Newsarchiv_12_2015
01.12.2015 Weihnachtszeit...
...verpflichtet uns Christen leider ein wenig Burgfrieden zu halten -
vorgestern berichtete ich über das Treffen der AFD und nicht über den
ersten Advent, aber da ich meine Kraft aus dem Glauben beziehe, ist das
einfach nur ein weiterer Verfall von Werten seiten des Autors.
Für mich beginnt mit dem ersten Advent das Kirchenjahr - ganz ohne Raketen wie beim Beginn des weltlichen neuen Jahres.
Was das neue Kirchenjahr bringt? Keine Ahnung, ich weiß nur nicht, ob
ich mit meiner inhumanen Haltung in der Flüchtlingsfrage mich
versündige oder Gott es gut findet, dass ich mich für das christliche
Abendland einsetze und deshalb einer Islamisierung in unserer
Gesellschaft skeptisch gegenüberstehe.
Der Humanist in mir sagt, dass meine Haltung falsch ist, der Christ in mir hat erhebliche Zweifel.
In der Bibel steht allgemein nichts über Muslime geschrieben, weil es
den Islam erst ein paar Jahrhunderte später gab. Aber was dem Muslimen
seine Umma ist, das ist mir meine Gemeinde und Abweichlertum ist auch
im Christentum nicht erwünscht.
Jahrhunderte lang gab es zwischen Christen und Muslimen
Auseinandersetzungen und da sich 2017 Luthers Gedenktag nähert, ist es
schwer zu übersehen, dass Luther eindeutig Stellung gegen die Osmanen
und den Islam nahm.
Ebenso gegen Abweichler in der Sexualität, welches heute als nicht mehr zeitgemäß angesehen wird.
Genau das ist mein Problem: Die Bibel warnte vor Sodom und
Gomorra. Dort herrschte, welches man heute unbegrenzte
Liberalität nennen würde.
Auch Jesus Christus predigte nicht unbegrenzte Liberalität. Die Bibel,
Gott und Jesus verlangen von mir, dass ich auch in einem
Liberalen Umfeld nach deren Gesetz lebe: 10 Gebote und
Bergpredigt, aber schon mein Segen für den Kriegseinsatz ist
zutiefst gegen meine Art des Verständnisses vom christlichen
Glauben - so gesehen lebe ich in Sünde.
Für meinen Einsatz gegen unregulierte Zuwanderung kann ich entgegen dem
Liebesgebot keine Reue empfinden. Ja, ich bin verpflichtet anderen
Menschen zu helfen, aber deshalb bin ich nicht verpflichtet Gäste
anzusiedeln, die als Dank meinem Glauben verachten und die christlichen
Minderheiten in ihren Ländern faktisch auf 1 Prozent drückten
(von 12 bzw. 25 % im Irak im letzten Jahrhundert).
Nun gut, in unserem Land leben überwiegend Atheisten und die sind nach
den Regeln des Koran weitaus schlimmer dran - lest gerne mal den Koran diesbezüglich - ist nicht mein Problem...
Die Rolle des Korans
heruntergespielt, wobei dutzende von islamischen Staaten real existieren
und man muss schon sehr naiv und blind sein, wenn man nicht
erkennt, dass der IS im Prinzip nur das macht, welches im Koran
gefordert wird: Ein Staatengebilde mit der Scharia als Recht zu
schaffen. Im Iran sah man einen kompletten Umsturz. Aus Ländern wie
Saudi Arabien, Katar und der Türkei gab es latente Unterstützung für
den IS.
Ich mache daraus keinen Vorwurf: Der arabische Raum war seit
Jahrhunderten darum bemüht, eine einheitliche Umma zu schaffen. Das
christliche Abendland änderte seine Dioktrien.
Ich sehe das beim Islam nicht - das ist kein Vorwurf und ich finde es
berechtigt, dass die Muslime dort ihre Vorstellungen einer Gesellschaft
durchsetzen. Warum nicht eine friedliche Koexistenz verschiedener
Glaubensrichtungen in unterschiedlichen Erdteilen?
Sozialismus in Russland und China, Demokratie in Europa und USA und Islam in den arabischen Ländern.
Ich nenne das einmal eine globale Multikulturalität mit verschiedenen
Modellen von Staaten als Gegenmodell zum kapitalistischen neoliberalen
angestrebten Unitarismus.
Die Gefahren von Monopolen sind ein Teil der kapitalistischen Lehren.
Wenn der Wettbewerb stirbt, dann übernehmen die Monopolisten die Macht
und das endet dann mit der Verfolgung und Unterdrückung der Menschen.
Im Film Flucht ins 23 Jahrhundert wird dann die totalitäre Zukunft in
einem Einheitsstaat (genau wie im orwellschen 1984) beschrieben. Je
größer Systeme werden, desto totalitärer müssen Sie werden, damit die
Ordnung erhalten bleibt und das System stabil bleibt.
In der Flucht ins 23 Jahrhundert stellte sich der Ort der
Zuflucht als Illusion heraus, wobei christliche Symbole als
Befreiungszeichen dienten..., die in Deutschland in Schulen abgehängt
wurden und durch das Kopftuch ersetzt wurden...
Was wird also das neue Kirchenjahr bringen? Keine Ahnung, aber eine
Kultur in einem Land und seine Werte aufzugeben, spricht nicht für eine
positive Entwicklung im Sinne des Christentums. Gott verlässt uns
nicht, aber viele Menschen verlassen Gott.
Ich fürchte, dass bald Anschläge kommen werden. Vielleicht besinnen
sich dann einmal wieder ein paar Menschen mehr auf Gott. Dieses Jahr
wird sich die Spreu vom Weizen weiterhin trennen.
Ich mache mir jedenfalls keine Sorgen, denn ich weiß, dass Gott mich
liebt wie ich Gott liebe. Meine Seele ist in diesem Körper gefangen
und wenn für mich die Zeit gekommen ist, dann ist das für mich eine
Befreiung und in diesem Punkt versteht mich jeder Moslem besser als
viele deutsche Staatsbürger.
Ich habe keine Angst vor dem jüngsten Gericht - allein durch den Glauben...
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05.12.2015 Über die Legitimation des Krieges...
...ich positionierte mich leider frühzeitig für den Krieg gegen des IS,
denn wenn eine Jahrtausend altes teilweise auch christliches
Weltkulturerbe von "Vandalen" zerstört wird, dann ist gerade eine
Kulturseite zur Rettung der Kultur aufgerufen. Dann die Hinrichtung von
Geiseln und ethnische Säuberungen, deren Tragweite wir Stück für
Stück von den Medien serviert bekommen werden. Schließlich etablierte
sich dort eine Terrorzelle für die Nachbarstaaten und unsere
Gesellschaft.
Ich zitiere den Beschluss als Zeitdokument für mein Newsarchiv von der Tagesschau: "Wie
erwartet haben die Abgeordneten des Bundestags mehrheitlich für einen
Einsatz der Bundeswehr in Syrien gestimmt. Der Antrag der
Bundesregierung erhielt 445 Ja-Stimmen. Gegen den Antrag votierten 145
Parlamentarier. Es gab sieben Enthaltungen." Quelle:
https://www.tagesschau.de/inland/is-syrien-bundestag-103.html (da
vermutlich dieser Artikel nach dem Mediengesetz entfernt wird, ein
inaktiver Hyperlink...)
Ich erinnere nur nebenbei, dass man acht - 10 Jahre trotz dieser
Umstände eigentlich abwarten wollte und ein paar Flugzeugangriffe
und mit Unterstützung der Oppositionskräfte zum Ziel gelangen
wollte...
Was mich ein wenig stört: Der Westen zögerte ganz schön, insbesondere,
da am Anfang des Konfliktes auch ein wenig darauf gesetzt wurde, dass
Assad durch den IS gestürzt werden könnte. Erst nachdem Russland dort
aufrüstete und in den Krieg mit Eingriff, fühlen sich die Alliierten
bemüssigt und dort Flagge zu zeigen, weil auch eine Aufrüstung der
Kurden gegen Russland sinnlos wäre.
Während Herr Zuckerberg gerade an die 50 Milliarden spendet, kann ich
mich nicht erinnern, dass ein Mitglied des saudischen Hauses auf sein
Vermögen verzichtete und das Geld an seine Untertanen verteilte oder in
moslemischer Tradition an Flüchtlingslager an seine Glaubensbrüder
vergab - 10 Milliarden Flüchtlingshilfe wären da locker drinnen...
Dann steht ja die Beendigung der Flüchtlingskrise auf der Agenda:
Sterben die Menschen in Flüchtlingslagern vor sich hin, dann ist das
akzeptiert, brechen Sie dann nach Europa auf, dann besinnt man sich,
dass man ja einmal das Ursprungsland befreien könnte, nachdem dann
genug Flüchtlinge nach Deutschland eingereist sind, welches
ausdrücklich wegen aussterbender Bevölkerung erwünscht war.
Politisch gesehen hingegen vermisse ich sehr viele Diskussionen: Ist
der Irak als künstlich geschaffenes Gebilde der Westmächte so überhaupt
haltbar? Was wird aus den Kurden?
"Der Irak stand unter Herrschaft des
osmanischen Reiches, welches durch britische Herrschaft abgelöst wurde:
"Während des Ersten Weltkrieges (am 6. November 1914, einen Tag nach
der Kriegserklärung an das osmanische Reich) marschierten britische
Truppen und arabische Aufständische gemeinsam ein und besetzten 1917
Bagdad. Eigentliches unmittelbares Ziel war nur die Region um Basra
gewesen, denn die Royal Navy war auf Öllieferungen aus dem benachbarten
Iran angewiesen. 1920 löste Großbritannien aus dem ehemaligen
osmanischen Reich die Provinzen Vilâyet Bagdad, Vilâyet Mossul und
Vilâyet Basra heraus und verschmolz sie zum heutigen Irak. Die Provinz
Mossul war dabei zunächst nicht mit eingeplant worden, da sie in
französischem Einflussgebiet lag; nach dem Ausfall Russlands betreffend
das Sykes-Picot-Abkommen und aufgrund von strategischen Überlegungen
wurde sie jedoch ebenfalls eingegliedert, indem der Türkei und
Frankreich jeweils 20 % der zu erwartenden Gewinne aus der
Erdölförderung in dieser Region versprochen wurden.....Im
Oktober 1941 übernahm wieder Nuri as-Said die Regierung. Die
vertraglich abgesicherte politische, ökonomische und militärische
Einflussnahme Großbritanniens als ehemalige Mandatsmacht im Irak war
auf Dauer bis hin zum Bagdadpakt Mitte der 1950er Jahre
wiederhergestellt. Am 16. Januar 1943 erklärte Irak den faschistischen
Achsenmächten den Krieg...." Wikipedia
Das Schicksal der sogenannten "Kurden" verlief parallel, denn nach dem
ersten Weltkrieg kam es fast zur Gründung eines Kurdenstaates:
" Nach der Niederlage der
Mittelmächte und ihrer Verbündeten wurde im Friedensvertrag von Sèvres
die Landkarte in Kleinasien und im Nahen Osten neu gestaltet. Das
Osmanische Reich musste einen Großteil seiner Gebiete abgeben.
Kurdistan wurde die Autonomie
zugesichert, wenn auch in einem deutlich kleineren Gebiet. So wurde die
erdölreiche Region um Mosul unter britisches Mandat gestellt. Die
Kurden sollten ein Jahr Zeit bekommen, um dem Völkerbund den Nachweis
ihrer Staatsfähigkeit zu erbringen. Doch so weit kam es nicht, denn der
Friedensvertrag wurde nie umgesetzt." , Quelle Planet wissen, eine tolle Informationsquelle, sehr empfehlenswert!!!
Es sollte parallel zum Krieg eine politische Diskussion geben, ob auf
einem Teil des irakischen Gebietes ein Kurdistan entstehen könnte: Das
würden weder die Türkei noch die anderen Staaten gern sehen. Aber die
Bundeswehr bildet gerade kurdische Freiheitskämpfer aus und das ist die
einzige Bevölkerung, die im Kampf gegen den IS einen hohen
Blutzoll im Bodenkampf abringt.
Die Kurden sind bei einer politisch undurchsichtigen Türkei eher ein Gewinn.
Wie dem auch sei, es wird vermutlich auch Bodentruppen im Irak und
Anschläge in Deutschland geben, aber das macht der IS aus Verzweiflung,
weil ein Ende des Kalifats abzusehen ist und das ist auch gut so:
Wenn es den IS nicht mehr gibt, dann ist die Hoffnung auf einen
autonomen Staat obsolet und die Motivation der Kämpfer, die eine
unerträgliche Propaganda im Internet verbreiten gebrochen.
Dann kann sich die Lage im Nahen Osten verbessern und auch der Druck
auf andere arabische Staaten entfällt. Davon profitieren alle. Ich
finde, dass es zur gleichen Zeit einen runden Tisch geben sollte und
alle Beteiligten arabischen Staaten und die UNO und die Rebellenführer
mal langsam sich an einen tisch setzen sollten und ein Friedensplan
erarbeitet wird:
Allein so ein Plan einer Nachkriegsordnung setzt den IS unter Druck.
Dazu einen Marshall-Plan zum Aufbau des Landes, wo insbesondere
arabische Staaten einbezogen werden, um eine Nachkriegsordnung als
glaubhafte Alternative auszuhandeln. Das motiviert auch die Flüchtlinge
zur Rückkehr und könnte hier die Diskussion entlasten.
Dabei sollte die Religion und Nationalität berücksichtigt werden
und die eigenen Interessen der Russen und Europäer zurückstehen.
Daraus würde dann ein stabiler neuer Wirtschaftsraum entstehen: Wir
brauchen die mittelalterliche Kolonialisierung nicht mehr - die freie
Wirtschaft braucht stabile und friedliche Rahmenbedingungen und dann
wird das zum Selbstläufer...
Krieg führen und Frieden planen : Das fordern die Grünen im Prinzip auch und ich schließe mich ihrer Meinung an.
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06.12.2015 Wahlen in Frankreich - auch ein Signal an die deutsche Politik
Heute gewann die rechts populistische Le Pen - Partei mit ca. 31 % vor den Sozialisten und Konservativen und spätestens nun müssten die deutschen Politiker aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.
In Deutschland ist das Spiegelbild die AFD, die gegen Europa und den Flüchtlingsstrom ist.
Erste Analysen auf anderen etablierten Webseiten schoben das
wieder auf einfache Lösungen der "Rechten" und die Terroranschläge in
Paris. Die Tagesschau im ZDF brachte schon einmal ein Artikel über
Frontex und deutete damit zaghaft an, dass Griechenlands Grenzen auch
gegen deren Willen geschützt werden könnten.
Nein, wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und die AFD bei 10 Prozent
sieht, hat die Zeichen der Zeit wahrlich nicht erkannt. In Wirklichkeit
liegt deren Zustimmung in Deutschland vermutlich so hoch wie in
Frankreich die Le Pen-Partei.
Es ist hinlänglich bekannt, dass der Autor dieser Webseite die
etablierten Parteien wie eine heiße Kartoffel fallen lies und seit
einiger Zeit ebenfalls zu Protestwahlen in Deutschland aktiv aufruft,
weil ich diese Politik der Aufgabe der Staatsgrenzen, des
Verfassungsbruch und der unkontrollierten muslimischen Zuwanderung auch
mit bestem Willen und Gewissen nicht mehr unterstützen kann.
Lange Zeit habe ich mich um eine Rückbesinnung deutscher Politiker zu
christlichen Werten, kontrollierten Grenzen und Respektierung der
Staatenlehre vom Staatsgebiet, Staatsvolk und der Staatsmacht erfolglos
ausgesprochen und die Quittung für die Ignoranz wird bald ausgestellt werden.
Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel ist nach meiner Meinung nicht mehr
haltbar und die CDU kann mich mit dem linken Ideal und der Verdrängung
sämtlicher Artikel der Verfassung zu Gunsten des einen Asylartikels
nicht mehr im etablierten Parteienspektrum binden.
Die einseitige Politik der Bundesregierung hat viele deutsche als
Rechtspopulisten abgestempelt: Nun denn, wenn ihr uns zu Rechten macht,
dann wundert Euch nicht, dass wir unsere "partitiellen Glaubensbrüder"
auch wählen, weil sie Teile unseres Willen vertreten.
Wer die Signalwirkung aus Frankreich verpennt, der wird abgewählt und
wenn die Politiker das dann mit der Formel, dass dieses eine
Folge der Terroranschläge allein sei, dann muss sich, in Anlehnung
an das AFD-Deutsch, der politische Pinocchio fragen lassen, ob er nicht
unter Realitätsverlust leidet.
Die Bürger haben die Nase voll und wenn die bürgerlichen nicht
gnadenlos abgewählt werden wollen, dann müssen sie eine 180 Gradwendung
hinlegen, weil die Hälfte der Bürger auch hier in Deutschland die Nase
voll hat.
Ich warne noch ein letztes Mal, bevor die nächsten Wahlen im März in
Deutschland kommen: Findet realistische Lösungen, sonst seid ihr
Vergangenheit und ich bin einer der wenigen, der bereit ist entgegen
zusteuern, wenn ich realistische Lösungen sehe.
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07.12.2015 Ein paar Gedanken zum NPD-Verbot...
Das NPD-Verbotsverfahren wird also nach Informationen der Tagesschau im
März nächsten Jahres weitergehen. Eingereicht wurde die Klage 2013
durch den Bundesrat, da die Bundesregierung nicht den Mumm in den
Knochen hatte...
Ich stehe absolut dahinter und wies immer wieder in Abständen darauf
hin, dass das Partei-Verbotsverfahren endlich weitergehen muss.
