuergerschaft-anteil-bevoelkerung).
Im Prinzip könnten wir Europäer alle einen Pass und Führerschein haben,
aber da England gerade den Brexit durchzieht, müssten die dann auch den
europäischen Pass abgeben - ach ja, die hatten wie Polen nicht einmal
den Euro.
Da fragt sich der Autor, ob der Corporate Identy Gedanke aus der freien Wirtschaft in der heutigen Politik angekommen ist.
Hat Europa nun eine eigene Kultur - ja oder nein? Bei Olympia treten
gerade wieder europäische Sportler unter der nationalen Flagge an.
Warum steht denn nicht da ein Sportler für Europa?
Der Medaillenspiegel würde besser aussehen-:) und wir würden ab und zu
die europäische Nationalhymne hören. Von den USA gibt es ja auch
nur ein Team...
Geld, Pass und Führerschein wäre eine weitere Anbindung an Europa.
Als Europäer habe ich zur Zeit zwei nebeneinander existierende
Staatsangehörigkeiten: Die europäische und die Deutsche: Auf meinem
Reisepass steht zumindest Europäische Union, auf meinem Personalausweis
dann wieder irgendwas von der Bundesrepublik Deutschland.
Da frage ich mich, wozu man eigentlich einem Polen dann drei Staatsangehörigkeiten zugesteht: Deutschland, Polen und Europa?
Alle schimpfen über Putin, aber dessen Wahlvolk hat einen
russischen Pass und im Kriegsfall darf sich dann der Doppelstaatler die
Front aussuchen, an der er kämpft?
Genau dasselbe mit der Türkei: Die gehört nun einmal nicht zu Europa
und wenn die Türken dann einmal in einer sich wiederholenden Geschichte
vor Wien stehen, dann werden sie von über einer halben Million Türken
mit türkischen Pass begrüßt.
Bei der Wehrpflicht können sich Türken freikaufen: Ein lukratives
Geschäft, denn der türkische Staat kassiert dabei 6000 € und von 1996
bis 2013 wurden dabei
1,2
Milliarden verdient...(Quelle Welt:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article122369823/Das-Wehrpflicht-Problem-der-jungen-Deutschtuerken.html)
Hier darf gelacht werden: Da gibt es also Doppelstaatler aus Russland
oder Türkei, die dann den imaginären Feind evtl. in Deutschland sehen...
Letztlich geht es den Doppelstaatlern aus der Türkei um handfeste
Vorteile: Dazu muss gesagt werden, dass die Wehrpflicht in Deutschland
nicht abgeschafft, sondern prinzipiell erstmal ausgesetzt wurde...
Ich halte die doppelte Staatsbürgerschaft per se für
problematisch: Die Staatsbürgerschaft spiegelt auch Werte, für
die ein Mensch steht. Entweder ich entscheide mich für die Sprache,
Gleichberechtigung, Demokratie oder eben für ein anders geartetes
System, dann kann man aber sagen: Das sind nicht meine Werte und Du
bist hier ein gern gesehener Gast, aber unsere staatliche Unterstützung
geben wir bzw. haben nur Staatsbürger Ansprüche.
Ist alles irgendwo eine Frage, wer für den Menschen zuständig ist.
Gerät ein Doppelstaatler in einem fremden Land in einen Konflikt, dann
übernimmt entweder die türkische oder deutsche Botschaft die
Zuständigkeit?
Nicht falsch verstehen, ich bin schon dafür, dass für eine
Übergangszeit ein Mensch zwei Staatsbürgerschaften behalten kann, aber
nach 5 - 10 Jahren sollte sich der Mensch dann entscheiden: Für sich
und seine direkten Nachkommen. Türken, Polen oder Russen der zweiten
bis dritten Generation sollten dann irgendwann in der
Bundesrepublik angekommen sein - so viel Integration dürfte zumutbar
sein.
Ich gebe zu, dass es vielleicht auch eine falsche Bundespolitik ist,
Menschen nicht schneller aufzunehmen, aber ein Doppelstaatler auf die
Dauer?
Das muss nicht sein und schadet eher einer Integration.
---
Tja, die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge sind entweder zu zwei drittel Analphabeten oder noch vor zwei Monaten aus Studien von 2011 in Syrien gut qualifiziert.
Unterschiedlicher können Aussagen nicht sein, aber das Bild des
Arbeitsmarktes unterstützt die Aussage, dass es eher schlecht um die
Bildung bestellt ist:
"So ist die Mehrheit der Migranten, die in den vergangenen Monaten nach
Deutschland gekommen sind, für den deutschen Arbeitsmarkt nicht
ausreichend qualifiziert. Dass Teile der Wirtschaft bis vor kurzem das
Gegenteil behaupteten, sei "nicht sehr klug" gewesen, sagt Nooke. " Quelle Spiegel
Vermutlich werden erst die Kinder der Flüchtlinge den erhofften
Aufschwung geben: Aber in den nächsten fünf Jahren werden dafür 100
Milliarden investiert.
In einer Überschlagsrechnung am 14.09.2015 kam ich auf 60 Milliarden Euro .
Teuer erkauft und dann gibt es bezüglich des zu erwartenden
Bevölkerungswachstums noch ein kleine Problem: Die neuen Bürger werden
sich dank moslemischen Glaubens für die nächsten zwei Generationen von
weiblicher Seite mischen und von männlicher Seite auf einen bereits
gesättigten Markt mit Männerüberschuss treffen.
Ob das am Ende dieser Gesellschaft wirklich nutzt, steht in den
Sternen: Statt auf qualifizierte Einwanderung aus anderen europäischen
Staaten nach kanadischen vorbild zu setzen, führen wir eine
Unterschichtung auf Grund des Einwanderungsgesetzes durch.
Das ist bei allem humanen Gesichtspunkten nicht schlau...
---
19.08.2016 40 Jahre frühembryonaler Massenmord in Deutschland
Angesichts der demografischen Entwicklung lohnt es sich über
Abtreibungen zu sprechen, die von der Zahl her in der Dimension des
Holocaust in den letzten Jahren seit der Einführung der Straffreiheit bei Abtreibung auf Grund sozialer Indikation im Jahre
1976 entsprach.
Fast gleichzeitig wurde 1977
die Arbeit für Frauen ohne Zustimmung des Ehepartners eingeführt. Klar,
wenn man arbeiten darf und seit 1969 voll geschäftsfähig ist, dann kann
man hinterher auf Grund sozialer Indikation ein entstehendes Leben als
lästiges Übel betrachten.
Seit 2001 stiegen die katholischen Bischöfe aus der Konfliktberatung
aus, während wir verlogenen evangelischen Christen mit Gottes segen
weiterhin an der Massenvernichtung menschlichen Lebens beteiligt sind.
Vielleicht sollte die WHO den frühembryonalen Tod als größtes
Gesundheitsrisiko eines entstehendes Leben als Letalitätsgrund mit
aufführen, da ca. auf sechs Geburten eine Abtreibung in Deutschland
entfällt.
Von 1996 bis 2015 ist die Statistik gut belegbar, siehe Wikipedia und diesen Link.
Im Zeitraum von 1996 bis 2015 ist dank Statistik die Zahl der Abtreibungen nachvollziehbar: 2.395.344 Abtreibungen insgesamt
Davor wird es eher knifflig: Exkanzler Kohl behauptete,
dass die Abtreibungen von 500.000 auf 200.000 allein in der BRD
herabging, realistischer erscheinen Schätzungen von 80.000 bis 200.000
- allein in der BRD.
Geht man von 130.000 pro Jahr als Durchschnittswert aus, was einem
absoluten untersten Wert darstellt. Dann kommen 2,6 Millionen
Abtreibungen in den Jahren 1976 - 1996 dazu.
Dann wären wir bei ca. 5 Millionen Abtreibungen niedrigstens, wobei die DDR-Abtreibungen hier nicht mit eingerechnet sind.
Die medizinische Indikation lag durchschnittlich bei etwas von 3000
Abtreibungen und kriminologische bei 20-30 pro Jahr durchschnittlich in
den Jahren von 2000 bis 2012, der Rest ging über die Beratungsregelung.
Beim besten Willen: 3.000 von 130.000 ist eher ein kleiner Anteil und
zynisch gesehen hatte der Rest der Frauen keinen Bock auf Kinder.
Wir diskutieren über eine Million Zuwanderer, aber seit 40 Jahren
wurden 5 Millionen potentielle Neubürger vernichtet.
Der Autor will fair sein: Ein Kind bringt Verantwortung mit sich
und wird in einer Leistungsgesellschaft als Belastung angesehen: Die
Moral der säumigen Väter und deren Unterstützung ist inzwischen so
stark gesunken, dass man deren Führerscheine konfiszieren will.
Mehr als zwei Kinder wird heute eher als am Rande der Asozialität
betrachtet: Ab drei Kinder gibt es hingegen erst echten
Bevölkerungswachstum.
Allzu oft fühlt sich die Frau als Gebärmaschine reduziert, welches eher auf
ein falsches Bild des Feminismus und nicht der Emanzipation zurückgeht.