Die Zeit ist gerade günstig, da die AFD und nicht die NPD von der
Flüchtlingskrise profitierte, welches schon als eine Ironie des
Schicksals angesehen werden muss, denn die ersten Demonstrationen gegen
die Flüchtlingskrise - u. a. auch in Heidenau, wurden eindeutig durch
die NPD organisiert.
Ich erinnere noch einmal an eine Aufhebung eines Demonstrationsverbotes
gegen Flüchtlinge in Heidenau vom Bundesverfassungsgericht, wo der hier
oft zitierte Satz die Rechtmäßigkeit der Demonstration begründete:
"...Aufgrund der Geschehnisse der
jüngeren Zeit und der aktuellen Medienberichterstattung kommt der Stadt
Heidenau für das derzeit politisch intensiv diskutierte Thema des
Umgangs mit Flüchtlingen in Deutschland und Europa besondere Bedeutung
zu. Das für viele Bürgerinnen und Bürger von Erwerbstätigkeit freie
Wochenende ist oftmals die einzige Möglichkeit, sich am Prozess der
öffentlichen Meinungsbildung durch ein „Sich-Versammeln“ zu beteiligen
und im Wortsinne „Stellung zu beziehen. Insoweit gewährleistet Art. 8
Abs. 1 GG das Recht, selbst zu bestimmen, wann und unter welchen
Modalitäten eine Versammlung stattfinden soll
und ob man an dieser teilzunehmen gedenkt...." Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichtes 62/2015
Also war auch zu meinem Unbehagen die NPD an der politischen
Willensbildung beteiligt - ganz legal wie eben parallel
PEGIDA und die AFD.
Frei nach Shakespeare, "Der Mohr hat seine Schuldigkeit
getan und kann nun gehen", wäre nun nicht aufrichtig und auch
rational denkende linke Menschen, die sich über die AFD
echauffieren sei gesagt: "Die AFD ist das geringere Übel, denn
wenn es sie nicht gegeben hätte, dann wären die Proteststimmen wegen
der Flüchtlingskrise bei der NPD und nicht der AFD". Dann wäre
ein Parteiverbot nur schwer erreichbar, ohne eine gravierende Lücke zu
hinterlassen und die Anhänger der NPD wären in ein nicht berechenbares
Vakuum gefallen.
So können Sie von der AFD teilweise aufgefangen werden und gehen vielleicht nicht in den terroristischen Untergrund.
Die Politiker, die sich dieser Situation bewusst waren, lasen deshalb
mein Engagement für die AFD mit einem weinenden und einem lachenden
Auge:
Denn mit jeder Zeile, die ich der AFD widmete und pries, verhinderte
ich auch eine Rückbesinnung auf die NPD. Die ist trotz ihres
Engagements gegen die Flüchtlingskrise nicht mehr aus Ruinen
auferstanden und der Zeitpunkt sie nun abzuschießen ist günstig. Ich
bin mit meiner Arbeit zu frieden.
Das Stammthema Flüchtlinge ist fest in den Köpfen bei den Menschen mit
der AFD verknüpft und die AFD konnte sich feste Strukturen aufbauen und
es besteht nur noch eine geringe Gefahr, dass Sie dann durch ehemalige
NPD-Mitglieder unterlaufen wird.
Damit dürfte die Gefahr einer "Machtübernahme" durch die NPD, welches
ein Ende der Demokratie gewesen wäre, verhindert sein. Es gibt nun eine
Partei, die als Opposition für unzufriedene fungiert, nämlich die AFD.
Im Idealfall wird die NPD verboten, die AFD wird nach einer Begradigung
der etablierten Parteien in der Flüchtlingsfrage verschwinden und alle
sind mehr oder weniger zufrieden. Die CDU hat keinen Regierungspartner
mehr und vielleicht wird das eine reale Chance für weitere konservative
Regierungen. Liebe CDU, schaut euch die politische Landschaft an, ohne
einen Koalitionspartner kommt ihr nie wieder an die Macht...-:)
Warum spreche ich jetzt so offen? Damit auch der letzte schwer
begreifende Politiker versteht: Das, was gerade passiert sichert uns
einen sauberen Übergang zu neuen Konstellationen zwischen einen gut
bürgerlichen Lager und den linken Utopisten, die den Asyl-Artikel über
sämtliche Bürgerrechte stellen.
Nur noch Frau Bundeskanzlerin Merkel stört meine Pläne, aber irgendwann
werden die anderen CDU-Mitglieder die Lage richtig analysieren und dann
gibt es kein Chaos, sondern Ordnung in der Zukunft...
Die AFD mag für viele Linke das personifizierte Übel sein, aber ohne
dieses Übel wäre es die NPD, die die einzige Opposition verkörpert.
Um es im Star Wars Jargon auszudrücken: Die Macht wird ins
Gleichgewicht gebracht, aber nicht so, wie es sich die Jedis
vorstellen, sondern im Sinne der dunklen Seite der Macht durch
Luke Skywalker oder eben im realen Leben durch die AFD...
Hm, dann kann man nur hoffen, dass das nicht für die Flüchtlinge wie
die Jünglinge im Film ausgeht, aber die AFD ist eher wie gesagt
Darth-Vader Light und die Alternative NPD ist dann original
Darth Vader....
Ich bin mit der Entwicklung der Ereignisse sehr zufrieden...
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08.12.2015 Verschwörungstheorien: Die Protokolle der Weisen von Zion
"Die Protokolle der Weisen von Zion
sind ein auf Fälschungen beruhendes antisemitisches Pamphlet. Es wurde
zu Beginn des 20. Jahrhunderts von unbekannten Redakteuren
auf der Grundlage mehrerer fiktionaler Texte erstellt und gilt als
einflussreiche Programmschrift antisemitischen Verschwörungsdenkens.
Die Protokolle geben vor, geheime Dokumente eines Treffens von
jüdischen Weltverschwörern zu sein." Wikipedia
Dieses ist eine ziemlich unbestritttene Tatsache, auch wenn Adolf
Hitler in mein Kampf diesem Pamphlet (1925) ein Artikel mit der
Überschrift "Die Weisen von Zion" widmete und schrieb:
"...das ganze Dasein dieses Volkes
auf einer fortlaufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art in
den von den Juden so unendlich gehaßten "Protokollen der Weisen von
Zion" gezeigt. Sie sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer
wieder die "Frankfurter Zeitung" in die Welt hinaus: der beste Beweis
dafür, daß sie echt sind. Was viele Juden unbewußt tun mögen, ist hier
bewußt klargelegt. Darauf aber kommt es an. Es ist ganz gleich, aus
wessen Judenkopf diese Enthüllungen stammen, maßgebend aber ist, daß
sie mit geradezu grauenerregender Sicherheit das Wesen und die
Tätigkeit des Judenvolkes aufdecken und in ihren inneren Zusammenhängen
sowie den letzten Schlußzielen darlegen. Die beste Kritik an ihnen
jedoch bildet die Wirklichkeit. Wer die geschichtliche Entwicklung der
letzten hundert Jahre von den Gesichtspunkten dieses Buches aus
überprüft, dem wird auch das Geschrei der jüdischen Presse sofort
verständlich werden. Denn wenn dieses Buch erst einmal Gemeingut eines
Volkes geworden sein wird, darf die jüdische Gefahr auch schon als
gebrochen gelten. "
Nun sah ich gerade vor wenigen Tagen die Dokumentation Masken der
Verschwörer, die am 19.01.2014 vom ZDF Info erstausgestrahlt wurde und
das neben der Mondlandung und dem 11. September (Anschläge) ein
Themenstrang war und war doch erstaunt, dass hier eine
Erklärungstheorie über den Ursprung der Protokolle herausgepickt und
als Wahrheit verkauft wurde.
Schauen wir uns erstmal die Ausführungen von dem neutralen und objektiven Wikipedia an:
"...Norman Cohn datierte die
Fälschung auf 1897 oder 1898 und fand Indizien, die auf die
Bibliothèque nationale de France als Ort der Fälschungsarbeiten
hinweisen.[30] Wer den Text hergestellt hat, ist nicht gesichert. Der französische Historiker Henri Rollin (1885–1955) glaubte in seinem 1939 erschienenen Werk L'apocalypse de notre temps, die
Urfassung stamme von Elias von Cyon (1843–1912), einem konservativen
russischen Schriftsteller, der seit 1875 in Frankreich lebte. Er
habe eine 1864 erschienene französische Satire von Maurice Joly
umgeschrieben, um gegen Finanzminister Witte und dessen liberalen
Modernisierungskurs zu polemisieren. Diesen Text habe
Pjotr Ratschkowski (1853–1910), der von 1885 bis 1902 die in Paris
ansässige Abteilung für Auslandsfragen des russischen Geheimdienstes
Ochrana leitete, im Jahr 1897 an sich gebracht und im antisemitischen
Sinne umgeschrieben.[31][32][33] Oft wird auch einfach Ratschkowski als Verfasser oder Auftraggeber angegeben.[34][35][36] Seit
einer Veröffentlichung des russischen Literaturhistorikers Michail
Lepechin aus dem Jahr 1998 wird auch Ratschkowskis Assistent Matwei
Golowinski (1865–1920) als Verfasser der Protokolle genannt: Er
habe zur Zeit der Dreyfus-Affäre den Text im Auftrag seines Chefs in
französischer Sprache verfasst, um damit Zar Nikolaus II. gegen den Liberalismus aufzubringen.[37][38] Der schottische Historiker James Webb sieht dagegen die russische Okkultistin Juliana Glinka, die in Paris in Kontakt mit Ratschkowski stand, als verantwortlich für den Text an.[39]
Nach dem deutschen Historiker Michael Hagemeister gehen diese Versionen auf zwei Quellen zurück: Zum einen auf die polnische Fürstin Catherine Radziwill (1858–1941), die 1921 von ihrem New Yorker Exil aus verbreitete, Golowinski
habe ihr 1904/1905 in Paris das französische Original der Protokolle
gezeigt, das er in Ratschkowskis Auftrag angefertigt habe.[40]
Auf sie stützte sich zum anderen der französische Graf Alexandre du
Chayla (1885–1945) in seinen ebenfalls 1921 erschienenen Erinnerungen
an einen der ersten Herausgeber der Protokolle, Sergei Nilus
(1862–1929), mit dem er nach seiner Bekehrung zum orthodoxen
Christentum in engem Kontakt gestanden hatte. Chayla trat später als
Zeuge im Berner Prozess auf.[41] Hagemeister
bezweifelt die Glaubwürdigkeit dieser Quellen und vertritt unter
anderem wegen mehrerer Ukrainismen im Text die These, dass die
Fälschung von rechtsgerichteten Adligen aus Südrussland fabriziert oder
zumindest redigiert wurde.[42]
Der italienische Literaturwissenschaftler Cesare G. De Michelis kommt
bei seinen textkritischen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass die
älteste gedruckte russische Version, die bereits im Spätsommer 1903
erschien, keine Übersetzung aus dem Französischen sei, sondern
auf eine Urfassung zurückgehe, die von russischen Rechtsradikalen kurz
zuvor in Sankt Petersburg zusammengeschrieben worden sei. Da die
Protokolle im April 1902 in der russischen Presse erstmals erwähnt
worden seien, lasse sich der Entstehungszeitraum recht genau
eingrenzen. Die Erstfassung sei eine Parodie auf Theodor Herzls
Judenstaat gewesen, die mit Bezug auf den fünften Zionistenkongress vom
Dezember 1901 abgefasst worden sei.
Ukrainismen im Text die These, dass die Fälschung von rechtsgerichteten
Adligen aus Südrussland fabriziert oder zumindest redigiert wurde." Wikipedia
Die in der ZDF präsentierte Verschwörungstheorie geschilderte
Auffassung von der russisch-geheimdienstlichen Verschwörung wurde in
der Dokumentation ohne Abstriche als Wahrheit ohne bestehende
Alternativen vorgestellt.
So gesehen ist der Geheimdienst von Russland dann maßgeblich an den
Folgen beteiligt, weil
nicht nur Adolf Hitler, sondern auch Henry Ford in den USA "arglos die
Propaganda made in Russland" übernahmen und "Opfer der russischen
Propaganda" wurden...und der redliche Zar - Primär-Ziel des Komplottes
wurde nie von diesem Pamphlet beeinflusst, also ein gescheitertes
Komplott mit riesigen Nebenwirkungen...
Der Erscheinungszeitpunkt der Dokumentation war wie gesagt mitte Januar
2014, wo der Ukrainekonflikt fast seinen Höhepunkt hatte und eine unerträgliche Hetze gegen Russland seit einigen Monaten stattfand.
Die Russen wurden in jener Zeit "verbal zu Nazis"
stilisiert.
In der Dokumentation kommt der
Psychologe Ernst zu Wort (eigentlich um die Machtverhältnisse in
Russland anzuprangern) und dann übertragen Sie das in Bezug auf die
"Anschuldigen an den Chef des Geheimdienstes als wahrer Urheber der
Protokolle als propagandistischer Versuch "Russland" eine hohe Mitschuld
am Holocaust zu geben":
"Der Mensch braucht
Sündenböcke. Die Mächtigen brauchen erst recht Sündenböcke, um ihr
eigenes Versagen oder ihre eigene Schwäche zu kaschieren oder um
Menschen für irgendwelche anderen Ziele zu mobilisieren. Aber es wird
natürlich in den Verschwörungstheorien auf die Spitze getrieben und die
Spitze der Spitze stellt sozusagen diese Verschwörungstheorie dar...", ZDF
Eine prima Analyse, die ich ohne Abstriche auf den Zeitgeist vor einem Jahr übertrage...
Es war nicht ganz redlich in der Dokumentation dann die Bilder des
Holocaust mit den Protokollen zu verknüpfen, denn Adolf Hitlers
Ideologie insgesamt und nicht die Protokolle waren für den
Holocaust verantwortlich: Gäbe es nicht die Protokolle, so wäre die
Geschichte nicht anders verlaufen, weil es den Judenhass schon
seit Jahrtausenden gab und die Protokolle waren "nur das Salz" in der braunen Suppe.
Putin als "verkappten Nazi "zu entlarven war letztes Jahr "Ziel
des Zeitgeistes". Die Zeitung Welt schilderte in diesem Zeitraum in
mehreren Artikeln die "wahre Geschichte" Russlands und es wurde
insgesamt ein riesiger Aufwand betrieben, um Russlands Ruf in der Welt
auch in geschichtlicher Hinsicht in Nazi-Nähe oder aggressiven Staat zu
rücken.
Kein Konjunktiv wurde benutzt.
Gespräche gezeigt und das Verfassen der Protokolle durch den
mutmaßlichen Autor gezeigt: diese Bilder sind Fiktion oder fand man
denn eindeutige Gesprächsprotokolle, auf die diese "nachgestellten"
Bilder und Gesprächsszenen basierten?
Weiterhin wurden in den Analysen Rückschlüsse unter Verwendung dieser
fiktiven Bilder als Realität gezogen: Dieses Verhalten ist dermaßen
unwissenschaftlich, dass sich die Macher der Dokumentation schämen
müssten.
Wikipedia hingegen benutzt konjunktive und schreibt das wie gewohnt
objektiv (Kritiker werden jetzt sagen, dass das bestimmt russische
Propaganda ist...). Es scheint genauso andere Theorien zu geben, die
zumindest nach Wikipedia die Grundaussage rechtfertigen zu lassen, dass
der Autor der Protokolle unbekannt sei.
Der Kollateralschaden von "objektiven Reportagen" im Angesicht der
Aufarbeitung der russischen Geschichte in dem Zeitraum der heißen Phase
der Ukraine-Krise, wo die Weltgemeinschaft am Rande eines Atomkriegs
gegen Russland stand, ist nach Auffassung des Webautors dieser Webseite
nicht der geeignete Zeitpunkt, um neutrale und objektive
Geschichtsforschung des potentiellen Kriegsgegners zu betreiben.
Diese Enthüllungen aus dem Jahre 1998 von Michail Lepechin
aus dem russischen Archiv wurden uns dann im Jahr 2014 noch einmal
kredenzt - damit erhielten seine Entdeckungen nun das Prädikat der
absoluten Wahrheit. Selbst wenn diese Dokumente authentisch sind, so
ist die Verwendung in dieser Art zu diesem Zeitpunkt in der
präsentierten Form eher ungeschickt.
Wie dem auch sei: Ich hoffe immer noch, dass sich das Verhältnis
zwischen Russland und Deutschland glättet, aber dann stehen unschöne
"geschichtliche objektive Wahrheiten" aus einer Zeit des "tiefsten
Hasses auf Russland" vielleicht einer Versöhnung entgegen.
Nicht falsch verstehen: Ich bin für Wahrheiten empfänglich. Aber Fakt
ist, dass jeder Geschichtsforscher, der nur eine ansatzweise belegbare
Theorie verbreitet, die Russland oder deren "Machtmenschen" als Monster darstellt, eine breite
Unterstützung findet und staatliche Medien wie das ZDF dann dessen
Ergebnisse als unangefochtene Wahrheit ohne Kritik verkaufen - ein
Idealzustand für zweitklassige Geschichtsschreiber, für die sich in
einer friedlichen Weltgemeinschaft keine Sau interessieren würde...
Damit verhält man sich aber nicht unbedingt redlicher als jene
Verschwörungstheoretiker, die die Theorie zur Manipulation von Menschen
erschufen, welches der Ansicht des Autors ziemlich eindeutig auch das unterschwellige Ziel
dieser Dokumentation war, wenn man sich das zeitgeschichtliche Umfeld objektiv betrachtet.
Auf der Meta-Ebene wäre das die
Verschwörungstheorie über der Verschwörungstheorie mit dem
Ziel einen neuen Sündenbock zu finden: Russland und
seine "Machtmenschen", die selbst ungewollt durch ihre Intrigen eine
Rolle bei der Vernichtung von Menschenleben spielen.
Vielleicht meinte das ZDF das anders, aber es kam ein wenig so rüber...
Ja, die Protokolle scheinen russischen Ursprungs zu sein, aber dennoch scheint Raum für abweichende Theorien zu sein...und
wenn es die Wahrheit war, dann passte es erstaunlich gut zum
Erstausstrahlungspunkt im Jahr 2014 - 16 Jahre nach der
Veröffentlichung auf einmal scheinbar hochaktuell.
Die ZDF - Dokumentation sagt noch ein paar schöne Sätze über Verschwörungstheorien am Ende, mit denen ich auch schließen will:
Sprecher: "Keine Lüge ist zu groß, keine Fälschung zu schlecht, um nicht doch geglaubt zu werden..." .
Deshalb ist es wichtig, auch in Krisenzeiten objektiv und neutral ein
Thema zu eruieren, um nicht in den Verdacht zu geraten, selbst aus
einem niedrigen Ziel heraus Teil einer neuen Verschwörung zu
werden.
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12.12.2015 SPD: Parteitag im Schatten der Flüchtlingskrise?
Die öffentlichen Medien würden es bestreiten, aber die letzten
Parteitage waren auch irgendwie im Windschatten der Flüchtlingskrise.
Sigmar Gabriel verschwieg tapfer, dass er sein schlechtes Abschneiden
auch nicht zuletzt den Delegierten aus dem bürgerlichen Flügel
der SPD verdankt, der nicht ohne weiteres die liberale
Einwanderungspolitik befürwortet.
Herr Gabriel kommentierte ds Ergebnis wie folgend zitiert (https://www.tagesschau.de/inland/spd-parteitag-121.html): "Er
verstehe das Ergebnis so: "Jedem ist klar was ich will. Es gibt in der
Partei 25 Prozent, die das nicht wollen." Allerdings hätten drei
Viertel der Delegierten entschieden, "wo es lang geht - und deshalb
nehme ich die Wahl auch an"". Nun ja, 74,3 Prozent sind nicht
exakt dreiviertel, sondern unter (119 Gegenstimmen der Delegierten, das
zweitschlechtestete Ergebnis eines Parteivorsitzenden.).
Die Abstimmung wurde übrigens konventionell per Stimmzettel nicht per elektronischer Stimmabgabe nach technischen Problemen durchgeführt:
Verschwörungstheoretiker werden dieses als "Glücksfall" werten: Ich
halte es auch für ein NOGO, dass Wahlmaschinen benutzt werden: Da
hätte Herr Gabriel vielleicht 99 % erreicht... Nein,
Volkszählungen und Wahlen sollten immer traditionell bleiben, bei
der letzten Volkszählung wurde bereits ein Tabu gebrochen...
Dann spielt natürlich der Unmut über TTIP unbestreitbar eine Rolle: Der Autor dieser Webseite prangert zum wiederholten Male an, dass die USA wie in den ungleichen Verträgen mit Japan, China... immer ihre Wirtschaft und deren Vertreter unter eine eigene Schiedsgerichtsbarkeit stellte.
Das damalige einseitige Gutachten der Berthelsmannstiftung hingegen
positionierte sich für eine Übernahme der TTIP-Vorschläge 1 zu 1.
Ebenso ist es auch schwer sich als Bundestagsabgeordneter der SPD über
TTIP zu informieren, da die Besuchszeiten zur Einsicht in die Verträge
auf territorialen Boden (Botschaft) der USA liegen und man sich an die
Besuchszeiten akribisch halten muss.
Das ist TTIP: Eine Perversion zur Unterdrückung und Bevormundung anderer
Staaten durch die USA, die sich wagte, einem befreundeten Staat solche
Verträge im Geist der ungleichen Verträge vorzulegen.
Zusätzlich wird das Patentrecht angegriffen: Hey, hätte Apple alle
Patente an einem Computer in alter Manier verteidigt, dann gäbe es
keine Microsoft Corporation und Bill Gates und keine Tabletts und
Smartphones: Die unwürdigen Patentstreitigkeiten durchziehen eine ganze
Branche und hemmen deren Entwicklung...
Dann will Herr Gabriel die SPD wohl zum Kriegseinsatz in Syrien
befragen. Der Autor dieser Webseite positionierte sich bekanntlich
gegen den IS.
Aber der Krieg aus Idealismus gegen den menschenverachtenden IS ist leider auch so eine halbseidene Illusion: Nach Aussage des französischen Ex-Außenminister Dumas hatten die Engländer bereits im Jahre 2009 den Krieg gegen Assad inszeniert.
Die offizielle Begründung, dass es dabei um den Schutz für Israel ging,
ist meines Erachtens nach brüchig. In Wikipedia klafft in diesem Jahr
ein Loch und los geht es mit dem arabischen Frühling 2011.
Ich bin der Ansicht, dass die westliche Weltgemeinschaft eher hier die
letzte "Bastion der Russen" im Nahen Osten brechen wollte und sich
dabei denselben Mitteln des veruchten Umsturzes bediente, die sie den
Russen vorwirft.
Als der Russe aktiv wurde und unlängst sein Raketensystem aufstellte,
sah sich die Weltgemeinschaft bemüht, gegen den IS und ein wenig gegen
Assad Stellung zu beziehen - zuvor rechneten uns die Experten vor, dass
der Krieg so um die acht Jahre weitergeht und man sich auf
Flugunterstützung und Ausbildung der Kurden im Falle Deutschlands
beschränkt.
Das obwohl Kulturgüter unermesslichen Wertes und Geiseln grausam verstümmelt worden, welches der Autor hier anprangerte.
Nur so als Anmerkung: Dort wird eine irreguläre kurdische Armee
unterstützt und nicht die irakische oder gar etwa syrische Armee. Wer
aber oppositionelle Menschen ohne Legitimation unterstützt, ist nicht besser als
jemand, der im Sinne des § 89a StGB eine schere Vorbereitung einer
staatsgefährdenden Gewalttat unterstützt (siehe hierzu ausführliche
Beschreibung im Newsarchiv im Artikel vom 01.02.2015 dieser Webseite).
Nun lässt Herr Gabriel also das Wahlvolk entscheiden und beschreitet
damit ein weiteres NOGO: Es ist das "Privileg" einer Regierung über
Krieg zu entscheiden und die Politiker oder Könige in der Geschichte
trugen damit die Verantwortung.
Im ersten Weltkrieg gab es das berühmte ja der SPD - der Politiker,
aber nicht des Volkes. Herr Gabriel drückt sich um diese Verantwortung.
Die Normalbürger haben aber meistens wenig bis gar keine
Ahnung über die Hintergründe, also wenn es dann Krieg geben sollte,
dann bitte die Fakten auf den Tisch und ob dann alle Bürger für den
Krieg sind, das wage ich zu bezweifeln...
Dann fällt auf, dass die Flüchtlingskrise mit Dublin 2 von Verordnungen
geprägt ist, die der politischen Lage im Jahre 2009 entsprachen. Wurde
damals der Situation bereits Rechnung getragen und es waren bereits
Planspiele über die Aufnahme von Flüchtlingen betrieben?
Ich eruiere dieses Thema noch in einem gesonderten Artikel...
Wie dem auch sei: Es darf mit Spannung darauf gewartet werden, ob Herr Gabriel der nächste Kanzler werden wird.
---
13.12.2015 Wort zum Sonntag - gibt es einen gerechten Krieg?
Da Herr Gabriel auf dem letzten Parteitag vorschlug, eine
Mitgliederbefragung zu einem militärischen Einsatz in Syrien
durchführen, greife ich am heiligen Sonntag dieses Thema auf.
Die Vorstellung ist schon ein wenig grotesk, denn wenn der Mob bzw.
brave Familienvater in Zukunft über einen Krieg abstimmt, dann
heißt wohl Friedensbewegung in Zukunft mit "nein" abstimmen - mit einem
"nein" zum Frieden..
Nein, ganz so ist es auch nicht, denn als die Perser in
Griechenland in grauer Vorzeit einzufallen drohten, stimmten die
Athener über einen Kriegseinsatz an der Seite Spartas ab oder sich als
Alternative den Persern kampflos zu ergeben...
Meine Webseite war nun immer eine Seite des Pazifismus, aber nach den
ethnischen Säuberungen in Bosnien und den Greultaten des IS, komme ich
zum Schluss, dass der kategorische Imperativ eine entscheidende
Schwäche hat: Wenn sich ein Diktator nicht an die Regeln hält, dann bin
ich entweder dem Altruismus unterworfen oder lasse andere Menschen mit
einem frommen Gebet auf den Lippen über die Klinge springen - das kann
doch nicht so sein?
Natürlich kann man auch den kategorischen Imperativ verbiegen, denn
würde man den Sturz aller Diktatoren zur Maxime seines weltlichen
Handelns machen, dann wäre dieses kein Widerspruch und universell
anwendbar...
Nein, Scherz beiseite, irgendwo hat Satre recht, wenn er vom
Existenzialismus spricht und Jahrtausend altes Christentum war immer
wehrhaft - insbesondere gegen den Islam oder muss man in babylonischer
Sprachverwirrung gegen Muslime sagen?
Das ist die Kehrseite der Medaille: Ihr könnt nicht von mir als
Christen nicht verlangen, dass ich gegen meine Religion einen Krieg
führen soll, aber in meinem christlichen Umfeld dann davon begeistert
zu sein, wenn dort Muslime angesiedelt werden.
Deshalb ist meine Haltung auch vor Gott dann konsequent: Ich bin für
Krieg in Syrien, aber genauso gegen eine übermäßige Ansiedlung von
Muslimen.
Doch zurück zum Krieg in Syrien: Im letzten Artikel sagte ich, dass ich
mich für einen Kriegseinsatz ausspreche: Weil ethnische Säuberungen,
die Zerstörung einer jahrtausend alten Kultur und der Umgang mit
Gefangenen schlichtweg unmenschlich sind.
Ehrlich wäre es dann doch, wenn die Weltgemeinschaft inklusive
Russlands dort hineingehen und den IS auf ewig zerschlagen...Aber der
Mythos vom gerechten Krieg ist dann brüchig, weil die westliche Welt
wie Russland eben dort Interessenpolitik betreiben: Ich beschrieb das im
letzten Artikel und füge verbittert hinzu: Der einzige annähernd
gerechte Krieg fand in diesem Jahrtausend in Bosnien unter der Führung
der USA statt.
Beim IS hingegen schwingt immer ein wenig Wohlwollen des Westens am
Anfang mit, denn zuerst wurde der IS als Opposition gegen Assad
durchaus begrüßt...
Dabei ist die USA und der Westen nicht unbedingt lernfähig: Egal ob
Khomeni, Osama Bin Laden oder der IS - der islamische Widerstand
wurde bis hin zu Afghanistan immer zum Hort eines grausamen
Islams.
Erst den heiligen Krieg ausnutzen und dann sich über einen islamischen
Staat beschweren? Aber genau dafür kämpfen doch die Menschen und das
ist ihre Motivation und macht sie schlagkräftig. Am Ende steht dann als
Lohn der islamische Staat.
Umgekehrt geben wir unsere christliche abendländische Kultur auf, aber
eine Armee ohne liberale Werte ist dem Gegner nur schwer gewachsen,
denn das Endziel eines liberalen Staates bleibt auch in Afghanistan auf
der Strecke: Weder die Grundwerte der Religionsfreiheit noch
Gleichberechtigung nach westlichem Verständnis konnten ausreichend
implementiert werden: Ein Moslem, der in Afghanistan zum Christentum
konvertiert, erwartet die Todesstrafe nach dem Gesetz: Allein deswegen
würde ich die Truppen abziehen, denn es kann doch nicht sein, dass eine
westliche Armee für die muslimische Religionsbewahrung im dortigen
Staatsrechtssystem kämpft...
Woher sollen die Soldaten denn ihre Motivation nehmen, wenn ein Erfolg
im Sinne des Liberalismus nicht weitestgehend durchsetzbar ist?
Doch zurück zum gerechten Krieg: Wäre es nicht schön, wenn die
Weltgemeinschaft in Zukunft ein paar Minimal-Regeln festsetzen würde,
deren Überschreitung dann zu einem garantierten gerechten Krieg führt?
Ja, diese Regelungen gibt es auf dem Papier, aber deren Umsetzung sehe ich noch nicht...
Und dann sind wir wieder beim Grundproblem: Ist z. B. Russlands
Kolonialisierung der Krim oder Ukraine dann auch so ein Verbrechen? Das
würden viele Vertreter der Kriegsbefürworter so sehen und meine
Webseite war konstant auf der Seite von Frau Bundeskanzlerin Merkel,
die in der damaligen Marathonsitzung mit Herrn Putin einen
Kompromiss schloss, der zumindest einen Weltkrieg aufschob.
Ist doch irgendwie grotesk: Für die Ukraine wurde ein Weltkrieg
riskiert, aber das Russland Assad unterstützt, ist keinen Weltkrieg
wert...Im Gegenteil: Da wurde finanziell Assad durch
Wirtschaftspolitik und Unterstützung der Opposition wie in der
Ukraine ein Putsch versucht, ohne das die Soldaten der Westmächte
Flagge zeigen, sieht man einmal von dem rechtswidrigen Angriff des
Iraks in grauer Vorzeit und den Flugangriffen auf den IS ab -
wohlgemerkt auf den IS und nicht auf die Truppen von Herrn Assad...
Dann zum Auftakt der Abschuss der russischen Militärmaschine
durch die Türkei. Was wäre, wenn Putin Blut für Blut eingefordert
hätte? Dann wäre der NATO-Partner Türkei Auslöser für den dritten
Weltkrieg gewesen: So sehr der Westen auch Herrn Putin hasst, aber geht
es nun denn nicht um die Zerschlagung des IS oder um
Behauptung der absoluten Interessensphären der westlichen Welt im
Nahen Osten?
Bei aller Liebe zur Wahrheit: Assad ist einer der üblichen islamischen
Diktatoren in diesem Weltteil, die der freie Westen umgarnt und hofiert
und wo das nicht klappt - wie im Irak - wird dann ein Umsturz mit
gefälschten Beweisen inszeniert...
Zur Ehrenrettung der neuen Allianz muss aber auch gesagt werden, dass
die westlichen Staaten erkannt haben, dass der islamische Staat eine
weltweite Bedrohung darstellt und deshalb die NATO und USA eine
gemeinsame Strategie mit Russland aufbauen.
Das Ziel den IS zu zerschlagen ist gerecht, nur zögerte der Westen viel
zu lange und hat damit auch irgendwie die Chance verpasst, Berthold
Brecht und Kurt Tucholsky zu widerlegen, weil am Ende der Erzfeind
Russland die direkte Initiative übernahm und auch Russland handelt auch
unbestritten aus Machtkalkül heraus, um weiterhin in Syrien
militärischen Einfluss zu erhalten.
Der sich abzeichnende Kompromiss, dass Assad fallen gelassen wird und
eine andere Marionettenregierung aufgebaut wird, ist keine glaubwürdige
Alternative, aber da der Westen im Irak versagte und selbst der
arabische Frühling 2011 nicht nach Vorstellungen der westlichen Welt
verlief, gibt es also im Morgenlande nur ein
destabilisiertes Chaos mit einem Flickenteppich
kleiner autokratischer Machthaber, die dann noch den
Islam als Legitimation zur Unterdrückung liberaler Vorstellungen
missbrauchen.
Egal, die Vorstellung, dass am Ende ein islamisches Kalifat unter der
Führung des IS entsteht und der Westen dann diesen Staat vielleicht
noch einmal anerkennt und sich mit den Führern des IS arrangiert ist
für mich so schrecklich, dass ich uneingeschränkt für einen Krieg bin
und das muss man auch so nennen und ich bin gegen Ausbildung von
Kämpfern und Flugeinsätze, weil das zwar den Gegner eindämmt, aber
scheinbar nicht restlos zerschlagen kann:
Der Terror des IS darf aber nicht zur Gewohnheit werden und wenn wir
uns darüber aufregen, dass in Frankreich einige hundert Menschen bei
einem Anschlag getötet wurden, dann muss man die Verbitterung der Syrer
verstehen, wo so viele Menschen vielleicht alle drei bis vier Tage
sterben...
Wie gesagt: In Zukunft müssen zwei bis drei Kriterien festgelegt
werden, wo die UNO dann sagt: Hier muss eingegriffen werden. Ethnische
Säuberungen, Völkermord und Zerstörung von Kulturschätzen, Umgang mit
Kriegsgegnern und weltweiter Terrorismus waren für den IS prägend.
Eindeutiger ging es doch nun wirklich nicht: Der Autor dieser Webseite
verteidigt wirklich Staaten und Menschen, aber beim IS nur ein
positives Wort zu finden, gelingt mir nicht und das ist selten.
Wenn aber die Weltgemeinschaft Jahre diesem Treiben zuschaut, dann
besteht die Frage: Welche Kriterien garantieren nun einen sofortigen
Eingriff, wenn die des IS scheinbar dafür nicht ausreichen, ein
sofortiges Eingreifen zu legitimieren?
Solche Eindeutigen Verletzungen der Menschlichkeit sind selten und der
IS lies keine Aktion aus, um sein unmenschliches Gesicht zu zeigen,
aber die Weltgemeinschaft verschließt die Augen und hat noch Zeit über
Interessensphären zu philosophieren - wie glaubwürdig ist das denn?
Wo war der Militärschlag zum Schutz des Weltkulturerbes und die Besetzung und Verminung der Ausgrabungsstätten ?
Nun ja, ein Teil der Kunstschätze wurde an interessierte Hobbysammler verramscht - die damit den IS unterstützten...