Frauen können eben biologisch gesehen nur Kinder kriegen. Wenn man den
Sinn zur Fortpflanzung negiert, kann ein Volk nicht wachsen, die Rente
bleibt aus, weil niemand sie in der nächsten Generation erwirtschaftet,
die Lebensarbeitszeit wird länger, weil man bis in Todesnähe arbeiten
muss.
Mann bzw. Frau tuen sich damit keinen gefallen, aber gesellschaftlich und politisch wird dieser Zusammenhang ignoriert.
Also Abschaffung der Abtreibung außerhalb medizinischer Indikation und Folgen einer Vergewaltigung?
Bei einer christlichen und dem Menschenleben positiven eingestellten Gesellschaft kein Problem!!!
Dann kann man schon über einen kleinen Völkermord sprechen, aber es ist
zynisch gesehen ja nur ein Volk, dass sich selbst umbringt:
Also: Weiter so!
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20.08.2016 Gedanken zu Schwangerschaftsabbrüchen...
...kommen viel zu oft von Männern und der Autor schließt sich da nicht
aus. Die Argumente sind ausgetuscht und die Abtreibungsgegner haben vom
Eid des Hippokrates über der geschichtlichen Rechtsprechung bis
zum religiösen Weltbild und dem Strafgesetzbuch eigentlich alle
Argumente auf ihrer Seite.
Die Argumentationsebene der Abtreibungsbefürworter ist da dünner und
kann mit der Argumentation, dass eben noch kein schützenwertes Leben
vorliegt und dem Satz mein Bauch gehört mir als Ausdruck des
Selbstbestimmungsrechtes umschrieben werden.
Dabei wird vergessen, dass in Deutschland vom Kinder und
Jugendhilfegesetz über Kindergeld...Elternzeiten .... Kitaplätze... bis
hin zur Sozialhilfe ein Regelwerk besteht, welches ein Leben am
Existenzminimum oder eine Weiterbeschäftigung nach einer Elternzeit
garantiert.
Ja, der Zeitpunkt einer Geburt passt nicht immer in die Lebensphase,
aber wann ist denn ein Zeitpunkt schon optimal? Wenn eine
althergebrachte Familie besteht, keine große Reiselust vorliegt, der
Ehepartner eine angemessene Position besitzt...?
Althergebrachte Familien sind in einer Gesellschaft der allein
erziehenden Menschen, Patchworkfamilien, wilden oder geschiedenen Ehen
oder gleichgeschlechtlichen Leben kein muss, sondern eher Ausdruck
einer Lebenseinstellung oder Wahl. Keine Frau wird heute an die
Schandmauer gestellt, wenn sie ein Kind ohne kirchlichen Segen oder Ehe
erzieht.
Es ist nun einmal passiert, dass Kind ist in den Brunnen gefallen und
die Frau ist Schwanger. Da muss auch kein Vorwurf gemacht werden und
statt das man sich über den neuen Erdenbürger freut, werden dann in
einer Beratung alle Argumente gesucht, um sich dem lästigen Übel zu
entziehen.
In einer Gesellschaft ohne den o. a. sozialen Background, wo die Frau
aus Gesellschaft und Kirche verbannt ist und bestenfalls als gefallene
Sünderin im Armenhaus landet, ist das alles irgendwo nachvollziehbar.
Klar, dass die Männer dann sich teilweise aus der Verantwortung ziehen,
ist natürlich mies, aber statt Führerscheinentzug könnte man Frauen
auch ein wenig schützen, in dem man Männer, die eine Frau schwängern,
durch BGB starker heranzieht: Der Vater ist heute eindeutig
feststellbar. Ich halte das Strafrecht für den falschen Austragungsort,
aber wenn man eine Frau schwängert, warum sollte der Mann dann nicht
einmal auch zur Beratung vor dem Abbruch verpflichtet werden?
Warum nicht die Kosten des Abbruches mittragen? Warum nicht Gehalt und
Vermögensverhältnisse vorlegen, damit die Frau dann auch rechnerisch
einen Finanzplan aufstellen kann?
Wenn die Frau dann für eine Abtreibung ist und der Mann, dann kann
dieser ruhig ein wenig mit einbezogen werden: Es kann doch nicht sein,
dass die Frau sich allein in der Krise durchschlagen muss und der Mann
dann im Hintergrund Druck macht, dass es doch besser wäre
abzutreiben...?
Ich maße es mir nicht an, alle Gründe zu wissen, warum eine Frau
abtreibt, aber außer einer medizinischen und kriminologischen
Indikation halte ich viele Gründe für etwas fadenscheinig, welches man
an der hohen Abtreibungsrate einfach mal sogar als Laie ablesen kann.
Selbst wenn eine Adoption am Ende herauskommt, dann gibt es genug
Menschen, die sich nach einem Kind sehnen: Ich sehe lieber dann ein
lebendiges Kind bei einer gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft als
einen Fötus im Abfluss.
Mein Gott, warum auch nicht nach amerikanischen Vorbild Verkauf eines
Kindes an Adoptiveltern als Ausgleich für die Mühen der
Schwangerschaft?
Da macht dann das Mädchen zwar kein Plus, aber kann Benachteiligungen finanzieller Art ausgleichen.
Auch eine Minderjährige verliert höchstens ein Schulhalbjahr - das dürfte in der Regel ausgleichbar sein.
Das ist für mich humaner Liberalismus: Ja zum Leben sagen und
wenn man sich eben nicht reif, fähig oder einfach nur überfordert
fühlt, lieber ein keimendes Leben auszutragen als zu vernichten.
Auch Übergangsphasen in Heimen sind möglich, die bei aller Kritik
Kinder bis ins Erwachsenenleben integrieren oder will jemand sagen,
dass alle Heimkinder in Deutschland so unwürdig leben, dass die Kinder
lieber abgetrieben werden sollten? Dann wäre unser System in der Tat
bedenklich und wir sollten eine andere Diskussion führen, wie man die
menschenunwürdigen Zustände in Heimen verbessert...
Wie gesagt, auch junge Mütter könnten zur Not für ein paar Jahre die
Erziehung aussetzen und dann das Kind wieder übernehmen: ich sehe das
jedenfalls nicht als unlösbares Problem: Abgabe des Kindes bis zum 18
Lebensjahr der Mutter, die kann das Kind regelmäßig besuchen kann,
damit es sich nicht entfremdet und spätestens nach drei bis vier Jahren
kommt dann das Kind wieder zurück zur Mutter: Ich beschreibe hier einen
Ausnahmefall und will damit sagen, dass auch bei einer minderjährigen
ein Kind nicht zur Verelendung der Mutter oder Überforderung führen
muss.
Statt 25 Milliarden an Neuankömmlinge zwei bis drei Milliarden pro Jahr
mehr in Hilfen für ungewollte Schwangerschaften - dann wären in 20
Jahren ca. 2,5 Millionen Neubürger in Deutschland integriert.
Klar, die "einfache Lösung" ist die Abtreibung, aber in einer komplexen
sozialen Gesellschaft sollten der Staat und seine Institutionen, die
Gesellschaft, Mütter und die Väter fähig sein, andere Auswege und
Alternativen zur Verfügung zu stellen, um den Anspruch der
Menschenwürde auf das keimende Leben zu erweitern.
Demografisch gesehen ist die ungeschriebene Pflicht der oben genannten
Protagonisten im Sinne des Bevölkerungswachstum auch ein kollektives
Bewusstsein zu schaffen, dass ohne Bevölkerungswachstum eben die
Arbeitszeiten länger werden, Zuwanderung nötig wird, die Renten
schrumpfen, der Konsum einbricht und ein Volk eben verschwindet.
Jahrhundertelang trugen Frauen Kinder unter weitaus schlechteren
Bedingungen aus und in einer Gesellschaft, wo die sozialen
Errungenschaften vielleicht weltweit die größten sind, ist das nicht
mehr möglich?
Da stellen wir uns aber selbst ein Armutszeugnis aus. Wie sozial muss
denn eine Gesellschaft sein, damit man "ja" zum Leben sagt?
Und wir verweisen doch gerne, dass unsere Humanität weltweit führend
sei? Angesichts der Zahlen muss man denken, dass wir eines der ärmsten
Länder weltweit sind - und die kriegen es hin, dass es dort keine so
hohe Abtreibungsraten gibt...
Die Lücken werden dann durch Emigranten gefüllt, damit der Genozid des eigenen Volkes weitergehen kann. Ist das die Lösung?
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21-08-2016 Mein Wort zum Sonntag: Schwangerschaftsabbrüche
Diese Woche stand unter dem Eindruck der "sozialen Indikation" bei
Schwangerschaftsabbrüchen seit 1976 und daher bei allen
zwischenzeitlichen Gesetzesänderungen erschreckenden Zahl von über 5
Millionen Erdenbürgern in Deutschland, die nie das Licht der Welt
erblickten.
Erschreckend sind dann wieder verharmlosende Wörter wie "soziale
Indikation", welche dann den Umstand verschleiern, dass es nicht
primär um soziale Wohltaten, sondern um eine Abtreibung geht. und um
ein Versagen des Schutzes von keimenden Leben.