Weil Russland also jetzt aktiv wurde, wird nun der Westen aktiv und das ist Euer Kriterium für einen gerechten Krieg?
Ist eine Interessensphäre mehr wert als Menschenleben und ein
Kulturerbe - was ist das bitte für ein Verständnis von Unmenschlichkeit?
Das Völkermord, Terrorismus, Liquidierung von Geiseln, ethnische
Säuberungen, Verfolgung Menschen anderen Glaubens, Unterdrückung der
Rechte der Frauen...nicht zum Bodenkrieg in den letzten Jahren
ausreichten, wurde nun durch einen Anschlag und Gefährdung der eigenen
Interessen mit einem Mal scheinbar legitim - und nicht zu vergessen:
Bis hin zum Anschlag in Frankreich war die Maxime den Krieg in Syrien
auslaufen zu lassen und Truppen auszubilden und es wurde mit mehreren
Jahren gerechnet und so lange das Wirken des IS als unabwendbarer
Kollateralschaden hingenommen.
Die
europäische NATO hatte auch mal den USA zeigen können, dass sie etwas
allein hinkriegt - aber versagte kläglich: Dann doch lieber gegen
Russland aktiv Stellung beziehen, wenn man schon gegen den
übermächtigen IS scheinbar nicht ankommt...
Meine Schlussfolgerung: Es gab zweimal die Chancen auf einen "gerechten
Krieg" aus weltlicher Sicht: Einmal in Bosnien und dann in Syrien. In
beiden Kriegen waren Moslems die Opfer. Die USA kann man nicht oft
genug für ihr selbstloses Handeln loben, weil die Europäer das nicht
allein gebacken bekommen haben.
Der zweite Krieg wird bald ausbrechen und ich spreche mich ausdrücklich
dafür aus, welches weltlich eine Notwendigkeit ist, aber christlich ein
NOGO.
Diktatoren dieser Welt müssen zur Kenntnis nehmen, dass bei einem
gewissen Grad der Unmenschlichkeit die Weltgemeinschaft das nicht mehr
akzeptiert: Ein guter Gradmesser ist dann, wenn China, Russland, die
westliche Welt und die arabischen Staaten bei allen
Unterschiedlichkeiten feststellen, dass es mit einem Machthaber so
nicht weiter geht, weil auch in den verschiedenen Auffassungen des
Menschenbildes ein Grundkonsens besteht, dass man Völkermord,
Vergewaltigungen, Plünderungen... nicht akzeptiert.
Das sollte dann aber eben ultima ratio sein und jeder dieser Kriege von
mir aus auch mit Abstimmung durch die Weltgemeinschaft sein.
Dann muss man aber auch die eigenen Interessen zur Not zurückstellen
und sagen: "Das Primärziel ist ist die Beendigung dieses Zustandes, der
so unerträglich ist, dass jeder andere "Herrschaftszustand" mir egal
ist.
Davon sind wir aber noch meilenweit entfernt, wie es sich in Syrien
gerade zeigte: Und dann wundert es Euch, wenn Pazifisten sagen: "Es
gibt keinen gerechten Krieg".
Und als Christ bin ich dann gezwungen zu sagen: Gott verzeihe
mir, dass ich mich für einen Krieg ausspreche und ich so kleingläubig
bin, dass ich nicht an die Macht eines Gebets glaube, verzeihe mir,
dass ich damals in Hochmut die evangelischen Kirchenträger angriff, die
sich für eine Bekämpfung des IS einsetzten und nun selbst den
Kriegsgott Mars einem Götzendienst erweise.
Im alten Testament gibt es diverse Geschichten, dass Du das
Schlachtenglück den Chrisen bzw. Juden schenktest, wie z. B. die
bekannten Trompeten von Jericho.
Deshalb bin ich der Überzeugung, dass Du als Ausnahme einen gerechten
Krieg vielleicht sogar vergeben kannst. Gehe fort und sündige nicht
mehr sagte kein anderer als Jesus Christus und wenn dieses ein
Einzelfall bleibt, dann ist es doch vielleicht in einem Fall, wo die
Regeln der Menschlichkeit fast vollends außer Kraft gesetzt sind,
geboten, dem Treiben Einhalt zu gebieten.
Ich weiß, auch Hiob hielt am Glauben fest und es fällt mir echt schwer
für etwas einzutreten, von dem ich im neuen Testament keine Belege
finden kann.
Aber richten wirst du mich dafür und ich werde das Urteil annehmen, da
ich Glaube, aber zuweilen abfalle, wenn ich glaube, anderen Menschen
dadurch helfen zu können. Ich könnte es mir einfach machen und die
Pazifismus-Standard-Parolen hier abspulen und würde vor Gott blütenweiß
dastehen, aber als irdischer Mensch hätte ich das Gefühl versagt zu
haben - bei jedem getöteten Menschen durch den IS fühle ich mich auch
mitschuldig: egal ob Christ oder Moslem.
Wie gesagt, ich kann meine Gewissensentscheidung nicht als Empfehlung
geben, denn ein Christ kann Krieg nicht gutheißen - mein Glaube ist zu
schwach - und wenn ich mir das Agieren und Taktieren so ansehe, dann
haben auch Pazifisten ohne christlichen Background mit ihrem Zweifel an
einem gerechten Krieg recht...
---
17.12.2015 Politik aus einem Helfersyndrom heraus, ist keine gute Politik
Ich schaute die letzten Tage mit einem gewissen Desinteresse auf die
Nachrichten, denn dass es Probleme mit der Türkei wegen der Delegierung
der Verteidigung der Außengrenzen Europas Probleme geben würde, sah ich
schon lange voraus:
Im Rechtsstaat ist die Exekutive der Kontrolle durch das Parlament und
der Judikative unterworfen und Amnesty international prangert natürlich
zu recht an, dass die Türkei halbseidene Methoden verwendet und
Menschen in Gefangenenlager verschwinden lässt, welches so mancher
Politiker hier in Deutschland mit abgelehnten Asylanten auch gerne
machen möchte...
Die anderen Staaten klagen gegen Kontingentlösungen, die anderen
europäischen Völker bringen rechte Regierungen an die Macht, da aus
Deutschland keine Führung zu erwarten ist.
Die Rechtspopulisten bezeichneten Frau Bundeskanzlerin Merkel als
Volksverräterin und das wird langsam zur Self fulfilling Prophecy:
Wer einen Artikel für Asyl über das Recht und die Pflichten für das
eigene Wahlvolk setzt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er
oder sie gegen das Wahlvolk regiert und damit zumindest meine Stimme
verraten sein würde, wenn ich Sie nicht wegen des Mindestlohns der SPD
gegeben hätte:
Inzwischen wächst die Zahl der Kritiker, die erhöhte Kosten für das
Sozialsystem (insbesondere Krankenkasse und Rente) sehen. Die Mär vom
gut ausgebildeten Syrer ist nicht haltbar und in den nächsten Jahren
kommt ein riesiges Verlustgeschäft auf Deutschland zu...
In den Sozialwissenschaften ist das Helfersyndrom bekannt: Man
verschreibt dich einer guten Sache und geht weit über die eigenen
Kräfte hinaus.
Bei einem Privatmenschen keine große Sache, der oder die betroffene
Person verliert alle Freunde, arbeitet bis zum Rande der Erschöpfung
oder bis zu einem Zusammenbruch (Burn-out). Nebenbei verliert die
Person einen Großteil der finanziellen Mittel: Das Geld können die
anderen doch viel besser gebrauchen.
In der Nervenanstalt Deutschland viel das in Form einer Massenhysterie
geschürt von linken Utopisten auf fruchtbaren Boden - viele Helfer und
Behördenmitarbeiter wurden in den Strudel gerissen - teils freiwillig
und teils unfreiwillig, befeuert von einer unkritischen Presse, die
langsam sich dem Volk wieder zuwenden sollte.
Herr
De Maizaire und Herr Schäuble handeln zu zaghaft: Die Bundeskanzlerin
gehört abgelöst, um das deutsche Volk zu schützen, bevor sich ganz
Europa und das Wahlvolk diesem irrationalen Handeln abwendet.
Ich prophezeite, dass Frau Bundeskanzlerin Merkel sich nicht bis
Weihnachten halten würde und lag damit scheinbar falsch. In den
Sozialwissenschaftlichen Büchern sollte die Redewendung "wir schaffen
das" als Anzeichen für ein beginnendes kollektives Helfersyndrom
unbedingt aufgenommen werden...
Naja, sei es Frau Bundeskanzlerin Merkel gegönnt, dass Sie dieses
Weihnachten noch als Bundeskanzlerin begeht - vielleicht ist es ja das
letzte..
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18.12.2015 Marsmission mit ISS?
Dieser Artikel ist ein wenig Sciencefiction aus der Think Factory des
Autors dieser Webseite, der bekanntlich sonst sogar mit der
Mondlandung hadert.
Die Besiedlung von fremden Planeten wiederum ist Teil einer Disziplin,
die ich als Fortsetzung biologisch notwendiger Eroberung von Lebensraum
aller Gattungen sehe.
Der Mensch an der Spitze der Evolution ist unbestritten das
einzige Lebewesen, welches durch Intelligenz andere
Planeten kolonialisieren kann.
Dabei die Ausbreitung des Menschen nicht zwingend die logische Konsequenz sein.
Ein Beispiel: Eine bemannte Rakete wird zum Mars geschickt. Im
Schlepptau sind jedoch im Raumschiff Bakterien, Pflanzen,
Kakerlaken...eine kleine Arche Noah eben mit einer sehr beschränkten
Artenvielfalt. Neben wir nun im Gedankenexperiment an, dass die
Marsmission scheitert und die Menschen dort sterben, dann wäre immer
noch die Chance dar, dass irgendwelche ungebetenen Gäste im Geiste des
Survival of the fittest dort den Mars kolonialisieren.
Mutation und Genetik machen den Rest und irgendwann flattert dann eine
jahrhundertelange mutierte Superkakalake in einem Raumschiff zurück zur
Erde (so in der Art "Man in Black").
Von daher frage ich mich manchmal, ob es nicht sinnvoller wäre, statt
Menschen nicht lieber gleich irgendwelche resistenten Keime ins Weltall
zu schießen und den Rest der Evolution zu überlassen.
Wenn ich aber so denke, wer sagt uns dann nicht, dass eine
außerirdische Lebensform vor ein paar Milliarden Jahren nicht dieselbe
Idee hatte:
Schicke ich doch einfach ein paar Raumschiffe mit Biomüll in fremde
Galaxien und mit ein wenig Glück kommt dann eben ein Dinosaurier oder
Mensch heraus.
Der größte Vorteil dabei ist, dass die Natur und der Darwinismus das Leben optimal anpasst.
Das ist der Nachteil des Menschen auch auf einer Marsmission: Der Mensch
ist relativ hoch und fertig entwickelt. NTV wies in einem
bemerkenswerten Artikel (http://www.n-tv.de/wissen/Mars-koennte-neue-Menschen-hervorbringen-article16224451.html) darauf hin, dass Menschen auf dem
Mars mutieren bzw. sich auch physisch anpasse würden.
NTV kommt zum wissenschaftlichen gestützten Resultat: "Weder Knochen, Wirbelsäule noch Muskeln dieser Mars-Bewohner [...gemeint sind auch hier die Nachfahren von Mars-Kolonialisten, Anmerkung des Autors dieser Webseite]
wären der irdischen Schwerkraft gewachsen. Vermutlich würden sie, von
der Erdanziehung überwältigt, einfach zusammenbrechen und sterben.
Damit steht eines fest: Vor einer Invasion und Unterjochung durch
Mars-Menschen brauchen wir uns nicht zu fürchten." Quelle NTV, o. a. Link, um herauszufinden warum das so ist, lesen Sie den o. a. Artikel...
Halten wir einmal als kleines Zwischenfazit fest:
1. Es ist fraglich, ob eine Kolonialisierung sinnvoll ist, da die
Nachfahren sich von unser Spezies wegentwickeln würden und potentielle
Feinde bzw. Nahrungskonkurrenten sind. Diese Nachfahren könnten z. B.
auf die Idee kommen uns den notwendigen Sauerstoff zu entziehen...
2. Da sowieso alles mutiert und die Natur letztlich bestimmt, wie die
neuen Lebensformen aussehen, wäre es überlegenswert, ob man nicht
irgendwelche Einzeller, Sporen oder Bakterien ins Nirwana schießt, in
er Hoffnung, dass diese unbemannte Mission einen leeren Planeten findet
und vielleicht diesen unbekannten Planeten bevölkert. Dieses ist aber
nicht risikolos, denn wenn dieser unbekannte Planet bereits
Lebensformen vor Ort hat, dann werden die im survival of the
fittest-Verfahren vielleicht die dort existierenden Lebensformen
"verdrängen".
Das wäre aus der Sicht der Natur nicht verwerflich, aber stellen sie
sich vor, dass irgendein Trottel am Ende des anderen Universums gerade
dasselbe denkt und uns einen unheilbaren Virus schickt. Viren sind
bekanntlich äußerst überlebensfähige Organismen.
3. Es wäre vorstellbar, dass es eine Out of Area Theorie geben könnte
und Wissenschaftler eines anderen Planeten genau diese Ansätze vor
Milliarden von Jahren verfolgten: Vielleicht schickten Sie Pflanzen,
Viren und Bakterien vor Milliarden Jahren einfach so in das All.
Dieses würde erklären, warum es unterschiedliche Konzepte von Pflanzen,
Bakterien, Viren, Insekten usw. gibt, aber alles z. B. bei Wirbeltieren
in der embryonalen Phase ziemlich ähnlich ist.
Wenn die "Arche Noah" aus dem Weltraum nur einen kleinen Genpool
weniger Populationen aufwies, dann entwickelte sich erstaunlich viel
daraus auf der Erde. Vielleicht existiert diese Urspezies, die die
Arche Noah baute auch gar nicht mehr und löschte sich zwischenzeitlich
aus....aber das alles ist Sciencefiction.
4. Evolution und Genetik spielen eine wesentliche Rolle. Aus Angst vor
Missbrauch reden wir heute ungern wenig über Survival-Strategien. Diese
Diskussion ist zwingend notwendig. Wenn wir Menschen zu einer
Kolonialisierung in den Weltraum schicken wollen, dann gibt es einige
Grundfragen:
a) Wieviel Menschen braucht man, um einen neues Volk im Weltraum zu gründen?
b) Gibt es "Menschenrassen", die genetisch besser geeignet für eine
Invasion sind? die Europäer sterben scheinbar gerade aus -
wäre also eine vermehrungsfreudige patriarchalische
Gesellschaftsform - also Islamisten - besser geeignet als degenerierte
Christen, die nicht mehr aus eigener Kraft die Grundvoraussetzung für
den Bestand ihrer Population und deren Wachstum erfüllen - ein
liberales Gesellschaftsmodell mit homosexuellen Besatzungsmitgliedern
wäre genauso sinnlos wie Geldverschwendung. Das hat nichts mit
Diskriminierung zu tun, sondern spätestens im Arche-Experiment zur
Besiedlung eines anderen Planeten mit einer Gründerpopulation von
vielleicht 50 (?) Pärchen wäre für Liberalität wenig Platz...
Doch zurück zur Besiedlung des Marses, wo die Siedler mit dicken Köpfen
auf dünnen Füßen dann mit hoffentlich geballter Energie an der
Vermehrung arbeiten müssten-:)
Es gibt nämlich eine Möglichkeit in den nächsten neun Jahren eine
Möglichkeit kostengünstig die Erforschung des Mars voranzutreiben, über
die noch kein Mensch philosophiert hat und sich der Autor dieser
Webseite in einem wissenschaftlichen Brainstorming noch mit der NASA
oder ESA noch auseinandersetzen wird:
It could be possible to send the ISS at the end of its mission to the mars.
Die Pläne zum Ende des ISS-Projektes sehen zur Zeit vor, im Jahre 2024 das Raumschiff in der Erdatmosphäre verglühen zu lassen.
Das ist natürlich Quark, wenn man bedenkt, dass dort Module für Arbeit
und Wohnen zur Verfügung stehen, die insgesamt eine Länge von 109 Meter
ausmachen...
Mein Plan einmal grob skizziert:
a) Man bringt eine kleine Mannschaft von todgeweihten Menschen auf die
Station und bringt die Station auf Kurs Mars. Da Ganze ist natürlich
eine Mission ohne Rückfahrkarte.
Die Station wird auf dem Mars zur Landung gebracht, einige
wissenschaftliche Experimente durchgeführt und irgendwann
sind dann die Lebensmittelvorräte, Sauerstoff usw, so weit
aufgebraucht, dass ein humaner Freitod der ersten menschen auf dem Mars
erforderlich wird...
Das ist die etwas inhumane Variante. Immerhin kann der Raumfahrer
sagen, dass er oder sie die ersten Menschen auf den Mars waren...
b)
1) Das ganze wird ohne Menschen durchgeführt und die Raumstation mit
wichtigen Utensilien gefüllt und gen Mars geschickt und dort gezielt
zum Absturz gebracht. Das wäre ein Basislager für zukünftige
Missionen.
Die Idee der Basislager ist eine Anleihe aus Himalaja- oder
Polarkreis-Expeditionen, wo Basislager bzw. Vorratskammern
geschaffen werden, die dann später für eine andere Expedition gold wert
sind, weil dann Sauerstoff, Treibstoff und Nahrungsmittel vorhanden
sind und dann einer Rückkehr nichts mehr im Wege steht...
2) eine Mischform mit einem Modul, dass zu einer Biosphäre ausgebaut
wurde, wo z. B. Pflanzen und sauerstoffproduzierende Bakterien u. a.
Teile dieser Biosphäre sind. Dieses geschlossene Ökosystem könnte den
Grundstock für Experimente über Mutation und Überlebensfähigkeit
von Organismen bringen.