Juristisch mag man das dann mit wohlfeilen Definitionen hinbekommen,
einen Mensch nach § 218 schuldig, aber gleichzeitig straffrei
hinzubekommen, aber wir sind uns doch einig, dass dieses nicht im Sinne
der Liebesbotschaft der Bibel begründbar ist?
Es ist richtig: In der Bibel steht kein Abtreibungsverbot, aber wenn
Maria Jesus auf Grund von "sozialer Indikation" abgetrieben hätte, dann
wäre dieses doch eher als Werk des Teufels zu betrachten.
Bereits das alte Testament weist auf Gottes Segen einer Schwangerschaft
hin und es galt als Gottes Strafe, wenn eine Frau unfruchtbar war. Die
bekannteste Geschichte hierzu ist wohl die von Abraham:
Gott schenkte Sarah (übersetzt heißt der Name Fürstin und sie ist Erzmutter) mit 90 Jahren ein Kind - vielleicht erinnern wir uns an die 67 jährige Mutter
in Deutschland, die von sehr vielen Menschen unchristlich an den
Pranger gestellt wurde: Wenn Sarah mit 90 noch ein Kind bekam und mit
127 Jahren verstarb, dann kann man wohl einer 67 jährigen eine
Schwangerschaft nicht verwehren: Oh ihr Kleingläubigen: Leben schenken kann
nicht verkehrt sein...
Wenn aber Schwangerschaften ein Geschenk Gottes sind, haben wir dann ein Recht dieses Geschenk abzulehnen?
Im neuen Testament wird das Mysterium der Schwangerschaft aufgegriffen:
Maria war Jungfrau und Schwanger: Wir halten es einmal fest: Da lag
nicht ein Kind vor der Tür, sondern da entwickelte sich bei allem
Mysterium ein Kind im Leib von Maria nach alt hergebrachter
Schwangerschaft: Die Schwangerschaft wurde nie bestritten, also
entwickelte sich in der Gebärmutter von Maria das Kind: Sie reiste
Schwanger nach Bethlehem und brachte in einem Stall Jesus zur Welt:
Dann muss ich doch annehmen, dass von der Empfängnis bis zur Geburt dieses Teil eines heiligen Prozesses ist?
All die Mühen der Schwangerschaft bis zum Gebären des Kindes bis zur
Geburt unter Schmerzen als Strafe der Erbsünde stehen dann doch wohl
unter Gottes Schutz?
Ja sogar die monatliche Blutung ist Teil dieser Strafe, welches zu
einer Verbannung aus der Kirche an unreinen Tagen führte, welches dann
schwangerschaftsbedingt eben nicht mehr temporär gegeben ist und
eine schwangere Frau in den Schwangerschaftsmonaten nicht einmal mehr
unreine Tage hat...
Um es klar zu sagen:
"Hätte Maria abgetrieben, dann wäre Gott der Zutritt zu dieser
Welt verwehrt gewesen, wer würde da nicht zum Schluss kommen, dass ein
Schwangerschaftsabbruch Werk des Teufels ist"
So gesehen führte Gott die erste positive Schwangerschaftsberatung bei Joseph und Maria durch.
Maria wurde nicht gefragt, ob Sie schwnager werden wollte und konnte
den Zeitpunkt nicht festlegen: Die Engel verkündigten die frohe
Botschaft und Maria musste sich dann durchschlagen.
Jesus sagte in der Bergpredigt, dass wir Menschen das Licht dieser Welt
und Salz dieser Erde seien. Haben wir ein recht keimendes Leben weder
als Salz noch Licht zu betrachten?
Sagte Kant nicht im kategorischen Imperativ aus der Bergpredigt folgend in
der Variante des Volksmundes: "Was Du nicht willst, dass man Dir tu,
das füg auch keinen anderen zu?"
Liebe Leserinnen und Leser: Wer von Euch wollte abgetrieben werden?
Das positive Bild in der Bibel vom Leben sieht eine Schwangerschaft als
Gottes Segen und im Gegenteil ist eine unfruchtbare Frau
gestraft. Da erübrigt sich eine Diskussion über Abtreibung.
Klar, aufgeklärte Menschen zweifeln am patriarchalischen Frauenbild in
der Bibel. Aber es wurde hinlänglich bekannt auch vieles angepasst und
Menschen, die sich auf ein veraltetes altbiblisches Bild als Untertan
der Frau des Mannes oder Gehilfin berufen, werden heute eher belächelt.
Ich bin seit Jahren der Auffassung, dass der Mann eben biologisch
physisch stärker als die Frau in der Regel ist, aber wahres Christentum
auch beinhaltet, dass eine starke Person aus Liebe zur Frau und zu Gott
natürlich auf die Bevorteilung verzichten kann und dann demütig auf
eine Führungsposition auf Grund von körperlicher Überlegenheit
verzichtet und dann mit der Frau das eben auf argumentativer Ebene
Probleme gleichberechtigt löst, weil nicht einmal in der Bibel steht,
dass Frauen weniger Intelligenz als Männer besitzen..., aber zurück zur
Abtreibung...
Das biblische Bild sieht die Vermehrung innerhalb der Familie vor und
da Frauen im alten Testament nun einmal unbestritten weniger Rechte
hatten und bis 1977 Jahre noch Frauen z. B. eine Arbeitserlaubnis ihres Mannes in der Bundesrepublik brauchten.
Also mit der Einführung der Arbeit für Frauen wurde fast zeitgleich die
soziale Indikation bei der Abtreibung eingeführt und das Kind als
zuweilen unzumutbare Belastung angesehen?
Euch Frauen wurde die Verantwortung übertragen, sich für Arbeit oder
Abtreibung zu entscheiden: Wir Männer waschen dagegen unsere Hände in
Unschuld und können sagen: "Dann bringt doch das keimende Leben um, ist
Eure freie Entscheidung und wir waschen die Hände in Unschuld, denn
kein Mann muss seine Zustimmung geben."
Eine saubere Lösung für die Männerwelt, denn die unbarmherzigen Frauen
konnten nun zeigen, dass sie nicht besser sind als Männer und viele
über embryonale Leichen gehen. Sind Frauen die besseren Menschen? Nein,
denn wenn man dann auch die weiblichen Befürworter der Abtreibung so
hört, dann sind dieses geistige Mittäter.
Was passiert, wenn man Gott bzw. die Natur für Atheisten leugnet, kann man dann an der demografischen Entwicklung ablesen.
Der Autor dieser Webseite hadert bekanntlich mit der katholischen
Kirche in Sachen Verhütungsmittel, aber das die katholische Kirche sich
aus der Schwangerschaftsberatung 2001 endgültig zurückzog, zeigt doch,
dass auch die Kirche weitaus früher sich nicht mehr an der
Massenvernichtung von keimenden Leben mehr beteiligen wollte.
Hier lief etwas aus gewiss "gut gemeinter" Gesetzgebung aus dem Ruder
und in Zehn Jahren sind wir dann vielleicht etwas über 6 Millionen
vernichteten keimenden Leben angelangt - Das ist dann die Auslöschung eines kleinen Volkes...
Das ist keine Ausnahmeregelung, sondern ehr ein Volkssport geworden und der moralische Imperativ bleibt dabei auf der Strecke.
Ich bete also diese Nacht für die 5 Millionen namenlosen abgetriebenen
keimenden Menschen, für Vergebung deren Mütter und allen anderen
beteiligten im Parlament, Presse und staatlichen Institutionen.
Hinweis: Der letzte Artikel über Schwangerschaftsabbrüche wurde
mehrmals überarbeitet: Wegen teilweise falscher Zahlen, unpräzisen
Ausdrücken und mangelnder Recherche. Der Autor bittet um Vergebung: der
Tenor bleibt derselbe...
Die Artikel über Abtreibung wurden als Essay abgelegt.
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22.08.2016 Wann beginnt das Leben?
Im Rahmen der Abtreibungsdiskussion verschob sich der Beginn des
Lebens in die Gebärmutter der schwangeren Frau.
Traditionsgemäß spielt das schlagende Herz und die entwickelten Organe
eine Rolle, wobei dieses eher nach der Wissenschaft anzuzweifeln ist
und damit meine ich die Genetik:
Diese half uns nicht nur bei der Ursache des Ursprungs des Lebens in
Afrika, sondern ist geeignet Gottes Plan in Form des Chromosomensatzes
vollständig zu entschlüsseln.
Heute wissen wir, dass weder Spermien noch Eizelle einen vollständigen
Chromosomensatz enthalten, sondern je 23, die bei der Empfängnis zu
einer befruchteten Zelle verschmelzen.
Erst ab diesem Zeitpunkt wissen wir definitiv, ob es ein Mann oder eine
Frau wird, können theoretisch Krankheiten, Haarfarbe, Augenfarbe...eben
den ganzen Menschen berechnen.
Ab diesem Zeitpunkt beginnt das Wunder des Lebens und im Idealfall geht
dieser Prozess dann bis zur Fertigstellung des Menschen und seiner
Geburt weiter, ohne dass dieses in irgendeiner Form von der Schwangeren
beeinflusst werden kann, die den Emryo zwar versorgt, aber der Prozess
der
Entstehung des Lebens läuft nach dem Bauplan der Chrosomen eigenständig
ab.
Auch eine Eizelle bzw. Stammzelle ist unbestritten eine Form des
Lebens, es sei denn man will wenig zellige Lebewesen diskriminieren.
Die DNA des menschlichen Genoms gilt als entschlüsselt, aber der
Mechanismus nach der Befruchtung noch nicht restlich geklärt.
Ist auch in diesem Zusammenhang gesehen nicht nötig: Drei
Fakten sind mir für die Abtreibungsfrage wichtig:
Grundsätzlich:
Sex erfüllt zwei primäre Funktionen: Fortpflanzung und beim Menschen
dann noch "sozialer Kitt", der eine Beziehung zusammenhält beim
Menschen. Alles andere ist mehr als hedonistisches Kalkül zu
betrachten. Vereinfacht im Idealfall gesagt: kein oder ein Kind gleich
Bevölkerungsschrumpfung, zwei Kinder gleichbleibende Bevölkerung, ab
drei Kinder Bevölkerungswachstum.
Das das nicht so einfach ist, sah man in China, wo durch staatliche
Regulierung weibliche nachfahren ausgesetzt/getötet, wurden damit man
männliche Nachfahren großziehen konnte. Folge: Frauenmangel...
Auf der individuellen gibt es folgende Argumente gegen Abtreibung
1. Es liegt bei einer befruchteten Eizelle ein kompletter Plan in
dNA-Form vor. Geschlecht, Haarfarbe...alles ist bestimmt.
Das ist eben ein wenig mehr als ein Spermium oder eine Eizelle, die
nach einem begrenzten Zeitraum absterben. Im Gegensatz zu
Verhütungsmitteln, bei denen es eben nicht zur Befruchtung kam.
2. Die Zelle beginnt sich nach diesem Plan zu teilen und die
Stammzellen entwickeln sich eben dann zum fertigen Geschöpf.
Nur weil noch kein Herz oder Hirn vorliegt, ist dieses eben kein
zufälliger Zellhaufen, sondern wie bei einer Grundsteinlegung bei einem
Haus eben noch im Bau. Man kann zur Beruhigung des Gewissens natürlich
sagen, dass dieses nur ein Zellhaufen ist. Es stimmt aber nicht ganz,
denn in neun Monaten ist dieser Zellhaufen ein komplettes Lebewesen...
Zerstört man die bereits befruchtete Zelle, dann beendet frau diesen
Prozess. Ob die Zelle dabei keinen Schmerz empfindet, ist egal. Mit
dieser Begründung könnte man ja auch nicht einen Mord relativieren:
Denn nur weil das Opfer schläft und keinen schmerz fühlt, würde man es
eher als heimtückisch auslegen...
29.08.2016 Was wäre eine tragbare Lösung beim Schwangerschaftsabbruch?
Der Autor such auch immer eine konstruktive Lösung anzubieten, aber in
diesem Fall werden die Abtreibungsbefürworter wie Abtreibungsgegner
nicht zufrieden sein.
Der Autor ist für die Formel: Ein Verbot der Abtreibung in Deutschland
bei gleichzeitiger Entkriminalisierung von Frauen, die rechtswidrig
eine Abtreibung dann im Ausland durchführen: Das hört sich dann doch
wieder sehr inkonsequent an, aber ich will diese etwas heuchlerische
Regelung gerne begründen:
Will ich mich an einem Massenmord beteiligen oder nicht? Ich halte die
soziale Indikation für grundlegend falsch, möchte aber unsere
Gefängnisse nicht mit Frauen füllen.
Ich kann aber sagen, dass in unserer Gesellschaft das eben nicht
erwünscht ist und das ganz klar in einem Gesetz artikulieren.
Auch unserer Rechtsordnung wäre damit geholfen, denn das
Legalitätsprinzip würde in Deutschland gewahrt bleiben. Die Frauen sind
wiederum durch die arztliche Schweigepflicht und den sogenannten
Schwangerschaftstest "geschützt". Ich möchte auch nicht, dass eine Frau
unsachgemäße Abtreibungen durchführt oder im Extremfall sich und das
Kind umbringt: Deshalb lasse ich diese Runde an den Teufel gehen: Ist
die Schwangerschaft so unerträglich, dass es zu einem
Auslandsaufenthalt und einer Abtreibung kommt, dann sei es so.
Aber viele Frauen würden dann schon darüber nachdenken, warum man das
heimlich und im Ausland machen muss, wo es in deutschland gesetzlich
verboten ist.
Also der Frau die Entscheidung letztlich überlassen, aber deutlich das
Signal geben: Hier in Deutschland isteine abtreibung aus ethischen
Gründen nicht erlaubt. Du hast sämtliche Unterstützung, wenn du dich
für das Leben entscheidest, aber erwarte keine Unterstützung, wenn Du
Dich gegen das Leben entscheidest.
Wie gesagt, ich glaube nicht daran - wie jeder Christ - ,dass das STGB
eine Lösung ist und nichts dadurch besser wird, wenn Frauen im
Gefängnis landen. Von daher lieber eine offene Auslandsregelug,
aber dann wäre zumindest eine weitere Hürde bei der
Abtreibung gesetzt und das wäre vertretbar.
Nicht falsch verstehen, deshalb sollte es weiterhin Beratungsstellen
geben, aber die Ausrichtung klar vorgegeben sein.
----
Da wir gerade dabei sind: Auch die medizinische Indikation ist
anzuzweifeln: Jedes Jahr werden 3000 Kinder abgetrieben, weil Sie nicht
den Normen unserer Gesellschaft entsprechen. Sie verursachen nicht
unwesentliche Kosten und da ist es natürlich sehr ökonomisch, diese
Gruppe als lebensunwertes Leben einzuordnen und umzubringen und das
ganz ohne Beratungszwang.
Ist das nun besser als die Rassenhygiene im dritten Reich?
Man verlegt den Zeitpunkt auf den Schwangerschaftsbereich und dann geht
das in Ordnung?
Als Christ gäbe es im Prinzip nur einen Fall, wo man guten Gewissens
einer Abtreibung zustimmen könnte: Nein, ich meine nun nicht etwa
Vergewaltigung, sondern wenn
es zu einer Abwägung des Lebens der Mutter zu dem des Fötus - also
beginnenden Lebens - kommt.
Es ist absolut unmöglich einen Menschen dafür zu verurteilen, wenn er
zwischen Menschenleben abwägen muss. Soll (bei der Abtreibung)
der Arzt entscheiden, wer die höhere Überlebenschance hat oder dann die
Mutter das letzte Wort haben, wenn Sie auf ihr Leben zu gunsten des
Kindes entscheiden will.
Aus christlicher Sicht ist das Opfer des eigenen Lebens zugunsten eines
anderen legitim.
Nachdem ich das geschrieben habe, verstehen wohl mich einige Menschen,
warum ich über einen Kompromiss spreche. Jedes abgetriebene Leben ist
eins zu viel.
O. K., wenn ich mit dieser Position antrete, dann habe ich in einer
atheistischen Gesellschaft verloren. Ich kann jedoch versuchen,
Regelungen zu revidieren, die einer
Massenvernichtung keimenden Lebens entsprechen:
Bei 5 Millionen Abtreibungen seit 40 Jahren muss dann doch irgend
jemand zum Schluss kommen, dass die soziale Indikation und alle
Beratungen uns in eine Gesellschaft führt, wo die Vernichtung keimenden
Lebnes zum Alltag gehört und dieses dann doch falsch ist?
---
Immer im Hinblick auf die erschreckenden Zahlen: Hier lief etwas aus
dem Ruder: Das muss man den Menschen vor die Augen halten.
Den Frauen muss mehr erklärt werden: Wir verstehen, dass Du glaubst in
einer Notlage zu sein, aber das sind Probleme, die man lösen kann:
Zur Not eben Babyklappe, Adoption, kurzfristige Zeit im Heim, um
Berufsausbildung oder Schule zu ende zu führen oder eine Lebenskrise zu
meistern,
Kindergeld, Kitaplätze, Erziehungszeiten, Unterhaltsregelungen...sorry,
aber diese Liste kann man weiterführen und welche Gründe sprechen da
noch für eine "soziale Indikation" pro Abtreibung?
Oder wollen die Frauen uns erklären, dass Sie nicht mehr fähig
sind ein Kind zu erziehen und zu ertragen? Biologisch
gesehen sind Frauen nun einmal dazu verdammt/ gesegnet Kinder
bekommen zu können. Das bringt eben auch ein stückweg Verantwortung mit
sich.
Ich will wie gesagt auch nicht an Verhütungsmittel herangehen. Alles O.
K., aber wenn Mann und Frau sich dann vereinigen, dann müssen sie damit
rechnen, dass dabei
Leben entsteht. Das hat die Natur nun einmal so eingerichtet, dass Sex
das Lockmittel für das Kinder kriegen ist und die Natur hat sich dabei
etwas gedacht.