Ich denke, dass eine Mischform mit einem oder zwei Menschen vernünftig
wäre: Am besten mit Mann und Frau, um dann ganz inhuman auch ein Kind
in die Welt zu setzen und zu sehen, wie kinder sich entwickeln, aber
nach 5 - 10 Jahren wäre dann vermutlich das Ende der Familie
eingeläutet...das ist dann so inhuman, dass man die
Forschungsergebnisse dann ein paar Jahrzehnte auf Eis legen müsste -
kein Problem, sagen zumindest wir Verschwörungstheoretiker...
It would be stupid to destroy the iss and not to try to use
the oppurtunity to start a mission to the mars. You want to destroy the
work of several years and billions of dollars and nobody see the
chances. My idea will accelerate the exploration of the mars and will
save a lot of money.
Ich werde die NASA und ESA noch gesondert ein wenig konkreter
anschreiben, aber ich denke, dass dies Idee die Erforschung des Marses
wesentlich beschleunigen kann.
Damit habe ich dann meinen Beitrag zur Verbreitung unserer Art geleistet. Und das ganz ohne physich dabei tätig zu werden...-:)
---
19.12.2015 Kein gutes Jahr für Android...
Es ist gerade Weihnachtszeit und meine unabhängige Meinung ist, dass
ich fast uneingeschränkt ein Apple Smartphone empfehlen kann (habe
selbst keins, aber ein Freund der seit der dritten Generation
begeisterter Anhänger ist und sein Leben an der Apple-Sekte ausrichtet
- seit einigen Monaten nun auch die Smartwatch, wer einmal in den Bann
von Apple gerät, scheint nicht mehr davon wegzukommen... ).
Windows 10 auf dem Smartphone wird unbestritten ein Hit, aber die
App-Auswahl ist eher mau und wer einmal sein Handy als Haustelefon mit
der Fritzbox oder als Fernsehbediengerät mit Andoid verwendet hat, der fühlt sich
dann wegen der Konnektivität und Anschlussmöglichkeiten zu
Peripheriegeräten einfach sauwohl...
Dennoch wird Windows weiter aufholen und wenn Android nicht aufpasst, verliert es auf die Dauer das Rennen...
Fangen wir einmal mit dem Betriebssystem "Marshmallow" (Android 6) an,
welches bei vielen Android-Geräten erst gar nicht erscheinen wird, da
es nach wie vor kein einheitliches Update gibt und jeder Hersteller
nach gutdünken anpasst und man froh sein kann, wenn man die nächste
Generation eines Android-Betriebssystems erhält.
Dann gibt es den Spruch: "Never Change a working system" und nicht
immer ist ein Update ein Segen, welches unvollständig umgesetzt wurde...
Meistens ein oder zwei weitere Generationen - etablierte Firmen wie LG, Sony und Samsung geben sich defintiv die größte Mühe...
Bei Sony muss der Autor dieser Webseite erstmal an "gebrochenes Glas"
denken, so manche Empfehlungen dieses Jahr von etablierten
Computerzeitschriften kann der Autor hier nicht nachvollziehen.
Beim Samsung S6 muss ich dann an den Homebutton, Blasen und diverse andere Probleme denken...
Beim LG 4 dann an Probleme mit dem Touchscreen.
Einen richtigen "Geheimtipp" ganz ohne Schwächen gab es scheinbar nicht
und deshalb vergebe ich auch nicht den Titel "bestes
Android-Smartphone 2015", weil ich wirklich nach intensiven Recherchen
keinen absoluten positiven Ausreißer erkennen konnte.
Der Trend geht leider weiter zu nicht ausgereiften Smartphones mit Software, deren Bugs im besten Falle behoben werden.
Deshalb kann ich zur Zeit auch kein Android empfehlen, weil noch viele
Androids mit einem "veralteten Betriebssystem" ausgeliefert werden...
Von daher sollten die Updates zu einer anderen Jahreszeit kommen - am besten 5 Monate vor Weihnachten...
Einen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch: Die Chinesen pirschen sich mit
guten Smartphones zu geringen Preisen heran, so dass ich das Honor 7
trotz scheinbaren Schwächen bei Push-Benachrichtigungen mit Abstand als
eines der besten Smartphones vom Preis-Leistungsverhältnis ansehe.
Mein Tip an Google: Weniger Freiheit für die Oberflächen der Hersteller
und stark standardisierte Schnittstellen zum Kernel von
Linux, dass in Zukunft zumindest Sicherheitsupdates nicht angepasst
werden müssen.
Eine Art Zwischenschicht, die wie ein Compiler arbeitet und Daten unter festen Adressen an die Oberschicht abgibt:
Die Hersteller können dann unter diesen Adressen abwärts- oder
aufwärts-kompatibel ihre Oberflächen anpassen, auch wenn
der Kernel modifiziert wird...
Zur Zeit scheint dieses nicht möglich zu sein - dabei ist das nun schon
sechs Generationen bekannt - Wo bleibt da die sonst gewohnte
Flexibilität und Innovationsfreudigkeit von Google?
Beim Autor wird so kein Smartphone unter dem Weihnahtsbaum liegen -
wenn überhaupt, dann nach der nächsten Generation, es sei denn, es gibt
wirklich einen Hammer als Neuerscheinung, aber den sehe ich noch nicht
und wenn, dann wird es mit fast an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit ein China-Handy sein.
So bleibt die ernüchternde Feststellung in der Überschrift: Kein gutes
Jahr für Android. Apple ist gekrönte Nummer 1 und Windows 10 wird noch
für einige Überraschungen gut sein, wenn die nicht insgesamt aufgeben -
aber das wäre ein Fehler, denn unbestritten ist noch Platz für ein
stabiles und gutes Betriebssystem.
Und wenn die Peripherie-Möglichkeiten besser werden und die Auswahl an
Apps, dann braucht Microsoft nur noch weiterhin stabil zu arbeiten und
darauf zu warten, bis Android durch weitere Fehler die
Kundenzufriedenheit weiter verliert.
Das ist ein Aufruf an Google und Android: Tut 2016 etwas oder das
nächste Jahr wird der Autor dieser Webseite auf Grund der Einfachheit
von Windows 10, die Apps und Peripheriegeräte dann auch nicht mehr in
eine objektive Wertung gewichten können.
Dann zählt nur noch Hardware und Betriebssystem, so wie die
Möglichkeit, Updates zu erhalten: Und dann hat Andoid zur Zeit gegen
Apple und Microsoft verloren...
Die Hardliner werden widersprechen, aber am Ende zählt beim zum
Consumer degradierten Kunden ein durchgängiges gut durchdachtes
Konzept: Und da gehört die Update und Sicherheitspolitik dazu, genauso
wie die Qualität von Hardware und Software.
Ich lobte Android 4 dafür, dass es der Durchbruch in die A-Klasse der
Software war: Jetzt sind wir aber bei Nummer 6 und da erwarte ich
den Ausgleich der größten Schwäche: Die Updates und damit die
Sicherheitsfrage:
Da erwarte ich 2016 eine klare Verbesserung.
---
20.12.2015 Die Dänen Nazis?
Da fehlt doch jedes Geschichtsverständnis, aber da alle Flüchtlingsgegner
in die rechtsextreme Ecke gedrängt werden, ist die amerikanische
Reaktion und deren Widerspiegelung in den Medien Teil der
üblichen Indoktrination:
"Die
"Washington Post" hatte am Donnerstag einen Vergleich zu
Nazi-Deutschland gezogen, als Gold und andere Wertsachen von Juden
konfisziert worden waren. Schmuck von Flüchtlingen zu beschlagnahmen,
habe "in Europa eine besonders bittere Konnotation", urteilte die
Zeitung", NTV (stellt das objektiv dar)
In Deutschland wäre so eine Aussage wegen Relativierung des Holocaust
strafrechtlich belangbar und der jüdische Zentralrat wäre zu Recht die
Barrikaden hochgegangen...
Doch zurück zu den Fakten: Die konservative Regierung in Dänemark hatte
die Sozialhilfe gekürzt und beschlossen, Wertgegenstände, die über dem
Sozialhilfesatz liegen, zu beschlagnahmen.
Das setze ich jetzt einmal im Rahmen des Grundgesetzes als
selbstverständlich für Deutschland voraus oder darf jeder syrische
Millionär hier Sozialhilfe abkassieren, weil er Flüchtling ist?
Scheinbar fand in Dänemark und findet in Deutschland diesbezüglich ein
Missbrauch statt. Danke für die Information - dafür dürfte kein
Deutscher Verständnis haben.
Den Flüchtlingen in Deutschland wollte man Sachleistungen in Erstaufnahmeeinrichtungen in Deutschland zukommen
lassen, aber nach einer kurzen Beruhigung der Massen in den
Medien dümpeln die Verwaltungen mit Geldleistungen vor sich hin...
Noch einmal: Sozialleistungen sind als Übergang zur Sicherung des
Überlebens in einem menschenwürdigen Kontext gedacht, aber keine
Eingliederungshilfe für mittelreiche Einwanderer...
Dann ein wenig zur Geschichte: Dänemark hat im Gegensatz zu den anderen Staaten eine Sonderstellung bezüglich der Judenverfolgung.
Fast sämtliche Juden in Dänemark wurden vor der Deportation bewahrt,
weil das dänische Volk einschließlich des deutschen Diplomaten Duckwitz
und der Verwaltung einer der größten Massenfluchten organisierte.
Das ist natürlich der liberalen Clique von heute suspekt, wenn ein Volk
nicht auch sicherlich ohne ein gewissen Anteil an nationalen Gefühlen
ein Teil des Volkes bedingungslos unterstützt - gegen eine andere
Nation, deren Vorstellungen von der Zusammensetzung des Volkes eine
andere war und eine inhumane Bevölkerungspolitik aufzwingen wollte.
Und dann wollt ihr heute Dänemark mit dem Rest von Europa in einen Topf schmeißen? Wie geschmacklos ist denn das?
34 % der Vergewaltigungen in Dänemark
hatten einen Migrationshintergrund. Sexualkunde für Migranten ist
inzwischen obligatorisch. Damit teilt sich Dänemark mit Schweden dieselbe Dankbarkeit einer naiven Willkommenskultur.
Am 15.10.2015
führte ich die BKA-Statistik auf, aus der hervorgeht, dass fast jede
dritte Vergewaltigung auf deutschem Boden auf einen Ausländer zurückzuführen ist und
das wird mit Sicherheit in Deutschland bei überwiegend männlichen
Einwanderern ein Problem sein wird, aber zur Zeit wird dieses Thema
bagatellisiert, weil es wie üblich nicht in die Willkommenskultur passt
- Deutschland braucht schließlich Nachwuchs und sind die Frauen nicht
willig, dann braucht man vielleich ein wenig Gewalt - wer diesen Spruch
anders als Zynismus interpretiert, den kann man nicht mehr
helfen...
Fazit:
Dänemark macht bei dem Spiel der unbegrenzten Willkommenskultur nicht
mehr mit, versucht mit Mittelkürzungen und berechtigter
Verrechnung von Wertsachen vor der Beziehung von Sozialleistungen die
ungehemmte Zuwanderung zu begrenzen.
Im Verständnis der ungehemmten Weltverbesserer und
Leichengräber von Kultur, nationaler Identität und Grenzen
beginnt das Nazitum jetzt bereits dabei, dass Menschen, die
von anderen Menschen berechtigt Geldleistungen einfordern, bevor Sie
Unterstützung bekommen, unisono mit der Judenverfolgung gleichgesetzt
werden. Das geht zu weit!
Wenn dann die gesammelten Arbeitgeber im IFO von der Bundesregierung
fordern, dass Flüchtlinge unterhalb des Mindestlohns in Deutschland in
Arbeit gebracht werden sollen, dann darf der Autor dieser Webseite aber
gesetzlich nicht sagen, dass dieses der Behandlung von Zwangsarbeitern
im dritten Reich entspricht - mit dem kleinen Unterschied, dass das
deutsche Volk über Steuern dann Wohngeld, Kindergeld und ergänzendes
Hartz IV bezahlt, damit der Geringverdiener überhaupt sich eine Wohnung
leisten kann und nicht verhungert...
So bleibt es dabei: Jeder, der gegen die Willkommenskultur ist, ist Nazi
und mit diesem Totschlagargument bleibt die sachliche Diskussion und
rationales Denken auf der Strecke.
Gottseidank gibt es die AFD, denn mit dieser Bundesregierung ist kein vernünftiger Kompromiss in Sicht.
Politik bewegt die Menschen - in meinem Fall spült mich die
Flüchtlingswelle weit nach rechts ins konservative Lager - weil ich
diese Politik nicht tragen will und kann - weder als Christ noch als
Staatsbürger.
Obwohl ich die AFD niemals unter normalen Umständen gewählt
hätte, aber das konservative Lager kann mich nicht mehr binden, auch
nicht der pseudokonservative Herr Seehofer, der außer großspurigen
Ultimaten nichts zu bieten hat und damit in diese Kategorie von Menschen
gehört, die vom rechtsextremen Lager als Volksverräter bezeichnet
werden...
---
27.12.2015 Wie ein Volk stirbt - Teil II
Auch wenn der Autor dieser Webseite bekanntlich gegen eine ungehemmte
Zuwanderung ist, so ist die Lage von der Bevölkerungspolitik in
Deutschland besorgniserregend und deshalb habe ich zur Verdeutlichung
einmal eine primitive Bevölkerungsentwicklungstabelle in Excel
erstellt, die bei Veränderung der Variablen sich anpasst - Das ganze
wurde dann in der Tabelle Simulation auf den Bevölkerungsstand von 2013
nach dem Mikrozensus angepasst:
Download,
Excel-Tabelle, ca. 33 KB *.XLSX ohne Makros: Beinhaltet Drei
Arbeitsblätter und Daten des Mikrozensus 2013, die mit Dank vom
statistischen Bundesamt als Grundlage verwendet wurden. Die
Berechnungen basieren auf ein Bevölkerungsfaktor,
Sterbedatum und berechnet bis zu 9. Generationen. Die Berechnungen und
o. a. Diagramme passen sich bei Veränderungen automatisch an - ein
lustiges Spiel, dass Abseits von offiziellen Rechnungen zumindest im
Kern nicht schlecht ist: Erstaunlich: auch mit starken Zuzug in den
letzten Jahrzehnten liegt die Geburtenrate weit tiefer als 1,5 und das
auf drei Generationen, wenn Sie die Rechnungen objektiv interpretieren
- denn der Mikrozensus beruht auf Nichtdeutsche und Deutsche und das
lässt einen eher pessimistisches Zukunftsbild erahnen - unser Volk
stirbt aus...
Da sind Zuwanderungs- und Abwanderungsdaten nicht eingerechnet, genauso
wie Ehen mit ausländischen Menschen..Sie müssen sich das als
geschlossenes Biotop vorstellen (Nation), wo konstant eine
Vermehrung nach einem bestimmten Wachstumsfaktor stattfindet und für
jede neue Generation am Ende eine alte Generation stirbt:
Sie haben also eine Kindheitsphase vom 0-20 Lebensjahr, eine Vermehrungsphase von 20 - 40 Jahre und dann eine
unproduktive Altersphase vom 40 - 60 und bei steigender Lebenserwartung
von 60-80 Jahre.
Entscheidend ist jetzt die produktive Phase bzw. die Frauen, die z. B.
bei einem Faktor 2,0 zwei Kinder in die Welt setzen - passen Sie das
ruhig einmal in dem Grundprinzip an und sie werden feststellen, dass
die "Urbevölkerung" erst einmal schlagartig explodiert, denn aus den
beiden Menschen (Adam und Eva) sind nun vier Menschen geworden
(Kain und Abel) und damit wäre unser Experiment biblisch gesehen bei
einem Vermehrungsfaktor zwei beendet gewesen...
Im normalen Leben bei zwei getrenntgeschlechtlichen Kindern hätten die sich
gepaart (Inzucht) und bei einem konstanten Bevölkerungswachstum wieder
zwei Kinder bekommen. Also lebten dann Adam und Eva, Kain und "seine
Frau" und deren beide Kinder. Das sind dann schon 6 Personen, wobei 4
Personen ihren Vermehrungsauftrag (Generationsvertrag) erfüllten und in
diesem Biotop auf ihr Lebensende warten.
In der nächsten Generation verabschieden sich Adam und Eva bei einer
festgesetzten Lebenszeit (Durchschnittsalter) von 60 Jahren - übrig
bleiben drei Folgegenerationen, also 6 Personen: einmal die neuen
Kinder, eine fortpflanzungsfähige Elterngeneration, und deren nun
unfruchtbare Oma und Opa-Generation.
Bei Verlängerung der Lebenszeit eben eine Generation mehr, also spielt
sich das dann immer im überschaubaren Rahmen zwischen 6 - 8 Personen
ab, die in friedlicher Inzucht so vor sich hinleben und vermehren.
Was bedeutet das?
Eine Urbevölkerung bläht sich erstmal mit steigender Lebenserwartung
auf. Der Kern der vermehrungsfähigen Bevölkerung ist ein Bruchteil
(zwei von Acht) für die Fortentwicklung des Bevölkerungswachstums
entscheidend.