Klar, jetzt
können wir sagen,
dass arme Frauen benachteiligt sind: Eine Busfahrkarte in die
Niederlande und zurück kann sich aber auch eine arme Frau leisten -
neben den Abtreibungskosten.
Dann kann man sagen, dass es weiterhin ein Verstoß nach dem STGB ist
und warum sollte eine Frau nicht für etwas gravierendes wie Abtreibung
im Ausland straffrei
ausgehen?
Aber dazu muss ich sagen, dass die Diskussion über Abtreibung nie eine
befriedigende Lösung bringen wird.
Aber man muss deshalb nicht andere Menschen das im eigenen Land zu
dulden und zu tolerieren. Es geht darum ein Zeichen zu setzen: Ein
Leben ist uns etwas Wert.
Durch die Beratung in Deutschland ging die Abtreibung jedenfalls nicht
zu erwünschten Maße zurück.
Dann hat man für die Folgen auch Verantwortung: Auch die Autofahrerin,
die einen Menschen umfährt, wollte das nie. Sie machte einen
Führerschein und wollte sich fortbewegen. Nun fährt sie einen anderen
Menschen um und wird unterhaltspflichtig, weil der oder die Betroffene
nicht mehr arbeiten kann. Vielleicht trank die Autofahrerin vorher noch
Alkohol. Sie muss ein Leben für diesen Fehler einstehen. Ja, sie hätte
eben wissen müssen, dass man keinen Alkohol trinkt und fährt.
Sie fuhr vielleicht ein halbes leben lang unter anderem auch mit
Alkoholeinfluss unfallfrei, aber dann kam es nun zu diesem Unfall.
Alles nachvollziehbar und es passierte eben: Kann diese Frau sich nun
auf eine Beratung und soziale Indikation berufen? Werden ihr deshalb
die Kosten erlassen?
Ganz unschuldig ist sie nicht, weil sie nun einmal Alkohol
trank...
Ich bin der letzte, der dieser Autofahrerin vorwirft, nun als
Mörderin abgestempelt zu werden: Du hast eben etwas saudummes getan und
musst nun die Verantwortung übernehmen.
Bauen wir den Fall aus: Das Unfallopfer liegt also jetzt im Krankenhaus
im Wachkoma. Nach ein paar Monaten kommte die Autofahrerin auf
die Idee, den Apparat abzuschalten, weil das Leben ja sowieso
lebensunwert ist und warum sollte die Autofahrerin dann ein Leben lang
für die Erhaltung dieses Lebens zahlen? - psychisch hat sie ja bereits
unzweifelhaft gelitten...
Wenn sie für Abtreibung sind, dann müssten sie die Autofahrerin ja
jetzt zu 100 % verstehen: Da liegt quasi eine medizinische Indikation
dafür vor, dass da irgendjemand ein Leben lang im Wachkoma liegt: Also
ein paar Schläuche ab und weg mit dem Leben.
Eigentlich hätte man das Unfallopfer ja sowieso früher abtreiben
können, weil dessen jungtes Leben eh kurz war und man hätte Ihnen durch
eine Abtreibung ein schlimmes Schicksal ersparen können...lass uns nie
die Gabe der Divination zu eigen werden, lieber Gott...
Was will ich damit sagen: Man kann im Leben nicht alles planen, aber
egal ob ein Arbeitsplatzverlust, ein Verkehrsunfall oder Terroranschlag
oder eben eine Schwangerschaft: Es passiert und ein Mensch muss dann
alles neu und verantwortlich planen.
Hätte sie sich an die Regeln gehalten, dann wäre es vielleicht nicht zu
dem Unfall gekommen. Muss deshalb jede Frau keinen Führerschein machen,
um als Busfahrerin dann keinen Menschen tot fahren zu können?
Nein, die Frau kann einen Führerschein machen.
Frauen haben naturgegeben eine Lizenz zum Kinderkriegen - trotz Theorie
und Praxis gibt es keine Prüfung. Jetzt kommt ein dämlicher Mann dazu,
der auch ganz ohne Prüfung - obwohl es auch theorethische und
praktische Übungen gab und dann passiert, was die Natur eben auch so
vorsah: Das Wunder des Lebens beginnt.
Mann und Frau stehen nun gleichermaßen nun in der Verantwortung, das
beste aus der Situation zu machen und weil wir eine soziale
Gesellschaft sind, sagen wir: Wir stellen euch
Aufklärungsunterricht in der Schule zur Verfügung und unterstützen Euch
von vorn bis hinten mit den o. a. Maßnahmen, damit ihr euch für das
Kind entscheidet.
Ihr ward auch beide alt genug, ansonsten hätte die Menstruation ja wohl
nicht bei der Frau eingesetzt: Es sind aber eher wenige Fälle, wo die
12 -14 - jährige Schwanger wird, aber wie gesagt, selbst da könnte man
so intervenieren, dass dieses eben nicht zu vorgeblichen Szenarien wie
Schulabbruch kommt.
Ihr werdet nicht verurteilt, gesellschaftlich geächtet, müsst keine
Zwangsehe eingehen...., aber bitte entscheidet Euch auch im Rahmen des
Bevölkerungswachstums,
der sicheren Renten, der Beiträge in den Sozialkassen für das Leben.
Darauf bekommt man dann die Antwort: Danke für die Beratung, aber die
Beratung ist psychisch grausam, wenn man sich für das Leben ausspricht
und im Prinzip will ich in der Beratung nur einen Bestätigungsschein
bekommen, wissen wer die Kosten übernimmt und eine Abtreibungsklinik
genannt bekommen und das andere Gesülze nervt mich eh und setzt mich
unter Druck. Und vor der Tür steht dann der biologische Vater und
drückt das Geld für die Abtreibung ab.
Das bei einem völlig gesunden keimenden Leben. Das ist zu einfach...
Über 5 Millionen Kinder in den letzten 40 Jahren sind zuviel!
Und es versündigen sich alle Menschen dabei, die in irgendeiner Form
sich an der Massenvernichtung beteiligen.
Deshalb hätte ich gern im Parlament eine Debatte ohne den üblichen
Fraktionszwang. Immer die o. a. Zahlen und Argumente im Auge.
Die Regelung im Augenblick kann als gescheitert betrachtet werden. Wie
gesagt: Ich könnte mit den o. a. 3000 Abtreibungen plus 25 abtreibungen
im jahr auf Grund von Vergewaltigungen erstmal leben, immer noch mit
einem sauschlechten Gewissen vor Gott, aber mit dem Gefühl, dass jedes
Jahr dann vielleicht um die 100.000 Leben gerettet werden.
So kann ich dann wenigstens dann das Argument der Massenvernichtung
nicht mehr aufrechterhalten: Und wer hier ehrlich ist, muss mir recht
geben: zur Zeit ist das ein unhaltbarer Zustand.
---
24.08.2016 Der Verat am kurdischen Volk...
Wir erinnern uns: Die Türkei bat den deutschen Partner
Flugzeugabwehrraketen zu stationieren, weil man in der Türkei angst
hatte, dass man in den syrischen Konflikt mit dem IS einbezogen wird.
Dann schoss die Türkei nebenbei ein russisches Flugzeug ab (mit der
Nato im Hintergrund keine Heldentat, die kritisierte auch sofort
unangemessen Russland), es infiltrierte jahrelang IS-Kämpfer über die
Türkei und ein lebhafter Schwarzhandel blühte.
Inzwischen befreiten die von Deutschland ausgebildeten Kurden weite
Teile des IS-Gebietes mit Hilfe der USA.
Nun findet es Herr Erdogan an der Zeit Luftangriffe auf Dscharablus zu
fliegen, türkische Invasionstruppen ins Land einfallen zu lassen und
einen kurdischen Zusammenschluss zu unterbinden und die USA geben in
einem schmutzigen Deal ihr O. K.
Die Kurden sind dann also die dummen, dass sie für die Weltgemeinschaft
den Terrorismus bekämpften und nun selbst wie Terroristen gejagt werden.
Herr Erdogan hat ja auch nichts zu befürchten: Im Zweifelsfall wird die
Nato die Türkei beschützen oder Herr Putin.
Der Autor dieser Webseite sah das schon lange voraus: Der Westen mit
seiner Pseudomoral unterstützt lieber den Despoten Erdogan, statt durch
Förderung der Kurden eine nicht religiöse Alternative als Bollwerk
etabliert.
Der Westen muss sich entscheiden, aber ich fürchte, dass er sich
bereits entschied und die Entscheidung findet nicht meinen
Beifall.
23.08.2016 Moonraker oder Unterdrückung eines Films aus Angst vor einer
Verschwörungstheorie?
Der im Jahre 1979 erschienende Film "Moonraker" wird seit
Jahrzehnten als B-Film behandelt oder wie Wikipedia es ausführt:
"In
den Jahren nach seiner Veröffentlichung wurde der Film sehr
unterschiedlich bewertet. Zu den Kritiken, die ihn sogar als den besten
Bond-Film bezeichnen,[23] mischten sich in den 1980er-Jahren Stimmen,
die ihn als den schlechtesten Film bezeichnen"
Erstaunlich denn er war der 1979 erfolgreichste Film und spielte sich
auf Rang 7 der Bond-Filme ein.
Der erste Space-Shuttle-Fug hingegen startete im April 1981, schauen
sie sich auch einmal des Verwendeten Bildes an.
Über den Inhalt lässt sich streiten, die Aufnahmen von Starts und
Landungen sind eher kurz gehalten, aber von den Science Fiction
Visionen her wurde eine geheime Raumstation vom Erzschurken errichtet,
Lasergefechte einschließlich.
Im Jahre 1983 begann das SDI-Programm
der Amerikaner unter Ronald Reagan, welches auch aus dem Weltraum
Interkontinentalraketen ausschalten sollte und zu einem mörderischen
Rüstungswettlauf führte, durch den die Sowjetunion finanziell fast
zerbrach...
Bei James Bond wollte der Erzgegner die Erde mit einem Gasangriff aus
dem Weltraum elinminieren und eine neu Rasse perfekter Menschen
schaffen, die zwischenzeitlich den Angriff im Weltraum überleben.
Das Space-Shuttle Programm war bekanntlich das Nachfolgeprogramm des
Apolloprogramms und viele Verschwörungstheoretiker behaupten
bekanntlich, dass niemals ein Mensch auf dem Mond war:
Da passte es gar nicht in die politische Landschaft der beginnenden 80
er Jahre, dass veröffentlichte Filmaufnahmen vom einen "Shuttleflug"
unter dem Namen Moonraker kursierten, da hier der eine oder
andere auf die Idee kommen könnte, dass wie beim Apolloprogram dass
ganze eine Kulisse a la Hollywood sei.

Quelle Teilausschnitt von
http://spaceflight.nasa.gov/gallery/images/shuttle/sts-135/html/201107070014hq.html,
2011
und Snapshot von Moonraker, Fim James Bond
https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond_007_%E2%80%93_Moonraker_%E2%80%93_Streng_geheim,
da journalistischer Bedarf im Sinne eine Verschwörungstheorie vorliegt,
ein Videoausschnitt
Man Verbot
natürlich nicht
Moonraker, aber es ist schon auffällig, dass der Film eben
über den
flachen Inhalt massivst angegriffen wurde und weil der Film dann
angeblich grottenschlecht war über Jahrzehnte ein absolutes
Schattendasein führt!
Während der größte Mist ständig wiederholt wird und auch sämtliche
Bond-Filme wird Moonraker bis in die heutige Zeit nicht als laufende
Wiederholung gebracht, dann bringt das ZDF doch lieber Nachts
Goldfinger...
Vergleicht
man dann den Monnraker 1979 mit dem Space-Shuttle Atlantis 2011, dann
muss man doch wohl eingestehen, dass der Moonraker eine fast 1:1
Vorlage ist und liebevolle Details wie das große und die beiden kleinen
Fenster dann ebenfalls gleich sind.
Sogar die Symbole der Nasa und der USA sind an denselben Stellen wie
die Symbole von Drax in Moonraker angebracht. Statt oranger
Hinterfläche beim Moonraker ist die Trägerrakete orange - wie
einfallsreich...
Schauen sie sich die Sequenzen des Startes eines Moonrakers und die
Aufnahmen im Film von einem Space-Shuttle einmal an: Hollywood lässt
grüßen.
Das Space-Shuttle-Programm wurde 2011 eingestellt, nachdem 2003 die
Kolumbia abstürzte. Die Mission der Shuttle-Schiffe war es
hauptsächlich, die Raumfahrtstation ISS zu bauen: Moonraker lässt
grüßen, nur das die Weltgemeinschaft und nicht der Erzschurke Drax die
Station baute.
Doch nun zu den Verschwörungstheorien: Mit Moonraker bzw. Shuttle wurde
der Mond erst einmal außen vor gelassen und die NASA gab von einem zum
anderen Tage eine Technologie auf, die angeblich Menschen bis zum Mond
und bei ein wenig Fantasie dann auch zum Mars hätte genutzt werden
können.
Kein Mensch kann so auf die Dauer überprüfen, ob so eine Rakete es
wirklich bis zum Mond geschafft hätte. Selbst wenn irgendwann in 20 bis
dreißig Jahren eine Rakete zum Mond fliegt: Die alten Pläne und
Artefakte wird dann niemand mehr ausgraben und auf Mondtauglichkeit
testen.
Das man dem Zuschauer verkaufen kann, dass ein Moonraker - also ein
Shuttle - bereits durch die Botanik fliegt, kann man in Moonraker sehen
und genau das muss ja auch Befürchtungen auslösen, dass man genau mit
dieser Technologie eben auch die Menschen mit der Mondlandung täuschen
kann...
Also ist dann das Shuttle einer der größt angelegten
Vertuschungsaktionen in der Geschichte?
Gut, die Shuttle war eben für einen geringeren Radius konzipiert und so
konnte sie höhere Gewichte zur ISS bringen: Da fragt man sich: Gab es
vielleicht eine zweite Station militärischer Natur, die wie die Station
von Drake mit Technologie für Radare unsichtbar gebaut wurde?
SDI und Shuttle liefen parallel, also was brachte die Shuttle da so
alles in den Weltraum? Abfangraketen? Nuklear oder biologische Waffen
wie Drax? Runde globen gefüllt mit irgendeinen Gas, die dann aus dem
Weltraum gezielt auf feindliche Staaten (Sowjetunion) niedergehen: Die
Russen werden das ebenso getan haben, denn von den 80 er bis 90 er
Jahren herrschte noch eher kalter Krieg...
Vom Militär und seinen Experimenten hört man natürlich nichts. Oder
wurde die ISS gebaut, um ein paar Menschen bei einer Kathastrophe zu
retten? Vielleicht rechnete man oder rechnet man insgeheim damit, dass
doch ein Metorit die Erde erwischt?
Immerhin arbeitet die Weltgemeinschaft an einem Projekt gemeinsam.
Diese Arbeit bröckelt bekanntlich, aber alle großen Nationen arbeiten
an Raumfahrtprogrammen und die Richtung geht zur Zeit nach dem Mars:
Ich behaupte nicht, dass die Welt morgen oder übermorgen untergeht,
aber nehmen wir einmal an, dass Hubble irgendwas entdeckt hat, was die
Menschheit in den nächsten Jahrhunderten auslöschen könnte.
Dann müsste man heute anfangen..., weil es morgen vielleicht zu spät
ist?
Mond ist zu nah dran, eine Raumstation könnte mit Shuttles befüllt nur
bedingt als Arche Noah taugen: Dann wäre der Mars die einzige Option.
Dagegen spricht dann, dass man dann bestimmt mit der ISS keine
Kathastrophe verhindern kann - es sei denn, dass das militärisch
genutzt wird.
Die Arche war ein Motiv im James Bond Film, nur dass die biologische
Waffe nur Menschen umgebracht hätte und deshalb keine Pflanzen oder
Tiere auf die Raumstation des Erzschurken gebracht werden mussten.
Das nur nebenbei zu einem Film, der angeblich einer der miesesten nach
Kritikern sein sollte...
Wie dem auch sei, es gibt verschiedene Hinweise im Film, aber ein
Schema konnte ich nicht entdecken. Sagen wir es so: Wollte Hollywood
uns versteckte Hinweise geben, aber eben nichts konkretes, um überhaupt
den Film veröffentlichen zu können?
Störte irgendwas an dem Film, welches ihn abseits des Mainstreams
landen ließ?
Ich finde, dass der Film zur Konstruktion von Verschwörungstheorien hat
und deshalb aus nachvollziehbaren Gründen klein gehalten wird.
Ist man souverän, verurteilt man auch nicht die
Verschwörungstheoretiker. Niemand braucht sich etwas vorwerfen lassen,
so lange der Verschwörungstheoretiker keine handfesten Beweise vorlegt.
Vermutlich gab es schon vor dem Space Shuttle Bilder des zukünftigen
Raumschiffes und das wird dann wohl der Wahrheit am gerechtesten:
Moonraker ist wahrscheinlich eine Kopie von Space-Shuttle, weil das
Raumschiff ja auch einen vermutlich jahrelangen Entwicklungsprozess
hinter sich hatte.
Vielleicht sind die Bilder von Moonraker sogar Emulationen aus einem
inoffiziellen NASA-Werbefilm oder einer Simulation.
Das werden wir nie erfahren.
---
25.08.2017 Hat der Mensch eine Seele?
Diese frage beschäftigte die Menschheit von Anbeginn. Je weiter die
Technologie und Wissenschaft sich ausbreitete trat diese Frage
mehr in den Hintergrund, dabei wog man noch in den letzten Jahren
Menschen kurz nach dem Tod und glaubte, dass die Seele
ein Gewicht hat.
Dabei kann uns die neue Wissenschaft durchaus behilflich zu sein die
Frage zu beantworten, wobei die Antwort viele höchstwahrscheinlich
nicht befriedigenden wird -:)
Fangen wir bei der Entstehung des Universums an...Nach dem Urknall gab
es jetzt einmal kurz gesagt die ersten Atome in Form von Wasserstoff,
welches durch Kernfusion dann größere Atome schaffte.