Verschiebt sich die Vermehrungsrate auf 1, wenn wir im o. a. Beispiel
bleiben (ist auch nicht anders mit z. B. 1,5 möglich!!!), so bekommen
wir eine ungerade Zahl von 7, die dann jede Generation bei einer
gleichen Letalität im Durchschnittsalter abnimmt: 5,3,1 und der letzte
Mensch ist dann in diesem Biotop 80 und wenn Gott sich nicht erbarmt
und eine neue Eva herabschickt, dann ist Adam oder Eva der letzte
Mensch auf Erden...-:)
Auf dem Arbeitsblatt Simulation habe ich diese Rechnung dann auf die
Bevölkerung von 2013 angepasst und ging dann davon aus, dass die 20 -
40 jährigen auf Grund ihrer Bringepflicht noch einmal Rund 4 Millionen
Nachkommen (2 Millionen weibliche Nachkommen) mit dem
Bevölkerungswachstum 1,5 nochmal nachlegen und dann folgende Graphik
entsteht:

Quelle: Bevölkerungsentwicklungsprognise ohne Zuwanderung und
Abwanderung nach statistischen Angaben des Mikrozensus 2013 in einer
vereinfachten Exceltabelle zur Veranschaulichung der
Problematik bei einem Bevölkerungsfaktor 1,5.
Diese Berechnung weist erhebliche Schwächen auf und ist
keineswegs zur wissenschaftlichen Eruierung geeignet. Sie zeigt
aber das eine Zuwanderung oder alternative
Bevölkerungspolitik erforderlich ist, um den "Untergang eines
Volkes" zu verhindern.
Jetzt werden sie beruhigt oder unruhig sein, denn dieses Modell ist
sehr großzügig angelegt. Es ist unabhängig eigentlich ziemlich egal, in
welcher Generation nun Kinder gezeugt werden - entscheidend ist nur,
das irgendwann einmal 1,5 Kinder im Leben gezeugt werden.
Und unser Volk geht gerade ziemlich ein, welches zur Zeit durch die steigende Lebenserwartung kaschiert wird.
Auch die AFD oder Gegner einer ungehemmten Einwanderungspolitik wie ich
müssen eine ernsthafte Diskussion führen und eine ernsthafte
Diskussion über Bevölkerungspolitik zu führen ist nicht
besonders populär, weil schnelle einfache Lösungen in
Diskriminierung enden können.
Beispiel 1: In China wurden umgekehrt bei einem zu hohen
Wachstumsfaktor (Bevölkerungsexplosion) die Nachkommenschaft durch
staatliche Regulierung beschränkt (Quoten), wodurch viele Chinesen
erstgeborene Mädchen töteten, um einen männlichen Nachfahren zu
bekommen.
In dieser nächsten männlich-dominanten Generation finden nun viele
Chinesen keine Partnerin. Ein Raub der Sabinerinnen ist die einzige
Lösung auf lange Sicht, wenn die Männer überhaupt eine Frau bekommen
wollen...
Beispiel 2: Ein Verbot der Homosexualität ist in vielen Ländern wie
auch Russland keine adäquate Lösung: Aber die vereinfachte Rechnung:
weniger Homosexuelle gleich mehr Kinder ist in den Köpfen der
Rechtsextremen unbestritten vorhanden und führte bekanntlich im dritten
Reich zur Einlieferung in das Konzentrationslager mit dem berüchtigten "rosa Winkel" als Kennzeichnung der sexuellen Gesinnung.
Geschichtlich gibt es jedoch keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen
Homosexualität und Bevölkerungsrückgang. Vielmehr wurde die
Homosexualität mehr oder weniger verdeckt weiter betrieben - auch im
dritten Reich und Homosexualität ist bewiesener Maßen nicht "vererbbar".
Des weiteren wäre das Lesbentum dann "volksschädlicher", weil es im
Prinzip auf die weiblichen Anteile bei der Bevölkerungsentwicklung
ankommt - die Männer gebären keine Kinder und eine Frau muss ja nicht
unbedingt mit einem Mann verheiratet sein, um ein Kind zu bekommen...-:)
Deshalb
wäre eine Polygamie von Frauen auch ernsthaft etwas positives
aus Sicht der Bevölkerungsentwicklung - aber genau hier klemmt ja das
moralische Bild der Ehe und Jungfräulichkeit: Deshalb müsste eine
liberale Gesellschaft eigentlich im Vorteil sein, wäre da nicht die
Pille und Zerstörung der Familienstruktur in der liberalen
Gesellschaft, die scheinbar von derartigen Nachteil ist, wie es die
"überlegenen" traditionellen islamischen eher
patriarchalischen Kulturen beweisen - wie einst auch das Christentum -
wer das ernsthaft bestreitet, ist einfach geschichtlich widerlegt.
Fazit
Angesichts der Bevölkerungsentwicklung in liberalen Gesellschaften in
Hinsicht auf gleichberechtigte emanzipierte Beziehungen, muss man zum
Schluss kommen, dass das traditionelle Modell der Ehe offensichtlich
hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung eher überlegen ist.
Ich stelle die provokante Frage: Heißt das aber, dass eine Rückkehr zur
Unterdrückung der Frauen - also eine Renaissance der
patriarchalischen Gesellschaftsstruktur und der traditionellen Familie der
einzige Weg ist, um das Überleben der Bevölkerung zu sichern?
Ich meine nein, aber auf die Dauer müssen wir eine ernsthafte
Diskussion führen und dann darf es im Brainstorming erstmal keine
Tabus geben.
Denn die Diskussion zeichnet sich auf die Dauer ab und wenn jetzt nicht
weichen gestellt werden, dann werden jene unfreie Kräfte diese Themen
mit alten Konzepten besetzen - dann ist die Emanzipation und
Gleichstellung der Frau in Gefahr, weil es unbestritten Probleme in der
Bevölkerungsentwicklung auf der Metaebene gibt, welches die Ursache für ein
Rentenproblem, Versicherungen, Gesellschaftsentwicklung, Gleichstellung
der Frau.... ist.
Es gibt aber noch Hoffnung: In den folgenden Artikeln werde ich
Lösungswege vorschlagen, die wieder auch in konservativen Kreisen auf
Ablehnung stoßen werden, aber ich spreche jetzt wie immer Klartext:
Entweder wir werden einige gravierende Änderungen vornehmen oder einen
Rückfall in eine äußerst rückständige Gesellschaft erleben.
Das will ich natürlich nicht - deshalb brauchen wir in der Gesellschaft
und Politik eine offene Diskussion und nicht eine Verdrängung
oder andere Menschen gleich in die rechte Ecke zu stellen - denn
unbestritten geht es so nicht weiter.
---
30.12.2015 Das Flüchtlingsmärchen aus einer anderen Perspektive erzählt.
Nachdem das Weihnachtsmärchen keine Sau mehr richtig interessiert, ist
es einmal an der Zeit die wahre Geschichte der Flüchtlingskrise ein
wenig zu erzählen, wobei die Wahrheit wieder einmal in der subjektiven
Betrachtung des Einzelnen liegt, aber der inszenierte Mythos des
Sommermärchen einer Nation, die schlagartig in eine neue
Willkommenskultur verfiel, ist so nicht haltbar:
Es war einmal also eine Nation, die immer kleiner wurde und in geheimen Analysen kam man zum Schluss:
"Das ist nicht von mir, denn der Bundestag brachte unter dem Titel, Die
Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Berichte und
Dokumentation von Jürgen Meyer und Markus Engels, Springerverlag ,
19.12.2013, Bericht zur Konventionssitzung am 19. und 10 und 11 Juli
2000, S. 5, heraus und dort wurde festgestellt:
"...Offensichtlich sei mit der Beschränkung der Freizügigkeit auf Ängste vor Überfremdung Rücksicht genommen worden. Diese Ängste seien unbegründet... ""
Denn ein jahrzehntlang wurden im verborgenen die Gewinnung von
Neubürgern vorbereitet, bis das Schauspiel der Flüchtlingskrise
aufgeführt wurde.
Dieses begann mit der Gründung des BAMF, welches gerade sein
zehnjähriges Jubiläum feiert und das Primärziel war, eine Institution
zu schaffen, die den Strukturen einer Einwanderungsbehörde entspricht
oder wie die stolze Selbstdarstellung vom BAMF so schön in einer
Selbsteinschätzung zu diesem Jubiläum zum Besten gibt:
"10 Jahre Integrationsarbeit
Das Bundesamt blickt zurück auf 10 Jahre Integrationsarbeit und natürlich auch nach vorne.
Im Jahr 2005 trat das
Zuwanderungsgesetz in Kraft. Mit dem Gesetz ging auch eine Erweiterung
der Aufgabenbereiche des Bundesamtes einher. Viele der mit dem Gesetz
erstmals rechtlich verankerten staatlichen Integrationsaufgaben wurden
beim Bundesamt gebündelt, weitere sind im Lauf der letzten zehn Jahre
hinzugekommen. Das Bundesamt für die Anerkennung ausländischer
Flüchtlinge (BAFL) wurde zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
(BAMF), Integration und Migration sind seitdem die Kompetenzfelder der
Behörde." Selbstdarstellung des BAMF zum 10-jährigen bestehen
Das BAMF wiederum besaß Rechtsgrundlagen als Ausfluss des Resettlement-Programms:
"Auf
einer Innenministerkonferenz Anfang Dezember 2011 wurde eine dauerhafte
Beteiligung Deutschlands am Resettlement-Programm beschlossen. [6] [7]
[8] Im Rahmen des Programms (zunächst Pilotprojekt 2012 bis
einschliesslich 2014) wurden ab 2012 jährlich 300 besonders
schutzbedürftiger Flüchtlinge, die sich in Erstaufahmestaaten
aufhielten und dort weder eine positive Zukunfts- noch eine
Rückkehrperspektive hatten, dauerhaft in Deutschland aufgenommen. 2012
waren dies afrikanische Flüchtlinge aus Tunesien sowie Iraker aus der
Türkei. 2013 wurden alle Resettlement-Flüchtlinge aus der Türkei
aufgenommen; dabei handelte es sich um Iraker, Iraner und Syrer. 2014
wurden Schutzsuchende verschiedenster Staatsangehörigkeiten (z.B. Irak,
Somalia, Sri Lanka, China, Afghanistan) sowie Staatenlose aus Syrien
und aus Indonesien aufgenommen.
Auf der Innenministerkonferenz im
Herbst 2013 wurde dann beschlossen das Programm unbefristet
fortzusetzen und ab 2015 jährlich 500 Aufnahmeplätze bereitzustellen.
[9] [10] [11]
Während in den meisten Ländern, die
Resettlement-Flüchtlinge aufnahmen ein allumfassender Flüchtlingsstatus
gewährt wurde, hatten die Menschen, die nach Deutschland kamen keinen
Flüchtlingsstatus, sondern einen humanitären Status, der nicht die
gleichen Rechte beinhaltete (Temporärer Schutz/Humanitäre Aufnahme).
Durch das Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der
Aufenthaltsbeendigung vom 27. Juli 2015 (BGBl. I S. 1386), welches am
1. August 2015 in Kraft trat, schuf der Gesetzgeber mit § 23 Abs. 4
AufenthG eine eigenständige Rechtsgrundlage für die Aufnahme von
Resettlement-Flüchtlingen. Durch das Gesetz wurden die Rechte von
Resettlement-Flüchtlingen in vielen Bereichen, wie etwa der Erteilung
der Niederlassungserlaubnis und dem Familiennachzug an denen im
nationalen Asylverfahren anerkannter Flüchtlinge angeglichen. Ungeklärt
blieb allerdings die Frage, ob Resettlement-Flüchtlingen auch ein
Reiseausweis nach Artikel 28 GFK ausgestellt werden darf. Dies wird mit
Blick auf die durch den UNHCHR erfolgen "Anerkennung" sowie dem
rechtmäßigen Aufenthalt in Folge der Erteilung einer
Aufenthaltserlaubnis jedoch bejaht.", Wikipedia Ressettlement in Deutschland
Aha, da wurde dem BAMF die Rechtsgrundlage für Integration verpasst, durch einen Beschluss vom 27. Juli:
Gesetz über den Aufenthalt, die
Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet
(Aufenthaltsgesetz - AufenthG)
§ 23 Aufenthaltsgewährung durch die obersten Landesbehörden;
Aufnahme bei besonders gelagerten politischen Interessen; Neuansiedlung von Schutzsuchenden
(1) Die oberste Landesbehörde kann
aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen oder zur Wahrung
politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland anordnen, dass
Ausländern aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten
Ausländergruppen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt wird. Die Anordnung
kann unter der Maßgabe erfolgen, dass eine Verpflichtungserklärung nach
§ 68 abgegeben wird. Zur Wahrung der Bundeseinheitlichkeit bedarf die
Anordnung des Einvernehmens mit dem Bundesministerium des Innern.
(2) Das Bundesministerium des Innern
kann zur Wahrung besonders gelagerter politischer Interessen der
Bundesrepublik Deutschland im Benehmen mit den obersten Landesbehörden
anordnen, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Ausländern
aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten
Ausländergruppen eine Aufnahmezusage erteilt. Ein Vorverfahren nach §
68 der Verwaltungsgerichtsordnung findet nicht statt. Den betroffenen
Ausländern ist entsprechend der Aufnahmezusage eine
Aufenthaltserlaubnis oder Niederlassungserlaubnis zu erteilen. Die
Niederlassungserlaubnis kann mit einer wohnsitzbeschränkenden Auflage
versehen werden. Die Aufenthaltserlaubnis berechtigt zur Ausübung einer
Erwerbstätigkeit.
(3) Die Anordnung kann vorsehen, dass § 24 ganz oder teilweise entsprechende Anwendung findet.
(4) Das Bundesministerium des Innern
kann im Rahmen der Neuansiedlung von Schutzsuchenden im Benehmen mit
den obersten Landesbehörden anordnen, dass das Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge bestimmten, für eine Neuansiedlung ausgewählten
Schutzsuchenden (Resettlement-Flüchtlinge) eine Aufnahmezusage erteilt.
Absatz 2 Satz 2 bis 5 und § 24 Absatz 3 bis 5 gelten entsprechend., Quelle http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__23.html
Da stellt sich dann unwillkürlich die Frage, warum der Flüchtlingsstrom nicht innerhalb des Resettlement "abgearbeitet" wurde.
Da existieren also Rechtsgrundlagen, die genau dem Umstand der
Ansiedlung von Flüchtlingen entsprechen, aber stattdessen wurden die
Asylanten mit Strafanzeigen nach § 95
Aufenthaltsgesetz belegt, wo im Rahmen des Resettlement ganz legal
Flüchtlinge angesiedelt werden könnten (siehe auch Artikel Ende
Oktobers in der Zeit hierzu).
Lieber hunderttausendfacher Rechtsbrecher, statt einen vernünftigen
Status - das ist die angeblich humane Politik der CDU/SPD - Regierung
und wird auf dieser Seite schon lange kritisiert.
Weit entscheidener jedoch ist, dass seit 2011 eindeutig der Gedanke
daran bestand, Flüchtlinge anzusiedeln und das europaweit geübt wurde,
aber im entscheidenen Moment sprangen dann die europäischen Staaten,
die sich an dem Experiment beteiligten, ab und das ist nach diesem
Vorlauf mehr als unredlich.
Tja, auch der SPD ist scheinbar entgangen, dass der Ruf nach einem
Einwanderungsgesetz in Form des Zuwanderungsgesetzes bereits seit fast
einem Jahrzehnt existiert...-:)
Und dieses bei einem Volk, welches vor Überfremdung zitterte und einer
Bundeskanzlerin die 2010 und 2014 die Dreistheit besaß dem Volk zu
erzählen:
"Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
erklärte 2004 und 2010 die multikulturelle Gesellschaft für „grandios
gescheitert“,[4][5] Altkanzler Schmidt (SPD) bezeichnete sie als
„Illusion von Intellektuellen“.[6]", Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Multikulturelle_Gesellschaft
Nachtrag: Weiterhin änderte die CDU in weiter Voraussicht ihr Parteiprogramm 2013: Dort stand dann rein zufällig:
"Dabei setzen wir uns auch für neue Formen des Schutzes ein, wie die Aufnahme von Flüchtlingen aus Drittstaaten, wenn ihnen eine baldige Rückkehr in das Herkunftsland nicht möglich ist oder
wenn sie nicht dauerhaft in das Land, das sie zuerst aufgenommen hat,
eingegliedert werden können. Dabei bauen wir weiterhin, ebenso wie bei der Hilfe für Flüchtlinge weltweit, auf
die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem
Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen.
Eine Zuwanderung, die darauf gerichtet ist, die europäische
Freizügigkeit zu missbrauchen und die sozialen Sicherungssysteme
unseres Landes auszunutzen, lehnen wir ab. Es bedarf einer europäischen Lösung, um die Lage in den Herkunftsländern zu verbessern und Missbrauch zu verhindern. Insbesondere müssen Lebensbedingungen und Integration der Menschen in ihren Heimatländern deutlich verbessert werden, sodass sie dort eine Perspektive haben."
CDU Wahlprogramm 2013 - 2017, Seite 42
Hm, die Flüchtlingskrise war 2015 und 2013 wurde bereits eine
Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingskommissar und die Regularien für die
Flüchtlingskrise beschrieben und 1 zu 1 Umgesetzt - damit dürfte die
Legende einer spontanen Einwanderung doch widerliegt sein - wer lesen
kann der lese...
Parallel wurde eine kleine europäische Rechtsoffensive durchgeführt,
damit kein Bürger das Wort der Politik in einer gleichsamen
babylonischen Sprachverwirrung nicht mehr Verstand und man gab dem
ganzen Konstrukt den Namen Dublin II oder Verordnung (EG) Nr.
343/2003, die im Grundgesetz im Artikel 16 a GG ihren Niederschlag
fand: ...
Art 16 a GG Abs. 2 Satz 1: Auf
Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der
Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist,
in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der
Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und
Grundfreiheiten sichergestellt ist.