So gesehen eine Geburt toter Materie, wie wir sie in unserer Sinnenwelt
laufend wahrnehmen und das ganze dann auch im Periodensystem der
Elemente nachlesen können.
Aber es passierte etwas einmaliges in unserem bekannten Universum auf
der Erde. Denn es entstanden neben so schönen Molekülen wie Sauerstoff,
Wasser und Wasserstoff auch Aminosäuren und wir wissen nicht
warum, aber aus den vier Aminosäuren im genetischen Code
entstanden höherwertige DNS-Stränge:
Diese sind zu 98 % von Zellen, Pflanzen, Tieren gleich und bauen sich
dann mit drei Variationen zum fertigen genetischen Code
Auf Ebene des Lebens wiederholte sich quasi die Geburt der toten
Materie und aus Einzellern wurden dann irgendwann Menschen! Nach einem
Bauplan, obwohl man sich bei der Geburt der toten Materie nicht sicher
sein, ob nicht dort auch ein Regelwerk vorlag: Nennen wir es einmal
Gottes Bauplan der toten Materie, sowie der lebenden Zellen in
DNA-Form: Der Bauplan liegt bei Zellen eben öffentlich zugänglich vor
-:)
Deshalb heißt das nicht, dass tote Materie tot ist und keinen Bauplan
hätte, sondern nur, dass die Wissenschaft der Genetik eine Nasenlänge
der Wissenschaft der Kernphysik voraus ist.
Wir unterscheiden also erstmal zwei Arten des Seins, wobei wir eine Art
erstmal als tot bezeichnen: Das Planeten wie die Erde, Mars oder Venus
um die Erde fröhlich rumrotieren fällt dabei so gar nicht in das
Gewicht.
Also sind wir uns jetzt mal einig, dass alles, was irgendwo einen
genetischen Bauplan hat, tote oder lebendige Materie aufnimmt, sich
vornehmlich durch Zellteilung vermehrt lebt.
Viele Naturvölker glauben noch daran, dass man die Kraft und
Eigenschaften von Tieren übernehmen kann. Wenn da also ein
zusammengehöriger Zellhaufen oder eine Eizelle ist, dann lebt man und
hat irgend eine geartete Wahrnehmung.
Jede Einheit (Zellhaufen) hat also eine begrenzte Wahrnehmung und spürt
so etwas wie Geburt, Hunger und Durst und sei es nur ein chemisches
Ungleichgewicht, wie es durch z. B. menschliche Nerven durchgeführt
wird.
Die einen ernähren sich von Mineralien (Pflanzen), die anderen wieder
von den Pflanzen, weil sie eben keine Mineralien (oder nur beschränkt)
aufnehmen kann und andere als Räuber von den anderen.
Am Ende wird alles wieder in Atome zerlegt (physischer Tot der
Zelleinheit). Aminosäuren sind nicht mehr als N (Stickstoff), O
(Sauerstoff) und H (Wasserstoff).
Wir können also sagen, dass Mutter Gaja (die Erde), mit Wasser,
Sauerstoff, Kohlendioxyd ihre Kinder gebar -:) Aber letzten Endes gilt
eben auch Asche zu Asche und Staub zu Staub: Die Bibel lag also nicht
falsch, als sie feststellte, dass der Mensch aus Lehm (toter Materie)
war und Gott dem Leben das Leben einblies.
Eben sowenig hatte Platon unrecht, dass wir aus einer Welt der
perfekten Formen entspringen und dann in der Sinnenwelt in unserem
beschränkten Leben die Welt wahrnehmen.
Dann aber wieder in die Welt der Ideen, der toten Materie zurückgehen
und wieder einzelne Atome sind. Wir Esoteriker sagen dazu, dass alles
im Fluss ist und hier hat die buddhistische Philosophie auch ein wenig
recht, dass die Weltseele wandert:
Aber am Ende sind wir nur Atome, Moleküle, tote Materie, die sich
wandelt und dabei Energie verbraucht bzw. abgibt: Wärmeenergie, wobei
wir wieder beim Wasserstoff sind, welches nach meiner Auffassung neben
Wärme (Wasserstoff ist eben bis hin zur Kernfusion der reaktivste
Stofff).
Um es also kurz zu fassen: Es gab zuerst tote Materie, die eigentlich
gar nicht so tot ist und die Grundlage der lebendigen Materie ist: Ohne
die tote Materie der Erde könnten wir nicht überleben, denken sie nur
an H²O...
Das wissen wir im Prinzip alles und ist das nicht viel?
Na klar, was davor war wissen wir nicht und ab jetzt kommen wir ein
wenig in den spekulativen Bereich.
Eine Seele setzt ja bekanntlich ein Gottesbild voraus - eigentlich
nicht unbedingt, ohne mich zu versündigen.
Die tote Materie setzt sich also zu Aminosäuren zusammen...und
irgendwann haben wir dann ein zusammengefasstes Objekt. Dieses Objekt
sammelt "Erfahrungen".
Dabei erfährt dieser Zellhaufen eine Erfahrung: Sie fassen mit der Hand
auf eine Herdplatte und es gibt dann einen Schmerz: Das, was einem Teil
ihrer Zellen passierte, wird zu einer Erfahrung, die dann im Gehirn
abgespeichert wird: Das geht jedem Tier und jeder Pflanze und wenn man
es so nimmt jedem Wasserstoffatom so, welches halt in einer Explosion
reagiert.
Also jedes zusammengesetzte Lebewesen aus Zellen nimmt irgendwo die
Erfahrung zentral auf - das passiert auch der Katze, die ihre
Tatze auf dieselbe Herdplatte hält oder einer Kartoffel, die sie im
Wassertopf kochen: Im Prinzip macht der Herd (also die tote Herdplatte)
gerade die Erfahrung erhitzt zu werden.
Wir Menschen bedienen uns also unbewusst dem Prinzips der Schaffung von
Objekten: Die sind dann ein Tisch, Stuhl, Haus oder eine Kugel.
Tote Materie macht also eine Erfahrung: Eben als Herdplatte, die
irgendwo von Menschenhand geschmiedet wurde.
Ist ein ziemliches Bild auf der Metaebene des Pantheismus: In allem
sind Atome und auch Eisen ist in der Atomzahl nur ein vielfaches vom
Wasserstoff in der Atomzahl.
Aber wäre es nicht ziemlich sinnlos, wenn alles "Erfahrungen"
sammelt und diese wertvollen Erfahrungen dann alle verloren gingen?
Keine Einheit besteht ewig - egal ob Atome, Moleküle, Zellen, ein
Fernseher, ein Herd...
Gut, und jetzt kommt der Mensch als "Krönung und Schöpfung" und tut
etwas außergewöhnliches: Er dokumentiert die Vorgänge: Erst durch
Überlieferungen, dann durch Schrift und später durch Computer: Darüber
hinaus gibt es die Wissenschaften wie Genetik, Kernphysik....
Zynisch gesehen befindet sich die Weltseele auf der Couch eines
unbekannten Psychiaters und analysiert sich selbst: Obwohl man weiß,
wie krank der Patient selbst ist...
Und was soll man sagen:
Das Experiment klappt bis zu einem gewissen Grad, denn irgendwo sind
wir Menschen mit unseren Fähigkeiten nicht in der Lage, alles zu
erklären.
Aber wir schaffen einen unentgeltlichen Dienst: Das Universum wurde
erforscht und nebenbei gaben wir in Form von Werkzeugen, Maschinen und
Computern jeder Menge Atome die Möglichkeit eine Erfahrung zu machen.
Klar, dass zerlegt sich auch alles wieder, aber ob auf dem Mond,
Mars...nur eben sich ein paar zusammengesetzte Atome rotieren, dort als
Sand vor sich hinvegetieren, während hier auf der Erde die post abgeht,
ist doch ein Unterschied.
Dann dieser Wunsch nach Entdeckung anderer Planeten und deren
Besiedlung: Dabei haben wir auch scheinbar "Gottes Segen". Also wird es
dann in unserem Universum noch mehr Objekte und Erfahrungen geben...
Doch wir wollten ja über die unsterbliche Seelte sprechen: Die
unsterbliche Seele sind ein paar Atome, die im Wandel sind, sich neu
strukturieren zu einer Einheit und diese Einheit macht dann eine
Erfahrung, bis sie sich wieder voneinander lösen und etwas neues
bilden: So gesehen sind dann vielleicht ein paar Atome von Ihnen am
Herd durch die Hitze und chemische Reaktion hängengeblieben-:)
Doch wo bleiben diese Erfahrungen? Nun, wir wissen noch letztlich
nicht, ob Atome eine Evolution durchmachen und einen Bauplan wie der
vom genetischen Code existiert.
So gesehen haben die kleinsten Teile ja einen Bauplan, der sie zu einem
Molekül macht. Ich sagte ja, die Kernphysik hinkt etwas nach...