Nun zählt der Artikel 16 a GG auf politisch verfolgte ab (siehe Absatz
1), so dass für Bürgerkriegsflüchtlinge eine komplizierte
Rechtskonstruktion erschaffen wurde, die im Asylverfahrensgesetz
wiederum geschlossen, wo im Prinzip ein nachrangiges Gesetz im
Verfassungsrang ein in der Rechtspyramide höheres Recht als das
Grundgesetz im § 3 Asylgesetz aufführt:
(1) Ein Ausländer ist
Flüchtling im Sinne des Abkommens vom 28. Juli 1951 über die
Rechtsstellung der Flüchtlinge (BGBl. 1953 II S. 559, 560), wenn er sich
1.aus
begründeter Furcht vor Verfolgung wegen seiner Rasse, Religion,
Nationalität, politischen Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer
bestimmten sozialen Gruppe
Dieses ist besser bekannt mit der Erweiterung in den 60 er Jahren als
Genfer Flüchtlingskonvention...und nebulös wird dann grob gesagt von
einer Flüchtlingseigenschaft gesprochen und wenn diese nicht zutrifft
wird als Auffangparagraph vom subsidiären Schutz gesprochen, welches
dann im § 4 Asylgesetz definiert ist:
"(1) Ein Ausländer ist subsidiär
Schutzberechtigter, wenn er stichhaltige Gründe für die Annahme
vorgebracht hat, dass ihm in seinem Herkunftsland ein ernsthafter
Schaden droht. Als ernsthafter Schaden gilt:
1. die Verhängung oder Vollstreckung der Todesstrafe,
2. Folter oder unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Bestrafung oder
3. eine
ernsthafte individuelle Bedrohung des Lebens oder der Unversehrtheit
einer Zivilperson infolge willkürlicher Gewalt im Rahmen eines
internationalen oder innerstaatlichen bewaffneten Konflikts."
Also Dublin II ein Widerspruch gegen die Menschenrechtskonvention und
kritikwürdig, wie es in Wikipedia unter Kritik total falsch dargestellt
wird?
Mitnichten, denn man muss schon sich die Mühe machen und Dublin 2 dann auch ein wenig querlesen:
Im Artikel 2 (Definitionen) der Verordnung 343/2003 heißt es unter c:
"c) „Asylantrag“ den von einem Drittstaatsangehörigen
gestellten Antrag, der als Ersuchen um internationalen
Schutz eines Mitgliedstaats im Sinne der Genfer Flüchtlings-
konvention angesehen werden kann. Jeder Antrag auf inter-
nationalen Schutz wird als Asylantrag angesehen, es sei
denn, ein Drittstaatsangehöriger ersucht ausdrücklich um
einen anderweitigen Schutz, der gesondert beantragt werden
kann"
Doch wie ist das zu verstehen? Im Grundgesetz ist
doch ein Asylantrag eindeutig als politisch Verfolgter in Absatz 1
definiert. Im nachrangigen Gesetz (Asylverfahrensgesetz)
wird diese schmale Definition ausgehebelt, in dem gesagt wird,
dass sämtliche Flüchtlinge, die einen Asylantrag stellen,
ja eigentlich richtig der in der Rechtspyramide höher
stehenden Normen aus Dublin II und derFlüchtlingskonfession entsprechen.
In einem normalen Rechtsstaat hebelt man die Verfassung (Grundgesetz)
nicht mit einem System aus, in dem man mit niederrangigen Recht den
Grundgesetzartikel außer Kraft setzt und mit niederrangigen
Gesetzestexten unter Berufung auf höherrangige Gesetze über der
Verfassung aushebelt, weil zwar ein Grundgesetzartikel durch Gesetz
"eingeschränkt" werden kann, aber im Wesensgehalt formaljuristisch
nicht verändert werden darf.
Ich argumentiere nun, dass Grundrechte Abwehrrechte des Bürgers gegen
den Staat sind und behaupte, dass meine Rechte von einer ungehemmten
Zuwanderung beschränkt werden.
Dann können sich meine Widersacher zwar auf die
Menschenrechtskonvention berufen, aber nicht auf das Grundgesetz: Und
der subsidiäre Schutz ist so gesehen nicht einmal von der
Flüchtlingseigenschaft gedeckt...
Dieses geschah 2003, also doch eigentlich im damaligen Zeitraum, als
die Syrienkrise als Ausdruck eines Machtspiels der Interessensphären
von Russland und der westlichen Welt sich in dem gepanten Sturz eines
Herrn Assads manifestierten.
"2003 entwickelte sich Baschar
al-Assad zum "neuen Lieblingsfeind" (Süddeutsche Zeitung) der USA, die
ihm vorwarfen, aus Syrien würden heimlich Waffen an den Irak geliefert." Quelle: süddeutsche Zeitung
In Syrien sollte Assad verdrängt werden:
Denn im Rahmen des arabischen Frühlings"...griffen
die Proteste ab Mitte März 2011 jedoch auf Syrien über und wurden von
Sicherheitskräften mit zunehmender Gewalt beantwortet. Im Mai 2011
verhängte die EU-Kommission gegen Assad, seine Ehefrau Asma al-Assad
und weitere Angehörige des Assad-Clans aufgrund des gewaltsamen
Vorgehens gegen Zivilisten wirtschaftliche Sanktionen.[13] Der
UN-Sicherheitsrat verurteilte in einer Erklärung vom 3. August 2011
Menschenrechtsverletzungen und den Einsatz von Gewalt gegen
Zivilisten.[14] Im Dezember 2011 sah die UN-Hochkommissarin für
Menschenrechte, Navi Pillay, Syrien an der Schwelle zum
Bürgerkrieg.[15] Bis Januar 2014 starben laut der UNO im Rahmen der
Kämpfe über 100.000 Menschen,[16] darunter nach Angaben von
Menschenrechtsorganisationen alleine bis Frühjahr 2012 mehr als 500
Kinder.[17] Zudem werde laut Pillay eine „gewaltige Anzahl“ von
Menschen in Lagern gefoltert und vergewaltigt. Sie empfahl daher, den
Internationalen Strafgerichtshof anzurufen.[18] Die Vereinten Nationen
gaben das Zählen der Todesopfer im Januar 2014 auf"
Die Geschichte in Syrien ist jedoch verworren, aber im Prinzip Ausdruck
einer arabischen Politik des Westens, die im Irak und später in Syrien
zur Entstehung des Kalifats vom IS beitrug.
Dieses passte aber gut in die neue Einwanderungspolitik Deutschlands,
denn dank Schaffung des BAM`s und Schaffung der Flüchtlingsgesetze
konnte nun die seelenlosen Gesetzestexte und das BAMF
endlich nach 10 Jahren Vorbereitung in Sachen Einwanderung zeigen, was
sie auf die Beine stellen können und das war, wie es das Sommermärchen
bewies, dann doch erschreckend wenig.
Denn nachdem man beschlossen hatte, mit Bombern noch die übrig
gebliebene Bevölkerung in den vom IS beherrschten Gebieten zur Flucht
zu bewegen und die Unterstützung in den Flüchtlingslagern auf ein
unerträgliches Niveau zu drücken, weil angeblich kein Geld zur
Verfügung stände (wobei ja das Deutschland abseits der schwarzen Null
bekanntlich unermesslich reich ist - dieses Deutschland ist aber nur
einem geringen Prozentsatz der eigenen Bevölkerung
vorbehalten...), wurden auf wunderbare Weise die Grenzen geöffnet
und Asylbewerber zur zielgerichteten Einwanderung entgegen des
Geistes des Asyls, welches die Zuflucht eines Menschen für einen
bestimmten Zeitraum beinhaltet, konnten ins Land stürmen und Unisono
geht jeder davon aus, dass jeder auch deutsch zu lernen hat, weil ihm
ansonsten die Leistungen gekürzt werden sollen:
Das ist also die hohe Moral hinter dem Asylgedanken: Wenn ihr nicht
deutsch lernt und hier nicht arbeitet und euch nicht finanziell
rechnet, so beschneiden wir euch Eure Leistungen:
Diese Mentalität entspricht dann der Einführung von Zwangsarbeitern
oder billigen Arbeitssklaven, denen man nach Vorstellungen der
Arbeitgeberverbände erstmal als Ausnahme vom Mindestlohn niedriges
Gehalt geben möchte.
Sklavenhalterei mit einer humanen Ummantelung (oder eines inhumanen
Gesichtes) und die begeisterten Massen beteiligen sich willig an der
Aufnahme der neuen islamischen Mitbürger, die Futter für die
Neoliberalisten sind - zuvor ausgebombt und ausgehungert von
einer europäischen Konstellation unter amerikanischer Führung: Eure
vorgebliche Humanität kotzt mich an!!!
Erst jetzt geht ihr gegen den IS intensiv vor, nachdem Russland
Stellung bezog, um den Flüchtlingsstrom zu regulieren und was bleibt
dann noch von diesem Experiment der Volksansiedlung übrig, wenn die
Muslime berechtigt zurückwollen?
Im Augenblick verschachert ihr die Grenzen Europas an die Türkei, wobei
die Grenzsicherung die Aufgabe der Exekutive eines Staates oder
Staatenbundes ist. Ihr selbst wollt nur einen beschränkten Zuzug zum
Auffüllen eines sterbenden Volkes, aber verschiebt die inhumanen
Aufgaben an halb totalitäre Regime, um in Deutschland ein humanes
Weltbild zu suggerieren.
Und begleitet wird dieses mit einer derart dreisten Verzerrung der
islamischen Kultur zur Superkultur und Abwertung sämtlicher Werte, die
mit den Worten christlich und Abendland hinreichend beschrieben werden
können, die aber nun zum rechtsextremen Gedankengut stilisiert werden.
Der Positivismus des Islam wird dabei zur Zeit genauso gnadenlos
betrieben, wie damals die russische Geschichte in der Ukraine-Krise
überarbeitet wurde.
Wir befinden uns in einer Phase einer neuen Geschichtsbewertung:
Gerade sah ich einer dieser Dokumentationen auf ntv 24 mit der
Grundaussage: Wir haben der arabischen Kultur viel zu verdanken und das
Christentum behinderte eher die Wissenschaft - stahl auch die
arabischen Innovationen...
Bitte schön bei der Wahrheit bleiben: Durch die Ausbreitung des Islam wurden tatsächlich Bücher aus Indien, Athen und der Biblothek von Alexandria (deren Zerstörung von Araber revidiert wurde und ins Reich der Mythen verschoben wurde) ins arabische übersetzt.
Die arabischen Zahlen wurden eigentlich in Indien einschließlich der
Null erfunden. Der berühmte Mathematiker Al-Charizmi (Erfinder
Algorithmus) war choresmischer Herkunft und kein Araber und Islamist,
sondern Iraner und vermutlich Zorooastrier. War er auch später
vielleicht gezwungen Muslim zu sein, so stammten seine Bücher eher aus
indischen Quellen...
Hey, die "Araber" unterjochten auch alle Völker, ließen sich
Schutzgelder bezahlen und legten ein Teil des Geldes in Bildung an.
Abschreiben einer Klassenarbeit wird von einem Lehrer nicht unbedingt
mit einer eins belohnt, auch wenn eine gelungene Kopie die Gedanken des
Urhebers als Duplikat unbestritten sichert.
Der angebliche medizinische Fortschritt der arabischen Welt lässt sich
nicht eindeutig belegen: Der Film "Medikus" ist vielleicht vielen in
Erinnerung, aber es sei nun einmal erwähnt, dass die Medizingeschichte
zu fast Null Prozent korrekt wiedergegeben wurde:
Weder die Seitenstechkrankheit (Blinddarmentzündung des Wurmvorsatzes
oder auch lat Appendix) wurde je nach Quelle auf das 18 oder 19.
Jahrhundert datiert - alles andere ist Mythos.
Augenoperationen (grauer Star eine Trübung der Linsen) konnte mit Hohlnadeln nicht erfolgreich nachgewiesen werden - das Instrument ist einfach nicht geeignet.
Wäre übrigens jeden Menschen, der eine Leichenobduktion eines
Starpatienten durchgeführt hätte, aufgefallen, dass nicht
die Augenflüssigkeit sondern die Linse getrübt ist: aber im Islam wie
im Christentum war die Sezierung verboten und das ist die einzig wahre
Aussage im Film Medikus in Bezug auf dessen Zeit...Auch der
Zusammenhang zwischen Pest und Ratten war nicht bekannt: Araber
wie Europäer waren dieser Krankheit gegenüber machtlos ausgeliefert bis
zur Einführung der Quarantäne in Venedig - die erste sozialmedizinische
gezielte Methode aus dem Abendland...
Die arabischen Ärzte waren also genauso machtlos wie die europäischen
Ärzte gegenüber Blinddarm, Augenkrankheiten....und bezogen ihr Wissen
aus den Übersetzungen jener Griechen, deren Hauptstrom auf Galen
zurückgeht und die vier Säftelehre beinhaltet, deren zum Teil
fatale Lehren sich im Morgenlande und Abendlande bis ins 16.
Jahrhundert fast uneingeschränkt hielten...
Große Errungenschaften halten sich frei nach C. G. Jung im kollektiven
Gedächtnis einer Gesellschaft. Deshalb waren Juden bis zum dritten
Reich im christlichen Abendland im Ärztewesen führend.
In arabischen Ländern, wo es keine gravierenden Zerstörungen der
Ethnien gab, ist also der heutige Zustand der Ärztetechnik auch das
Ergebnis jahrhunderte alter Traditionen: Und da kann ich ehrlich gesagt
nicht mit gutem Gewissen auf die fortschrittlichen Medizintechniken in
den arabischen Ländern verweisen...
Dann zum Thema Seife: "Im Mittleren
Osten wurde im 7. Jahrhundert erstmals Öl und Lauge miteinander
verkocht und somit die Seife in ihrer heute bekannten Form geschaffen.
Mit den Eroberungen der Araber breitete sich dieses Wissen rasch auch
nach Europa aus. Frankreich und Spanien gehörten später zu den Zentren
der Seifenherstellung weltweit."
" Dem Franzosen Nicolas Leblanc
(1742–1806) gelang es erstmals im Jahr 1790, größere Mengen Soda, das
die zuvor verwendete Pottasche ersetzen kann, künstlich herzustellen.
Im Jahr 1829 wurden in Frankreich etwa 4000 Tonnen Seife produziert"
Quellen Wikipedia
Wir fassen mal zusammen: Seit den Sumerern gab es Seife. Die
Produktionsweise veränderte sich. Im mittleren Osten wurde dann Seife
als ein Produkt für eine kleine Klientel hergestellt, die den Wert und
die antibakterielle Wirkung nicht zu schätzen wusste. Erst im 18
Jahrhundert wurde Seife im christlichen Abendland ein massentaugliches
Produkt.
Der Durchschnittsaraber stank genau so wie ein Europäer vor sich hin,
obwohl zugegebener Maßen eine Waschung auf ritueller und islamischer
Grundlage existierte (bis heute, welches im kollektiven Gedächtnis in
Buchform in religiösen islamischen Schriften bewahrt wurde...).
Im o. a. Film wurde dann auf die astronomischen Leistungen angespielt
und das Galilileo und Kopernikus sich angeblich lateinisch übersetzter
Literatur aus dem arabischen bedienten (dieses waren dann zumeist
Übersetzungen von griechischen und ägyptischen Astronomen).
Bei aller Liebe zur Völkerfreundlichkeit: Das geozentrische Weltbild
wurde nicht durch die Araber abgelöst und durch das richtige
heliozentrische Weltbild ersetzt, sondern von den bereits existierenden
und mehr oder minder vergessenen griechischen heliozentrischen Weltbild
abgelöst.
Sorry, aber Galilei wie Kopernikus hatten die arabischen Aufzeichnungen
nicht nötig...Bücher zu besitzen macht einen Menschen noch lange nicht
fähig lesen zu können und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen...
Die bahnbrechenden Erfindungen, die das Altertum von der Neuzeit
trennten fingen im Abendland mit der Herstellung von Maschinen an:
Buchdruck, Webstuhl, Dampfmaschine, Benzinmototor, Atombombe, Computer
ist mal so eine grobe Übersicht der Meilensteine abendländischer
Kultur, die ein dahindümpeln von fast zwei Jahrtausenden ohne große
Veränderungen im Morgen und Abendbland, wobei die beiden Religionen
Islam und Christentum ihren Anteil hatten, die alles neu hergebrachte
und gegen Gott bzw. Allah geschriebene eher unterdrückten: Beide
Religionen hatten Angst vor einem Verlust der Macht und beim
Christentum war diese Angst berechtigt, während der Islam
weiterhin ohne Abstriche Zuspruch einer eher schlichten Anhängerschaft
geschuldet erfährt - die von der Evolution bis zum
Sexualkundeunterricht in mittalterlichen Strukturen verbleibt...
Hey, ich will die Araber nicht schlecht machen, aber die saßen am
Schnittpunkt zwischen Nordafrika, Indien und Europa und
profitierten davon, dass mit einer vergleichsweisen uralten Waffentechnik
(Pfeil und Bogen wurden in der Altsteinzeit erfunden) jahrhundertelang
lang die Kriegsgunst für sich entscheiden konnten, wenn sie sich als
"Volk der Araber durch den Islam als Kit" einigen konnten, um den
Glauben weltweit zu verbreiten.
Das Christentum wiederum beschützte jahrhundertelang das Abendland,
wenn sich die rivalisierenden westeuropäischen Fürsten nicht gerade
untereinander niedermetzelten und nach dem verlorengegangenen römischen
Reich erst wieder neu ordneten: Ein Vorgang, der nach Glaubensspaltung
(Martin Luther) noch zusätzlich erschwert wurde und sich bis ins Ende
des vorletzten jahrhunderts sich unbestritten hinzog.
Aber nicht alles war schwarz und weiß und die Unterdrückungsgeschichte
des Islams in den westlichen Gebieten ließ ich aus - es ging ja um
Kultur.
Fazit:
Das verkürzte Märchen ist schnell beschrieben, aber eine im Kern
richtige wahre Geschichte ist meine: Bereits seit zehn Jahren
wurde wurde auf den Showdown rechtlich hingearbeitet: Gesetzliche
Grundlagen wurden geschaffen und dann in einem Interessenkonflikt
durch eindeutige Maßnahmen wie tägliche Bombardierung des IS auch
der Rest der Bevölkerung demoralisiert. Die flüchtenden Menschen wurden
passiv in den Flüchtlingslagern durch Zurücknahme der Geldleistungen
dazu bewegt aufzubrechen und ins gelobte Deutschland aufzubrechen, wo
die Fluchtrouten dann offenstanden.
Nicht in Würde als Einwanderer, sondern auf Grund eines Gesetzes für
das Asyl, welches bereits mit den gesetzlichen Änderungen und der
Veränderungen im BAMF real ein Zuwanderungsgesetz ist.
Hier werden sie aber als Flüchtlinge behandelt, nicht als Einwanderer:
Hey, es ist nicht verwerflich Einwanderern Sozialhilfe zu geben, aber
sie zu gewollten Asylanten herabzudegradieren und rechtlich als
Asylbewerber zu behandeln ist verlogen und gegen jede Menschenwürde.
Klappt die Zuwanderung, dann wirst Du Deutscher, klappt sie nicht und
wir finden was besseres, dann wirst Du abgeschoben wie ein Albaner oder
Bosnier. Die nächste Krise kommt bestimmt...
Zur Not wird ein Drittstaat wie die Türkei Dich in ein Lager verfrachten.
So wird auf indirekte Weise eine Selektion vorgenommen und die
Einwanderungsgesellschaft Deutschland sucht sich ihre Einwanderer unter
vorgeblich humanitären Gesichtspunkten aus.
Flächendeckende Integrationskurse für einen Asylbewerber entspricht
nicht dem Gedanken eines zeitlich begrenzten Flüchtlings. Ihr habt
wieder ein Babel der Begriffe und Definitionen geschaffen, verlasst
dabei Staatenlehre und Verfassung und regiert ohne Gesetz.
Wer dagegegen ist, wird in die rechte Ecke gestellt. Der Islam hingegen
wird auf den Podest gehoben und als Förderer der Kultur im Westen
hochstilisiert, welches nicht stimmt: Wie es im Medikus richtig
beschrieben wurde: Zum " von den Arabern abgekupferten Wissen aus den
Biblotheken dieser damals bekannten Welt" hatten bestenfalls Juden
Zugang, aber kaum Christen.
Statt sich also mit dem Islam ehrlich auseinanderzusetzen, benutzt man
nun die Vergangenheit um den Islam in einer rosaroten Wolke zum
Förderer der Kultur hochzustilisieren.
Das ist leicht und wird auch im Gegensatz zu Karikaturisten nicht mit
der Selbstjustiz islamischer Fanatiker bestraft. Wie könnt ihr auf dem
einem Auge so blind sein, während Eure Selbsterkenntnis sich nur auf
die Unterdrückung der westlichen Kultur durch das Christentum in einer
Art Selbstgeißelung beschränkt: Der Islam war in der Unterdrückung der
Kultur in weiten Teilen das Spiegelbild des Christentums! Das auch im
Rahmen der arabischen Raubzüge Kulturgüter im IS-Stil verloren gingen
und verwüstet wurden, wird einfach einmal unter den Tisch gefallen
lassen und so wurde das Wort Islam nur einmal in der Diskussion im
letzten Film so sinngemäß verwendet: Wir sollten uns im gegenseitigen
Respekt in anbetracht der Geschichte gegenüber verhalten.
Respekt kann ich aber nur entwickeln, wenn nicht eine ungleiche
Darstellung der Geschichte dargestellt wird, bei der meine Kultur
verdammt wird und die andere auf einen Podest erhoben wird.
Muss ich mich kleinmachen und alles Schlucken, um dann als Belohnung
eine Kultur aufgedrückt zu bekommen, die die Gefahr in sich bürgt, ein
paar weitere Jahrhunderte in Unterdrückung zu verbringen?
Diese "Vorurteile" mehrt ihr aber durch eine einseitige nicht den
Tatsachen entsprechenden Aufarbeitung der Geschichte des Islams und
Betrachtung der positiven Aspekte.
Adolf Hitler baute unbestritten die Autobahnen aus (obwohl es freilich
nur wenige gab, die ein Auto ihr eigen nannten...). War der deshalb
gut? Natürlich, wenn ich hässliche Aspekte wie den Holocaust, den
Krieg,...ausblende, dann finde ich immer irgendwas, welches doch auch
irgendwo gut ist, aber arbeite ich dann die Geschichte nicht ein wenig
selektiv auf?
Seht Euch den Islam in den anderen Ländern an und ich kann nicht
feststellen, dass sich seit Mohammed viel geändert hätte. Sorry, aber
sogar das Erdöl wäre weitestgehend bis heute niemals verwendet wurden
und leider haben die dümmsten Bauern manchmal die größten und
fruchtbarsten Felder...
Ich kann das Handeln nicht ganz nachvollziehen und werde dann wohl
immer mit zwanzig Prozent der unbelehrbaren die nächste Wahl der
AFD meine Stimme geben - das ist dann auch sehr selektiv, aber
ich bin damit nicht schlechter als die übrigen 80 Prozent, die
vom Ausblenden von Wahrheiten ganzer Jahrhunderte leben...
Ich will Euch gerne aufrichtig helfen, in Euer Land zurückzukehren und
den IS zu zerstören. So lange seid auch gern Gäste in Deutschland: Ich
will aber keine Pseudointegration einer Gesellschaft, die weiter ihren
kulturellen Werten und dem Islam nachhängt, während die islamischen
Reichen Glaubensbrüder keine Ehre und Respekt haben und Euch nicht
helfen.
Dann ist meine Pflicht als Christenmensch auch getan und was ihr in
Eurem Land mit Euren arabischen Büchern macht ist mir egal. Hier bin
ich zur Zeit leider ein fremder im eigenen Land, denn zugegebener Maßen
wird meine Religion nicht beachtet.
Dann will ich aber als Deutscher mit den Resten der Mesnschen, der
Kultur, der Gewaltenteilung und Staatenlehre hier leben und dieses auch
für unsere Nachkommen erhalten. Sei es, dass das deutsche Volk
vielleicht schrumpft, dann ist das aber auch eine legitimer Wunsch,
dass ein Volk in Freiheit den Niedergang wählt, bevor es ein unfreies
Nachfolgesystem hier etabliert.
Denn woher kommt es, dass das Volk schrumpft?
Ich kann es Euch sagen: Es wird Euch jeden Tag suggeriert, das es kein
christliches Abendland gibt, das Grenzen nicht existieren und es
sich nicht lohnt sie zu verteidigen, das man sich dafür schämen muss,
auf deutsche Werte Solz zu sein, das die Familie nichts mehr zählt, das
die Grenzen nicht mehr existieren und deshalb Menschen beliebig
austauschbar sind...
Wie soll dann in einer überbevölkerten Welt die Natur Euch mit Kindern
segnen, wenn ihr es verlernt habt, für die Erhaltung Eurer Population
zu kämpfen?
So hat der Liberalismus unser Volk mit einem großen Anteil auf dem Gewissen...
---
31.12.2015 Frohes neues Jahr...
...wünscht Ihnen der Autor dieser Webseite und nachdem viele
destruktive Artikel das letzte Jahr beendeten, wird dann im nächsten
Jahr mehr der Fokus auf die Rettung unserer Nation bzw. der Menschheit
gelegt werden.
Evolution und Genetik werden dann neben Umweltschutz wieder Themen sein oder dazukommen.
Dieses Jahr brachte dem Autor dieser Webseite mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit einen "rechtsextremen" Ruf
ein. So ein Quark, ich eruiere Themen immer wieder neu,
bleibe Christ und Konservativer mit teilweise linken und
liberalen Ideen.
Jeder, der das Newsarchiv dieser Webseite einmal überfliegt, sieht, das
ich politische Ideen eruiere und mich öfters leider in einer
Minderheitenposition befinde, die ich dann nach Abwägung von Argumenten
sehr einseitig auch gegen den Mainstream verteidige, weil, es auf der
anderen Seite meist auch auf einer unerträglichen blinden Eintönigkeit
endet - ich bin für gute Argumente immer zu haben, nicht aber für
Propaganda.
Frei dach den dialektischen Strömen treffen dann These und Antithese
aufeinander und sollten in einer Synthese enden: Das ist dann auch
gelebte Demokratie.
Schön finde ich, dass der Gesprächsfaden über die Ukrainekrise in der
nächsten Zeit wieder aufgenommen wird: Ca. 9.000 Tote sind meiner
Meinung nach zuviel und im Angesicht der Ewigkeit wird die Ukraine
irgendwann sowieso sich der westlichen Welt anschließen, aber das muss
nicht im nächsten Jahr sein, sondern hat Jahrhunderte Zeit - so lange
ist jeder Tote zu viel und von mir aus können wir die Ostukraine und
Krim unter russischer Herrschaft lassen, wenn dafür jetzt nicht unnötig
viele Menschen sterben. Besser lebend noch ein paar Jahre in
Unfreiheit, als für die sofortige Freiheit Menschen in der Ukraine zu
töten und einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen.
Ich sage immer: Der größte nachgewiesene Macht- und Langewinn kam durch
die Preestroika ganz ohne Krieg erlangte eutschland die Einheit, wurden
sämtliche ehemaligen Satelitenstaaten befreit und sind jetzt
größtenteils Mitglied der europäischen Union.
Meine Frage an die westlichen Militärs: War das nicht erstmal genug?
Ihr und die Politiker seid gierig geworden, man gab Euch den kleinen
Finger und ihr wollt die ganze Hand. Dankbarkeit kennt ihr nicht,
sondern der Machtblock China und Russland sollen fallen - Hey, China
ist schon ganz schön verwestlicht (ich will mir gerade ein chinesisches
Smartphone kaufen, nein kein Apple, welches in China produziert wird,
sondern ein Android) und mit Russland muss jetzt erstmal wieder
Vertrauen aufgebaut werden - wenigstens so viel, dass die Menschheit
nicht im atomaren Chaos versinkt.
An Russland kommen wir allein wegen Rohstoffen nicht vorbei und bei
allen Sauereien des Westens sehe ich auch einen Deal mit Russland in
der Ukraine kein unmögliches Unterfangen. Stetig Wasser schleift den
Stein, sagt ein Sprichwort:
Um Russland zu Fall zu bringen, braucht man Verbindungen zu den
dortigen Oligarchen und Abhängigkeiten in der Wirtschaft - dann wird
auch Russland in Hundert Jahren Euch in die Hand fallen.
Die Bombenangriffe auf Deutschland im dritten Weltkrieg brachten
genauso einen Solidarisierungseffekt der Bevölkerung mit Hitler, wie
die aggressive Politik des Westens in Bezug auf Russland: Auch dort
gibt es unzufriedene Menschen und eine Opposition, die ihr mit eurem
Egotrip lahmlegt. Der Flurschaden ist gewaltig und wir hätten Russland
bei geschickter Diplomatie schon fast gehabt...Macht nicht alles
schlimmer, sondern legt einen niedrigen Gang ein...Gewalt erzeugt nur
Gegengewalt und wird zu einer Spirale, wo keinem geholfen ist...
2016 ist dann auch in der Quersumme 9 und sollte von daher für Weisheit
oder eben für den Einsiedler im Tarot stehen - als umgedrehte sechs der
Quersumme ist das auch die Satanszahl.
Neun ist übrigens auch die Zahl der größten Veränderung bei gleichzeitigen Stillstand:
Beispiel Nehmen sie
5 + 9 = 14, davon ist die Quersumme 5
22 +9= 31, dann ist von 22 die Quersumme 4 und 31 ebenfalls die Quersumme 4
345 (Quersumme: 12, davon 3 ) + 9= 354 (12, davon 3)
666 (Quersumme 18, davon 9) + 9= 675 (18, davon 9)
666, also Zeichen von Satan ist in der dritten Instanz also die: Neun 666,18,9
Was bedeutet das ? Mehr Flüchtlinge, bei steigender Zahl dasselbe Problem...-:)
Ich werde in Zukunft auch weiterhin christlich argumentieren, da mit
Religionen meiner Ansicht nach das "Menschsein" auch
geschichtlich beginnt. Alte Höhlenmalereien und Begrabungsstätten
der Frühmenschen wie geschnitzte Götterfiguren sind ein eindeutiger
Beleg. Herrscher und Könige selbst der ersten Hochkulturen waren
entweder selbsternannte Vertreter, Mittler oder Nachfahren von Göttern
- die römischen Kaiser wie Caesar nachfahren der Trojaner:
"Gaius Iulius Caesar entstammte dem
angesehenen altrömischen Patriziergeschlecht der Julier (lateinisch
gens Iulia), das seine Wurzeln auf Iulus, den Sohn des trojanischen
Adligen Aeneas, zurückführte, welcher der Sage nach Sohn der Göttin
Venus war. Auf dem Gipfel seiner Macht, im Jahre 45 v. Chr., ließ
Caesar zu Ehren der Venus einen Tempel errichten, um seine Verbindung
zu dieser Göttin hervorzuheben." Wikipedia
Keiner würde sagen das Julius Caesar einen Hammer hatte und ebenso
hielt sich C. G. Jung etwas bescheidener als ein unehelicher Sohn
Goethes...
Nicht Kleider machen Leute, sondern die Herkunft und es ist eigentlich
Schade, dass das Berufen auf einen Adelstitel oder einer
Handelsdynastie (Fugger) so gänzlich verloren ging und in einem
Doppelnamen endete - die Emanzipation hinterließ hier eindeutig ihre
Spuren, welches man aber auch positiv auslegen kann.
Die Ahnenforschung freut es jedenfalls und selbst gebildete Menschen
kommen in Ahnenbäume nicht mehr weiter, wenn man gleichberechtigt
Ahnenbäume aufstellt:
Geht jetzt mit dem Faktor 2 hoch: Vater und Mutter haben wiederum
jeweils Vater und Mutter und dann geht die gleichberechtigte
Ahnenforschung 1 Generation 2, zweite Generation 4, 8, 16,
32...
Hm, eigentlich wäre ein weiblicher Ahnenbaum sinnvoller, denn da weiß
man fast zu 100 % ohne Gentest, dass die Mutter wirklich die leibliche
Mutter ist.
Es gibt also durchaus einen Grund für einen matriarchalischen Stammbaum...
Deshalb werde ich auch in diesem Jahr meine Meinungen abgeben, gewohnt
kritisch und ohne Filter, so weit es nach meiner Auslegung im
rechtlichen Rahmen von Meinungsfreiheit liegt...Wenn ich damit
jemand verletze, so entschuldige ich mich ausdrücklich dafür. Ich
verwende Überspitzungen und Übertreibungen als Stilmittel und
strapaziere dabei ganz schön andere Menschen - aber jenseits der
schrillen O-Töne verteidige ich umgekehrt auch Menschen und wer ältere
Artikel über z. B. das Flughafenasyl, Ideen wie "Gefangenenlager für
Flüchtlinge in Deutschland" oder "Ausbeutung vom Kapitalismus" kennt,
weiß, dass ich immer noch weitaus über die Grenzen für alle
ungerechtfertigten Menschen auch gute Worte finde - bis auf den IS,
irgendwo hört dann auch beim geduldigsten Menschen das Verständnis auf
- hätten die sich ein klein wenig anders dargestellt, dann würde ich
mich bei der Tötung jedes Führungsmitglieds des IS durch eine Drohne
aufregen - selbst die Tötung Osamah Bin Ladens fand ich so nicht
gerechtfertigt und griff die Gratulation der Kanzlerin als inhumanen
Akt an - für den Tod einer IS-Führungsperson empfinde ich hingegegen
Gleichgültigkeit, obwohl er ein Geschöpf Gottes ist.
Damit hadere ich selbst. Aber ich positionierte mich für einen
"gerechten Krieg" und werde dafür mit der Realität gestraft, dass
vieles nicht zur Rettung von Kultur und Menschheit, sondern Ausdruck
einer Politik der Interessensphären ist.
So verspielt ihr auch mein ja zu weiteren Kriegen: Ich war für diese
Ausnahme zur Beseitigung einer absolut unhaltbaren humanitären
Ausnahme: Und der Westen wartete und am Anfang dieses Jahres gab es
noch genug Menschen, die ca. 8 Jahre lang sich den IS austoben lassen
wollten.
Der IS war eine Ausnahmeerscheinung: Kein menschliches oder gegen die
Kultur gerichtetes Verbrechen wurde ausgelassen und das bewegt die
Weltgemeinschaft nicht sofort dem scheinbar "unschlagbaren" IS sofort
ein Ende zu bereiten?
Nein, hier wurde das Signal gesetzt, dass Menschen, die absolut alle
humanitären Werte brechen, sich erstmal ungehindert etablieren können:
ein verheerendes Zeichen.
Ich wünsche mir also 2016 mehr Weisheit und
Nachdenklichkeit - nicht von mir, denn ich bin ein unbedeutender
Chronist mit teiweise innovativen Gedanken und Einstellungen. Fünf
Jahre wird das Newsarchiv nun alt und wird auch ein Zeugnis unter
vielen sein, von jemand, der diese Geschichte aus einem anderen
Blickwinkel betrachtet: Und in einer demokratischen Gesellschaft ist so
etwas wichtig, da es selten die eine richtige Meinung gibt, sondern nur
Alternativen im Bereich des Möglichen und die Bewertung werden unserer
Nachfahren treffen - von der einen Realität, die in diesem
Meinungsprozess entstand...