Vielleicht können ja Atome die Form einer Einheit, in der sie sich
befanden, ja auch in einem atomaren Bauplan festhalten: Na ja,
zugegebener Maßen haben wir noch nicht erlebt, dass Atome sich
freiwillig in die Form einer Herdplatte begeben, hingegen kann eine
lebende Zelle immerhin zu einem Menschen machen aber eben nur zu einem
Menschen und nicht zu einem Frosch, wenn nicht der passende Bauplan
vorliegt: Die Möglichkeiten sind beschränkt für Zellen wie Atome,
obwohl Aminosäuren eben auch nur aus toter Materie sind...
Alles eben nur beschränkte Möglichkeiten, aber als Resultat kommt der
Mensch hinten raus, der zynischer Weise wieder eine Übergangslösung für
vielleicht Roboter und KI ist:
Von der toten Materie zum Menschen wieder zur toten Materie, die dann
vielleicht sogar das Ziel sind?
Nun, falls irgend jemand diesen Artikel gelesen hat, dann machte er
auch eine Erfahrung und ist nun enttäuscht, wenn ich sage, dass es so
aussieht als ob wir nichts weiter als Atome sind, die sich
umstrukturieren und solange wir in einem Zellhaufen sind, haben wir die
Fähigkeit Erfahrungen zu sammeln, um uns dann irgendwann wieder zu
einer neuen Einheit zu strukturieren.
Vielleicht war dieses auch die einzige Option, dass die Erfahrungen
weitergegeben werden können und nicht verloren gehen, weil die
Weltseele sich die Fakten nicht merken konnte und deshalb kam man auf
den Trick, Atome und Moleküle zu Aminosäuren zusammenzufügen.
Welche Kraft oder Gedanken dahintersteht, kann man nicht sagen - nennen
wir es einfach Evolution, Gott ? Aber keine Sorge, selbst wenn wir uns
selbst vernichten, die Kraft kennt keine zeitlichen Probleme und hat
Milliarden Zeit etwas anderes zu erschaffen.
Vielleicht will diese Kraft sogar wieder in den Urzustand zurück und
hat die Nase voll und wir Menschen schaffen dann mit einer ungeheuren
Bombe eine reversible Kernfusion, die alles wieder in Wasserstoff
zerlegt und das Unbekannte davor.
Ich habe also, wie jeder Mensch einen Beitrag dazu geliefert, mich an
der Dokumentation dieser Welt zu betelligen und zu dokumentieren - eben
auf dieser Webseite und deshalb habe ich keine Angst vor dem Tod: und
mit diesem Gedanken kann ich auch heute gut einschlafen, weil ich ein
Teil dieser Weltseele bin und damit unsterblich.
Klar, vieles geht verloren, kein Mensch kommt so wieder, wie er war: Er
wird aber immer ein Teil toter Materie oder von Zellen sein...eben ein
Teil des ganzen und wenn dann alles wieder zu wasserstoffatomen wird,
dann gibt es wieder eine Explosion und alles wird zu dem, was es einst
war.
---
29.08.2016 Nachtrag zu Abreibungen
In
Östereich werden die Schwangerschaftskosten von 530,- € bis zur zehnten
Schwangerschaftswoche und danach 570,- € pauschalisiert angegeben,
wo dann von der Beratung, Medikamente, chir. Eingriff und Nachbetreung
drin sind (genaue Angaben hier:
http://www.gynmed.at/schwangerschafts-abbruch/kosten).
Die AOK gibt wie
folgend zitiert die Kosten für Deutschland an: "Die
Kosten für einen ambulanten Schwangerschaftsabbruch liegen zwischen 350
und 500 Euro. Ein stationärer Schwangerschaftsabbruch kostet mehr als
500 Euro. Die Kosten können nicht von der AOK übernommen werden; sie
sind von der Frau selbst zu bezahlen." AOK
Im
Jahr 2015 gab es 737 575
(https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Geburten/Geburten.html)
Lebendgeborene in Deutschland und 99 237 Abtreibungen, welches einem
Verhältnis von Geburten zu Abtreibungen von 13,4 % im Jahr 2015
entspricht, also eine Verbesserung von 13,9 % in 2014.
Geht man von 1976 bis 2015 von etwas über 5 Millionen Abtreibungen aus
und nimmt als Mittelwert 400,- €, dann hat man so um die 2 Milliarden €
(niedrigstens: eher mehr) für die Vernichtung von Leben in 40 Jahren
ausgegeben.
Nicht fasch verstehen, der Autor will keine Neiddebatte schüren, es
geht hier nur um die Dimension der Vernichtungsindustrie keimenden
Lebens.
Eine Kondomwerbung macht gerade Werbung, dass alle fünf Minuten sich
eine Frau für eine Abtreibung entscheidet: Das entspräche 12
Abtreibungen in einer Stunde, 288 an einem Tag und etwas über 105
tausend im Jahr, stimmt also Pi mal Daumen...- korrekt wären es dann
271,9 Abtreibungen am Tag.
Das wiederum bedeutet, dass hier jeder Tag berechnet wurde (am Sa oder
So eben 543,8 Abtreibungen).
Pro Tag wären dann das also bei 400,- € pro Abtreibung dann 108 760 €,
die für die Vernichtung keimenden Lebens ausgegeben wurden - im Jahr
2015.
Ich erinner an den Eid des Hippokrates, welcher in einer Gesellschaft,
wo Psychologen direkt zu erkennen, dass sie nur noch
Privatpatienten nehmen, ausdrücklich gesagt wird: "...Ich
werde niemandem, auch nicht auf seine Bitte hin, ein tödliches Gift
verabreichen oder auch nur dazu raten. Auch werde ich nie einer Frau
ein Abtreibungsmittel geben. Heilig und rein werde ich mein Leben und
meine Kunst bewahren..." Wikipedia
Wikipedia sagt selbst im o. a. Artikel: "Inzwischen wird versucht, den Eid durch
Alternativen zu ersetzen, die zeitgemäßer sind.", womit
natürlich auch die Abtreibung gemeint sein dürfte...
Ich möchte jedoch wieder zurück zu den Zahlen und nehme jetzt das Jahr
2014, weil es dort eine Aufschlüsselung für die Jahre 2000 bis 2014
gibt, wie viele Kinder die abtreibenden Frauen zuvor hatten:
Jahre: 2014
Beratungsregelung: 96 080 Abtreibungen (von 99 715 insgesamt)
keine Kinder davor: 39 261 (mindestens ein Kind davor 60 454)
ein Kind davor: 25 316
zwei Kinder davor: 23 159
Ab hier begänne Bevölkerungswachstum: bis hierhin wurden 87 736 Abtreibungen durch geführt!)
drei Kinder davor: 8310
davor 4 Kinder 2509
davor 5 und mehr 1116
Wir haben also unbestritten das Problem, dass die überwiegende Zahl der
Abtreibungen in scheinbar Familien oder familienähnlichen Strukturen
stattfindet,
wobei aus diesen Statistiken nicht hervorgeht, wie viele
alleinerziehende Mütter außerhalb einer Familienstruktur Abtreibungen
durchführen.
Fazit
Auf der individuellen und gesellschaftlichen Ebene sind die Zahlen von
Abtreibungen nicht akzeptabel, da es Verhütungsmittel und zur Not auch
Sterilisation gibt.
Im Zweifel für das Leben und ich meine, dass eine befruchtete Eizelle
nach den Erkenntnissen der genetischen Forschung eben mehr ist, als
ein Samen oder eine unbefruchtete Eizelle.
Ein neues Bewußtsein und drei Kinder als Minimum zu propagieren wäre
ehrlich, da ansonsten unser Volk ausstirbt, aber politisch gesehen
undurchführbar.
Hardliner würden sagen: "Ab dem dritten oder vierten Kind könnte man
darüber reden, ob Gründe für eine soziale Indikation vorliegten."
Oder man Fährt die Linie: Wir haben genug Menschen auf dieser Welt,
aber dann bitte mit den Zusatz: Daurch geben wir unsere Werte zugunsten
von Völkern mit patriarchalischen Werten ab.
So schafft sich der Liberalismus selbst ab und diejenigen werden die
Weltherrschaft übernehmen, die in patriarchalischen Strukturen Leben.
So in zwei Jahrhunderten dürfte dann die Emanzipation und der
Liberalismus am Abgrund stehen: Dann gehen sämtliche Errungenschaften
den Bach herunter
und es wird vielleicht eine islamische Gesellschaft übrigbleiben.
Umgekehrt besteht die moralische Frage, ob es humaner ist, Frauen
indirekt zu zwingen, Kinder zu bekommen, wobei dann auch ein "Stück
Liberalität"
verlorengeht. Wenn man den individuellen Hedonismus über die kollektive
Notwendigkeit stellt, dann ist das nicht unbedingt human.
Aber da besteht gerade das Problem einer verkürzten Logik: Es wird als
Freiheit empfunden, wenn man keimendes Leben zerstört, welches gegen
Moral, Natur und
gegen die Logig der Erhaltung eines Volkes spricht.
Da läuft etwas verkehrt.
Der Artikel wurde als Ergänzung als Essy über Abtreibung abgelegt